Hier nochmal Teil 7 des Artikels von HPB
Teil 7 – Die Herausforderung / Zusammenfassung
Ein kleiner Studienleitfaden
Im Teil 5 erkannten Sie die Bank von England als das biblische Tier, das aus dem Meer aufstieg, und im Teil 6 dessen Geschöpf in den USA – die FED – als das Tier, das aus dem Land aufstieg. Beide Finanzorganisationen haben ein globales System von Ausbeutung und Unterdrückung auf dem ganzen Planeten etabliert, das in der scheinbar imperialen Allmacht der Vereinigten Staaten von Amerika (USA) seinen Ausdruck findet. Zwar gab es für sie im Laufe der Geschichte immer wieder ernsthafte Konkurrenten; aber die wurden alle weg gebissen. Deshalb verweist die geschaute Offenbarung des Johannes nur auf die Sieger der Parasiten-Kämpfe und nicht die Verlierer.
Herausforderungen des 20. Jahrhunderts
Drei besonders markante Herausforderungen seien hier benannt.
Der erste Weltkrieg
In der Anfangsphase des Krieges standen sich als Hauptgegner das Deutsche Reich und die KuK-Monarchie Österreich-Ungarn auf der einen Seite sowie Russland, Frankreich und das Vereinigte Königreich von Großbritannien auf der anderen Seite gegenüber. Während die Entente-Staaten über große Kolonialreiche geboten (Auch Russlands Besitzungen in Mittelasien und Fernost waren nichts anderes.), besaß Deutschland relativ wenig Kolonien. Österreich-Ungarn, das weder in Amerika, Afrika noch Asien über Kolonialbesitz verfügte, galt infolge der Annexion von Bosnien-Herzegowina 1911 den Balkanvölkern als besonderer Bösewicht.
Deutschland hatte 1914 in wirtschaftlicher Hinsicht seine Konkurrenten Großbritannien und Frankreich längst überholt. Das vermochte auch deren Kolonialexpansion im 19. Jahrhundert nicht auszugleichen. Statt des „Made in England“ waren inzwischen Produkte „Made in Germany“ in aller Welt begehrt. Dank vieler Erfindungen (z.B. Elektrotechnik, Chemie), innovativer, technisch versierter Unternehmer und fleißiger Arbeiter nahm die deutsche Wirtschaft eine Spitzenstellung in Europa und der Welt ein. Allenfalls die USA verzeichneten weltweit eine ähnliche dynamische Wirtschaftsentwicklung wie Deutschland.
Brauchte Deutschland unbedingt den Krieg, um seine Position gegen die Konkurrenten auszubauen? Obwohl die Möglichkeit bestand, dass Großbritannien, Frankreich und Russland ihm die Beschaffungs- und Absatzmärkte versperrten, – doch eher nicht. Eine friedliche Entwicklung hätte Deutschland, gestützt auf seine technischen und menschlichen Ressourcen, eine weitere Ausprägung seiner Spitzenstellung ermöglicht, „einen Platz an der Sonne“ – auch ohne große Kolonien.
Wir haben zwar in der Schule gelernt, das Deutsche Reich sei aufgrund des preußischen Militarismus, des Zuspät-Kommens bei der kolonialen Aufteilung der Welt und des monopolkapitalistischen Expansionsstrebens besonders aggressiv und deshalb für den Ausbruch des Krieges verantwortlich gewesen, aber die wirtschaftliche Sicht bestätigt das nicht.
Die damaligen deutschen Reichspolitiker arbeiteten in einer Welt, in der Krieg noch als probates Mittel der Politik galt. Hatten die Vereinigten Staaten von Amerika nicht erst kürzlich – 1898 – erfolgreich ihre „Geburtshelferin“ Spanien bekriegt und die Philippinen, Kuba und Puerto Rico besetzt? Oder der siegreiche 2. Burenkrieg der Briten von 1899 bis 1902! Oder der russisch-japanische Krieg 1904/1905! Der italienisch-türkische Krieg 1911/1912! Die Balkankriege von 1911 bis 1913! Lag nicht da der Gedanke nahe, dass sich mit kriegerischen Erfolgen die erstrebten politischen Ziele um so leichter erreichen ließen?
Auf diesem Trugschluss erbauten die Politisch-Bevollmächtigten der Londoner Hochfinanz gemeinsam mit Frankreich und Russland die „Falle“, um das Deutsche Reich in einen Krieg hinein zu ziehen und als Konkurrenten auszuschalten (Lesen Sie C. Clark – „Die Schlafwandler“.). Und sie wurde so konstruiert, dass man alle Schuld für den Krieg und die Folgen dem Verlierer aufbürden konnte.
Der zweite Weltkrieg
Sehen wir ab von der Vielzahl vermeintlicher Kriegsgründe (Friedensvertrag von Versailles, Reparationen, „polnischer Korridor“ etc.) und betrachten den ökonomischen Kern des Konflikts aus deutscher Sicht.
Die seit 1929 sich ausbreitende Weltwirtschaftskrise und die in harter Währung oder Gold zu bedienenden Reparationsforderungen der Siegermächte hatten ab 1930 zum verstärkten Abfluss von Devisen bei deutschen und österreichischen Banken geführt. Der mit der DANAT-Bank 1931 beginnende Zusammenbruch des gesamten Bankensystem mündete schließlich in dessen weitgehende Verstaatlichung. Erst mit der Hitlerregierung ab 1933 folgte die schrittweise Reprivatisierung des Finanzsektors. Dennoch blieb die Devisensituation des Deutschen Reiches äußerst prekär. Wie sollte die Reichsregierung unter solchen Umständen den Außenhandel und die Binnenwirtschaft ankurbeln? Sie entschied sich dafür, fremde, verzinslicher Anleihen zu verbieten und die Reichswährung durch Arbeitsleistung statt durch Gold zu decken. Barter-Geschäfte, Austausch von Ware gegen Ware über ein geldloses Verrechnungssystem, wurden zum tragenden Modell des deutschen Außenhandels. Weil Devisenknappheit damals angesichts der Krise und Stagnation ein generelles Problem war, fanden sich viele Regierungen zu Barter-Geschäften bereit. Im Laufe der 30-iger Jahre des 20. Jhd. wurde die Teilnehmerliste immer größer. Das Austauschvolumen stieg und stieg und drohte, den US-Dollar, das britische Pfund und das Gold aus ihrer führenden Stellung als profitable Kreditvehikel im Außenhandel zu verdrängen. Diese „Todsünde“ der Reichsregierung gegen die Macht der beiden „Tiere“ musste mit Krieg geahndet werden, wenn alle anderen Mittel versagten. So begann erneut die „Fallenstellerei“, deren größte (vielleicht?) das Münchener Abkommen von 1938 war, in dem Hitler die Tschechoslowakei auf dem silbernen Tablett serviert wurde. 1939 bis 1945 folgten Krieg und Zerstörung. Doch auch nach der Besetzung Polens 1939 bis 1940 verlautete aus London, dass man zur Beendigung der Feindseligkeiten bereit sei, wenn Deutschland zum Goldstandard im Außenhandel zurückkehre…
Der kalte Krieg
Mit der Oktoberrevolution von 1917 wurde mitten im 1. Weltkrieg die Sowjetmacht in Russland errichtet. Alle Versuche der westlichen Entente-Mächte, die Sowjets durch Bürgerkrieg und Intervention zu stürzen, schlugen fehl. So entstand 1922 die Sowjetunion als Bundesstaat der Sowjetrepubliken auf dem Territorium des ehemaligen Russischen Kaiserreiches, die zunächst eine staatskapitalistische und ab 1930 eine planwirtschaftlich-sozialistische Entwicklung einschlug.
Trotz des Gegensatzes zu Deutschland waren die westlichen Politiker in London und Paris so antisowjetisch fixiert, dass sie 1939 den Hitler-Stalin-Pakt ermöglichten. Die „Sirenengesänge“ aus London bis 1940 zielten darauf ab, Deutschland bereits damals zum Krieg gegen die Sowjetunion anzustacheln. Gleichzeitig gaben sie die Planung von Angriffsoperationen gegen Murmansk im Norden und die sowjetische Erdölindustrie um Baku und Maikop im Süden für den Sommer 1940 in Auftrag. Bomberstaffeln wurden in den Orient verlegt und die französische Weygand-Armee in Syrien verstärkt.
Die Niederlage Frankreichs 1940 gegen die deutsche Wehrmacht machte die antisowjetischen Kriegspläne zunichte. 1941- nach dem 22. Juni, dem Tag des deutschen Angriffs auf die Sowjetunion, – begann die Anti-Hitler-Koalition, Gestalt anzunehmen. Der Krieg endete in Europa mit der militärischen Besetzung Deutschlands und der Kapitulation der Wehrmacht. Zu den erstaunlichen Ergebnissen des Krieges gehörte neben der militärischen Stärkung der Sowjetunion als Siegesmacht die Entstehung von Volksdemokratien in Osteuropa. Selbst in Griechenland, Frankreich und Italien waren die volksdemokratischen Bestrebungen so stark, dass sie nur unter größten Schwierigkeiten eingedämmt oder unterdrückt werden konnten. In Afrika und Asien folgten neue Kolonialkriege, die schließlich zum Verlust der Kolonien führten.
Dem 1949 etablierten NATO-Pakt stellten die Osteuropäer nach dem Beginn der Wiederbewaffnung der BRD 1956 die Militärorganisation des Warschauer Vertrages entgegen. Was sich mit dem „Eisernen Vorhang“, der Berlin-Krise 1948, der Gründung der Volksrepublik China am 01.10.1949 und dem Korea-Krieg von 1950 bis 1953 angedeutet hatte, wurde zur Gewissheit – der kalte Krieg. Ein umfassendes Ringen um globale Hegemonie mit finanziellen, wirtschaftlichen, politischen, militärischen und kulturellen Mitteln, an dessen Spitze die USA auf der einen und die Sowjetunion auf der anderen Seite standen.
Ab 1971 – in der Vorbereitung auf die Europäische Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Helsinki – wurde in Osteuropa immer wieder der Gedanke geäußert, dass man die „Entspannung“ durch wirtschaftliche Zusammenarbeit fundieren müsse. Statt der sozialistischen ökonomischen Integration der Volkswirtschaften rückten Einzelinteressen der RGW-Länder mehr und mehr in den Vordergrund. Während die kommunistischen Führer an die Unfehlbarkeit ihrer marxistisch-leninistischen Doktrin und die Unbesiegbarkeit der Sowjetunion glaubten, rieben sich die Abgesandten der beiden „Tiere“ die Hände. „Wandel durch Handel“ war ihre Devise, begaben sich doch die kommunistischen Länder freiwillig wieder in das bereits abgestreifte Joch mit den ab 1980 in Polen und später überall sichtbaren Krisen-Folgen.
Neue Herausforderungen im 21. Jahrhundert
Am 20.10.2000 titelte die BZ: „Saddam Hussein will Euro.“ Nicht länger sollte irakisches Erdöl gegen US-Dollars fakturiert werden. Vorausgegangen waren dieser todesmutigen Entscheidung der Staatsführung des Iraks völlig willkürliche Gewaltakte gegen das Land, darunter das viertägige Weihnachtsbombardement Bagdads 1998 durch die US-Airforce und die Royal Airforce.
In der Folge begann unter fadenscheinigen Vorwänden, garniert mit monströsen Lügen über irakische Massenvernichtungswaffen und angebliche Bedrohungen für die Vereinigten Staaten von Amerika, am 20. März 2003 der Einmarsch US-amerikanischer Truppen, der mit der völligen Zerstörung des Iraks als Nationalstaat endete.
Der im Dezember 2003 von US-Soldaten festgenommene Saddam Hussein wurde kurze Zeit später an die neue, den Besatzern hörige Justiz des besetzten Landes übergeben, die ihm den Prozess machte. Am 30.12.2006 fand die Hinrichtung des langjährigen irakischen Staatspräsidenten durch den Strang statt. Die Urteilsbegründung mochte aus der Sicht der früher durch Saddam unterdrückten Untertanen gerecht sein. Aber der Hauptgrund für seine Hinrichtung kam darin nicht zur Sprache, nämlich es gewagt zu haben, das Petro-Dollar-System infrage zu stellen. Hier musste das Imperium der beiden „Tiere“ als Warnung ein Exempel statuieren und exekutieren!
2014, mitten in einer schwelenden internationalen Finanz- und Schuldenkrise, gibt es nun eine neue Herausforderung. Diesmal ist es die Russische Föderation, die gewillt ist, ihr Erdöl gegen Rubel, Euro oder Renminbi anstatt US-Dollar zu exportieren. Werden die USA und Großbritannien wieder das gleiche schändliche Spiel wie mit dem Irak treiben können?
Wissenschaftler wie Samuel H. Kress oder Nikolai Kondratieff versuchten, in ihren Zyklen- und Wellentheorien (Theorie der langen Wellen, Kress-Zyklen) den Gesetzmäßigkeiten der wirtschaftlichen Veränderungen Ausdruck zu verleihen. Nach S. Kress geht 2014 der 1894 begonnene 120 Jahre-Zyklus des Industriezeitalters zu Ende, während die seit 1990 laufende „lange Welle“ N. Kondratieffs gerade ihren Höhepunkt erreicht bzw. überschreitet. Die Zeit scheint reif für einen neuen wirtschaftlichen Wandel, der dem im Umfeld der „Tiere“ gedeihenden Parasitismus der Finanzmarkt-Industrie den Boden entziehen wird.
Die Heerscharen der beiden „Tiere“
Kern dieser Heerschar sind die USA mit ihrem weltweit auf Stützpunkten und in besetzten Länder verteilten Militär, dem US-Dollar als Welt-Reserve-Währung und Zahlungsmittel für Ölgeschäfte, dem US-Einfluss auf den Internationalen Währungsfonds (IWF), die Weltbank und die Vereinten Nationen, ihrer Einflussnahme auf andere Staaten und deren Bevölkerung über Druck und Erpressung (Sanktionen), Dollarzahlungen, tendenziöse Medien, nichtstaatliche Organisationen, Stiftungen oder geheimdienstliche Aktivitäten.
Die NATO dient als Instrument, um die Satellitenstaaten Westeuropas politisch und militärisch an die USA zu binden. Ebenso wie die Europäische Union sind die Europäische Zentralbank (EZB) und der Euro als Gemeinschaftswährung Geschöpfe, die im Einverständnis mit der FED und der Bank of England erschaffen wurden und deren Zwecken dienen.
Ihr Urteil über die EU mag irgendwo in einem weiten Spektrum zwischen „bürokratisch verbrämter Herrschaft der Finanz- und Kapital-Elite“ und „politischem Marionettentheater“ mit höchst zweifelhaften Überlebensperspektiven liegen. Aber die Kreatur EZB wird den Tod der beiden „Tiere“ nicht überleben.
Israel und die IDF: Auf der Basis des Luxemburger Abkommens erhielt Israel von 1953 bis 1965 Sach- und Geldleistungen einschließlich geheimer Militärhilfe durch die Bundesrepublik Deutschland im Gesamtwert von 3,5 Mrd. DM. Seit 1966 finanzieren die USA Teile des israelischen Militärbudgets. Die US-Finanzhilfen liegen seit 2012 bei ca. 3 Mrd. US-Dollar jährlich. Faktisch ist Israel zu einem Vorposten des „Westens“ geworden, der die politische und militärische Kontrolle über den Nahen und Mittleren Osten aufrecht erhalten soll. Die Israelis mögen glauben, dass sie als Angehörige von Jahwes auserwähltem Volk zu den Guten gehören und daher den „Tieren“ nach Belieben huldigen oder deren Brosamen empfangen dürfen. Aber die Messias-Zeit wird sie eines anderen belehren.
Saudi Arabien, VAE, Katar: Die Staaten auf der arabischen Halbinsel wurden seit der Aufhebung der Goldkonvertibilität des US-Dollars von 1971 auf internationaler Ebene zur finanziellen Hauptstütze des US-Dollars, indem sie an der strikten Dollar-Fakturierung der Erdölexporte festhielten. Somit erhält der US-Dollar Deckung durch den Wert der erkundeten Erdölvorkommen, deren Förderung und Ölverkäufe, einschließlich des Zwangs für die Importeure, sich die notwendigen US-Dollars zu beschaffen. Saudi Arabien und Co. haben im Laufe der Jahrzehnte Billionen von Petro-Dollars angehäuft, die sie für Investitionen im „Westen“, für politische, wirtschaftliche, militärische und soziale Zwecke auf der arabischen Halbinsel, aber auch zum „Export“ der Wahhabitischen Religion und des Islamismus in andere Staaten einsetzen. Die USA sind die Garantiemacht dieser despotischen Monarchien und benutzen deren Einflussmöglichkeiten für die eigenen Interessen.
Dschihadisten, ISIS/ISIL, Islamischer Staat: Nach dem Zusammenbruch Libyens infolge der Bombardierung durch NATO-Kampf-Flugzeuge 2011 und der Ermordung Gaddafis begann in der zweiten Jahreshälfte die Überführung islamischer Kämpfer durch die Türkei und den Libanon in die syrischen Aufstandsgebiete. Für die Vereinigten Staaten schien die Strategie, einen militanten, sunnitischen Islam nach Belieben formieren und lenken zu können, aufzugehen. Ähnlich wie in Libyen waren in Teilen Syriens die politischen und sozialen Fundamente des Staates zusammengebrochen. Vermeintliche Revolutionäre, Kriminelle und Marodeure nahmen sich, was sie wollten. Staatlicher wie auch privater Besitz wurde geplündert, außer Landes gebracht und verhökert. Willkürliche Entführungen und Erpressung von Lösegeld galten als „normales Geschäft“. Wer konnte, floh in dieser Zeit der Gesetzlosigkeit 2011/2012. Für die Zurückgebliebenen schien erst mit dem Eintreffen der Kämpfer von ISIL/ISIS wieder so etwas wie Gesetz und Ordnung einzuziehen. Auch wenn diese absolut nichts mit Demokratie, dafür aber viel mit der Scharia und Terror gegen Andersgläubige zu tun hat. Statt der medial versprochenen demokratischen Segnungen bekamen die Syrer eine religiöse und politische Ordnung aus der Zeit des Mittelalters.
Das sind – wie auch in Libyen und Afghanistan – die fauligen Früchte der Herrschaft der „Tiere“. Eines Imperiums, das auf der Weltbühne Probleme erschafft, um diese dann unter seiner Führung zu lösen, bis es an den selbst kreierten Problemen erstickt!
Ukrainischer Faschismus: Rechter Sektor, Swoboda, Radikale Partei etc. sind Ausprägungen des Faschismus, die ihre Wurzeln auf Stepan Bandera, den Führer der Organisation Ukrainischer Nationalisten (UON-B) in den 1940-er Jahren zurückführen. Extreme, gewalttätige Nationalisten, die vor Terror und Mord nicht zurückschrecken, wie die Ereignisse 2014 auf dem Kiewer Maidan, in Odessa und Mariupol zeigten. Wie schon in Spanien während der Franco-Diktatur, in Salazars Portugal oder beim Putsch des chilenischen Militärs unter Augusto Pinochet gegen die gewählte Regierung unter Salvador Allende 1973 galten die Faschisten dem „Imperium der Tiere“ als nützlich für die Errichtung, Stabilisierung oder Aufrechterhaltung seiner Herrschaft über diese Staaten, solange sich diese willfährig majorisieren lassen.
Weitere Verbündete sind Australien und Neuseeland. Zu den Satellitenstaaten auf der asiatischen Seite des pazifischen Raumes gehören Japan, Südkorea, Taiwan und die Philippinen.
Diese Heerschar ist nicht festgefügt. Im Gegenteil. Sobald das Imperium an Macht einbüßt und die „Zügel der Kontrolle“ verliert, werden sich Bündner, Satelliten und Unterworfene abzusetzen beginnen oder ihm gar die Stirn bieten.
Der Messias / ein Bild
Stellen wir uns den Messias als einen aus einfachen Verhältnissen stammenden Mann vor. In jungen Jahren leistete er angesichts von Ungerechtigkeit, Ausbeutung und Gewalt in der Welt einen Eid, stets für Frieden, allgemeine Wohlfahrt und Ehrlichkeit eintreten zu wollen. Dieser Schwur, dem er sein Leben lang treu bleibt, bildet gleichsam einen Schutz vor den Anfechtungen von Korruption und Machtmissbrauch und bestimmt seine Ethik. Im Gegensatz zum gewöhnlichen, politischen Personal des Westens ist er nicht durch schwache Punkte in seiner Vita erpressbar und kann seine Position auch unter schwierigen Bedingungen halten, wobei ihm sein klarer, schneller Verstand und sein umfassendes Wissen zu Gute kommen. Der Messias ist Niemandes Marionette! Er leugnet weder sein Herkommen, noch schämt er sich dessen.
Er hat keinen Weltverbesserungsplan wie einst Lenin. Er hält den Markt als Medium des Warenaustausches für durchaus nützlich, wenn sich die Vertragspartner nicht gegenseitig über‘ s Ohr hauen, sondern als ethische Akteure sich aller Facetten ihres Handels bewusst sind. Er tritt dafür ein, dass die Menschen nicht nur Pflichten sondern auch Rechte haben, die in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen und keine untragbare Last für den Einzelnen werden sollen. Er schätzt kulturelle Vielfalt, lebensfreundliche Traditionen und den starken Zusammenhalt der Menschen in ihrer Gemeinschaft.
In seiner beruflichen Laufbahn nimmt der Messias nacheinander Positionen ein, in denen er das ihm entgegengebrachte Vertrauen seiner Vorgesetzten und Kollegen rechtfertigt und überaus gute Arbeit leistet. Durch eigene Initiative, Schnelligkeit und Kompetenz vermag er Schlachtpläne und Strategien zu entwerfen und seinen Entscheidungsraum so auszugestalten, dass die Ergebnisse seiner Dienste äußerst nützlich sind. Er bewährt sich verlässlich, was ihn für größere Aufgaben empfiehlt, die ihn schließlich auf höhere Ebenen der Verantwortung tragen.
Soweit ist er ein gewöhnlicher Mensch, wie es viele unter uns gibt, die in der gesellschaftlichen Hierarchie dank ihrer eigenen Leistung aufsteigen. Doch beim Messias kommt der historische Zufall ins Spiel, da er gerade in dem Moment eine wichtige Position einnimmt, in dem die Krise des „Imperiums der Tiere“ offensichtlich und immer mehr Menschen bewusst wird. Wie wird er mit dieser Situation umgehen? Wird er „alles auf eine Karte setzen“, um die entscheidende Schlacht zu gewinnen? Koste es, was es wolle? Oder wird er geduldig darauf hin arbeiten, seine bedrohlichen Gegner zu besänftigen und zu besseren Einsichten zu bewegen? Soll man wirklich alles, was das „Imperium der Tiere“ hinterlässt, auf den Müllhaufen der Geschichte werfen? Oder ist nicht doch das Eine oder Andere darunter, das sich zu bewahren lohnt?
Urteilen Sie anhand von Ergebnissen! Welche könnten Indikatoren für das irdische Wirken des Messias sein?
1. Der Zins als treibende Kraft für die Ausbeutung von Mensch und Natur verliert an Bedeutung, mit ihm auch die „Inflation“ als Antrieb für den Geldumlauf.
2. Die fiktiven Reichtümer und Kapitalien, die aus Börsennotierungen oder durch andere Bewertungstricks in die Bücher gelangt waren, sind weitgehend verschwunden. An deren Stelle stehen echte Werte, die Leistung und Substanz abbilden.
3. Die Lösung der Schuldenkrise und fauler Kredite ist in Sicht, wobei dem Verursacherprinzip gefolgt wird. Das bedeutet, dass die Folgen individueller oder durch Gruppen begangener Sünden nicht mehr von der Allgemeinheit getragen werden. Solche Geschäftsmodelle werden gesellschaftlich geächtet und gelten als unethisch.
4. Anstelle des US-Dollars als Welt-Reserve-Währung tritt eine neue, allgemein akzeptierte Form der Verrechnung im Außenhandel, die den Entwicklungsländern einen fairen Austausch mit den wirtschaftlich als höher entwickelt geltenden Ländern ermöglicht.
5. Auch die nationalen Währungen/Zahlungsmittel sind kein reines Papiergeld mehr, sondern durch Arbeitsleistung und bestimmte Formen des gesellschaftlichen Reichtums gedeckt.
6. Militärische Gewalt und Drohungen bestimmen nicht länger die internationalen Beziehungen. Die Achtung der gegenseitigen Interessen und friedliche Zusammenarbeit in vielerlei Gestalt auf der Grundlage des Völkerrechts gewinnen demgegenüber große Bedeutung.
7. Internationale Militärorganisationen und -basen werden deshalb zu einer Belastung, die NATO geht ihrer Auflösung entgegen. Das in aller Welt stationierte US-Militär wird etappenweise auf das nationale Territorium der USA zurückgeführt.
8. In den einzelnen Ländern dominieren nicht länger korrupte Eliten die Politik. Die Bürger werden zunehmend ehrlicher und umfassender über die kommunalen, regionalen, nationalen und internationalen Angelegenheiten informiert und dadurch zu echter Mitbestimmung fähig. Die Worthülse „Demokratie“ gewinnt wirkliche Substanz.
9. In vielen oder gar allen Ländern ist man bereit, von den Erfahrungen der anderen zu lernen. Dominantes Vorschreiben eines bestimmten Gesellschaftsmodells gehört der Vergangenheit an. Dennoch bahnt sich die Erkenntnis, dass z. B. das kantonale Modell der Schweiz bezüglich der Lösung von Konflikten und des friedlichen Zusammenlebens der Bürger bei zugleich umfassenden Mitbestimmungsrechten zu den elastischsten und zugleich stabilsten der Welt gehört und daher anderen als Vorbild dienen kann.
10. Das „Imperium der Lüge“ ist am Ende. Die Geheimnisse um die Anschläge auf das WTC in New York vom 09.11.2001, das Verschwinden von Flug MH370 im März 2014 und der Abschuss von MH17 der Malaysia Airlines im Juli 2014 sind aufgeklärt und offenbart.
Noch leben wir aber im „Imperium der beiden Tiere“, das zugleich ein „Imperium der Lüge“ ist. Es liegt daher nahe, dass dessen Leitmedien gerade solche Personen mit Kübeln voller Lügen und Schmutz – mit den schlimmsten Attributen – überschütten, die dem Imperium gefährlich erscheinen. Der Messias wäre das ideale Ziel für die medialen Lügner und Schmutzfinken. Wenn Sie den Messias erkennen wollen, müssen Sie sich durch das Lügendickicht hindurch kämpfen!
Beim genauen Hinschauen entdecken Sie womöglich, dass die Veränderungen zum Guten hin das gemeinsame Werk vieler Menschen sind, dass der „Treue und Wahrhaftige“ des Johannes (19) nur das gemeinsame Streben Vieler nach einer besseren Welt verkörpert. – Also, suchen wir auch in uns selbst und behalten die Sinne offen für die Mitmenschen. Und dennoch wird der Eine aus den vielen Guten herausragen!
Liebe Leser! Sie müssen mir nicht unbedingt in allem beipflichten, was Sie hier gelesen haben. Betrachten Sie es als eine Anregung für eigene Beobachtung und Erwerb von Urteilsfähigkeit. Beim Schreiben setzte ich mir verschiedene „Brillen“ auf, mal die des Johannes, mal die von Friedrich Engels oder auch die des kritischen Zeitzeugen. Manchmal wandte ich mich auch an die Höhere Vernunft, die Sie als Höchstes Wesen, Gott, Jahwe oder Allah bezeichnen mögen. Und es bestätigte sich für mich, dass wir durch den egoistischen Wahnsinn unserer Zeit hindurch uns den Sinn für Zusammengehörigkeit der Menschen, für das Überleben der Natur bewahren und Zwietracht, Heimtücke und Ausbeutung überwinden müssen.
Legen Sie als erstes die „Scheuklappen“ ab! Beobachten Sie, was in der Welt wirklich passiert! Und greifen Sie ein, wenn Sie es für notwendig halten. Falls Sie den Messias erkennen, gewinnen Sie aus dieser Erkenntnis die Bestätigung und Kraft für Ihr eigenes Streben!
Studienaufgabe:
1. Nehmen Sie noch einmal die Bibel zur Hand, und lesen Sie die „Offenbarung des Johannes“ vollständig! Erkennen Sie dabei hinter den Johannes-Allegorien das irdische Geschehen! Die Kapitel 19 und 20 der Offenbarung sollten Ihnen Zuversicht spenden und Ihre Neugierde anregen.
2. Suchen Sie sich alternative Informationsquellen zu den deutschen Informations-Leitmedien. Diese gibt es sowohl als alternative TV-Kanäle und Blogs im Internet, als auch als Zeitungen und Zeitschriften. Besuchen Sie Informationsveranstaltungen.
3. Stellen Sie sich bei den Neuigkeiten aus aller Welt stets die Frage „Wem nützt es?“, und finden Sie die entsprechende Antwort!
4. Betrachten Sie Ihre Erkenntnisse nicht als privaten Schatz, von dem niemand wissen darf. Geben Sie Ihre Erkenntnisse an andere Menschen weiter, ohne sich dabei als Missionar zu gebärden (denn jeder Mensch sollte ursächlich bezüglich seines eigenen Erkenntnisprozesses bleiben).
5. Bleiben Sie allen Widrigkeiten zum Trotz ein Optimist!“
„Und ich sah, und siehe, ein fahles Pferd. Und der darauf saß, dessen Name war „der Tod“, und die Hölle folgte ihm nach. Und ihnen wurde die Macht gegeben über den vierten Teil der Erde, zu töten, durch Schwert, Hunger und Pest und durch die wilden Tiere auf Erden.“
Die Heilige Schrift
Buch der Offenbarung
Kapitel 6
Vers 8
—-
Paßt.
– Konrad Fitz –
@ Konrad Fitz
Das „fahle Pferd“ war wohl schon immer irritierend. Soweit ich weiß, steckt da ein Übersetzungsfehler drin. Das ursprüngliche Wort hatte neben „fahl“ auch die Bedeutung „grün“. Es geht dabei also um den grünen apokalyptischen Reiter.
Momentan kommt durch das Geschehen in der Ukraine mit allem Drum und Dran die „grüne Agenda“ (bei uns hier) ins Stolpern und zu Fall.
Was davon sollen Kapitel 19 oder 20 sein?
Oder haben Sie die gar nicht gelesen und sich in der Johannes Offenbarung nur ein Fragment herausgesucht, in welchem Sie Ihre vorhandene Meinung bestätigt sehen wollen?
Vielen Dank für das erneute Einstellen HPB’s Artikel zu dieser passenden Zeit inkl. Aussicht auf einen Messias.
Das „Tier aus dem Meer“ und das „Tier aus der Erde“ lassen unterschiedliche Interpretationen zu – erschwert durch zusätzliche Eigenschaften. Ersteres hatte zehn Hörner und sieben Köpfe (weltliche Macht), letzteres zwei Hörner sowie Merkmale von Lüge und Täuschung (psychologische (geistige) Macht). BOE & FED können also auch gut als Hörner des (ersten) Tieres verstanden werden.
An das Malzeichen des Tieres (666, .. und alle werden es anbeten) muß nicht erinnert werden. Die Verführung der Menschen geschieht nicht nur auf politischer, sondern auch auf geistiger Ebene – das „Tier aus der Erde“ ist anti-trinitär und ist das, was wir als Verwahrlosung und Entgrenzung des Individuums wahrnehmen. Ach ja, auch der Baphomet steht für eine Tradition, die zu einer vollkommenen sozialen Ordnung führen soll.
Impfen ist das Malzeichen des Tieres, Es ist eine Opfergabe, mit welcher die Geimpften Ihre Loyalität gegen über dem Emperor zeigen müssen.
„Die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Sklaven, alle zwang es, auf ihrer rechten Hand oder ihrer Stirn ein Kennzeichen anzubringen. “
„Kaufen oder verkaufen konnte nur, wer das Kennzeichen trug: den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.“
Wer das Malzeichen nicht annimmt, soll vernichtet werden.
@ Olly-E
Wegen der beiden „Tiere“: Für mich Bibel-Unkundigen war Armin Risis „Machtwechsel auf der Erde“ mit einigen sehr prägnanten Zitaten aus dem alten Testament und der Johannesoffenbarung der auslösende Impuls, diesen seltsamen Wesenheiten nachzugehen. In Anbetracht meines geschichtlichen Wissens musste es doch wohl möglich sein. das Wirken der Einen oder Anderen im Geschichtsprozess zu entdecken und sie konkret zu identifizieren?
Und wenn man sich die Umstände der Gründung der Bank of England und die ersten Jahre ihrer Existenz anschaut, landet man einen Volltreffer, auch wenn die biblischen „Tiere“ für andere Identifikationen tauglich sein mögen.
Der Untergang der Smyrna-Flotte im Mittelmeer 1693 im Krieg mit dem mächtigen Frankreich Ludwigs XIV. drohte damals etliche Londoner Bankiers und Versicherer an den Bettelstab zu bringen. Also musste ein Zentrum für Kreditvehikel „der letzten Instanz“ auf den Weg gebracht werden, mit Kapitalreserven und erschwinglichen Zinssätzen.
Allerdings stand die 1694 gegründete Bank schon 1697 vor dem Ruin (tödliche Wunde) und hätte dicht gemacht werden müssen, wurde dann aber durch Kapital-Nachschüsse der Eigner und Erweiterung des Stammkapitals „gerettet“…
Ich habe noch mal nachgeschaut, welche Ereignisse dem ersten Tier die tödliche Wunde (durch das Schwert) beigebracht haben könnten.
Von 1688 bis 1697 tobte der Pfälzische Erbfolgekrieg, in dem Frankreich gegen Kaiser und Reich, Spanien, die Niederlande und England (unter Wilhelm von Oranien ab 1689) kämpfte. Höhepunkt des Krieges war die Schlacht um Namur von 1695, die die englische Kriegskasse mächtig „schröpfte“. Dazu kam noch der französische Kaperkrieg, bei dem etwa 4.000 Handelsschiffe von der französischen Marine als Prisen genommen wurden…
@Russophilus
Welch tiefgründige Geschichts- und Entwicklungswerk….
nach dem ersten lesen ha ich erst mal meinen Schreibtisch Schreibtisch sein lassen….diese Zusammenfassung deckt sich wunderbar mit meinen Ansichten….es ist ein wirklich sehr gut formuliertes und durch exakte -Geschichtskenntnisse sich auszeichnendes Werk….das werde ich wohl noch ein paar mal in mich aufnehmen….ich will es nicht übertreiben, aber was sie hier erstellt haben ist schon mehr als hervorragend….und eine Fleißarbeit ohne gleichen…. vielen Dank….
Falsche Adresse. Das Lob gebührt HPB, nicht mir.
Die 7 Köpfe der Bestie: G7. das Monster an Land kommt ja erst nach WK3, verlangt dann Anbetung als wäre es Gott.
Durch Graphen in den Spritzungen wird der Mensch zum Mensch-Maschinen-Hybriden, mit dem Implantat (Offbg.13) als zentralem Steuerungselement.
JESUS CHRISTUS, Erlöser, Messias, ER kommt in den Wolken. Wer da im Fleische kommt, ist Anti-Christ!! Das ist wichtig, nur deshalb bemühe ich mích, den offensichtlichsten Blödsinn zu korrigieren.
Bitte, gern geschehen!
@ Apokalyptiker
Danke für Ihre Korrekturen von „offensichtlichen Blödsinn“. Wie ich an anderer Stelle anmerkte, war mein Text der Bearbeitungsstand vom 14.11.2014.
Aber zum Glück verläuft das Leben in vielfältigen, nicht immer buchstabengetreuen Formen.
Zumindest zu den muslimischen Mahdi- und Erlöser-Vorstellungen zeigen die aktuellen Entwicklungen keine großen Widerspruch. Auch die indonesischen Mythen von einem Wandel hin zu einem neuen, lebenswerten Zeitalter ab 2031 passen gut ins Bild….
Gibts einen Verweis auf Teile 1-6?
Leider nicht.
Einen weiteren Teil (bis zur Gründung der FED) hatten wir mal als Kommentar hier veröffentlicht. Die anderen „schmoren“ noch in meinem Rechner, sind jedoch nicht ganz so umfangreich.
Ein sehr bemerkenswerer Artikel, den ich mir ausdrucken werde!
Vielen lieben Dank!
Habe während der Pandemie viel über christliche Mythologie nachgedacht und habe mir täglich die Füße mit Brennesselwasser gewaschen und danach in meinem Gärtchen barfuß meine Wiese gerechnet – das war wunderschön!
Jetzt seit Anfang Dezember mache ich immer wieder Affirmationen ‚ohne persönlichen Wunsch‘, einfach nur ‚abstrakt‘ … mein ursprünglicher Zustand ist die Lebensfreude … ich bin Liebe, Licht, das Zentrum meiner Welt … eins mit Allem …
Das bewirkt wahrlich viel bei mir (so bilde ich mir ein …)
Wegen der Wiederkehr von Jesus am jüngsten Tag … vielleicht ist der jüngste Tag irgendwie immer, sowie sowieso alles irgendwie immer passiert … Vielleicht ist der jüngste Tag, dass Jesus nicht alleine wiederkehrt, sondern millionenfach in Form von Menschen die die Liebe vergegenwärtigen und sich gegenseitig erleuchten mit Liebe … das Licht der Liebe … Lüge ist eigentlich sofort sichtbar … Geschäftemacher die einen anderen über den Tisch ziehen werden zu Zwergen den Riesen der Liebe gegenüber … Meister Eckhart sagte, wenn einer eine Wurzelsünde begangen hat, und derjenige erkennt und bereut sie wirklich, dem verzeiht Gott sofort – Kein Fegefeuer !!!
Entschuldigung, bin jetzt einfach so reingeplatzt, bin eigentlich sonst stiller Mitleser, außer ein paar mal vor Jahren.
Das fiel mir gerade so ein, bedanke mich herzlich für Gehör am Lagerfeuer des Dorfes und natürlich dem unermütlichen, meist sehr liebevollen Engagement des Herren Russophilus und allen liebenswerten Teilnehmern hier!
@HPB
Hervorragend…..einschließlich was ich @R. geschrieben habe….
….sehr gute Darstellung.. …aber trotzdem bleibt zum WK II EINE Frage offen.. WARUM gab Hitler den „Haltebefehl“ im Juni 1949, so dass fast gesamte britische Expeditionskorps nach England „gerettet“ werden konnte + Franzosen… ??.. …auch die „Frage“ Hess mit seinem „Englandflug“, ist bis heute nicht geklärt… ..über 300 000 Soldaten, als „Geschenk“ ??… …danach, kam ja der „Schwenk“ in die Sowjetunion ??..
@ Yorck1812
Da ich den WK II nur „gestreift“ hatte, werden auch andere Leser jede Menge offener Fragen dazu haben.
Über Hitlers Motive zum obigen Halte-Befehl lässt sich trefflich spekulieren. War das schon ein Zeichen seiner Bereitschaft zum Einlenken, falls GB die Großmachtstellung des DR anzuerkennen bereit ist? Befürchtete er hohe Verluste seiner Panzerverbände beim Sturm auf den Kessel von Dünkirchen? Drohten Munition und Treibstoff knapp zu werden? Oder fehlten gar Kräfte und Mittel an anderer neuralgischer Stelle, um die Überreste des französischen Heeres in Schach zu halten?
Um das zu beurteilen, bräuchte man ein umfassendes Lagebild einschließlich der Umstände auf anderen Kriegsschauplätzen (Fernost, Balkan, Abbesinien usw.) und des Wirkens der ganzen Akteure.
…völlig Richtig.. …man müsste aber auch „Akteneinsicht“ vor Allem, in die Britischen bekommen ??.. …was war mit Hess ??.. ..in Nürnberg, wurde er wahrscheinlich unter Drogen gesetzt und danach, durfte er sich NIE mehr äussern, WARUM er nach England geflogen ist ??..?
Die Antwort KÖNNTE Nikolai Starikow geben – er hat es in seinem Buch „Wer hat Hitler gezwungen, Stalin zu überfallen?“ am Ende geschrieben, aber meines Wissens ist kein Nachfolgebuch erschienen. Mir jedenfalls nicht bekannt, trotz Suche.
Wenn man keinen Titel hat, kann man auch nichts suchen oder finden, leider.
– Konrad Fitz –
PS Vielleicht weiß einer mehr in der geschätzten Runde?
Eigentlich ganz simpel: es wurde vorgetäuscht, es gebe in England einen einflußreichen Flügel, der Frieden möchte … ob es den wirklich gab oder er komplett vorgetäuscht wurde, keine Ahnung …
„WARUM gab Hitler den „Haltebefehl“ im Juni 1949, so dass ….“
1949 ??????
Mit Verlaub, werter Yorck samt Katzen: ich steh nun aufm Schlauch…
Sicherlich wird 1940 gemeint gewesen sein.
….habe mich verschrieben.. …hatte jemanden im Kopf, der 1949 aus der Kriegsgefangenschaft zurückkam.. …die „Hektik“ an der Front, früher, mit Bleistift und Zettel, ist so etwas nicht passiert…??????
@York
Tatsache ist dass Hitler in der Zeit einerseits über inoffizielle Linien und andererseits offiziell in einem grossem Friedensapell dem perfiden Albion sehr grosszügige Offerten machte – wie die nun zu deuten sind ist eine andere Frage – aber es bleibt ein Faktum das nicht umzustossen ist.
Die Irving – Linie, der da selbst ausdrücklich auch nur spekuliert – allerdings basierend auf erstklassigem Quellen-material – legt nahe dass in England hinter den Kulissen ein Machtkampf geführt wurde zwischen den Hardlinern (Rothschilds -> Churchill) und den Zugeneigten (der König und Anhang). In diesem Sinne war Dünkirchen ein Geschenk (Menschen schonen) und parallel das grosse (ich meine wirklich GROSS) Friedensangebot dazu gedacht in England die Stimmung umschlagen zu lassen.
Der Hess-Flug (der selbstverständlich im Auftrage Hitlers handelte – man braucht nur Hess’s Biografie zu lesen und seine Stellung, Nummer 2 im Staat zu kennen um die Wichtigkeit in jedem Fall zu ermessen !). Das Archivmaterial darüber wurde vom perfiden Albion erst eben für weitere 50 oder 75 gesperrt – auch DAS zeigt die Wichtigkeit !
Die Linie von Fursow ist (und Stalin hatte Agenten beinahe direkt am Tisch), dass es bei der Sache um die Aushandlung im Dreieck (England – Deutschland – Russland) oder aus Sicht der USA das Viereck USA -England – Deutschland – Russland ging.
Gemäss ihm gaben die Briten die Zusage bis 1943 mindestens still zu halten (was aber fehlt ist der Kontext – und die Frage was im Falle einer Kapitulation oder Teil-Kapitulation der UdSSR geplant war).
Aus Sicht Irvings ging es auch um einen geplanten Regierungswechsel in England, der zu einem Separatfrieden geführt hätte – und Deutschland freie Hand gegen Russland – er geht aber nicht auf die Position der USA ein – so gesehen scheint die Deutung von Fursow – auch basierend auf dem Archivmaterial – Lage eigentlich die Vollständigere.
Stalin war durchaus geneigt Deutschland als Erster anzugreifen, äugte aber sehr genau auf die Bewegungen welche die USA machte – und als Roosevelt offiziell bekundete dass die USA dem Aggressor den Krieg erklären würden, war für ihn die Sache klar, er konnte nur aus der Rückhand schlagen.
Hitlers „Angebot“ mit dem Halte-Befehl bei Dünkirchen wurde – wie nachfolgende Ereignisse zeigen – britischerseits rigoros abgelehnt. Am 22. Juni 1940 stellte Frankreich den vergeblichen militärischen Widerstand ein.
Sofort wurden britische Marineeinheiten einsatzfähig gemacht, um die im Mittelmeer und im Golf von Guinea liegenden französischen Flottenverbände auszuschalten.
Am 03. Juli begann die Operation „Catapult“, um die in Mers-el-Kebir bei Oran liegende französische Flotte zu vernichten. Zeitgleich startete die Operation „Grasp“ zur umfassenden Beschlagnahme französischer Handelsschiffe.
Während in Alexandria französische Kriegsschiffe weitgehend kampflos abgerüstet und später an De Gaulles Kräfte übergeben werden konnten, misslang das bei der französischen Atlantik-Flotte, die im Gefecht von Dakar im September 1940 siegreich und unter Kontrolle der Vichy-Regierung blieb.
…ist schon Richtig, was sie schreiben, aber trotzdem, sind doch noch Fragen offen, welche auch heute, besonders – Angelsachsen – Russland, noch nicht eindeutig beantwortet sind..?
Folgendes ist auch zu bedenken bzgl. Dünkirchen: Noch 1939/40 galt Oswald Mosley in GB durchaus als Politiker von Bedeutung, der sich selbst nach dem „Polen-Feldzug“ für einen Verhandlungsfrieden mit dem DR einsetzte.
Guderians Panzertruppen erreichten am 20.05.1940 die Kanalküste und umschlossen in Dünkirchen das britische Expeditionskorps. Darauf folgte der berüchtigte Halte-Befehl Hitlers. Am 26. Mai begann die britische Evakuierungs-Mission, um das Expeditionskorps zu retten, kaum von deutscher Seite wirksam gestört.
Bei seinem „Halte-Befehl“ hatte Hitler offenbar keine Detail-Kenntnis über das, was in GB vorging. Dort begann man nämlich am 23. Mai mit der Internierung Oswald Mosleys und seiner Mitstreiter von der faschistischen Partei (angeblich wegen der Besetzung Norwegens durch deutsche Truppen!).
Fazit: Eine „Vorleistung“ der deutschen Regierung auf dem Kriegsschauplatz, die ebenfalls strikte Ablehnung erfuhr. (Ein Expeditionskorps in Gefangenschaft wäre wohl ein stärkerer Verhandlungs-Trumpf für die Reichsregierung gewesen.)
….eine „Vorleistung“ in dieser Art, ist KEINE „Vorleistung“.. ..diese 300 Tsd. in der Hand, DAS wäre ein TRUMPF gewesen !!.. …wie gesagt, was safen die Akten, in den englischen Archiven ??.. …Wir, werden es nicht erfahren !!..?
Heute bei Moonofalabama, Analyse der Lage in der Ukraine und der Ausblick auf die Weltlage – Patrick Armstrong, Russia Observer, übersetzt mit DeepL:
TAKTIK, STRATEGIE UND OPERATIONEN
Die russische Militäroperation in der Ukraine war bisher eine Aufklärungsoperation, der die Zerstörung von Nachschub und Hauptquartieren der ukrainischen Streitkräfte mit Abstandswaffen vorausging. Ziel war es, herauszufinden, wo sich die ukrainischen Streitkräfte befinden, sie zu umzingeln, die vorhandenen russischen Informationen mit der Realität abzugleichen und gleichzeitig bekannte Hauptquartiere, Luft- und Seestreitkräfte, Nachschub und Munitionslager zu zerstören. Und vielleicht bestand die Hoffnung, dass die Geschwindigkeit und der Erfolg (die russischen/LDPR-Kräfte beherrschten in der ersten Woche ein Gebiet der Ukraine von der Größe des Vereinigten Königreichs) ein vorzeitiges Ende erzwingen würden (auch als Anerkennung der Realität).
Im Moment bereiten sie sich auf die nächste Phase vor. Die lange Kolumne, die die „Experten“ auf CNN so besessen hat, ist die Vorbereitung auf die nächste Phase. Und das ist diese: „Ihr habt den Wink nicht verstanden, also müssen wir euch jetzt schlagen“. Die Tatsache, dass die Kolonne dort gestanden hat, zeigt, dass die Russen wissen, dass sie eine vollständige Luftüberlegenheit haben. Zweitens ist es eine Botschaft an die ukrainischen Streitkräfte: Es ist vorbei, gebt auf. (Und man sollte nie vergessen, dass die Russen/Sowjets schon immer die besten strategischen Täuschungsmanöver durchgeführt haben, also wer weiß schon, was wirklich da ist und was die Bilder zeigen?)
Soweit ich sehen kann, haben sie drei Kessel (Umzingelungen) geschaffen. Der wahrscheinlich wichtigste ist der um Mariupol, wo sich die Hauptkonzentration von Asow, der wichtigsten Nazitruppe, befindet. Ein weiterer wird um die Hauptkonzentration der ukrainischen Streitkräfte errichtet, die der LDPR gegenüberstehen. Und eine weitere scheint sich östlich von Kiew zu entwickeln. Es ist ein großer Kessel mit allen drei Kräften zu erkennen. Die Nazis werden ausgerottet, der einfache ukrainische Soldat darf nach Hause gehen. Die albtraumhafte Frage ist, wie viele gewöhnliche Ukrainer die freie Wahl haben werden.
Das Dilemma für die Russen ist der Kampf um die Städte. Sie wollen kein Raqqa, in dem jedes Gebäude zerstört, jeder Mensch getötet und Solitudin zum Pax erklärt wird. Sie wissen, dass es am Ende des Tages immer noch Ukrainer geben wird, und sie werden wollen, dass sie Freunde sind: Washington kann in der Ferne Einsamkeiten schaffen, aber Moskau kann sie nicht in der Nähe schaffen. Dies erschwert ihr Problem erheblich, wenn sie versuchen, die Nazis aus Mariupol zu vertreiben, obwohl sie wissen, dass die Nazis die Einwohner der Stadt als Geiseln benutzen. Das gleiche Problem besteht, in geringerem Maße, in den anderen Städten Noworossijas. Ich vermute, dass sie die meisten Städte umzingeln und hoffen werden, dass Zelinsky & Co. zur Vernunft kommen. Ich befürchte jedoch, dass die Schlacht um Mariupol schrecklich sein wird.
Am 8. Tag gibt es leichte Anzeichen dafür, dass die ukrainischen Verhandlungsführer begreifen, dass sie der Neutralität zustimmen müssen. Ich sehe auch auf amerikanischer Seite eine schleichende Einsicht.
Das russische Endziel ist nicht erkennbar. Damit meine ich das strategische Endziel; wir wissen, was das große strategische Ziel ist. Planen die Russen, ein unabhängiges Noworossija zu schaffen, oder wollen sie ein Noworossija schaffen, das als Verhandlungsmasse für die Rumpfukraine dienen soll? Ich denke, die Antwort hängt davon ab, was Zelinsky und Kiew (und die Einheimischen) entscheiden. In etwa einer Woche wird es ein unabhängiges Noworossija geben und Russland wird weiterhin den Hammer in der Hand halten.
Ich gehe davon aus, dass die ukrainischen Streitkräfte in den nächsten 24/48 Stunden in großem Umfang kapitulieren werden (die tschetschenischen Streitkräfte behaupten das bereits und haben eine beeindruckende Sammlung von „Trophäen“, die das beweisen). Ein erheblicher Teil der ukrainischen Streitkräfte ist jetzt umzingelt, und wie üblich (siehe Sun Tsu) haben die Russen ihnen einen Ausweg gelassen.
GROSSE STRATEGIE
Die Ohnmacht der EU und der NATO ist jedem klar (nun gut, nicht jedem auf CNN, im US-Kongress oder in den Machtzentralen des Westens. Aber sie sind nicht die ganze Welt). In dieser Hinsicht empfehle ich, Riad zu beobachten – Abdul Aziz war sehr gut darin, zu erkennen, woher der Wind weht, und man kann davon ausgehen, dass seine Nachkommen das auch sind.
Die 97, oder was auch immer es war, Kampfflugzeuge, die aufgeregt angekündigt wurden, kommen offensichtlich nicht. Die Flugverbotszone kann nicht „ausgerufen“ werden. Die Tschetschenen haben eine Menge MANPADs, die von der NATO geliefert wurden, in die Hände bekommen. Alles, was die NATO-Unterstützung bringt, ist Zerstörung, wenn man den Krieg kämpft, in den sie einen hineingezogen hat, und eine ganz besondere Weihnachtskarte, wenn man besiegt und ruiniert ist.
Wir erleben den Zusammenbruch des Triumphalismus der Zeit nach dem Kalten Krieg, des „Endes der Geschichte“, des „Unilateralismus“ und all der anderen Dinge. Die Realität beißt, und sie beißt kräftig zu. Man muss sich nur die Parade der Talking Heads und „Experten“ von CNN ansehen, die darüber spekulieren, wie verrückt Putin ist: Sie verstehen es nicht, also muss er verrückt sein. Für den Westen ist es, wie immer, vorbei. Die Verwirrung, der Schwachsinn, die Prahlerei, die Hysterie, die Verbote: Der Westen hat nichts mehr im Schrank. Russischen Wodka in die Toilette schütten, einen Sänger und einen Regisseur feuern, den Namen eines Getränks oder eines Salats ändern, Katzen oder Bäume verbieten, einen russischen Plutokraten sanktionieren und seine Jacht stehlen, ein blau-gelbes T-Shirt tragen. Erbärmlich. Und gestatten Sie unter keinen Umständen, dass ein russischer Sender die Schafe mit „Desinformation“ verführt. Genau wie in der UdSSR, nur noch dümmer. Und wer hätte gedacht, dass es noch dümmer geht?
Beim Judo geht es darum, zu täuschen und die Stärke des Gegners gegen ihn einzusetzen. Putin, der Judoka, hat den Westen mit Judo in den Selbstmord getrieben. Legt euer Geld in unsere Banken, und wir können es konfiszieren; legt euer Vermögen in unser Territorium, und wir können es stehlen; benutzt unser Geld, und wir können es annullieren; legt eure Jacht in unseren Hafen, und wir können sie plündern; legt euer Gold in unseren Tresor, und wir können es uns schnappen. Das ist eine Lektion, die in der ganzen Welt Widerhall finden wird. Eine nackte Veranschaulichung, dass die „regelbasierte internationale Ordnung“ einfach bedeutet, dass wir die Regeln machen und euch befehlen, sie zu befolgen. In zwei oder drei Wochen wird jeder auf der Welt, der auf der potenziellen Abschussliste des Westens steht, sein Vermögen aus der Reichweite des Westens verlagert haben. Xi wird sich ein kleines Lächeln erlauben.
Was die westlichen Sanktionen gegen Russland angeht, so gibt es meiner Meinung nach eine ganz einfache Antwort: Letzte Woche kosteten 1000 Kubikmeter Gas 1000 Dollar, heute sind es mehr als doppelt so viel. Nächste Woche wird es sicher nicht billiger sein. Dasselbe gilt für Aluminium, Kali, Titan und Weizen. Russische Fluggesellschaften leasen ihre Flugzeuge; was nun? Russische Raketenmotoren. Was die Menschen im Westen nicht verstehen, ist, dass der Rubel die Währung ist, die die Russen innerhalb des Landes verwenden, aber der Preis für Öl und Gas ist die russische Währung außerhalb des Landes. Ich bin verblüfft über diese Dummheit: Sie schneiden sich selbst die Kehle durch und zerstören ihre eigene Wirtschaft.
Russland lehnt sich zurück und lacht: Fliege auf deinem eigenen Besenstiel ins All.
Die Weltordnung hat sich geändert. Zweite Woche.
Eine sehr detaillierte Analyse ??
„Das russische Endziel ist nicht erkennbar.“ … dazu demnächst mehr hier im Dorf …
Danke für den Beitrag @O.N.
Füge noch einen kleinen Rest an:
„Tony Wood fragt:
Es bleibt die Frage, warum all diejenigen, die diesen Krieg so lange vorhergesagt haben, so wenig getan haben, um ihn zu verhindern, und so viel, um die Katastrophe zu beschleunigen, die Russland jetzt in Gang gesetzt hat.
In der Tat. Warum hat die deutsche Regierung nicht schriftlich zugesichert, dass sie gegen jede weitere NATO-Mitgliedschaft ihr Veto einlegen wird? Damit wäre zumindest die Hälfte des Problems gelöst worden. Warum hat das keine andere NATO-Regierung getan?
Und was tun sie jetzt? Wo sind ihre Initiativen für den Frieden?
Es ist vorbei. Die Ukraine ist weg. Russland hat gesiegt.
Die Energie- und Weizenpreise haben sich verdoppelt. Indem Europa einen längeren Kampf anzettelt, erhöht es nur seine eigenen Verluste.“
Und meine Meinung: Russland+Belorussland sind große Düngerexporteure.Wenn die größten Schiffstransportanbieter den Transport russischer Wahren sanktionieren,dann wird es weltweit Hungersnöte geben.Das kann dann (zu rechten oder linken) Aufständen in den am meisten vom Hunger betroffenen Ländern führen,denn die traditionell großen Nahrungsmittelexporteure werden zuerst sich selbst versorgen.In der EU sehen wir jetzt schon eine Explosion der Nahrungsmittelpreise (z.B. 1l Rapsöl von 0,99 auf 1,79 € in wenigen Wochen).
Wer es eher visuell mag:
https://finviz.com/futures_charts.ashx?t=GRAINS&p=d1
Wenn der Krieg ein schnelles Ende findet ist also auch den Bürgern Europas geholfen – wenn nicht,dann Scharfmachern wie den Parteigranden in D,die traditionell ihr eigenes Wohl ganz oben anpinnen.Und denen es absolut arschegal ist,wie es dem Rest des Volkes geht.
Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Eine Analyse von Mark Sleboda
Der ist pro russischer Autor mit Sitz in Moskau und hat durch seine ukrainische Frau viele Kontakte dort, er ist nicht besonders optimistisch über den weiteren Verlauf des Krieges in der Ukraine.
Eine ernüchternde und pragmatische Ansicht
Einen 3.WK wird es wohl momentan nicht geben
aber der kalte Krieg nun auf Steroiden ist wieder da
Ost gegen West
Und genau so sieht es momentan leider aus
In english
https://thegrayzone.com/2022/03/04/war-ukraine-unipolar-world/
@Oberbayer
„Warum hat die deutsche Regierung nicht schriftlich zugesichert, dass sie gegen jede weitere NATO-Mitgliedschaft ihr Veto einlegen wird? Damit wäre zumindest die Hälfte des Problems gelöst worden. Warum hat das keine andere NATO-Regierung getan?“
Das ist eine geradezu groteske Frage ! Warum wohl, Bim, Bim ! – Deutschland ist besetztes Gebiet und hat noch nicht einmal einen Friedensvertrag – also exakt und genau nichts zu melden wenn es um solche Fragen geht.
Wenn es um vitale Interessen der USA geht dann darf die Beerbock nicht mal mit den Augen zucken, oder sie wird umgehend entsorgt.
Man fragt sich manchmal schon, wo lebten diese Leute die letzten 50 Jahre ??!!!
Du bist genial ? die Russen sollten sich ihr Öl und Gas vom Westen mal in Rubel auszahlen lassen , dann rollt der Rubel!
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Wir agieren hier nicht mit Angriffen auf die Person sondern mit Argumenten. Betrachten Sie sich als ermahnt – Russophilus
Wer genau hinhört und hinhören will kann bei Selenskij genau mitbekommen wie die Naziführung tickt
1. Drama, Drama, Drama
2. Obwohl Westen nationalistischer Politik angeblich abschwört, lässt dieser sich von der Ukraine an der Nase herumführen
3. Schauspieler Selenskij wird uns alle in den 3. Weltkrieg führen.
Sie Stärke dieses Clowns ist dass er alle Gegeneinander ausspielen kann mir seinem pathetischen Gesülze, nach Belieben. Die Politiker, die Militärs, die Wirtschaftsleute. Er schafft es dass er als hässlicher Kriegstreiber wie ein Messias gefeiert wird.
Njet, kann er nicht. Verwechseln Sie nicht die 0,1% mit den 99,9% – denn für die, für die Bürger-Herden sind die Inszenierungen gedacht.
Das war die leidlich gute Nachricht. Die schlechte ist, dass es weitgehend klappt, weil die werte-westlichen Bürger-Herden erschreckend verblödet und abgerichtet sind.
Ria.ru:
„Militante Asow-Kämpfer haben ein Haus in Mariupol in die Luft gesprengt, bis zu 200 Menschen liegen unter den Trümmern, sagte DNR-Chef Denys Puschylin im Sender Channel One.
Zuvor hatte das russische Verteidigungsministerium erklärt, dass die Zivilbevölkerung Mariupol und Wolnowacha ab 10.00 Uhr morgens nicht mehr verlassen dürfe.
„Vor wenigen Minuten haben militante Asow-Kämpfer zuvor gelegte Sprengsätze gezündet, die zum Einsturz eines Hauses am Meotida-Boulevard 15/20 führten. Bis zu 200 Menschen, die meisten von ihnen Frauen und Kinder, befinden sich derzeit unter den Trümmern“, sagte Puschilin. „Wir versuchen auch, mit Hilfe von Drohnen herauszufinden, was sich darunter befindet, und wenn möglich Hilfe und Unterstützung zu leisten“, so der DNR-Chef.
Er fügte hinzu, dass die Verwaltung von Mariupol die Öffnung eines humanitären Korridors in Richtung Saporischschja angekündigt habe, es aber für die DNR-Behörden aufgrund von Provokationen äußerst problematisch sei, die Verantwortung dafür zu übernehmen.
https://ria.ru/20220305/vzryv-1776679645.html
Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Nun werden jene, die gewissen russischen Kreisen zustimmen, denen zufolge das „nur eine Provokation“ sei erklärn, man dürfe keinesfalls „darauf hereinfallen“ und als klares Signal eine asow terroristen Stellung komplett ausradieren, weil man dann auf die „Provokation“ hereingefallen sei.
Meine Sicht: Wenn Russland nicht mit einen ultraharten Schlag antwortet, dann wird geschehen, was immer geschah, wenn man auf die (Pardon, ich nenne sie so) St. lawrow-Jünger hörte: die ukro-terroristen – und deren Hintermänner! – werden das als Schwäche auslegen und umso dreister weitermachen UND TOTE RUSSEN PRODUZIEREN.
Das aus meiner Sicht *absolute Minimum* wäre, den ukro mitzuteilen, die Verhandlungen sind beendet, wenn nicht a) binnen 44 Studen alle Nazis und terroristen an Russland ausgeliefert werden oder b) innerhalb dieser 24 Stunden auch nur ein (1) Russe getötet oder ernsthaft verletzt wird.
P.S. Eben gesehen (amtlich): Russland verkündet Waffenstillstand.
Es scheint, dass nicht mehr Gerassimov sondern lawrow da Oberkommando hat. Und wieder mal verrecken Russen, weil die Schwaller-Brigaden Zeit zum Schwurbeln brauchen.
Nach der letzten Aktion der ukro-terroristen gibt es nur ein (1) angemessene Antwort: Einen ostentativ brutalen Schlag. Aber wie’s aussieht, sind wir nicht mehr weit von Minsk3 entfernt … (Mir scheint, die Russen sollten erst mal in einigen eigenen Ministerien finale Aufräum-Trupps schicken).
Gibt keinen generellen Waffenstillstand.
Höchstens lokal in Mariupol – dort werden jetzt endlich die ersten Zivilisten evakuiert.
Es gibt dort auch deutliche Unstimmigkeiten zwischen Uk-Armee und Asow-Terroristen. Angeblich haben die Ukis gestern das Hauptquartier von Asow beschossen, weil sie die Leute von der Evakuierung abhalten.
Ich hab ColonnelCassad im Telegram-Abo, da bleibt man relativ gut auf dem Laufenden…
https://t.me/boris_rozhin/27917
Auch dem kann man nicht immer alles glauben.
@nach den Meldungen des russ. V. Ministeriums habe ich viele Meldungen mit Statements von ColonolCassad verglichen und kann sagen das hier saubere journalistische Arbeit vorliegt…mag sein das seine Links zu einigen Wortmeldungen nicht gefallen, aber Pepe Escobar den man mit unseren leider verstorbenen Peter Scholl-Latour vergleichen kann ist zZ eine gute Wahl….
Ich sagte ja auch nicht, dass man die ukro Soldaten erledigen soll (vorzugsweise brutal) sondern die *terroristen*.
Evakuierung in Mariopol schon wieder verschoben. Die Drecksnazis wollen ihre lebende Deckung nicht gehen lassen.
Hach, wie überraschend!
@Helge
Ja, dieser Waffenstillstand – wenn er dann überhaupt zustande kommt – gilt nur für Mariupol.
Erschreckend dabei: Der Bürgermeister von Mariupol spricht von einem humanitären Korridor um Lebensmittel und Medikamente in die Stadt zu schaffen.
Die Russen reden von einem humanitären Korridor um die Zivilbevölkerung zu evakuieren.
Für mich scheint klar, Asov wird eine Evakuierung der Zivilisten nicht zulassen. Denn diese Menschen sind das einzige verbliebene Hindernis für ihren direkten Weg in die „Hölle“…
Jein. Will heissen vermutlich ja, aber (so fürchte ich) auf die „Menschen schonende“ Variante, will heissen, es dürfte erschreckend – und absolut unnötig – viel russische Soldaten-Leben kosten.
Solche Dreckviecher knallt man über den Haufen, ohne jede Gnade. Das heisst auch *keine* schnell tödlichen Schüsse, sondern z.B. Bauch-Schüsse … und dann lässt man sie ohne jedwede Hilfe verrecken, damit sie wenigstens einen Teil des Leidens, das sie über andere brachten, selbst kennen lernen. Alternativ – der Herr hat uns das Töten ja verboten – versorgt man sie gerade mal so notdürftig, dass sie überleben, um viele Jahre im absoluten schlimmsten russischen Knast verbringen zu können.
Versteht mich nicht falsch, ich bin eigentlich ein freundlicher Kerl und ich verstehe sogar (wenn auch mit knirschenden Zähnen) dass die Russen die „normalen“ ukro-Soldaten am Leben lassen … aber es gibt Ausnahmen; bestialisch mordende, absolut feige und Zivilisten als Geisseln nehmende terroristen wie die ukro-terroristen behandelt man nicht wie Menschen sondern wie Drecksviecher, denn genau das sind die.
Ergänzend: Diese bestialischen Kreaturen (feige genau wie ihre Herren) haben auch *“unsere“* politster mi geschaffen und finanziert!
Würde mich nicht wundern wenn Kadyrow mit seinen Tschetschenen eingeflogen wird….
…Tschetschene, sind doch schon in der Ukraie.. ..gestern ein Video im Netz, von einem tschetschenischen Feldlager im Wald, mit dampfenden Kessel und ein zweites, Tschetschenen durchsuchen ein Haus, wo sich viele Einwohner im Keller versteckten, die Tschetschenen holten die verängstigten Menschen raus..?
@Russophilus
Habe vor mehr als 20 Jahren mal ein Infrastrukturprojekt in Mariupol betreut, daher habe ich noch einige Kontakte. Mein damaliger Mitarbeiter, der sich rechtzeitig auf die Krim absetzen konnte, meint, dass die Russen darauf setzen, dass Asov und ukrainische Armee in den Clinch gehen.
Warum?
Die Armee will Mariupol übergeben, da nicht nur Lebensmittel und Medikamente knapp werden, sondern auch die Munition. Außerdem wäre man in russischer Kriegsgefangenschaft davor sicher, noch für „Führer, Volk und Vaterland“ verheizt zu werden!
Die Asov-Leute wissen genau, dass sie aus dieser Situation nicht unbeschadet (oder sogar nur tot) herauskommen. Also wollen sie – nach „guter alter Faschistenmanier“ – so viele Leute wie möglich mit ins Grab nehmen, drauf geschi*** ob da Zivilisten oder gar Kinder darunter sind.
Nach dem Artillerieangriff der Ukri-Armee auf das Asov-Kommando sind diese überall in der Stadt unter die Zivilisten abgetaucht. Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass nach einem ergebnislos verlaufenen Waffenstillstand mit humanitären Korridoren, Kadyrows Spezialisten zum Einsatz kommen…
@Russophilus
Wer genau soll da die Bauchschüsse erhalten – vielleicht ist es ihnen entgangen, die Ratten verbarrikadieren sich hinter Zivilisten in Charkov und Mariupol.
Was GENAU wollen Sie da tun ??!
Es gibt bei den russischen Streit-Kräften exzellente Scharfschützen und exzellente Gewehre für sie. Und es gibt auch noch andere Wege, über die ich aber noch nicht sprechen möchte.
Naive Frage : Das Problem mit menschlichen Schutzschilden oder Geiseln gibt es weltweit bestimmt länger als Kriege. Und war doch in diesem Fall sicher schon vorher bekannt.
In Action Filmen sieht man zur Befreiung da immer Blendgranaten, Rauchbomben und Gas, was die Geiselnehmer und Geiseln zwar kampfunfähig macht, aber keine bleibenden Schäden hinterlässt.
Und wenn es ein Gas wäre, was starke Durchfälle oder Erbrechen verursacht ?
Kein Kommentar
Also Bauchschüsse sind die human-Variante für die Asow Bande, Werter Russophilus.
Die Tschetschenen haben da diese hübsche Tradition des Schächtens und Enthauptens. Das dürfte ein sehr blutiges Schlachtfest werden. Die Angst der Asow Leute in die Hände von Tschetschenen zu fallen ist durchaus nachvollziehbar.
?
Die Situation erinnert für die ukrainische Seite durchaus der Lage zwischen der Wehrmacht und den SS-Verbänden am Ende des 2. WK. Für die einen ist die Kapitulation die einzige vernünftige Lösung um die Bevölkerung vor größerem Schaden zu bewahren für die anderen ist es nicht nur Fanatismus sondern schlicht die Angst vor der schlimmsten Bestrafung die droht.
Gott bewahre uns vor dem Zorn und der Rache der Tschetschenen, lautet ein Spruch im Kaukasus. Ja, so ohne Kopf ist nicht schön, wie Vieh geschlachtet zu werden.
Besteht nicht die Moeglichkeit dass das Russische Militaer den angeschossenen „Lockvogel“ spielt: kommt nur ihr nato helden ich bin leicht zu kriegen?
Es sollen doch schon einige tausend davon (nato gesockse)in der Falle sitzen, also Grund genug haben sie ja.
Mal von den jahrelangen verbrecherischen Vorbereitungen ganz abgesehen.
Dieser blinken gab doch schon die Errichtung gewisser (us) welcome- centers an den angrenzenden Laendern bekannt. Wohl nicht aus Zufall.
(betreffend der 70km langen kolonne) Waere es nicht herrlich die Ankunft der *offiziellen* nato „befreier“ zu beobachten und diese den PREIS bezahlen zu sehen?
Gleichzeitig haette Russland Grund mit dem westdreck im Baltikum aufzuraeumen, die ebenfalls teilweise *erhebliche* russischstaemmige Bevoelkerungen in diesen „Staaten“ UND ST PETERSBURG BEDROHEN?
[gelöscht]
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Sie bleiben auch mit neuem Namen gesperrt. Künftige „Beiträge“ werden kommentarlos gelöscht – Russophilus
[link gelöscht]
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Sie sind verdammt noch mal lange genug dabei, um zu wissen, dass wir hier zu links ein zwei erklärende Sätze zum Inhalt angeben! – Russophilus
Oder war mit „Mike“ jemand anders gemeint den mein Kommentar steht ja oben um 9 Uhr 20 ?
Wenn ich danach einen Link eingestellt habe ohne was zu schreiben muss es ein Versehen sein
@ Russophilus
Da muss was schief gelaufen sein denn ich habe sogar relativ viel zu dem Link geschrieben, werde versuchen das zu rekonstruieren und noch mal in etws das gleiche zu schreiben
In dem Beitrag war nur der link, nichts sonst. Wenn Sie ihn mit einer kurzen Erklärung zum Inhalt nochmal einstellen, schalte ich ihn problemlos frei.
Leider weiss ich nicht mehr welcher Link es war aber ich habe ein neues Gespräch mit Scott Ritter.
Der ist nicht so pessimistisch sondern sieht Russland klar als Gewinner.
Einer der wenigen Analysten der jahrelange eigene Kampferfahrung hat und weiss wovon er spricht.
Er hat mit militärischen Auftrag viel Zeit in der UdSSR verbracht in der Zeit als sie zusammengebrochen ist.
Ein wirklich außergewöhnlich interessantes Gespräch.
Leider nur in englisch aber es ist jede Minute wert zuzuhören.
/watch?v=C6NnUlhpxR4
Ukrainischer Militärstützpunkt bei Cherson eingenommen
Russisches Militär hat die Kontrolle über einen ukrainischen Militärstützpunkt in der Nähe des Dorfes Radjansk bei Cherson übernommen.
Die ukrainischen Soldaten verließen ihre Stellungen und warfen Ausrüstung, Waffen und Munition ab, darunter ukrainische T-64- und T-80-Panzer, gepanzerte Mannschaftstransporter und Schützenpanzer, wie das russische Verteidigungsministerium mitteilte. Außerdem gibt es einen Hangar mit einem Munitionslager (über 4.500 Tonnen).
Man geht davon aus, dass dort verschiedene Einheiten wie Marinesoldaten, Pioniere, Nachrichtensoldaten, Panzerfahrer und Artilleristen ausgebildet wurden. Der Stützpunkt konnte etwa 4 Tausend Soldaten beherbergen.
Russische Pioniere sind noch dabei, das Gebiet zu untersuchen, um die Gefahr von Minen zu beseitigen. Die Ausrüstung und die Waffen werden nach der Inspektion in ein spezielles Lager gebracht.
https://www.russland.jetzt/2022/03/ukrainischer-militarstutzpunkt-bei.html
Folgende Ausführungen von Pyakin sind AKSOLUT HARTE Kost:
Auszug: „…..Letzte Woche haben wir erklärt, dass der Gesetzentwurf über die Anerkennung der Donezker und Lugansker Republiken ein feindlicher Gesetzentwurf ist, der aus der US-amerikanischen Botschaft stammt. Die Abgeordneten, die alle für den Gesetzentwurf gestimmt haben, haben damit Präsident Putin ein Ultimatum gestellt. Am 21. Februar 2022 kam folgender Beweis dafür zum Vorschein – «Die Sitzung des Sicherheitsrates der Russischen Föderation vom 21. Februar 2022». Die machthabenden klan-korporativen Gruppierungen haben dem Präsidenten ziemlich eindeutig ein Ultimatum gestellt. Entweder tut er das, was man ihm sagt – also die Souveränität der Donezker und Lugansker Republiken anerkennen – oder er stürzt Russland ins Chaos mit allen daraus resultierenden Folgen – vor allem für Putin persönlich, weil er dann vernichtet würde……“
https://fktdeutsch.wordpress.com/2022/03/05/ukraine/
als PDF:https://drive.google.com/file/d/1-xqwQguttE7-WQFzsqyS8w_Lrram4bft/view
*Falls* das stimmen sollte: Na und? Ist nichts Neues, dass Ratten unter gewissen Umständen aus dem Bau kommen …
Bei Verrat in den eigenen Reihen, ist schlecht zu arbeiten.
Auch Du mein Freund Brutus?
Prognose für den weiteren Verlauf.
Bald wird man im Westen auf das „Srebrenica“ Szenario hinarbeiten. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Entweder lullt man Russland mit Blauhelmen ein oder versucht irgendwie eine Flugverbotszone zu etablieren. Die Einmischung wird kommen. Man testet dann die Reaktion Russlands aus, auch wenn es
selbstmörderisch ist. Noch ein Wort zum Medienkrieg. Russland wird diesbezüglich mit allem angegriffen was da ist. Die Kremlseite ist offline.
Die Ajdar und Asow Bataillone sind schon die richtigen Adressaten. Ich hoffe sie mischen sich nicht unter die Zivilbevölkerung und folgen ihren historischen Vorbildern SS Charlemagne oder Viking im historischen Endkampf bis zum Tod. Was unsere Politschranzen nicht kapieren können oder wollen. Wenn bewaffnete Kämpfer mit einer Ideologie antreten russische Zivilisten zu massakrieren dann kann und wird sich das Russland niemals gefallen lassen. Das ist nicht Deutschland wo es heisst Nutzen vom eigenen Volk abzuwenden.
@HPB
Vielen Dank für Ihren interessanten Beitrag, der aufgrund der aktuellen Ereignisse wohl etwas ins Hintertreffen geraten ist. Wenn ich richtig verstanden habe, waren es wirtschaftliche und finanzielle Gründe, die die genannten Kriege ausgelöst haben. Dies leuchtet natürlich ein, mehr als das, was im Geschichtsunterricht erzählt wird, in dem Geld und Finanzen ja völlig ausgeblendet wurden und vermutlich noch werden. Natürlich waren die Verlierer auch stets die Auslöser des Krieges, schliesslich wird die Geschichte von den Siegern geschrieben.
Dass die Banken durch Tiere symbolisiert werden finde ich ausgesprochen zutreffend. Geld sichert (vermeintlich) das rein physisch materielle Überleben, daher ist die Jagd und Gier nach Geld Ausdruck des tierischen Überlebensinstinkts. Wie ich gestern bei Marko Lorenz gehört habe, ist der Herdentrieb der zweite menschliche Instinkt. So erkläre ich mir auch diese kriecherische Anpassung der Masse, man will dazu gehören, weil die Herde wiederum eine scheinbare Sicherheit bietet.
Kritisch stehe ich aber zu dem Messias-Gedanken. Ich glaube nicht an den Messias, in den östlichen Lehren taucht dieser Mythos nicht auf. Durch den Erlöser- und Messias-Gedanken wird die Rettung von aussen, von anderen erhofft. Anstatt in sich selbst die rettende und heilende Kraft zu entdecken und zu verwirklichen, projiziert man diese nach aussen. Aber jeder von uns kann mit Mut und Entschlossenheit für andere zum Retter werden, und jeder wird manchmal schwach und hat dann genauso gut auch die Mitmenschen nötig. Ein vereintes Volk ist durch nichts aufzuhalten. Daher muss man es teilen und schwächen wo es nur geht, um es zu kontrollieren. Dem Volk zu erzählen, dass irgendwann der Messias kommt, der das Volk rettet, führt doch dazu, dass die Menschen passiv werden. Wenn der Messias von Gott gesandt alle Wahrheit, Kraft und Macht besitzt, was sind denn die einfachen Menschen? Sie sind dann logischerweise das Gegenteil, ohne Wahrheit und Kraft, da sie ja den Retter brauchen.
Es gibt so etwas wie übermenschliche Kräfte, aber diese sind nicht ausserhalb von uns, sondern in uns selbst, jeder von uns kann daraus schöpfen und sollte es auch. Es heisst „in der Ruhe liegt die Kraft.“ Dies ist ein guter Hinweis.
Sie sagen ja auch selber,…“dass die Veränderungen zum Guten hin das gemeinsame Werk vieler Menschen sind, dass der „Treue und Wahrhaftige“ des Johannes (19) nur das gemeinsame Streben Vieler nach einer besseren Welt verkörpert. – Also, suchen wir auch in uns selbst und behalten die Sinne offen für die Mitmenschen.“ Aber es wird nicht der „Eine aus den vielen Guten herausragen“, weil dieser Eine eine Erfindung ist, um die vielen klein erscheinen zu lassen und zu lähmen.
Es ist allerdings tatsächlich möglich, dass wirklich so eine Art Messias-Figur auf die Bühne tritt. Dies liegt dann aber daran, dass sich der Glaube und die Erwartung so vieler Menschen irgendwie manifestieren muss. Der Mensch ist der Schöpfer.
Etwas anderes ist der falsche Messias, den man den Leuten möglicherweise präsentiert, aber ob es dazu kommt, wer weiss…
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Ich durfte vorgestern nicht im Cafe draussen Kaffee trinken trotz negativem Test, jetzt kann ich kein RT.de mehr lesen, sondern nur noch die mainstream-Kloake. Dann schreibe ich Artikel für verschiedene Zeitungen oder Internetseiten, und die Webseite, die die Aufträge vermittelt, erhält 40 % der Provision. Aufgrund der usa-hörigen Politschmarotzer wird alles teurer, und demnächst soll man sich noch spritzen lassen bis zum geht-nicht-mehr.
Dieses System werde ich nicht mehr mitfianzieren!
zur Ukraine: Es geht m.E. um wesentlich mehr als nur um die Ukraine, und ich bin überzeugt, dass die Russen keine andere Wahl hatten. Auch in Bezug auf Taiwan hätte Putin keine andere Wahl als China gewähren zu lassen, weil die beiden Länder aufeinander angewiesen sind. Im Unterschied zu den „Freunden“ der USA profitieren diese beiden Länder gegenseitig voneinander. Laut den Chinesen haben die USA schon 33 Länder überfallen, ein Drittel der Weltbevölkerung war davon betroffen.
Übrigens eine kleine Geschichte von Sorcha Faal, ich nehme an, dass sie stimmt. Und zwar haben die amis einen Teststart einer Interkontinentalrakete abgeblasen, aus Sch.ss dass die Russen das falsch verstehen könnten.
Mit den „Sanktionen aus der Hölle“ scheinen jetzt schwere Zeiten für die „Nullenschreiber“ zu kommen. Die partielle oder bald gar vollständige Stilllegung der deutschen Autoindustrie dürfte eine schwere wirtschaftliche Hypothek werden, wenn sie durch Minderung des Elektroenergiebedarfs auch vielleicht aus dem Energiemangel „hilft“. Da würde auch die Inbetriebnahme von Elon Musks Giga-Factory nur ein kleiner „Lichtstrahl“ sein.
Das 100 Milliarden-Paket für die Bundeswehr-Aufrüstung öffnet noch mal die Kreditschleusen und ermöglicht den (Nulleschreiberei-) Höhepunkt, bevor die Inbesitznahme Taiwans durch China (2023?) und die darauf folgenden exorbitant gesteigerten „Super-Höllen-Sanktionen“ dem vergeblichen Droh-Gefuchtel ein notgetriebenes Ende bereiten.
Jetzt scheint in Russland die Zeit Sergej Glasjews zu kommen, der weiß, wie Russland wirtschaftlich „sturmfest“ gegen westliche Übergriffe zu machen ist.
Siehe hier bei John Helmer (englisch).
Link: http://johnhelmer.net/black-box-defence-for-the-russian-economy-dollar-debt-repayments-blocked-gas-and-oil-deliveries-to-germany-stopped-oligarch-assets-nationalized/
Und hier die Quelle Glasjew.
Link: https://expert.ru/2022/02/25/sanktsii-i-suverenitet-column/
Werter Russophilus,
danke für Ihre informativen Artikel hier, Dank ebenso den Kommentatoren, die wesentlich dazu beitragen, Wissens- und Erkenntnisbasis zu erweitern.
Es war schon mehrfach die Rede davon, dass der Informations- und Propagandakrieg Russland schwer zusetzt, weil u.a. auch verhindert wird, die Lage uberhaupt und adäquat darstellen zu können.
Wie kann es sein, dass in westlichen Ländern auf Demos ,,Freiheit“ für die Ukraine gefordert wird und mit blaugelben Flaggen gewedelt. Und das, nachdem die Menschen aller westlichen Länder so gerade mal halbwegs raus sind aus einer zweijährigen Coronadiktatur, die mit schwersten Grund- und Menschenrechtsverletzungen verbunden war. Das ist geradezu verrückt und grenzwertig geistesgestört. Wie kann es dazu kommen?
Die Entwicklung und Anwendung der Sozialpsychologie und der Verhaltenswissenschaften in den letzten zehn Jahren ein grundlegend neues Zeitalter der Präzision in der psychologischen Kriegsführung und der Techniken zur Verhaltensänderung dar: ein Zeitalter der „Trance-Kriegsführung“ und der „Massenhypnose“, die durch die subtile Steuerung „automatischer Motivationen“ gesteuert wird. Neurolinguistisches Programmieren und Nudging sind somit zu den wichtigsten Instrumenten geworden.
Die Menschen glauben wirklich, dass sie ihre eigenen Entscheidungen treffen, und sind sich der Mechanismen und „Kontextmodelle“ der Umwelt nicht bewusst, die beeinflussen, wie sie unbewusst auf Rahmen reagieren.
Es ist so eine Art ,,emotional engeneering oder social engeneering“, was da stattfindet.
Hier ein aufschlussreicher Artikel dazu:
https://axelkra.us/den-bann-brechen-mindspace-trance-kriegsfuehrung-und-neurolinguistische-programmierung-david-gosselin/
Anscheinend geht’s ja, anscheinend kann man (nicht nur) mit den deutschen Bürger-Viechern nach Laune umspringen und sie beliebig steuern …
Bin gerade von HU nach D gefahren.
Zwischen Grenze Nickelsdorf (A) und Györ (HU) ist mir eine Militärkolonne entgegen gekommen, ca. 15 Fahrzeuge (keine von der Bw). Das war aber etwas „humanitäres“: RTW, Sanitätscontainer, Generatoren und ein Fahrzeug mit einem (Wasser???) Tank drauf.
Da beim Grenzübergang Nickelsdorf mal wieder Stau war bin ich über den Grenzübergang Halbturn gefahren, dort hat alleinig das Ö. Bundesheer die Einreise kontrolliert. Das habe ich wirklich noch nie erlebt. Kann das sein, dass die vor irgendwas Schiss haben?
Habe auch ukrainische Flüchtlinge auf der Autobahn gesehen.
Davon schätzungsweise >80% mit fetten SUV’s, S-Klassen und auch vorne verdunkelte Scheiben, typische Syndikats-Kutschen.
Ratet mal welche Verkehrsteilnehmer sich einen Dreck um Verkehrsregeln geschert haben? Einer wollte mich sogar rechts überholen, dem haben meine 140km/h nicht gereicht. Naja, ich lasse mich doch von nem Nazi nicht rechts überholen 😉
In Ungarn kostet zur Zeit der Liter Diesel übrigens umgerechnet ca. 1,26€ (na ja, im April sind dort Wahlen).
Passt mit der Nachricht, dass Russ. Truppenteile im 19. Bezirk Wien stehen!?
Was soll das?
Ich bin einem Wunschdenken aufgesessen. Da hat jemand die Franz. Fahne mit der russischen verwechselt.
Entschuldigung.
Wo bleibt der für die Endzeit verheißene „Antichrist“?
Der Teil 3 der Publikation „Die englische Revolution“ skizzierte Ereignisse von 1649 bis 1700, zu denen auch die Gründung der Bank of England gehörte.
Link: http://www.vineyardsaker.de/2020/02/02/hpb-die-englische-revolution-3/
Dazu ist auch der Diskussionsbeitrag „Wie es zum Vereinigten Königreich von Großbritannien kam“ bedeutsam.
Link: http://www.vineyardsaker.de/2020/02/02/hpb-die-englische-revolution-3/#comment-74386
Wenn man die Arbeitshypothese vom biblischen „Tier, das aus dem Meer aufsteigt“ als mit der Bank of England identisch zugrunde legt, kann der „Antichrist“ als Nutznießer der Macht des Tieres nicht allzu fern sein. Immerhin versprach die Gläubigervereinigung nach dem Untergang der Smyrnaflotte 1693 der Krone erschwinglichen Kredit mit 8 Prozent p.a., wenn das königliche Privileg für die Errichtung der Bank erteilt wird. Angesichts der finanziellen Lasten aus dem pfälzischen Erbfolgekrieg von 1688 bis 1697 war das ein zu verlockendes Angebot, als dass die Krone dem widerstehen konnte.
Bei der Suche nach dem Antichristen fiel mein Blick folglich auf das „perfide Albion“ und die dort bestehenden konfessionellen Klüfte.
Karl II. und Jakob II.
Nach seiner Rückkehr nach England und der Inthronisation im Mai 1660 war König Karl II. bestrebt, die Wunden des Bürgerkrieges und der Herrschaft Oliver Cromwells zu heilen. Er scheute auch nicht davor zurück, die Interessen der englischen Kaufleute in den englisch-niederländischen Seekriegen von 1665 bis 1667 und 1672 bis 1674 zu verteidigen, wobei sich die niederländischen Seestreitkräfte als ebenbürtig oder sogar überlegen erwiesen.
War schon zu Lebzeiten Königin Elisabeth I. die anglikanische / presbyterianische Kirche in England und Schottland dominant geworden, so setzte sich dies während der Herrschaft König Karl II. bis 1685 fort. Obwohl selbst Protestant bemühte er sich – ähnlich wie einst Thomas Wentworth, 1. Earl of Strafford, – um den religiösen Ausgleich zwischen den benachteiligten Katholiken und den begünstigten Protestanten im Vereinigten Königreich durch rechtliche Gleichstellung. Jedoch verweigerte das englische Parlament Karls II. „Erklärung zur Gewährung der Gewissensfreiheit“ 1672 die Zustimmung.
Dieses Vorhaben hätte insbesondere die katholischen Clans in Schottland und Irland (in Irland die Mehrheit der Bevölkerung) befrieden und mit der Krone versöhnen können. Auch stand der gescheiterte Vorstoß des Königs im Zeichen persönlicher und dynastischer Motive, denn sein jüngerer Bruder Jacob – als Nachfolger auf dem englischen Thron vorgesehen – war 1669 zum katholischen Glauben konvertiert. Dabei mag die starke Ausstrahlung des französischen Katholizismus in der Anfangsphase der Regierungszeit des selbstbewusst auftretenden jungen Königs Ludwigs XIV. Pate gestanden haben. Jedenfalls konvertierte Karl II. kurz vor seinem Tod 1685 ebenfalls zum katholischen Glauben, um seinem Bruder und Nachfolger und den Untertanen eine „religiös-dynastische Brücke“ zu bauen.
Jacob II. nutzte die ihm gewährte Akzeptanz der Untertanen, um durch aktive Förderung katholischer Würdenträger die herausgehobene Stellung der protestantischen Kirchen zu schmälern und verschärfte dadurch religiöse und politische Konflikte, die 1688 zur Invasion der niederländischen Streitmacht unter seinem Schwiegersohn Wilhelm III. von Oranien und zu seinem Sturz führte.
Wilhelm III. von Oranien
Der 1650 geboren Wilhelm war mütterlicherseits ein Enkel des 1648 hingerichteten englischen Königs Karl I. Lange Jahre stand die Republik der Sieben Provinzen der Niederlande unter der Herrschaft von Johan de Witt, einem radikalen Republikaner, der sich nach dem 1. Seekrieg und vor allem im 2. Seekrieg gegen England durch die Stärkung der Kriegsmarine verdient gemacht hatte. 1667 – im Gefolge des Sieges über die englische Kriegsflotte – erließ de Witt mit Unterstützung vieler Patrizier und deren Parteigängern sogar die Abschaffung der Statthalterschaft und damit den Sturz des Hauses von Oranien. Der „Überschwang des Sieges“, der Johan de Witt als „Schiedsrichter Europas“ erscheinen ließ, machte ihm jedoch Ludwig XIV. zum Feind, der 1672 mit überlegenen Streitkräften die spanischen Niederlande eroberte und bis nach Utrecht ins Zentrum der niederländischen Republik vordrang. Erst die Fluten nach dem Öffnen der Deiche konnten das französische Militär stoppen und die Republik vor dem Untergang retten. Die wirtschaftliche, politische und militärische Katastrophe mit dem Durchstich der Deiche führte zum Sturz Johan de Witts. Noch im Sommer 1672 wurde Wilhelm III. von Oranien zum Statthalter, zum Generalkapitän und zum Admiral der Republik der Niederlande gewählt. Am 20. August 1672 ermordete ein aufgestachelter Mob (im Auftrag des Statthalters?) die Gebrüder de Witt auf viehische Weise.
1677 heiratete Wilhelm die protestantische Tochter des damals schon katholischen königlichen Bruders Jacob, Prinzessin Maria von England.
Als englische Politiker 1688 an Wilhelm III. mit der Bitte um eine Invasion in England heran traten, um König Karl II. zu entmachten, befand sich Europa am Beginn des Pfälzer Erbfolgekrieges. Französische Armeen verheerten Südwestdeutschland. Die Niederlande waren von den Kampfhandlungen noch nicht betroffen. Zeit genug, die Machtverhältnisse in Großbritannien neu zu regeln.
Am 12. Februar 1689 erklärte das englische Konventionsparlament Jacobs Flucht aus England als Abdankung des Königs. Es erhob Maria zur Königin von England und ihren Gemahl, Wilhelm III. von Oranien, zum König von England aus eigenem Recht.
Christenverfolgungen im Vereinigten Königreich von Großbritannien
Der Herrschaft des Antichristen werden insgesamt sechs oder mehr Christenverfolgungen zugeschrieben. Mit der Ankunft Wilhelm III. von Oranien auf den britischen Inseln und seinen dynastischen Nachfolgern, die zugleich Nutznießer des „Tieres“ waren, verbindet sich eine Reihe von Konflikten, in denen vor allem Vertreter und Gläubige der katholischen Kirche massiven Verfolgungen ausgesetzt waren.
1. Die Machtübernahme Wilhelms 1688 und 1689 in England und Schottland stoppt den Prozess der rechtlichen Gleichstellung von Katholiken mit Protestanten. Bereits unter Karl II. angekündigte Verbesserungen werden rückgängig gemacht.
2. Im März 1689 landet König Karl II. mit einem französischen Heer in Irland, dessen Parlament dem neuen englischen Königs-Paar die Anerkennung versagt hat. In der Schlacht am Boyne wird die Streitmacht Karls II. durch Wilhelm III. besiegt. Karl II. flieht nach Frankreich. Seine Unterstützer werden vom Sieger verfolgt.
3. Im Mai 1689 stehen die katholischen schottischen Clans gegen den neuen König auf und erleiden 1690 eine militärische Niederlage. Statt angekündigter Amnestie gipfelt die Verfolgung der Jakobiten im Glencoe-Massaker an den MacDonalds von 1692, in dem alle Männer unter 70 getötet werden und viele Frauen und Kinder in Kälte und Schnee ums Leben kommen.
4. Am 06. September 1715 beginnt in Braemar der Jakobitenaufstand, bei dem sich eine Streitmacht von 12000 schottischen Highlandern sammelt. Mangels militärischer Initiative und städtischer Unterstützung bleiben größere Erfolge versagt. Im Februar 1716 fliehen die sieglosen Initiatoren auf das Festland und müssen ihre Anhänger den Verfolgungen der siegreichen Staatsmacht überlassen.
5. Im Sommer 1722 plant ein Netzwerk jakobitischer Politiker und Militärs unter Leitung von Francis Atterbury gemeinsam mit englischen Tories sowie mit französischer und spanischer Unterstützung einen Putsch gegen Krone und Regierung. Bevor die Aushebung der jakobitischen Truppen beginnt, werden die Anführer verhaftet.
6. Am 19. August 1745 beginnt bei Glenfinnan erneut ein Jakobitenaufstand unter Führung von Charles Edward Stuart, dem ersten Sohn von James Francis Edward Stewart und der polnischen Prinzessin Maria Clementina Sobieska. Die Aufständischen erobern mit Ausnahme der Zitadellen von Edinburgh und Stirling fast ganz Schottland und ziehen eilig weiter nach England. Sie brechen den Vormarsch auf London in Mittelengland ab, ohne auf energischen Widerstand zu treffen und kehren vor dem Winter nach Schottland zurück. Der Aufstand endet am 16. April 1746 mit der Vernichtungsschlacht bei Culloden, die dem Sieger Cumberland den Schimpfnamen „Schlächter“ einbringt.
(Die britische Regierung erließ drakonische Maßnahmen. Im Hochland wurden Befestigungen angelegt und dauerhaft Truppen stationiert. Die beteiligten Clan-Führer – soweit sie nicht ins Ausland fliehen konnten – stellte man in Schauprozessen vor Gericht, um sie danach öffentlichkeitswirksam hinzurichten. Im „Disarming Act“ von 1747 wurde den Highlandern das Tragen von Waffen und der traditionellen Hochlandkleidung verboten.)
Fazit:
Was 1745 bis 1747 und danach den schottischen Hochland-Bewohnern widerfuhr, kommt einer kulturellen und sozialen Verstümmelung gleich, wie sie auch in der Ukraine seit 2014 gegenüber ethnischen Russen beabsichtigt war und praktiziert wurde.
Wilhelm III. galt in England nicht als besonders beliebt. Insbesondere seine reich beschenkten Günstlinge Johann Wilhelm Bentink, 1. Earl of Portland, und Arnold van Keppel, 1. Earl of Albemarle, die beide als bisexuell galten, sorgten für Misstrauen und gaben dem Publikum Anlass zu der Vermutung, dass auch der calvinistische König dazu geneigt sei.
Sind also Wilhelm III. und seine Nachfolger die Verkörperung des biblischen Antichristen, in dem sich auch die verbreiteten Laster der Endzeit spiegeln?