Zuerst eine Zusammenfassung des gesamten Auftritts von der Internetseite des ausgestellten Videos, und anschließend eine Transkription der letzten ca. 10 Minuten der Sendung, wo Herr Kurginjan nochmals auf den thematischen Block meiner letzten von Ihnen [„hier im Dorf“ – R.] publizierten Übersetzung zurückkommt, nämlich die historische Logik und der Antrieb der dunklen Eliten. Ich wünsche Ihnen und allen Interessierten viel Freude beim Lesen!
[usppa- – R] AMERIKA WILL SEINE PROBLEME MITHILFE EINES WELTKRIEGS ODER DES GLOBALEN CHAOS LÖSEN
Quelle (auf Russisch)
Synopsis der Sendung „Das Recht auf Wissen!“ vom 02. November 2024:
„Der BRICS-Gipfel in Kasan ist ein Großereignis, das im Westen mit großer Anspannung verfolgt wurde. Viele wähnen bereits, dass die BRICS im Begriff sind, sich als Epizentrum einer neuen multipolaren Welt zu etablieren und eine neue Hoffnung für die Entwicklung einer ganzen Reihe von Entwicklungsländern zu sein.
Sergej Kurginjan, Politikwissenschaftler, Philosoph [AdÜ: und Doktorand der Mathematik und Geologie, Historiker und Theaterregisseur] und Vorsitzender der Bewegung „Essenz der Zeit“, ist der Ansicht, dass der Gipfel ein Vorstoß zur Veränderung des globalen Finanzsystems ist. Die Tatsache, dass viele Staats- und Regierungschefs aus aller Welt zu diesem Ereignis nach Russland gekommen sind, ist bereits ein wichtiger Wendepunkt. Nach Ansicht des Politikwissenschaftlers kann der Gipfel von Kasan als ein Sieg für Russland betrachtet werden. Aber bereits morgen werden sich unweigerlich schwierigere Fragen stellen, und die wichtigste davon wird sein, ob wir [AdÜ: die russische Gesellschaft] den bestehenden globalen Megatrend unterstützen oder ihn als eine Sackgasse und als katastrophal für Russland betrachten werden.
Wie wurde der Welt die „Nicht-Entwicklung“ unter dem Deckmantel der „nachhaltigen Entwicklung“ aufgezwungen? Welche globalen Widersprüche treiben die USA dazu, einen neuen Weltkrieg zu beginnen? Kann Russland der Welt einen alternativen Megatrend zum westlichen Megatrend aufzeigen, der die Menschheit retten würde? Die Antworten auf diese Fragen gab Sergej Kurginjan in der Sendung „Das Recht auf Wissen!“ von [AdÜ: Politologe, Publizist und Moderator] Dmitri Kulikow.
Der Politikwissenschaftler betont, dass die drastischen Maßnahmen Russlands wie die SMO [AdÜ: die sogenannte „Spezielle MilitärOperation“ in der Ukraine] erst ermöglicht wurden, nachdem wir davon überzeugt waren, dass die chinesische Führung sehr gut verstanden hat, dass die Amerikaner China vollkommen nicht ausstehen können. Es ist China, und nicht die USA, das heute die Globalisierung der Warenströme und anderer Dinge vorantreibt. Die USA und weitere Länder, die früher die Globalisierung vorangetrieben haben, rufen inzwischen „Stopp!“.
Nach Ansicht des Vorsitzenden der „Essenz der Zeit“-Bewegung hat das Gesetz der heterogenen Entwicklung gewirkt [AdÜ: Eines der postulierten „Gesetze“ aus der (russischen) Soziologie, wonach Zivilisationen und Gesellschaft im Laufe des historischen Prozesses sich unterschiedlich schnell entwickeln und deswegen interkulturelle Spannungen entstehen]. Es hat sich herausgestellt, dass China inzwischen die weltweite [AdÜ: Wirtschafts-] Führung beansprucht; die USA wollen sich dem widersetzen. Der Weg für die Amerikaner, sich zu wehren und die Macht über die Welt zu behalten, ist der Weltkrieg und das globale Chaos.
Herr Kurginjan weist darauf hin, dass das im Westen entstandene Konzept der „nachhaltigen Entwicklung“ trügerisch ist. Er ist davon überzeugt, dass diejenigen, die es entwickelt und gefördert haben, wissen, dass Entwicklung per se nicht nachhaltig sein kann. Alles, was mit Entwicklung zu tun hat, ist als Prozess nicht linear und daher von Grund auf instabil.
Tatsächlich, so Kurginjan, ist das Konzept der nachhaltigen Entwicklung seit dem Bestehen des „Club of Rome“ [AdÜ: globalistische Gedankenfabrik] zu einem Konzept der prinzipiellen Nicht-Entwicklung geworden. Die Fortentwicklung wurde verboten, insbesondere für schwache Länder. Es sei erstaunlich, mit welcher Entzückung bei uns gleichzeitig sowohl „Liberale“ als auch Kommunisten damals all dies unterstützt haben!
Der Leiter der „Essenz der Zeit“-Bewegung ist der Ansicht, dass der Wunsch der russischen Eliten, gleichzeitig dem bestehenden Megatrend zu folgen, der die Moderne aufheben will, und gleichzeitig an dieser Moderne festzuhalten, ein Widerspruch ist, der früher oder später aufgelöst werden muss. Die Idee, die bestehende Weltordnung zu korrigieren [,so meinen sie – R], sie gerechter zu machen, sei zwecklos; diese sei unverbesserlich.
Das wichtigste Problem, das nirgendwo diskutiert wird, ist das Problem des Menschen, stellt Kurginjan fest. Der Mensch ist das schrecklichste Lebewesen auf dem Planeten, denn im Gegensatz zu den Tieren tötet er nicht ausschließlich, um sich zu ernähren. Außerdem perfektioniert er unaufhörlich die Instrumente zum Morden. Wenn der Mensch „nach unten gedrückt wird“ und dem erliegt, falls der Mensch nicht „aufsteigt“, wird er früher oder später zu einem Mittel der [AdÜ: auch seiner] Zerstörung.
Der heutige Westen, so Kurginjan, hasse den [AdÜ: positiv interpretierten] Humanismus zutiefst. Und gerade weil die Russen ihm nicht grundsätzlich abschwören können, werden sie als Träger des Humanismus gehasst. Es sei ein großer Segen, dass Russland in seinem heutigen [AdÜ: geschwächten] postsowjetischen Zustand dem Bösen in der Welt dennoch ins Gesicht gespuckt habe.“
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Transkript der Sendung „Das Recht auf Wissen!“ vom 02.11.2024 des Kanals „TV-Zentrum“ ab Zeitmarke 1:07:48:
Dmitri Kulikow:
„Sergej Iwanowitsch, aber das Hauptthema für mich in unserem heutigen Gespräch ist natürlich der Mensch, ja, und die Geschichte. Sie haben es gerade sehr schön gesagt, die Sakralität der Geschichte, die wir haben und an der wir im Allgemeinen festhalten. Dem stimme ich zu, aber wenn ich mir den Westen anschaue, den Sie beschrieben haben, was für einen Abgrund er erreicht hat … Ich bleibe auf der taktischen Ebene, damit es verständlich bleibt.
Auf der Ebene des – Gott möge mir verzeihen – amerikanischen Wahlkampfes gibt es zwei grundlegende Thesen von Kamala Harris, die sich als sehr klug präsentiert. Die erste grundlegende These lautet, dass nichts aus der Vergangenheit gerechtfertigt werden soll. Nichts präge das Heute und auch nicht das Morgen. Und das soll es auch nicht. Eigentlich hat ihr das ja jemand beigebracht, diesen Ansatz. Und die zweite These stammt von Genosse Harrari [AdÜ: Yuval Noah Harari, israelischer Historiker und Anhänger des globalistischen Transhumanismus]. Es gibt da so etwas, na ja, aus meiner Sicht kann man diese Figur in gewissem Sinne als einen Ostap Bender [AdÜ: Ostap Bender, ein fiktiver Antiheld und charmant-erfindungsreicher Trickbetrüger aus den Romanen „Die zwölf Stühle“ und „Das kleine Goldene Kalb“ der sowjetischen Brüder Ilja & Jewgenij Petrow] verstehen.
Er stellte eine Frage. Er sagte, es gab irgendeine erste Wirtschaftsrevolution, sie brachte das Proletariat hervor. Und die jetzt folgende Wirtschaftsrevolution, die Industrielle, sie werde überflüssige Menschen hervorbringen. Und dann stellt sich die Frage: Was machen wir mit diesen Menschen? Warum brauchen wir überflüssige Leute?
Und er beantwortet die Frage wie folgt: Nun, diese Menschen müssen von der virtuellen Realität absorbiert werden, also von einem Computerspiel; von diesem, wie er es nannte, bedingungslosen Einkommen. Und ich selbst füge hinzu, da es nachvollziehbar ist, durch die Genehmigung leichter Drogen und aller möglichen Perversionen.
Dies ist in der Tat die Welt, die sich von dort auf uns zubewegt. Ja, wenn man es so sieht – es ist mir nicht eigen – aber wenn man es poetisch ausdrückt, ist es die drohende Dunkelheit. Hier ist der Mensch, der ihrer Meinung nach rumsitzen, Popcorn essen, ein Computerspiel spielen und sich mit leichten Drogen unterhalten sollte. Nun, wer aber sind sie? Sind sie dann etwa Übermenschen gegenüber diesem Menschen?“
Sergej Kurginjan:
„[belustigt] Beginnend ab der grauen Vorzeit, ja?
Da lehne ich hier eine vereinfachte Vorstellung vom Humanismus kategorisch ab, und Sie fangen schon wieder damit an, nicht wahr? Mit der Vereinfachung.“
Dmitri Kulikow:
„[entschuldigend] Sie haben nun mal beschlossen, dass er [AdÜ: der Humanismus] ihre Erfindung ist.“
Sergej Kurginjan:
„Der Sinn des Ganzen ist Folgender:
Nun, seit Anbeginn der Zeit gab es Götter, die für und gegen den Menschen waren. Irgendwo in Sumer gab es noch kein monotheistisches System. Inki-Enki … Irgendwer wollte da, dass das alles hier zu Boden sinkt, und jemand versuchte, die Dinge zu retten und eine Art Floss zu bauen.
Und so war es schon immer, nicht wahr?
„Drum besser wär’s, daß nichts entstünde“, sagte er, eben dieser Mephisto, ja? „Alles, was entsteht, ist wert, daß es zugrunde geht.“ Das heißt, diese zwei Thesen existieren schon immer. Der stärkste Ausdruck dieser Thesen ist natürlich der Gnostizismus. Eine recht alte Lehre, die im Kern auf dem unerschütterlichen Glauben an die anthropologische Ungleichheit der Menschen beruht. Also darauf, dass es keine gemeinsame [AdÜ: menschliche] Art gibt.
Da gibt es Pneumatiker, die vollwertigen Menschen. Es gibt Psychiker, die Halbmenschen. Und es gibt Physiker – Nichtmenschen oder Heloten – welche wie Tiere sind.
Dies ist die erste These, an die sich stets die zweite These anschließt. Dass die Welt, dieser Kosmos hier, diese so genannte Ordnung, eine abscheuliche Schöpfung eines unbedeutenden Demiurgen ist, der dieses „Konzentrationslager von Universum“ erschaffen hat, nicht wahr? In dem es so unausstehlich ist zu leben, und so weiter. Dessen Schöpfung ein einziger Fehler war; nicht nur des Menschen, sondern der ganzen Schöpfung.
Im Grunde genommen bildeten diese Ideen, na ja, Sie können jeden lesen, Basilides, Valentinus, also, äußerst späte Autoren, die Grundlage des Dritten Reiches. Die Grundlage seines okkulten, esoterischen Teils. [AdÜ: Der „Kult der Schwarzen Sonne“, der britische Freimaurerlogen nachahmte und in der Wewelsburg von der SS unter Leitung von Reichsführer Himmler von der nazistischen Kernelite praktiziert wurde.]
Und sie gingen nirgendwo hin! Zur dieser Zeit taucht ein neues gnostisches U-Boot auf. Nennen Sie es das Neue Atlantis, oder wie Sie möchten. Als der bürgerliche Humanismus kritisiert wurde – zu Recht – oder das Projekt der Moderne, oder was auch immer, gab es innerhalb dieses Projekts immer noch die Einheit der menschlichen Ethnie und die Notwendigkeit der gemeinsamen Entwicklung und Erhebung. Es lag da was Verächtliches in Kiplings Worten [AdÜ: Rudyard Kipling, britischer Satiriker und Autor des Gedichts „The White Man’s Burden“ / „Die Bürde des Weißen Mannes“]. Tragt die Last des weißen Mannes oder nicht, zumindest gab es eine Last, „gebet ihnen all das“ etc. Jeder Kolonialismus, jedes dieser Systeme, brachte das Recht der Weißen mit sich, diejenigen zu entwickeln, die sie damals entwickelt haben. Und um dieses Recht ging es auch letztendlich. Seit dem Römischen Club und schon früher wird jede Entwicklung als verboten behandelt.
Dieses sogenannte „sustainable development“, das ist ein Verbot der Entwicklung als solcher. Und insbesondere für die Entwicklung dieser schwachen Länder. Sie dürfen sich vor allen Dingen nicht mit einem Autoritarismus oder einer Art Zentralisierung der Macht weiterentwickeln. Einem Bekannten von mir, der zu diesem Zeitpunkt einen großen westlichen Geheimdienst leitete, erzählte der Präsident der Elfenbeinküste: „Jetzt sind die Amerikaner hier. Sie fordern wieder Demokratie! Ich habe sehr lange am Aufbau meiner Nation gearbeitet, und jetzt wird es wieder Stammesfehden geben!“ Wir benötigen also eigentlich diese Zentralisierung, diesen Versuch, eine Nation aufzubauen, und diesen Versuch, Ressourcen zu bündeln, um sie für die eigene Entwicklung einzusetzen.
Wenn man ihnen also sagt: „Demokratie in Zentralafrika, ihr Bastarde! Damit auch ja Demokratie herrscht! Jeder gegen jeden!“, so sagen sie ihnen in Wahrheit: „Ihr werdet euch nie entwickeln. Niemals!“
Als sie den Westen noch sehr verehrt haben, waren sich Leute wie Mubarak und andere Anführer der gegen sie erhobenen Vorwürfe nicht bewusst. Oder an den gleichen älteren Assad oder wen auch immer. Aber wir liebten sie doch so sehr! Einige die Franzosen, einige die Amerikaner, und so weiter. Die Anklage war aber eine andere: „Ihr entwickelt eure Länder, doch wir wollen das nicht!“
So sagten zuerst Condoleezza Rice [AdÜ: Außenministerin der USA, 2005-2009], und dann ihr Chef, in Ägypten und anderswo, dass „unsere ehemaligen Freunde zu unseren Feinden und unsere ehemaligen Feinde zu unseren Freunden werden“. Und wir alle dringend Demokratie bräuchten. Es ging darum, dass ISIS zum Freund würde. Man kann so viel vorgeben, wie man will, dass man ISIS bekämpft, aber es ist letztendlich ein Freund, weil er nicht für Entwicklung steht. Im Grunde genommen ist [AdÜ: für die USA] ein Kalifat zum Verbündeten geworden, das die Idee der Entwicklung als solche hasst. So wurde die gesamte Peripherie der Welt der Entwicklungsmöglichkeit beraubt. Und die Eigenschaften dieser „Entwicklung“, die auf den Kern dieser Weltzivilisation übertragen wurden, erwiesen sich als zutiefst zerstörerisch.
Doch das ist erst der Beginn des Spiels. Meine Bekannten, die hohe Positionen im sowjetischen Geheimdienst bekleideten – und nicht nur dort, auch in der Stasi, aber letztendlich egal – die haben immer gesagt: „Das geheime Projekt, von dem Sie sprechen, heißt ‚Projekt Großinquisitor‘ oder ‚Flammenherz / Flammendes Herz‘.“ Und dass sich die Schlipsträger eher dem einen Projekt zuwenden würden, während die Stiefel, ich meine im Westen, sich einer harten Militärdiktatur, die das Privateigentum bewahrt, zuneigen.
Das Projekt „Großinquisitor“ wurde gewissermaßen von den Jesuiten in Paraguay ausprobiert [AdÜ: faschistische Militärdiktatur des antikommunistischen Diktators Alfredo Stroessner, 1954-1989]. Und dass sozusagen die Verbindung zwischen denen, die es ausprobiert haben, und der heutigen Elite, sozusagen der Staatselite hinter dieser Demokratie [Nazi-Übersiedler nach 1945], klar und deutlich sei. Und das entspricht der vollen Wahrheit.
Ich habe mich immer gefragt, warum sich eine große Behörde, eine rein seriöse Central Intelligence Agency, sich plötzlich so für das Projekt Voodoo öffnet. Was, was ist daran so begehrenswert? Es handelt sich schließlich um keine russische Sekte. Warum war es also notwendig, dass sich die ganze Abteilung darauf einlässt? Wir befinden uns demnach in den ersten Annäherungen an diese Dunkelheit, die posthumanistisch ist.
Und das Ende des Projekts Humanismus, des Projekts Mensch und des Projekts Geschichte verkündeten sie in der Tat. Sie sind dabei, diese Welt zerstören zu wollen, um ihre Macht zu bewahren. Heidegger sagte, dass, wenn jede Metaphysik verschwunden ist, die letzte Metaphysik als Wille zur Macht verbleiben wird. Hier werden wir sehen, was es bedeutet, wenn die Metaphysik des Willens zur Macht über jenen schwebt, die keine Menschen mehr sind. Sie werden doch einem Tierzüchter nicht vorwerfen, dass er die Hühnerpopulation optimieren will, oder?
„Aber aus irgendeinem Grund sagen Sie während der Bereinigung der menschlichen Bevölkerung, dass diese eine unsterbliche Seele hätte; aber diejenigen, die auf diese Weise sozusagen optimiert werden sollen, haben doch keine! Und was wäre nur los, wenn wir stattdessen die Hühnerpopulation nicht optimieren würden, wie Sie es auch bei Menschen fordern?“
Tiefere Formen der Finsternis werden noch kommen. Und das erklärt die monströsen Mutationen des Westens auf der anderen Uferseite der bürgerlichen Moderne und des Humanismus. Sie wurden rückgängig gemacht. Und alles, was wir sehen, sind die Ergebnisse dieser Abwicklung.“
Dmitri Kulikow:
„Vielen Dank für dieses wie immer sehr interessante und informative Gespräch. Vielen Dank, Sergej Iwanowitsch. Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich danke Ihnen für Ihre Teilnahme an dieser Sendung. Und ich werde mich für eine kurze Zeit von den Zuschauern verabschieden, für genau eine Woche.
Bis bald, wie immer, auf dem Kanal „TV-Zentrum“.“
=== Ich bitte darum, hier ausschließlich themenbezogen zu kommentieren! ===
Wie vielleicht bemerkt wurde, ist der Dörfler Kosmonaut nun als Autor hier im System (was beschi… aufwendig war mit wordpress, aber mAn angebracht und wohlverdient angesichts der bereits mehreren Artikel vom geschätzten Kosmonauten), so dass seine Arbeit hier nun nicht mehr unter meinen Namen erscheint, nur „garniert“ mit einem einleitenden Hinweis auf den wirklichen Autor, sondern, wie es sich gehört, unter seinem Namen.
Nun noch zwei Anmerkungen von mir zum Text:
„einen alternativen *Megatrend* … aufzeigen“ – Danke, Nein! Einfach nur „Trend“ sollte doch wirklich reichen – und zu diesem positiven Trend sollte auch der Verzicht auf debile großmäulige anglizismen wie z.B. „Mega“, „Super“ oder dergleichen dranzuklotzen gehören. Insofern mal, wie z.B. im vorliegenden Fall, eine Hervorhebung angebracht ist, so verfügen *zivilisierte*, nicht erbärmlich spärliche Sprachen wie z.B. und insbesondere die deutsche wie auch die russische über geeignete Adjektive wie z.B. „entscheidend“, „wesentlich“, usw.
„Megatrends“ wie z.B. Kaugummi in noch einer weiteren Farbe, überlassen wir doch besser jenen, deren notdürftige Sprache – und Kultur – auf Gebrüll wie „Mega“ angewiesen sind …
Und: „Kamala Harris, die sich als sehr klug präsentiert.“ – da kommt bei mir die Frage auf, ob der, der das sagt, blind, taub und extrem einfältig ist -oder- einen Sinn für etwas absonderlichen Humor hat. Da es ein Russe ist, gehe ich von Letzterem aus.
Womit wir auch bei einer ergänzenden Aufforderung des Hausmeisters Igor sind:
Verständlich, dass es viele in den Fingern jucken wird, sich ab morgen zum „Wahl“-Spektakel in idiotistan zu äussern. Tun Sies bitte *nicht*! Es wird noch mehr als ausreichend Gelegenheit dazu geben … – aber *nicht hier*!