Dies und Das – Ich hatte wohl recht. Und trump

Nur ca. 6% der (ca. 2 mio) ami Bundes-Beamten und Angestellten arbeiten die volle Arbeits-Zeit im Büro. Wie rückständig dagegen doch „unser“ regime ist! Bei uns sind doch bestimmt mindestens ein Drittel an ihrem Arbeitsplatz statt zuhause. Fast möchte man sich schämen.

In idiotistan gabs (gibts ?) ja eine Serie von Flugzeug-Abstürzen.
„Der“(?) Pilot des Militär-Helikopters, der mit einem Passagier-Flugzeug zusammenstieß, war eine „bunte“ „OffizierIN“ und möglicherweise ein trans. Am Tag zuvor hatte er/sie/es etliche social media „Beiträge“ gegen trumps transgender-feindliche Linie im „Militär“ eingestellt.

Aber keine Sorge. Die Chefin der ami Behörde für Transport-Sicherheit teilte – nach einem weiteren tödlichen Luft-Unglück – mit, Fliegen sei, Zitat, „unglaublich sicher“! Womit sie womöglich (je nach Statistik) recht hat – nur eben schmerzhaft offensichtlich nicht im eigenen Land, idiotistan.

Kurze Zwischen-Meldung von hierzulande. Es gab – und gibt nun auch öffentlich einzusehen – das Folge-„Gutachten“ der Behörde für Grundgesetz-Missachtung und Verstoß in Sachen AfD. Nun neu: Das bfv hat (auftragsgemäß) herausgefunden, dass viele Bäume rächts-radikal sind!!! Aber auch, dass Gummibärchen und Zahnpasta-Tuben den Mars besiedeln können.
Sie wollen auch ein „Gutachten“ von denen? Kein Problem, einfach bestellen (na ja, wenn sie zum regime gehören).

A propos „regime“: Schockierend. Der regime Sender rbb hat seiner IntendantIN zufolge, Zitat, „nicht genug Budget für das Program“, digital-Ausbau, usw, Leute werden entlassen; kurz, die stehen am Abgrund und wies aussieht werden die anderen – dazu schweigenden – regime Anstalten bald folgen.
Nun ja, manchmal kommt eine eigentlich gute Nachricht eben in einem hässlichem Gewand.

Aber natürlich gibts nicht nur (auch offizielle) Versager im regime! Das merkel z.B. kann sogar zaubern, nämlich an zwei Orten zugleich sein, jawoll! Der dokumentierte Berlin-Besuch [von einem Minister, den sie traf] war nämlich *erwiesenermaßen* am 14. November 1989, aber merkel hatte schon mehrfach über eine Polen-Reise berichtet, zu der sie am Morgen des 13. November 1989 aufbrach. Die Zugfahrt endete in thorn (pol..en), wo Merkel gegen Abend an der Universität einen wissenschaftlichen Vortrag hielt. Dieser Aufenthalt ist mehrfach, auch schriftlich, detailliert bestätigt worden. Und zurück von dort kam merkel nach eigenen Angaben am 16. November (der Gastgeber gab sogar den 19. November als Tag der Rückreise an).
Sachichdoch, eine Zauberin! Und eine Heldin der Wahrheits-Liebe, natürlich.
Warum ich plötzlich übers merkel schreibe? Einfach: Weil sie unlängst „der eigenen partei“ in den Rücken fiel und ihr verlogenes Schandmaul nicht halten konnte.
Und weil ich den Zeitpunkt und den Anlass „interessant“ finde („verräterisch“ wäre wohl passender …). Nämlich a) justamente nach trumps Amtsantritt und b) um „ihre“(!) „flüchtlinge“ davor zu schützen, was die, oh so böse und hundgemeine „rechts-radikale“ AfD so sagen oder – oh Nein, Himmel hilf! – sogar tun könnte und sei es auch nur als geduldeter Helfer der cdu. Wo kämen wir denn hin, wenn der Willen eines sehr erheblichen Teils der Bevölkerung etwas zu bedeuten hätte? Ist ja schließlich eine dämonokratie hier! Nicht mit merkel!

A propos cdu: Nein! Doch! Oh! „flüchtling“ aus Guinea schlitzte CDU-Politiker die Kehle auf. Gar nicht kuhl! Irgendwelchen Bürger-Viechern, gerne auch Kleinkindern, in Ordnung, kein Problem – aber doch nicht politstern!

„Minister“ und Möchtegern kanzler-in-spe hab ne Ecke ab: “die Mehrheit wird, was die Mehrheit im Volk ist”. „Ich will das nicht glauben”. Recht hat er! Wo kämen wir denn hin, wenn der Willen der Mehrheit im Volk die dämokratie besudelt?!
Hatte der Nachhilfe beim merkel?

Zwischendurch, ehe wir zum Haupt-Thema kommen, das ich etwas verkleidet (als Witzelei und Sarkasmus) bereits eingeführt habe, noch kurz etwas anderes.

HD140283, der „Methusalem Stern“, ist älter als das Universum!!!(kreisch).
Uups, da ist wohl nicht nur Sand, sondern da sind Felsbrocken im Getriebe der „wissänschaft“!
Da stelle mer uns jetz mal janz dumm und frajen: Was war denn *vor* der Entstehung des Universums? Die Antwort kennt natürlich jeder: Nichts. Gar nichts war da. Ergo auch kein Stern. Auch weil, wie der gebilderte Bürger aus der Schule oder sogar aus der Uni – „wissänschafts“-„Doku“ geht aber auch – weiss, hat sich die heisse Brühe ja erst nach einigen hundert Millionen Jahren zu irgendwas geformt (und zuletzt auch zu Galaxien). Weil evolution, Sie Trottel! Quasi evolution, Teil eins; Teil zwei war dann von „Brühe über Frösche, Hamster und sonstnochwas hin zu Beethoven, Euler, Gauss usw.
Wenn es aber vor dem (sehr un-) heiligen Urknall *absolut nichts* gab, jedenfalls keine Materie, dann *kann* dieser Stern nicht „älter als das Universum“ sein, weil es ihn schlicht nicht gab.
Hmmm … aber, wie wäre das dann zu erklären – mal abgesehen von „wissänschaftlern“, die gewillt sind, gleich wie offenkundig schwachsinnige Lügen aufzutischen, um Aufmerksamkeit zu erhaschen?
Ha, ich habs! Das tolle flash gordon GigaSkopoTron-Weltraum-Dingsbums der nasa (not a space agency) hat ne Macke und n Fehler gemacht. Das ist jedenfalls allemal glaubwürdiger als ein noch einige Drölfzich Phantastillarden älteres Universum oder aber ein Stern als es noch gar kein Universum gab. So, fertich.

Nein, Stop! Das geht auch nicht, denn „nasa hatn Fehler gemacht“ hieße ja, dass sozusagen ein Kronjuwel der „wissänschaft“ nicht 123%ig zuverlässig ist. Also, das geht ja mal gar nicht; dann hätte man ja quasi eine offizielle Einladung, alles mögliche in Frage zu stellen und anzuzweifeln. Ergo, tschuldigung, gibts doch keine Erklärung. Schade.

So, nach nur einigen Jahrmillionen heftigen Sinnierens habe ich nun doch noch zwei Erklärungen im Angebot, nämmich:
Erste Option, schön modärn und tuht keinem weh, ausser Rechts-Radikalen: Was fällt euch ein?! Wie alt das Universum ist, legt nicht ihr fest und auch nicht irgendwelche Wissenschaftler, sondern, mal abgesehen davon, dass sowohl Alter wie auch Zahlen sowieso soziale Konstrukte sind, das wird ausschließlich dadurch festgelegt, wie alt das Universum sich *fühlen* tuht!
Zweite Option, aber Warnung, das ist potentiell rechts-radikal, weil homo-sapiens gemäß: Blödsinn! Dieses ganze „Methusalem Stern“ Tohuwabohu beweist lediglich wie schwachsinnig die modärne astro-physik ist. *Beides* ist Unsinn; weder kann die „wissänschaft“ *wirklich und seriös* das Alter des Universums kennen und nennen, noch können nasa und Konsorten *wirklich und seriös* das Alter von HD140283 bestimmen.
Merke: Weder die Gültigkeit der *uns und hier* bekannten Naturgesetze *dort*, noch relevante, womöglich sogar (mit) bestimmende Faktoren *dort* sind uns zuverlässig und beweisbar bekannt.
Ich werde als schon als junges Kerlchen Physik-Begeisterter und noch heute die Physik schätzend sehr erhebliche Teile der uns bekannten Physik nicht bezweifeln oder gar verteufeln.
ABER: Erstens heisst *wirkliche* Wissenschaft auch, dass man an *allem* rütteln und zweifeln *darf*, weil *wirkliche* wissenschaftliche Fakten beweisbar (oder zumindest konkludent und widerspruchsfrei herzuleiten sind) und zweitens ist *wirkliche* Wissenschaft auch *empirisch* abgesichert oder zumindest widerspruchsfrei mit der Realität kongruent.
Was übrigens auch bedeutet, dass wenn es auch nur einen einzigen Stern gibt, der älter als das Universum ist, die „wissenschaft“ sich ihre Kosmologie, Astro-Physik, etc wieder dahin zurück schieben kann, wos herkommt: Aus dem Arsch, auch wenns dort wegen der evolution schon ziemlich beengt ist.

Rein private Anmerkung: Sie kotzen mich gewaltig an, die „wissenschaftler“ Ameisen, die sich anmaßen zu „wissen“, wie die Welt in den Tiefen des Ozeans und in der Höhe der Wolken ist und funktioniert – und deren *wirkliche* Haupt-Direktive offensichtlich die ist „Hauptsache kein Schöpfer!“.
Und welch Zufall: Praktisch alle wirklichen Wissenschaftler gaben und geben noch immer, zumindest wenn sie in Rente sind und nicht mehr um ihre Karriere fürchten müssen an, Wissenschaft sei das Bestreben, zu erkunden, zu entdecken, herauszufinden, wie der Schöpfer die – aus unserer Sicht überaus komplexe – ganze Welt geschaffen hat. *DAS* ist, worum es gehen sollte. Egal, ob die Welt – und alles darin – nun vom Schöpfer oder meinetwegen von uralten Ausserirdischen geschaffen wurde, oder einfach aus einem Kaugummi-Automaten fiel – das ist *nicht* die relevante Frage; die relevante Frage ist „wie funktioniert die Welt?“.
Womöglich werden wir eines fernen Tages in der Lage sein, auch nur tausend Lichtjahre weit zu fliegen; und wenn wir das ein paar hundert Mal getan und fleissig aufgezeichnet und gemessen haben, dann können wir zumindest zu einem großen Teil sagen, ob die Welt dort genauso ist und funktioniert und den gleichen Naturgesetzen wie hier gehorcht.
Wobei wir selbst dann, nur mal angemerkt, immer noch nicht mal ein Millionstel des Universums kennen würden …

Nun ein paar Brocken zur Einleitung des Haupt-Themenblocks.

Ursprünglich glaubte die Militär-Führung der brits, Russland habe wohl Lausch-Einrichtungen auf dem Meeresgrund installiert wo die royal navy („es gibt nicht nur alten sondern auch *neuen* Schrott bei uns“) ihre Waffen-Systeme testet. Allerdings stellte sich später heraus, dass die „seltsamen Geräusche“ von einem Wal kamen und Fürze waren.

Ab ersten Februar, so tönte es vollmundig aus dem weissen haus, gäbe es Tarife von 25% für Einfuhren aus kanada und Mexiko und von 10% für Importe aus China. Was einerseits *natürlich* mit reichlich wenn und aber, Verhandlungen, etc. blabla einhergeht, aber auch wegen der Tarif-Differenz sehr interessant und mAn ein Indikator ist.

„Wie Trumps Unverblümtheit die liberale Weltordnung erschüttert“ lautet die Überschrift eines Artikels von Fjodor Lukjanow. Ich fand diesen Artikel interessant und durchaus klug, aber auch teilweise schwer daneben, oder höflich ausgedrückt, zu theoretisch. Dennoch wäre es nicht verkehrt ihn zu lesen.

Ein anderer Autor lässt sich anderswo daüber uas, dass trumps „Stillegung“ von ‚usaid‘ eine „seismische, historische Verschiebung der Rolle idiotistans in der Welt“ indiziert. Auch dieser Autor hat einerseits recht, ist aber zu eng fokussiert.
Erklärende Anmerkung: ‚usaid‘ ist ein als eine Art Entwicklungshilfe getarnter Arm der cia und des tiefen Staates und u.a. ein Revolutions-Anstifter und Financier.

Warum (teil-) titelte ich „Ich hatte wohl recht“?

Obwohl es mich natürlich freut, *nicht* um mir ein „hach, ich bin so schlau“ Krönchen aufzusetzen, sondern weil es mir mAn mittlerweile deutlich und fast schon offensichtlich scheint (nicht, dass ich so schlau bin, sondern) dass meine Einschätzung wohl richtig war/ist. Deutlich wie in „selbst hohe und höchste Kreise in idiotistan sagen es, meist noch wohl versehentlich aber unmissverständlich“. Der Aussen-Minister Darsteller z.B., der sogar recht unverblümt sagt, dass die Zeit der ami-Hegemonie vorbei ist und dass die Welt nun zunehmend und unaufhaltsam multi-polar ist und wird. Wie bitte? „Multi-polar“? Haben die Russen schon die „Denk-Fabrik“ dort übernommen? Den Begriff kennt man doch von Präsident Putin (sowie einigen BRICS Funkionären)!

Zunächst zu dem Umstand, *dass* es ausgesprochen wird. Suchen Sie sich, je nach Geschmack und Weltsicht, einen Grund aus. Im Angebot sind a) dieser rubio sowie reichlich andere sind einfach zu dämlich; nachdem trump (und die Gruppe dahinter) ihr engeres Umfled und team wieder und wieder darauf eingeschworen haben, ist es nun so fest – und präsent – in den Schädeln, dass es fast zwangsläufig „heraus schwappt“. Oder b), falls Sie noch Fragmente von Intelligenz und Geist dort vermuten, „die tun das bewusst, um Signale zu senden“.

Und nun verknüpfen Sie damit einfach die Stärke Russlands und Chinas und stellen Sie gedanklich idiotistan daneben. Wie mans auch dreht und wendet ist – mittlerweile sogar den amis! – klar, dass die Zeit, als das weisse haus das Zentrum der Welt war, sozusagen das rom von heute, unerbittlich dem Ende zugeht und keinesfalls gehalten werden kann.
Kurz: Die multi-polare Welt-Ordnung hat gewonnen und die Hegemonie der angelsachsen ist so gut wie vorbei.

Auch ist idiotistan *faktisch* – also nicht wie in der von den Lügen-medien als „Realität“ angepriesen – schwach; schlimmer noch, krank, knapp an der Grenze zur Unheilbarkeit. *Das* ist auch sowohl der Grund für trumps Unverblümtheit als auch sein (bzw. der Gruppe hinter ihm) Ansinnen, Ziel und Aufgabe.
Wobei die Unverblümtheit zwar in der Persönlichkeit trumps zu liegen *scheint*, tatsächlich aber dem Druck, die Grenze zur Unheilbarkeit keinesfalls zu überschreiten geschuldet ist.

Und wie ich schon so oft schrieb ist „make amärrika gräit again“ nichts weiter als ein leidlich hübsches Kleidchen – das übrigens alleine schon deshalb und wohl primär erforderlich ist, weil das Letzte, das man in der Situation dort braucht, eine deprimierte Bevölkerung ist.

Die Realität – und auch das zeigen so einige aktuelle Äusserungen aber auch „Fahrpläne“ – ist schlicht und ergreifend, nicht komplett abzusaufen und zu einer dritte Welt Nation zu werden.

Wobei Vieles mAn leicht erkennbar ist, z.B., dass ein Militär aus verwöhnten Schwuchteln und transen, deren vorrangige Frage die ist, wie wohl der letzte bei fatzebuk oder twitter oder … eingestellte Schwachsinn ankommt, ob das „likes“ bringt und wieviele, nichts stemmen kann. Zur Erinnerung: Die amis haben seit etlichen Jahrzehnten keinen einzigen ihrer vielen Kriege gewonnen.
*Natürlich*, das ist doch wohl klar, muss man da aufräumen und wieder ein Militär draus machen. Vor allem, wenn man, seit das Land besteht, ungefähr dreiviertel der Welt angepisst hat und die womöglich mal „Danke“ sagen wollen.

Nicht ganz so offensichtlich allerdings ist, was ich für zumindest eine wesentliche Komponente in Sachen ‚usaid‘ halte. Meiner Ansicht nach geht es da nämlich *nicht* primär darum zu sparen. Um die 50 Milliarden Budget mag zwar beeindruckend klingen, ist aber sehr wenig im Vergleich zum etwa Hundertfachen an Ausgaben pro Jahr. Wobei da *offiziell*, sprich schön gerechnet und getrickst, nochmal um die 30 oder 35 (je nach Auslegung) *B*illionen an Schulden dazu kommen. Inoffiziell sind es wohl hunderte Billionen.
Nein, der vermutlich primäre Grund für die Stillegung von usaid besteht mAn aus zwei Elementen, nämlich a) der cia, dem vermutlich giftigsten und bösartigsten krakenarm des tiefen Staates einen in seiner Bedeutung wohl unterschätzten aber sehr wichtigen Teil abzuschlagen und b) ein Signal an die Welt zu senden, das in etwa „wir werden unsere miesen illegalen Aktionen bei euch zumindest sehr erheblich einschränken“ heisst, was zugleich ein Grund-Element des in der neuen multi-polaren Welt nicht als gehasstes Freiwild betrachtet zu werden ist.

Bislang hat das trump regime mKn nur *eine* Einschränkung geäussert, nämlich „greift den us dollar nicht an!“. Verständlich, denn wenn auch der dollar noch absäuft oder auch nur erheblich schwächer wird, dann können die amis gar nicht soviel strampeln wie nötig ist, um sie aus der Palliativ-Station zu holen.
Ich rechne damit, dass BRICS das, zumindest im Rahmen des nicht-Missbrauchs, auch dulden und mitspielen wird. In der Tat teilte der Kreml kurz nach der als Forderung verkleideten flehentlichen Bitte auch mit „BRICS hat nicht die Absicht, eine eigene [mit dem dollar in Konkurrenz stehende] Währung zu etablieren“.
Allerdings steckt in trumps „drohfuchtelndem Flehen“ natürlich auch eine Art Kapitulation, will heissen, er hat damit auch gesagt, wo der Schwachpunkt der usppa ist. Wie gesagt, ich denke nicht, dass die Präsidenten Putin und Xi auf ami-Blut aus sind, allerdings *muss* es im Interesse der usppa liegen, BRICS Länder (und Freunde) keinesfalls zu verärgern.

Und trump und sein team *muss* sich auch – „muss“ wie in „oder aber absaufen“ – darauf konzentrieren, im *eigenen* Land aufzuräumen und eine passable Gesundung zu ermöglichen und zu nähren.

Womit, das nur am Rande, auch die mickrigen „nur 10% Tarife“ für China erklärt sein sollten. Immerhin ist China *der* Hammer, *das* Land mit der dollar-Kanone.
Aber hinter dieser Divergenz steht auch noch eine andere Divergenz, die nämlich „Mitziehen“, jedenfalls nicht im Weg stehen und teils sogar fast einer Vergewaltigung ähnlich Gehorsam zu verlangen. Von den Nachbar-Ländern. Was Grönland betrifft, so will ich zwar nicht ausschließen, dass trump „es sich holt“, nur steckt hinter Grönland nunmal dänemark und hinter denen steht die eu; die ist zwar eine dürre Halbschwuchtel, aber wenns hart auf hart kommt können auch die schmerzvoll zuschlagen.
Nein, ich vermute, dass man da ein Abkommen schließen, „einen deal machen“ wird; immerhin haben die amis nur drei Interessen dort, nämlich wirtschaftliche, strategische (Militär-Basen) und geostrategische (Zugang zur Arktis und eventuell auch Gebiets-Ansprüche). Einen Krieg und/oder eine womöglich ernste Auseinandersetzung mit der eu ist Grönland kaum wert.

Was kanada und Mexiko betrifft, so geht es trump da mAn hauptsächlich darum, nicht abgezockt zu werden, sprich, bestehende Abkommen, die den beiden Ländern gewisse Möglichkeiten und Sonderrechte geben, zu revidieren und für die usppa günstiger zu gestalten. Und natürlich auch darum, dass kanada nicht zum neuen Rattenbau des tiefen staates wird (trudeau ist ein Köter von denen und solange er keinen groben Tritt bekommt, auch gerne bereit nach trump zu schnappen).

Abschließend ist noch anzumerken, dass es momentan nur um erste Maßnahmen auf der Notstation geht. Die usppa wieder zu einem leidlich gesunden Land aufzupeppeln dürfte, um im Bild zu bleiben, einen ein bis zwei Generationen lang dauernden Stations-Aufenthalt erfordern. Worum es moment geht ist nur, sozusagen die Vipern aus dem Haus zu werfen, die tagtäglich zubeissen.

Und dann ist da natürlich noch eu-ropa, das, zumindest *noch* durchaus kein völlig unbedeutender Spieler auf dem großen Feld ist. *Noch* ist eu-ropa relativ reich und in mancher Hinsicht den usppa durchaus ebenbürtig oder sogar (ein wenig) überlegen.
Nur: eu-ropa ist auch von Anfang an ein Hund der amis gewesen und nahezu durchgängig auf die usppa getrimmt und ausgerichtet. Sowas ändert man nicht über Nacht (in ein, zwei Jahren).

Ich denke, Präsident Putin hat es gut zusammengefasst (sinngemäß) „die werden bald kuschen, an den Füßen der amis liegen und wedeln“.

Weniger lustig, aber (zumindest momentan) interessanter ist die nazo, genauer, deren Abspaltungs-Versuche von den usppa. Nicht zuletzt auch, weil die mehr als das Doppelte an Geld von den „Mitglieds-Ländern“ wollen, als die bisher „einzahlen“ mussten.
Meiner (ersten und noch frühen) Einschätzung nach wird sich die nazo entweder auch trump zu Füßen legen und mit dem Schwanz wedeln, oder aber die werden ganz neue Dimensionen von Schmerz entdecken.

Fast schon als Rand-Anmerkung: Und Russland? Die sagen lustige – und kluge! – Sätze und verhalten sich wie *wirklich* Starke, nämlich gelassen und machen wenig Lärm.

Zum Abschluss wie üblich …

Terror-Anschläge der ukros u.a. auf einen Moskauer (Luxus) Wohnblock, in Wolgograd und in der Astrachan Region. Anders ausgedrückt: Die ukros waren so beeindruckt, dass sie um einen erneuten Oreschnik Schlag betteln.
Oder, andere Perspektive: elendski sieht das Grauen unaufhaltsam näher kommen, nimmt noch mehr Drogen als üblich und dreht panisch durch, macht auf „um *jeden Preis*.
Meine Sicht: Der soll sich keine Sorgen machen. Eine Kugel in den Schädel tut nur ganz, ganz kurz weh. Und ist mAn viel zu gut und milde für (nicht nur) diese mörderische Nazi-Drecksau. So einen sollte man langsam, sehr langsam zu Brei prügeln. Am schönsten wärs, wenn das merkel gleich neben ihm in Ketten läge. Dann ist keiner allein …

kate clancy (muss man sich nicht merken, den Namen, die ist nur Biomüll) eine „professorIN“ in illinois, hat trumps Direktive, der Bund dort müsse Geschlecht anhand biologischer Merkmale definieren „analysiert“. *Natürlich* hat sie erst mal gekräht, das Geschlecht sei ein soziales Konstrukt; die ist ja modärn. Aber dann – und das war der Moment, als ich erschüttert war und die Tränen flossen – erklärheulte sie auch, trumps Anweisung habe sie „in unglaublichen Stress“ versetzt. Oh je, nun muss ich schon wieder bitterlich weinen * schnief

Der französische Aussen-Minister Darsteller barrot verkündete „Die eu-ropäischen Grenzen sind *souverän*, egal ob im Norden, Süden, Osten oder Westen … niemand kann sich erlauben, mit unseren Grenzen herumzupfuschen“. Schnell, es eilt, schickt Hr. trump flugs eine sozio-, päda-, irgendwas-unlogin als Betreuerin! Der ist doch nun bestimmt völlig geschockt und hat Albträume!

In der Hauptstadt des Kongo (Kinschasa), haben Unterstützer der Regierung brennende Auto-Reifen in Richtung ami-„Botschaft“ geworfen und (vereint in Massen) gesungen „Tod den imperialisten“. Warum? Weil das biden regime die mörderische Rebellen-Gruppe „23 März“ unterstützt hat.

Ach, zum Glück nur in spanien! In einer Lagerhalle von Rheinmetall gabs eine Explosion. Frage: Wird das zur Gewohnheit oder sind das alles nur „verwirrte Einzel-Explosionen“?

A propos Militär-Gerät, diesmal von der brauchbaren guten Sorte: Russland steht kurz vor der Serien-Produktion der neuen Iskander-M. Neu: Jetzt mit doppelter Reichweite (1000 km)!
Ach, und die Ziel-Genauigkeit wurde auch noch weiter verbessert. Nicht schlecht für ein verrostetes Land unter einem durch Blut watenden Diktator.
Ach, übrigens, wo wir gerade so nett plaudern: Von Brest aus liegt nicht nur berlin sondern auch hamburg, hannover, würzburg in Reichweite der verrosteten, dauerbesoffenen Iskander-M. Ach und das neue nazo Dingsbums Haupt-Quartier der nazo bei rostock auch.
Aber keine Sorge, wenn sie eine im Anflug sehen sollten! Die wollen nur spielen.

Es ist angerichtet. Wörtlich.

101 Gedanken zu „Dies und Das – Ich hatte wohl recht. Und trump“

  1. Bei der Sache mit dem uralten Stern übersehen Sie, dass es eine universelle Möglichkeit gibt, jeden nur denkbaren Widerspruch aufzulösen: Man muss ihn einfach nur Putin in die Schuhe schieben! Im Falle der Frage nach dem Alter dieses Sterns ist die Lösung also einfach nur, mit einem Raumschiff zu diesem Stern hinzufliegen und dort Putins Reisepass zu finden, und PLOPP! ist der Widerspruch aufgelöst und alle sind zufrieden!

    Wie, Raumschiffe für eine solche Distanz gibt es nicht? Na, dann erheben wir einfach eine neue Steuer auf die Bürger jeden westlichen Landes in der Höhe von 120% ihrer Nettoeinkommen, und von dem Geld bauen wir dann eine solche Rakete! Problem gelöst!

    Spaß beiseite:

    Grönland und Kanada sind für die USA nicht nur aus strategischen / militärischen Gründen interessant, sondern auch aus zwei anderen Gründen, nämlich a) Bodenschätze (wird oft unterschätzt, was in diesen zwei Ländern und nördlich davon noch alles unter der Erde liegt), und b) Vorwand zur Auflösung der NATO (weil wenn da irgendwer in der NATO nicht einverstanden ist, na, dann hoppla! Wir (also die USA) werden doch nicht ein Militärbündnis mit Ländern betreiben, die uns bei unserem MAGA-Ziel im Wege stehen wollen?! Tschüß Jungs und Mädels und WasAuchImmers!)

    Die Kritiker der amerikanischen Hegemonie (man nennt sie glaube ich BRICS) werden sich gerne auf den Kompromiss einlassen, dass die USA ein bisschen größer werden, wenn sie sich dafür aus der restlichen Welt zukünftig heraushalten. Womit wir bei der Auflösung von USAID/CIA (und natürlich später auch NATO) sind.

    Nur eine reiche, prosperierende USA werden in der Lage sein, die vielen Reparationen zu bezahlen, die diverse Länder geltend machen werden, wenn diese Länder nicht mehr befürchten müssen, dass bereits jeder vorwurfsvolle Blick militärisch beantwortet wird.

    1. Auch ich sehe Grönland als einen Hebel, um die ungeliebte NATO zu sprengen. Und als Preis, den Europa zu zahlen hat, damit es sich endlich von Lissabon bis Wladiwostok (NOCH weiter wäre übertrieben!) vereinen darf. Wer soll diesen logischen und überfälligen Schritt auch mittelfristig noch verhindern, wenn es keine NATO mehr gibt – und keine NATO-Presse, die uns täglich einbleut, daß Rußland Mordor und zu meiden ist.

      Weiterhin wird Europa seine inoffiziellen Kolonien in Afrika endgültig aufgeben müssen; der Prozeß ist ja bereits im Gange.

      Und wenn Kanada sich auch den USA anschließt – warum nicht, zwischen die beiden paßt sowieso kein Blatt Papier. Die, die jetzt besonders lautstark die Eigenständigkeit Kanadas hervorheben, sind meist genau die, die gar nicht schnell genug „we too“ sagen konnten, wenn die USA etwas beschließen.

      Der dritte große und etwa gleich starke Machtblock wird dann China sein – es hat etwa soviel, sogar etwas mehr, Einwohner als die beiden anderen Blöcke zusammen! DREI statt ZWEI Machtzentren auf der Welt – das heißt für die übrige Welt auch, daß die Entscheidung für EINEN Partner nicht automatisch eine GEGEN den (dann tödlich beleidigten) anderen Block ist. Afrika etwa würde sich entwickeln, da es seine Rohstoffe dem Meistbietenden verkaufen statt den Kolonialherren ausliefern könnte – kurz, die multipolare Welt wäre zum Greifen nahe.

      Feuchte Zukunftsträume in rosarot? Mag sein. Aber vielleicht näher als wir denken. Die Axt an DAS Instrument des Neokolonialismus USAID – wie soll ich das anders deuten als einen riesigen Schritt in genau diese Richtung.

  2. Sehr geehrter Russophilus,

    für mich ist es ein Phänomen, wie Sie im Wochentakt solche Artikel scheinbar „aus dem Ärmel“ schütteln.

    Heute hat mir besonders der 1. Absatz neben allen anderen besonders gut gefallen mit dem Bonus – der bärigen Reaktion von Präsident Putin auf pindossisches Gestrampel.

    In meiner Leseliste habe ich etwa 40 Quellen, davon sind neben dieser, von mir genannt „Falke im Weinberg“, nur Max Erdinger, Alexander Wendt, Michael Klonovski, Hadmut Danisch interessant, Wiktoria Nikiforowa nicht zu vergessen.

    Mit etwas Abstand dazu Wolfgang Hübner und Thomas Röper.

    Der ganze Rest ist leider pornografische Langeweile.

    Vielen Dank für Ihre unermüdliche Arbeit.

    1. Danke fürs Kompliment. „Falke“ gefällt mir, auch wenns kein Bär ist; die nämlich sowie mittelgroße Katzengetiere (wie Leopard und Ozelot) habens mir schon zeitlebens angetan. * lächel

  3. Bei TKP erschien heute ein Text bzgl. USAID von Hannes Hofmauer, der Gedanken Dugins ausführt.

    Klingt für mich so, als ob da noch viel mehr dahinter steckt, als auf den ersten Blick sichtbar.

    Ohne USAID – und angesichts der Tatsache, dass Elon Musk sie als „kriminelle Organisation, die für Tote verantwortlich ist“, bezeichnet hat – wird diese Finanzierung subversiver Aktivitäten aufhören. Dies wiederum ist ein Schlag für das gesamte globale liberale Umfeld. Im Grunde handelt es sich um einen Raketenangriff auf die Zentrale des Globalismus.

    Es bleibt interessant.

  4. Danke für den neuen Artikel, Russophilus!

    So wie es aussieht, werden die Amis auch diesmal nicht für das, was sie mit angerührt und finanziert haben, zur Rechenschaft gezogen werden – von Reparationen (wie oben von Geduldsfaden angedeutet) ganz zu schweigen. Dazu müsste von Amiseite her ja auch ein Schuld-Geständnis kommen … (Witz komm raus!). Und wie man so hört und liest, haben die Amis die Waffenlieferungen an die Ukros wieder aufgenommen – Trump hätte gerne als Gegenleistung für weitere Lieferungen Zugriff auf die in der Region Dnipropetrowsk liegenden Selten-Erden-Vorkommen… wunnebaa! Ich hoffe, die Russen machen diesem Ansinnen einen Strich durch die Rechnung.
    Auch sonst gibt es großartige Neuigkeiten; durch die Einführung seines eigenen Elektrogeldes, ist Trump nun um knackige 45 Milliarden Dollars schwerer, und Gattin Melania hat gleich nachgezogen, und ebenfalls einen eigenen „Coin“ heraus gebracht (was wiederum Trumps Coin-Kurs nach unten zog…*hehehe*).
    Wie auch immer … jetzt sind die Trumps also wieder im oberen Bereich der Millardäre angekommen, und wenn die Kurse irgendwann mal abschmieren, werden es „Jim und Jenny Sixpack“ sein, die dann in die Röhre schauen.

    Themenwchsel – da Sie jaim Artikel oben explizit „Wissenschaftler*INNEN“ erwähnten, hier mal ein kleiner Auszug einer Antwort-Mail von meiner älteren Schwester an mich, es ging darum, dass sie auf whatsapp einen Sammelaufruf zur „Demo gegen RÄÄCHTZZZ!“ an ihre Kontakte geschickt hatte, und ich von ihr wissen wollte, was für sie „RÄÄCHTZZ“ bedeutet, wie sie über (Stand: 01.01.2025 bis 04.02.2025 – mindestens 401) s.g. „Messerdilikte“ denkt, und warum das M.erkel damals kein Nazi war, als sie 2002 diese eine kritische Haltung zu Migration vorgaukelte ( „… das Maß der Zumutbarkeit ist überschritten!“ – hier der Ausschnitt: /watch?v=1XjBPMZiykM&pp=ygUXbWVya2VsIDIwMDIgaW50ZWdyYXRpb24%3D )

    Nun ihre (brav auswendig gelernte Pauschal-)Antwort an mich
    „…
    Man kann angesichts der vielen Herausforderungen unserer Zeit viele Haltungen und Ansichten haben. Das halte ich aus.
    Als Wissenschaftlerin aber liegt mir Quellenkritik sozusagen im Blut und habe ich vor allem eines gelernt, es gibt keine ( Objektive) Wahrheit.
    Als aufmerksame, empathische und interessierte Frau bin ich der tiefen Überzeugung, dass es keine einfachen Antworten auf die komplizierten Fragen unserer Zeit gibt. Deswegen finde ich populismus derart falsch und gefährlich. …“

    Ahhh ja!
    Das klingt für mich sehr vertraut (wobei sie allerdings „…für unsere fraihaitlischä und rehgelbasiatä Ochtnunks-Dämokratur!“ vergessen hat… zä!)
    Und viel mehr kam da leider nicht, ausser noch eine letzte Mail, in der sie sich über „meinen Ton“ (der ihr gar nicht gefalle!) beschwerte, und die Anschuldigung, ich wolle sie böswillig an machen!! Ich habe viele Jahre geglaubt, dass sie die klügste unter uns 4 Geschwistern wäre, sehe aber heute, dass sie nur im auswendig-lernen und nachplappern die Beste von uns ist.
    Jemand schrieb dieser Tage, dass wir *keinen* RÄCHTZ-Ruck haben, sondern lediglich einen „Ruck hin zur Normalität“ hätten … und tatsächlich: ich habe in meinem Leben weiss Gott wieviele Deutsche kennen gelernt, die alles mögliche waren – aber mit Sicherheit keine Nazis oder „…böse Rechte, die ein neues drittes Reich + einen neuen FÖHRRRER wollen!!“ – wenn überhaupt, waren das Menschen, von denen ich heute sagen würde, dass sie über einen gesunden Menschenverstand verfügen, und auch nicht mehr wollen, als andere Menschen in anderen Ländern.

    Wollen wir hoffen, dass die AfD zunächst – zumindest – so stark wird, um weiteren Wahnsinn zu stoppen. Momentan geht die Aussage eines gewissen Herrn Knaus bei twitter um, kurz; „2026 wird es einen Kanzler der AfD geben“

    https://x.com/HaPeohje/status/1886744770044706840

    ps:
    Und ja, ich habe mich inzwischen für ein blaues Kreuz am 23.02. entschieden, auch wenn ich weiterhin meine Schwierigkeiten mit der AfD haben werde …allein vom 01.02.2025 bis 04.02.2025 wurden mindestens 37 Messer-Delikte gemeldet – es reicht!

    1. Nehmen Sies mir bitte nicht übel, aber ich habe den Eindruck, bei Ihrer Schwester eine typische Mischung aus „wissänschaftler“ und „Frau“ zu erkennen, mit Pardon, den schlechten Teilen von beiden. „Als Wissenschaftlerin aber liegt mir Quellenkritik sozusagen im Blut“ sagt mir „Aha. geistes-wissenschaftlerin“; in der richtigen Wissenschaft nämlich sind Quellen nicht zu kritisieren sondern erst mal zu lernen und zu kapieren.
      „Man kann angesichts der vielen Herausforderungen unserer Zeit viele Haltungen und Ansichten haben.“ sagt mir, dass sie, Pardon, schlicht nicht sonderlich helle ist und/oder gerne auswendig lernt und nachplappert, aber auf jeden Fall im Strom bleiben, zugleich aber als „doch ein Stück weit intälläktuel“ gelten will.
      „Das halte ich aus“ sagt deutlich „Meine Primär-Direktive ist die heilige dämokratie!“
      Und „Als aufmerksame, empathische und interessierte Frau bin ich der tiefen Überzeugung, dass es keine einfachen Antworten auf die komplizierten Fragen unserer Zeit gibt.“ übersetze ich als glasklar Frau, selbstverliebt, extrem oberflächlich und selbstkritische Betrachtung höchstens als sozialmodische Übung simulierend und ab dem Wort „tief“ lügt sie schlicht und einfach; mit (menschlich oder geistig) tief hat sie ungefähr so viel zu tun wie ein Frosch mit theoretischer_Physik.

      Ihrer Einschätzung „sehe aber heute, dass sie nur im auswendig-lernen und nachplappern die Beste von uns ist.“ stimme ich vorbehaltlos zu.

      Wohlgemerkt, auch ich habe mehrere dieser Sorte in der (größeren) Familie, aber anders als Sie (Hut ab davor) habe ich seit Jahrzehnten kein Wort mit denen gesprochen.

      Abschließend: Herzlich willkommen im Kreis der AfD Wähler. Unter uns: Das ist im Grunde auch so eine Notfall-Aufnahme Situation. Ist doch egal, ob man den Arzt sympathisch findet oder ob das hinterher hübsch (oder schlimm vernarbt) aussieht; worum es geht ist schlicht, ob man überlebt. All die anderen Fragen sind nachrangig.
      Entsprechend finde ich zwar Vieles bei der AfD positiv und Einiges (teilweise sogar sehr) unerfreulich, aber darum geht *jetzt und hier* nicht. Jetzt und hier gehts einfach nur darum, ob das Land, das mal unseres war und wir die grün-rote Viper loswerden und so eine Chance haben oder nicht. AfD heisst jedenfalls nicht grüne pest, „linke“, „liberale“, globalisten-Puppen und zio und angelsachsen Fanatiker und Nutten – ergo: Da kommt mein Kreuz hin, Punkt.

      1. „Nehmen Sies mir bitte nicht übel, aber ich habe den Eindruck, bei Ihrer Schwester eine typische Mischung aus „wissänschaftler“ und „Frau“ zu erkennen, mit Pardon, den schlechten Teilen von beiden …“

        Da ich auf das Gesülze meiner Schwester mehr oder weniger genau so reagiert habe wie Sie, gibt es nichts übel zu nehmen – im Gegenteil, möchte ich Ihnen für die unverblümt-klare Offenheit danken!
        Es war auch nicht das erste Mal, dass ich mit ihr so eine Mail-Diskussion hatte. Die Erste fand so 2012 rum statt, und verlief etwa gleich; sie in ihrer vor-woken-Gutmensch-Blase, und ich der „anti-amerikanische Zwaifler“ und VTler – nur mit dem Unterschied, dass ich meine Gedanken/Aussagen damals nicht mit einer solchen Fülle von Fakten untermauern konnte wie heute – letztlich macht das aber im Resultat keinen Unterschied; ausser viel Blablablaaaahhh… kam und kommt da von ihr nichts mit Substanz oder einem festen Kern. Besonders ekelt mich seit dem ihr Hochhalten von „Empathie“ und „Christ-sein“ an (das mit dem Wissen-AB-schaffler*IN kam erst vor ein par Jahren hinzu).

        „… anders als Sie (Hut ab davor) habe ich seit Jahrzehnten kein Wort mit denen gesprochen.“

        Ich bekam in den letzten Jahren immer wieder zu verschiedenen Anlässen Einladungen von ihr, Mal auf einen Kaffee oder zum Essen vorbei zu kommen, und habe das immer wieder abgelehnt. Dieses Gemaile jetzt, war für mich der letzte Versuch ihr irgendwie die Augen zu öffnen.

        1. Der Versuch würde ohnehin nahezu sicher scheitern. Ich glaube übrigens nicht, dass sie ein schlechter Mensch ist; sie scheint mir ein *schwacher* Mensch zu sein, so schwach, dass sie nie ihre wirkliche Persönlichkeit ausgelebt hat, weil ihr irgendeine Angst immer den Weg versperrte und sie in „Anpassungs-Starre“ verfiel und nur „dann wenigstens hübsche Kleider darüber“ blieb. Ihre Kern-Angst ist wohl „um Himmels Willen, *unbedingt* ‚dazu gehören‘. Wehe mir, wenn man mich wirklich sieht und merkt, was für eine Versagerin ich bin“.

          Habe ich ziemlich oft gesehen, scheint mit der „modärnen Zeit und Gesellschaft“ einherzugehen, insb. mit der Emanzipation.

          Na ja, zum Glück bin ich kein sozio-, psycho- oder sonstwas-unloge und muss mich nicht näher mit sowas befassen. Meiner Tochter habe ich jedenfalls das Rückgrat gestärkt, ihr Wahrheit als unbedingte Referenz und den nötigen Mut, keine show- und trallala-Scheisse mitzumachen mitgegeben.
          Und falls mir so Eine (wie Ihre Schwester) in meinem Umfeld gelegentlich mal näher kommt, dann reisse ich ihr nach einem kurzen warnenden Knurren das „Kleidchen“, die Maske runter und merke, falls ich sie nicht allzu schlimm (z.B. auch noch aufdringlich) finde, noch an „Das Grund-Material ist doch gar nicht so schlecht, versuchen Sie doch einfach mal, eine richtige, gesunde Frau zu werden“.
          Allerdings reichts nur bei den Wenigsten, die Meisten verpissen sich entweder oder versuchen zu kämpfen (was ich i.d.R. mit einem (durchaus nicht unfreundlichem) Lachen und „das lassen wir mal lieber bleiben, bis Sie etliche Jahre lang reichlich Milch getrunken haben“ und lasse sie einfach stehen).

          Aber bedenken Sie bitte auch, das ist Ihre *Schwester*, also engste Angehörige! Da sollte man schon erwägen, immer wieder eine neue Chance zu geben. Mein Ratschlag ist: Versuchen Sie *Positives* an Ihr finden, irgendwas, kann auch was eigentlich Unbedeutendes sein (z.B. „Also, das muss man sagen, *niemand* backt XYZ-Kuchen so gut wie Du“). Unaufällig „Anker“ setzen für „womöglich *kannst* Du durchaus gut genug sein“. Natürlich braucht das viel Zeit und Nerven, nur: Beides haben Sie doch ohnehin investiert. Und: Nochmal, das ist nicht irgendeine blöde Trulla sondern Ihre *Schwester*.
          Auch zu bedenken: Solange die nicht aus ihrem Angst-Käfig raus kann, so lange bedeutet, Ihnen (mit Ihren nicht mäinstriem Ansichten) zuzustimmen notwendig, das schützende „Kleidchen“ zu riskieren.
          Ergo: Was ist Ihnen wichtiger? Sie von diesem oder jenem Sachverhalt zu überzeugen -oder aber- sie Schritt für Schritt in wirklicher Freiheit und endlich gesund zu sehen?

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        ganz privat – keine Antwort/Eingangsbestätigung erwartet
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        Ich habe keinesfalls die Absicht, der Schwester von TB beizuspringen, also mich bitte nicht in diese Schublade einzuordnen.
        «Quellenkritik» ist ein geschichtswissenschaftlicher Fachbegriff, der im 18./19. Jahrhundert gebräuchlich wurde. Das Wörtchen Kritik wurde damals noch als gründliche Auseinandersetzung mit einem Sachverhalt verstanden, nicht wie heute als Ablehnung einer fremden Ansicht; schön zu erkennen an zwei zentralen Werken Immanuel Kants, die Ihnen jedenfalls den Titeln nach bekannt sein sollten. Er untersucht darin die Möglichkeiten und Grenzen der reinen respektive praktischen Vernunft und argumentiert nicht etwa gegen Vernunft, wie man es wohl heute verstünde. In diesem Sinne dient die Quellenkritik der formalen (äußeren) und inhaltlichen (inneren) kritischen Auseinandersetzung mit der Authentizität und Aussagekraft einer historischen Quelle. Kurz: Ist sie echt und inwieweit sind die Aussagen des Autors verlässlich bzw. einer bestimmten Perspektive und einem Kenntnisstand geschuldet?
        In den Geschichtswissenschaften nimmt man also nicht einfach die Quelle, sagt «Danke» und geht weiter, wie Sie es etwas flapsig andeuten.
        Was mich schon seit längerem erstaunt, ist Ihr Umgang mit dem Konzept «Wahrheit». Sie betonen immer wieder, man müsse einfach nur die Wahrheit sagen, ganz so, als sei der Besitz der ganzen, letzten Wahrheit für den Menschen selbstverständlich. Was macht Sie so sicher, dass, sollte es die eine Wahrheit tatsächlich geben, wir diese überhaupt erkennen können? Daran kann man selbstverständlich ganz fest glauben aber jede kleine Fehleinschätzung, die einer sich leistet, beweist letzlich die wenigstens partielle Unrichtigkeit der These. Protagoras, den Ihr väterlicher Freund A. Dugin zwar zitiert aber dessen Thesen er nicht verstanden hat, kam zu dem Schluß, beides sei einerlei, während etwa für Borges, den zu lesen ich nochmals als Denkanregung empfehle, die Existenz der Wahrheit wichtig war, selbst wenn sie uns verschlossen bleibt.
        TB mag das anders sehen aber für mich macht es einen erheblichen Unterschied, ob ich meine Schwester als dumme Kuh bezeichnete oder ob ein anderer dies täte. Na ja, ich komme halt auch aus einer anderen Kultur.
        Viel Freude und Erbauung noch beim Bloggen und vielleicht könnten Sie etwas sparsamer mit Pauschalurteilen über ganze Wissenschaftsdisziplinen umgehen; Sie wissen schon, Nutten, Lügner, Idioten, … Manchmal sind es nur medial und politisch geförderte Minderheitsmeinungen, an denen Sie sich so sehr reiben, und seriöse Wissenschaft produziert nur selten stundenlange Selbstbeweihräucherungen in Form von Internetvideos.

        1. Zunächst mal: Erwartet also nicht – dann eben unerwartet *g
          Und, wichtig: Anonymisiert (von mir) wegen dem „Privat“; den Wunsch nach „Privat“ eines Dörfler respektiere ich ziemlich bedingungslos, belasse es hier aber bei Anonymisierung, sprich, der (wohl begründeten) Auslegung, der Dörfler wolle nicht namentlich auftauchen; wirklich Privates enthält der Kommentar aber nicht.

          Aber er gefällt mir gut, vor allem weil er Wissen und Kenntnisse indiziert und höflich gehalten ist (es kamen auch schon „Kommentare“ à la „Du dumme Ruzzen-Sau“ rein …) und, wichtig (damit erreicht man mich fast immer) weil er auch noch recht sachlich *argumentiert* – und eine Antwort *verdient* und ich gebe sie auch gerne.

          „Quellen-Kritik“ – Ich weiss, denn ich bin schon an Uni-Gebäuden vorbei gefahren und habe auch schon mal einen Professor aus der Trambahn gesehen * grins. Und auch von Hr. Kant habe ich schon gehört, habe sogar schon von ihm gelesen * grins. Kurz, was Sie da sagen, weiss ich – und bedaure, dass heutzutage die neueste Bluse irgendeiner shayana weitaus mehr Aufmerksamkeit von den „mündigen Bürgern“ bekommt als (wirkliche) Quellen-Kritik oder selbst nur die gröberen Grundzüge der Gedanken von Immanuel Kant.
          Aber: „Auseinandersetzung mit der Authentizität und Aussagekraft einer historischen Quelle.“ – warum die Einengung „historischen“? Mein Verständnis, das wohl nicht völlig verkehrt ist, war immer und ist noch, dass das *allgemein* gilt, zumal Historiker häufig zumindest Bröckchen von Realität (z.B. Scherben, Gebäude-Teile, etc.) haben, wohingegen so manche (heute nicht mal nur „geistes-„) „geistes-wissenschaftler“ nicht viel mehr als die Exkremente von Kollegen als „Inhalt“ und „Grundlage“ haben …

          Gleich wie, im *gegebenen Kontext* (TB’s Schwester) gehe ich ohne Zweifel von einem „modärnen“ Exemplar aus und Ihre Anmerkungen sind zwar richtig, greifen hier aber nicht.

          Was mich schon seit längerem erstaunt, ist Ihr Umgang mit dem Konzept «Wahrheit». Sie betonen immer wieder, man müsse einfach nur die Wahrheit sagen, ganz so, als sei der Besitz der ganzen, letzten Wahrheit für den Menschen selbstverständlich. Was macht Sie so sicher, dass, sollte es die eine Wahrheit tatsächlich geben, wir diese überhaupt erkennen können?

          Njet! „man müsse einfach nur die Wahrheit sagen“ ist *nicht* mein Credo oder meine Botschaft. Wenn überhaupt, dann im Sinne von „wenn man sie doch *kennt*, dann doch bitte nicht entstellen oder ignorieren und lügen“.
          Was mir „heilig“ ist, ist das *Streben* nach Wahrheit und die Orientierung an Wahrheit.

          „Was macht Sie so sicher, dass, sollte es die eine Wahrheit tatsächlich geben, wir diese überhaupt erkennen können? Daran kann man selbstverständlich ganz fest glauben“ … „Protagoras, den Ihr väterlicher Freund A. Dugin zwar zitiert aber dessen Thesen er nicht verstanden hat, kam zu dem Schluß, beides sei einerlei, während etwa für Borges, den zu lesen ich nochmals als Denkanregung empfehle, die Existenz der Wahrheit wichtig war, selbst wenn sie uns verschlossen bleibt. „

          Zum ersten Teil habe ich eine kurze aber nicht seichte Antwort. Das Streben nach Wahrheit hat als unerlässliches Element in sich die Bereitschaft zur (auch Selbst-) Korrektur. Zweitens dreht es sich Erkenntnis, nicht um Sprechen. Und eine grundlegende Erkenntnis auf diesem Pfad ist „ich bin nicht perfekt und nicht allwissend“, oder pragmatischer „mein Kenntnisstand als Mensch ist grundsätzlich als einstweilig und nicht perfekt zu sehen“.
          Was das „die Wahrheit sagen“ betrifft, so bin ich mir im Klaren darüber wie Menschen sind und halte diese Forderung zwar, insb. seinen Kindern gegenüber, für wichtig, für eine bedeutsame Leitlinie, habe sie aber weder festzementiert im Schädel noch reiche ich sie als unbedingt weiter („verlange nicht von Menschen, was sie nicht können“).
          Was die Herren Dugin und Borges betrifft, so bin ich nicht der Leibwächter des Einen oder Anderen und belasse es dabei zu sagen, dass *beide* Kluges zu sagen haben. Übrigens ist Prof. Dugin nicht mein „väterlicher Freund“ sondern einfach „nur“ einer der extrem wenigen Geistes-Wissenschaftler, denen ich länger als eine Minute zuhöre; die meisten lache ich einfach nur aus. Übrigens stimme ich Hr. Borges zu, mehr noch, ich erlaube mir hinzuzufügen, dass es unerhört wichtig ist, verborgene Wahrheit soweit irgend möglich zu entdecken. Ich sagte es doch: Streben und Wertschätzung ist wichtig, nicht sprechen („die Wahrheit sagen“), bzw. ich bin kompromissbereit und milde, was „die Wahrheit sagen“ betrifft; ja, das ist erstrebenswert, natürlich, aber Menschen sind nunmal Menschen …

          „vielleicht könnten Sie etwas sparsamer mit Pauschalurteilen über ganze Wissenschaftsdisziplinen umgehen; Sie wissen schon, Nutten, Lügner, Idioten“ – Seltsam, eben noch gings um die Bedeutung der Wahrheit und nun fordern Sie mich auf, so zu tun, als hätte ich nichts gesehen oder gehört …
          Mal ernst und grundsätzlich: Wenn ich „die amis“, „die soziologen“ etc, als dumm oder sonstwie bezeichne, dann ist das nicht gemeint im Sinne von „*jeder* von denen“ sondern im Sinne von „die meisten von denen“. *Natürlich* gibts auch amis mit hoher Intelligenz (die haben ja schließlich reichlich Deutsche und Chinesen zu sich geholt, * dreckig grins (aber nicht ganz ernst gemeint)) und *natürlich* gibts auch fähige und intelligente „geistes-wissenschaftler“, ja sogar fähige und intelligente pädagogen (Vorsicht, das Bemühen, höflich zu sein, kann schnell zur Lüge führen, haha), aber grosso modo ist es numal so, dass amis strunzdumm und unkultiviert sind und „geistes-wissenschaftler“ absolute Hohleschwätzer.

          „seriöse Wissenschaft produziert nur selten stundenlange Selbstbeweihräucherungen in Form von Internetvideos.“ – Aha. Mal abgesehen von der Vorverurteilung „Selbstbeweihräucherungen“: Also, ich habe so manche Stunde hoch oder gar höchst erfreut mit Internet-Videos von wirklichen, sprich, in aller Regel, Mathematikern oder Natur-Wissenschaftlern, zugebracht. Und, obwohl ich kein Fan von ihr (mehr) bin, auch der Frau Dr. Hossenfelder höre ich allemal dimensional lieber zu als so ziemlich jedem „geistes-wissenschaftler“ oder dem so selbstverliebten wie drittklassigen Vorzeige „wissenschafts“ Neger mit dem komischen Namen.
          Und ehe Sie nun wieder zur großen „wie kann der nur ganze Gruppen …“ Keule greifen: Mein bester Freund ist ein Geistes-Wissenschaftler. Lassen Sies mich zart andeuten, er hält die meisten seiner Kollegen für ungefähr so klug wie Salat-Gurken (aber nun ja, der Arme *muss* im Gegensatz zu mir mit denen sprechen und, schlimmer noch, denen bisweilen zuhören).

          Übrigens, das können Sie als versöhnliche Geste betrachten, hat mich ein Lehrer auf dem Gymnasium in die Philosophie eingeführt, „die Tür aufgemacht“, übrigens ein nicht nur sehr intelligener und kluger Lehrer, sondern auch ein wirklich feiner Mensch.

  5. Russophilus, vielen Dank für den neuen Artikel!
    Es ist viel in Bewegung… wie kann das sein, dass sich selbst in Deutschland der Monopolmedienwind dreht und Aussagen bzw. Umfrageergebnisse publiziert werden die besagen, dass 2/3tel der Wahlviecher FÜR geschlossene Grenzen sind…. vor ein paar Wochen noch undenkbar!!!
    das Klima ändert sich merklich… die Bürger bekommen die „Erlaubnis“ der Lenkmedien, zu denken, dass diese Überfremdung sich vielleicht doch nicht so gut anfühlt…
    Österreich, gefallen, Kickl….
    Italien, gefallen, Meloni…
    Ungarn, Orban
    Frankreich…. wackelt… macrone wirds wohl nicht mehr lang machen…
    ach und Dändemark…biegt auch ein bisschen rechts ab…

    – das Zentralkombinat in Brüssel beendet den green deal…

    – selenski wackelt, wird wohl bald fallen…

    man könnte auf den Gedanken kommen dass linkswokegünrot seine Schuldigkeit getan hat und dass nun etwas anderes auf dem großen Plan steht… ach ja, fast vergessen, die Zensur hat es ja auch immer schwerer….
    …das ganze Spiel mit kritischem Auge verfolgen…
    – denn wenn jetzt Abschiebungen im großen Stil kommen und evtl schlussendlich die AfD auf verschlugenen Pfaden doch an die Regierungsverantwortung kommt, wird es in jedem Fall brennen….
    …man sehe sich nur die „anständigen“ , die „demokraten“ an, die da „demonstrieren“… so weltoffen, so tolerant, so bunt, gegen Hass und Hetze…kein Mensch ist illegal… „ganz Berlin hasst die CDU.“.. finde den Fehler….
    ….eine hirn- und seelenlose Meute die hysterisch einen Popanz vor sich herträgt, ein selbst konstruiertes Scheingebilde auf das sie all ihren (jetzt hätte ich fast schon Hass geschrieben) linksgrünen Gutheitskrampf projizieren können… die rrrääächten, die naaaziiis…. wehret den Anfängen!!!! …und dabei die geradezu grell blinkenden Paralellen nicht erkennen, die sie selbst haben, mit dem wogegen sie doch angeblich kämpfen….
    …gib ihnen die Macht und es dauert nicht lange und es gibt Umerziehungslager…. im harmlosen Falle…
    ….was ich sagen will ist; teile und herrsche in Reinform.
    immer schön wachsam bleiben.
    Frage: an wen wird Putin das Zepter weiter geben?
    …also dann, wenn das neue Kapitel ganz aufgeschlagen wird, dessen Prolog sich gerade im Moment, vor den Augen der Welt ausrollt…

    1. Kickl wird nicht kommen, ich lege mich fest – und wäre wie so oft froh, wenn ich mich irren würde.

      Die ÖVP hat in Zusammenarbeit mit dem Rotfunk – oder umgekehrt, egal – ihre Bedingungen formuliert, von denen sie nicht abrückt, ich kopiere: „Souveränität Österreichs gegen Einflussnahme aus dem Ausland, eine konstruktive Rolle Österreichs in der EU und den Schutz und Erhalt der liberalen Demokratie und des Rechtsstaates.

      Eine himmelschreiende, aber geschickte Unverschämtheit, der scheinheiligen Presse zu versichern, als stünden mit dem Partner (wohl eher Gegner) FPÖ quasi sämtliche zivilisatorische Errungenschaften auf dem Spiel, und nur die ÖVP kann den „Partner“ einhegen und diese Werte erhalten. Gleichzeitig wird so suggeriert, als hätte schwarz-grün keine wirklich faßbaren Probleme hinterlassen – naja, Daten und Fakten werden eh überbewertet. Und selbstverständlich werden diese wachsweichen Formulierungen stets so ausgelegt werden, daß die FPÖ sie trotz Entgegenkommen leider leider immer noch nicht erfüllt. Logisch, denn in letzter Konsequenz bedeuten sie übersetzt: Unterwerfung unter die EU/NATO, keine Normalisierung der Beziehungen mit Rußland, Zensur. Alle anderen Parteien betonen derweil ständig, zu einer Zusammenarbeit ohne FPÖ bereit zu sein – heute die unvermeidlichen Grünen.

      Also das wird nichts, zu früh gefreut. Man läßt Kickl allerdings noch ein wenig zappeln, ihn noch (vergeblich) wichtige FPÖ-Positionen aufgeben, bis deren Umfragewerte (aktuell 34 – in der Spitze waren es 37%) wieder sinken. Das werden sie, denn er ist ja weder fähig, sich durchzusetzen noch eine Regierung zusammenzustellen – so das in die Öffentlichkeit vermittelte Bild. Kickl hätte wohl besser gleich Neuwahlen angesteuert, auf daß nur schwarz und rot als solcherart unfähig dastehen.

      1. …ja ich denke, dass der ganze Prozess auch noch Zeit in Anspruch nehmen wird…
        …die Wahl in D Ende Februar wird eine starke cdu herasbringen (warum auch immer…) und aber auch eine starke AfD. Die cdu wird dann mit grün oder/und rot zusammen gehen (zusammen bleiben) aber wenn das geschieht, wird es nur eine gewisse Zeit brauchen bis sich das alles wieder von selbst demontiert, es wird noch schlimmer werden in D. Selbst wenn jetzt eine komplette Wende herbeigeführt werden würde, käme die Rechnung für die politik der letzten Jahre und diese fällt massiv teuer aus.
        Ist es bei Kickl , Österreich tatsächlich so schlimm? Das wusste ich nicht. Man kann eigentlich garnicht alles aufnehmen was momentan relevant für Politik und Land wäre… es ist einfach zu viel.
        Um so wertvoller ist der Austausch hier im Dorf! Dafür meinen aufrichtigen Dank an Russophilus und alle die sich am Lagerfeuer wärmen und austauschen!

  6. Wissenschaftler soll wohl bedeuten, dass Wissen ge-schafft wird. Früher hatte ich das mal so interpretiert, dass Wissen gesucht, vielleicht gefunden, also erschaffen wird. Auch hierzulande wurde mal die Begrifflichkeit aus dem japanischen Kulturkreis, das KaiZen in allen Ecken und Enden propagiert, Bücher darüber geschrieben, Kurse und Vorträge gehalten und aufgrund der japanischen wirtschaftluchen Erfolge als neues Evangelium der Industrie propagiert. Mit der Zeit, ja ich bin nicht der Schnellste, kam ich darauf, dass es ein marketingtechnisch aufbereiteter alter Wein in neuen Schläuchen war. Es bezeichnete einfach eine Entwicklung, anders gesagt Evolution, die es schon immer gab und gibt. Auch ohne hochgestochenen Sprüche war es dies, die die Menschheit aus der Steinzeit bis zum hier und jetzt brachte. Um den Bogen zur Wissenschaft zurück zu schlagen. Eine fundierte Ausbildung, verknüpft mit einem guten bis hervorragendem Gedächtnis, ist sicher in diesen Gewerben von Vorteil. Aber erst die Neugier verschiedenes zu verknüpfen, neues zu finden oder althergebrachtes von einem anderen Standpunkt zu betrachten, kann neues Wissen und Erkenntnisse schaffen. Die Betonung liegt auf dem Wörtchen kann. Nun, die einen Wissenschaftler verschanzen sich in ihrem löchrigen Elfenbeinturm und repetieren automatisiert ihre Weisheiten und die anderen wenigen suchen und (er)finden, wenns gut läuft. Mit der grossen Klappe sind die allermeisten als Forscher vorneweg dabei, unterliegen aber eher einer gewaltigen Selbsttäuschung. Dann bleibt halt nur noch die Lehre (Leere). Aber wer will seine Defizite schon zugeben, wenn es den gut dotierten Arbeitsplatz gefährden könnte.

    1. Nun, die einen Wissenschaftler verschanzen sich in ihrem löchrigen Elfenbeinturm und repetieren automatisiert ihre Weisheiten und die anderen wenigen suchen und (er)finden, wenns gut läuft.

      Leider läuft es häufig nicht so. Häufig werden gute und wirkliche Wissenschaftler verhetzt, gemobbt, behindert, soweit möglich raus geekelt.

      1. Werter Russophilus, danke für den neuen Artikel. Wieder ganz interessant.
        Ich hätte eine Frage und, zwar, was hört man von HPB? Es ging ihm gesundheitlich wegen Augenkrankheit nicht so gut. Bereits seit längerer Zeit nichts mehr von ihm gehört. Ich habe gerne seine Kommentare gelesen.
        Grüße Anpe

        1. HPB’s Kommentare haben wohl viele geschätzt, da sind Sie nicht alleine damit. Leider habe ich auch keine weiteren Informationen. HPB war zwischendurch kurz mal wieder hier (kommentierend), aber (so vermute ich) war etwas vorschnell und braucht doch noch mehr Zeit, Fürsorge, Therapie (wie gesagt kenne ich die Umstände auch nicht) bis seine Sehkraft wieder hergestellt bzw. hinreichend restauriert ist. Vor allem hoffe ich, dass ihn nicht noch etwas anderes erwischt hat (z.B. eine schlimme Grippe).

      2. Stimmt schon. Es ist anscheinend in den letzten Jahren zum Trauerspiel geworden. Sinngemäss wurde mir mal vor Jahren von einem deutschen Uni-Professor, kein Geschwätz-, Sozial- oder Gendergaggist, erzählt, dass ihn die Bürokratie hier totschlägt. A la dreifacher schriftlicher Antrag um einen Bleistift zu bekommen. Der ging nach US-Deppenstan. Zumindest damals wars dort unbürokratischer und er kam mehr zum forschen.

        1. Tja die usppis denken u. handeln im bussines-mode, u. nicht wie hier im dschungel der bürokratie. warum können die privat bis etwa 800 € zollfrei waren aus china importieren?
          Hier ärgert man sich das die gelben nur plaggiate fabrizieren, weil auf ihrem eigenem mist nichts wächst und gedeiht. Und ukrostan ist aufgrund der Koruption längst noch nicht reif für das eu-irrenhaus.
          Beispiele warum bei den ukros einiges schief läuft, die muss man sich selbst oder bei experten suchen. Als Beispiel nur mal die Bäume. die für ikea-möbel abgesägt werden. Oder seltene Naturlandschaften die dem offroad-vergnügen geopfert werden.

  7. Spannendes Video (5 Minuten, englisch):

    https://video.twimg.com/amplify_video/1886837155403649024/vid/avc1/1280×720/OIOSrIDHDJ5MaSTY.mp4

    Zusammengefasst: Die Vernichtung von USAID ist genau deswegen eine Katastrophe für die Trump-Gegner, weil?

    Nicht wegen des dort verpulverten Geldes oder der dort entlassenen Mitarbeiter, sondern weil genau die internationalen Aktivitäten von USAID das Werkzeug sein sollten, um Trump auch in seiner zweiten Amtszeit zuerst zu blockieren und dann zu Fall zu bringen. Man hatte den Plan, in allen möglichen Ländern der Welt antiamerikanische (also Anti-Trump-) Proteste zu organisieren und so einen Vorwand dafür zu schaffen, gegen ihn mit einem erneuten Impeachment vorzugehen.

    Man hätte dann gerufen „Die internationale Zivilgesellschaft wehrt sich gegen den amerikanischen Diktator!“ und dann „Der Typ ruiniert unseren internationalen Ruf! Er muss weg, um unsere Demokratie zu retten!“ – im Grunde eine ähnliche Methode, wie man sie in Deutschland gegen die AfD einsetzt (Regierungsaufmärsche mit „Ganz Berlin hasst die AfD!“)

    Und ich hatte mich schon gewundert, warum es in den USA zwischen der Wahl Anfang November und der Vereidigung am 20.Januar keine Riesendemos gegeben hat wie im Jahr 2016. Eigentlich habe ich die ganze Zeit darauf gewartet, dass das endlich losgeht. Aber die hatten anscheinend einen „besseren“ Plan, der erst NACH der Vereidigung zur Ausführung kommen sollte. Dumm nur, dass Trumps Leute diesen Plan offensichtlich kannten und deswegen die Zerschlagung von USAID ganz oben auf ihre Prioritätenliste gesetzt haben.

    Ist eine interessante These. Angeblich soll es zu dieser Strategie sogar eine Veröffentlichung gegeben haben (was ziemlich dusselig wäre).

  8. Vielen Dank für die neuen Artikel, Russophilus!
    Die Einordnungen aus einer Position der Ruhe, der Erfahrung und des Weitblicks sind immer ein Gewinn…

    Die Prawda merkt an, wie tief die usaid als Geldwaschmaschine und Frontfirma der cia in den Krieg gegen Rußland verstrickt ist.
    Die bekannten 5 Milliarden USD für den Maidan haben ja schon McCain und Obama bestätigt.
    Dass seitdem aber auch 80 % der ukromedien unter deren Finanzierung standen, und daß usaid auch die Hollywood-Heuchler bezahlte (angelina jolie 20 Mio. USD, orlando bloom 8 Mio. , jean penn beim Verschenken seines Oscar an zelenski 5 Mio. , ben stiller 4 Mio. , jean-claude van damme 1,5 Mio) um zelenski weltmedienwirksam zu hofieren, ist schon ein starkes Stück.
    (engl.: https://news-pravda.com/world/2025/02/05/1029373.html, https://news-pravda.com/world/2025/02/05/1029137.html)
    Ich bin sehr gespannt, was noch so rauskommt.

    Gleichzeitig fürchte ich, dass die neue usppa-Regierung zwar nun einiges auffliegen läßt und diese usaid-Organisation publikumswirksam schleift, aber im Hintergrund wieder was Ähnliches, vielleicht sogar mit tauglichen Leuten aus diesem Laden für eigene Interessen wieder aufbaut. Ist halt doch ein zuuu schönes Werkzeug!?

  9. Danke für Ihr neuestes „Dies & Das“ mit Licht in vielen knirschenden dunklen Ecken und Kanten…

    @TB
    mit dem Genius der Schwestern gibt es wohl eine mehr als temporal scheinende Parallelität der Universen. Die meinige vereinbarte Ende 2020 für meinen Vater (damals 88) höchstpersönlich einen Termin im Hympfzentrum und fuhr ihn hin. Sie war sich nicht zu fein die gesamte Familie zu belehren (Weihnachten für 15 Min. im Garten bei -3°, Ostern über den Gartenzaun) und eine letzte Aufforderung mit „lass dich endlich *ympfen“ sogar noch zwei Wochen vor der Ablehnung im BT zuzusenden. Die Lügen von **rectiv zu **sdam sind bei ihr heute noch hyperaktiv. Aber als „Wissenschaftler:in“ und Prof (Soziologie) an einer der Eliteunis hat man nunmal nicht zu recherchieren, sondern belehrend auf seine Umwelt einzuwirken und empfindet bis heute dabei keinerlei kognitive Dissonanz.

    Meine Auswanderung hat glücklicherweise jeglichen Druck aus diesem Kessel entfernt. Was zum nächsten im Artikel angesprochenen Thema bringt.

    Neben CAN und MEX war ja auch Panama gerade in der Mühle.
    Molino hat auf Druck Trumps letzte Woche die bislang verfolgte Zustimmung zu One Belt One Road widerrufen.

    Zur Historie des Kanals: nachdem Ferdinand de Lesseps (auch Architekt des Suez Kanals) im Auftrag Frankreichs beim ersten Versuch des Baus des Panamakanals (1882-88) gescheitert war, erkannten die Amerikaner das Potenzial des Projekts. Schliesslich war die erste Eisenbahn über den Isthmus schon in den 1860er Jahren wegen des Goldrauschs in Californien hierzulande errichtet worden (vorher gab es nur Maulesel und die Boote der Einheimischen).

    Im Nov. 1903 unterstützte man erfolgreich militärisch die kleine rebellische Fraktion Panamas, welche sich seit einigen Jahrzehnten von Großkolumbien ablösen wollte (Regimechanges haben also eine lange Tradition).…

    Von Anfang 1904 bis 1914 erstellten die Amerikaner anschließend erfolgreich eines der größten Projekte der damaligen Zeit. Allerdings waren ab da acht Meilen rechts und links des Kanals vertraglich gesichertes amerikanisches Hoheitsgebiet. Der gesamte Kanal war bis zur Jahrtausendwende von amerikanischem Militär besetzt und gesteuert.

    Das Leben auf dem Isthmus war schwierig, denn Nord- und Südamerika waren für Fauna, Flora und Mensch durch den Kanal unterbrochen – und sind es heute größtenteils noch.

    Die erste Brücke „Puente de las Américas“ wurde erst im Jahr 1961 eröffnet, löste den Fährverkehr ab und hat auch heute gerade mal vier (ziemlich „zusammengestückelte“ veraltete Fahrspuren) . Die zweite Brücke, die „Puente Centenario“ eröffnete erst 2004; als Panama City bereits an der Grenze zur Millionenstadt war und der Verkehr drohte zusammenzubrechen.

    Die dritte und neueste Brücke , die „Puente Atlántico“ im Norden Panamas in Colón wurde gerade erst 2019 fertiggestellt. Genau genommen verbinden Nord- und Südamerika inzwischen kummuliert etwa 60 Meter Brücke in der Breite.
    Im Moment wird gerade an der dringend notwendigen Brücke Nr. 4 bei Panama City (im Süden) gebaut, denn der Verkehr zwischen beiden Seiten kollabiert morgends und abends für mehrere Stunden nahezu.

    Mit den Torillos-Carter Verträgen 1977 wurde die Übergabe des Kanals in die Hand Panamas vereinbart. Auch die militärische Intervention Amerikas 1989 (Zerschagung des Noriega-Kartells, welches die CIA in den Jahren zuvor selbst indirekt installierte) änderte an den Verträgen nichts.
    Zum 1. Januar diesen Jahres feierte Panama 25 Jahre der Rückgabe des Kanals in einheimische Hände.

    Und am 20. Januar kam Trump mit der „Rückforderung“ des Kanals. Genau betrachtet hätte Panama einer militärischen Operation weniger als nichts entgegenzusetzen, denn das Land verfügt über keinerlei eigenständige Armee.

    Stein des Anstosses war für Trump wohl die Handelsoffensive Chinas den wichtigsten Knoten und Verkehrsweg Amerikas in die „One-Belt-one-Road“ Initiative einzubinden.
    Hierfür war der Bau einer der größten Häfen weltweit auf der Pazifikseite unter der Schirmherrschaft Chinas geplant (samt 300.000 neuen Arbeitsplätzen).

    Es laufen zwar „nur“ 6-10 % des gesamten Welthandels über diesen kleinen Kanal; aber nahezu jedes Handelsgeschäft Nord- und Südamerikas ist von diesem sehr fragilen Infrastrukturknoten abhängig. Die Interessen an einer weiteren Neutralität des Landes sind bei allen Handelsteilnehmern weltweit vorhanden.
    Nach dem Besuch Rubios am letzten Wochenende und der Erklärung Molinos hofft nun mindestens ganz Nord- und Südamerika, das das Thema Kanal auf längere Zeit vom Tisch ist.

    Zur Umformatierung des Imperiums, zu den Fragen bezüglich CAN, MEX, Grönland und Europa hat der allseits bekannte Herr Pyakin eine messerscharfe Einschätzung gegeben.

    1. „Prof (Soziologie) an einer der Eliteunis“ – Danke, keine weiteren Fragen, nur eine Anmerkung: Falls Sie von diesem Land hier sprechen, es *gibt keine Elite-Unis* hierzulande (mehr).

      Was Pjakins Ausführungen angeht, so finde ich die zwar interessant im Sinne von „andere Sichtweisen sehen“, stimme ihm aber nicht zu.

      1. Werter Russophilius ich schätze Ihre hohe „Rundumsicht“.

        Mich würde interessieren was Sie vom alligator79 thematisierten Herrn Pyakin halten.

        Valeriy Pyakin steht scheinbar im Zusammenhang mit einer früheren russischen Kleinpartei КПЕ mit dem religio-politischen Konzept der sozialen Sicherheit (KOB) „Totes Wasser“. Einige wichtige Texte der KOB sollen in Russland verboten sein und auf der Föderalen Liste extremistischer Materialien stehen. Pyakin scheint also gemäß den globalen Mainstream-Werten, mit einem neuheidnischen religiöser Kult, verbunden mit einer explizit totalitären kommunistischen Agenda zu sein.
        Die Verbannung jüdisch-christliche Terminologie aus der russischen Sprache und eine Verherrlichung der Ideologie Josef Stalins fällt bei Pyakin gemäß den globalen Mainstream-Werten ebenfalls auf. Was uns „Westlern“ kommunistisch erscheint könnte allerdings auch die von westlichen Individualisten unverstandene slawophile Idee der Sobornost sein. (Zusammenarbeit zwischen Menschen auf Kosten des Individualismus, da sich gegnerische Gruppen auf das konzentrieren, was ihnen gemeinsam ist).
        Pyakin will wohl durch solch typisch slawische Gemeinschaftideale das „Teile und Herrsche“ in ein „Vereinige und Kommuniziere“ wandeln.
        Vieles erinnert mich bei Pyakin auch an die mathematische Plan-Intelligenz beim Schachspielen. Die Bildung eines europäischen Kalifats scheint Pyakin als gegeben anzusehen.
        Die Vorhersagen von Pyakin über Trumps Mauer zu Mexiko und die kommenden Mad Max-Zustände in den USA kann ich mir z.Z. nicht so recht vorstellen. (deagel.com hat sie allerdings auch nach 2025 auch so kommen gesehen).

        Was halten Sie Russophilius von Pyakin und seinen Schulungen?

        1. Dazu kann ich nicht viel sagen, weil Hr. Pjakin recht schnell bei mir durchs Sieb fiel. Gründe u.a.: keine Gelassenheit, missionierend wirkend und nicht *wirklich* selbst denkend sondern in einem mittelding aus ideologie und einer (seltsamen) Art von Religion befangen.
          Aber er scheint nicht dumm zu sein.

          1. Ja, dumm ist Pjakin nicht. Er hat eine Hochschule in Barnaul (Sibirien) absolviert, kannte mehrere Sprachen, darunter auch Deutsche. Nach dem Tod seiner Frau, blieb er mit drei Kinder, das kleinste war erst 7 Monaten. Danach widmete er sich der Politik. Diese Hochschule gab wirklich viel Wissen den Studierenden. Ich habe auch die gleiche Hochschule (heute Uni) absolviert, halt Mathematik und Physik.
            Mit Valerij Pjakin bin ich nicht immer einverstanden, was ich ihm auch mitgeteilt habe. Auch wegen der russische Flage.
            Insbesondere seine Ansicht bezüglich Stalin. Wenn beide meine Opas und 3 Onkels in seiner Zeit ermordet wurden, kann mann nicht mit allem einverstanden sein. Aber trotzdem höre ich ihn gerne.
            Anpe

  10. @Russophilus, obwohl sich zahlreiche Forenbetreiber gleichfalls um Aufklärung zu allen möglichen Themen bemühen, haben Sie hier wirklich einen ganz besonderen Raum des freien und tabulosen Denkens und Kommentierens (der freien Rede) geschaffen. Ich bin hier von Anfang an dabei und bin durch ihre Artikel und auch die Kommentare dazu – obwohl selbst Wissenschaftler – einige Dogmen losgeworden. Wenn wir uns etwas früher kennengelernt hätten, wäre mir vermutlich mancher Irrweg bzw. langer Umweg zur Erkenntnis bestimmter Zusammenhänge erspart geblieben. Aber was soll’s: Besser spät als nie! Machen Sie bitte unbedingt weiter!
    @alligator79, kaum zu glauben, dass das ganze übertriebene Theater der letzten Jahre bei nach wie vor der Mehrheit der Menschen im Denkorgan zu keinerlei Weichenstellung geführt hat. Erst heute morgen konnte ich wieder in der Zeitung beim Frühstück von der sicher aufgegleisten Schriftstellerin und Bestseller-Autorin Sabine Ebert lesen, die sich fragt, wie und wo sie sich das Virus eingefangen haben könnte, welches bei ihr zweifellos schlimmes Long-Covid ausgelöst haben muss, obwohl sie schon davor mindestens 3 mal gehympht worden war. Sie leidet unter Erschöpfung und Kopfschmerzen, doch sie denkt nicht ans Aufhören und will die Arbeit an ihrer Mittelalter-Trilogie fortsetzen. In ihren Historienromanen spielt das Thema Seuchen eine große Rolle und in diesen alten Zeiten herrschte große Unwissenheit und Aberglaube in Bezug auf Krankheitserreger vor. Glücklicherweise hat die moderne Wissenschaft diesen Aberglauben überwunden, mit moderner Technik die wahre Ursache für Krankheiten aufklären können und wirksame Heil- bzw. Gegenmittel dafür entwickelt … wie das Beispiel von Sabine Ebert eindrucksvoll belegt.
    Wer Bedarf nach noch mehr kompakter Argumentation zum Thema „Viren“ hat, dem sei der folgende Beitrag des Fassadenkratzers empfohlen: https://fassadenkratzer.de/2025/02/07/das-gigantische-luegen-konstrukt-von-den-viren-als-krankheitsursache/

    1. Hui, was für ein schönes Kompliment an mich digital-Mechanikerchen. Dankeschön!

      Auch zu den Hympfungen bzw. erst mal den covid Täst, den berühmten und quasi gerade noch so eben rechtzeitigen mRna Täst – oder auch die Wundertüte der „wissänschaft“! – habe ich eine Rand-Anmerkung: Es ging damals (ich glaube in den 50ern) darum prüfen zu können, ob in der DNS (auf Deutsch geht ja auch) bestimmte Folgen vorlagen oder eben nicht. Dabei hatte man vor allem zwei Probleme, nämlich erstens, den Indikatür überhaupt sehen zu können, falls den vorhanden und zweitens (kommt noch, an der passenden Stelle).
      Zur Erinnerung: Das lief in idiotistan, ergo der Lösungs-Ansatz „einfach radio-aktiv machen“ (einfach drauf ballern ging wegen der Größen-Verhältnisse nicht – aber kommt noch …“. Leider war der Indikator trotzdem kaum zu erkennen. Oder wie einer der Involvierten es ausdrückte (sinngemäß) „das ist vergleichbar damit, ein Auto-Kennzeichen erkennen zu müssen. An einem Fahrzeug in einem anderen bundesstaat. Vom Mond aus“.
      Das ist wichtig, weil der oft und massiv auf LSD befindliche Held der ganzen mRNA Geschichte, nämlich genau dadurch angeregt wurde …
      Sein – typisch ami, also quantitativ – Ansatz war „einfach das ganze Land mit diesem Auto-Kennzeichen zupflastern!“; konkret: bis zum Geht-nicht-mehr Kopien machen.
      Das zweite Problem trat an eben diesem Punkt auf, nämlich der Temperatur-Sensibilität des Prozesses (biologische Prozesse funktionieren nur innerhalb eines relativ engen Temperatur-Bereichs – abgesehen von Ausnahmen …). Einerseits brauchte ein bestimmter Trennungs-Prozess (zumindest damals) um die 95°C, andererseits brauchte ein anderer Teil, bzw vertrug ein bestimmtes Teil nur erheblich niedrigere Temperaturen und „ging kaputt“ bei den erforderlichen 95°C und musste also für jede Kopier-Runde neu erzeugt werden. Kurz, der gesamte Kopier-Prozess dauerte sehr lange und war ziemlich aufwändig.
      Das änderte sich stark eine Weile nachdem ein ganz anderer Forscher in einem ganz anderen Gebiet in einer kochend heissen Brühe im yellowstone Park zufällig einen Kleinst-Organismus entdeckte, dems gut ging und der sich fleissig vermehrte in der kochenden Brühe … und … dann … nach einer ganzen Weile … der LSD konsumierende Jung-Wissenschaftler davon hörte oder las … und sich dachte, dass doch also vielleicht eben diese Organismen das „Trenn-Mittel“ herstellen könnten und dieses dann wohl locker die 95°C überstehen würde,
      Und es klappte – und vereinfachte und beschleunigte den Prozess *sehr*; will heissen, er wurde überhaupt sinnvoll (in größerem Maßstab/ „industriell“) machbar.
      Die Krankheit, um dies damals ging, war übrigens Sichelzellen-Anämie. Und nun hatte man – und die Firma, in der das alles lief! – endlich eine Möglichkeit erkennen/prüfen zu können, ob bei jemandem die relevante Folge in der DNS vorlag.

      Oder eben heute auch, ob ein Humanoid – oder auch ein Fahrrad oder ein Transistor – „Covid“, also bestimmte DNS-Fragmente, in sich hat und also infiziiihrt!!!(kreisch) ist.

      Nur gibt es da (deutlich mehr als) ein Problem: Diese Technologie basiert auf „aus fast gar nichts, sehr sehr viel machen, um überhaupt feststellen zu können, obs vorhanden ist“ sowie auch auf „wir haben das voll durchschaut und im Griff!“ – wobei „das“ eine der komplexesten Gemengelagen and sowohl Strukturen und Prozessen im uns bekannten Universum ist und wir trotz Großmäuligkeit nach wie vor weitgehend sozusagen im Nebel stochern und *tatsächlich* ungefähr auf dem Kenntnisstand einer Katze in Sachen Mittelhochdeutsch sind … (und z.B. Covid an Fahrrädern oder Transistoren finden).

      Macht nix, Hauptsache Abermilliarden sind von unten nach oben gepumpt worden und einige politster und deren willige Handlanger sind zu Häldän geworden, die uns alle gerättet haben!

      1. @Russophilus: Danke für Ihre Arbeit und @Alle für den interessanten Austausch hier im Dorf.

        Betreff: „Abermilliarden von unten nach oben pumpen“

        Vorbemerkung zur Sichelzellanämie:
        Manifestationsalter: ab 6. Monat
        Symptomatik („Sichelzellkrise“): Schmerzen, Angstzustände

        Sonstige Therapien (teils lebenslang): Analgetika, Antibiotika, sonstige Medikamente, Transfusionen, Erythrozytapherese, operative Therapien…

        Knochenmarkstransplantation: 300.000 Euro (pro Patient)

        Studienlage Gen-Therapie (u.a. Sichelzellanämie):
        – Niedrige Probandenzahl.
        – Kurze Nachbeobachtungszeiten.
        – Fragwürdiger Nutzen.
        – Unklare Off-target-Effekte (=DNS-Murks).

        Therapiekosten Gentherapie (inkl. Hochdosis-Chemo):
        2.000.000 Euro (pro Patient)

        Offiziell wurden (hierzulande) 9 Betroffene mit dieser Gentherapie geheilt. Das Unternehmen, welches die Therapie angeboten hat, hat sich jedoch vom deutschen Markt zurückgezogen (weil nicht der erwünschte Preis erzielt werden konnte).

        1. Das klingt ja fast als obs dem pharma- und Gesundheits Industrie-Komplex primär um „ordentlich Reibach machen“ ging und nicht um Menschen …
          Na ja, bestimmt gabs da nur einen Aufzeichnungs-Fehler in den „denk-Fabriken“, deren Produkte nahezu alle politster heldenhaft abspulen und salbadern.

  11. …auch interessant; Russophilus schrieb ja weiter oben über merkel und wie sie ihrer eigenen Partei in den Rücken fiel kürzlich bei der Aufführung zum Zustrombegrenzungsgesetz…warum Aufführung?
    Wenns dem Wahlvieh nicht schmeckt, versteckt man wichtige Entscheidungen eben hinter einer Fußballweltmeisterschaft oder neuerdings eben hinter gemetzelten Babys und Kleinkindern. Ja klingt zutiefst dreckig und hart, ist aber leider Realität.
    Was haben die denn entschieden hinter dem ganzen Wirbel von wegen „die letzten Tage der Demokartie!!!“ plus zahlreicher, budesweiter Demonstartionen gegen Rääächts…?
    Sie haben in dritter Lesung abgestimmt über massive CO2-Steuererhöhungen. Heißt zum Wechsel 2o26/27 wird der Sprit per Liter um ca. 50ct teurer. Zudem stehen da LKW-Mauterhöhungen drin und CO2-Steuern auf alle fossilen Brennstoffe (so um die 1ooEuro per Monat mehr fürs Heizen bei einer 3 – 4köpfigen Familie) & Häuser die bis 1990 gebaut wurden werden radikal entwertet und vieles mehr…
    Ein gnadenloser Hammer dem die Bundesregierung nun zugestimmt hat, just in dem Moment als alle den Tod der Demokratur betrauerten (um sich danach zu einem Gläschen mit den Kollegen zu sammen zu treffen, privat natürlich… gelle…).
    Es haben alle zugestimmt außer AfD und fdp (fdp ist ohnehin irrelevant geworden, verdient…).
    Bis gestern hat man zu diesem Thema jedenfalls noch nichts gehört. Der einzige der was geschrieben hat war Cicero. Heute geistert es schon durchs Netz, die alternativen Medien thematisieren das.
    Was mich zur Frage bringt: wenn immernoch jemand mit dem Gedanken spielt die cdu zu wählen…. trotz dem dass die cdu es war die diesen ganzen Migrationswahn eingefädelt hat, die den Atomausstieg beschlossen hat, die maßgeblich für Verbrennerverbot und CO2 Bepreisung verantwortlich ist, neben den ganzen anderen Verbrechen die diese Partei auf dem Kerbholz hat, jederfalls, wer die wählen will wählt:
    – merz liefert Taurus an die ukraine und deutsche Soldaten bedienen diese Waffe im Einsatz gegen Russlands Kernland = grob offensichtlicher Kriegseintritt bzw… da gibt es noch nicht mal einen Friedensvertrag…
    – die CO2-Steuer wird derart massiv erhöht, dass jeder einzelne Mensch in D ca 3ooEuro (pro Monat) weniger in der Tasche hat (wohlgemerkt nach Abzug der weltweit höchsten Steuern und bisher schon teuersten Energiepreise).
    – in der Migration bleibt alles wie es ist, wird sogar noch intensiviert werden weil ach! Es ist alles sooo kompliziiiirt…. man kann ja 3ooo km Grenze unmöglich schützen!! Will man Zäune bauen oder wie?!
    Und rechtlich ist das alles ja garnicht möglich!!!
    Und der Binnenmarkt, die Freizüggkeit, alles würde nicht mehr funktionieren….
    usw. usw…
    Dass sich die Typen und Weiber nur strunzdumm stellen ist ohnehin klar, jeder der Grenzgänger ist, bekommt eine Plakette und fährt einfach über die Grenze (wie gehabt, ohne Kontrolle)… nur die z.B. Transporter die diese Plakette nicht haben werden kontrolliert, dort kann man Migranten stoppen.
    Wenn Vollpension abgestellt wird, wenn eine klare Ansage der Regierung rausgeht, dass ab jetzt niemand mehr aufgenommen wird und wer es illegal versucht, der wird auch in Zukunft keinen legalen Weg mehr offen haben um nach D oder EU zu kommen usw… solche Maßnahmen würden sofort dafür sorgen, dass die Migranten es einfach gar nicht mehr versuchen.
    Na ja, ich muss hier nicht alles aufzählen.
    Hier im Dorf weiß das ohnehin jeder.
    Aber warum lassen sich dei Menschen derart verarschen (siehe die Schwester oben in den Kommentaren und mindestens 65% der Deutschen allgemein)?
    Auf jeden Fall finde ich es merkwürdig was da momentan alles ans Licht kommt, selbst die Monopolmedien greifen die Themen auf….
    …wenn es so weiter geht, könnte uns zur Wahl Ende Februar eine Überraschung erwarten…
    PS.: das 1000 seitige Papier zum AfD-Verbot vom Kramer-Kombinat… ich habe mal reingelesen…. das steht nichts. Nur Vermutungen und Beschreibungen was verboten sein könnte und wenige Beispiele, meist Aussagen einzelner zur Migration oder zum Islam…. die in den letzten Monaten genauso von den demokratischen demokraten „unserer“ demokratie geäußert wurden… da wurde ja sogar Sippenabschiebung gefordert… und so ein Müll soll ein Verbot legitimieren?
    Tzzzzz
    Wir haben es hier mit massiv verblödeten Individuen zu tun.
    Möglicherweise sind die dummgespritzt?…
    Was weiß ich schon.
    Gehabt Euch wohl!
    Grüße an Russophilus und das Dorf

    1. Anhang: was ich eigentlich sagen wollte ist, dass man auf den Gedanken kommen könnte, das sei so gewünscht…. Weidel die beliebteste Kanzlerin der Deutschen… die Medien thematisieren Gewalt und Kriminalität von Migranten… es erscheinen Umfragen die klar zeigen, dass eine Mehrheit der Deutschen für Grenzen ist (62% für und 34% dagegen…) klar, der Balken für jene die dagegen sind ist 3/4tel so lang wie der Balken derer die für geschlossene Grenzen sind, also visuell entsteht der Eindruck dass es knapp 5o/5o ist…
      Aber diese Fragen werden offen in den GEZ-Medien gestellt.
      Kritische Stimmen kommen zu Wort usw…
      …wie ich weiter oben schon schrieb, die Schäfchen bekommen die Erlaubnis das zu äußern was sie fühlen = es sind zu viele. Massiv zu viele. Es reicht. Es ist genug. Es muss sich etwas ändern.
      Das hier scheint in gewisser Weise geplant zu sein, ich würde es zumindest nicht ausschließen…
      Dazu kommt jetzt dieser CO2-Hammer.
      Und so einiges an schmutziger Wäsche kommt auch gerade just in dem Moment ans Licht.
      Seltsam.

    2. Ich formuliere das mal eben in politster-Sprech um: „Ja, im Schnitt 300 teuro pro Monat sind nicht wenig, nur: Die entscheidende Frage lautet doch, ob es uns 300 teuro im Monat wert ist, dass wir – und unsere Kinder – überleben können!“
      Der Trick funktioniert seit tausenden Jahren …

    3. @Schliemanns: der Bundestag beschließt sozusagen Lasten analog zu Kriegsfolgen ohne vorherige Zerstörungen durch Krieg.
      Alles alte wird beseitigt bis es nur noch Green Deal genehme lebens- und Handlungsformen gibt.
      Interessanterweise gibt es keine nennenswerte Gegenwehr. Das Volk nimmt alles hin.
      Der zunächst langsam ansteigende CO2 Preis a.k.a. Atemsteuer ist aber auch geschickt eingefädelt….

  12. Na ja. Zu dem einen Absatz (weiter unten im Artikel).

    Die EU ist reicher und sozialer als die USA (immer noch). Das stimmt. Bloß: Wie kam es dazu?

    Die USA baute den Westblock (nach dem 2. WK) als Bollwerk gegen Russland (vormals: UdSSR) auf. Das ging dann auch bis zu einem gewissen Punkt gut; s. EU-Osterweiterung nach dem Mauerfall. Als der Westblock versagte (in den 90-ern … schaffte es nicht, die neu gegründete RF KOMPLETT ins Chaos zu stürzen), wurde er für die USA zum Problem. Die Gefahr war groß, dass sich der Westblock nun von den USA lösen und Moskau zuwenden könnte (… was ja auch in diesem Block immer wieder „sehnsüchtig“ gehofft wird).

    Diese Gefahr war den USA also schon sehr, sehr lange hinlänglich bekannt. Vor ca. 30 Jahren wurde sie dann immer konkreter.

    „Die Rutsche“ für ein Überlaufen (weg von Washington … hin zu Moskau) waren: billige Energieträger und andere Rohstoffe. Es galt also – aus Sicht der USA – die EU von den billigen Rohstoffen zu trennen.

    Das gelang schließlich … DER URKAINE SEI DANK!

    Zu dem Sozialstaat (70-er/80-er) wurde z.B. die BRD nur, weil die geopolitische Gemengelage „günstig“ war. Den Weltmarkt kontrollierte der große Bruder. Die günstigen Rohstoffe „spendete“ der (neue) große Bruder. Zugegeben: Fleiß und Bildung hat die BRD zur Verfügung gestellt. Nur: Wie konkurrenzfähig wäre man ohne russische Rohstoffe gewesen? Wie hoch wären die Löhne (somit der Sozialstaat) ohne russische Rohstoffe geworden?

    Folglich: Es hat einmal „alles gepasst“. Jetzt passt gar nichts.

    Eines kann ich daher nicht unterschreiben: Europa war in den letzten 100 Jahren NIEMALS Subjekt, sondern Objekt.

    Gut, ein paar „gallische Dörfer“, die souverän sein wollten/wollen, gibt und gab es in Europa. Wo? Sieht man mit freiem Auge. All jene, gegen die der Wertewesten, ursprünglich angeführt von den Germanen (1. und 2. WK) – später Angelsachsen, Krieg führte bzw. führt. Der Rest sind Speichellecker.

    Würde man den Wertwesten mit einem Rudel vergleichen (viel mehr ist er auch, ehrlich gesagt, nicht … animalisch), dann hat wohl ein (besonders schlaues) Tier gemeint, es könne einen Teil seines Rudels anführen (europäische Völker) und ein anderes Rudel bezwingen (2. WK/Barbarossa). Als dies allerdings misslang und es zu seinem Rudel zurückkehrte, fiel es in der Hierarchie auf einen der letzten Plätze … da nun verletzt. Dieses Tier wurde zwar daraufhin vom Rudel aufgepäppelt … erhielt allerdings (und das ist der springende Punkt!) niemals seinen ursprünglichen Platz im Rudel. Es war (letztendlich) verbraucht.

    1. „Zu dem Sozialstaat (70-er/80-er) wurde z.B. die BRD nur, weil die geopolitische Gemengelage günstig war. “

      … und weil es zwei konkurrierende deutsche Staaten gab. Konkurrenz belebt bekanntermaßen das Geschäft.

      Vieles von dem, was westdeutsche Gewerkschaften und Sozialverbände in der Zeit zwischen 1950 und 1990 erkämpften, wurde dem westdeutschem Volk nur deshalb gewährt, weil man eine Abwanderung nach Osten vermeiden musste. Der Osten verhinderte dies umgekehrt durch Mauer und Grenzzäune, aber von West nach Ost wäre ein Wechsel jederzeit möglich gewesen. Im Westen mussten also die Leute bei Laune gehalten werden, und dazu gehörte eben, dass man ihnen täglich vor Augen führen musste, dass es einem im Westen viel, viel besser ging als im Osten.

      Sobald im Jahr 1990 diese Konkurrenzsituation nicht mehr gegeben war, begann sofort der systematische Abbau all dieser Privilegien in beiden Landesteilen.

      1. Ja, genauso hatte es uns Dr. Klasse (der in seiner Jugend noch mit Hallenser Nazigrößen Tennis gespielt hatte) im Staatsbürgerkundeunterricht an der Arbeiter- und Bauern-Fakultät in Halle an der Saale in Vorbereitung auf das Abitur 1988 erklärt bzw. vorausgesagt. Und so ist es nun auch eingetreten.

    2. Im folgenden Beitrag: Außenminister Lavrov (4 min. auf Deutsch).

      https://inv.nadeko.net/watch?v=h_7xP8FgTjw

      Es ist faszinierend (für mich sogar etwas beängstigend … im positiven Sinn), wie sich die brandaktuelle Aussage vom russischen AM mit meinem obigen Beitrag deckt.

      Lavrov spricht von einem Rudel (nicht wortwörtlich, aber sinngemäß), dass vor 80 Jahren angegriffen hat.

      Lavrov spricht von MEHR ALS 500 Jahren (ich sprach von 100 … wohlwissend, dass es viel, viel mehr sind … wollte mir allerdings keine „klugen“ Einwände einfangen: von wegen: Bitte! Aber damals waren wir nicht dabei … und dort auch nicht!) in denen der Westen gewöhnt gewesen war, zu befehlen und zu führen.

      Alles in allem: Ein hunderte Jahre altes Rudel, dass in letzter Zeit (leider) vermehrt Zulauf erfahren hat (Schwerpunkt: Europa). Es wird jetzt offenbar vom Rest der Welt in ein Gehege gesperrt, wo es sich (hoffentlich!) endgültig selbst zerfleischt. Der Wertewesten ist der Eiter dieser Erde … definitiv.

      Wenn ich den Wertewesten vor meinem geistigen Auge sehe, sehe ich unweigerlich Orks aus Herr der Ringe … in Heerscharen.

  13. — An alle Dörfler —

    Zunächst dachte ich, dass halt noch Viele im „Winterschlaf“ sind. Aber nun schon wieder kaum Kommentare …

    Was ist los, Leute?
    Ich verstehs ja, weitgehend nur Klein-Klein in ukrostan, immer mehr Hetzerei seitens der unwerte-westlichen regime, Immer mehr Beklemmung im Volk („Vielleicht ist es besser das Maul zu halten …“), endloses Groß-Getöne aus idiotistan, (absolut realistische) Sorgen oder gar Angst, ob es hier noch schlimmer bergab gehen wird, um die Plünder-Gier der amis zu stillen … und überhaupt, „sieht doch ganz danach aus, als ob die grüne pest, die „linken“, die woken den Sack zumachen und ‚gewinnen‘ würden“ als (sehr voreiliges) Resümee.

    Nur: Einen Artikel schreiben kostet mich ungefähr einen halben Tag pro Woche (bin ja kein Berufs-Schreiberling) plus etliche Stunden lesen und vor allem nachdenken verteilt über die Woche; das ist machbar und ich nehms auch „gerne“ auf mich angesichts relativ Vieler, die meine Artikel zu mögen scheinen oder gar zu brauchen oder doch zumindest als interessant und/oder hilfreich empfinden.

    Weitaus aufwendiger allerdings ist es, den Kommentar-Bereich am Leben zu erhalten und zu pflegen. Weil das die ganze Woche über, jeden Tag einige Male meinen Arbeits-Ablauf unterbricht (und Arbeit in meinem Bereich nicht wie Kartoffeln schälen ist, sprich, man nicht einfach unterbrechen und dann einfach weitermachen kann).
    Aber das nehme ich gerne auf mich für unser Dorf – nur: Ab einem gewissen Punkt stellt sich die Frage, ob das noch vertretbar und angemessen ist.

    Keine Sorge, damit will ich nicht „modern höflich“ mitteilen, dass der Kommentar-Bereich geschlossen wird (ehrlich). Seht es eher als „Hallo? Ihr *wolltet* ein lebendiges Dorf und offene Gespräche (wie sie anderswo kaum noch zu finden sind). Warum also so lethargisch?“ (und auch: *wozu* betreibe ich beträchtlichen Aufwand, wenn kaum zehn – und oft noch weniger – Kommentare am Tag reinkommen?)

    Denkt bitte mal nach! Denn ich habe unser Dorf immer als genau das, als *unser* Dorf betrachtet (im Gegensatz zu „meine Litfassäule“). Ein „unser Dorf“ braucht Leben, braucht rege Beteiligung, braucht Diskussionen!

    1. Das Problem scheint mir zu sein, dass sich hier in diesem Dorf einfach Leute zusammengefunden haben, die ohnehin im Wesentlichen die gleiche Meinung haben. Das macht richtig kontroverse Diskussionen unwahrscheinlich. Wenn wir auf etwas antworten, dann meistens in Form einer Ergänzung oder Erweiterung der vorherigen Aussage.

      Das mag vielleicht den Eindruck von Schlafmützigkeit haben, aber dem ist nicht so. Im Grunde leben wir gerade in einer Zeit, in der die Menschen, die über Politik und Machtverhältnisse etwas mehr wissen als der (ARD und ZDF konsumierende) Durchschnitt, voller Spannung warten, was jetzt als Nächstes passiert. In Washington DC, in Moskau, in Peking, und als Folge davon dann auf der ganzen Welt. Dass man dabei nicht zwangsläufig gesprächig sein muss, liegt in der Natur der Sache. Wenn im Kino jemand jeden Schritt der Protagonisten auf der Leinwand meint, kommentieren zu müssen, dann beschleunigt er damit den Handlungsablauf des Filmes in keiner Weise, und er läuft Gefahr, die anderen Kinobesucher damit zu nerven.

      Insoweit empfehle ich – meinem Image und Namen entsprechend – etwas mehr Geduld. Kommen andere Zeiten, kommen auch wieder andere (und vielleicht dann wieder kontroverse) Diskussionen. Aber es ist schon irgendwie in Ordnung, so wie es jetzt gerade ist. Finde ich.

      Ich jedenfalls besuche die Seite mehrmals täglich und schaue, was es hier Neues gibt, und ob irgendetwas nach einem Kommentar meinerseits ruft. Von diesen schweigenden Besuchen sieht natürlich der Betreiber der Seite nichts, und meint dann, seine Arbeit wäre für die Katz. Ist sie aber nicht.

      1. „Das macht richtig kontroverse Diskussionen unwahrscheinlich.“ – ich sprach nicht (und suche von mir aus nicht) ‚kontrovers‘.
        Was ich meine ist, dass ein nicht lebendiges Dorf, eines in dem nicht oder kaum miteinander geredet wird, mAn ein weitgehend „totes“ ist.

        „Aber es ist schon irgendwie in Ordnung, so wie es jetzt gerade ist. Finde ich.“ – Nun ja, Sie haben ja auch nicht den Aufwand, sondern ich.

      2. Betreff: (schein-)totes Dorf

        @Geduldsfaden: Sie haben das schon gut beschrieben. Danke! Daran möchte ich gerne anknüpfen.

        Gerade jüngst weilten meine Frau und ich im Landkreis Sächsische-Schweiz (Osterzgebirge) in einem wirklich kleinen Hoch-Dorf mit nur einer richtigen Zugangsstraße.

        Zur Ankunft zeigte es sich grau und dunkel, dreckig und kalt (Dunkeldeutschland, dachte ich mir … haha). Es war kaum jemand auf den Straßen und Wegen. Diese hatten auffällig lustige, warmherzige Bezeichnungen. Viele der kleinen Dorfhäuser standen jedoch mit leeren Augen da.

        Inzwischen hatte es geschneit und die Sonne schien ab zweitem Tag prächtig. In der DDR wurde dieses Gebiet als das „Tal der Ahnungslosen“ bezeichnet (man konnte dort keinen Westfunk empfangen). Passt! Wir hatten in unserer Herberge kein WLAN und (fast) kein Internet (doppel-kreisch!).

        Es dauerte an diesem natürlichen Ort nicht lange, bis wir den „Entzug“ hinter uns lassen und mit neu geschärften Sinnen Lebenszeichen in Form sich kräuselnder Rauchschwaden über Schloten der Dorfhäuser, eine Bewegung hinter den Gardinen oder auch Autos mit einheimischer bemerken konnten (und noch vieles mehr).

        Fazit: Wäre unser Dorf ein Zeltplatz oder eine Bungalowsiedlung, dann würde ich mir Sorgen um seine Vitalität machen. Aber unser Dorf scheint mir mehr wie dieses Sachsen-Dorf beschaffen zu sein. Feste Straßen mit traditionellen Namen, stabile Häuser, unaufdringliche Menschen.

        Es pulsiert. Es ist nicht tot. Es ruht nur.

        PS: Nicht als Kommentator sondern als „Dorfarzt“ 😉
        @Russophilus – legen Sie passager Ruhezeiten für das Dorf (für sich selbst) fest. Natürlich im Rahmen des (technisch) Möglichen und aber durchaus auch offiziell. Ich verweise diesbezüglich auch gerne auf das liebe Vieh jetzt draußen.

        Aus meiner medizinischen Praxis weiß ich von nicht wenigen großartigen Menschen zu berichten, die sich krank- oder sogar tot-gearbeitet haben (keine Übertreibung).

        Die Arbeitssucht – gerade bei engagierten Menschen – ist schleichendes, langsames Gift und legt tiefe Schatten auf das Leben. Deswegen sind auch unsere Frauen so wichtig!

        1. Ein schöner und kluger Vergleich, Danke!

          Nur schreit und klingelt mein Verantwortungs-Bewusstsein, wenn ich (ohne Not wie z.B. krank-Sein) nicht mehrfach täglich nach den Kommentaren sehe (und freischalte).

          1. Haha … und was mache ich? Schaue nach (nur) „5 Minuten“ nach, ob sie meinen Kommentar (gefälligst schon) freigeschaltet haben.

            Sie haben sowas von recht! Es ist offensichtlich nicht leicht, aus seiner Haut (den Gewohnheiten und Ansprüchen) zu schlüpfen.

    2. Für Sie (gerne auch) privat:

      Lieber Herr Russophilus,

      ich denke, man könnte hier verschiedene Aspekte beleuchten:

      1. Sie schreiben in unserem Dorf – bis auf wenige Ausnahmen – ausschliesslich die Artikel. Vielleicht macht es Sinn – natürlich unter definierten Vorgaben … das Dorf zu erweitern? HPB, Sloga, Artikelübersetzungen, etc… Das würde auch Sie entlasten!

      2. Thematisch und vom Duktus her – grüßt oft das Murmeltier. Das mag natürlich auch oft den wiederkehrenden Themen im Aussen geschuldet sein. Aber könnte man hier nicht mal neue Wege gehen? Anstelle von „Bestandaufnahme & Bashing“ z. B. auf „Bestandsaufnahme & Lösungsorientiert“. Das ist jetzt ein bisschen überspitz dargestellt. „Dauer-Sarkasmus“ und „Zornes-Triaden“ sind auch irgendwann aufgebraucht … Bzw. sollten hier mit anderen „Tonalitäten“ gekontert werden….. Man spürt zwischen durch eine gewisse Desillusioniertheit…

      Das ist jetzt nicht böse gemeint. Sondern ich denke dann immer, warum Sie sich das ganze (energetisch) (immer noch seit Jahren) antun? Wenn man lange genug in den Abgrund schaut, schaut irgendwann der Abgrund in einem. Ich für mich möchte das nicht mehr.

      3. Zwischenstation Dorf
      Aus meiner Perspektive: Ich habe in einer für mich wichtigen Lebensphase hier viel (von Ihnen) im Dorf gelernt. Dafür bin ich Ihnen und dem Dorf sehr dankbar. Nur entwickeln sich Menschen auch mal weiter und haben einen anderen Fokus auf Themen..

      Ich schaue hier nach wie vor immer noch gerne rein. Möchte aber meine energetische Aufmerksamkeit aus „Hygienegründen“ nicht all zu sehr vertiefen und auch nicht diverse Themenfelder (wieder) zu meinen machen. Nicht den „falschen Wolf“ füttern. Die Matrix-Themen sind einfach nicht mehr meine. Und ich möchte diese auch nicht mit meiner energetischen Aufmerksamkeit nähren.

      Liebe Grüße und nochmals vielen Dank für das Dorf!
      Wu Ming

      1. Ich lese konstruktive Kritik und Anregungen interessiert. Danke dafür.

        Anmerkungen:
        „Sie schreiben [fast] ausschliesslich die Artikel.“ – aus verschiedenen Gründen, allerdings rede ich noch immer gerne mit, wenn ich etwas interessant (oder ein Eingehen angebracht oder gar erforderlich) finde.
        „HPB, Sloga, Artikelübersetzungen, etc… Das würde auch Sie entlasten!“ – diesbezüglich klemmts zumindest weitgehend nicht bei mir sondern bei mangelnden Angeboten.
        „Anstelle von „Bestandaufnahme & Bashing“ z. B. auf „Bestandsaufnahme & Lösungsorientiert““ – Zum Einen biete ich (aber vielleicht nicht klar als solches erkennbar) durchaus konstruktive Grundlinien an und zum Anderen tuts mir im Zweifel (zumindest *auch*) gut, weil ich sowohl als Mensch wie auch beruflich ein ziemlich introvertiertes und in (beruflich häufig ziemlich komplexen) Gedanken versunkener Mensch bin. Wirklich erreichen oder gar psychisch oder seelisch schädigen können mich weder die Handwurste noch deren Irrenhaus-Spiele, keine Sorge.
        „Zwischenstation/Lebensphase“ – Verstehe ich, nur: a) sollte man nicht auch weitergeben, was man verstanden und gelernt hat? Und b) als ich damals vor 10, 15 Jahren meine Hilfe anbot, war (jedenfalls mir) klar, dass das kein „Wochenend-Ausflug“ ist und wird; und ich denke, die Dörfler haben auch ein gewisses Recht darauf, dass ein Wirt, ein Bäcker, oder eine Apotheke nicht mal so eben dicht macht, weil ein Lebensabschnitt abgeschlossen ist. Man mag es als Beuch pinselnd sehen (was mir eher nicht liegt) oder als Verantwortung, aber wenn man viele Jahre lang ein Fitzelchen im Leben von Vielen war (die einem ja auch nicht egal sind), dann haben die, habt ihr ein gewisses „Recht“ auf euren Russophilus …
        „Ich schaue hier nach wie vor immer noch gerne rein.“ – das freut mich!
        „Hygienegründen“ – kann ich gedanklich nachvollziehen, nur: Man lebt, so hoffe ich doch, auch für seine Mitmenschen und gerade jemand, der einiges gedanklich durchdrungen hat, sollte davon doch auch etwas weitergeben. Im übrigen, Rückzug bzw Abstand bremst die Dämonen (und deren Puppen) nur sehr bedingt aus.

        Gleich wie, auch an Sie herzliche Grüße – und schauen Sie auch weiterhin öfter mal im Dorf vorbei!

  14. zu USAID
    Der Herr Musk ist eifrig am werkeln. Für meinen Teil bin ich neugierig, ob vor der Bundestagswahl 2025 noch enthüllt wird, inwieweit Greenpeace von USAID finanziert und gesteuert wird. Mein Zielgebiet ist das Geziefer Morgan und ihre Aufsichts- und Steuerfunktion der grünen Marionettenminister. Wobei es nicht unwahrscheinlich ist, dass viele, eher gutmenschliche Institutionen wie Ärzte ohne Grenzen systematisch per Finanzspritzen und Personal unterwandert sind.

    1. @ZBVir, zur Frage ob Greenpeace zum Teil von USAID finanziert und gesteuert wird.

      TKP ein Science-Blog aus dem Össiland beschäftigt sich damit.
      Im Artikel „Greenpeace, unbekannte Spender und die Klimaseniorinnen“. Ich möchte das nicht direkt verlinken.

      Diesen Blog sehe ich im allgemeinen, und nach erstem umblättern, als ziemlich zeitkritisch.

      Unter anderem liest man dort auch das ein Unterwasservulkan für die Klimaerwärmung veranwortlich sei, und das wir in Zukunft mit Mehlwürmern in EU-Nahrungsmitteln rechnen müssen. Ob das appetitlich ist, oder auch schadstoffkontaminiert?

  15. Ich teile Ihre Ansicht voll umfänglich. Eine solche Seite mit Leben zu erfüllen ist nicht ohne. Sie sind vielleicht dazu berufen. Das ist wie in anderen Bereichen des Lebens. Einer geht voran, Andere folgen. Ist doch schön für Sie. Sachlich ohne Emotionen zu berichten. Wir sind doch alle nur Beobachter. Der Fall der Mauer begann schon Mitte der achziger Jahre. In einschlägiger Literatur ist das zu lesen. Damals hatte man nicht diese Möglichkeit, sich zu informieren, wie heute. Man kann sich nicht des Eindrucks erwehren, dass alles nach bestimmten Regeln / Anweisungen erfolgt. Manchmal denke ich, wer mag wohl der Dirigent dieses Orchesters sein. Für mich ist das alles hoch spannend. Zumal alles mit allem verbunden ist. Mal sehen wie mir geantwortet wird. Machen Sie einfach weiter. Es gibt Dinge die nicht zu erklären sind. Es ist eben alles nur Geist.

    1. „Ist doch schön für Sie. Sachlich ohne Emotionen zu berichten.“ – ich weiss nicht einmal, ob ich mir wünschen sollte, so zu sein. Ich *habe* Emotionen und es stört mich nicht die Bohne, wenn das durchscheint.

      „Damals hatte man nicht diese Möglichkeit, sich zu informieren, wie heute.“ – da wäre ich mir nicht so heute, was das „heute“ betrifft.

      „Machen Sie einfach weiter.“ – nein, so einfach ist das nicht, denn da steckt ja Zeit, Arbeit und reichlich „Tribut“ drin, z.B. weil ich nach „mal eben ein paar Minuten Kommentare freischalten und/oder auch darauf antworten (man kann ja nicht einfach ’so, macht mal‘ hinwerfen, sondern man muss – und in meinem Fall *will* – auch mitmachen.

      Übrigens habe ich nicht die Frage gestellt „soll ich noch?“ sondern darauf hingewiesen, dass ein Dorf, wenn es denn noch gewünscht ist, auch Leben braucht (hier in Form von Gesprächen und Diskussionen).

      1. Ja, aber auf einer Ebene, die einem erlaubt, wieder nach Artikeln von Ihnen zu sehen.

        Das über den Zaun zu sehen, war rückblickend auch nur berieselnt. Für den Onkel Otto war doch alles geregelt bis zur Rente. Dann kam alles anders. Jetzt sind wir wieder an einem solchen Punkt. Ich bin in einer anscheinend statischen Welt groß geworden. Das dauerte 40 Jahre. Beim Alt-Bundesbürger 80 Jahre. So langsam dämmert es, das nichts statisch ist.

        Das ist wie ein Buch schreiben. Wofür man vielleicht 3 Jahre braucht. dann bekommt man gesagt, so viele sind ja nicht verkauft worden. Ich habe mal gelesen, Jeder hat seine Bestimmung.

        Es ist nicht so einfach aus seiner Ecke zu kommen, ich habe es heute getan.

        1. „Ja, aber auf einer Ebene, die einem erlaubt, wieder nach Artikeln von Ihnen zu sehen.“ – Um meine Artikel mache ich mir keine Sorgen; die werden anscheinend recht gern gelesen und es interessiert wohl nicht Wenige, was ich so „laut denke“.

          Nur: Dorf/Kommentar-Bereich ist eine andere Sache und die Artikel, jedenfalls die „Dies und Das“ Artikel (also fast alle) haben damit nur insofern zu tun (aus meine Sicht), als sie Anlass, „Zündung“ und mit Glück noch „Futter“ bieten; das sehe ich wie (so vermute ich als nicht-Wirt mal) ein Wirt nicht die Hauptfigur ist bei einem Treffen der Dörfler und auch sein Essen ist nicht die Hautptsache – sondern die Dörfler und deren Gespräche; das Essen und der freundliche Wirt sind nur Beiwerk, „Rahmen ums Bild“.

      2. Und mit diesem Hinweis hatten Sie ja auch Erfolg. Auf Ihren Ruf in den Raum hinein („Hallo? Ist jemand zuhause?“) kam ja durchaus Echo.

        Ich kann mir schon vorstellen, dass es frustrierend ist, wenn man immer wieder schaut, ob man Beiträge freischalten muss, und dann wieder keine da sind.

        Ich will Ihren Frust nicht abwerten, wenn ich kurz von MEINEM Frust schreibe:

        Es gibt nämlich in meinem sozialen Umfeld schlichtweg niemanden, mit dem ich derzeit über Politik und Weltgeschehen reden könnte. Meine Ansichten und Beobachtungen sind so weit vom Mainstream der Meinungen entfernt, dass ich bestenfalls als Spinner angesehen werde, meistens geht es aber eher in Richtung Niederbrüllen. Letztens hat sich beim Kaffeetrinken eine Dame an einen anderen Tisch gesetzt, kurz nachdem ich erwähnt habe, dass ich Trump als einen besseren Kandidaten als Harris einstufe, und einmal hat mir sogar jemand Prügel angedroht, nur weil ich den Namen „Putin“ in nicht-abfälliger Weise erwähnt habe.

        Irgendwann gibt man es dann auf und denkt sich „naja, warte mal ein paar Jahre, bis das, was Du gerade sagen wolltest, abends um 23 Uhr auf ARTE als Doku zu sehen ist, und dann kannst Du ja immer noch sagen, dass Du es schon immer wusstest.“

        Wahrscheinlich bin ich nicht der Einzige, der deshalb „im eigenen Saft schmort“, ohne eine Möglichkeit zum konstruktiven Meinungsaustausch zu haben. Möglicherweise haben die Meisten, die hier lesen und gelegentlich mal etwas beisteuern, ähnliche Erfahrungen wie ich.

        Das genau ist es, was dieses kleine Dorf so außerordentlich und auch notwendig macht. Ich kenne nicht viel Internetseiten, auf denen man „unsere“ Meinungen frei äußern kann, oder auch nur lesen kann, was Andere dazu denken.

        Vielleicht sollten Sie – um Ihren Frust in Grenzen zu halten – sich angewöhnen, nicht oftmals am Tag, sondern nur zu bestimmten, idealerweise allen bekannten Zeiten zu schauen, ob etwas freizuschalten ist – sagen wir, dreimal täglich oder so. Dann sind sie maximal dreimal am Tag frustriert, und das kann ein Mensch besser aushalten als 10 oder 20 mal. Und auch für uns ist dann der Frust geringer, wenn wir doch mal was schreiben („Mist, er hat es immer noch nicht freigeschaltet!“), weil wir wissen, dass der Scheff erst wieder nach den Abendessen reinschaut.

        1. „Es gibt nämlich in meinem sozialen Umfeld schlichtweg niemanden, mit dem ich derzeit über Politik und Weltgeschehen reden könnte.“ …
          … „Wahrscheinlich bin ich nicht der Einzige, der deshalb „im eigenen Saft schmort“, ohne eine Möglichkeit zum konstruktiven Meinungsaustausch zu haben. Möglicherweise haben die Meisten, die hier lesen und gelegentlich mal etwas beisteuern, ähnliche Erfahrungen wie ich.“

          Ist mir bei nicht Wenigen hier absolut klar. Um so lauter meine Frage: Und warum nutzt ihr dann das Dorf nicht öfter und mehr?

          1. Ich versuche mal eine Antwort auf Ihre Frage mit den Methoden der Logik:

            These 1: Durch das von mir beschriebene „Schmoren im eigenen Saft“, also der politischen Isolation, entsteht ein Leidensdruck. Dies ist bedauerlich.

            These 2: Dieser Leidensdruck schafft sich Luft im Internet, wo man sich – lesend oder schreibend – in Diskussionsforen beteiligen kann. Dies ist erfreulich.

            These 3: Die Häufigkeit des Zugriffes auf solche Foren dürfte dann direkt proportional zur Stärke des Leidensdruckes sein. Dies erscheint mir zumindest logisch.

            Daraus ergibt sich, dass Sie – wenn Sie zu wenig aktive Beteiligung bemängeln – sich faktisch darüber beschweren, dass der Leidensdruck nicht hoch genug ist. Wobei natürlich eine Erhöhung des Druckes in keiner Weise Ihrer Intention entsprechen würde, da Sie ja für Ihre „Dörfler“ nur das Beste wollen.

            Aus meiner frühen pädagogischen Ausbildung ist mir ein Satz in Erinnerung geblieben: „Die Aufgabe eines Lehrers (Erziehers, Gruppenleiters, …) ist es, sich selbst überflüssig zu machen – vom ersten Tage seiner Tätigkeit an!“

            Möglicherweise ist es genau das, was Sie mit Ihrer Tätigkeit als Moderator hier tun: Sie reduzieren den Leidensdruck, indem Sie einen Raum zur Kommunikation schaffen, und bewirken damit, dass dieser Raum nicht mehr so dringend notwendig ist, weil ja jetzt der Leidensdruck reduziert ist.

            Wenn man es tatsächlich geschafft hat, sich überflüssig zu machen, ohne das vorher reflektiert und verstanden zu haben, dann entsteht natürlich eine gewisse Leere und ein gewisses Unbehagen, also ein Leidensdruck Ihrerseits. Diesen bringen Sie zum Ausdruck, indem Sie die Frage stellen, warum so wenig geschrieben wird.

            Vielleicht sollten Sie dies aber einfach als Kompliment werten? Als ein Zeichen Ihres Erfolges?

            1. Danke. Das würde ich („als Kompliment werten“), wenn ich mich als pädagogen sehen würde – tue ich aber nicht. Eher sehe ich mich als Hausmeister und Dorf-Installateur („Gas, Wasser, Scheisse“) Igor, der, zugegeben, auch gerne mitdiskutiert. Andererseits als Anton, dem der Schöpfer (vermutlich im Unverstand oder einem akuten Anfall von liebenswürdiger Großzügigkeit) einen recht brauchbaren Schädel, der aber auch so ziemlich vom ersten Tag seines Lebens an reichlich Ungemach und Leiden erlebte, woraus und wobei Anton nolens volens (und früher durchaus reichlich wehklagend und jammernd) viel lernte und manches begriff, zuletzt u.a. dass auch das vermutlich einem Anfall von liebenswürdiger Großzügigkeit der Schöpfers zu danken ist. Und Dank Antons Art den Inhalt seines Schädels auszudrücken hören und „hören“ mir Menschen gerne zu.
              Es hat schon einen guten Grund, warum ich immer wieder sage, dass ich hier a) im Grunde nur laut denke und b) absolut nicht missionieren will (und c) *kein* Lehrer, Pfarrer oder Bürgermeister sein will und bin, sondern Igor).

              Auch – und so scheint mir wichtiger: Njet, denn es gab hier im Dorf schon immer Ebbe und Flut. Wenn die Russen „die Sau rauslassen“ (mil. Operationen machen, eine ganz neue Rakete abfeuern, „liberale“ Irre (wie z.B. pussy riot9 kräftig Rabatz machen, usw), dann ist hier was los, genau wie wenn Viele *meinten*, trump würde den Sumpf auf- und abräumen oder wenn der kenianer im weissen haus Osama-Bin-Laden zum xten Mal ermorden ließ oder wenn Abertausende Traktoren bei Protesten aktiv waren, usw. usf. Kurz, wenn was Großes und/oder Ungewöhnliches geschah.
              Aber wenn die russischen Streitkräfte über Monate und Monate ausdauernd und – primär aus Rücksicht auf Zivilisten – zäh Klein-Klein betrieben, dann war in der Regel Ebbe hier. Verstehe ich durchaus, Wenn die grün-„rote“ pest zum hundersten Mal Lärm macht wegen klima-katastrophe!!!(kreisch) oder „Brandmauer gegen Rächts!!!“(kreisch) dann führt das zu Gähnen einerseits und zu Depression andererseits und eher nicht zu regen Diskussionen, abgesehen davon vielleicht, wenn ich einen interessanten Mechanismus oder weithin unbekannte Hintergründe aufzeige.

              Nur bin ich kein Journalist (und erst recht keine iegitt dschörnalist) und Artikel schreiben ist nicht mein Beruf und Geld verdienen Wollen ist nicht mein Antrieb. Hier gabs ja nie auch nur das kleinste Fitzelchen an Werbung.
              Ich denke ja nur laut – und ich halte ein Dorf am Leben (und habe es auch schon öfter mal verteidigt), räume immer mal wieder auf, „räume Schnee“ und setze bei Bedarf die Mütze des Dorf-Polizisten auf, usw.

              Ich habe euch keine Anweisungen zu geben und will das auch gar nicht, aber ich frage mich manchmal (und nun auch euch), warum auf dem Dorfplatz oft so wenig los ist und auch, um in Ihrem Bild zu bleiben, warum Viele anscheinend lieber im eigenen Sud kochen (worüber sich übrigens die grün-„rote“ pest freut) anstatt wenigstens „ich bin nicht alleine“ zu erleben und „tanken“ und seinen Teil dazu beizutragen.

              1. Füür meinen Teil kann ich Ihnen wherter Igor nur schreiben, ich brauchte ein Auszeit, seelisch, moralisch, körperlich.

                Wie heißt es so schön, wenn du jeden Tag in einem Schwimmbecken voller grüner Frösche schwimmst, dann brauchst du dich nicht wundern, daß du grün bist wenn du aus dem Becken kommst.

                Ihre Artikel sind immer auf den Puinkt gebracht und mit dieser gewissen Finesse geschrieben, die eben nur wenigen Leuten gegeben sind und die es eben so lesenswert macht, mich bitte also nicht falsch verstehen.

                Aber ich für meinen Teil brauche um bei geistiger und moralischer Gesundheit zu bleiben, eben ab und zu Mal einfach Kopf aus – Herz an und nur die Dinge sehen und hören die mirch habwegs vom Gegenteil überzeugen, die gesamte Menscheit nicht gen Jordan zu schicken.

                Vielleicht haben andere Dörfler ähnliche Empfimdungen.

          2. Ich möchte hinzufügen, dass es in den meisten Gegenden Deutschlands Gruppen und Gelegenheiten des persönlichen Treffens gibt. Im Osten und Süden mehr als im Westen und Norden, auf dem Land mehr als in der Stadt, aber auch dort.
            Falls sich also jemand einsam fühlt, vielleicht steht der Hausmeister zur Verfügung und könnte ggf. Anfragen nicht-öffentlich und gerne anonymisiert an mich weiterleiten und ich antworte auf demselben Weg mit potentiellen Kontaktmöglichkeiten, soweit ich etwas weiss.

      3. Lieber Russophilus, machen Sie es bitte weiter mit dem Dorf hier. Kleine Beichte: mein Tag fängt mit dem Nachschauen, ob es neue Kommentare reinkamen und der Tag endet damit auch.

        Es gibt ziemlich viele Blogs, man kann einige Informationen finden, aber so was wie bei Ihnen hier findet man selten. Bleiben Sie bitte weiter dran.
        Danke für Ihre Tätigkeit.

    2. @Ich, „…wer mag wohl der Dirigent dieses Orchesters sein.“ Hans- Jürgen Geese hat diese Frage ganz frisch beantwortet: https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20251/heter-iska-lernen-sie-und-vergessen-sie-nie-wieder-diese-worte/
      Den Artikel über das HETER-ISKA-Prinzip, welches *DEN JUDEN* einen klaren Vorteil im Streben nach Reichtum verschafft (, so denn das Einzelindividuum jüdischen Glaubens tatsächlich überhaupt nach Reichtum strebt?!), sollte man zunächst emotionslos und vorurteilsfrei zu Ende lesen. Anschließend sollte man sich nicht über die große Ungerechtigkeit erregen, dass des EINEN (hier des Juden) Vorteil zwangsläufig des ANDEREN (hier des Gojim bzw. Nichtjuden) Nachteil bedeutet, sondern sich fragen, warum der Mensch im Allgemeinen nicht nach dem Prinzip lebt, dass er das Auskommen anderer Menschen zur Grundbedingung für den eigenen Vorteil macht, sondern im Gegenteil sein eigenes Vorankommen auf der Übervorteilung anderer aufbaut.

      1. Vielen Dank. Ich sehe da nur Handelnde. Es gibt Länder dieser Erde mit homogener Bevölkerung wie China, wo das nicht zutrifft, oder? Andere Strömungen werden auch sichtbar. Ist doch gegenwärtig zu sehen, seit Januar.

        1. Zum einen gibt es wohl *kein* Land, jedenfalls keines, das kein Mini-Land ist (womit ich nicht z.B. holland meine, sondern eine Lila-Luli Insel im Süd-Pazifik), das wirklich eine zumindest weitestgehend homegene Bevölkerung hat.

          Und zum anderen war

          sich fragen, warum der Mensch im Allgemeinen nicht nach dem Prinzip lebt, dass er das Auskommen anderer Menschen zur Grundbedingung für den eigenen Vorteil macht, sondern im Gegenteil sein eigenes Vorankommen auf der Übervorteilung anderer aufbaut.

          mAn der Kernpunkt, auf den Menschenfreunds Kommentar hinauslief. Und das ist ein wirklich bemerkenswerter Punkt und eine wirklich bedeutsame Frage!

  16. 1970 in der Abendschule hatten wir in Geschichte einen Mitschüler, der den Lehrer mit seinen Detailkenntnissen in regelrechte Diskussionen brachte, was uns natürlich beeindruckte (wir anderen konnten ja nicht mithalten und den relativ langatmigen Schulstoff überspringen) und uns dadurch auch zum Nachdenken brachte.
    So geht es mir auch hier-als langjährige stumme Mitleserin. Ich lese auch gerne in den Kommentaren-nicht nur von sloga… weil ich merke, wie genau viele andere Menschen die Situation erleben, viel genauer als man selbst in z.B. meinem eigenen Umkreis von BLEIERNER ZEIT.
    Kommentieren in diesem Zusammenhang wäre mir nur Aufgeblasenheit- Es ist doch gut,wenn gelesen wird und innerlich sich mit verschiedenen Blickwinkel auseinandergesetzt wird. Danke für dies Möglichkeit

  17. PRIVAT PRIVAT PRIVAT PRIVAT
    [gelöscht – R.]

    Lieber Russophilus,

    Hilflosigkeit ist mMn das alles beherrschende und lähmende Gefühl.

    Tag für Tag „arbeitet“ ein riesiges Heer von System-Parasiten (ich bevorzuge den alten Ausdruck Schmarotzer) mit perfiden Mitteln daran, jedem einzelnen systemerhaltenden Wirt noch mehr Lebenssaft (u.a. Geld) abzupressen. Es ist so ermüdend zu versuchen sich zu wehren und doch nichts erreichen zu können. Es ist wie im Traum wo man vergeblich versucht sich zu wehren. Man will zuschlagen oder weglaufen, aber es geht nicht.

    Dieser dynastische Geldadel hat alles unterwandert und alle Schlüsselpositionen mit willfährigen und/oder gekauften Leuten besetzt. Systemisches Sklavenhaltertum. Das streben nach Geld und Gewinn als Lebenszweck und Lebenssinn.
    Das ist so tief verankert, selbst das Finanz“amt“ unterstellt/fordert ewig eine Gewinnerzielungsabsicht. Das ist krank. Versuche mal keine Steuern zu bezahlen, das geht nicht. Direkt oder über Umwege wird man immer ausgenommen. Nichts anderes als Schutzgelderpressung, Nötigung, Diebstahl und Raub. Den Grund für die seit Jahrzehnten systematische durchgeführte Entwaffnung des Volkes kann sich jeder selbst überlegen.

    Jetzt hat diese anmaßende „EU“ die Beifügung von Insektenmehl in unsere Nahrungsmittel (Lebensmittel kann man das meiste nicht mehr nennen) genehmigt. Was kommt als nächstes, müssen wir dann Ratten und Mäuse fressen? Und was liest man so häufig: Ja, ihr habt die doch gewählt, also kommt damit klar. Wohl bekommt‘s.

    Nein, ich habe die nicht gewählt. Im Gegenteil, ich würde die abwählen wenn es denn ginge. Man kann sich nicht wehren. Ob man mit zwei, drei oder vier Millionen auf die Straße geht geht denen am Arsch vorbei. Ob man diese oder jene Partei wählt ist eigentlich auch egal. Eigentlich deshalb, weil dieses Parteiensystem ja das Problem ist. Allerdings halte ich diesmal die Wahl der AfD für die letzte legale Möglichkeit einer Systemänderung. Wenn die uns dann aber auch nur verarschen, bleibt nur noch die gewaltsame Auflösung des Sklaven-Systems. Die Zeiten wo mit Mistgabeln und Fackeln in die Herrscherhäuser gegangen wurde waren sicherlich nicht schön aber notwendig.

    Beste Grüße
    systemgegner

    —————————————
    Als privat markierten Teil gelöscht – Russophilus

    1. Ja, der Begriff ‚Hilflosigkeit‘ triffts viel besser als (vorhin in einem Kommentar) ‚Depression‘. weil er letztlich auch Depression impliziert aber den Grund deutlich macht.

      A propos Grund: Nein, ich denke nicht, dass der Grund Gier ist und ich denke auch nicht, dass die Macht hinter Mr. X eine menschliche ist. MAn ist Gier „nur“ ein Symptom und Mittel, aber die Macht und Intention dahinter ist satanisch (und scheisst im Quadrat auf das Schicksal ihrer Diener, u.a. und insb. der milliardäre).

      Ich möchte in diesem Zusammenhang nochmal den Dörfler Menschenfreund zitieren und fast schon drängend anregen, darüber nachzudenken.

      sich fragen, warum der Mensch im Allgemeinen nicht nach dem Prinzip lebt, dass er das Auskommen anderer Menschen zur Grundbedingung für den eigenen Vorteil macht, sondern im Gegenteil sein eigenes Vorankommen auf der Übervorteilung anderer aufbaut.

      wobei ich „Grundbedingung“ für zu hart formuliert halte, jedenfalls für uns Menschen heute (auch wenn es durchaus angebracht ist). Aber zumindest als wesentliches und maßgebliches Kriterium sollte man das Auskommen anderer Menschen betrachten.

      Das „Warum?“ ist übrigens geradezu grell erkennbar: Man verenge die Resourcen pro Humanoid und diktiere dann ide hässliche Seite von „evolution“ in Form der Vorgabe – und „Predigt“ und Aberglaube! – dass nur die „Fittesten“ „nach oben“ kommen, sprich, den Zustand erreichen, wo ein (luxuriöses) „Minimum“ (weitgehend) besichert ist und auch Luxus vorhanden oder zumindest erreichbar ist.
      Und wobei „Fitteste“ bedeutet: gewissenlos, gnadenlos, absolut egoistisch – und in den unteren Rängen auch bückwillig.

      1. ja da muss ich mal sagen, dass „wir“ uns schon geradezu ein albtraumartiges Bild von leben geschaffen haben…. wirkliche Grundbedürfnisse des Menschen werden in diesem System verunmöglicht…. allein sich ein Heim zu schaffen ist heute für die große Masse nicht mehr ohne weiteres möglich und wer es dann (im Verbund mit der Partnerin, einem Kredit, Arbeit) schafft sich ein Heim zu bauen/kaufen, kann das in vorgefertigter „Legomanier“ haben….
        Vorgaben, Richtlinien, „Gesetze“, usw…
        …die natürlich dem Menschen inne wohnende Kreativität wird allein schon bei elementarsten Grundbedürfnissen (Heim, Wohnen) verunmöglicht und unter Geld und Richtlinien begraben…
        …was war das noch für eine Zeit, als Mensch sich ein schönes Plätzchen suchte, vielleicht an einem Bach, umringt von alten Bäumen und begann sich ein Haus zu bauen. Mit Freunden und Familie, alle halfen zusammen und jedem wurde das in der Gemeinschaft ermöglicht.
        Mensch konnte sein Heim selbst gestalten, so wie er es für richtig hielt und so wie es für ein gutes Gefühl richtig war….
        ….ja klar… Romatiker…. war alles nicht so leicht und es waren harte Zeiten usw….
        …ist mir schon klar.
        Aaaaber… in welche Richtung bewegen wir uns momentan? ich habe vor einiger Zeit mal mit einer Freundin zusammen eine Wohnung besichtigt, sie brauchte etwas größeres…
        …es war ein Neubau… mit Tiefgarage… und Balkon… der Block war Vollisoliert. Man durfte am Balkon keine Schraube und keinen Nagel in die Wand hauen. Die Bepflanzung (unten waren kleine Terrrassen, ca 4 – 5qm…) war vom Architekten vorgegeben, man durfte nichts verändern….
        der Hasenstall war komplett hermetisch und Luftdicht abgeriegelt. Deswegen gab es eine Lüftung… im Schlaf und Wohnzimmer war ein Lüftungsgitter in dem ein Ventillator vor sich hinbrummte… Tag und Nacht… nicht abstellbar weil es sonst Schimmel geben würde…
        …Müllterennsystem unten so komische „Tonnen“ mit Schlüssel…. ein riesiger Hamsterkäfig, Menschenunwürdiges „wohnen“ grausam!!!
        ….und viele Menschen freuen sich in so was einzuziehen oder kaufen sich das sogar noch für 5oo oooEuro (zwei Zimmer, Bad, Küche im Wohnzimmer, + Lüftung….)…
        ….ich frage mich manchmal wirklich wo wir angekommen sind?!
        Mensch will doch etwas erschaffen und gestalten… den Garten… ein paar Hüher oder Hasen (mein Opa hatte Hasen), das Haus, den Wohnraum usw…
        ….und dann schaue man sich mal Wohnhäuser der Jahrhundertwende an… mit Galerien und großen Treppenhäusern, in südlichen Ländern halboffen und mit viel Grün im Innehof, mit hohen Decken und gebaut aus Naturstoffen, Holz, Stein, Stoh, Zement, Sand, Metall… (+Glas).
        …ins solchen Behausungen lässt es sich mMn mit einem guten Gefühl leben auch wenn es eine Mietswohnung ist.
        hier in der Stadt gibt es auch noch Projekte aus den späten 40er 50er Jahren und auch Vorkriegsprojekte. Es sind Mehrfamilienhäuserja, aber es gibt immer Garten, eine Wäscheleine, ein kleines Stück Land auf dem man sein gemüse anbauen konnte usw… heute holt sich Mensch das Essen aus dem Supermarkt und viele haben nicht mal mahr die Möglichkeit sich wenigstens auf ein paar qm selbst etwas anzubauen….
        ….und dann kann man auch schön Ungeziefer beimischen usw. usw… der abartigkeit sind keine Grenzen gesetzt. Wird Zeit dass man die Teufelsanbeter da hinschickt wo sie hingehören…..

    2. Volle Zustimmung. Wer ist die EU? Lest einfach die Verträge! Bspw., der Vertrag von Nizza, … usw., usw.,:
      SEINE MAJESTÄT DER KÖNIG DER BELGIER,
      IHRE MAJESTÄT DIE KÖNIGIN VON DÄNEMARK,
      usw usw. Es sind die kirchlich protegierten Königshäuser, die das sagen haben. In der EU und darüber hinaus (außer in den (ehemaligen) kommunistischen Ländern wo man diese blaublütigen Parsiten aufgehängt oder erschossen hat.
      Die Bevölkerung war immer nur als Diener, Soldaten (Kaiser Maximilian: als Söldner, die Einnahmen lukrieren) und Kanonenfutter für die heiligen katholischen Königshäuser nützlich und geduldet. Und wieviel Bevölkerung? Dazu haben die Engländer schon ab 1800 umfangreiche Studien nangestellt, wieviel Ressourcen die Erde hat und wieviel Untertanen ernährbar sind – im Jahr 1900 wurde von den Briten 1 Milliarde als ernährbar erachtet.
      Ja, und jetzt sind wir bei 8 MRD, steigend auf mindestens 10 MRD bis 2050, und wer das Sagen hat, 5.-te Kollonne, Bilderberger, Freimaurer, usw., wird geschickt verschleiert hinter difusen Halbwahrheiten und Halbinformationen.
      Die königlichen dürfen derweil weiter von den Hochglanzmagazinen lächeln und Mode präsentieren. Und so nebenbei hat sich in Spanien auch wieder ein zusätzliches Königshaus inthronisiert – doch bestimmt weniger parasitär und korrupt – oder nicht … ?
      Konklusio: Es gibt auf der Welt nichts gutes, außer man tut es – selbst.

      1. Sein wir doch mal ehrlich: Der überwiegende Teil der Menschen hat(te) sich sehr bereitwillig damit arrangiert, dass es früher Königshäuser gab und heute Berufspolitiker, die man dafür verantwortlich machen konnte bzw. kann, wenn irgendetwas im persönlichen Umfeld nicht so beschaffen war/ist, wie man es gerne (gehabt) hätte. Im Grunde waren/sind auch das allerdings nur arme Trottel (wenn auch gut alimentiert), die sich in der Öffentlichkeit als Verantwortliche aufspiel(t)en obwohl sie eigentlich nur Ausführende bzw. Repräsentanten der Macht im Dienst der eigentlichen Mächtigen im Hintergrund waren/sind. Insofern waren/sind sie überhaupt nicht um ihre Rolle zu beneiden und müssen gelegentlich sogar um ihren Kopf fürchten, wie beispielsweise Louis XVI. und Marie Antoinette. Und auch die besagten eigentlichen Mächtigen im Hintergrund als die Quelle allen Übels anzusehen, lenkt nur wieder davon ab, dass Reichtum und daraus resultierende Macht nicht zwangsläufig einen schlechten Menschen aus einem macht. Wenn dies so zuträfe, wäre im Umkehrschluss ein armer, machtloser Mensch – also der übergroße Teil der Menschheit – automatisch als guter Mensch anzusehen, was ja wohl unbestreitbarer Unsinn ist. Obwohl ich nicht schlecht über meine DDR-Schule sprechen möchte – denn nicht nur das Lesen und Schreiben, sondern auch die anderen Fächer, wie Fremdsprachen bis hin zu den Naturwissenschaften wurden uns ausgezeichnet vermittelt – muss ich dieser Schule doch ankreiden, dass sie uns genau dieses stereotype Zerrbild der Gesellschaft eingetrichtert hat: Bürgertum=Kapitalisten=Imperialisten=Wurzel allen Übels auf der Welt. Zu meinem persönlichen Glück war mein Großvater selbst Unternehmer (soweit es ihm in der DDR möglich war) und gleichzeitig ein Mensch, dem das Wohl aller Menschen in seinem Umfeld am Herzen lag. Und das beschränkte sich nicht nur auf seine eigene Sippe, sondern schloss tatsächlich alle Menschen ein, denen er jemals begegnete. Er stand um 4Uhr morgens auf und arbeitete mit vollem körperlichen Einsatz min. 14 Stunden am Tag bis zu seinem Tod. Aus diesem Grund hatte er auch kaum Feinde oder Neider, denn alle die ihn kannten wussten, dass er seinen Wohlstand (den er zu Lebzeiten kaum Gelegenheit hatte zu genießen) verdient hatte und jeder, der ihn kannte, ganz persönlich etwas davon hatte, dass es ihn gab und was er schaffte. Worauf ich hinaus will: Das Erklärungsmuster „reich=böse / arm=gut“ funktioniert einfach nicht und kann als Arbeitshypothese getrost verworfen werden. Ich finde es im Hinblick auf die gesellschaftliche Entwicklungsperspektive sehr bedauerlich, dass das Scheitern des real existierenden Sozialismus in den Augen all zu vieler Zeitgenossen als Beleg dafür nicht genügt und sich nach wie vor sogenannte *Linke* an sogenannten *Rechten* abarbeiten und tatsächlich immer noch meinen, der Sozialismus hätte in der bekannten (nicht funktionierenden) Form eine zweite Chance verdient. Ich will hier nicht behaupten, das beispielsweise das chinesische Modell den systemischen heiligen Gral repräsentiert. Aber es hat faktisch Millionen Menschen aus der Armut geholt (wie bereist zuvor der schlechte alte Kapitalismus) und respektiert inzwischen gleichzeitig das Eigentum der Wohlhabenden bis hin zu den Milliardären, während es sich dem Kampf gegen die allgegenwärtige Korruption in der Gesellschaft Tag für Tag auf’s Neue zu stellen hat um die wirklichen Parasiten herauszufischen. Ihre Schlussfolgerung, werter Walusio, würde ich etwas umformulieren: Wir sollten damit aufhören, etwas Gutes für uns zu erwarten oder gar zu fordern, solange wir nicht bereit dazu sind, (zuerst) etwas Gutes für Andere zu tun. Oder noch etwas anders: Was wir anderen Gutes tun, das kommt uns selbst zugute. So verstehe ich im Übrigen auch das weiter oben angesprochene Heter-Iska-Prinzip der Juden, weshalb es auch kein Wunder ist, dass die Angehörigen dieser Religion in allen möglichen anstrebenswerten Positionen gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil extrem überrepräsentiert sind und z.B. in vielen Ländern zu sogenannten Oligarchen aufgestiegen sind. Nicht die Juden sind dafür zu beschuldigen, dass sie sich gegenseitig nach oben hebeln, sondern wir (Nichtjuden) sind für unsere egoistische Lebensweise selbst verantwortlich in der wir uns gegenseitig belauern, um möglichst noch zu verhindern, dass jemand anders Erfolg hat und schneller vorankommt als wir selbst. Womit wir letztlich dafür sorgen, dass WIR alle zusammen gegenüber denen zurückfallen, die sich gegenseitig unterstützen. Wir hier im Westen werden deshalb weiterhin dem absteigenden Ast folgen, solange wir uns nicht besinnen und zu allgemeiner Kooperation zum gegenseitigen Vorteil hin umsteuern.

        1. Jein (mit starker Tendenz um Ja). Zwei Punkte verdienen – ganz allgemein – nähere Betrachtung, a) Wettkampf und b) wie Humanoide nun mal sind.
          Zu a) Im Kapitalismus steckt Wettkampf und dieser führt zu quasi-militärischem Denken und Mustern und b) es gab ja schon und gibt ja so etliche Modelle, von einem „freundlicheren“ Kapitalismus über „Sozialismus, aber richtig gemacht“ bis hin zu Anarchischen Formen oder auch z.B. „*ausschließlich und nur* Allahs Wille zählt“ – und alle knarzen oder scheitern daran, dass Humanoide nun mal Humanoide sind und sich also der Genosse XYZ-Sekretär „etwas mehr“ nimmt oder die Truppen des Konzerns XYZ andere Unternehmen einverleiben, usw. usf.

          Gesunde (auch psychisch und sozial) Kinder haben von sich aus nur „Wettkämpfe“ *weil sie lernen* und sich natürlich darüber freuen, irgendetwas schon zu können (oder deutlich besser zu können) als Andere. Das geht aber zufleich Hand in Hand mit der Bereitschaft, diesen Anderen zu helfen. Gesunde Kinder kapieren anscheinend, dass es *Allen* gut gehen muss und soll.

          Es könnte ein System geben, das für Alle förderlich und gut verdaulich ist, „könnte“, Konjunktiv, weil praktisch Alle „von oben“ auf irgendetwas getrimmt werden und am Ende aus Kindern partei-Sekretäre, Abteilungs-Leiter, Pfaffen, Lehrer usw. werden die sich immer weiter weg von dem, was in ihnen war und möglich war entfernen und zuletzt ihr eigenes Dorf zerstören, weil sie um „schlau“ Pfennige zu sparen online beim Konzern einkaufen und dieser oder jener ideologie anhängen (was übrigens eine Selbst-Lüge ist, denn man hängt einer ideologie nicht an, sondern wird von ihr besetzt und zersetzt. Das nur am Rande).

          Und „dämokratie“ ist fürn Arsch, wenn sie nicht auch und zwar notwendig bedeutet, dass das Wohl *Aller* die Priorität ist.

          Der derzeitige Stand: „Wir“ ziehen für die dämokratie in den Krieg und lassen die Alten und Armen Pfandflaschen sammeln … während Land und Volk zugrunde gehen. Da möchte man doch gratulieren.

    3. Lieber systemgegner,
      vielleicht fühlen Sie sich hilflos, weil Sie eben – nicht – gegen das System sind, sondern immer noch daran glauben, dass eine (gewählte) höhere Instanz die Angelegenheiten irgendwann zurechtrücken wird.
      Ich plädiere weder für Systemkonformität noch für Systemgegnerschaft, sondern, wenn man es so bezeichnen will, für Systemagnostik. Also dem Versuch, möglichst viele, und vor allem die lebensnotwendigen, Angelegenheiten regional in vernetzten Gruppen und Gemeinschaften zu regeln und sich ansonsten gegenüber welcher systemimmanenten Hierarchie auch immer so gut wie möglich abzuschotten. Hier kann sich jeder auch jenseits der Tastatur einbringen und ein Stück weit ganz praktisch bereits die Lebenswelt, die einem vorschwebt, tatsächlich auch entwickeln und leben.

      1. Lieber Strukturdenker,

        meine eigene Namenswahl war unglücklich, weil nicht genau genug. Genauer hätte es heißen müssen: „Gegner des Todsünden verherrlichenden Schuldgeldsystems“. Als Name allerdings unbrauchbar.

        Ich fühle mich nicht hilflos und schon gar nicht aus den von Ihnen genannten Gründen – ich bin hilflos. Hilflos gegenüber dem Schuldgeldsystem und den davon abhängigen Systemen. Die wiederum die abstoßendsten Charaktere nach „oben“ spülen. Diese sind hier schon häufig genannt worden , so dass ich uns eine Aufzählung erspare.

        Mein Denken und Handeln wird durch die nachfolgende Geschichte gut beschrieben.:

        Es war einmal ein Bauer, der Mais von ausgezeichneter Qualität anbaute.
        Jedes Jahr gewann er den Preis für den besten Maisanbau. Einmal interviewte ihn ein Reporter und entdeckte etwas Interessantes über die Art, wie er Mais anbaute. Der Reporter fand heraus, dass der Bauer sein Saatgut mit seinen Nachbarn teilt. „Warum teilt er sein bestes Saatgut mit seinen Nachbarn, wenn es jedes Jahr mit seinem eigenen konkurriert?“, fragte ihn der Reporter.

        „Warum, Sir?“, antwortete der Bauer. „Wussten Sie das nicht? Der Wind nimmt den Pollen vom reifen Mais auf und wirbelt ihn von einem Feld zum anderen. Wenn meine Nachbarn minderwertigen Mais anbauen, wird die Qualität meines Mais durch Fremdbestäubung ständig schlechter. Wenn ich guten Mais anbauen will, muss ich meinen Nachbarn helfen, guten Mais anzubauen.“

        Und die daraus folgende Erkenntnis wäre dann:
        Dasselbe gilt für unser Leben. Wer ein gutes und sinnvolles Leben führen möchte, muss dazu beitragen, das Leben anderer zu bereichern, denn der Wert eines Lebens wird an den Leben gemessen, die es berührt, und wer sich dafür entscheidet, glücklich zu sein, muss anderen helfen, glücklich zu werden.

        Beste Grüße

  18. Nochmal zum dem von Russophilus aufgeworfenen Fragekomplex „Wo seid Ihr alle?“:

    Ich für meinen Teil muss feststellen, dass sich meine Schreibfrequenz hier in den letzten Wochen sogar deutlich erhöht hat – was durchaus etwas Positives über meinen Gemütszustand aussagt.

    Der von mir geschilderte Isolationsfrust endete für mich nämlich im Grunde mit Trumps Amtseinführung. Seither komme ich innerlich aus dem Jubeln darüber nicht heraus, dass Trump anscheinend wirklich daran interessiert ist, meine Hoffnungen Wirklichkeit werden zu lassen. So wie es aussieht, hat er vor, innerhalb des ersten Jahres seiner zweiten Amtszeit nicht nur die USA, sondern die gesamte Welt umzukrempeln – was auch Sinn macht, weil ja nächstes Jahr das Jubiläum „250 Jahre USA“ ansteht und er bis dahin in der Lage sein will, Erfolge vorzuweisen.

    Vielleicht ist es bei anderen „Dörflern“ genau umgekehrt, und sie sind gerade damit beschäftigt, sich verwundert die Augen zu reiben, und haben deshalb aktuell keine Hände frei, um die Tastatur zu betätigen? Das könnte ja auch eine Erklärung sein für die aktuelle von Russophilus konstatierte kollektive Schreibhemmung.

    1. Vorsicht ist die Muttter der Porzellankiste

      wie ist es moeglich, dass die Ursula immer noch pluendernd und marodierend durch Europa zieht und einen Regime Change nach dem anderen anstoesst und dieser ostzonale Scheis*haufen mit Namen Merdel aus ihrer Raeuberhoehe heraus noch alle Faeden zieht, dass Kickl in Oesterreich wohl um seinen verdienten Wahlsieg betrogen wird und in Italien das halbe melonenkabinett unter Anklage steht, wo doch der Trump Train gerade ueber Eurobba hinwegrollt…

      …..sollten die Herrschaften nicht vor Angst zitternd die Schnauze halten…

      ….danach sieht es verdammt nicht aus..

      …vielleicht darum..

      ….it appears that Trump came in with this barrage of executive orders targeting immigrants, trannies, and others for the purpose of hyping up the base so he could drop this *ewish insanity bomb on them…

      A. Anglin

      …das gesagt…

      …wenn Trump, Milei
      usw. echt waeren,
      – was ich nicht glaube -,
      so haetten sie sich dennoch auf einen Pakt mit dem
      ( *ionistischen ) Teufel eingelassen.
      …und Teufel sind dummerweise nicht dafuer
      bekannt, dass sie ihren Teil der
      Abmachung einhalten…

      ….die gleichen Vorbehalte gelten selbstverstaendlich genau so fuer
      den Schachspieler…
      …gerade fuer den….

      …im Zweifel immer das
      Firenzass Diktum zu Rate ziehen….

      ….sie sind die Herren,
      wir sind die Affen und Schweine…

      🙈

      1. Was soll sowas? Nur mal *ein* Beispiel: „…Merdel aus ihrer Raeuberhoehe heraus noch alle Faeden zieht“ – Aha. Beleg? Sie behaupten einfach mal laut …

        Auch: Übersetzen Sie Fremdsprachiges gefälligst! Sie kennen die Regeln doch wohl.

      2. @Firenzass, Sie haben doch nicht ernsthaft erwartet, dass D. Trump zu Frau von-der-Leyen sagt: „You’re fired!!!“ und daraufhin zieht diese sich brav und folgsam von ihrem Posten zurück? Dass das Demokratiespiel so nicht funktioniert, sollte doch inzwischen klar sein. Es geht dabei in erster Linie um Interessen. Und solange z.B. Frau von-der-Leyen den Interessen derjenigen dient, die sie ins Amt gehievt haben, wird sie sich dort auch weiter nützlich machen (dürfen). Ich gebe ihnen zwar in gewisser Weise Recht, was ihre Einteilung in Herren einerseits und Affen und Schweine andererseits betrifft – so kann man die Welt schon grob beschreiben – , aber komplett ohne jeden Einfluss sind wir Affen und Schweine zweifellos auch nicht. Denn beispielsweise die Pandemie hätte bei kompletter Unterlassung jeglichen Widerstandes auch ganz anders ausgehen können. Auch in Bezug auf den Verlauf des Krieges in der Ukraine kann ich mir nur äußerst schwer vorstellen, wie die ganzen nachteiligen Folgen für die diversen westlichen Strukturen mit einem von einer einzigen Instanz gesteuerten Machtgefüge in Einklang zu bringen wären. Zugegeben: Der MIK hat mit der Ukraine auf allen Seiten seinen Reibach gemacht und auch unabhängig vom Ausgang der Pandemie haben die Milliardäre ihre in die Pharmaindustrie investierten Milliarden vervielfacht. Aber zumindest das absolute Meinungsdiktat ist offensichtlich nicht durchsetzbar: Es gibt nach wie vor keine allgemeine, globale, regelmäßige Zwangsimpfung, es hat sich offensichtlich allmählich ausgegendert, immer mehr Deutsche erkennen den Schwachkopf als solchen, das Narrativ „Russland muss und wird verlieren“ zerbröselt vor aller Augen und es gibt nach wie vor das Internet mit Foren wie diesem hier. Und wenn man auch D. Trump nicht gleich für den Messias hält so sehe ich doch ähnlich wie Geduldsfaden eher Grund zur Freude über die aktuellen Entwicklungen, obwohl vieles natürlich zugegeben sehr blutig und unter schmerzhaften Opfern einhergeht. Insbesondere aus dem Trump-Vorstoß zur vollständigen Evakuierung des Gazastreifens werde ich nicht recht schlau. Er kann unmöglich angenommen haben, dass auch nur einer der Beteiligten – geschweige denn die Betroffenen – da mitspielen würde. Naja, die Herren scheinen es zu mögen, den Affen und Schweinen solche Rätsel zu präsentieren.

  19. @Geduldsfaden

    Stimmt, ist mir auch schon aufgefallen dass es mit den Kommentaren hier eher weniger wird. Ursache könnte die allgemeine Lage im Land und der Kriegsverlauf in der Ukraine sein. Man muss sich das mal vorstellen, da will Selenskij die besetzten Teile des Oblast Kursk gegen Teile der Ukraine tauschen. Möglich wird das erst durch das bisherige Versagen das besetzte Areal zeitnah zu säubern. Der Westen kommt ja aus dem Feiern gar nicht mehr raus dass die UA seit August besetztes Gebiet halten kann. Das ist auch ein Grund warum ich die MSO weiterhin kritisch sehe, es fehlt ein gängiges Konzept der RF und natürlich die Antwort auf dem Schlachtfeld die jeder im Westen versteht. Das Gewürge um Kursk ist einfach schwach. Kann doch nicht so schwer sein die Ukrops un dem Frontvorsprung einzukesseln und zu vernichten

    1. Mal kurz zurück auf den Boden in die Realität:

      Ähm, Nein, die ukros können *nicht* seit August besetztes Gebiet halten. Sie können lediglich einen Rest davon „halten“ und das auch nur, weil die Russen mit dem eigenen Territorium vorsichtig umgehen.

      Und was den Austausch des Oblasts Kurks, oder auch nur eines kleinen Teils davon betrifft, so hat Präsident Putin – der ein wirklicher und *legitimer* Präsident ist, dem Dauerkokser-Clown aus nazigrad bereits „Njet, darüber reden wir nicht einmal“ gesagt.

  20. Folgendes Video dürfte denjenigen, die Trump wohlwollend betrachten, entweder nicht passen oder sie werden Gegenargumente und andere Interpretationen anbieten.
    Das Video hat den Titel „Warum Donald Trump die Welt ins Chaos stürzen wird // Journalist Tom-Oliver Regenauer“

    Flavio von Witzleben im Frage-Antwort-Gespräch mit dem Publizisten Tom-Oliver Regenauer

    Ob er Recht hat, wird sich zeigen oder auch nicht, wer weiß das schon?

    BASIS/MZ9lI3B2a8Y

    1. Dabei geht es wohl um Werbung für ein Buch. Kennt man von den amis; wenn da irgend ein kevin oder eine shayana eine neue CD oder Buch rausbringt oder sonstwas verkaufen will, dann sieht man den/die in allerlei talk shows.

      Und auch sonst ist mein erster Eindruck schlecht (Mehr als ein paar Minuten rein schnuppern … und dann mit zugehaltener Nase wieder wegklicken wars mir nicht wert).

      1. Ich schalte solche Interviews oft auf doppelte Geschwindigkeit, um nicht all zu viel Lebenszeit damit zu verplempern. Hat aber in dem Fall auch nicht viel genutzt, weil auch 30 (statt 60) Minuten noch zu viel ist.

        Was Regenauer sagt, ließe sich locker auf eine halbe DIN-A-4-Seite zusammenfassen und ist ziemlich substanzlos. Wieso die Welt durch Donald Trump angeblich chaotischer werden soll als sie es ohnehin schon ist (siehe Überschrift!), wird nicht erklärt, allenfalls kann man die These herauslesen, dass es ihm nicht gelingen wird, oder er gar nicht vor haben soll, irgendwelches Chaos zu beseitigen. Um diese Behauptung zu untermauern, wird alles Mögliche angeführt, was auf der intellektuellen Ebene einer Klatsch-Kolumne in irgendeiner Illustrierten liegt: Biographische Notizen zu den diversen Akteuren, und ähnlicher Quark.

        In Regenauer und Witzleben haben sich zwei große Schwätzer vor dem Herrn zusammengefunden. Interessanterweise findet man über keinen der Beiden im Internet etwas, was über Eigenwerbung (also eigene Internetseite, eigener Youtube-Kanal, eigenes LinkedIn-Profil, eigene Buchvorstellung etc.) hinausgeht, d.h. keiner der Beiden hat einen Dritten gefunden, der ihn so interessant finden würde, dass er ihn irgendwie lobend erwähnen würde. So bleibt den beiden selbsternannten Journalisten nur, sich gegenseitig zu interviewen oder zu erwähnen oder zu verlinken. Von irgendwas muss man halt leben.

        Mich würde interessieren, ob die beiden wohl auch zu den vielen „unabhängigen Journalisten“ gehören, die bisher auf der ganzen Welt aus den Töpfen von USAID gefördert wurden? Wenn nicht, dann haben sie etwas falsch gemacht, vielleicht vergessen, die Bewerbung rechtzeitig abzuschicken, oder so etwas in der Art.

        Was die Frage angeht, ob Trump mit dem, was er plant (und was wir, da er seine Planungen nur zum Teil offenlegt, nur erahnen und Hoffnungen daran anknüpfen können), Erfolg haben wird, kann man letztlich nur sagen „abwarten und Tee trinken“, denn eine andere Möglichkeit haben wir ohnehin nicht.

    2. „Das Video hat den Titel „Warum Donald Trump die Welt ins Chaos stürzen wird // Journalist Tom-Oliver Regenauer““

      Hab mir das mal angesehen. Wenig Neues und viel Wichtigtuerei. Ja, die USA waren/sind ein Mafia-Staat, und Trump ist keine Lichtgestalt und nicht die Erlösung der Welt, sondern hat sich in seiner Zeit als New Yorker Baulöwe sicherlich auch mit der dortigen Mafia arrangieren müssen.

      Aber Trump „gar keine Lösung“ und „Peter Thiel und Blackrock die eigentlichen Strippenzieher“ und „alles sowieso nur Fassadenwechsel“ und „alle Politiker nur Marionetten und KANN ja gar nichts werden“ ist in meinem Augen Klugscheixerei und Dampfplauderei, wenn sie nicht gar gezielt von Regenauer lanciert werden, um Trump auch nach der Machtübernahme madig machen und seine Anhänger hier in Europa zu entmutigen. Der deep state ist noch nicht beseitigt, sondern erst mal nur geschwächt.

  21. ….was mich immer wieder verblüfft, was in mir arbeitet und in vielen Situationen keine Ruhe lässt, sind jene Menschen, die sich der gerdae im Zeitgeist stehenden Agenda andienen. Ob Corona oder der Ukraine-Krieg, die woke-Agenda oder der sog „Kampf gegen Rechts“, diese Menschen entwickeln geradezu eine Begeisterung und verteidigen diese Ideologie voller Feuer und Leidenschaft.
    Zu Zeiten des Nationalsozialismus gab es in besetzten Ländern Einheimische, die für die andere Seite, gegen ihr eigenes Volk arbeiteten. In sozialistischen Regimen konnte man das oft beobachten. Diese Menschen sind oft noch schlimmer als die Urheber der Ideologie selbst.
    Und in mir gibt es da eine Gewissheit, dass genau jene, die heute so voller Eifer gegen sog. Nazis auf die Straße gehen (und gestern noch die Coronaleugner in die Nadel zwingen wollten…) genau zu dem Schlag Menschen gehört, die sofort entsprechend handeln würden, kämen sie in ihrem Leben in so eine Situation.
    Es sind genau jene, die die jeweilige Ideologie voller tiefster Überzeugung verteidigen würden und dabei über Leichen gehen. Nach Anerkennung heischend, linkisch und feige bis ins Mark.
    Und das unbeschreibliche daran ist, dass einem die Parallelen geradezu ins Gesicht springen. Es ist unübersehbar. Und doch scheint es ihnen nicht aufzufallen.
    Sie merken es noch nicht mal, wenn ihre Vorbilder beginnen das Gesetz zu brechen, zu zensieren und Hausdurchsuchungen bei Menschen durchzuführen die Politikdarsteller kritisieren oder politisch auf einer andren Seite stehen.
    All diese „künstler“ und „personen des öffentlichen Lebens“… wie sich sich andienen für „unsre“ Demokratie…
    Das konnte die DDR auch sehr gut… eigentlich zeichnet genau das ein totalitäres System aus und jene Menschen die ich hier beschrieben haben waren und sind schon immer Voraussetzung für ein Erstarken und Bestehen totalitärer Systeme gewesen.
    Wie kann man so blind, so hirntod sein?…
    Kopfschüttel.

    1. Antwort, Teil 1: „Ich! Ich! Ich!“, Teil 2: „Man muss auch mal das Positive sehen!“ (bei dem, was gerade angesagt nicht, aber nicht beim „Gegner“). Unverzichtbar dabei: Das süße dämokratie, „deine Stimme zählt“ Bonbon, nötigenfalls auch in der drohenden Ausführung „du willst doch wohl nicht unangenehm auffallen“.

      Wenn da nur nicht das Problem wäre, dass Herden-Viecher, jedenfalls ignorante und blöde, erst merken, dass sie nichts weiter als Herden-Viecher (auch bekannt als Schlacht-Vieh) sind, wenn sie solide eingepfercht im Laufgitter des Schlachthauses sind.

  22. Es gibt Neuigkeiten!

    Donald Trump hat auf seinem eigenen „TruthSocial“-Netzwerk die zwei folgenden Nachrichten veröffentlicht (Übersetzung ins Deutsche durch Computer):

    1) „I just had a lengthy and highly productive phone call with President Vladimir Putin of Russia. “

    „Ich hatte gerade ein langes und sehr produktives Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Wir diskutierten über die Ukraine, den Nahen Osten, Energie, künstliche Intelligenz, die Macht des Dollars und verschiedene andere Themen. Wir dachten beide über die große Geschichte unserer Nationen nach und über die Tatsache, dass wir im Zweiten Weltkrieg so erfolgreich gemeinsam gekämpft haben, und erinnerten uns daran, dass Russland Dutzende Millionen Menschen verloren hat und wir ebenso so viele verloren haben! Wir sprachen alle über die Stärken unserer jeweiligen Nationen und über den großen Nutzen, den wir eines Tages haben werden, wenn wir zusammenarbeiten. Aber zuerst wollen wir, da waren wir uns einig, die Millionen von Toten stoppen, die im Krieg mit Russland/der Ukraine zu beklagen sind. Präsident Putin hat sogar mein sehr starkes Wahlkampfmotto „COMMON SENSE“ (gesunder Menschenverstand) verwendet. Wir glauben beide sehr stark daran. Wir haben uns darauf geeinigt, sehr eng zusammenzuarbeiten, einschließlich des Besuchs der Nationen des jeweils anderen. Wir haben uns auch darauf geeinigt, dass unsere jeweiligen Teams sofort Verhandlungen aufnehmen, und wir werden damit beginnen, den ukrainischen Präsidenten Selenskyj anzurufen, um ihn über das Gespräch zu informieren, was ich jetzt tun werde. Ich habe Außenminister Marco Rubio, den Direktor der CIA, John Ratcliffe, den Nationalen Sicherheitsberater Michael Waltz und den Botschafter und Sondergesandten Steve Witkoff gebeten, die Verhandlungen zu führen, die meiner festen Überzeugung nach erfolgreich sein werden. Millionen von Menschen sind in einem Krieg gestorben, der nicht stattgefunden hätte, wenn ich Präsident wäre, aber er ist passiert, also muss er beendet werden. Es sollten keine Leben mehr verloren gehen! Ich möchte Präsident Putin für seine Zeit und Mühe im Zusammenhang mit diesem Anruf danken und für die gestrige Freilassung von Marc Fogel, einem wunderbaren Mann, den ich gestern Abend persönlich im Weißen Haus begrüßt habe. Ich glaube, dass diese Bemühungen zu einem erfolgreichen Abschluss führen werden, hoffentlich bald!“

    2) „I just spoke to President Volodymyr Zelenskyy of Ukraine.“

    „Ich habe gerade mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gesprochen. Das Gespräch verlief sehr gut. Er will, wie Präsident Putin, FRIEDEN machen. Wir haben über eine Vielzahl von Themen gesprochen, die mit dem Krieg zu tun haben, vor allem aber über das Treffen, das am Freitag in München stattfindet und bei dem Vizepräsident JD Vance und Außenminister Marco Rubio die Delegation leiten werden. Ich bin zuversichtlich, dass die Ergebnisse dieses Treffens positiv sein werden. Es ist an der Zeit, diesen lächerlichen Krieg zu beenden, in dem es massiven und völlig unnötigen TOD und ZERSTÖRUNG gegeben hat. Gott segne die Menschen in Russland und der Ukraine!“

    Zeitabstand der beiden Nachrichten: 1Std18Min.

    Man beachte die unterschiedlichen Formulierungen (die Deutsche Sprache bzw. das Übersetzungsprogramm gibt die Feinheit nicht wieder, weswegen ich den jeweils ersten Satz zweisprachig wiedergegeben habe):

    „I had a call WITH Putin“ gegenüber „I spoke TO Selensky“ – Ehre, wem Ehre gebührt.

    1. Wobei man natürlich auch sehen sollte, dass trump weitaus mehr heisse Luft labert als für einen pychisch gesunden und realistischen Menschen erträglich ist. Ich vermute, dass er sogar reichlich ami Humanoide in die Verzweiflung treibt damit (aber vielleicht ist die Annahme zu optimistisch).
      Zweitens lügt er aalglatt. Die amis hatten Millionen Opfer im WK2 zu beklagen? Aha. Das dürfte wohl eher in „wir sind *immer* überlegen, notfalls auch in Leichen!“ gründen denn auch nur in Halbwahrheit …
      Und drittens hat man dem wohl mehrere Überdosen von „alles ist rosig und positiv zu sehen. Immer!“ reingejagt. Wirklich unerträglich, diese gestelzte – und verlogene – Schönzeichnerei.

      Übrigens muss „‚I had a call WITH Putin‘ gegenüber ‚I spoke TO Selensky’“ nicht unbedingt heissen, was Sie sagen; es kann – aber es kann auch gar nichts heissen und dürfte mAn bei einem Akut-Egomanen wie trump eher momentane Umstände als Grund haben, z.B. wie das Telefonat zustande kam oder übergeben wurde.

      1. wenn man allerdings die Lage, so wie sich sich jetzt darstellt anschaut, scheint es genau in jene Richtung zu gehen die Putin sich vorstellt.
        Klar labert trump viel um den heißen Brei und stellt es so dar, als ob seine Interessen durchgesetzt würden, soll er doch. Was man allerdings schon sehen muss ist, dass überhaupt etwas in diese Richtung passiert.
        Es hat sich etwas gedreht in usa und somit auch in weiten Teilen der Welt. Die eu ist immer noch im domocrats-Modus, die kapieren es einfach nicht und sind somit raus.
        Das Gespräch am Freitag in München wird ohne die eu stattfinden (zumindest sieht es im Moment stark danach aus). Und auch interessant, Weidel war bei Orban, wurde empfangen wie ein Staatsmann und hat eine gute Rede gehalten. Man kann sich nur wünschen, dass diese Stömung in der eu immer stärker wird und dass der korrupte Misthaufen in Brüssel ausgeräumt wird. Weidel sagte sinngemäß, dass diese Korrupten alle freigestellt werden sollten, die sollen sich eine Arbeit suchen damit sie mal erleben was es heißt für ein Gehalt arbeiten zu gehen und wie es sich anfühlt nach allen Abzügen und Vorschriften ein Leben zu führen.
        Es ist doch erfrischend zu sehen wie diese ganze linkwoke Scheiße immer weiter bröckelt. Viel Ballast würde von uns abfallen, wenn all die zecken die per „demokratur leben“-Gesetze u.ä. durchgefüttert werden etwas sinnvolles tun müssten um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.

  23. Hallo und schönen Abend in die Runde!

    Dolle Konstellation haben wir da, nach Gesprächen von Trump & Co. mit Putin ?
    Keine Ahnung ob ein Deal möglich ist, denn
    – Russen sagen „fremde Länder brauchen wir nicht, aber von eigener Erde kein Handbreit bekommen Fremde“.
    Und wie bekannt, die Stadt Kiew wurde im XVII Jh. bei Polen per Vertrag gekauft, der Vertrag gilt bis jetzt.
    ***
    Heute habe ganzen Tag gelacht über den Witz: „Für Freilassung vom Amerikaner Fogel bekommt Putin im Rahmen vom Deal von Trump… die Stadt Odessa“
    ***
    Wie verhindert man, dass der Gegner nicht wieder eine Rache plant?
    Da haben Russen zwei Rezepte:
    ein stammt von der Goldenen Horde: feindlichen Nachwuchs von Eltern trennen und bei sich erziehen.
    Scheint es zu archaisch zu sein?
    Dann gibt es das zweite Rezept, von Ekaterina II:
    „Die russische Grenze und Frieden sind gesichert, wenn der Stiefel vom russischen Soldaten an den beiden Seiten der Grenze steht“.
    Ich denke, Putin hat es Trump klar angedeutet, sonst wie kommt der neue pentagon Chef auf die Idee, dass europäer ihre Friedenstruppen in die ukraine beliebig schicken können, aber bitte auf eigenes Risiko und ohne Garantien aus d. Kapitel 5.
    Spannende Zeiten kommen an uns zu, lieber Dörfler.

    1. Schön, Sie mal wieder in unserem Dorf zu sehen, Ixus!

      Ob das mit „odessa für fogel“ ein Witz ist, weiss ich nicht, aber man kann es natürlich so sehen … wie auch immer, ich gehe davon aus, dass odessa wieder zu Odessa wird und *mindestens* einen Sonder-Status hat, sprich, faktisch wieder russisch, aber formal vielleicht sonstwas. Wobei militärische Überlegungen eigentlich kaum etwas anderes als „Odessa – inkl. dem gesamten Oblast – ist wieder russisch“ zulassen.

      Kurz noch zum neuen pentagon Chef: Der meint damit mAn nicht „dort kommen nazo Friedenstruppen hin“ sondern „jedenfalls keine amis. Den Dreck sollen die eu-ropäer weg räumen und/oder ‚beschützen'“.

  24. MSC: „sicherlich sei ein Aufbau der Verteidigungsfähigkeit wichtig, aber er sei nicht so sehr besorgt wegen äußerer Akteure. „Ich bin wegen der Gefahr von innen besorgt, dass sich Europa von einigen der grundlegenden Werte zurückziehen könnte, von Werten, die mit den USA geteilt werden“, sagte Vance.

    Also nicht Russland ist die große Gefahr für Europa, sondern EU-Zensur, EU-Unterdrückung von Wahlergebnissen und ungezügelte Massenmigration!

    Und das auf einer Konferenz wo man richtig Gas geben wollte mit dem Krieg gegen Russland.

    1. Vance sagte auch (sinngemäß), dass Deutschland eine großen Fehler mache seine Industrie zu zersemmeln – *jetzt, wo Russland ein europäisches Land überfalle*…(wer aber *ganz zuvorderst* diese dreckige Nummer mitangeschoben und reichlich finanziert hat, sagt Vance allerdings nicht)!“

      Und überhaupt: wozu dieses ganze Hochrüsten (jetzt sogar wieder im All etwas anfangen wollen), wenn man doch so sehr für den Frieden auf der Welt trommelt?!

      Ich traue den Amis kein Stück über den Weg, aber ich traue ihnen alles zu (an weiteren Lügen, an Hinterfotzigkeiten und Großmannssüchteleien).

      Wenn ich falsch liege, dann ist ja gut und ich ziehe mir freiwillig eine Pappnase an. Wenn aber nicht, dann hab Gnade mit uns, lieber Gott.
      ps:
      Danke für den neuen Artikel, Russophilus!

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