Russland-Serbien – PK der Aussenminister (1)

Teil 1 der Übersetzung eines Videos durch unseren Teilnehmer sloga (Quelle).

Pressekonferenz des russischen und des serbischen Aussenministers – Stand der bilateralen Kooperation.

DACIC: Sehr geehrter Hr. Minister! Meine Damen und Herren! Ich kann nur wiederholen, was ich vor kurzem sagte: Was mich als Außenminister – aber auch persönlich – betrifft, ist mir Sergej Lavrov einer der liebsten Gäste hier in Serbien (Anmk.: beide lächeln). Da soviel in unseren Zeitungen geschrieben wurde, möchte ich eine Sache klarstellen. Sergej Lavrov ist niemals nach Serbien gekommen, um Druck auszuüben; sondern Serbien zu helfen. Daher würde ich Sie ersuchen, dass in Ihren Kommentaren und Artikeln nicht über irgendwelche spektakulären Themen, die er angeblich vorbereitet hat (Anmk: im Sinne von Anordnungen oder Befehlen), die Rede sein wird. Er ist nicht gekommen, um sich in innerserbische Angelegenheiten einzumischen; z.B. wer serb. Präsidentschaftskandidat wird o.ä. Rußland hat niemals Druck auf Serbien ausgeübt. Daher – wie bereits erwähnt – ist Sergej Lavrov einer unserer liebsten Gäste. Er hat bisher soviel für Serbien bzw. für das gesamte serb. Volk getan, wofür wir ihm sehr dankbar sind.

Wir haben vor wenigen Minuten einen zweijährigen Plan der Konsultation unserer beiden Ministerien unterschrieben. Für uns ist absolut normal, einen Plan bez. unserer Beziehungen im Bereich Außenpolitik zu haben. Es wurde unter anderem festgehalten, dass wir uns zweimal jährlich treffen werden; einmal in Rußland und einmal in Serbien; natürlich auch eine Zusammenarbeit unserer div. Sektoren und anderer Bereiche; und das wichtigste von allem: die Koordination unserer Aktivitäten in Bezug auf internat. Organisationen und div. Foren, wo leider sehr oft unsere Souveränität und territoriale Integrität gefährdet ist. Es ist für mich eine besondere Genugtuung, das Präsident Nikolic Minister Lavrov mit einen hohen Orden der Republik Serbien ausgezeichnet hat. Mit diesem Orden wird die Wertschätzung des überwältigenden Beitrages von Sergej Lavrov im diplomat. Kampf für die Souveränität unseres Landes und den Schutz unserer Interessen sowie die Unterstützung des serb. Volkes in der gesamten Region ausgesprochen.

Wie gesagt, wir sind Rußland sehr dankbar für ihre Unterstützung und Hilfe. Ehrlich gesagt. Ich komme nicht herum, zu sagen (auch wenn mich einige dafür wieder einmal verurteilen werden) – und ich spreche im Namen des gesamten serb. Volkes – OHNE Rußland ist es unmöglich unsere territor. Integrität und Souveränität zu schützen. Daher, wenn wir von unserem Verhältnis mit Rußland sprechen, sprechen wir nicht nur von der Geschichte und unseres traditionell guten Verhältnisses; sondern wir sprechen auch von unserer Zukunft. Das heißt natürlich, dass Serbien niemals ein anti-russischer Staat sein wird; so wie es einige Staaten WURDEN. Wir werden uns den Saktionen und anderen restriktiven Maßnahmen gegenüber Rußland nicht anschließen. Genauso – wie Sie wissen – haben wir nicht die Absicht, ein Mitglied der NATO zu werden. Unser Parlament hat für die militär. Neutralität gestimmt. Wir sind kein neutrales Land. Wir haben die Politik der militär. Neutralität. Ein neutrales Land ist ganz etwas anderes.

In diesem Sinne möchte ich nochmals vor Sergej betonen (was uns unsere russ. Partner hunderte Male wiederholt haben), dass unsere Bestrebungen in die EU nichts mit unserem Verhältnis zu Rußland zu tun haben. Wir werden nicht erlauben, dass dieser Wunsch (Anmk. in die EU) zu einem anti-russischen Standpunkt führen soll. Daher werden wir unsere engen Zusammenarbeit fortführen. In den verschiedensten Bereichen. Im wirtschaftlichen Bereich auf Basis der Erweiterung unseres Freihandelsabkommens. Die Verhandlungen bez. eines Freihandelsabkommens mit der eurasischen Union fortführen. Generell; neue Investitionen und Projekte in den Bereichen Landwirtschaft, Wirtschaft und Telekommunikation. Unsere bilaterale Handelsbilanz steigern. Und natürlich eine enge Zusammenarbeit in vielen anderen Bereichen. Unsere Firmen und Arbeiter stoßen in Rußland auf gewisse Probleme. Zur Lösung dieser Probleme haben wir bestimmte Vorschläge gemacht. Eine Sache möchte ich noch betonen. Wir werden mit unseren gegenseitigen Besuchen auf sehr hohem Niveau fortfahren. Wie Sie wissen, kommt nächstes Jahr Premier Medvedev nach Serbien; aber auch zahlreiche Besuche unserer Funktionäre in Rußland stehen an.

Weiters haben wir über die Situation in der Region gesprochen. Minister Lavrov hat mit dem Präsidenten und dem Premier ebenfalls Gespräche geführt. Über die Region wurde aus dem Aspekt der Stabilität der Region und div. Bedrohungen, die Serbien ausgesetzt ist, gesprochen. In Verbindung mit einer anti-serbischen Kampagne, die von der Bewaffnung/Aufrüstung einiger unserer Nachbarn begleitet wurde. Sie wissen; wir bereiten uns auf keinerlei Angriffskriege vor. Aber wir müssen bereit sein und ein hohes Maß an Abwehrkräften zeigen. Ich hoffe, dass nach dem Besuch von Premier Vucic in Moskau am 21.12. und seinen Gesprächen mit Shoigu und anderen russ. Funktionären, wir unsere Abwehrkraft erheblich erhöhen werden. Natürlich drohen wir niemanden; sonderen haben das Bedürfnis unsere Souveränität und Integrität zu schützen. Zum Schluß möchte ich noch festhalten, dass wir in 2 Jahren 180 Jahre russ.-serb. diplomat. Beziehungen feiern werden. Wir werden nächstes Jahr eine gemeinsame Kommission formieren, die die Feierlichkeiten zu diesem Jubiläum vorbereiten werden, welches – historisch gesehen – zeigt, wie Tief die Wurzeln unserer guten, freundschaftlichen und brüderlichen Beziehungen zw. der RF und Serbien bzw. des russ. und serb. Volkes sind. Danke.

LAVROV: Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um unseren serb. Freunden für die traditionell ausgesprochen Gastfreundliche und ausgezeichneten Organisation unseres Besuches, zu danken. Heute wurden Gespräche mit Präsident Nikolic, Premier Vucic und Minster Dacic geführt. Die Gespräche waren sehr offen und voll von Vertrauen, wie es bei strategischen Partnern auch sein soll. Vor zwei Jahren wurde diese strategische Partnerschaft im Rahmen des Besuches von Nikolic in Moskau zw. Nikolic und Putin vereinbart. Alle damals getroffenen Vereinbarungen und Abkommen werden pflichtbewusst implementiert. Hier geht es in erster Linie um den polit. Dialog auf höchster Ebene.

In 2016 haben Nikolic, Vucic und Dacic Rußland besucht. Jetzt bin ich an der Reihe. Das zeigt die Qualität unserer Beziehungen; regelmäßiger direkter Kontakt auf höchster Ebene. So wie es Ivica (Anmk: serb. Außenminister Ivica Dacic) bereits gesagt hat, ist der russ. Premier an der Reihe, Serbien zu besuchen. Dies ist Anfang nächsten Jahres geplant und ein sehr wichtiger Besuch. Auf jeden Fall freut es uns immer, wenn Nikolic, Vucic oder Dacic uns (jederzeit) besuchen. Wir schätzen sowohl die direkten Kontakte unserer beiden Staaten als auch die Kontakte auf parlament. Ebene. Beide russ. Parlamente unterstützen diese enge Zusammenarbeit. Der ständige Kontakt unserer gestzgebenden Körperschaften stärkt das Gerüst unserer Zusammenarbeit.

Der zweite Richtung unseres polit. Dialoges ist die wirtschaftl. Zusammenarbeit. Leider haben wir letztes Jahr aufgrund objektiver Gründe bezogen auf die Weltkonjunktur einen Abfall des Warenaustausches festgehalten. Diese Tendenz wurde heuer aufgehalten; sodass der Warenaustausch heuer ziemlich impressiv ist. Die Maßnahmen vom letzten Monat, die das Komitee unter Vorsitz von Dacic und Rogozhin getroffen haben, wird den Warenaustausch mit Sicherheit auf das Niveau vergangener Jahre bringen. Dies alles wird von Investitionen begleitet. Russ. Firmen haben bereits 4 Mrd. Dollar Direktinvestitionen in Serbien getätigt (ölverarb. Industrie, Lukoil und Modernisierung der Bahn uvm.). Wir haben festgestellt, dass diese Investitionen erhöht werden können (und werden). Das sind – und das möchte ich ausdrücklich betonen – für die Allgemeinheit nutzbringende Investitionen. Wir sind – wie es Ivica bereits gesagt hat – daran interessiert, dass unsere wirtschaftl. Beziehungen immer erfolgreicher werden. Wir haben eine Freihandelszone und es sollte ein ähnliches Abkommen mit der eurasischen Union unterzeichnet werden. Dies wird ohne Zweifel die Möglichkeiten für Investionen unserer Firmen in Serbien erweitern.

Wir haben enge Beziehungen im militärtechn. Bereich. Wir sind bereit, jegliche Anfragen, die unsere serb. Freunde haben, konstruktiv zu bearbeiten; im Bezug auf die Abwehrkräfte ihres Landes und natürlich im Kontext der allumfassenden Balance in der Region. In diesem Kontext haben wir detailliert unsere Beziehungen zur NATO und EU besprochen. Wir sind daran interessiert, dass in Europa das „Blockdenken“ aufhört und Europa zu alten Werten, die im Rahmen der OSCE definiert sind, zurückfindet. Vor allem in Bezug auf die Unteilbarkeit (Anmk.: einzelner Staaten) und Sicherheit Europas; ganz besonders: dass die Sicherheit einzelner Staaten nicht auf Kosten der Sicherheit anderer geht. Zur Zeit sehen wir von NATO-Seite solche oder ähnliche Ambitionen nicht.

Zurück zu den bilateralen Bindungen. Der kulturell-humanitäre Bereich. Hier möchte ich die Renovierung der Kirche des Hl. Sava in Belgrad (finanziert d. die russ. Regierung) hervorheben. Dann die Kontinuität der Tradition unserer militär. Bruderschaft. Wir können uns alle noch an die Kriege erinnern, wo Russen und Serben Schulter an Schulter kämpften. Diese Tradition fand in militär. Übungen ihre Fortsetzung. Es fanden Flugübungen statt und mit Weißrussland Übungen unter dem Namen „Slawische Bruderschaft“. Natürlich haben wir über die Sitution am Balkan gesprochen. Wir haben hier gemeinsame Standpunkte. Wir unterstützen alle Bestrebungen im Bezug auf das Kosovoproblem, die im Kontext zur UN-Resolution 1244 stehen. Wir wollen mit unseren serb. Freuden solidarisch sein und uns, dem einseitigen Bemühungen die Resolution zu revidieren, entgegenstemmen. Jede Änderung kann nur im Konsens Pristina – Belgrad erfolgen. Rußland rechnet damit, dass die EU – die diesbezüglich die Aufgabe einer Art Moderator auf sich genommen hat – sich dem Thema unparteiisch, objektiv und ehrhaft annehmen wird. Weiters unterstützen wir die Anstrengungen in Bezug auf die Probleme in BiH. Die Lösung dieser Probleme kann ausschließlich auf dem Dayton-Vertrag von 1995 basieren; unter der vollständigen Achtung aller Rechte der 3 Nationalität – natürlich einschließlich der Serben.

Weiters haben wir die Zusammenarbeit bez. der internat. Organisantionen (UN, OSCE, europ. Sicherheitsrat) besprochen. In all diesen Organisationen arbeiten wir eng zusammen, unterstützen einander und werden die Kandidaturen des jeweils anderen unterstützen.

Ein aktuelles Thema ist die Krise in Syrien. Ich bin sehr erfreut, dass wir vor kurzem mit unseren Flugzeugen serb. humanitäre Hilfe nach Syrien bringen durften. Viele reden über diese humanitäre Hilfe, aber machen selbst konkret nichts in diese Richtung. Wie Ivica bereits sagte, haben wir ein Dokument der Zusammenarbeit unserer beiden Minsiterien unterschrieben. Das ist ein wichtiges Dokument. Noch viel wichtiger als das eigentliche Dokument ist, dass wir in komplizierten Momenten und Situationen ein natürliches Bedürfnis feststellten, uns zu konsultieren. Diese Intension ist viel tiefer als zw. zwei Ministerien, Regierungen oder Staaten. Diese Intension ist verwurzelt in den Menschen – in unseren Völkern. Dies haben wir bei der Niederlegung der Kränze für die gefallenen sowjet. bzw. jugosl. Soldaten, die im Kampf gegen den Faschismus und um die Freiheit Jugoslawiens und Europas gefallen sind, erneut spüren können. Dies war ein Zeitpunkt des Anstandes. Ich bin überzeugt, dass sowohl Russen als auch Serben diesen Anstand immer in Erinnerung haben werden; die Anstrengungen unserer Väter und Großväter. Zum Schluß möchte ich noch Ivica Dacic zu einen Gegenbesuch einladen und hoffe, dass er die Einladung annehmen wird.

JOURNALIST: Wie gehen die Vorbereitungen des Besuchs von Premier Medvedev von statten? Wir hatten mehrere Ankündigungen, dass er kommen würde, was dann wieder dementiert wurde usw. Ist jetzt alles in Ordnung?

DACIC: Sergej, dass ist eine dieser Informationen, die in unseren Medien auftauchte. Zuerst schreibt jemand, dass Medvedev dann und dann kommt. Wenn er dann und dann nicht kommt, so wie einige Medien „vorhersahen“, dann schließen sie daraus, dass es ein Problem gibt. Wie allgemein bekannt ist – Sergej wird das bestätigen – war der Besuch nie konkret festgelegt. Der Besuch hat bisher nicht stattgefunden, da wir in der Zwischenzeit sowohl in Serbien als auch in Rußland Wahlen hatten.

Was die wirtschaftl. Zusammenarbeit betrifft, haben wir viele Projekte die wir schon vor vielen Jahren vereinbarten. Für uns sind die Energieprojekte von großer Bedeutung. Wir müssen dannach trachten, für den Fall vorbereitet zu sein, wenn es zu einem evtl. Abbruch der Gaslieferung durch die Ukraine kommt. Leider ist das Projekt der Südleitung aufgrund eines negativen Standpunktes der EU-Kommission vorerst auf Eis gelegt. Das ist eine ausgesprochen zynische Haltung Brüssels, da auf der einen Seite die Südleitung aufgehalten wird während auf der anderen Seite die Nordleitung gebaut wird. Wohlgemerkt unter den SELBEN Bedingungen unter denen die Südleitung abgelehnt wurde. Dann haben sie die Situation, das russ. Tochterfirmen (z.B. Gasprom, Sberbank) aus Belgrad unter Sanktionen stehen. Während dieselben Tochterfirmen von Gasprom oder Sberbank in Wien, Berlin, Brüssel oder Paris nicht von Sanktionen betroffen sind. Warten Sie. Sie nehmen uns übel, dass wir keine Sanktionen gegen Rußland eingeführt haben. Während unser Warenaustausch sinkt, steigt gleichzeitig ihrer. Das ist der Gipfel des Zynismus. Daher wollen wir unsere Zusammenarbeit mit Rußland vertiefen.

Was den militärtechn. Teil betrifft, so wissen Sie, dass wir russ. Helikopter gekauft haben. Das sind seit 20 – 30 Jahren die ersten militär. Flugobjekte, die wir kaufen konnten. Auf der anderen Seite sind wir mit der Bitte an unsere russ. Freunde getreten, ob sie uns Flugzeuge und andere militär. Ausrüstung spenden könnten. Ich erwarte, dass der Besuch unseres Premierministers am 21.12. diese Geschichte abschließen wird. Dadurch würden wir unsere Abwehrkraft signifikant steigern können. Natürlich waren wir auch an der Zusammenarbeit in anderen Bereichen interessiert; jedoch waren die nicht das Hauptthema.

Um die Frage vorwegzunehmen: Das russ. Zentrum in Nis war kein Thema bei unseren Gesprächen. Leider wird dieses Thema bereits über einen längeren Zeitraum politisiert. Politisiert von denselben, die auch alles andere politisieren. Das ist KEIN Spionagezentrum. Ich habe – vor Jahren – die Grundlagen für dieses Zentrum unterschrieben gemeinsam mit Shoigu. Ein Zentrum für humanitäre Aspekte bzw. für Katastrophensituationen in der Region. Sie alle können dort jeden Tag hingehen, um zu sehen, wer dort was macht. Wenn Sie daraus schließen können, dass diese Leute irgendetwas mit Spionage zu tun haben (wovor sich offensichtlich der Westen fürchtet), dann bin ich bereit, über die Schließung dieses Zentrums zu sprechen.

Wissen Sie. Ich vertrage diesen Zynismus nicht. Der damalige Präsident Tadic konnte mit der damaligen Staatssekretärin Rice einen einseitigen Vertrag unterzeichnen. Passen Sie auf. Wir geben der amerik. Armee Immunität lt. Wiener Konvention und erhalten dafür nichts. Auf der anderen Seite gibt es einen Riesenwirbel, wenn wir überlegen, die Mitarbeitern des human. Zentrums als Botschaftsangehörige zu akkreditieren. Das ist eine Politisierung dieser Sache. Wir sind dabei die negative Propaganda gegen dieses Zentrum zu neutralisieren.

LAVROV: Ich kann nur sagen, dass der Besuch Medvedevs nie abgebrochen bzw. verlegt wurde. Es läuft alles seinem gewohnten Lauf. Sie sollten keinen sensationalistischen Schlagzeilen darüber schreiben. Was die EU-Bürokratie anbelangt, so muß ich Ivica Dacic recht geben. Ihr Verhalten ist unangebracht. Die EU-Kommission nimmt sich an den schlimmsten (ärgsten) Verhaltensweisen der Sowjetunion ein Beispiel, als diese versuchte, mit Regulierung von allem und jedem ihre Bevölkerung zu disziplinieren. Disziplin mit dem Rohrstock. Ich glaube, ich werde keine Geheimnisse lüften, wenn ich behaupte, dass es in Brüssel schriftliche Instruktionen gibt, in denen beschrieben wird, wie jedes Land (inkl. Kandidaten) sich in Bezug auf Rußland verhalten soll. Sie sollen wie ein Mantra die Annexion der Krim, die Okkupation des Donbass usw. lt. Text immer wieder wiederholen. Diese Instruktionen ähneln sehr den Instruktionen in der Sowejtunion. Viele Länder der EU verstehen die Absurdität der Situation.

Wie Ivica bereits sagte, wird das Rückgrat unserer Zusammenarbeit mit Europa (der Energiesektor) ein Opfer eines ideologischen Zugangs, die die Unfähigkeit der Ukraine verschleiern soll, die Minsk-Vereinbarung umzusetzen. Der künstlich Versuch, dass um jeden Preis die Energie auch weiterhin über die Ukraine geliefert werden soll, zeigt ein deutliches Bild. Die EU verteidigt diese Konstellation bei den Verhandlungen mit Händen und Füßen.
Ein weiterer ähnlicher Aspekt. Die Sanktionen betr. russ. Tochterfirmen. Die russ. Tochterfimren in der EU wurden von den Sanktionen ausgenommen. Die EU kümmert sich also um ihre wirtschaftl. Interessen sehr intensiv. Hier opfert sie sogar ihre ideologische Einstellung. Was Kandidaten wie Serbien betrifft, so liegt es nicht im Interesse der EU, deren wirtschaftl. Interessen zu berücksichtigen. Ich hoffe, dass das Gewissen erwachen wird und Gerechtigkeit einzieht.

Das humanitäre Zentrum in Nis. Das Zentrum befaßt sich unter anderem mit dem Aufspüren von Landminen. Bisher wurden 4 Mio. Quadratmeter gereinigt. 1.200 scharfe Landminen liquidiert. Wenn also die NATO oder die EU in diesem Zentrum eine Gefahr sehen, dann führt mich dies nur zu einer Schlußfolgerung. Die EU wünscht keine Art der Zusammenarbeit zw. Rußland und Serbien. Dieser Logik folgen natürlich auch Sanktionen gegen russ. Tochterfirmen aus Serbien. Folgendes: Wenn wir mit Serbien oder China zusammenarbeiten, so ist dies gegen niemanden gerichtet. Wir wünschen, die Partnerschaft mit unseren serb. Freunden auszubauen unter gleichzeitigem Ausbau der Partnerschaft von Moskau und Belgrad zur EU und anderen Partnern. Wir arbeiten hier gegen niemanden. Wenn wir das Vorgehen der EU uns ansehen, so können wir festhalten, dass sie gerne mit allen Ländern des Balkans zusammenarbeiten möchte; allerdings GEGEN Rußland. Das ist so perspektivlos und eine Sackgasse, dass ich überzeugt bin, dass viele der Mitglieder sehen, welchen Schaden die EU dabei nimmt; allerdings folgen sie weiter der russophoben Minderheit, die in der EU-Kommission das Sagen hat.

Ich wiederhole: Wir sind an der Formation eines gemeinsamen europäischen Wirtschafts- und Sicherheitsraumes interessiert, der auf den nationalen, wirtschaftlichen und politischen Interessen jedes einzelnen Mitgliedes basiert.

27 Gedanken zu „Russland-Serbien – PK der Aussenminister (1)“

  1. Danke für diesen Einblick, sloga. Auch hier erkennt man bestimmte Muster der zio-eu-ropäer wieder sehr deutlich.

    Ich meine allerdings, dass Sie noch ein paar erklärende Sätze zu folgender Passage schreiben sollten, um das Verständnis zu erleichtern: „Weiters unterstützen wir die Anstrengungen in Bezug auf die Probleme in BiH. Die Lösung dieser Probleme kann ausschließlich auf dem Dayton-Vertrag von 1995 basieren; unter der vollständigen Achtung aller Rechte der 3 Nationalität – natürlich einschließlich der Serben.

    1. @ Russophilus

      Das ist leicht erklärt. Der Westen hat sich bisher an keine Vereinbarung gehalten. Ganz egal, ob es um Dayton (also die Aufteilung Bosniens in zwei Gebiete: 1. Die Republika Srpska – sprich Serben – und 2. die Moslems und Kroaten) oder um die Resolution 1244 (UN-Resolution betr. Kosovo) oder die Kumanovo-Kapitulation (nach NATO-Bombardement). Es lief immer nach demselben Muster ab:

      1. Schlagen sie dich halb tot.
      2. Lassen sie dich einen Wisch unterschreiben, den du gerade noch so akzeptieren kannst.
      3. Halten sie sich nicht daran. Sie biegen ihn oder ignorieren sogar Teile der Abmachung. Die Macht des Stärkeren …

      Die Russen (Lavrov) hat klar gesagt, dass diese Vorgehensweise in Hinkunft nicht mehr akzeptiert wird.

      Diese Pressekonferenz ist eigentlich viel mehr als ein bilateraler Situationsbericht. MMn läutet sie den Beginn der „neuesten NWO“ ein. Die Aussagen sind glasklar und lassen keinen Zweifel, dass hier kein Löschblatt zw. den beiden Staaten paßt (z.B. Gleichklang bei internat. Institutionen etc.).

      Dies sollte der Beginn der vermuteten Abmachungen zw. Trump und Putin sein. Hier wird Geschichte geschrieben! Das sehe nicht nur ich so. Es gibt mittlerweile hunderte (serb.) Videos auf you-tube diesbezüglich. Da ist ebenfalls von einer Abspaltung der RS die Rede, als auch von russ. Militärbasen in Serbien. Und da sind viele Ansagen von honorigen Experten dabei …

      Wie auch immer. Zurück zu BiH. Rd. 60 (oder mehr) Punkte von Dayton wurden zumindest „gebogen“; auf Kosten der Serben natürlich. Eine wesentliche Rolle spielte dabei das bosn. Verfassungsgericht. Dieses besteht aus 9 Mitgliedern (3 Parasiten aus dem Westen, 2 Serben, 2 Bosnier, 2 Kroaten). Man braucht kein Mathegenie zu sein, um zu sehen, was das heißt. Die Bank gewinnt immer! Hauptakteure: ein Österreicher (der hohe Repräsentant) und ein Deutscher (der Vorsitzende des Verfassungsgerichtshofes plus zwei bloßfüßige Vasallen – eine Mazedonierin und ein Moldavier). Dieser permanente Bruch der Vereinbarungen wird bzw. wurde bereits gestoppt. Das meint Lavrov in erster Linie damit.

    2. Russen unterstützen Dayton-Vertrag,weil ist der auch für Seben(obwohl unfünstig)kleineres übel und somit akzeptiert und akzeptabel.Jetztige serbische offiziellen((allesamt Ziocons untertanen)spielen um heissen Brei,wiel gleichzeitig Ziocons den ändern wollen und die untertanen dürfen sich nicht so offen gegen Volk stellen und über Dayton-Vertrag schlecht reden

    3. Sehr geehrter Herr Russophilus

      Ich nehme mir jetzt mal die Freiheit Gemeintes langatmig zu umschreiben. Teilweise auch als Fragestellung.
      Sie fragen sich warum eine nicht erwartete Reaktion auf die amerikanische Präsidentenwahl stattfindet? Schauen Sie sich doch den Wahlkampf an. Das sagt alles.
      Selbstverständlich wünschen wir alle dem neuen amerikanischen Präsidenten alles nur erdenklich Gute. Möge er bestens beraten werden und seine Worte: Amerika zuerst! Nicht vergessen.
      Ich wünsche mir, daß es ein (Ihre Worte) „sympathischer Sozialarbeiter“ wird.
      Nicht um etwas zu verteilen! Nein, um etwas zu bekommen!
      Was ich überhaupt nicht verstehen will ist so manche bösartige persönliche Bezeichnung seiner Person von Leuten deren Betätigungsfeld auch in den USA ist.
      Glauben die wirklich das deren Worte vergessen werden?

      Mir geht es um etwas anderes. Es geht um bereits gezeigte Reaktionen des Bären.
      Wie „tickt“, denn nun, der Große Russische Bär? Und, warum macht er das eine so und das andere anders?
      Wir kennen doch alle den Film „Vom Winde verweht“. Wie könnte man jetzt eine Verbindung zwischen diesem Film und der Gesellschaft herstellen?
      Der Bär kann es und der Bär hat es getan.
      Ich könnte jetzt ein Zitat einfügen möchte es jedoch vermeiden um nicht mißverstanden zu werden. (nicht Ihnen gegenüber!)

      Das einzige, und ich wiederhole, das einzige was die Menschen besitzen, was sie schützen, auf was sie sich stützen, was in ihnen weiter lebt, was sie vereint und was sie überhaupt erst zu Menschen macht ist die Sorge um ihre Kinder.
      Dieses bedeutet, sollte einer der genannten Punkte in Gefahr geraten kommt es zur Ausübung der Schutzfunktion.
      Ist es richtig anzunehmen, daß der Bär mit ansehen mußte, daß einige seiner Kinder etwas „ungesundes gegessen“ hatten und wurde deshalb die Schutzfunktion ausgelöst?

      Wissen Sie noch was mit der ersten Ausschreibung für die Krim beglückt werden sollte?

      Es soll möglich sein die Logik bis zur „Perversion“ auszureizen und sie kommen zu „einem einzigen“ Ergebnis. Ja, und? Sie würden sich also auf das selbe Feld wie Ihr „Gegenüber“ begeben? Sie passen also ihr „Denkmuster“ an das Ihres „Gegenübers“ an? Warum?

      Was macht also der Bär? Er macht genau das was sein „Gegenüber“ nicht erwartet oder kann. Er denkt anders! Er beginnt zu „tanzen“! Zwei´e vor, eins zurück und eine fallen lassen.
      Bedeutet, sollte auf der „Tanzfläche“ Platz genug sein dann weicht er aus. Sollte auf der „Tanzfläche“, genau das, was die Kinder krank macht, im Wege stehen, schiebt er es zur Seite.

      Über etwas zu schreiben, was bereits geschehen ist, ist relativ einfach. Das ist auch alles kein Geheimnis und steht in jeder Zeitung.
      Als Grundlage nehmen wir Ihre Worte die sinngemäß aussagen:…….fängt nicht an sondern beendet sie.

      Schauen wir noch mal in den Donbass und denken an die Kinder. Hier beantworten sich doch schon viele Fragen nach dem wie. Da gibt es eine Stadt, am schwarzen Meer, welche eben nicht(!) von den, in D nannte man sie: „prorussische Separatisten“, militärisch bedroht wurde. Warum? Weil man gehört hatte: – keiner greift ein Stachelschwein an, – das ist die falsche Richtung oder – die kriegt ihr doch sowieso? Nein, weil es dann diese Stadt, mit samt ihren Einwohnern, nicht mehr gegeben hätte!

      Gehen wir weiter und schauen nach Donezk. Was war an dieser Stadt so wichtig? Na, der Flughafen wegen dem Abstand zu „bewohnten Gebieten“, mußte gehalten werden. Ob dieser dabei funktionsfähig bleibt oder nicht spielt überhaupt keine Rolle.
      Da gab es sogar Kommentatoren die Vorschläge machten einen Fluß umzuleiten.
      Na klar, haben wir Kommentare und Bilder, von hüben und drüben gesehen und waren über Unterschiede in Bewertung, einfach nur fassungslos. Und, die Kinder? Nein, nur „Wer Stoppt ….“. Was, alles flieht zum „Feind“ – ja wo gibt’s denn so was?
      Die, die der Sprache nicht mächtig waren haben auf einen „Stöpsel“ gedrückt und schon konnten sie es sich im „Оriginal“ sich anschauen und bekamen es vorgelesen. Was will ich denn mit einer Kopie, wenn es ein Original gibt? Mit Kopien kenne ich mich aus – glauben Sie mir. (perfekt – etwas übersehen)
      Ja, es hat Opfer gegeben. Die bekanntesten Namen wurden gesondert betont – richtig. Aber, auch die Namen, Unschuldiger, sollten nicht in Vergessenheit geraten.
      Ihr Name war KATHARINA ! (kein Link mehr zu den Bildern)

      Nun ging es darum aus der „Nummer“ wieder raus zu kommen.
      Gehen wir noch ein kleines Stück weiter und schauen uns an was in Dabelzewe geschehen ist. Genau dort hängt er!
      Der größte jemals von der Menschheit erdachte und offen zur Schau gestellte Hammer zur Betätigung des Panikknopfes. Der offene Kessel.
      „Wenn du tausend gefangen hast, lass hundert laufen die bringen dir die nächsten tausend ohne Kampf“.
      Es kam wie es kommen sollte. Wieviel hätten sie denn gern 1….2….oder 3?
      Ergebnis: 1000 Soldaten essen jeden Tag 1000 Brote.

      Schauen wir nach Syrien und denken an die Kinder.
      Da Syrien noch nicht zu Ende ist möchte ich nur „Geschehenes“ nennen.
      Ihre Worte: „Ich sehe da den einen und auch den anderen Kessel und die laufen tatsächlich voll hinein“.
      Nutzt der Bär aber nicht! Warum auch? Er zieht sich sogar teilweise zurück! Er kann sogar warten bis sie sich selber ein paar hinter die Ohren hauen. Er „tanzt“.
      Er eröffnet Kontaktstellen richtet Fluchtkorridore ein und erreicht so weit mehr und nachhaltiger als nur mit bumm bumm. So erreicht er sogar die Menschen, die dann, dankbar, seine Fahne tragen. Nur die, die seine Kinder krank machen, schickt er in „Quarantäne“. Die, die Hilfe erbeten haben bekommen sie.
      Und für wen, oder was, ist er gezwungen so etwas zu tun?
      Für die, die dann mit einem „alten Zettel“ kommen?
      Nein, dafür, daß dort morgen wieder „hübsche Mädchen“ aufwachsen und Krankheitserreger, für seine Kinder, isoliert sind.
      Sollten sie ganz großes Glück haben bleibt vielleicht noch die „Uniform eines Polizisten“ erhalten.

      Und, die D und manche andere, sollten, erst recht, dafür dankbar sein.
      Da schippert ein „Dampfer“ von oben nach unten und hat eine sichtbare Abgasfahne. Aber, warum haben die nur eine Fuhre nasses Holz aufgelegt?
      Die, die hier Worte wie „R-Schrott“ benutzen, haben noch nie vor so einem „Latschen“ gestanden. Ja, es sind fahrende „Särge“. Sie geben aber auch die Möglichkeit der „Lebensverlängerung“ und die Möglichkeit alles deutlich zu „sehen“ was sich in einer Höhe von 2,70m befindet.

      PS.:
      Möglich, daß Rechtschreibung und Grammatik zu wünschen übrig lassen.
      Aber, vergessen Sie mal ein Komma. Wie würden Sie entscheiden?
      ——–Laufen lassen nicht hängen!———

      Mit freundlichen Grüßen

      1. Junge verwirrte Syrer, die, wie das bei jungen Leuten oft so ist, unerfahren und ein bisschen dumm in die Arme der isis gelaufen sind, kann man leben lassen. Zwei, drei Monate Lager, zur Hälfte mit Lernen, zur anderen Hälfte mit harter Arbeit zum Wiederaufbau reichen da.
        Ähnlich, wenn auch knurrend mag es mit vielen ukros gehen.

        Aber machen wir uns nichts vor. a) wer einmal getötet hat, der hat eine Schwelle übertreten, die man nur in eine Richtung überschreiten kann. Und b) In beiden Ländern, besonders in ukrostan sind auch wirkliche, üble, mörderische Verbrecher plus natürlich reichlich nato Pack der übelsten Sorte. Für die sollte gelten „Eine Kugel und ein Brot kosten ungefähr gleich viel, aber eine Kugel braucht man nur einmal“.

  2. @sloga
    Auf dem Video hängen im Hintergrund die Flaggen von Russland und Serbien. Beide haben einen goldenen, fransigen Rand. Bei den amis würde eine solche Flagge eine „Kriegsflagge“ … symbolisieren. Wissen Sie etwas darüber?

    1. @ Wu Ming

      Leider nicht. Da muß ich passen.

      Eines weiß ich gewiss: Beide Länder befinden sich in eine Art Dauerkriegszustand …

      1. Sloga
        Danke und danke auch für Ihre Übersetzungen. Und Kommentare.

        Ich dachte immer nur das wäre so ein ami ding mit der Fahne. Da muss ich nochmals weiter recherchieren…

        1. Hallo Wu Ming,danke für ihre Aufklärungen.Wie Sie wissen
          habe ich in der deutschen Geschichte ein Mango.Aber,ich
          bekam ein Buch,von Josef (Joschka)Fischer in die Hand,
          der Titel „Risiko Deutschland“.Ein Bericht der „Welt“ vom
          7.02.2005,deutsche Helden müsste die Welt,tollwütigen
          Hunden gleich einfach totschlagen.Und dann kommt noch der Hammer,Deutschland muss von aussen
          eingehegt werden,und von innen durch Zustom-heterogenen genisiert,Quasi verdünnt werden. Und,so
          ein Arschloch mussten die deutschen Steuerzahler
          jahrelang unterhalten.Ich,verstehe absolut nichts mehr.

          1. Tja Christina, so sind die grünen zu 99,9 % nun mal, zionisten wichser wie sie im Buche stehen. Die deutschenhasser partei ist dazu da, multikulti-stimmung zu verbreiten, viele fachkräfte ins land zu holen und die deutschen der endlösung zuzuführen – wenn Sie mich fragen. ALLE kali-brn (Schreibweise?)!

          2. An Christina
            Könnt ihr denn joschka wegen volksverhetzung und rassismus nicht verklagen? Das mag nun eine etwas naive Frage sein, ich weiss. Aber wenn z. B. da keine Chance auf dem dafür eigentlich vorgesehenen Weg bestünde, könnte man da nicht ein öffentliches Verfahren, quasi ausserrechtlich, getarnt als ‚Theaterprojekt‘ (Kunst darf alles!), aufziehen? Mit echten Juristen auf beiden Seiten, das Ganze tipptopp und seriös aufgezogen, gefilmt und dokumentiert auf yt gestellt. Ein Laiengerichtshof, der über solch politkriminelle richtet.

  3. Seht geehrter Sloga,ich habe ihre Beiträge bemerkt.Sehr intelligent und sachlich.Aber was mir bei Ihnen nicht so gefällt,ist dass das Sie auch MSM aus Serbien zitieren in ihren Beiträgen.Alle bedeutende Medien in Serbien seien in Zionistischer Hand. Sie haben sich mühe gemacht und dieses Interwiew bereitgestellt,wo ein Dacic(der sehr gut bekannt Serbischen öffentlichkeit ist-leider als einer der Hauptpersonen im System der Serbien zerstört hat-ist über 20!!!!Jahren im Boot).Und nun hat der Dacic den Zeitpunkt gekommen gesehen auf patriotischer Welle mit zu segeln.Ich möchte nicht viel über Dacic reden-nur:Serbien ist armstes und traurigstes Land weit und breit und der Dacic ist einer der Hauptschuldigen.Sie,persönlich schätze ich sehr,und bitte Sie gleichzeitig mich diese Kritik nicht übel zu nehmen.

    1. @ Miro

      Keinesweg! Ich kenne Dacic sehr gut. Er ist eine Nutte wie alle anderen. Sogar noch schlimmer. Aber in vergleich zu den frz. oder engl. oder von wo auch immer Nutten, sind „unsere“ Nutten flexibel. Sie werden die Beine breit machen, wenn sie Geld dafür bekommen. Sie werden aber auch auf das Geld pfeifen und brav kochen, wenn es um ihren Kopf geht. DAS ist der Unterschied zu den anderen Nutten, denn die haben keinen Herd und/oder können gar nicht kochen (weils sie es nie gelernt haben) bzw. jemanden haben, der sie an den Herd stellt und betreut(!).

      Ich habe da keine Illusionen. Aber wenn unsere (derzeitigen) Nutten nur eine Sekunde lang die Chance sehen, mit den Russen „besser zu fahren“, werden sie es tun. Was ja letztlich nicht heißt, dass sie ewig am Ruder bleiben werden. Das ist wiederum eine andere Geschichte …

      1. @ Miro

        Mit anderen Worten. Wichtig ist nur eines. Die EU muß uns weiterhin fi….. (Probleme machen). Solange Dacic und die anderen Idioten nur einen Ausweg (Mütterchen Rußland) haben, kann nichts passieren.

        Schlecht wäre, wenn die EU ihre Politik gegenüber Serbien (schlagartig) ändern würde. Das gäbe Spielraum zum Spielen für diese Arschlöcher (a la Pensionen und Gehälter aus Brüssel; aber das wird es so oder so für die anderen auch nicht mehr lange geben – also eine Sackgasse bzw. keine Bonbons für unsere Idioten).

        Wir dürfen nicht den Fehler machen und uns auf die Puppen fokusieren (so wie es viele tun). Die Puppen sind 1. austauschbar (und das schneller, als sie schauen können) und 2. vollkommen unwichtig (sofern sie keinen Spielraum haben). Wichtig ist, was „ganz oben“ passiert und eine breite, tragende Zustimmung in der Bevölkerung.

        Und ein Dank an Gott, dass uns „unsere“ ziocon-Puppen nicht komplett in den geistigen und kulturellen Ruin getrieben haben. Und wenn wir schon dabei sind, ein Dank an die EU, dass sie uns nie eine faire Chance gab und wir so arm sind, dass sogar die Flüchtlinge vor uns fliehen, sonst wären wir heute …

        1. Ich bin ein Freund von einfacheren Analysen.Sie haben Recht,aber es geht auch einfacher.Auch daher,dass wir auf einem sehr niedrigen Niveau seien.Darüber möchte jetzt nicht schreiben,weil dieses Blog hat andere Thematik. Habe versucht Sie zu kontaktieren,wegen einigen Ideen.
          Hier gibt es viele gutgesinnte und Intelligente Menschen und man könnte einiges damit bewerkstelligen(und tut man schon).
          Rusophillus möchte ich auf diesem Wege Fragen,ob eine Analyse von Herrn Stephan Karganovic interessant wäre,die spricht von Vorbereitungen einer umfangreichen False Flag Operation in Syrien,womit man unbedingt die Niederlage gut machen will.Quelle: http://www.fsksrb.ru/fond-strateske-kulture/politika/u-siriji-se-priprema-false-flag-operacija-velikih-razmera/

      2. @Sloga.
        Danke für diese, sehr bildhafte, Beschreibung eines Dacic.
        Gleichzeitig hast Du (ich duze jetzt absichtlich, wenn es stört, bitte sagen) damit auch etliche Patrioten-Nutten im Westen beschrieben, die nun den herkömmlichen Westnutten Konkurrenz machen.
        Ich glaube nicht, dass direkt für das Volk viel herausspringt.
        Der Mehrwert dürfte allerdings darin liegen, dass die nun ausbrechenden „internen“ Kämpfe „uns“, dem Ackerboden, etwas Luft verschaffen und vlt. Chancen bieten einzugreifen.

  4. Dank an @Russophilus und @Sloga,
    dass Sie den Fokus mal auf den Balkan, bzw. Serbien setzen.
    Damit wird u.a. gezeigt, was es mit den derzeitigen weltweiten Machtverhältnissen auf sich hat. Allein, dass Serbien und RF sich sowas „trauen“, zeigt doch, dass sie es KÖNNEN.
    Wenn wir mal etwas rausgehen aus den Konflikten Syrien und Ukraine, sehen wir, dass es inzwischen viele „Angebote“ sog. bisher westlicher Staaten an RF gibt, unter deren Schirm zu schlüpfen.
    Also nochmals großes Dankeschön überhaupt für die viele Arbeit.

    1. KONNEN!!!Ja die können es,aber wollen es nicht.Haben andere Verpflichtungen gegenüber Ihren Herrchen Ziocons. Die Bevölkerung will was ganz anderes .Um die Bevölkerung zu täuschen,reden und treffen sich serbische offiziellen mit Russen.Russen wissen das,aber wissen auch gleichzeitig dass sie gleichzeitig (leider)serbische Repräsentanten seien und dessen Ignorierung würde den offiziellen ein Antrieb geben und sie würden mit großer Zufriedenheit verkunden dass Russland keine Interesse für Serbien hat und einzige serbische weg der verblieben ist NATO

  5. Russophilus hat eingeladen,die Einladung wurde akzeptiert,das ist Klasse.
    Eine gute Übersetzung+Ergänzung für meinen beschränkten Horizont aus Serbien,daher mein Dank an beide,vor allem an Sloga’s weiterführende Kommentare natürlich im Zusammenhang mit den älteren.
    Gruß

    1. @ JB

      Danke, dass Sie das ansprechen – „im Zusammenhang mit den älteren“. Da ist sehr viel an Kontinuität; sehr viel baut auf vorangegangenen Kommentaren auf.

  6. Kürzlich hat der US-Senat die Entscheidung Montenegro in die NATO aufzunehmen verschoben. Wie kann man diese Entscheidung deuten, war das bereits der Einfluß von Trump?

    1. @ hends

      Sehr wahrscheinlich. Falls man sich auf etwas geeinigt hat, so fällt Montenegro zu 99% in die Einflusssphäre der Russen. Das hat mehrere Gründe.

      Der Hauptgrund: Die Russen haben seit rd. 10 Jahren auf dem montenegr. Immoblienmarkt aufgekauft, was nicht niet- und nagelfest war. Und das zu stark überhöhten Preisen (im Durchschnitt gingen die Preise mind. um das Dreifache in die Höhe, seit die Russen „einkauften“). Hintergrund war vermutlich ein strategisch wichtiger Hafen mitten im Mittelmeer. Die „Montenegrini“ (eigentlich ein Schimpfwort = der ziocon-Abschaum Montenegros) haben schamlos beide Hände aufgehalten. Weiters spülten tausende Russen jeden Sommer enorme Summen in die Staatskassa.

      Das alles konnte die „Montenegrinis“ nicht davon abhalten, sich der nato zuzuwenden (bei einem Verbrecher als Oberhaupt, der erpreßt wird; kein Wunder). Die Montenegrini haben – zu einen sehr ungünstigen Zeitpunkt – den Russen ins Gesicht gespuckt. Da wird es noch so einiges zu besprechen geben …

      Die Serben können hier nur um Nachsicht bitten (mehr als ein Drittel der Bevölkerung Montenegros deklariert sich heute als Serben, MORGEN könnten es vermutlich mehr als die Hälfte tun … alles nur eine Frage des Standpunktes).

  7. Möchte diesen Kommentar mir Euch teilen:

    „Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist – aber jeder Terrorist ist ein Moslem.

    Ich stand letzten Sonntag zwischen 19:00 und 20:00 Uhr mit meiner Frau und Freunden an der Stelle, wo der Sattelschlepper einen Tag später 12 Menschen getötet und an die 50 Menschen schwer verletzt hat. Untersuchungen haben ergeben, dass Muslime bei einem Bevölkerungsanteil von circa 5 % der Gesamtbevölkerung beginnen merklich an Einfluß zu gewinnen. Zum Beispiel fordern sie die Einführung von halal in Schulen und Kindertagesstätten sowie in Supermärkten und das nicht ohne Nachdruck. Oftmals gehen diese Forderungen auch mit Drohungen einher – siehe USA, Philippinen, Schweiz, Schweden, Niederlande (alle mit einem muslimischen Bevölkerungsanteil von 5% bis 8%) Ist dieser Punkt erreicht, setzt man alles dran im (jeweiligen Gastland) die „Sharia“ zu etablieren – denn allen merkel’schen Beschwichtigungsversuchen zum Trotz ist das Endziel des Islams unverändert die gesamten Menschheit unter das islamische Recht – auch Sharia genannt – zu stellen. Wenn Moslems 10% der Bevölkerung erreichen, setzen sie zunehmend Gesetzlosigkeit als Mittel ein, um sich über ihre Lebensbedingungen in der Gesellschaft der Ungläubigen zu beschweren (Paris massenhaftes Anzünden von Autos). Gedankengut oder Handlungen, die irgendwie den Allah-Kult (Islam) diskreditieren könnte, kann oder führt zu Unruhen und weiteren Drohungen (Niederlande / Mohamed – Karikaturen.) siehe – Indien, Guyana, Israel, Kenia, Russland. Bei einem muslimischen Bevölkerungsanteil von 20 % der Gesamtbevölkerung genügen schon Bagatellen um die muslimische Gemüt in Wallung zu bringen. Hier melden sich die ersten Dschihadisten zu Wort; spontane Tötungen sind der Fall; Kirchen oder Synagogen werden in Flammen gesetzt – siehe Äthiopien. Bei einem muslimischen Bevölkerungsanteil von 40% der Gesamtbevölkerung greifen Massaker immer mehr um sich. Terrorattacken bis hin zu Bürgerkrieg sind an der Tagesordnung. – siehe Tschad, Bosnien, Libanon. Bei einem muslimischen Bevölkerungsanteil von 60% der Gesamtbevölkerung dürfte mit großflächigen Verfolgungen (Pogrome) Andersgläubiger und Andersdenkender zu rechnen sein: Säuberungen, Sharia, Jizya (Sondersteuer für Ungläubige). – siehe Malaysia, Qatar, Sudan, Albanien, Bei einem muslimischen Bevölkerungsanteil von 80% der Gesamtbevölkerung darf man getrost mit Völkermord oder ethnischen Säuberungen rechnen, die von staatlicher Seite geflissentlich zugelassen werden – siehe Türkei, Gaza, Indonesien, Irak, Iran, Marokko, Palästina, Tadschikistan, VAE, Iran, Bangladesh, Jordanien, Ägypten…..
    Wir schaffen das.“

    Kommentar von Humboldt des Artikels auf Sputniknews.com;

    https://de.sputniknews.com/panorama/20161220313837388-sek-stuermt-tempelhof/

  8. Merkel wird mMn keinen Bürgerkrieg zulassen, den sie entscheidet doch nicht eigenmächtig über die Zukunft Deutschlands!
    Sie vertritt die Befehle der usa und die der oberen 1-10% deutscher oberschicht, im Verhältniss schwankend ca 10/90 – 90/10, je nachdem um WAS es geht, fürs Volk gibt’s Geschwätz.

    Die Asypolitik 15/16 entspringt doch nicht ihrem Ungeist, es kommt ihr gelegen aber dahinter stehen Mrd. schwere, knallharte Geschäfte einiger weniger Firmen/AGs und da steht Soros von Nebenan.
    Diese Gruppen haben allerdings ein gemeinsames Interesse, dass die gute Kuh Deutschland auch weiterhin gut Milch gibt.
    Daher wird es keinen Bürgerkrieg in D. geben, bei dem Millionen Menschen (95% Unschuldige) sterben.

    Die Taktik der Groko in 17 wird sein, Beschwichtigen des Volkszorns, Verbreitung von „Fake-News“ seitens ard/zdf und hartes Vorgehen gegen die Alternativen Medien (Internetzensur), sonst könnten die gleich mit einer weißen Flagge wehen.
    Allerdings werden auch die mit der Natur der Fremdmänner konfrontiert, Maria L. Familie z.B. der Zenit ist aber noch lange nicht erreicht, die judikative ist ja gegenüber ausländern, freundlich gesagt, ein plärendes, vollgeschissenes Baby, da ist noch reichlich Platz für mögliche „Versprechen“ der Groko.
    Wie meinte eine politikerin nach der Landtagswahl in MV, WIR haben immer noch knapp 80%!!!
    Die Afd kam auf 20,8%.
    Das heißt die verlieren langsam aber gewiß an Macht.

    Herr Russophillus (mein Vorbild aber nicht einzigstes) ihre Meinung würde ich gerne zum folgenden wissen;
    Herr Pyakin und dem Kanal:
    https://www.youtube.com/channel/UCFwlsIXRvtTsO_LH-rVy6Sg

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