Dies und Das – Wie lange darf elendski wohl noch leben?

chicago scheint weiterhin zu schlummern. Dafür zeigen sich aber einige Mitbewerber zunehmend kreativ.
In kalifornien zum Beispiel wurde nun ein Mathematik (unter uns: Eher „Rechnen mit kleinen Zahlen und bunten Ballons“) Lehrplan offiziell abgesegnet, der „social justice“ über übliche (und ursprünglich mal festgelegte) Standards erhebt.
Dieser Schritt hat wohl sogar die bundes-„regierung“ in washington beeindruckt and angeregt. Ein hoher pentagon Funktionär stellt sich entschieden gegen eine Regelung, über Beförderungen im „Militär“ nur auf der Grundlage von Fähigkeiten und erbrachten Leistungen zu entscheiden statt insbesondere nach (tagesaktuellem) gefühltem Geschlecht und Hautfarbe.
Ach, übrigens: Die Mordrate in einem der Vorzeige-bundesstaaten der dämokraten, in dem möglichst jedweder Waffen-Besitz drastisch verhindert oder eingeschränkt wird, hat sich seither fast verdoppelt.

Aber der Hammer kommt noch.

Ja, die eben angeführten Bemühungen sind äusserst lobenswert, keine Frage. Ist doch *viel, viel besser*, wenn die amis ihren Staat selbst zerstören, als wenn die Russen das tun müssten. Zumal ja durchaus nicht ausgeschlossen werden kann, dass ein paar der Disketten, mit denen die amis ICBMs gesteuert werden, noch immer funktionieren und womöglich auch noch die eine oder andere Atom-Rakete besser funktioniert als „patriot“ und womöglich sogar eine der Raketen einen Teil der Strecke nach Russland schafft. Nein, nein, dieses Risiko geht man besser nicht ein. Deshalb danke ich den amis recht herzlich und rufe ihnen zu „Weiter so! Bravo!“.

Nur muss man auch sehen, dass homo sapiens natürlich alles besser kann als amis – inklusive für Gelächter zu sorgen.
Hier ist der Beleg dafür: In der russischen Duma wird ein Gesetz-Entwurf diskutiert, vor einigen „Botschaften“ von natu-„Mitgliedern“, deren superiority, supremacy überlegenen Waffen-Systeme (wie z.B. den leopard) auszustellen. Selbstverständlich kostenfrei für diese Länder, denn die Waffen-Systeme werden von Russland gestellt – frisch aus der Kampfzone in ukrostan besorgt. Hahahahahaha! Ich lache schon seit Tagen (seit ich das erste Mal davon hörte) öfter mal wie ein Siebtklässler ausser Rand und Band.

Ein psychisch, sozial und seelisch gesunder Mensch *kann* Russen einfach nur sehr mögen.

A propos – und ohne jedweden Zusammenhang mit aktuellen Geschehnissen: Ich stolperte dieser Tage über einen sehr schönen russischen Film namens „Kin dza-dza“ (gibts auch irgendwo mit englischen Untertiteln). Viele durch werte-westliche Filme Geprägte werden wohl wenig damit anfangen können; weder Bumm-Bumm, noch hai-täk Spielereien, noch haufenweise Leichen und Äggdschn.
Aber wer auch mit ruhigen Filmen, die nicht nur von einer schrillen Oberfläche leben, etwas anfangen kann, für den könnte „Kin dza-dza“ etwas sein; und es sind (wenig überraschend bei Russen) allerhand Anspielungen und auch so einige auf absurde Weise lustige Szenen drin. Hier eine Kostprobe (sinngemäß): „Danke nein, aber auf einem Planeten, auf dem die Farbe der Hose keine entscheidende gesellschaftliche Bedeutung hat, möchte ich nicht leben“

Ich möchte noch etwas sehr Wichtiges zu Jaques Bauds Artikel anmerken: Der berühmte „Artikel 5“ der natu besagt *nicht*, dass, wenn ein Mitglied angegriffen wird, die gesamte natu in Aktion tritt! Er besagt, dass die natu „Mitglieder“ in diesem Fall *erwägen* (müssen?), dem angegriffenen Land zu helfen. Auch das *wie* geholfen wird ist recht offen.

Nun langsam hin zum Themenblock „der ukro Nazi und terroristen Staat“.

Eine mörderische ukro Drecksau hat einen russischen U-Boot Kapitän *in Russland* massakriert. (wurde bereits gefasst)
Und: Der FSB verhindert rechtzeitig durch Festnahme ein Mord-Attentat an Fr. Simonjan (rt.de Chefredakteurin) durch junge Nazis im Auftrag der ukros.
Und: ukro-Nazi terroristen versuchten einen Drohnen- oder Raketen-Anschlag auf das AKW Kursk, der glücklicherweise vereitelt wurde.
Und – und diesbezüglich schaue ich auch zunehmend verständnislos Richtung Kreml:

Tag für Tag schlagen im Donbass Artillerie-Granaten und Raketen ein. Die ukros, die das tun, *wissen* natürlich, dass sie auf rein zivile Gebiete zielen.

Kurz, man kommt nicht umhin zu erkennen, dass dort im Grunde zwei Kriege laufen. Zum Einen der offizielle gegen die russischen Streitkräfte – aber es läuft noch ein zweiter Krieg und zwar von Anfang an, eine nicht endende Serie von terror-Anschlägen, die militärisch völlig bedeutungslos – und übrigens nach geltendem Völkerrecht *akut verbrecherisch* sind; das Ziel dieser terror-Serie war und ist klar erkennbar die Zerstörung rein ziviler Infrastruktur und das Abschlachten von russischen Zivilisten.
Oder anders ausgedrückt: Die terror-Aktionen setzen genau das um, was von den angelsachsen vorgegeben wurde. Möglichst viele Russen massakrieren.

Auf genau dieser Linie ist auch die Streu-Munition, die nun von den natu-Verbrechern an die ukro-Nazis geliefert wurde und wird – und die noch Jahre lang *Zivilisten, insbesondere Kinder* massakrieren wird – und *soll*.

Natürlich wirft das die Frage nach dem „Danach“ auf.

Ein erster Teil dieser Frage ist bereits beantwortet: Es werden Zivilisten und vor allem Kinder grauenvoll umkommen oder verstümmelt werden – und das *soll* aus Sicht der angelsachsen auch genau so sein. Das Motto ist klar: „Möglichst viele Russen sollen verrecken“. Das soll das Ergebnis sein und das wird auch ein Ergebnis sein.
Nur: Diese Verkrüppelten oder Leichen haben Familien – extrem verärgerte Familien, Familien auch, die fast zwangsläufig von Hass erfüllt sein werden.

Der „schlaue Trick“ der angelsachsen dabei ist es, dafür zu sorgen, dass Russen ukros hassen und ukros Russen noch mehr hassen – nicht aber angelsachsen. Und genau dieses Kalkül wird sich als explosiv erweisen. Nicht zuletzt weil die Russen bald schon die Verhüllung weg ziehen und schongslos und unübersehbar die Wahrheit präsentieren werden. Denn Eines ist klar und unausweichlich: Russland wird gewinnen – und mithin die Spielregeln vorgeben.

Aber das ist beileibe noch nicht Alles. Ein weiteres Element sind *extreme* Spannungen innerhalb ukrostan selbst. Stichwort „Fleisch-Fang“, also die Zwangs-„Rekrutierung“ von der Straße weg, und auch das Stichwort „verrecken lassen“, also sich wenig bis gar nicht um die eigenen „Soldaten“ zu kümmern.

Plus die Korruption, womit ich nicht die „völlig normale“ Korruption in ukrostan meine, sondern die nahezu grenzenlose und haltlose, die zunehmend nicht mehr zu verhehlen ist.

Konkretes Beispiel: Es werden immer mehr Fälle von ukros bekannt, die deutlich sagen, teilweise sogar jenen Häschern selbst, die sie von dern Straße weg einsammeln und an die Front karren, dass zwar viele draufgehen, dass aber die, die es überleben, zurück kommen und die regime-Häscher töten werden.

Kurz, wenn der Krieg eines (nicht allzu fernen) Tages offiziell beendet sein wird, dann wird das Blut in ukrostan nicht zu fließen aufhören. Im Gegenteil, dann kommt die Zeit der Abrechnung und wohl auch die Zeit, in der so mancher von denen, die sichs heute gut gehen lassen, weit weg von der Front, auch nicht durch Dutzende von bodyguards zu schützen sein wird.

Aber es gibt auch noch die besondere Version der Frage „und danach?“. In Form der Frage nämlich „was bekommt man für seine Toten?“.
Denn unterm Strich wirds so aussehen: ukrostan hat Hundertausende seiner Bürger – als williger, gieriger und dummer Handlanger der angelsachsen – in den Tod geschickt. Zwei Drittel bis drei Viertel aller ukros haben einen Gefallenen in der Verwandschaft.
Und dazu kommen noch weitaus mehr an Invaliden.

Was hat man dafür bekommen? Gebiets-Gewinne? Die Krim? Womöglich gar einen Teil Russlands und wenns auch nur ein Zipfelchen wäre?

Njet. Prügel hat man bekommen. Und eine verheerende Niederlage wird man bekommen. Und Land wird man verloren haben, viel Land und kritisches Land. Siehe „Schwarzmeer-Küste“. Oder auch „*wo* wurden Einnahmen fürs Land produziert? Richtig, in genau jenem Teil, der garantiert keinen Kieselstein mehr in die Kassen von nazigrad zahlen wird.

ABER:

Seinerzeit, sogar noch, nachdem die russischen Streitkräfte ukrostan binnen weniger Tage zum Krüppel gemacht hatten, war man absolut sicher, einen verdammt guten deal mit den angelsachsen gemacht zu haben. Selbst Leute wie z.B. arrestowitsch, die nicht dumm sind, waren sicher, als siegreiche Helden und reichlich belohnt, z.B. und insb. mit eu und natu-„Mitgliedschaft“, aus der Aktion herauszukommen.

Womit wir auch beim einzigen Vorteil wären, den ukrostanis aus der Sache haben werden: Sie werden mit absoluter Klarheit *wissen* – im Gegensatz zu nach wie vor über der Hälfte der eu-Bewohner – dass die angelsachsen nicht nur „Kaiser“ ohne auch nur Unterhosen, geschweige denn Kleider sind, sondern auch räuberisch, betrügerisch und verlogen.
Nochmal: Es gibt mKn nur ein (1) eu-Land (griechenland), in dem nicht eine mehr oder weniger solide Mehrheit der Bewohner daran glaubt, dass in der natu zu sein eine tolle Sache ist!
*Das* werden die ukrostanis uns voraus haben.

Aber seinerzeit, als sie den deal mit den angelsachsen machten, wussten sie das noch nicht; damals glaubten sie noch, die natu sei unbesiegbar und die Russen müssten froh sein, wenn sie am Ende Moskau noch haben.

Und dann entschieden sich Putin und die Russen, mal Sein gegen Schein zu setzen und der natu das „superman“ Kostüm auszuziehen.
Und ja, ich bin sicher, dass man in Moskau sehr genau und von Anfang an wusste, dass ukrostan nur der Schauplatz ist, die natu aber der Gegner.

Womit wir auch bei dem natu-Gipfel in baltistan sind. Nun schwenken wir die Kamera mal von „seinerzeit“ um zu „heute“ …

„Das Bündnis wird die Raketenabwehr in Europa verstärken, unter anderem durch die Stationierung fortgeschrittener Systeme auf Rotationsbasis“.
(Ja, genau, patriot und iris werden uns retten …)

ami-„Aussenministerium“: „Ein NATO-Beitritt der ukraine während des Konflikts würde einen Krieg der usppa mit Russland bedeuten. Unter Präsident biden wird so etwas nicht passieren“.

natu Treffen „sehr erfolgreich“: elendski rastet öffentlich aus wegen der „Hilfe“ – und wird prompt von den amis angeknurrt und balten (und hochwahrscheinlich auch pol..en) sind verärgert und wurden kalt abgespritzt. Kurz: Nutten haben gefälligst artig zu lächeln und „Danke“ zu sagen, wenn man sie …

Aus einer presse-Meldung zum natu-Zirkus in baltistan:

Das Pentagon begründete sein Zögern, die F-16 an Kiew zu übergeben, mit den „umfangreichen Luftverteidigungsfähigkeiten“ Russlands und den „nicht idealen Bedingungen für den Einsatz“.

Lawrow: „Wir werden f-16 als nukleare Drohung betrachten“ (weil sie Atom-Bomben tragen können).

So ein Zufall aber auch.

Kurz noch eine Äusserung vom Chef (Putin): „Seit dem 4. Juni wurden 311 Panzer zerstört, von denen ein großer Teil aus westlicher Produktion stammt.“

Übersetzung: Könnt ihr (natu) *monatlich* 200+ Panzer nach ukrostan liefern? Denn soviele räumen wir pro Monat ab …

Und das ist, wohlgemerkt, die Situation, obwohl die russischen Streitkräfte in der für sie *nachteilhaftesten* Variante kämpfen.

Die klassische Variante ist nämlich in etwa „Krieg ist nunmal Krieg und kein Häkel-Treffen. Dabei gehen auch Zivilisten drauf, selbst wenn man sich halbwegs bemüht, sie zu schonen“ – die klassische Variante der angelsachsen ist „Soldat, Söldner, Zivilist, 5-jähriges Mädchen, uns doch scheissegal; wenn sichs bewegt, ballern wirs weg. Und bei Gebäuden jedweder Art gehen wir grundsätzlich davon aus, dass legitime Ziele drin sind und bomben sie also weg“.

Die russischen Streitkräfte aber kämpfen mit der Vorgabe „Zivilisten und zivile Gebäude zu schonen ist ohne wenn und aber zu beachten!“. Wenn die russischen Streitkräfte eine Änderung hin zu klassischen Vorgaben bekämen, dann wäre gesamt ukrostan binnen ein, zwei Wochen in Schutt und Asche. Aber keine Sorge, die natu leidet ja jetzt schon an Mangel an so ziemlich allem, was ein Militär so braucht; das Risiko, dass Russland sich genötigt sieht, die sehr strikten Vorgaben an seine Streitkräfte erheblich zu lockern dürfte nahe bei Null liegen – es sei denn, die natu-Hampel würden auf extrem schmutzige Ideen kommen, insbesonders auf die Idee, einen Atom-Krieg zu riskieren.

Aber diesbezüglich behalte ich wohl Recht („Die natu wird keinen Atomkrieg riskieren“). So viel Resthirn, keinen *garantiert* erfolgreichen Selbstmord-Versuch zu unternehmen haben sie dann doch noch.
Besser sogar, sie wollen zu elendskis Ärger nicht einmal riskieren, dass die Russen „besorgt sind“, zum Beispiel wegen Flugzeugen, die Atom-Bomben tragen können (f-16).

Wobei ich, mal unter uns, davon ausgehe, dass die Russen (siehe Lawrow Zitat) *nicht* wirklich besorgt sind, nicht einmal ein bisschen. Bei der Mischung aus Großmäuligkeit (ja mei, angelsachsen plus Köter eben …) und zäher Zieherei (also sich vor den Russen ducken) einerseits und Anmerkungen à la Lawrow andererseits gehts wohl eher darum, dass die Russen zunehmend deutlich machen, dass wenn die natu via ukrostan um einen Krieg bettelt, sie genau den bekommen wird.
Unter anderem und hauptsächlich, weils den Russen ziemlich egal sein kann. Ich sags mal so: Die Russen haben *erheblich mehr* Luftabwehr-Raketen als die natu Flieger schicken kann (Zu bedenken: Die, besonders die amis, würden *jedenfalls* reichlich genug Flieger für sich selbst, für den Fall des Falles behalten. Nach ukrostan würden sie also mit egal wieviel bösem Willen nicht wirklich viele schicken).
Und überhaupt – f-16? Was für eine Arschkarte. Die kennt jeder in der russischen Luftabwehr (und alle Piloten) in- und auswendig; Für die würden sie vermutlich nicht mal die übliche Doppel-Salve an Raketen los schicken. f-16 könnten die Russen höchstens stören im Sinne von „Bringt gefälligst Knarren zu einer Schießerei mit – und keine bunten Wasser-Pistolen! Wollt ihr uns beleidigen, oder was?“.

Wie üblich noch ein paar Bröckchen zum Abschluss, soweit möglich erheiternd.

Ich übersetze euch mal einen Auszug eines (vermeintlichen) Fach-Artikels eines ami „wissenschaftlers“: „Vor einer Weile las ich [einen Fach-Artikel] und hatte schwierig zu beschreibende Gefühle dazu …
Das war die Art Artikel, bei der ich meine ‚Ja, aber, ähm‘. Die einzelnen Punkte sind alle gut argumentiert und führen zu einer Schlussfolgerung, aber ich habe nicht das Gefühl, dass die Schlussfolgerung richtig ist“

„Gefühl“, „gefühlt“, blabla – und solche Küchen-Tratschen sind (inzwischen nicht nur) bei denen „wissenschaftler“.

Nach den Verbrecher-Sanktionen gegenüber Russland wollen mittlerweile etwa 2/3 aller Länder ihre Gold-Reserven im eigenen Land statt in den usppa oder britland lagern.

„Izdeliye-53“ – die neue Version der „lancet“ Drohne der Russen. In so ziemlich allen Parametern erheblich besser und z.B. fast das doppelte im Sprengkopf. Plus verbessertes „container-System“. Plus, haltet euch fest, neu, agiert im Schwarm! Hat sich ja bei Oniks schon bewährt. Also, als ukro hätte ich jetzt Schisse. Ach und: Produktions-Kapazität auch vberdreifacht.
Übrigens auch, wegen der verbesserten „Geranien“. Beispiel: Reichweite Daumen mal Pi zwischen tomahawk und Kalibr, verbesserte Waffenköpfe bzw. Bestückung, verbessertes Steuerungs-System.
Eine solche Geranie = ein stillgelegter natu-Panzer. Kosten-Verhältnis wohl in der Gegend 1:10 bis 1:20 – zugunsten Geranie.

Scheint erstmal lustig zu sein: macron will angeblich mit modi (indien) einen Friedensplan für den Konflikt in ukrostan erarbeiten. Nur: Andererseits liefert(e) er die frz. Version von storm-shadow.

226 Gedanken zu „Dies und Das – Wie lange darf elendski wohl noch leben?“

  1. Danke für den neuen Artikel, Russophilus.

    Der nächtliche Angriff am 17.07.23 auf die Krimbrücke (mit der Zerstörungen eines Brückenfeldes für den Autoverkehr und dem Tod zweier Reisenden) bestätigt die Fragestellung in der Überschrift.
    Wenn heute der russische Sicherheitsrat zusammentritt, dürfte er genügend Anhaltspunkte über das Ausmaß der Schäden und Opfer, die Art und Weise der Ausführung des Angriffs, die zielgerichtete Steuerung der Angriffsmittel, die „für die Öffentlichkeit ausgehangenen Verursacher bzw. Schuldigen“ und die hinter jenen zu verbergenden wahren Urheber haben.
    Immerhin gibt es bereit öffentliche Hinweise, dass wieder „eine Aufklärungs- und Angriffsdrohne vom Typ MQ-9 Reaper der US-Luftwaffe am Himmel über dem Schwarzen Meer“ flog und Überreste eines Jetskis gefunden wurden.
    (Источник: https://rusvesna.su/news/1689573140 )

    Das verlangt geradezu nach einer machtvollen Antwort gegen die Ausgangsbasen solcher Angriffe und einem strikt durchzusetzenden Flugverbot für „NATO-Luftgefährte“ auf Hunderte von Kilometern Entfernung vor der russischen Küstenlinie.
    Dass die Verlängerung des Getreide-Deals jetzt gänzlich aussichtslos ist, dürfte allen Beteiligten klar geworden sein. Die NATO ist bereit, alle Brücken abzubrechen (siehe Krimbrücke) und wird das nun auch bekommen.

    Ich hatte mir kürzlich wieder die Neuigkeiten des Schweizer Sehers Martin Zollers angesehen. Für mich sticht hervor, dass er seine Visionen offenbar aus dem gleichen Teil des geistigen Universums bezieht wie auch Russophilus und viele Andere hier bei uns.
    Im konkreten Fall geht es um „Festung Europa, die Aura von Till Lindemann und Putin – Blick hinter Raum und Zeit“.

    Link: https://de.martinzoller.com/single-post/festung-europa-die-aura-von-till-lindemann-und-putin-blick-hinter-raum-und-zeit

    Die „Festung Europa“ ist seiner Sicht nach ein brüchiges Etwas, das jederzeit von inneren oder äußeren Kräften zerstört (oder in Besitz genommen?) werden kann und werden wird.
    Bezüglich der Aura Till Lindemanns und Waldimir Putins äußert er sich ab Minute 20.
    Beide werden ihre Herausforderungen bestehen.
    Stichworte zu W. Putin:
    – Starke Aura, sein Einfluss wächst noch.
    – „Greift nach Norden aus“ (aber nicht als Eroberung Nordeuropas sondern als neuer Staaten- bzw. Unions-Verbund wie einst bei der UdSSR)
    – machtvolles Exempel in der Ukraine (Exekution einer überaus wichtigen Persönlichkeit?)
    – helles Licht am Bosporus!

    Ich interpretiere mal nur die Passage „greift nach Norden…“. Geografisch könnte sich das auf den nördlichen Seeweg als relativ kurze Verbindung von Europa nach China und umgekehrt beziehen, wenn nach dem „Blitz am Bosporus“ die Seefahrtsrouten durch den Suez-Kanal und das Mittelmeer nicht mehr befahrbar sein sollten. Dann wäre die Nord-Asien-Route von außerordentlich großer strategischer Bedeutung.
    Aber da die Wiedergeburt einer Art UdSSR-Regierung angedeutet wird, geht es wohl um die Gestaltung des Unionsstaates, der bisher nur zwei Gründungsmitglieder (RF und Weißrussland) hat und noch in der „Wiege“ steckt. Zentrale Staatsorgane wie Parlament, Präsident, oberstes Gericht, gemeinsame Streitkräfte usw. sind noch nicht konstituiert. Ich nehme an, dass damit der bald sich beschleunigende Gründungsprozess des neuen Unionsstaates gemeint ist, dessen Verwaltungszentrum vielleicht in St. Petersburg angesiedelt wird, wenn die NATO-Bedrohung dort gebannt wäre?

    1. === Erste Reaktionen ===

      Die offizielle Vertreterin des russischen Außenministeriums, Fr. Sacharowa erklärte:

      „Der heutige Anschlag auf die Krim-Brücke wurde vom Kiewer Regime verübt. Dieses Regime ist ein terroristisches Regime und weist alle Merkmale einer internationalen organisierten Verbrechergruppe auf. Die Entscheidungen werden von ukrainischen Beamten und Militärs unter direkter Beteiligung von US-amerikanischen und britischen Geheimdiensten und Politikern getroffen. Die USA und Großbritannien stehen an der Spitze einer terroristischen staatlich organisierten Struktur“,

      Hr. Peskow, Sprecher des Präsidenten (Auszug):

      „Die Ereignisse auf der Krim-Brücke und der Abbruch des Getreidehandels stehen in keinem Zusammenhang.“

      Ich greife diese Äusserung aus dem üblichen Blabla heraus, weil sie als Einzige nicht zum „Standard-Blabla“ gehört und weil sie mAn klar, fast hart deutlich macht, dass es für den erneuten Anschlag auf die Krim-Brücke („rote Linie“) eigene Reaktionen geben wird.

      Was mich persönlich angeht (so das denn jemanden interessiert), so bin ich noch zu aufgewühlt, sprich noch in der stark emotionalen „Zerbombt nazigrad und schickt denen, deren storm-shadow/skalp eingesetzt wurde eine ICBM in ihren wichtigsten Militär/Luftwaffen/Flotten Stützpunkt!“ Phase.
      Ich vermute, dass die russische Reaktion erheblich sein wird, aber mit kühlem Kopf berechnet. Und ich gehe davon aus, dass ein(ige) russische Offiziere, der/die für den Schutz der Krim-Brücke zuständig sind büßen werden, diskret und wohl nicht einmal berichtet, aber sie werden büßen.

      Ein Mann und eine Frau wurden bei dem terror-Anschlag massakriert – und ein Mädchen wurde nicht unerheblich verletzt (und das, Kinder als Opfer, ist was mich in den „Tötet sie alle!“ Modus versetzt).

      Aber es ist *nicht* Rachsucht, die mich treibt sondern Sorge um Russland. Wann wird man im Kreml endlich begreifen, dass angelsachsen nur und ausschließlich eine (1) Sprache verstehen, nämlich richtig grob mitten in die Fresse.
      Nebenbei bemerkt stelle ich fest, dass man im Aussenministerium etwas begriffen zu haben scheint. Fr. Sacharowas Äusserungen sind für russische Verhältnisse geradezu grob. Es gibt also noch Hoffnung.

      1. [anti-russische Scheisse gelöscht]

        ——————————–
        Ihre absurden Äusserungen sind hier nicht erwünscht. Auf nicht mehr Wiedersehen – Russophilus

    2. Kurz zu Martin Zoller. Beim Versuch, dem link zu folgen bekam ich Folgendes:

      Dein Browser wird
      nicht mehr unterstützt

      Aktualisiere deinen Browser kostenlos, um diese Website
      anzuzeigen und ein besseres Online-Erlebnis zu haben.

      „Dein“? Wer mich einfach duzt, mag zwar „modern“ sein, aber jedenfalls ein Arschloch.
      „besseres Online-Erlebnis“ – Aha, komplett durchamerikanisiert und ergo ein Arschloch.

      Auch: Was will der Typ? Leute umerziehen -oder- ihnen etwas sagen?

      Ich verwende *absichtlich und bewusst* keinen modernen Idioten-browser, täglich geupdatet. Und ich sehe eine Meldung wie die eben zitierte keineswegs selten – und meine Reaktion ist immer die gleiche, nämlich „Ich lasse mich von Idioten weder treiben noch umerziehen und über Computer-Sicherheit habe ich schon mehr vergessen als die überhaupt noch lernen können. Fickt Euch!“

      Aber es ist natürlich möglich, dass Hr. Zoller einfach ein vertrauenseliger und/oder IT ahnungsloser Mann ist und einfach nur „modernen“ durch-amerikanisierten Idioten in die Hände gefallen ist. Sollte das so sein, dann sollte mal einer seiner Leser ihn darüber informieren, dass sein webseiten-Betreiber ein Idiot ist und ihn/seine Seite schädigt.

      1. Werter Russophilus!

        Ich habe Yandex Browser für Mageia 8. Und alles was Adware ist, geblockt. „Du mußt alle Cookies zulassen!“ Muß ich nicht, mach ich nicht und tu ich nicht.

        Besagte Seite kommt bei mir ohne irgendwelche Meldungen. Seiten mit diversen Meldungen, cookies zuzulassen oder so, verlasse ich wieder oder öffne die mit dem ins Gefängnis eingesperrten Firefox (firejail firefox).

        „Merke: immer alles brav zulassen, so hat man die wenigsten Probleme.“

        Einen Scheiß werd ich tun.

        – Konrad Fitz –

      2. „Der Typ“ betreibt seit 1999 ein „mediales Geschäft“, nachdem es ihm gelungen war, im Dschungel Boliviens dank seiner Gaben den Absturzort eines Flugzeuges zu ermitteln und die dortigen Rettungs-Behörden darauf anzusetzen. Seither wurde er in Südamerika (und darüber hinaus) als Experte für Remote Viewing, Aura-Lesung, Vorhersagen usw. wegen seiner Treffsicherheit immer wieder angesprochen und brachte u. a. etliche Jahre in Südamerika zu. Aber auch der mittlere Osten samt Iran und die usppa sind ihm nicht „fremd“. Erst im Juni 23 „sah“ und verkündete er, dass Trump 2024 dass Weiße Haus zurückerobern wird. (Auch vor 2016 lag er damit richtig. M. A. n. dürfte allerdings der Tumult um die Präsidentschaftswahl 2024 schon lange vor dem eigentlichen Wahltermin dort „Stillstand“ und „hegemoniale Unwirksamkeit“ verursachen.)

        Da M. Zoller Behörden, Unternehmen und Privatpersonen (in aller Welt) berät, ist er auf den im WerteWesten und vielen anderen Regionen üblichen Internet-Diensten unterwegs.

        1. Und? Ich habe ja auch nicht seine medialen Fähigkeiten angezweifelt oder seinen Gesang oder Kochkunst, sondern einen spezifischen und faktischen Sachverhalt: Seine web-Seite.
          Und ich habe sogar ausdrücklich für möglich, sogar für wahrscheinlich gehalten, dass nicht er, sondern sein web-Seiten Ersteller und/oder Betreiber ein Arschloch ist. Anstatt mit mir zu argumentieren, wie fähig und toll er doch – was ich ja gar nicht in Frage stellte – sollten Sie lieber *ihn* kontaktieren und über den geschilderten Sachverhalt in Kenntnis setzen.

          Übrigens, das nur am Rande, benutzen ziemlich sicher nicht wenige seiner Anhänger/Kunden/potentiellen Kunden *alte* browser, alleine schon weil ihre Verbindung dürr ist. *Will* Hr. Zoller, dass zig bis hunderte Millionen Menschen seine web-Seite gar nicht sehen können? Wohl kaum, eher im Gegenteil.

        2. Auf dem Schlußstein des Obelisken in woschington steht die Jahreszahl 2024.
          Die Saturnanbeter in londominium und roma wissen das auch.
          Vati die Göttin und Bewacherin der Toten und des ehemals Etrustischen Friedhofes des Hügels auf dem der Vati kan steht, ist verbunden mit den satanistischen Obelisken DC, Rom und dem Obelisken „the needle“ in londominium.
          Komplett ALLE sind in diesem Saturnkult eingespannt….deswegen auch das erbärmliche Schmierentheater Rus -Ukro.

  2. Lieber Russophilus, herzlichen Dank für Ihren wie immer hervorragenden Artikel.

    Ja die Ukie-Nazis bleibt nur noch Terrosaktionen. Gegenoffensive wie erwartet totale Pleite. Heute mal wieder die Krim-Brücke dran. Das letzte mal haben die Russen die Hälfte des Elektrizitätsnetz entfernt. Diesmal dürfte die Strafe eindeutig höher ausfallen. Wird eine spannende Woche und die Nazi-Führung macht nun besser gleich heute ihr Testament!

  3. 2/3 aller Länder wollen ihr Gold bei sich behalten. Was? Dann stirbt doch die Elite der USpamArsch. Und wir Vasallen mit. Ich muss hier weg. Aber ich habe in der Schule russisch gelernt. Vielleicht erweist sich das doch noch als Vorteil.

  4. Danke für den neuen Artikel, Russophilus!

    Gestern erschien ein „Tacheles-Spezial“, in dem Herr Röper die Eindrücke seiner jüngsten „Front“-Reise schildert. Unter anderem berichtet er davon, dass – nach Aussage russischer Soldaten – wohl inzwischen auch Kampfgas eingesetzt wird (Minute 16:52)
    https://yt.artemislena.eu/watch?v=7lv1CHIW084

    … wundern täte es mich NULL – das Anglo-Zionisten-Pack ist/war zu allem im Stande und jucken tut es im Westen ja ohnehin keinen, wenn (egal welches) Recht gebrochen und drauf geschissen wird.

    „Scheint erstmal lustig zu sein: macron will angeblich mit modi (indien) einen Friedensplan für den Konflikt in ukrostan erarbeiten. Nur: Andererseits liefert(e) er die frz. Version von storm-shadow.“

    Über all die (wenn auch zum Teil gut gemeinten?) Friedenspläne kann ich nur noch müde gähnen. Was soll dieses alberne Gehampel eigentlich?! (Der Weg zur Hölle ist gepflastert aus gut gemeinten Plänen – vor allem, wenn diese Pläne nicht von Russland selbst kommen!)
    Sowohl Macron als auch Erdogan werden sich bei ihren „Salto-Rückwärts-Aktionen“ irgendwann die Beine brechen, wenn Russland die „Matte des guten Willens“ endgültig wegzieht. Was Macron betrifft, bin ich nicht verwundert – ich war eher verwundert, dass er sich auf einmal zu drehen scheint und sogar die Fühler in Richtung BRICS ausstreckte (was ja aber – oh Wunder – nicht lange gedauert hatte). Den Russen kann die erneute Kehrtwende aber egal sein, sie können „wie gehabt“ weiter verfahren.
    Aber Erdogan`s Aktionen / die Lage der Türkei (direkt am Unterbauch zu Russland) ist da doch noch etwas anderes.
    Endlich in die EU-Scheisshauszentrale zu kommen(?) – das kaufe ich dem nicht ab. So blöd kann kein klar denkender Landesführer sein. Bleibt die Frage, was da genau hinter steckt, und was sich Erdogan von seinen Tänzchen mit dem Wertewesten (ausser weitere Geldströme) wirklich erhofft?
    Oder hat man ihn (ganz schlicht) mit irgendwas bei den Eiern?

    Wie auch immer … Z!

    1. Werter Russophilus,
      Vielen Dank für den neuen Stoff!

      Das Verhalten Erdogans ist vielleicht nur scheinbar die eines ehrenlosen Wendehalses.
      Er ist fraglos ein Opportunist, aber kein Dummer und tatsächlich erkenne ich keinen Vorteil für ihn, weder in Sachen EU, noch in Sachen NATO.

      Meine Hypothese ist folgende:
      Erdogan erkennt zweifellos die Zeichen der Zeit und seine geografische Lage. Was nutzt ihm mehr: Frieden und Kooperation mit Rußland, Iran und dem Nahen- und fernen!- Osten
      oder
      ein Beitritt zu den zerbröselnden Eu- Strukturen mit ihren degenerierten Gesellschaften und die Nato, die am untergehen ist?

      Wenn Iran, Rußland und die Türkei strategische Partner sind und eine gemeinsame Langzeitstrategie verfolgen, was läge näher, als Erdogan als Quasi-Doppelagenten zu spielen?
      Die gierigen Eu- und Nato- Laffen fressen den stinkenden Köder sicher gerne.

      Das Ganze erinnert mich irgendwie an das Wagnerkonzert zuletzt, mit Prigoschin als Solisten und Putin(?) am Dirigentenpult. Auch da hatte ich schon Monate vorher, als Prigoschin *öffentlich* über angebliche Mißstände an der Front rummaulte, das Gefühl, das paßt nicht, das ist platziert.

      Ist Erdogans tatsächlich ein so verrotteter, korrupter, gieriger- und dummer!- Köter oder will er selbst, daß man ihn dafür hält?

      Es steht natürlich die Frage im Raum, was eigentlich damit bezweckt sein könnte und was er anrichten könnte, wenn man meiner Hypothese folgte.
      Ich bin nicht Geostratege genug, um darauf schlüssige Antworten zu finden. Gibt es welche?

      MfG horus

      1. Ja, auch ich gehe davon aus, dass die „Wende“ erdogans (Zustimmung zu schwulistans natu Beitritt) eine Maskirowka ist. Nicht zuletzt, weil es mit Verlaub, ziemlich scheissegal ist, ob noch ein räudiger und bedeutungslose Köter mehr im natu-Rudel ist oder nicht.

        Auch ist anzumerken, dass erdogan, der ja eine zentrale Rolle bei den Getreife-Abkommen war/ist, *sehr ruhig* auf die Kündigung durch Russland reagiert hat.

        1. Danke für den neuen Artikel Russophilus,

          nur kurz zum Thema Erdogan: wir wissen aus einigen Ausführungen Pyakins, das für die EU vom GP die Transformation in ein islamisches Kalifat vorgesehen ist.

          Frage: wer übernimmt dann die Steuerung dieses Kalifats?
          Dies könnte ein wichtiger Puzzlestein der Ambitionen Erdogans sein…

          1. @ alligator79

            Erdogans „Pirouetten“ sind nicht ungefährlich. Je weiter er (wie beim Eiskunstlauf) nach außen greift (oder sich reckt), desto schneller kann er die Balance verlieren und zu Boden gehen (siehe oben -„Blitz am Bosporus“).
            Einerseits muss er sich den NATO-Vorgaben „beugen“ und finanzielle IWF-Unterstützung für die im Niedergang befindliche türkische Wirtschaft in Anspruch nehmen, anderseits will er es auch nicht mit den wohlhabenden arabischen Staaten am Persischen Golf oder mit Russland und Iran verderben.

            Das Einzige, was ihm jetzt helfen könnte, wäre die Rückbesinnung auf die ureigenen türkischen Interessen und welche Partner am ehesten diese zu respektieren bereit sind. (Das würde seinen „Pirouetten-Lauf“ stabilisieren.)
            Falls aber Erdogan im Laufe der nächsten Monate von der Bildfläche „verschwände“, würde die Türkei als organisierende Kraft eines europäischen sunnitischen Kalifats ausfallen. Dann bliebe der Iran als schiitische organisierende Macht alleine übrig, wobei die religiösen Rivalitäten mit den mehrheitlich sunnitischen Moslems hinderlich wären. Es sei denn, dass das Organisationsprinzip der „islamischen Republik“ auch für Sunniten eine gewissen Anziehungskraft entfalten würde. Auf jeden Fall gibt es Prognostiker, die für Ende 2024 ein stark vom Iran beeinflusstes Kalifat in Westeuropa vorhersagen.

            (Die Erzählung über das europäische Kalifat läuft darauf hinaus, dass die in drei Stoßgruppierungen durch Deutschland westwärts ziehenden russischen Truppen nicht die Eroberung Deutschlands verfolgen, sondern den restlichen französischen Streitkräften bei Paris gegen die Kalifats-Truppen zu Hilfe eilen usw.)
            Im Moment kann ich aber der Vorstellung eines iranisch geprägten Kalifats in Westeuropa – noch dazu in Frontstellung zu Russland – überhaupt nichts abgewinnen. Ein reines Hirngespinst?

    2. Apropos Erdogans:
      Eines der Dinge, die er sich erlaubt hat, war ja wohl die Azov- Verbrecher zurück in die Ukraine zu senden.
      Das an sich hat schon für Kopfschütteln gesorgt, aber der eigentliche Hammer ist doch der:

      Wie kann es sein, daß Asov- Kommandeure von Rußland an die Türkei ausgeliefert werden, anstatt in -Rußland gefangengehalten, angeklagt, verurteilt und wieder eingesperrt?

      Wie bitte geht das denn zu?

    3. @TB

      Ist es nicht drollig wie friedliebend die Menschen doch sind – nur sogenannte ‚Friedenspläne‘ ohne Einbezug der Haupt-Parteien stinkt eher nach Verschwörungen und dem was Schakale und Hyänen so Verkörpern.
      Auf jeden Fall sieht man gut wen Russland im Auge behalten muss – alle jene die Friedenspläne ohne es aufstellen – sie sollten dann bei den Siegesverhandlungen speziell mit berücksichtigt werden.
      Die Frage ist nur wann diese stattfinden werden – es könnte noch eine sehr lange Zeit dauern mit vielen faulen Verträgen und herum Gewürge – es hängt ganz von der Stärke Russlands und seiner beinahe inexistenten Verbündeten ab und der Schwäche des Abschaums im Westen.

  5. Seltsam, dass in diesem Blog so gar keine Reaktion auf den Artikel bei Odyssee über die Urheberschaft und die Methode der Zerstörung der Pipeline zu lesen ist. Immerhin war das ja nicht nur eine nukleare Aktion auf die Pipeline, zudem war ja auch Kaliningrad durch den Fallout betroffen. Null Reaktion der Russen. Offenbar die Angst vor der Ausweitung der Spezialoperation in ein großes Desaster. Das wird aber unweigerlich kommen, wenn die Nato ihre Pläne umsetzt. Dann ist es auch mit der Neutralität der Ukraine vorbei, da das Land dann Aufmarschgebiet sein wird. Wäre doch besser, jetzt Nägel mit Köpfen zu machen und dafür zu sorgen, dass die Ukraine komplett demilitarisiert wird.
    Was die Brücke anbetrifft: Da mache ich mir keine Illusionen. Da wird Russland ein paar Marschflugkörper in Gang setzen, ohne dass ein entscheidender Effekt erreicht wird.
    Der Bär schläft zu lange.

    1. Ich denke Erdogan hat wie immer einfach geschaut wo er das meiste rausholt. Als Jugoslave habe ich mich über die zeitweise nähe zwischen Präsident Putin und Erdogan eh gewundert.
      Hat denke ich den Pro Russischen Positionen in Armenien und auch im Balkan eher geschadet.

      Generell denke ich das Russland keine echten Verbündeten auf diesem Planeten hat. Nur Länder die erfreut sind das die Nato anderweitig beschäftigt ist und nicht das nächste Land angreift. Das einzige Land das eine gewisse Bündnistreue zeigt scheint Iran zu sein. Und das nachdem die Russen auf bitten der USA diesem S 300 Raketen Jahrelang verweigerten. Aber auch hier sind es halt einfach zwei Länder die vom Westen zur Vernichtung vorgesehen sind die sich gegenseitig helfen. China schaut zu und glaubt wohl noch immer das die USA sich bei ihnen nicht trauen werden.

      Das mit der Brücke naja ich weis nicht die Ukrainer haben die Brücken bei Cherson beschossen und die beiden vom Duran haben darüber gelacht das es nur kleine Löcher macht und nichts taugt. Währenddessen die andere Seite frolockt hat das nach der beschädigung der Brücken die Russen sich werden zurückziehen müssen. Sie haben sich zurückgezogen wenn auch nicht nur wegen den Brücken sondern auch dem Damm.

      Jetzt reden die Ukrainer das sie die Verbindung zwischen Russland und der Krim kappen werden und dann Russland sich von selbst zurückziehen wird (eine angeblich von den USA ausgearbeitete Strategie). Und wieder hört man Leute davon reden das das bedeutungslos ist (diesmal the new Atlas).

      Mag sein das Russland am Ende gewinnt aber bis es soweit ist wird wohl jeder Teil der Ukraine den Russland übernimmt nur noch Schut und Asche sein. Wie auch im 2. Weltkrieg wo der Westen im Prinzip nur West-Deutschland und Frankreich wieder aufbauen musste während der Osten nur zerstörte Länder hatte.

      Ist das dann noch ein Sieg? Ich lese immer wieder Fragen ob die Prowestliche Orientierung es für die Ukraine wert war.
      Aber niemand fragt ob der aktuelle Kurs es für Russland wert ist. Vielleicht hätte man noch warten müssen Zähne zusammenbeissen und die Amis hätten mit den Chinesen angefangen und dann könnte jetzt Russland mit guten Ratschlägen und als Vermittler sich anbieten bzw. Profite machen als Zwischenhändler mit den Ländern die keine Geschäfte mit China machen dürfen.

      Gruß
      Kotromanic

      1. Kaum hatter zugesagtm schon hat Schweden die Auslieferung der zwei geforderten Personen zurückgezogen: Begründung: sie seien schwedische Staatsbürger und hätten Asyl bekommen.

        Übern Tisch gezogen? Wenn dem so sein sollte – habs gestern gelesen wo – dann hat man den ganz schön gelinkt. Sehr vertragswürdig die ganze Chose EU/Nato/Westen.

        – Konrad Fitz –

        1. Das hätte nur dann eine nicht insignifikante Bedeutung, wenn es die natu noch lange gäbe …

          Auch: Die haben erdogan gef*ckt? Nun, das wird ihm helfen, eine bessere und klügere Position für sein Land zu bestimmen.

          Aber die norwegischen Nutten können sich freuen, denn sie profitieren, weil die russischen Streitkräfte bis zu einen ganzen Nachmittag dafür aufwenden müssen, schwulistan in die Neutralität – und absolute Bedeutungslosigkeit – zurück zu führen.

        2. Finanzmedien schreiben, Erdogan soll ua bei der City verschuldet sein, er braucht einen IWF Kredit, um Schulden zu bedienen, daher wohl Unterstützung der City und der USA bei der IWF Zusage, Preis für die Hilfe war wohl der Schwedenbeitritt zur NATO. Wenns stimmt, was man nicht weiß, wäre der Grund nur ein Geldproblem des Erdogan.
          Das haben viele, die Politiker sind nicht frei, wenn Staatspleiten drohen und sie ständig aufschulden müssen.

          1. Und nebenbei verbrennt man heilige Bücher in Schweden Dänemark. Schweden kommt nicht in die NATO oder gar in die EU. Wieviele Mrd hatte die Türkei für den flugschrott anbezahlt und die Amis können weder liefern noch die Anzahlung zurückerstatten.
            Weil sie die 92 Trillionen Staatsschulden auf der Welt ansprechen, ohne Privatschulden +++, und die Zinserhöhung der ZB’s, ist eine Spirale zum absaufen entstanden.
            62% der Schulden wird von ‚privater’hand kontrolliert und dann schaue man sich diverse Staaten an wer da alles vorne liegt.
            Der Rest versucht so schnell wie möglich umzusatteln.
            Die Uni Kiel Albrechts und das Urteil zu Herr Baab. Da reicht ein Blick in die Biografie Albrechts um zu erkennen was alles im tollen Bündnis los ist.

            1. Nur zur Information: Schweden ist seit 1995 Mitglied der EU.
              Und sofern nichts dazwischenkommt, wohl demnächst auch Teil der nordatlantischen terrororganisation.

              1. Ein Land soll in ein Bündnis kommen, welches es schon praktisch vorher war.
                Das ist aber nicht der Punkt, weil es meiner Ansicht nach nicht darum geht ein Wirrwarr Land aufzunehmen, sondern im kollektiv mit unter zu gehen. Schweden, Finnland haben für sich bereitwillig erklärt : Wir zahlen für unsere Politik!
                Die Leute wissen nicht um was es geht, aber wir ganze Gesellschaften werden über diese eigene Politik in Haftung genommen.
                Jeder hofft auf den, der ‚uns‘ befreit, das ist eine Illusion oder Realität. Realität bedeutet, die Karawane (Kapital) zieht weiter.

      2. kotromanic
        17. JULI 2023 UM 18:48 UHR

        Der neue Kanal anstatt des Bosporus wird doch dieses Jahr fertig….Da gelten die Regeln der „alten Bosporus nicht mehr.
        😉

    2. @ haegar76

      „die Urheberschaft und die Methode der Zerstörung der Pipeline“ hatten wir bereits beim vorherigen Artikel erwähnt und (an) diskutiert.
      Wie bereits gesagt, war es ein Angriff auf alle an den „Nordstreams“ beteiligten Staaten mit nuklearen Sprengsätzen. Dr. Braun ist derjenige, der den Vorgang für die zivile Gesellschaft erfassbar gemacht hat. Er hat aber auch internationale Gremien und Regierungen über seine Erkenntnisse informiert, so dass die Staaten und internationalen Organisationen im Grunde darüber Bescheid wissen. Doch niemand von den „Staatlich-Wissenden“ ist gewillt, das an die große Glocke zu hängen. Am wenigsten Russland, weil es selber über seine Eskalations-Initiativen entscheiden und die Eskalation niedrig halten will.

      „Fallout“ im Sinne von „nuklearem Fallout“ dürfte im Raum Kaliningrad nicht aufgetreten sein. Da die Sprengungen etwa in 70 Meter Tiefe unter Wasser stattfanden, hat das Meerwasser der Gros der freigesetzten Partikel aufgenommen und dort die Ostsee-Lebenswelt geschädigt. Mit dem austretenden Gas gelangte sicher auch ein wenig davon an die Meeresoberfläche.
      Die Reflexion der Explosionswelle an der schwedischen Küste auf Kaliningrad mit den hohen Messwerten an der Erdbebenwarte von Suwalki zeigt, dass es (auch) ein geophysikalischer Angriff auf das Gebiet Kaliningrad war, der glücklicherweise glimpflich ablief.

      Wenn wir darüber nichts vernehmen, bedeutet das nicht, dass Russland keine adäquaten „Antworten“ vorbereitet. Die New Madrid-Erdbeben von 1811/1812, bei denen sich der Verlauf des Mississippi und des Ohio änderte, laden bspw. zur „Entfaltung tektonischer Kräfte“ ein, die den nordamerikanischen Kontinent bis zu den Großen Seen zerreißen. Aber es gibt noch mehr?!

  6. Hallo,
    darf ich mich ggf. auch einklinken?
    Bin zwar politisch nicht so gut drauf, wie manche hier.
    Ich bilde mir aber ein, logisch denken zu können, bin Techniker.
    Ab und zu würde ich gerne ein paar Gedanken ablassen….
    Bin über diesen Blog sehr erfreut!
    LG, Ecki

    1. Oha, da stehe ich mit vollem Namen,
      Ich möchte lieber das Kürzel „Ecki“ verwenden.
      Geht das noch?
      LG, Ecki

      ————————–
      Ja. Ich habe Ihre beiden Kommentare wunschgemäß editiert. Allerdings müssen Sie das „Namen“-Feld künftig selbst mit „Ecki“ ausfüllen – Russophilus

      1. Danke für die Einladung!
        Manchmal sind Sie etwas grob, das schmeckt mir jedoch meistens.
        Allmählich könnte man ja auch wild werden.
        Wenn ich mal wieder wild werde, werde ich schreiben…
        Ecki

        ——————————–
        Nochmal Namen entschärft – Russophilus

    2. Ja das trifft sich super, habe sofort eine Frage Ecki : ich habe die Bilder und Videos von der Krimbrücke angeschaut und versteh noch immer nicht, was sie zeigen. Gabs zwei Stellen, wo die Fahrbahn brach oder nur eine, die man von verschiedenen Seiten gefilmt hat?
      Ein Techniker sieht das sicher gleich. Danke im voraus.

  7. Zu „Kin dza-dza“ kann ich nur sagen: Ein wirklich aussergewöhnlicher Film!
    Vor allem die teilweise starke Reduzierung der Hintergrunddarstellung durch die Wüste kann da einige Eindrücke sehr verstärken. Der „kleine Mann“, dem die Ehrerbietung aufgrund seiner Hose zu zollen ist, trägt ja in der Szene mit dem doppelten KU! eine gelbe Hose und blaues Shirt. Bei welchem kleinen Mann habe ich solche Farben schon mal gesehen? Ansonsten musste ich mich da auch im Netz einlesen und den Film mehrmals ansehen, bevor der sich bei mir voll entfaltete. Hochaktuelle Handlung und gesellschafltiche Hinweise, die zum Nachdenken anregen.
    „Mama, Mama, was soll ich nur machen?“

    dksk

  8. — Erste, noch inoffizielle, Vergeltungs-Aktionen russischer Soldaten —

    Das beim terror-Anschlag auf die Krim-Brücke zum Waisen gewordene, nicht unbeträchtlich verletzte Mädchen heisst „Angelina“.
    Im Laufe des Tages schlugen ziemlich massiv Artillerie-Granaten bei den ukro-terroristen ein, die die Aufschrift „für Angelina“ trugen.

    Gut so, liebe Russen! Und bitte weiter feuern, damit sich das ukro-Nazi terroristen-Gesindel den Namen des Opfers seiner Gräueltat gut einprägt!

    Rand-Anmerkung: Offiziell heisst es ja, „die ukros“ hätten den terror-Anschlag verübt. Aber ich bezweifle das stark und gehe davon aus, dass es die brits waren (sbs).

    Wer eine friedliche Welt will, der wird dafür sorgen müssen, dass britland ein *Ex*-Land wird. Hr. Medwedew hat das ja bereits vor einiger Zeit unmissverständlich „angedeutet“. Ich hoffe, die Pläne dazu liegen weit oben in den Schubladen des russischen Generalstabs.

    Ja, ja, ich weiss, hach, das „könnte einen Krieg natu – Russland auslösen!!!“(kreisch) – nur: Erstens läuft dieser Krieg bereits und zweitens: Womit bitte will die natu denn Krieg führen? Ach ja, eben fällts mir wieder ein; es gäbe tatsächlich eine Möglichkeit: Die könnten ihre transen-„Soldaten“ und die Hochschwangeren schicken. Die Chance, dass sich zumindest einige Dutzend russische Soldaten totlachen ist durchaus vorhanden.

    1. Apropos Medwedew,

      Er spielt ja schon eine Weile den „bösen Bullen“… Im gestrigen Podcast des Blickwinkels wurde ich stutzig und sah im Quellverzeichnis nach.

      Tatsächlich hatte n-TV um 11.10 ein Statement von Medwedew veröffentlicht:

      „Sie verstehen nur die Sprache der Gewalt. Nur persönliche und völlig unmenschliche Methoden. Deshalb ist es notwendig, ihre eigenen Häuser und die ihrer Verwandten in die Luft zu sprengen. Wir sollten ihre Komplizen suchen und eliminieren und dabei auf die banale Idee eines Prozesses gegen sie verzichten. Das Wichtigste ist jedoch, die Führungsspitze der terroristischen Vereinigungen zu vernichten, ganz gleich, wo sich diese Insekten verstecken.“

      Insekten.
      Eine sehr ungewöhnliche Wortwahl.

      Für eine Echse existiert wohl kaum eine schlimmere Beleidigung als diejenige als „Insekt“ bezeichnet zu werden.
      Provokation.

      ———————————-
      Wunschgemäß … – Russophilus

      1. Gut hat er das gesagt. Und es indiziert, dass man sich in Moskau peu à peu von der sinnlosen Weise, den werte-westen zu betrachten und zu behandeln entfernt.

      2. Ich finde es nicht gut, daß die Russen so wütend werden, Medwedews Wortwahl erschreckt mich, ich will hier in Mitteleuropa lieber nichts drüberkriegen.

        1. @ Edmund Sackbauer

          Ich denke, dass Medwedew, bezüglich der gesellschaftlichen Emotionalität in Russland eine wichtige Rolle spielt. So wie man als Individuum sich selber in einer chronischen Emotionsstufe „festnageln“ kann (so wie bei uns mit dem „ewigen Schuldkult“) oder von anderen so fixiert wird, besteht auch auf Gesellschaftsebene dadurch die Gefahr, dass die gesellschaftlichen Lebenskräfte erlahmen (siehe Hinweis HDan). Es kommt also darauf an, die gesamte Bandbreite der Emotionen lebendig-wechselnd,, den Bedingungen entsprechend, zum Ausdruck zu bringen, sie aber nicht bei Wut und Hass „einfrieren“ zu lassen.
          Bei aller Emotionalität muss jedoch stets der Optimismus bestimmend bleiben, dass die hehren Ziele nicht nur erreichbar sind und bleiben, sondern dass sie tatsächlich erreicht werden, indem sich jeder einbringt. (Da sind wir wieder bei der politisch-moralischen Einheit des Volkes „als Unterpfand des Sieges“.)

          Mir missfällt auch häufig, die Art und Weise, wie Medwedew sich medial ins Zeug legt, In Bezug auf die Wahrnehmung in Russland und im „WerteWesten“ ist es wohl nützlich und im Sinne W. Putins.

          1. Medwedew hat eine enorm hohe Position, er sollte würdiger auftreten. Er darf sich nicht auf die Ebene einer persönlich angriffigen Streiterei herabbegeben.
            Die wahren Gegner der Russen im Westen sind die Großinvestoren, die lachen höchstens weil sie sehen, wie gut sie ihn treffen konnten.
            Die EU Politiker verstehen seine Vorwürfe sehr wohl, aber sie sagen sich wohl, sie könnens nicht ändern.
            Putins Zynismus, daß man in der EU nicht mal den eigenen Strick nimmt, um sich selbst zu erhängen, sondern den Strick sogar in den USA einkauft, hat keine Wirkung.
            Man muß als EU Staat eine reale Chance auf Umschuldung bekommen, man braucht den PRAKTISCHEN AUSWEG, daß man die Renten durchfinanzieren kann, dann läufts.

            1. Legen Sie mal so fest …
              Und was „würdig“ ist, definieren auch Sie?

              Die 14-jährige Angelina hing halb tot aus der Windschutzscheibe. Sieht man diesen Hintergrund, so hat sich Hr. Medwedew äusserst zurückhaltend ausgedrückt.

              1. Ich weiß nichts besser, Russophilus, ich denke nur:
                Es ist immer besser wenn ein brandgefährlicher Gegner NICHT weiß, was man denkt.
                Er soll schon gar nicht wissen, daß man sich über etwas ärgert.
                Wenn sie das wissen, schlagen sie dir genau auf diese Weichteile, immer wieder und immer wieder.
                Das macht ihnen Spass. Und du wirst mürbe geschossen.

                1. Ich habe bei Ihnen oft den Eindruck, Sie würden einfach mal behaupten.
                  Auch: Na und? Was verrät Hr. Medwedew denn? Dass er ein Mensch ist – denn jeder nicht völlig verkommene Mensch reagiert mit Trauer, Mitgefühl und Wut auf solche terror-Untaten.
                  Abgesehen davon kann es auch sein – und ist wahrscheinlich – dass die russische Führung sich eine Bandbreit zwischen Emotionen und rationaler Kühle vorbehält.

            2. Edmund Sackbauer
              20. JULI 2023 UM 17:58 UHR

              Na ja, ich weiß nicht. Aber der medjedev ( sieht ja dem Zaren Nikolaus Alexandrowitsch Romanow sehr ähnlich) lässt keine Gelegenheit aus die merkel Raute zu zeigen.
              Irgendwie traue ich all den Akteuren nicht mehr wirklich.

            3. @Edmund Sackbauer

              Da haben Sie die Sache im Überblick hervorragend zusammen gefasst was das ökonomische angeht. Bezüglich Medwedew denke ich auch so – aber wie HPB denkt, ist er auch eine Art Ventil.

  9. — Reaktionen, Teil 2 —

    … und diesmal offiziell.

    Geranien schlugen in zwei Regionen ein, u.a. Odessa.
    In mehreren Regionen des Landes heulen Alarm-Sirenen. Und es gab bereits starke Explosionen in der Gegend von Tschernomorsk (ehemals ‚Iljitschowsk‘, Oblast Odessa) sowie in/bei Otschakow (oblast Nikolajew).

    Rand-Anmerkung: Geranien tragen größenordnungsmäßig 10 mal so viel Sprengstoff wie lancet. Da krachts recht ordentlich.

    Einem „Bericht“ eines großen französischen Fernsehsenders (lc1) zufolge wollen die pol..en (gemeinsam mit allen 3 – 5 „Soldaten“ aus baltistan, haha) in Divisions-Stärke nach ukrostan verlegen, um die russischen Streitkräfte zu bekämpfen.

    Es werden mir zwar viele Russen (vor allem in Moskau) nicht zustimmen, aber ich halte dieses Vorhaben der pol..en für löblich und gut.
    Warum? Erstens weil es sowieso früher oder später so kommen wird und man Pickel lieber frühzeitig ausdrückt. Zweitens weil es die russische Entscheidung leichter macht. Welche? Na, die, anschließend über die Oder zu kommen.

    Also macht mal, pol..en! Ich wünsche mir zwar nicht die Lösung Verrecken – für niemanden, nicht einmal für 98% der brits und amis – aber wenn das der Weg ist, den ihr wählt, um die Welt vom Eiter-Pickel pol..en zu befreien, werde ich euch bestimmt nicht aufzuhalten versuchen.

    Und drittens, ich gebs zu, auch wegen der Erheiterung. „Pischer will Kampf mit Bären“ ist nunmal 1A Lach-Material.

    1. Hallo Russophilus,
      mal aus dem Bauch heraus,
      glauben Sie, dass, wenn England nicht mehr wäre, dann Ruhe einkehrt?
      Die sind doch inzwischen auch nur noch die Stiefelhalter.
      Und wenn Poland sozusagen in den Krieg eintritt,
      dann sehe ich schwarz für Europa, sehr schwarz.
      Das wird immer weitergehen und eskalieren.
      Darum habe ich mich in Eurem Dorf eingeklinkt,
      weil ich mir wirklich Sorgen mache.
      Ich muss vernünftig darüber reden können,
      dann wird es für mich etwas leichter!
      Hoffentlich schafft die Welt bald eine friedliche Lösung, es eilt.
      Ecki

      1. Jein. Solange es angelsachsen gibt wird nie Ruhe einkehren, jedenfalls nicht, solange die nicht zu kleinen, bedeutungslosen Hinterhof-Ländern zerschlagen sind und immer Atom-Raketen am Schädel haben.

        „pol..en“ – Ich habe da nur schlichte Tatsachen berichtet.

        Und Nein, das wird *nicht* immer weitergehen. Einfach weils vorne und hinten nicht reicht bei den werte-westlichen Kötern. Auch zu bedenken: In pol..en würden die russischen Streitkräfte unter Richtlinien kämpfen, die sehr anders sind als die ukrostan.

        Eskalieren wirds nur, solange *Andere* sterben. *Deshalb* ist pol..en nicht ungefährlich. Die machen es den angelsachsen – mal wieder! – möglich, Krieg weitgehend ohne eigene Leute zu spielen.

      2. Ich sehe das Friedens-Problem auf der finanztechnischen Seite. Bei den internationalen Hedgefonds und Großanlegergesellschaften liegen x-tausende Milliarden rum und die MÜSSEN investiert werden und müssen beste Renditen abwerfen. Und so kommen sie auf die Idee von Geschäften mit abgenötigten Staatssubventionen, Klimahysterie, Energieabzocke, Gesundheitsimpfindustrie und neuerdings Kriegswaffen en gros et en detail.
        Diese Anlegergesellschaften sitzen verstärkt natürlich in der City, aber auch in Deutschlands Finanzmetropolen und in USA etc.
        Ich seh das wie ein Spinnennetz, westweltweit. Da ist mit einer Bombe gar nichts gelöst.
        Dazu kommt, daß jeder Staat ständig neue Kredite braucht, geradezu tägliche Aufschuldungen. Das erklärt die sklavische Haltung der Politiker und willige Gesetze.
        Auf dem Brics Treffen am 22.8.23 in Südafrika wird eine mögliche Brics Währung besprochen. Wenn sowas gelingt bauen sie ihre schon bestehenden Investitionsbanken (AIIB, Brics Bank) aus, dann werden sich die pleite Staaten beim Osten, sprich: beim Brics Club verschulden können. Das reduziert die Abhängigkeit. Die nervösen US Behörden wollten wissen, welche Staaten heute schon heimlich Kredite in Anspruch nehmen, aber das wird natürlich nicht verraten.

        1. @Edmund Sackbauer
          Sie beschreiben es ganz richtig, als Spinnennetz.

          Es geht nicht darum das Netz wegzuwischen, das würde erneuert werden. Vielmehr geht es um die ganz wenigen Spinnen. Einige tief im Kaninchenbau behaupten ja es wären insgesamt nur Drei. 😉

        2. @Edmund Sackbauer

          Also meine Rente wird zu 0.03% järhrlich verzinst – diese Riesenfonds werden sich gewohnheitsmässig mit nichts weniger als 10% jährlich – im Minimum zufrieden geben. Die letzten Jahre waren für die 0.1% extrem gewinnbringend – entsprechend ist ihre Zerschlagung auch relativ einfach man benötigt lediglich ein neues ’sauberes‘ System – volkswirtschaftlich sind diese Vermögen (Michael Hudson) eh irrelevant, respektive extrem schädlich da sie die Produzierenden massivst schädigt.
          Der Gipfel in Cecil Rhodes – Land am 22.8 (satanische Zahl) wird nichts Konkretes bringen und V. V. Putin sollte nicht dorthin reisen – denn ER ist wahrscheinlich das Hauptziel….unterschätze nie die Niedertracht deiner Gegner !

          1. @HDan und alligator,
            wir müssen hoffen, daß es einen sanften Finanz-Ausweg gibt. Der Investitionsdrang und Gewinndrang ist nur EIN Aspekt, er erklärt, warum die Ukraine überhaupt Waffen geliefert bekommt, sie hat praktisch ihre ganze Industrie und ihre besten Ackerflächen an Investoren verkauft bzw verpfändet, um die Waffen zu bezahlen. Große Teile des Ukrainebodens gehören nicht mehr den Ukrainern oder ukrainischen Oligarchen. Das Volk hat kaum noch Boden, es wird auch als Arbeitskraft kaum noch gebraucht, daher verheizt man die überflüssigen Männer, die vielleicht sonst nationalen Aufstand machen würden, und wandern die Frauen mit Kindern aus. Sehr gute Geschäfte mit Kinderhandel und Organhandel.
            Man wird DESHALB IMMER Waffen und Söldner in die Ukraine liefern, weil es geht nicht um die Freiheit der Ukraine sondern um Westinvestitionen, die weg wären, würden die Russen am Boden vorrücken.
            Der ZWEITE Aspekt ist ganz ein anderer, ein Grundsätzlicher, und zwar daß es im Westen selbst eine allerkrasseste reich arm Kluft gibt, wenige Ultraultrareiche und viele massivst verschuldete Staaten und Völker, die von einer Kreditaufnahme zur nächsten betteln und zittern. Alle westlichen Staaten sind konkursreif. Entschuldung per Konkurs wäre Schuldenstreichung und Forderungsverzicht der Gläubiger. Klingt gut, aber man darf nicht vergessen: Die Millionen Altersrentenbesitzer und Sozialhilfeanspruchsteller jedes Staates sind genauso Staatsgläubiger wie die externen Banken und Großanleger, eine Forderungsstreichung bedeutet Volkselend und- aufstand. Für ein Geldreform-Konzept, also die Staaten zu entschulden und nur die Ultraultrareichen zu stutzen und nicht das Volk und seine Renten fehlt (noch) die politische Kraft. Man benötigt einen Starken, der einen beim Umschulden hilft. Und das könnte der vereinte Osten bald bieten.

            1. Edmund Sackbauer
              20. JULI 2023 UM 7:26 UHR

              Es gibt fast keine Staaten. Die Staaten sind alle seit 1918 eingefroren.
              Es gibt zwar eine Staatssimulation, worunter die Völker Staaten verstehen, aber es sind alles nur Firmen im See und Handelsrecht. Also Piraterie auf Land und nicht zu Wasser.
              Von daher kann auch kein Staat verschuldet sein.
              Sollte es jemals einen Friedensvertrag mit dem Deutschen Reich und seinen 25 Bundestaaten (1871bis 1918) geben, müsste sofort wieder der damalige Zustand der Staaten hergestellt werden und die UNO wäre obsolet.
              Einfach gesagt: Niemand von den Bürgern und den sogenannten Staaten haben Schulden. Bei wem denn?
              ..und, und, und..

              1. Nun heinz, egal ob man es Simulation nennt zB bei Besatzungskonstrukten oder ob man es Staaten nennt, weil sie auf völkerrechtlichen Verträgen beruhen, egal wie:
                In der REALITÄT gibts Organisationen von Menschen, die sich selbst Gesetze machen und wo es einen Steuertopf gibt, in den das Volk zwangsweise reinzahlt und worin man umverteilt, an einige wieder was auszahlt und wo gewisse Lobbyisten und Abzocker ihre Saugnäpfe dran befestigt haben. Das können Großbetrüger sein, das können aber auch simple Nichtstuer sein.
                DAS muß repariert werden. (Der Fleiss ist das gerechte Maß)
                Das heutige Kreditgeldsystem ist wie ein schwarzes Loch in den der gesamte Wohlstand verschwindet, es muß unbedingt reformiert werden, UNBEDINGT! sonst gehts täglich weiter bergab.
                Die Überschuldungswürgeschlange wird alle Staaten erdrosseln bis sie bewegungsunfähig sind. Die wenigen klugen Politiker können das alleine unmöglich schaffen, sie haben ANGST VORM VOLK.
                Das Volk, siehe zB Frankreich, hat nicht kapiert(!), daß es noch tiefer runter geht, wenn man Ansprüche stellt. Man darf nur dann Ansprüche stellen, wenn man mit einer harten Geldreform einverstanden ist, sonst macht man alles nur schlechter.
                Die wenigen mitdenkenden Politiker wissen, daß sie keine harte Reform wagen können, weil sie vom Volk gelyncht werden und deshalb lügen sie und drehen sie wie die Pest. Und die ultrareichen Gläubiger wollen sowieso jeden Staats-Konkurs verhindern, weil sie dann all ihren Einfluß auf die Gesetze, ihre Abzockermacht und ihre Ultravermögen verlieren und daher lügen ihre Medien wie die Pest.
                Wir haben nur dann eine Chance, wenn wir ALLEvernünftig werden und bodenständiger und fleissiger werden und nur das essen und anziehen, was wir selber herstellen. Dann wird alles wieder gut und die zu fetten werden- simsalabim- durch die Bewegung ebenfalls wieder schlank. Nur Vorteile, auch fürs Gesundheitssystem und die gute Laune kommt auch herbei.

                1. Edmund Sackbauer
                  20. JULI 2023 UM 17:42 UHR

                  Ja, die „Realität“ ist brutal. Ich gebe Ihnen da vollkommen Recht was sie geantwortet haben.
                  Ihr Satz „Wir haben nur dann eine Chance, wenn wir ALLEvernünftig werden…“ ist auch mein feuchter Traum.
                  Ich kann nur nicht erkennen, wer „ALLE“ sind.
                  Vor allem der Konjunktiv „wenn“.

                    1. Nur noch ein letztes Wort. Das Zurechtrücken der Dinge ist kein Traum, es ist die Zukunft.
                      Entweder leben wir künftig freiwillig einfacher oder die Armut zwingt uns dazu. Die Armut kommt entweder schleichend langsam oder als Folge eines großen Kriegs.
                      Das Gute ist: jeder einzelne hat – unabhängig von der großen Weltgeschichte- die Chance sich selbst zu retten, indem er jetzt real fleissig ist und den Acker sucht, von dem er künftig essen wird.

                    2. Ein Blick auf Drogen-Süchtige sollte Sie eines Besseren belehren. Und dämokratie ist eine erwiesenermaßen äusserst mächtige Droge. Dazu kommt noch, dass, um es höflich auszudrücken, Intelligenz nicht nur ungleichmäßig verteilt ist sondern auch sparsam.

                      Hätte ich als Landesvater die Wahl zwischen haufenweise dealern und Heroin-Süchtigen -oder- dämokratie, würde ich jederzeit die dealer und Drogen-Süchtigen wählen, denn beide, dealer und Drogen-Sucht sind zu besiegen, Dummheit aber gar nicht und soziale Verkommenheit nur sehr schwer, erheblich schwerer als dealer.

                    3. Dessen bin ich mir bewusst, zumal selbst wenn ich mir es erlauben würde diesbezüglich zu träumen, mich heute die harte „Realität“ eines besseren belehrt hat, da die Nachricht, daß es einen Rekord Ticket Vorverkauf für die nächste Fußball „Bundes“ Liga- Saison gegeben hat, und die Vereine gar nicht mehr wissen, wohin mit der Flut der Anfragen für Tickets ( Früher hieß das -Eintrittskarten-), auf den Boden der Tatsachen aufklatschen ließen.
                      Aber egal, ist ja eh alles divers.

            2. Einen „sanften Finanz-Ausweg“ wird es wohl nicht geben. In dem Moment, wo sich einige Akteure entschließen, den Wert ihre Währung / Zahlungsmittel physisch zu decken, wird der fiktive Charakter vieler finanzieller Ansprüche zu Tage treten und deren Entwertung verursachen.

              Schon im alten Zweistromland und bei den zehn Stämmen der Hebräer war bekannt, dass durch arbeitsteilige wirtschaftliche Tätigkeit Abhängigkeiten und Schuldverhältnisse entstehen und verstärken, die nach sechs Jahren die Existenzfähigkeit der Wirtschaftsakteure bedrohten. Deshalb das Sabbatjahr, um die Schulden „zu löschen“ und die Haussklaven frei zu lassen.

              Dieses Dogma der Entschuldung kam bei den Griechen damals nie an, u. a. weil Fremdstämmige davon ausgenommen blieben und die reichen Hebräer deshalb nicht am „Hungertuche“ nagen“ mussten.
              Ich bin mal der Frage nachgegangen, wie eigentlich die attischen Eupatriden zu ihrem Reichtum und Einfluss gelangen konnten. Schließlich war das vormals gemeinsam bewirtschaftete Clan-Eigentum nach bestem Wissen und Gewissen (wie von einer äußerst gewissenhaften Boden-Reform-Kommission) gerecht und einvernehmlich (und ohne jede Korruption?) aufgeteilt worden?
              Wieso entsprangen aus den dann vorherrschenden Ware-Geld-Beziehungen des Marktes Einkommensunterschiede der Produzenten, die einerseits zu Reichtum und anderseits zu Schuldsklaverei führten? Solch schlimme Verhältnisse, dass Athens Wirtschaftskraft und Wehrfähigkeit darunter litten.
              Für das Auftreten Drakons mit seinen strengen Gesetzen, des Gesetzgebers Solon und des Tyrannen Peisistratatos, der die Solon’schen Gesetze verwirklichte, muss es ja Gründe gegeben haben. Und die lagen in den unvollkommenen Schuld- und Erbschafts-Regelungen nach der „großen Privatisierung“. …

          2. @HDan

            Ein Stein ist von meimem Herzen gefallen V. V. Putin wird nicht nach Cecil Rhodes Land reisen – Gott sei gedankt !!

            1. Und in gar nicht mehr ferner Zukunft werden es Andere sein, die lieber nicht mehr herum reisen, wohl wissend, dass man sie mit beträchtlicher Wahrscheinlichkeit „nicht willkommen hieße“ …

    2. Hallo Russophilus,
      habe vorhin einen kurzen Kommentar geschrieben,
      der war erst nachlesbar,
      als ich wieder nachgeschaut habe, war er wech.
      Bin ich Ihnen dabei irgendwie auf die Zehen getreten,
      ich wüsste nicht, warum?
      Machen wir nochmal einen Test…
      Ecki

      1. Keine Sorge. Das liegt daran, dass hier händisch freigeschaltet wird, was oft etliche Stunden dauert (tschuldigung, bin nur ein Mensch und muss auch noch ein Leben leben, arbeiten , usw.)

        1. Alles klar,
          bin ja, wie gesagt, alter Techniker.
          Meine Prämisse lautet:
          Wenn Du mechanisch lösen kannst, nimm Mechanik
          (z. B. Holz).
          Wann das nicht reicht, nimm Elektrizirät, aber analog.
          Wenn es immer noch nicht reicht, lasse die Datenfuzzis ran.
          Dann will ich von denen aber eine schlüssige Lösung,
          dann können wir zusammen etwas bauen.
          Was sich da momentan bezüglich „KI“ zusammenbraut, macht mir Angst.
          Mich verwundert, dass es bei uns nicht „AI“ heisst, „Artificial Intelligence“, das klänge doch viel moderner…

    3. @Russophilus

      Ich erwarte da nur Dolch-Einschläge im Multipack auf das Präsidialgebäude – denn es ist vollkommen egal ob der Elendsky lebt oder nicht lebt so oder so – aber es wäre eine Nachricht in Grossbuchstaben an die Kuratoren.
      Zudem fragt man sich wie zwei Überwasser-Objekte (ferngelenkte Jetski) überhaupt nur in die Nähe der Brücke gelangen konnte – im Prinzip ist es die Antwort auf die Nichtverlängerung des Getreideabkommens von Innen und Aussen – denn jemand hat sehr sehr tief geschlafen – mit Absicht natürlich.
      Es ist die Mitteilung, der Verräter – „Russland wird nichts unternehmen bezüglich dem Getreideexport (und Militärimport) der Ukros via Odessa et al“.
      Der „Putsch“ scheiterte zwar, aber nur halb. Wie Pyakin richtig bemerkt kämpft Russland mit einem schwachen Hinterland – und nur die relative Schwäche der Gegner bewahrt vor der Niederlage – die russische Führung hat noch einen weiten Weg vor sich, nur je länger es geht umso gefährlicher wird es.

      1. @ HDan

        Trotz aller Schwächen erwarte ich, dass Russland kurzfristig durch die Stärkung seiner Rüstungsindustrie einen überwältigenden Rüstungsvorsprung (Output) gegenüber allen NATO-Staaten und deren Anhängseln gewinnen wird. Und wenn die Ausrüstungen erst mal im Truppendienst und dann in der Gefechtspraxis angekommen sind, vergeht nicht mehr viel Zeit, bis dies auch als überwältigende Macht in der konventionellen Kriegsführung sichtbar wird.
        Ich vermute, dass die Wende auf dem Rüstungssektor schon fast vollzogen ist und seither Früchte trägt. Im zweiten Halbjahr 2023 werden russischen Machtpotenzen dann (am Boden) auch ihre sichtbare Wirkung entfalten.

        (Ärgerlich ist natürlich, wenn da das Waffen- und Munitionsdepot eines Übungsgeländes auf der Krim „in die Luft fliegt“, wie heute gemeldet.)

          1. Die Russen haben das derzeit richtige bodenständige Wirtschaftssystem. Sie brauchen auch keine Währungsreform und haben das Gold zur kommenden Deckung bereits auf der hohen Kante. Der Lebensstil: Einfache Ware, haltbar, kein Schnickschnack, sondern Funktionalität pur. Sie haben die notwendige charakterliche Bodenständigkeit, zumindest am Land noch, es herrscht heute de facto Vollbeschäftigung, sie haben kaum Staatsschulden weil der Staatskonkurs noch nicht so lang her ist, (sprich: es war noch nicht so viel Zeit um sich frisch zu überschulden) und das beste:
            Sie haben eine Deckung für den Rubel der Sonderklasse.
            Sie brauchen nur zu buddeln und abzuholzen und sie haben ALLES was das Herz begehrt. Öl, Gas, Holz, Kohle, Uran, Gold, alle Arten von Metallen, seltende Erden, fruchtbare Böden, sogar Südklima in Sotchi. Sie sind nur durch interne Zersetzung angreifbar, von außen militärisch nicht besiegbar.
            Beneidenswert.
            Deshalb sind die Investoren ja auch SO SCHARF auf die Landflächen im Osten.
            Scharf sind sie seit Napoleon. Und Halford Mackinder mit seiner Herzland Theorie hat geradezu eine Wissenschaft draus gemacht, daß man sich als Seevolk dort die Macht sichern muß, dann regiert man die Welt.

            1. Im Osten von ukrostan machen nicht wenige „investoren“ den Boden sogar noch fruchtbarer. Zugegeben, als Dünger zu dienen, ist wohl kaum das höchste wünschenswerte Ziel, aber nun ja, für viele ist „Dünger“ eben das obere Ende des Machbaren.

        1. @HPB

          Das hoffe ich auch – nur man darf nicht vergessen, es ist kein Zuckerschlecken für die Soldaten in den Gräben und den täglich terrorisierten Zivilbevölkerung – irgendwann wird die Kriegsmüdigkeit schwer wie Blei die Nation herabziehen – vorallem wenn man ständig schwere Rückschläge (und ja für die Krimbewohner ist das jetzt ein schwerer Schlag) erleben muss und schon gar nicht wenn die Ukros jedes dreiviertel Jahr eine Offensive starten können, und man selber keinen Lichtschimmer am Horizont sieht….- Psychologie !
          Aber eventuell wird sich Russland ja auch mit einem faulen ‚Frieden‘ abfinden – darauf jedenfalls wird im Westen und der 5. Kolonne hingearbeitet – was Russland in der Zwickmühle halten wird – es wird ein sehr grosses Militärkontigent unterhalten müssen – da natürlich das Geschmeiss erst locker lässt wenn es gelähmt ist (solange sie aus Luft Geld schöpfen können – bezahlt die Welt die Panzer und Raketen) und nicht mehr angreifen kann (auf allen Ebenen). So wird man also wenn man siegen will, das Hauptbesteck im Westen zerdeppern müssen – so dass die Amis aus Europa verschwinden (die Pinscher kann man danach gesondert ‚behandeln‘)….., am besten so dass der Dreck Richtung Westen flieht, oder dann örtlich den verdienten Prozess bekommt vor einem Hintergrund der grossen Angst (siehe die Fliehenden).
          Unwahrscheinlich – aber träumen darf man ja….

  10. Nach wie vor: Exzeptionell der Saker.de
    Des herzlichen Dankes wert.
    Für mich hat sich herausgestellt, daß die Spirale von Empörung zum Zorn, von da aus zur Wut, gefolgt von Verachtung und schließlich purem Hass zu befeuern, sehr ungesund ist. Daher bemühe ich mich beim Zorn innezuhalten.

  11. Ich klinke mich auch gerne in diesen feinen, informativen Blog ein, mit zwei Fragen an Russophilus:
    Wann und mit wem in der BRD meinen Sie, wäre ein guter Zustand der deutsch-russischen Beziehungen wie Anfang 2000, unter Kanzler Schröder wieder möglich?
    Welche Vorleistungen sind zu erbringen ?

    Danke, Matze.

    1. Am ehesten wohl mit der AfD. Früher mal gab es auch in der spd so Einige, zumindest in der Führungs-Ebene und womöglich sogar programmatisch, die nicht Russland-feindlich waren – aber das ist heute erschreckend offensichtlich nicht mehr der Fall. Also wohl nur die Afd.

      „Vorleistungen“? Hmm, mit Putin als Präsident wohl nach wie vor immerhin die Überlegung wert. Nicht wenige Andere würden wohl sagen „Die Vorleistungen einer durch und durch verkommenen Nutte, die fröhlich – und hinterhältig – gegen uns kämpfte, interessieren uns nicht. Euer Land (de) bleibt also genau das, wozu es geworden ist: Eine bedeutungslos, völlig verkommene Nutte. Eure ‚botschafter‘ können sich hinter denen von den lulu-lala Inseln im Pazifik anstellen“. Aber, wie gesagt, mit Putin als Präsident wäre vermutlich sogar mehr möglich.

      „Vorleistungen“, Teil 2 – „wir“ haben Russland *planvoll* so schwer geschädigt, wie es „uns“ möglich war. Selbstverständlich sind diese Schäden vollumfänglich auszugleichen und *geraubte* Vermögen *vollumfänglich*, schnell und mit Zinsen zurück zu zahlen.

      „Vorleistungen“, Teil 3 – Das Problem mit Hinterhältigkeit, Räuberei, etc. ist, dass man nicht nur Vertrauen sondern auch die Grundlage für Vertrauen bricht.
      Auch: Man stelle sich vor, eine Ex-Frau wäre mit den ärgsten Feind – und seinen Kumpels – ins Bett gestiegen und hätte einen auch noch angezeigt („Er hat mich oft geschlagen und wollte mich zuletzt sogar ermorden!“) und hätte einen auch noch soweit es ihr nur möglich war finanziell geschädigt und Haus und Auto mit Nazi-Symbolen beschmiert … und käme ein paar Jahre später wieder angekrochen. Würde man ihr auch nur den Hauch einer Chance geben?

      Ich persönlich denke, dass der passabelste Weg der wäre, dass die Russen hier einmarschieren und mitteilen, dass die abgehalfterte und verkommene Nutte einen neuen Herrn hat. Und hier aufräumen und das Land wieder halbwegs restaurieren … und dann irgendwann mal, Jahre und Jahre später beginnen, zurück/ersetzt zu bekommen, was „wir“ geraubt und beschädigt haben. Womöglich – ein sehr großes Vielleicht – hätte man nach ein paar Jahrzehnten wieder eine Basis erreicht, über etwas wie Partnerschaft überhaupt mal wieder nachzudenken.
      Unser Vorteil bei dem Arrangement: Wir würden nicht nur weitaus weniger verlieren und bluten als mit den amis, sondern das Land könnte sogar gesunden und wieder zumindest eine kleine Version dessen werden, was eigentlich in den „Genen“ des Landes liegt.

      Aber das alles ist, fürchte ich, blanke Theorie. Selbst ein „uns“ augenscheinlich noch immer nicht böse gesinnter Putin dürfte Schwierigkeiten haben, den Russen zu erklären, warum man den Aufwand treiben sollte, aus einer der verkommensten Nutten eine Art gute Freundin zu machen.
      Wir haben fast nur noch die Geographie und auf verdrehte Weise die angelsachsen auf unserer Seite („Erschlage den bissigen Köter des Feindes nicht sondern verpasse ihm einen Maulkorb; er könnte nich eine gewisse Nützlichkeit haben“).

      1. Danke, Russophilus,
        so in etwa dachte ich mir das auch. Falls es ganz heftig kommen sollte und Russland sich um die tollwütige polnische Regierung kümmern müsste, könnte eventuell ein Tauroggen II , wie im Dezember 1812 auf die russische Seele besänftigend wirken.
        Nur wo ist der neue General York?

  12. Anschlag auf die Brücke zur Krim? Ich hab in den letzten Tagen nichts mitbekommen, weil anderweitig beschäftigt. Kann mich mal jemand informieren?

      1. Nicht das (zuerst) fehlende Zauberwort ist das Problem. Sie können die Antwort inzwischen sogar auf so ziemlich allen medien finden. Entstellt natürlich, aber der Kern ist kaum zu übersehen.

        1. Wie jetzt?
          Bei ntv z.B. wurde nur von einem „Zwischenfall auf der Krimbrücke mit toten und verletzten berichtet.
          Von terrorischtisch keine Rede.
          ..na ja, egal

  13. Danke, Russophilus, für den neuen Artikel.
    Ich weis, Sie möchten es, vielleicht, nicht, dass man hier Pjakin einstellt. Aber diesmal gibt es was zu hören. Der Mann hat viel Mut, die Wahrheit zu sagen. Schließlich ist er ja dort, wo die Sachen auch geschehen.

    Valerij Pjakin. Frage-Antwort von 17.07.23
    (Валерий Викторович Пякин. Вопрос-Ответ от 17 июля 2023 г.)
    Der ganze Vortrag ist aber russisch.
    Auf sein Vortrag gibt es 1.011 Kommentare, obwohl es nur ein einziger Tag seit gestern ist.

    In diesen Kommentaren wird Pjakin als ein echter Patriot bezeichnet und als sehr mutiger Mensch.
    Er schildert die ganze Situation mit Erdogan, mit Medwedev, spricht auch über Peskow, über Prigoschin. Er erklärt, was mit Al. Lukaschenko ist. Warum er als Batjko (Батько) bezeichnet wird.
    [kaputten zensortube link entfernt. Ersatz kommt gleich … – R].
    Oder einfach „Валерий Викторович Пякин. Вопрос-Ответ от 17 июля 2023 г“. eingeben.
    Herr Russophilus, ich weis, der Link ist verkehrt eingestellt, mit individos hat nicht geklappt. Derjenige, der mir hier einen neuen Rechner eingesetzt hat, hat auch gleichzeitig „Ordnung“ gemacht, seitdem finde ich den Zettel mit invidios nicht mehr.

    Anpe

    ——————————-
    Sowieso nicht funktionierenden zensortube link entfernt – aber ich weiss, dass gleich einer zu invidio.us kommt … – Russophilus

    1. Da („Pjakin“) haben Sie mich wohl missverstanden. Ich habe nichts gegen Hr. Pjakin und er sagt auch mAn öfter mal kluge Sachen. Wogegen ich mich stellte war, dass hier eine Zeit lang von ein paar seiner Fans alles mit Pjakin zugekleistert wurde.

      Wer gelegentlich mal etwas wirklich Gutes und Lesenswertes von Hr. Pjakin hat, darf das natürlich gerne hier verlinken oder, am besten schon übersetzt oder zusammengefasst, hier einstellen.

    2. @ Anpe

      Danke für den Verweis auf den aktuellen Beitrag von Herrn Pjakin.
      Leider spuckt die automatische Übersetzung nur zusammenhang-loses Zeug aus, wodurch dieser Beitrag (für jene, die der russischen Sprache nicht mächtig sind) ein „Schuss in den Ofen“ ist.
      Wäre es möglich, dass Sie (oder ein anderer Dörfler, der Russisch kann) einmal ein paar Zeilen zum Inhalt des Beitrags schreiben könnten? Es muss ja kein Aufsatz werden, ein paar der Kern-Aussagen würden mir persönlich schon weiter helfen – und ich bin mir sicher, dass es hier, neben meiner Wenigkeit, noch viele andere Leser gibt, die gerne wüssten, was dort vorgetragen wird.

      ps:
      Hier ein weiterer Beitrag von Herrn Pjakin vom 1.07.23 zum Thema „Unruhen in Frankreich“ (auf Deutsch)
      https://yt.artemislena.eu/watch?v=Qom6IF3aqeA

      1. @TB
        Der Vortrag von Pjakin erschien am 17.07.23. Leider, heute am 20.07.23 ist vieles gelöscht und auch ersetzt worden. Hier ein kleines Teil von seinem Vortrag.

        Getreideabkommen. Das gesamte in der Ukraine für den Export angebaute Getreide geht bis Neujahr zur Neige. Im Januar ist alles aufgebraucht, was kaum jemandem bekannt ist. Das Geschäft ist für den Westen zu den von ihm gewünschten Bedingungen abgeschlossen. Die Qualität dieses Getreides ist sehr niedrig und versorgt den östlichen Teil Europas. Das Getreide ist nicht fürs Brot geeignet. Durch die Verlängerung dieses Abkommens wird die Ukraine vom Westen aufgerüstet.

        Die Ukraine ist sehr gut darin, Soldaten zu motivieren. Trotz der enormen Verluste in den ukrainischen Streitkräften sagen die Informationen etwas anderes.

        Über Gerasimow. Gerasimow entfernt gezielt die besten Kommandeure aus der Führung der Truppen. Er ist ein Verräter, er desorganisiert die Aktionen der Soldaten. Pjakin spricht von Intrigen im Hauptquartier, von Parkettgenerälen, denen es um ihre eigenen Belohnungen geht und nicht um den Sieg Russlands. Diese Militärelite erhält Anweisungen aus Washington. Gerasimow entlässt Generäle, die gut kämpfen.
        Hier gibt es eindeutig eine direkte Verbindung zum Getreideabkommen, die Anweisungen kommen direkt aus dem Verteidigungsministerium. Das Gleiche geschah 1991, um Russland zu vernichten.

        Über Erdogan. Erdogan hat noch nie sein Wort gehalten. Das zeigt sich deutlich am Beispiel der Asowen. Er hat während des Putsches gezögert, ob Russland standhalten würde oder nicht. Und nach diesem halbherzigen Mjatesch steht Russland immer noch. Erdogan liegt immer falsch, er liegt auch jetzt falsch. Wir brauchen keine Welt ohne Russland.
        Der Westen braucht den Zusammenbruch von Russlands Front, er braucht einen Bürgerkrieg in Russland. Aber Russland weiß, wie man kämpft. Und Leute wie Gerasimow brauchen die Armee zum ausbluten.
        Russland ist nicht kollabiert, es ist stabil.

        Wie gesagt, es ist vieles aus dem Vortrag rausgeschnitten.

        Anpe

        1. Vielen Dank, Anpe!

          Diese Lösch und Zensur-Orgien sind zwar einerseits ärgerlich, deutet aber andererseits darauf hin, dass bei so einigen Leuten der Kittel ordentlich brennen muss.
          Ich hatte ja gestern einen anderen Vortrag von Pjakin verlinkt, heute morgen war dann ein weiterer erschienen;
          „Prigoschins Aufstand“
          https://yt.artemislena.eu/watch?v=iDQtxV0E888

          Auch hier wurde das Thema „Probleme in den höchsten Etagen“ (General Gerassimow) angesprochen, evtl. handelt es sich sogar um den selben Beitrag?

        2. @ Anpe

          Was Pjakin so „heraus haut“, scheint nicht ganz stimmig zu sein. Da Präsident Putin nun mal die Vollmachten für die Sicherheit und Verteidigung Russlands inne hat, kann er doch einen „Verräter“ wie den Oberkommandierenden der russischen Streitkräfte in der Ukraine – und obendrein Generalstabschef – Gerassimow nicht einfach schalten und walten lassen, wie es ihm beliebt. Er würde ja selber durch Unterlassung von dessen Ablösung zum Verräter? Das hieße ja, dass der Präsident nicht im Sinne seiner Vollmachten handelt!
          Ist das wirklich so? Oder weiß der Kritiker einfach nicht, was nach Vorgaben des Oberbefehlshabers und des Sicherheitsrates im Verteidigungsministerium und im Generalstab unter Geheimhaltung für die nächsten Monate oder Jahre geplant wird?
          Ich halte durchaus auch andere Erklärungen für möglich, warum Gerassimow uneingeschränkt seine Funktionen ausübt. Offenbar macht er unter den gegebenen Bedingungen nicht viel verkehrt.
          Wenn erfahrene und geachtete Kommandeure abgelöst werden, muss nicht unbedingt ein niederträchtiges Motiv dahinter stehen. Vielleicht bringt man sie aus der „Gefahrenzone “ und dem öffentlichen Raum, weil sie an anderer Stelle als Befehlshaber zukünftig dringend gebraucht werden?

          Insofern könnte bspw. die „Wagner-Verstrickung“ ein erstklassiges Feigenblatt für das „Aus dem Verkehr Ziehen“ dieser Leute bzw. für das Maskieren anderer Absichten bilden.
          Irgendwann wird auch Pjakin dahinterkommen.

          1. @HPB,

            um Ihren Beitrag noch mal ein bisschen zu „illustrieren“ – Beispiele finde ich immer sehr hilfreich – habe ich mir das Gespräch Mr. M., Garland Nixon und Scott Ritter angeschaut.

            Mr. Ritter sagt da: „Wenn jemand (extrem) meckert das die Truppen nicht rotiert werden – und (vermeintlich) abberufen wird; dann sagt mir das was? U.U. das ich eine Offensive starte, da wäre eine Rotation kontraproduktiv!“

            Unabhängig davon ob er jetzt Recht hat oder nicht (in der Sache hat er gewiss Recht, d.h. ich rotiere nicht wenn ich was plane): Es gibt Dinge die wir nicht wissen – und daher nicht verstehen. Und Maskirowka muss ja auch immer in Betracht gezogen werden.

            @Russophilus,

            wie Sie wissen – aber trotzdem: Vielen lieben Dank für Ihren neuen Artikel!

          2. @HPB
            Mag sein, so in etwa hat es Pjakin auch erklärt, wurde aber aus dem ersten Vortrag gelöscht.
            Pjakin, so wie andere bedauern das Ganze, da wegen diesen Verschiebungen durch die Generäle massenhaft Soldaten ums Leben kommen.
            Anpe

    1. Lieber Anpe, liebes Dorf.
      Die Seite wurde wohl vor einiger Zeit gehackt. Nun sind sie wohl hier zu erreichen
      https://yewtu.be/
      Danke Russophilus für deine tolle Arbeit.

      LG Leser Jochen

  14. Danke für den Artikel.

    Ein paar Ergänzungen dazu (aufgrund der letzten Ereignisse):

    Wie so häufig wird von den Nachrichtenproduzenten (in welcher Form auch immer …) ein falsches Bild vermittelt.

    Bei der Aufnahme von Finnland und Schweden in die NATO geht es keineswegs um eine erweiterte Bedrohung für die RF, sondern (wieder einmal …) gegen die eigenen Handlanger.

    Wären die beiden Staaten nicht beigetreten, hätten einschlägige „EU-Giganten“ (BRD, FR) die Möglichkeit gehabt, sich (wann auch immer …) „durch die Hintertür“ an der neuen Wasserstraße anzuhängen. So wurde selbige in Richtung Europa zur NATO-Sackgasse.

    Da sind wir auch schon beim Hauptthema angelangt … und es geht Schlag auf Schlag:

    1. Erdogan lässt Schweden in die NATO ( … was die RF schon laaaange vorhersah)

    2. der Getreidedeal wird (von Russland!) platzen gelassen

    3. die beiden Asov-Brüder werden auf Druck aus Washington (was die RF schon laaaaaaange vorhersah) an die Ukraine übergeben

    4. Stellungen und Basen der Türkei in Syrien werden „flachgelegt“ (vielleicht hat der eine oder andere was dazu vernommen?)

    5. die Ukraine muss etwas Brauchbares für den NATO-Gipfel liefern

    6. Russland erhöht die Schlagzahl (Angriffsintensität) hin zum Gipfelbeginn kontinuierlich (Höhepunkt: den Ukrainern gehen durch die massiven Angriffe die Panzer aus … sie klein-klein (mit Rotkreuz-LKWs oder ähnlichem) zu transportieren ging nicht mehr … es mussten höhere Stückzahlen herangekarrt werden … daraufhin kamen sie auf die glorreiche Idee Westpanzer (samt eingeschultes ukrainisches Betriebspersonal) mit einer Zugkomposition heranzuschaffen … was die RF natürlich mitbekam und auf dem Kharkov-Bahnhof dem Erdboden gleichmachte … WIE sagte Medvedev vor Tagen?: „Die Türkei möchte eine Drohnen-Fabrik in der Ukraine eröffnen? Sehr gut. Schickt uns doch bitte nur die Koordinaten …“).

    7. Der Drohnen-Schwarmangriff auf die Krim-Brücke war somit: pure (Wertewesten-)Vergeltung für die zerstörten (Wertewesten-)Panzer

    Zu Schein und Sein beim NATO-Gipfel: Die NATO-Mitglieder waren nicht etwa sauer, weil der Selensky endlich Mitglied werden wollten, sondern weil die ukrainischen Streitkräfte KEINE Schlagzeilen für den Gipfel liefern konnten.

    Noch einmal: Leider wird vieles häufig bis zur Unkenntlichkeit verdreht. Die Russen haben also keinesfalls vor ZURÜCKzuschlagen … sie haben jedes Mal beim ZURÜCKschlagen eigentlich VORgeschlagen.

    1. Fast vergessen: Bisher war es üblich, dass US-Atomwaffen nur von US-Flugzeugen getragen werden dürfen. Erst kürzlich haben die großzügigen Amis den Deutschen erlaubt (das Vertrauen muss wohl gigantisch sein …), ihre taktischen Atombomben in dt. Fliegern mitzuführen. Einzige „Gefahr“ dabei: Die Deutschen (ein dt. Offizier) könnten auf die wahnwitzige Idee kommen, „eigenmächtig“ auf die RF zu schießen …

      Dieser Beschluss ändert selbstverständlich die Herangehensweise der RF zu der Problematik FUNDAMENTAL.

      1. @sloga

        ‚Zu Berlin, DAS gehört offensichtlich nochmals flach gelegt, die hingebaute Architektur ist ja eh zum Kotzen – inklusive perfekt passendem ‚Personal‘ – bei diesem Durchgang besteht dann Hoffnung dass sich die Deutschen wieder einrenken können – oder auch nicht, dann ist’s auch gut…

        1. gruselige architektur flachlegen – zustimmung!
          „dass sich die Deutschen wieder einrenken können . . . “ das erfordert die aufrüstung/neuerschaffung des nahezu kompletten deutschen bildungssystems mindestens wieder auf die höhe des DDR-bildungssystems. das alleine ist eine gigantische zeitintensive aufgabe. plus dazu noch der zeitraum bis das wieder anfängt früchte zu tragen. alleine von diesem gesichtspunkt her betrachtet ist eine sache von generationen das land wieder in ordnung zu bringen.

  15. === Antwort, Teil 3 ===

    Drohnen und Raketen-Angriffe in weiten Teilen ukrostans. In (mindestens) zwei Städten gab es sogar mehr als eine Besucher-Welle.

    Interessant, dass die ukro-Nazis mittlerweile wohl nicht mehr das Spielchen „wir haben 130% bis 160% von Allem abgeschossen!“ spielen sondern schlicht so tun als ob es keine Angriffe gegeben hätte.

    Nebenbei noch schnell zu gestern, weil ich vergaß, es zu schreiben: Ihr erinnert euch noch daran wie die Russen eine Marine-Basis der ukros – mit reichlich brit Ratten darin – zerstört haben? Ich vermute stark, dass die brit-Ratten sich darauf hin in die beiden – weitest möglich entfernten – Häfen am Land-Zipfel unter odessa festgesetzt haben. Dumm gelaufen (für die brits).

    1. An den durchaus wertgeschätzten Russophilus,
      da haben Sie Ihre Leserschaft aber jetzt auch
      kleingeschrieben geduzt.
      „Ihr erinnert euch noch daran wie die Russen…“
      Bin aber ganz bei Ihnen und hasse das immer mehr,
      kaufe nicht , wo ich so plump angemacht werde.
      Aufpassen, das greift um sich, bis man es als „normal“ empfindet.
      Aber das nur am Rande, ich lese hier sehr gerne…

      1. Nein, habe ich nicht. „ihr“ und „euch“ werden nur beim Majestäts-Plural und ähnlichen Bückerein groß geschrieben. „Du“ und „Sie“ hingegen werden von zivilisierten Menschen stets groß geschrieben (also nicht von angelsachsen …).
        Das „ihr“ beim Adressieren einer Gruppe (z.B. den Dörflern) indiziert Zugehörigkeit (der Sprecher ist auch der Gruppe zuzurechnen) im Gegensatz zum Gruppen-„Sie“, das zwischen Sprecher und angesprochenr Gruppe eine Grenzlinie zieht.
        Das „ihr“ beinhaltet also meist ein „wir“ – und genau das beschreibt mein Verhältnis zu euch treffend.

        1. Jamei, nach allen diesen (verblödungs-) „Reformen“,
          was soll man zu unserer Rechtschreibung noch sagen?
          Ich schreibe jetzt mehr nach „Gefühl“, grins.
          Deshalb schreibe ich die Anrede im Plural auch gross,
          schadet ja nicht. Kein, oder wenn, dann mein Problem.

  16. Hochachtungsvolle Grüsse ins Dorf …

    … i.S. an den Vorsteher, aber auch an die zahlreichen klugen Kommentatoren, ich schätze das sehr. In einem neulich publizierten Beitrag von Jacques Baud (multipolar-magazin) ist mir v.a. eine schöne Formulierung aufgefallen:

    “Die Gefahr bei tragischen Ereignissen besteht darin, dass wir sie emotional dominiert betrachten und sie beurteilen, bevor wir sie analysiert haben.”

    Ich versuche stets das grossen Bild im Auge zu behalten, und scheitere regelmässig. Egal ob man sich darauf einlässt, es gehe um die Ukraine, Russland, Deutschland, die EU … letztlich geht es auf einer höheren Ebene um China. Spätestens seit der Westen Russland (offensichtlich) in den Osten getrieben hat, spielt Moskau den Kettenhund Pekings. Eher selten selten gelesene Gedanken weisen auf ihre Art darauf hin (übersetzt in das dasgelbeforum):

    “Sowohl das Konzept der BRICS als auch der Begriff BRICS wurden vor etwa 20 Jahren von Goldman Sachs ins Leben gerufen.
    … Und jetzt fordert derselbe Jim O’Neill, dass die BRICS ihre eigene Währung schaffen sollen. Er ist jetzt im Ruhestand, aber er ist immer noch die Stimme von Goldman Sachs. Niemand, der von Bedeutung ist, kümmert sich also um die Entdollarisierung. Genau das sage ich schon seit Monaten. Die Abkehr vom Dollar ist Teil der Umstrukturierung der Weltwirtschaft, die von den Eigentümern und Kontrolleuren des globalen Finanzkapitals vorgenommen wird.
    … Die Ukraine ist im Grunde ein Scharnier, das die Weltwirtschaft nach Osten und Süden schwenkt. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich behaupte nicht, dass diese Verschiebung ohne Goldman Sachs nicht stattgefunden hätte. Goldman Sachs und die Eigentümer und Kontrolleure des globalen Finanzkapitals sahen einfach die Zeichen der Zeit und handelten.”

    M.a.W. jeder von echter Bedeutung ist seit Jahren damit beschäftigt sich in eine Zukunft abzuseilen, die er nicht im Westen vermutet. Gelegenheit MACHT Diebe und Investoren, was je nach Lage in etwa das Gleiche sein kann.
    Russland ist viel zu gross und reich an Rohstoffen, um es mit seiner verhältnismässig winzigen Bevölkerung (abzüglich der Kiewer Rus) mittelfristig (konventionell) verteidigen zu können. Die Grösse ist Vorteil und Nachteil zugleich. Moskau ist gut beraten, sich als Juniorpartner hinter China zu stellen, welches mit 95% Hanchinesen das mit Abstand grösste Volk der Erde ist, welches bisher auch nicht unter die Räder monotheistische Weltreligionen geraten ist, wiewohl Versuche dazu unternommen wurden. Homogener geht nicht, ein MACHtblock, DER MACHTblock schlechthin, selbst die Schrift wurde für alle Dialekte vereinheitlicht, was einen ungemein PRopagandistischen Heimvorteil verschafft. Mit Indien, dem scheinbar anderen grossen Volk, ist China kaum zu vergleichen. Indien ist zersplittert in Völker, Religionen, Sprachen und nicht zuletzt Kasten. Das MACHT Indien extrem lukrativ für StellvertreterKRIEGe, intern wie extern (Pakistan). Im Gegensatz zu China, wo der Westen sich seit Jahrzehnten an Tibetern oder Uiguren abarbeitet. Trotz aller Widrigkeiten, werden sich auch China und Russland Gelegenheiten nicht entgehen lassen wollen, als da wären Geschäfte mit Leuten von Bedeutung, z.B. jenen aus dem Westen. Vermutlich werden auch in diesen Stunden wieder lupenrein demokratisch (!!!) Milliarden hinter dem Vorhang der Sanktionen verschoben, während die MASSEn “emotional dominiert” die ukr. Lemminge bedauern, welche sich für etwas westliche Aufmerksamkeit über die Klippen stürzen.

    Auf die eine oder andere Weise mündet die multilaterale Zukunft m.M.n. plusminus unilateral im Zentrum Peking. Indien wird gegen halten, aus eigenem und fremdem Antrieb, wird aber nicht die Kraft haben, China wirtschaftlich das Wasser zu reichen, was Voraussetzung ist für jeden künftigen Hegemonen ist. Delhi kann in der BRICS eine gewichtige Rolle spielen, zumal Goldman Sachs nach Kräften vorgespurt hat. Vermutlich soll Indien der Stachel im Fleisch Pekings sein, wenn es sich darauf einlässt. Der Rang Brasiliens kann insofern vernachlässigt werden, weil man ohnehin in Südamerika der Platzhirsch ist. Wo steht das fünfte Rad am Wagen? Nun, wenn die Diskussion um die Verhaftung Putins mehr als bloss Theater ist, heisst der Club demnächst BRIC.

    Die US? Werden seit Jahrzehnten – langsam aber sicher – abgewickelt. Entweder die US bis zum PRädikat wiederaufbaureif, oder man orientiert sich rechtzeitig am Los Londons, allerdings ohne wirkliche SchutzMACHT. So oder so, die unbedeutenden US-Granden werden sich holen was zu holen ist, wenn schon nicht Russland … Deutschland schafft sich ab. Vor Jahren standen die Zeichen in grossen Lettern an der Wand: Entweder die BRD reduziert ihre positive Handelsbilanz, oder … ???

    Eine Bemerkung zum Schluss: Um Unruhe im Dorf zu vermeiden, habe ich auf direkte Links verzichtet.

    Grüsse
    kosh

    PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.

    1. Klarstellung: Russland ist weder der Kettenhund noch der Juniorpartner Chinas. Und eine Großmacht erster Güte für sich.

      Was Sie da abgeliefert haben, ist aus klassischer – und mittlerweile nahezu bedeutungsloser – Perspektive.

      Im Übrigen: So, so, die links, also die Kenntnis Ihrer Quellen würde Unruhe bringen. Aha. Aber vielleicht wären wir auch gar nicht beunruhigt sondern würden einfach lachen …

      1. Grosse Probleme in kleine, leichter lösbare Probleme zerlegen. Insofern ist Russland das kleinere, leichter zu lösende Problem des Westens, wenn auch bislang unlösbar im Sinne des Westens und dabei dürfte es auch bleiben. Fällt Russland, fällt China, so die Devise des westlichen JahrhunderPRojekts.

        “Russland ist weder der Kettenhund noch der Juniorpartner Chinas. Und eine Großmacht erster Güte für sich.
        Was Sie da abgeliefert haben, ist aus klassischer – und mittlerweile nahezu bedeutungsloser – Perspektive.”

        Als Idealist weiss ich um die Schwierigkeiten, sich davon zu lösen. Es geht nicht, es taucht immer dann auf, wenn man es überwunden zu haben glaubt. Ja, Russland ist eine GrossMACHT, aber es kann nur einen geben. Realpolitisch ist Platz 2 unter den Grossmächten eine erstrebenswerte, ideale russische Position, allein schon deshalb, weil Russland nicht über die Humanressourcen verfügt, um die Spitze zu übernehmen. Mit der Abspaltung der Ukraine gingen auf einen Schlag 50 Millionen Menschen verloren, ein Teil davon wurde zurück gewonnen, aber summa summarum schrumpft die Rus relativ betrachtet seit über einem Jahrhundert, in absoluten Zahle stagnierend. Putin ist also gut beraten, mit den russischen Ressourcen schonend zu haushalten, um nicht militärisch-industriell überdehnt zu werden https://www.watson.ch/international/wissen/878240945-die-russische-demografie-durchkreuzt-putins-plaene#:~:text=Um%201900%20hatte%20Russland%20(ohne,die%20drittgrösste%20Bevölkerung%20der%20Welt. Ähnlich ergeht es dem Westen wie überhaupt wirtschaftlich entwickelten Staaten, was Russland ja noch bevor steht.
        Um zu PRofitieren, muss Russland rein realpolitisch China also eine gewisse Führungsrolle zugestehen, weil ohne Absatzmarkt, v.a. ohne den grössten und geopolitisch “logischsten” nunmal kein Devisen für die russische MASSE erwirtschaftet werden können.

        Politisch: War es nicht Putin, der vor rund 20 Jahren eine russische NATO-Mitgliedschaft – einen Platz unter den Stupid White Men – anstrebte? Man rätselte eine Weile, wie es kam, dass er sich mit KRIEGsverbrecher Kissinger so gut verstanden hat? Die Botschaft an China: Hätte Putin die Wahl, würde er sich bevorzugt im Club der Weissen Männer einbringen. China hat das nicht vergessen und bisher auch so interpretiert: Die russisch-chinesische Partnerschaft basiert auf simpler Realpolitik und diese wiederum auf wirtschaftlichen Interessen. Dazu passt auch die klassische chinesische Aussenpolitik, die sich bis heute offensichtlich diplomatisch ausdrückt, wenn es um Aussagen bezüglich Parteiergreifung zugunsten Moskau geht. Klare Aussagen und v.a. klare Gesten vermag ich keine zu erkennen. Im Gegenteil, alles was Peking sagte, könnte mit einem Satz auch in die andere Richtung ausschlagen. Realpolitisch ist das in nächster Zeit nicht zu erwarten. Ich hätte auch sagen können, Russland ist der nützliche Idiot, aber diese Rolle haben die Urks mit Begeisterung übernommen. Wenn auch kein Idiot, Russland ist aus chinesischer Sicht äusserst nützlich und für eine Weile ist es für beide Seiten von Vorteil, einer gemeinsamen Strategie nachzugehen. Je länger dieser KRIEG dauert, desto mehr Zeit hat China, die dem Westen heute schon fehlt, was die Goldmänner vor 20 Jahren korrekt vorweg genommen haben. Sind die Würfel erst gefallen, kommt die NWO, von der wir nur hoffen können, dass sie möglichst multilateral ist. M.M.n. können wir uns glücklich schätzen mit einem Primus inter Pares, einem Ersten unter Gleichen. Es könnte aufgrund der Faktenlage aber genauso gut zu einem Unilateralismus chinesischer PRägung kommen, was nicht schlecht sein müsste, es aber wahrscheinlich sein würde.

        Peking wird sich also aus rein realpolitischen Gründen hüten vorzupreschen, solange der Westen mit Russland beschäftigt ist, denn wenn auch siegreich, spurlos wird dieser KRIEG nicht an Russland vorübergehen. M.a.W. auch Russland wird gewisse Schwächungen hinnehmen müssen, die wiederum von Peking Interessen in Realpolitik gemünzt werden. Peking wird gar nicht anders können, denn auch die dortige Regierung hat eine nur MASSE an Homo sapiens im Sinne Le Bons zu lenken, deren Ansprüche sich von unseren nicht unterscheiden. Jeder PR-Berater Pekings resp. Moskaus hätte schon in den 90ern geraten, sie müssten zunächst ihre eigene PRopaganda in den Griff KRIEGen und genau das haben sie auch (erfolgreich) getan. Nun, es war auch eher leichtes Spiel, weil der Westen eine Steilvorlage nach der anderen lieferte. Vielfach konnte man die Vorlagen unverfälscht übernehmen, so dass heute im Osten kein grosser Bedarf für manipulative PR herrscht, jedenfalls ein wesentlich geringerer als im Westen, wo sich die Situation ins Gegenteil verkehrte.

        Die klassische Perspektive gilt nunmehr seit Menschengedenken. Um die grossen Handlungsbögen zu erklären, kann man sich aufs fressen und gefressen werden beschränken, allerdings auf einer inzwischen hohen Entwicklungsebene unter sogenannt zivilisatorischen Spielregeln und dem Einsatz wachsender Mittel – zum ewig gleichen Zweck. Putin ist in dieser Hinsicht ein grossartiger und glaubwürdiger Lenker, aber Wunder vollbringen kann auch er nicht. Seit 20 Jahren ist er v.a. ein geschickter Verwalter des Niedergangs der westlichen Hemisphäre, aber Rom ist auch nicht an einem Tag untergegangen. Geduldig wartet er auf seine Chance, nutzt jede Gelegenheit um- und weitsichtig, geht aber mit seinen Jokern äusserst sparsam um. Der KRIEG gegen die NATO wurde ihm aufgezwungen, in westlicher Hinsicht ist das aber nur ein globaler Nebenschauplatz. Das Endziel des Westens ist die klassische Kontrolle Eurasiens resp. das Diktat der NWO auf dem Platz des Himmlischen Friedens. Die Antwort darauf kann wiederum nur klassisch sein, weil zuviele Staaten realpolitische Wackelkandidaten sind. Sprich, sie sind vordergründig pro Russland, lassen sich aber hintergründig viel zu leicht unter Druck setzen, siehe bricSüdafrikas Weigerung, Putin nicht zu verhaften. Das Ziel wurde erreicht, Putin hat sich gebeugt und schickt Lawrow vor. Viel Fleisch am Knochen hat die seit Jahren mottende Himalaya-Frage, die weiterhin für pikante Situationen innerhalb der brICs sorgen wird – Indien gegen China auszuspielen wird die Hauptaufgabe des Westens in den kommenden Jahren sein. In gewisser Weise wird sich Delhi dem nicht beugen, in gewisser Weise aber schon. Indien ist der potentiell mächtigste unter den Wackelkandidaten.

        Ein klassischer Wackelkandidat ist auch Erdogan. Ein begabter Politiker, Chapeau, aber man sollte doch auch sehen, dass er jede Gelegenheit türkischer Interessensausweitung nutzen wird. Er spielt jetzt schon das Züngleich auf der Waage, entscheidet sich mal hier mal dort hin. Ränkespiele dieser Art gehen meistens zu Lasten eines anderen. Im Moment nützt ihm die Nähe zu Russland, aber der türkischen Freilassung der Nazis folgte die russische Nichtverlängerung des Getreideabkommens auf dem Fuss – klassisches diplomatisches Tagesgeschäft eben. Dies und anderes führt mich dazu, immer wiederkehrende Muster als solche zu respektieren und auf das grosse Bild abzuklopfen, welches – wie zu erwarten im System Homo sapiens – äusserst lebendig ist.

        Grüsse
        kosh

        1. GrossMACHT, aber es kann nur einen geben.

          Aha. Weil? Immer noch in der ami Weltsicht gefangen?

          allein schon deshalb, weil Russland nicht über die Humanressourcen verfügt, um die Spitze zu übernehmen.

          Erstens: Hui, das wissen aber z.B. die Russen in der Waffen-Industrie nicht …
          Zweitens: Die neue Weltordnung basiert nicht auf „Nummer eins, ein paar Kumpels, etliche Köter und der Rest“
          Drittens: Immer noch in der ami Weltsicht gefangen?

          Hier breche ich ab. Es hat ja Gründe, warum ich die new yourk times und washington post und Konsorten nicht lese – und auch hier keinen Abklatsch davon.

          1. Sehr geehrter @Russophilus

            Lassen Sie sich mich bitte deklarieren, dass ich seit 25 Jahren keine Tagesschau und Konsorten mehr konsumiere, weder NYT noch WP je konsumiert habe etc. etc.
            Mein letzter HofberichtBEstatter war die NZZ, aber auch die ist nicht mehr zum aushalten.(Notabene: Man kann sich durchaus informieren in besagten Medien, wenn man es innerlich aushält – mir gelingt das definitiv nicht – und wie mit der Prawda hält, indem man zwischen den Zeilen liest.)

            „Aha. Weil? Immer noch in der ami Weltsicht gefangen?
            … Drittens: Immer noch in der ami Weltsicht gefangen?“

            Wie kommen Sie drauf? Sie sind mit Ihrer Ansicht zu meiner Person und meinen Ansichten komplett auf dem Holzweg, wie so manche Webmaster oder Blogbetreiber vor Ihnen. Wo steht denn z.B. ein Loblied auf die Führungsqualitäten Putins in westlichen Massenmedien? So weit ich weiss nirgends, dennoch vertrete ich u.a. genau diese Ansicht in Ihrem Blog.

            Ich schreibe seit 20 Jahren unter dem gleichen Pseudonym, der eine oder andere dürfte mir im Netz begegnet sein, wobei zu ergänzen ist, dass AUCH ich mich in den letzten Jahren aus dem Diskurs zurück gezogen habe, eben gerade weil Diskurs im Westen nicht mehr hoch im Kurs steht.

            Sun Tzu:
            „Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten. Wenn du dich selbst kennst, doch nicht den Feind, wirst du für jeden Sieg, den du erringst, eine Niederlage erleiden. Wenn du weder den Feind noch dich selbst kennst, wirst du in jeder Schlacht unterliegen.“

            Ich hoffe, sie lachen herzlich darüber, denn wie einst Peter Ustinov sagte, Humor ist nur eine andere Art ernst zu sein:

            Die Amis auf Kurs
            Grüsse
            kosh

            PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.

            1. Ich habe mich nicht zu Ihnen als Person geäussert und habe dazu auch keine Grundlage. Was ich aber wiederholt und geradezu zuverlässig sehe, ist ein verhaftet Sein in einer werte-westlichen Sicht.

              Wohlgemerkt, ich unterstelle keine Motivation, keine Absicht, ich sehe und benenne einfach nur „was hinten rauskommt“.

              Da ich absolut nicht (g)eifernd veranlagt und weit davon entfernt bin, Andere grundlos zu kritisieren oder gar anzufreifen, wäre es wohl sinnvoll, darüber nachzudenken, wie sich der wohl beträchtliche Unterschied zwischen dem, was sie meinen (ich unterstelle einfach mal, dass Sie’s gut meinen) und dem, was ankommt ergibt.

              1. „Was ich aber wiederholt und geradezu zuverlässig sehe, ist ein verhaftet Sein in einer werte-westlichen Sicht.“

                Wie können sind die Schnittmengen der verschiedenen Werte sein? M.M.n. sehr gross, aus den restlichen Mücken werden Elefanten geMACHT. Ob Russen oder Chinesen oder wer auch immer, sie alle streben nach Wohlstandsvermehrung, nicht erst seit sie westliche Werte übernommen haben. Weltweit haben sich auch alle Wirtschaftssysteme mit KRIEGen befasst, das erfolgreichste System in dieser Hinsicht, gemessen an seiner Verbreitung, ist das westliche Wirtschaftsystem mit dem Imperium Americanum auf dem Zenith. Wenn man so will ist die westliche Wirtschaftsweise ein westlicher Wert, ein Exportprodukt, das sowohl von China, Russland und vielen anderen übernommen wurde, übernommen werden musste, weil „freie“ Marktwirtschaft das Geschäft nunmal schneller und zielstrebiger belebt als „unfreie“. Aber egal in welcher Währung Schulden geMACHT werden, am Ende des Ponzischemas steht immer der Kollaps und Neuanfang. Z.Z. kann niemand sagen, ob sich die Schüler des Westens vom westlichen Erfolgsmodell der kontrollierten, kreativen Zerstörung insoweit emanzipieren können, dass sie den Westen im Kern neutralisieren und tatsächlich multilateral operieren, oder ob sie an ihren eigenen Ansprüchen genauso scheitern und schliesslich gegenseitig an die Gurgel gehen um die Löcher zu stopfen – KRIEG kommt von kriegen. Schliesslich stehen auch in westlichen Verfassungen viele hehre Wort, die ihrer getreulichen Umsetzung harren. Sprich, auch der Westen hat sich einst viel vorgenommen, wenig davon erfüllt und scheint neuerdings darauf angewiesen zu sein, das Gegenteil seiner Ziele zu verfolgen – die willige MASSE stets im Schlepptau. Man könnte auch sagen, er ist vom Weg abgekommen resp. er hat es eigentlich nie ernst gemeint. Ansätze dazu sind schon heute innerhalb der BRICS zu erkennen – wenn zwei sich streiten freut sich der dritte. Es nützt nicht viel wenn man auf einen Gandhi oder Mandela in der Geschichte zeigen kann, sich aber nur in Sonntagsreden an ihnen orientiert.

                Insofern ja, ich meine es gut, habe aber kaum frohe Botschaften fürs Gemüt ausser dem Prinzip Hoffnung.

                Die Amis auf Kurs
                Grüsse
                kosh

                PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.

                1. @kosh, Ihr Kommentar kann als Plädoyer für den unaufhaltsamen Siegeszug des westlichen Raubtierkapitalismus gelesen werden. Als Ossi habe ich – das muss ich zugeben – 1989 gestaunt, wie meine Landsleute sich mehrheitlich dem Mammon ergeben haben und im weiteren Verlauf dann immer mehr Leute gerade aus dem Osten die Geschichte von der Überlegenheit der westlichen freien Marktwirtschaft verinnerlicht und gebetsmühlenartig hergebetet haben. Und auch wenn man sich die Jugend Asiens anschaut, erkennt man deutlich, wie der westliche Lebensstil aufgesaugt und mindestens imitiert wird. Allerdings gibt es auch immer mehr Menschen, die verstanden haben, dass man von Coka Cola Karies bekommt und von McDonalds-Fraß im Allgemeinen Übergewicht und Diabetes. Ich selbst habe das alles natürlich ebenfalls ausprobiert, bin aber bereits vor Jahrzehnten wieder auf Tee umgestiegen und koche auch lieber selbst …

                  1. @ Menschenfreund

                    So wie ein kleines Kind die Handlungen seiner älteren Geschwister nachahmt, nehmen die Besiegten und Unterworfenen (Völker) die Gewohnheiten und die Kultur der Sieger an.
                    Prägnantes Beispiel: Die islamische Eroberung der iberischen Halbinsel und das Kalifat von Cordoba. Von Beginn bis zum Abschluss der Reconquista vergingen fast 800 Jahr (nach moderner Zeitrechnung), welche die Reconquistatoren und Conquistatoren prägten. Weil die Spanier das kulturelle Erbe des Islam nach Latein-Amerika „exportierten“, sprach Carroll Quigley in „Tragödie und Hoffnung“ von der „pakistanisch-peruanischen (kulturellen) Achse“.

                    So wie die BRD-ler bereit waren, die us-(un) kultur aufzusaugen, liefen die DDR-ler eben auch den neuen Rattenfängern nach und wollten am liebsten sofort „richtige BRD-ler“ werden.

                    1. HPB
                      21. JULI 2023 UM 19:28 UHR

                      Sie vergaßen zu erwähnen, daß die Islamis ausschließlich Juden für den ganzen Bürokratischen und Infrastruktur Kram einsetzten.

                      ————————————-
                      Sie liefern entweder *tragfähige, solide* Belege oder Ihr Kommentar fliegt raus und Sie bekommen Zeit zum Nachdenken!- Russophilus

                    2. @ heinz

                      Sicher haben Juden auch im im islamisch-iberischen Herrschaftsbereich eine nicht unbedeutende Rolle in Wirtschaft und Verwaltung gespielt und dort zur wirtschaftlichen und kulturellen Blüte (oder auch zum Niedergang) beigetragen. Das klingt bspw. in Feuchtwangers Roman „Die Jüdin von Toledo“ an, deren Vater seinen wirtschaftlichen Reichtum aus dem islamischen Machtbereich nach Toledo transferierte und dem christlichen König damit bei der wirtschaftlichen Entwicklung seines Reiches dienstbar wurde.
                      Aber ebenso waren Juden den katholischen Adligen Polens und Litauens bei der Verwaltung ihrer Güter in der Ukraine dienstbar und wurden deshalb von den Aufständischen unter Bogdan Chmelnizki (1648-1657) als Ausbeuter und Unterdrücker angesehen, vertrieben oder massakriert.

                      (Klassenkampf war schon immer ein kaum durchschaubares Thema, und die Unterdrückten gingen häufig auf die Falschen los.)

                    3. @heinz,
                      Ich sehs so: WÜRDEN die internationalen Finanzfachleute und Staatenlenker auf die RICHTIGE und WICHTIGE jüdische Alttestaments-Bibelregel hören und alle 50 Jahre freiwillig ein Jubeljahr ( dh eine generelle Entschuldung) machen, dann gäbe es diese heutige Währungs-, Wirtschafts- und Dollarkrise gar nicht.
                      Der Dollar würde prosperieren und Euro, Yen, Pfund etc. mit ihm. Die Volkswirtschaft würde florieren, denn es wäre immer genug leistbares Geld im Umlauf um alle Güter und Dienstleistungen friktionsfrei tauschen zu können. Überbordender Reichtum und überbordende Armut wie heute wären weitestgehend hintangehalten.
                      Es ist die Gier der Nichtbibeltreuen (seien das ungläubige Juden, Christen, Moslems, oder Heiden, Satanisten etc), die das Elend der katastrophalen Überschuldung der Westwelt auslöst und täglich mit neuen Aufschuldungskrediten ins noch Schlimmere vorantreibt.

  17. Alle Dochtkappen und Fischmützenträger stecken unter einer Decke.
    Egal ob nur aus Schleimischen/Erpressten Muss oder Überzeugung.
    Und alle („wichtigen“) Akteure haben diese Kopfbedeckung bislang aufgepfropft gehabt, bekommen.
    Selbst die „Großmacht erster Güte für sich“ .

    1. Ich denke ich weiß was Sie meinen. Aber Sachen können sich ändern, auch wenns sehr sehr viele Jahrhunderte dauert…

      1. Die päpstliche Tiara und die – wie nennt man die doch gleich, diese jüdischen Kopfbedeckungen mit Stummel oben in der Mitte? Kippa.

        Ja, die Tiara und die Kippa.

        – Konrad Fitz –

      2. Gemeint ist sehr wahrscheinlich der Pileolus „Dochtkappe“ eines Kardinals und die „Fischmütze“ Mitra des Papstes.

        Nicht zu verwechseln mit der Kopfbedeckung der Juden, der Kippa (ohne Docht), welche auch Putin schon auf hatte und es auch entsprechende Bilder im Netz gibt. (gerade nochmal nachgesehen, es gibt noch jede Menge Bilder dazu auch in der westlichen Presse)

    2. *lach* Heinz meint natürlich Rom und die Bischofsmützen die wie Fischköpfe ausschauen. Fischesymbol, Menschenfischer. Und er meint wohl auch den Untergang Roms.
      Der Untergang Roms ist fix prophezeiht und man sieht täglich, daß es wirklich so kommt. ( siehe: Hure Babylons, Stadt auf den 7 Hügeln laut Offenbarung des Johannes)
      Falls es jemand nicht weiß: die City herself ist eine uralte Romtruppe, als man 1215 die Magna Charta machte gabs einen deal mit dem Papst. Weiters ist die Schweiz mit im römischen Boot, Gründungsgeld stammt wahrscheinlich aus dem Templervermögen, siehe Schweizer Garde, diese lustig gestreiften Papstbewacher. Dann denke man an die unzähligen „römischen Verträge“, die heute die europäische Welt kontrollieren und dirigieren.
      Als man die (keine Sorge: bereits gescheiterte!) Welteinheitsregierung geplant hat, mußte man auch die Religionen einplätten.
      Assisi Weltreligionsvereinheitlichung mit Missionierungsverbot (daher das Theater um die Renovierung von Limburg, das war nicht mehr erlaubt). Franziskus verkündigte (allen Ernstes ) 10 Tipps statt die biblischen 10 Gebote. Bitte gogeln. Neuerdings will er den Text des (wörtlich gottgegebenen) Vater Unser ändern…
      Man sagt, es sollte Rom den Ehrentitel „Mutter aller Kirchen“ zugesprochen bekommen, sobald die Welteinheitsreligion vollendet ist. Als Preis für den Verzicht. WELCHER VERZICHT, wird man sich fragen?
      Wer bißchen nachdenkt erkennt, daß es EINEN entscheidenden Unterschied zwischen dem Christentum und allen anderen Weltreligionen gibt.
      Nur bei den Christen ist der liebe Gott schon gekommen, ALLE ANDEREN warten noch auf ihrem Gott.
      Das macht den Christentum zwingend inkompatibel mit allen anderen Religionen. Gemeinsame Bethäuser, die sie überall schon eingerichtet haben, bei der UNO, auf Flughäfen Autobahnen etc. sind daher undenkbar.
      Hat Rom aber nicht geschert und man hat aus dem lieben Gott Jesus Christus kurzerhand einen guten Propheten gemacht.
      Und daher ist der Untergang Roms fix. Die Hure Babylons ist zu weit vom Weg abgekommen.
      Der Untergang ist aber kein gewalttätiger sondern sie verliert (nur) ihre Allmacht über die Köpfe und wird unbedeutend. Die Menschen können heute alle selber die wahre Bibel lesen und brauchen keinen Vorleser mehr, der sie nur abzockt und frech anlügt.
      Einzelne Schauungen über Messergewalttaten gegen den Papst KÖNNEN passieren, müssen aber nicht passieren. Das sind nur menschliche Schauungen, dort kann es auch anders kommen, das kann abgewendet werden, wenn man umkehrt.

  18. @Russophilus

    Sehen Sie es mal positiv. Wenn die super Luftabwehr der Nato (ukr. ist es ja nicht) alles vom Himmel holt dann gibt’s auch keine Propagandabilder von den ach so vorsätzlich angegriffenen Schulen, Wohnbloecken etc. Wir wissen ja, Russland greift keine militaerischen Ziele an sondern nurZivile und damit diese nicht getroffen werden muss die Luftabwehr aus allen Rohren feuern. Eigentlich logisch oder? Aber es fällt schon auf dass wir mittlerweile keine Bilder mehr präsentiert bekommen was nach den Angriffswellen am Boden so getroffen wurde. Da fand ich mich 2022 noch deutlich besser informiert.

    1. Ja, das ist seltsam. Die Russen *schonen* zivile Ziele soweit nur irgend möglich (was sich auch belegen lässt), wohingegen die ukros zu einem erheblichen Teil reine terror-Anschläge machen, z.B. auf Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser – aber die werte-westlichen Lügen-Drecks … äh, medien zeichnen es genau anders herum.

  19. Zum Titel:
    Warum sollten die Großinvestoren den Selenskij loswerden wollen?
    Ja, er beleidigt westliche Politiker, aber das ist unbedeutend, die müssen sich sowieso alles gefallen lassen und müssen alles auf Knopfdruck liefern und zahlen bis der letzte Adler quietscht, weil sie überschuldet und Bettler sind und ständig Anschlußkredite brauchen. Siehe Erdogans Problem mit dem bitter benötigten IWF Kredit. Der Preis für die Verhinderung der türkischen Staatspleite war Schweden. Oder: Brics Treffen. Südafrika wird mit Exportsperren bedroht sollte der Haftbefehl gegen Putin nicht vollstreckt werden. Man kann sich Sanktionen nicht leisten, die Wirtschaft ist sowieso schon in der Krise. etc etc
    Selenskij ist doch super: Er liefert die tollsten Sachen, zB die englische Sprache ist jetzt Beamten- Pflicht, damit sich die Investoren -sollten sie jemals ihre Wohnsitze auf ihren neuen Haziendas in der Ukraine einnehmen- sich sprachlich gleich wie zu Hause fühlen können. Weiters garantiert er dem Westen die Aufopferung bis zum letzten Ukrainer und es stört Selenskij auch nicht, daß sich die Polen an den Westen der Ukraine ranmachen. Ein echter Nationaler hätte das wohl nicht erlaubt. Es kommen nahtlos frische Waffen an, der Partisanenkrieg ist schon im Vorbereitung, falls die Russen weitermarschieren. Frische Söldner werden weltweit rekrutiert, das Geld dafür hat man ja.
    Also warum sollten die Investoren dieses treue und obendrein korrekt gewählte Pferd austauschen?
    Falls der Selenskij bisher irrig nicht gewußt hat, wer seine Herren sind, dann bringt ihn diese Erkenntnis auch nicht weiter, er muss gehorchen.

      1. Russophilus, Sie wissen doch selbst, daß sogar der US Präsident jedes Jahr einen SHUT DOWN vor Augen hat, wo dann die Großinvestoren daherkommen und neue Steuervorteile und Staatseinkäufe für sich abpressen, um anschließend der Bürokratie des US Staates einen weiteren Kredit auf ein Jahr geben?

        1. a) Ist das *wirklich* so?
          b) Das werte-westliche System bzw. dessen erbärmliche Schwäche ist deutlich in ukrostan zu sehen, womit auch gezeigt ist, dass
          c) Ihre Vermutung zumindest nicht überall zutrifft.

          Abschließend: Ich habe nichts gegen Sie persönlich, aber ich mag es nicht, wenn hier kurz Gedachtes und fragwürdige Mutmaßungen/Interpretationen als quasi-Fakten präsentiert werden.
          Am Rande noch: Nein, ich muss *nicht* alles diskutieren und widerlegen. Wer hier etwas schreibt, der sollte es auch halbwegs objektiv darlegen können.
          Glauben Sie mir, Sie tun auch *sich selbst* einen Gefallen, wenn Sie das beherzigen.

          1. Wissen Sie, Herr Russophilus, es ist eigentlich JEDES MAL so, wenn ich hier etwas mehr als ein, zwei Zweizeiler schreibe, daß Sie mich irgendwann attackieren anfangen. Ich kann fast die Uhr danach stellen wie viele meiner Posts Sie vertragen, ab 3,4 Stück wirds erfahrungsgemäß kritisch.
            Das macht wenig Spass.
            Also mache ich lieber wieder eine Schreibpause bevor sich einer von uns zu ärgern anfängt.

      2. „Prämissen-Fehler. Groß-investoren sind nicht die einzigen Entscheider.“

        Der mit Abstand grösste Entscheider ist die MASSE. Wenn die nichts entscheidet, ist das auch eine Entscheidung. Solange die MASSE im Sinne der Grossinvestoren angebotsorientiert finanziert und nicht begreift, dass es ihr eigener Finanzstrom ist, der das System steuert, sie sich de facto also selbst steuert, solange können Grossinvestoren mit wenig MACHT sehr grosse MACHT ausüben. In der Finanzwirtschaft nennt sich das hebeln.

        Die Amis auf Kurs
        Grüsse
        kosh

        PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.

        1. Als nächstes „Der mächtigste Entscheider sind die Fliegen!“. Von gibts nämlich noch mehr als Menschen.

          In anderen Worten: Ihre Aussage ist günstigstenfalls eine äusserst einseitige und entstellte Version. Wir können weiter über Ihre absurde These sprechen, wenn Sie halbwegs passable belegen können, dass die Masse *tatsächlich* Entscheidungen treffen kann.

          1. Interessanterweise haben Sie meine Aussage nicht widerlegt.
            „… wenn Sie halbwegs passable belegen können, dass die Masse *tatsächlich* Entscheidungen treffen kann.“
            Meine Worte:
            „… die MASSE. Wenn die nichts entscheidet, ist das auch eine Entscheidung.“
            Juncker hat begriffen, dass eine MASSE, die entscheidet, nichts zu MACH(T)en, auf Ihre MACHT-Ausübung verzichtet. Juncker hat auch begriffen, dass die MASSE entscheiden KÖNNTE, dass sie die meiste Zeit aber nichts entscheidet, was wiederum das Geschäftsmodell ist, welches Juncker öffentlich beschrieben hat:
            „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“
            -> https://beruhmte-zitate.de/zitate/134938-jean-claude-juncker-wir-beschliessen-etwas-stellen-das-dann-in-den-rau/
            Frage an Sie: Wieviel MACHT hat ein Heerführer, wenn die MASSE hinter ihm beschliesst, nach Hause zu gehen? Soll schon vorgekommen sein, dass Armeen die Flucht mitten in der Schlacht auflösen.

            Die MASSE ist überhaupt die Grundlage jeder Führung. Die MASSE finanziert alles und jedes und solange die Mehrzahl der Individuen ihre individuelle Einzelmacht an die Führung übertragen – das ist keine Einbahnstrasse, wie Revolutionen gezeigt haben – solange können die Führer die aufsummierte MACHT verfügen.
            Diese Fakten sagen natürlich so einiges über die Demokratie als Staatsform.

            Die Amis auf Kurs
            Grüsse
            kosh

            1. Die Masse, auch „der Souverän“ genannt, hat *nahezu gar keine* Macht. Und genau so wars ja auch gedacht und über Jahrhunderte herbei geführt und gelegentlich optimiert.

              1. Es MACHT einen Unterschied, ob eine MASSE ihre umfassende MACHT die meiste Zeit nicht ausübt oder ob sie „nahezu gar keine“ MACHT hat.

                Die Kunst der Eliten besteht darin, die MACHT der MASSE so zu lenken, dass für sie selbst mehr PRofit abfällt.

                Das gelingt grob formuliert …
                1) … dadurch, dass echte Eliten mit der MASSE teilen – divide et impera – so viel wie nötig, so wenig wie möglich – es ist noch Suppe da …
                2) … ihr mit ordo ab chao droht bis hin zu KRIEGen …
                3) … ihr die Illusion verkauft, sie habe keine MACHT, 1) und 2) zu ändern.

                Dieser Illusion sind auch in diesem Blog nicht wenige erlegen.

                Die Amis auf Kurs
                Grüsse
                kosh

                PS: Man tut was man kann und man kann was man tut

                1. Ich danke für die erneute Missionierung und füge hinzu: Morgens geht die Sonne auf und Abends geht sie wieder unter.

                  Unterlassen Sie bitte weitere Versuche.

                2. Kosh, ich habe Nobelpreisträger Elias Canetti zwar nie gelesen , klingt mir nach einer guten Zusammenfassung des Buches Masse und Macht?

                  1. @Edmund Sackbauer

                    Danke für Ihren Hinweis. Habe Canetti auch nie gelesen, aus einer Beschreibung -> https://www.orellfuessli.ch/shop/home/artikeldetails/A1000387466
                    „Um miteinander auszukommen, folgt die Masse bestehenden Gesetzen, doch kennt die Geschichte auch genügend Beispiele, wo die Massen blind dem Diktat eines Tyrannen oder einer Weltanschauung folgen. Aber Vorsicht! Massen entwickeln gelegentlich eine Eigendynamik – sie können aufhetzen und Minderheiten verfolgen, Könige oder Regierungen stürzen und selber die Macht für sich beanspruchen.“

                    Elitäre MACHT ist damit auch bei Canetti geliehene, besitzende, stellvertretende MACHT, die von der MASSE ganz „plötzlich“ in Frage gestellt oder sogar „für sich beansprucht“ werden kann, wie Canetti betont.

                    „Aus geknechteten Einzelnen bildet sich plötzlich eine revolutionäre Masse: Sklaven erheben sich gegen ihre Kolonialherren, Farbige gegen Weisse, Arbeiter gegen Unternehmer.“

                    Canettis Beispiele zeigen unmissverständlich, die MASSE muss der wahre Eigentümer der MACHT sein, denn anders wäre es ihr nicht möglich, sie auszuüben. Das wiederum bedeutet, dass jeder Mensch per Geburt über eine natürliche Basiseinheit MACHT verfügen muss, die allerdings erst in der Summe MASSEnhaft wirkt.

                    Übrigens ergeben sich aus diesen Überlegungen verblüffende Schlussfolgerungen mit tiefgreifendem Erklärungsgehalt, ich werde aber vermutlich nicht dazu kommen, sie hier zu beschreiben.

                    Grüsse
                    kosh

                    PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.

                    1. Das könnte also praktisch heissen:
                      Wenn wir Armen uns ALLE einfach aus dem System ausklinken und sagen, wir machen diese Stressspinnerei und Abzockerei nicht mehr mit, ist das System automatisch implodiert.

                    2. @Edmund Sackbauer

                      Korrekt, aber, wie Canetti schreibt:
                      “Um miteinander auszukommen, folgt die Masse bestehenden Gesetzen …”
                      Von einer Implosion des Systems hätten “wir Armen” wenig bis nichts, weshalb ich eine Transformation durch Umleitung der Finanzierung hin zu von der MASSE gewünschte Produkte vorschlage. Wenn ihr kein Tittytainment wollt, dann finanziert es nicht! Aber wenn ihr es finanziert, dann stellt ihr eine Nachfrage her und die Botschaft an die Anbieter lautet: Wir wollen Tittytainment, MACHT weiter so!
                      M.a.W. finanziert nur das, was ihr wirklich wollt, dann entsteht auch das entsprechende Angebot. Das und nichts anderes lehrt uns die Ökonomie – hochgradig öffentlich.

                      Aber:
                      1) besteht die MASSE nicht nur aus Armen, sondern auch aus dem Mittelstand, Oberschicht, Eliten
                      2) strebt der Homo sapiens – Ausnahmen bestimmen die Regel – danach aufzusteigen: Arm -> Mittelstand -> Oberschicht -> Elite

                      Daraus folgt:

                      3) das System Homo sapiens ist selbst erhaltend, aus sich selbst heraus

                      Daraus könnte man also schliessen “blanke Theorie”. Aber es ist eben nicht unmöglich, sondern nur extrem unwahrscheinlich. Das ist meine Gesellschaftskritik: Ihr habt es in der Hand, aber wenn ihr immer nur Stammtischsprüche klopft und euch beschwert, dann läuft es auf TEAM-Arbeit hinaus: Toll Ein Anderer MACHTs. Ironie: Der andere MACHTs tatsächlich, aber im eigenen Interesse zu Lasten der Sprücheklopfer.
                      Damit entledigt sich jede gängige Gesellschaftskritik ihrer Legitimation, wenn sie behauptet, dass die MASSE an ihrem Schicksal nichts ändern könnte. Klar könnte sie das und das tut sie auch, aber die meiste Zeit anders als von mir vorgeschlagen, siehe z.B. Prekariat in den US: Man bekämpft sich gegenseitig und erzeugt dadurch extreme Unsicherheiten in den mittleren und teils bis in die oberen Schichten der Gesellschaft, ironischerweise sogar durch Umleitung der Finanzströme z.B. in Waffen, Drogen etc., ohne allerdings das System selbst zu verändern, es strebt nur seinem nächsten Zyklus zu um wieder von vorn anzufangen, mit höher (komplexer) entwickelten Mitteln zum ewig gleichen Zweck.

                      Fazit: Ihr könnt den Kapitalismus nicht abschaffen (auch die Sowjetunion konnte das nicht), weil der Homo sapiens spätestens ab der Erfindung der ersten Steinklinge Kapital anhäufte. Ihr könnt die Freie Marktwirtschaft nicht abschaffen, weil da wo ein Markt, da ist Wirtschaft und umgekehrt, aber was Ihr im Rahmen eurer Freiheit tun könnt: Finanziert nur das – fragt nur das nach – was Ihr wirklich wollt, dann ändert sich das Angebot von allein. Wird die MASSE das tun? Höchst unwahrscheinlich, siehe 1) – 3)

                      Grüsse
                      kosh

                    3. Ich hab die Schnauze reichlich voll von Ihrem „Kreuzzug“! Vor allem auch, weil Sie eine Art „Glaubens-Bekenntnis“ vertreten, inkl. blankem Unsinn.

                      eine Transformation durch Umleitung der Finanzierung hin zu von der MASSE gewünschte Produkte vorschlage.

                      Dazu reicht es seit mindestens ein paar Hundert Jahren hinten und vorne nicht, Die Bürger haben schlicht nicht die Muskeln dazu. Zudem sind sie recht leicht steuerbar.

                      Wenn ihr kein Tittytainment wollt, dann finanziert es nicht!

                      Typische – und viel zu simple – Denke. Der Mensch *will* durchaus tittytainment – *gelegentlich*. Aber er will und braucht auch korrekte und sachliche Informationen. Und die bekommt er kaum bis gar nicht. Im Übrigen darf man nicht einfach, wie Sie, den Kontext ignorieren; und der hat sich stark verändert.

                      1) besteht die MASSE nicht nur aus Armen, sondern auch aus dem Mittelstand, Oberschicht, Eliten

                      Blanker Schwachsinn. Lernen Sie erst mal, ordentlich mit Definitionen umzugehen.

                      2) strebt der Homo sapiens – Ausnahmen bestimmen die Regel – danach aufzusteigen: Arm -> Mittelstand -> Oberschicht -> Elite

                      a) wieder mal: Kontext nicht ignorieren! b) Blanker Unsinn. Die überwältigende Mehrheit strebt *nicht* danach, *unbegrenzt* aufzusteigen, sondern innerhalb der gegebenen Umstände und Schicht. Der Bauer würde gerne weniger hart und viel arbeiten, der Lehrer würde es gerne eines Tages zum Direktor (stellvertretender reicht auch), usw.

                      Den Rest kommentiere ich nicht; ich war sowieso schon zu großzügig.

                      Und: Dieser Kommentar war *keine Einladung“, Ihren Kreuzzug fortzusetzen! Er ist eine Ohrfeige (da Sie ja auf Hinweise nicht reagieren).

                      Ihr Kreuzzug ist hiermit beendet, jedenfalls hier.

            2. @Kosh

              Und falls die „Masse“ sich anschickt so zu entscheiden wie’s den Herren (also nicht so ticken wie ihre Medienhäuser es vorgeben) nicht passt, dann wird geknüppelt, vernichtet und eingesperrt.
              Ihre „Masse“ ist ein Abstraktum – ein Phänomen der Neuzeit – kurz- vor der Postmoderne postuliert als ‚Spiegel‘ der Produktionsverhältnisse: Fliessbandproduktion, Massenkonsum, Massenbewusstsein – da die Erfahrungswelten über die Mehrzahl gesehen gleichartig waren – DAS war das fundamentale Unwohlgefühl der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
              Erst mit 9/11 wurde die ‚reine‘ Masse erzeugt – Massenbewusstsein war jetzt das was in den Medien vorgebetet wurde – was totale Kontrolle der (Erfahrungs-)Welt voraussetzt, respektive verfügt – oder einfacher formuliert der Endkampf der Eliten gegen das Ungeheuer das sie selbst hervorgebracht haben.
              Die Masse ist eine Fiktion – und dem Menschen weitgehend fremd – nur in rituellen ‚Hoch‘-Zeiten gibt es Grund diese Tiefen zu zelebrieren – denn es sind tiefe Abgründe die dem Menschen schon lange bekannt sind.
              Das was heute als „Masse“ angepriesen wird ist ja gerade ihr Gegenteil – Individualismus – Feier der Randgruppen – eine schäbige Schimäre ohne jede Relevanz ausserhalb der Marketing-Abteilungen.

              1. „Ihre „Masse“ ist ein Abstraktum – ein Phänomen der Neuzeit
                … Die Masse ist eine Fiktion – und dem Menschen weitgehend fremd“

                Seit LeBon liegt die Psychologie der MASSEn für jeden lesbar und leicht verständlich in Buchform vor. Wer will, kann sich ein lebhaftes Bild davon machen, wie er selbst und seine Umwelt manipuliert werden. Das Werk ist sowohl Beschreibung wie Anleitung zur Manipulation der MASSEn und ist dem Menschen als Individuum deshalb fremd, weil Individualpsychologie und MASSEnpsychologie tatsächlich nur sehr bedingt miteinander vergleichbar sind, worauf LeBon übrigens selbst hinweist.

                Die grösste Angst – Laternenphopie – der Eliten ist es, MASSEnpsychologisch gelyncht zu werden, denn sollte es dazu kommen, ist die MASSE kaum mehr zu kontrollieren. Deshalb gehen echte Eliten Schritt um Schritt – Methode Frosch im Wasserbad – vor, so wie von Juncker 1999 gebeichtet (nicht dass ich Juncker für echte Elite halte, vielmehr deren Technokrat):
                „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“
                Interessant ist doch, dass Juncker öffentlich aus dem Nähkästchen plaudern kann resp. darf, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Er gibt den Individuen klipp und klar den Tipp, dass sie sich bloss zu MASSEn zusammenschliessen müssten, um Beschlüsse aufzuhalten, aber das interessiert diese in der nötigen Breite überhaupt nicht, die meiste Zeit jedenfalls.

                „Und falls die „Masse“ sich anschickt so zu entscheiden wie’s den Herren … nicht passt, dann wird geknüppelt, vernichtet und eingesperrt.“

                Frage: Wer knüppelt, vernichtet und sperrt ein? Die Herren? Weit gefehlt, die MASSE knüppelt sich selbst!

                Deshalb auch an Sie die Frage: Wieviel MACHT hat ein Heerführer, wenn die MASSE hinter ihm beschliesst, nach Hause zu gehen?

                Der Heerführer ist in diesem Fall plusminus genau so mächtig wie jeder einzelne Soldat, der ihn verlassen hat.
                Fazit: Die Macht eines jeden Heeres (MASSE) steht und fällt mit der Summe der IndividualMACHT seiner Individuen. Desgleichen steht und fällt die MACHT ausnahmslos aller Eliten mit der Summe der IndividualMACHT ihrer Finanzierer (Konsumenten). Jedes Unternehmen ist deshalb tagtäglich damit beschäftigt, Kunden zu gewinnen. Der Zusammenhang geht schlicht und einfach aus dem Gesetz von Angebot und Nachfrage hervor, welches von Adam Smith vor Jahrhunderten beschrieben (aber nicht erfunden) wurde. Es ist ein Naturgesetz, dem sich nichts und niemand entziehen kann. Es geht dabei nicht um spezifische individuelle Entsagungen, sondern um die Auswirkungen der Summe aller Einzelentscheidungen. Die gesamte Evolution basiert auf Angebot und Nachfrage, deshalb kann man es auch nicht ausschliesslich dem Kapitalismus oder den Amis um den Hals hängen. Unsere gesamte Marktwirtschaft – jedwelcher Ausprägung – ist nichts weiter als ein Derivat der natürlichen Evolution, weshalb ich i.S. auch von einer Sozialen Evolution spreche. Damit will ich ausdrücklich auch sagen, dass das wenig bis nichts mit dem Amis im Speziellen zu tun, ausser dass diese bislang die Spitze dieser Evolution rePRäsentiert haben. Ethisch und moralisch mag das verwerflich sein, aber der Erfolg am Markt hängt nicht davon ab, wieviele Zebras von Löwen und Hyänen freiwillig nicht erbeutet werden, sondern wer sich einen grösseren Anteil davon sichern kann.

                „Das was heute als „Masse“ angepriesen wird ist ja gerade ihr Gegenteil …“

                Die MASSE kann nicht ihr Gegenteil sein, nur weil Sie nichts davon halten, wie sich ihre Individuen benehmen. ABER: Die (echten) Eliten haben genau diese Erkenntnis zu ihrem Geschäftsmodell auserkoren: Sie nehmen die MASSE wie sie ist, verkaufen ihr was sie bereit ist zu kaufen und manipulieren sie so weit es gelingt. Das ist aber kein Spiel ohne Grenzen, sondern hohe PRopagandakunst. Ob man veganes Fleisch, Waschmittel oder KRIEGe anPReist, aus Sicht des Marketings gelten die gleichen Regeln.

                Grüsse
                kosh

                1. …….. Unsere gesamte Marktwirtschaft – jedwelcher Ausprägung – ist nichts weiter als ein Derivat der natürlichen Evolution, weshalb ich i.S. auch von einer Sozialen Evolution spreche. Damit will ich ausdrücklich auch sagen, dass das wenig bis nichts mit dem Amis im Speziellen zu tun, ausser dass diese bislang die Spitze dieser Evolution rePRäsentiert haben……. ZITAT ENDE

                  Grandioser Unsinn. Schon allein amis als irgendeine Art von „Spitze“, evtl. ausser Spitze in der VERDORBENHEIT, zu betrachten ist abstrakt.

                  Was SIE unterschlagen ist der Zeitfaktor der dafür sorgt, das diese maximale PERVERSITäT des menschlichen Daseins begleitenden Faktoren genannt „Markt und Kapitalismus“ NUR UND AUSSCHLIESSLICH in einer Katastrophe enden MUSS.

                  Frueher wurde das Kapital der Zerstoerung mit Zinseszin gehebelt, um Mord und Totschlag im Eliteninteresse zu Subvensionieren, heute geschieht das hauptsaechlich mit DIGITALISIERTEN UND ausgefeilten (UN-) RECHTLICHEN HEBELN, welche nicht weniger katastrophal wirken. Beide Methoden sind gleichzeitig Mittel der satanischen Bevoelkerungs Manipulation um elitaere Interessen und Ziele zu verschleiern und Verantwortlichkeiten propagandistisch zu verlagern auf das gemeine Volk.

                  Die PERVERSION genannt „KAPITALISMUS“ selbst ist nichts weiter als ein Hebel selbst dem es unter der Massenverblendung gelingt, ALLES EXISTIERENDE, so erreichbare also irdische, ZU VERWETTEN UND ZU VERWERTEN. Der Markt bzw. Kapitalismus VERWETTET jedwedes Leben, jegliches durch Lebensenergie Geschaffene im Sinne seiner entarteten Nutzniesser auf das uebelste, und ist schlicht die radikalste Art eine Umfassende Zerstoerung der ges. LEBENSGRUNDLAGE allen Lebens herbeizufuehren.

                  Er, der kapitalismus unterliegt dabei ALLEINE dem Zeitfaktor weshalb er der gewaltigste SATANISTISCHE HEBEL der Zerstoerung IST.

  20. Edmund Sackbauer
    20. JULI 2023 UM 19:48 UHR

    Es gibt keine „Groß-investoren“!
    Es gibt nur gewisse Bastarde , die Zahlen in einen Computer eintippen und so tun als ob die „investierte“ „Geldsumme“ real existiert.

    1. Larry Fink zB wurde in der Ukraine gesehen. Es gibt bestätigte Verträge zwischen der Ukraine und Blackrock.
      Blackrock verwaltet ein Anlagevermögen von eh nur 10 Billionen US Dollar, das wären also 10.000 Milliarden(!) US Dollar.
      Vanguard hat zB ein Anlagevermögen von 7 Billionen , also ca 7.000 Mrd US Dollar.
      Der Staat BRD hatte 2021 ein GESAMT BIP von 4,26 Billionen USD (2021)
      Das Europabeherrschende Blackrock ist also finanztechnisch mehr als doppelt so groß wie ganz Deutschland.
      Sagen Sie jetzt bitte nicht, daß diese Leute nicht existieren.
      Darüber kanns keine Diskussion geben, das sind Fakten und ihr Einfluß ist enorm und unsichtbar.
      Die Unsichtbarkeit und daß niemand wagt drüber zu schreiben ist das wahre Problem an der Sache, so und jetzt reichts.
      Bis in einem halben Jahr oder so. 🙂

      1. und daß niemand wagt drüber zu schreiben ist das wahre Problem an der Sache

        Nun, dann gibt es kein Problem, denn Sie haben ja eben völlig ungehindert darüber geschrieben und es wurde kein Buchstabe verändert oder gelöscht.

        Zur Sache: Was Sie gerade bewiesen haben ist *nicht*, dass das Groß-Kapital absolut alles – inkl. die russischen Streitkräfte kontrolliert, sondern Sie haben die – soweit mir bekannt von niemandem aufgestellte Behauptung – widerlegt, das Groß-Kapital sei in ukrostan nicht aktiv.
        Unter uns: Es ist schon lange bekannt, dass das durch und korrupte ukrostan von oligarchen beherrscht wird.

        1. Herr Russophilus, ich habe nirgends geschrieben, daß die westlichen Investoren die Russischen Streitkräfte(!) kontrollieren, das unterstellen Sie mir. Ich sagte, auch nirgends was von „absolut alles“, sondern daß die Weststaaten und selbst große Präsidenten wegen der Staats-Überschuldung die Bitt-Sklaven der großen Investoren sind. Russlands Streitkräfte wurden von mir mit keiner Silbe erwähnt, ich lobe die russische Unabhängigkeit sogar ausführlich, der RUBEL sei sogar besonders stark gedeckt, weil Rohstoffe in Fülle da sind und obendrein sei der Staat Russland nicht überschuldet.
          Ich erwähnte die russischen Streitkräfte überhaupt nicht, sondern ich sagte, daß die westlichen Investoren massiven Einfluß in der UKRAINE haben und die Fortsetzung des Krieges antreiben.
          Also genau das, was Sie jetzt selber zugeben. Ich verstehe also nicht, warum Sie mich oben so unter der Gürtellinie kritisiert haben, a la “ Kurz gedachtes, fragwürdige Mutmaßungen… und in der Ukraine zeige sich die SCHWÄCHE des Westsystems….“ Aber hallo, DORT sieht man die BRUTALITÄT des Westsystems in Reinkultur. Vertreibung der ukrainischen Einheimischen, entweder ins Ausland oder an die Front und gleich ins Grab und Aufkauf ihrer Liegenschaften zum Spottpreis.
          Aber lassen wir das, bringt nichts.
          Sie dachten wohl rein militärisch und ich sprach ausschließlich über den Wirtschafts- und Finanzkrieg.

          PS: Es ist positiv, daß eine Chance besteht, daß die BRICS am 22.8.23 in Südafrika ein alternatives Finanzinstrument schaffen könnten, und die überschuldete erpresste halbe Welt dann den Gläubiger wechseln könnte bzw. einen neuen Geldverleiher ( in einer neuen Brics Währung) dazubekommen würde. Yellen war schon nervös in China und hat sich drei mal tief verbeugt und sie ist jetzt in Südafrika. Will sie verhandeln oder torpedieren?

          Egal was, in JEDEM FALL kann das Euro GELD bald weg sein. Die EU richtet jetzt eine Bargeldsperre von Euro 5.000.- ein, das heisst die EU rechnet mit Massenhysterie und Bankrun und will Großabhebungen verbieten damit die Banken nicht kollabieren.
          Man wisse: WÄHRUNGSREFORMEN kommen IMMER überfallsartig über Nacht.
          Das Geld auf den Konten und Sparbüchern und Wertpapieren ist in großer Gefahr. Selbst Bargeldzettel können -theoretisch- nichtig erklärt werden oder können – wenns keine Einigung gibt – in der Inflation zu Müll werden. Darum erinnere ich an mein obiges Post über die Wichtigkeit, daß man sich jetzt den Acker suchen sollte, von dem man künftig essen wird.
          Wer hören will, der höre.

          1. ich sagte, daß die westlichen Investoren massiven Einfluß in der UKRAINE haben und die Fortsetzung des Krieges antreiben.
            Also genau das, was Sie jetzt selber zugeben

            Nicht ganz, aber ich kann mir vage erschließen, wie Sie zu der Einschätzung kommen.

            Zum Rest: Ja, es scheint sich so Einiges zu ändern und die Kraft, die hin zu einem realen Bezug zwischen Geld und Wert strebt, ist – erfreulicherweise – sehr beträchtlich.

      2. Edmund Sackbauer
        20. JULI 2023 UM 22:36 UHR

        Soweit ich informiert bin hat black rock im November 2022 einen Insolvenzantrag gestellt.

              1. Was gibts da zu verwarnen?

                Übersetzung der BlackRock Urkunde:

                34948 von 34961

                13.10.22 21:11 Uhr

                Insolvenzgericht der Vereinigten Staaten

                Westlicher Distrikt von Louisiana

                Ein Insolvenzverfahren bezüglich der unten aufgeführten Schuldtitel wurde gemäß Kapitel 11 des US-amerikanischen Insolvenzgesetzes eingereicht, am 11.01.2022 um 11:49 Uhr eingetragen und am 11.01.2022 bei UNITED STATES BANKRUPTC eingereicht

                Mitteilung über die Einreichung des Insolvenzverfahrens

                Blackrock International, Inc. 208 Gilbert Street

                Opelousas, LA 70570

                Steuer-ID/EIN: 47-3942722

                Der Fall wurde vom Anwalt des Schuldners eingereicht:

                Der Insolvenzverwalter ist

                David Patrick Keating POB 3426

                TAUCHEN

                BEZIRK VON LOUISIANA

                Lafayette, LA 70502 (337) 233-0300

                Dem Fall wurde Richter John W. Kolwe die Fallnummer 22-50015 zugewiesen

                In den meisten Fällen setzt die Beantragung des Konkursverfahrens automatisch bestimmte Inkasso- und andere Klagen gegen den Schuldner und das Vermögen des Schuldners aus.  Unter Umständen kann die Aussetzung auf 30 Tage begrenzt werden oder gar nicht bestehen, wobei der Schuldner beim Gericht eine Verlängerung beantragen oder eine Aussetzung verhängen kann.  Wenn Sie versuchen, eine Forderung einzutreiben oder andere Maßnahmen ergreifen, die gegen das Insolvenzgesetz verstoßen, können Sie bestraft werden.  Wenden Sie sich an einen Anwalt, um Ihre Rechte in diesem Fall zu ermitteln.

                Wenn Sie den Insolvenzantrag und andere vom Schuldner eingereichte Dokumente einsehen möchten, sind diese auf unserer Internet-Homepage https://ecf.lawb.uscourts.gov/ oder beim Clerk’s Office, 800 Lafayette Street, Suite 1200, erhältlich.  Lafayette, LA 70501. Sie können ein Gläubiger des Schuldners sein.  In diesem Fall erhalten Sie einen zusätzlichen Bescheid vom zuständigen Gericht

                wichtige Fristen.

                Edward A. Takara Sachbearbeiter, US-Konkursgericht

                PACER-Servicecenter

                Transaktionseingang 19.10.2022 20:00:31

                1. *Diese* blackrock Inc. ist eine kleine Immobilien (Makler, Verwalter, was auch immer) *lokale* Firma und *nicht* „die“ blackrock, giga-finanz-Hai!

                  Eben das meinte ich z.B. … einfach mal behaupten aufgrund fragwürdiger Quellen, die ähnlich ticken.

                  Ich verschärfe die Verwarnung an Sie.

                  1. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
                    Wenn jemand schreibt: „Soweit ich informiert bin“ ist das für Russophilus eine Behauptung?
                    Jetzt auch noch die „verschärfte Warnung“
                    Auf was hinauf?
                    Ziemlich Dünnhäutig der Herr!

                    1. @heinz

                      Ja, mag sein, dass hier ab und zu nicht lange herumgefackelt wird, und man direkt zum Punkt kommt, aber, das weiss man durchaus zu schätzen, wenn man hier eine Weile mitliest.

                      Vorschlag:
                      Betreiben Sie doch mal selber einen Blog wie diesen hier – und schlagen sich tag-täglich mit einem Schwall von halbgarer Schwurbelei bis hin zu purem Russenhass herum („nebenher“ noch zusätzlich mit fiesen Hacker-Attacken auf die Seite umgehen, und teilweise persönlichen Schreibattacken gegen den Autor selbst in Kauf nehmen (ohne die Geduld zu verlieren, und ohne, dass die Dörfler davon immer etwas mitbekommen müssen))… und natürlich einen imensen Kosten und Zeitaufwand betreiben! Wenn Sie es schaffen, allein den Betrieb über Jahre hinweg aufrecht zu erhalten und dabei noch weiter bereit sind, „den Kopf hin zu halten“, damit Leute wie Sie und ich hier frei unsere Meinung sagen können, dann hätten Sie eine gewisse Ahnung, was so alles mit dazu gehört… zum Beispiel ein *dickes* Fell!

                    2. Rand-Anmerkung: Der Spruch – vor allem gleich am Anfang „Wer lesen kann ist klar im Vorteil“, der gerne als „Verteidigung“ serviert wird, ist, jedenfalls mir gegenüber, eine dreiste Beleidigung und er indiziert deutlich die Absenz von Friedfertigkeit und der Fähigkeit, *gedeihlich miteinander* zu diskutieren.

        1. @heinz

          Irgendwelche Verweise wären bei SOLCHEN Aussagen nett.
          Ich fand dazu nur Folgendes auf Gockel:
          Link: „verbraucherschutzforum.berlin/2018-05-27/black-rock-company-gmbh-insolvenzverfahren-mangels-masse-abgewieen-186913/“
          Da hat eine Krankenkasse gegen Blackrock als Schuldner ein Insolvenzverfahren beantragt (..ziemlich forsches Ansinnen des Kässchens …), denn NIEMAND pisst das Kronjuwel der Bande einfach so an….ein paar Milliarden sind gefordert ? Nun dann treffen wir uns vor einem New Yorker Gericht, HaHaHa !!!!!????

          Ich persönlich finde den Namen der Gründers „Larry Fink“ drollig – war da nicht mal der pfiffige Schuhputzer Larry Blankfein der zu einem Goldjungen mutierte ??????

  21. Die Ukraine setzt Streumunition bereits ein sagen die USA. Das ist deshalb interessant weil zwischen „Anfrage“ und Einsatz ein so kurzer Zeitraum liegt dass es unmöglich ist dass diese angeliefert wurde. Das heisst die Munition war längst vor Ort und think Tanks meinten jetzt wäre die richtige Zeit diese gegen soft Targets also weiche Ziele einzusetzen. Genauso mit dem Getreideabkommen. Es sollte nie verlängert werden denn kurz vor Ultimo wird die Brücke von Kertsch angegriffen als dezenter Hinweis an Russland mal bitte nicht zu verlängern damit man mal wieder den Hungerbuhmann ziehen kann. Obwohl weniger als 1/3 des ukr. Getreides nach Afrika ging fand man es wohl besser auf eine Verschlechterung der Beziehungen Afrika /Russland zu hoffen wenn das Abkommen aufgekuendigt ist. Meine Meinung steht nach wie vor. Russland muss den Ton angeben und aufhören entweder die Spielchen des Westens mitzuspielen oder passiv zu agieren. Die Nato setzt Streubomben ein, gut dann gibt’s eben dicke Aerosolbomben von weit oben auf die bunte Leopard und Bradleytruppe. Immer einen Ticken mehr als der Feind, damit die Krimabschneidungsfantasien auch welche bleiben.

    1. „…Das heisst die Munition war längst vor Ort …“

      … sowie alles andere auch – siehe „Nato-Berater“ und Waffen aller Art, die es dort eigtl. zum jeweiligen Zeitpunkt des Erscheinens noch nicht hätte geben dürfen (Herr Röper und ich glaube auch Pohlmann und Bröckers hatten schon etliche Male davon gesprochen).
      ABER macht ja auch nix, wia sind imma fein raus … per Definition (irgendeines Buntenwehr-Oberhampels) sind ja Waffen, die bspw. aus Deutschland in Ukrostan ankommen tuhen, keine deutschen Waffen mehr, sondern Ukro-Waffen mit der „lediglichen“ Herkunft aus dem bästn Schland alla Zaitn…

      Morgen: Es sind deutsche Messer, die Deutsche abschlachten tuhen – keine Nega-Messer!
      Weisste Bescheid!

  22. Korrektur:
    Nuland, nicht Yellen, wird nach Südafrika reisen um gegen Russland zu beeinflussen.

  23. Hm, Russophilus,
    jetzt ist schon ein zweiter Beitrag von mir verschwunden
    (war auch nicht so wichtig).
    Ich war höflich, bin halt in der letzten Zeit natürlich zynisch bis sarkastisch geworden. Aber ich behalte die „Contenance“.
    Anscheinend passen wir nicht zueinander.
    Dann mache ich ebenso eine Schreibpause und halte mich aber auch daran.

  24. Verzeihung,
    nun ist er da, ich war wohl diesmal zu schnell beleidigt.
    Hoffe, dass ich weiterhin erwünscht bin.
    LG…

  25. Ich möchte hier mal einen Link von den Nachdenseiten rein stellen.

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=101343

    Darin wird ein aktueller Mailwechsel zwischen alten Brieffreunden aus Deutschland und Russland wiedergegeben.
    Ich kann mich noch gut an meine Kindheit in der DDR erinnern. Hab nur 15 km von der Grenze weg gewohnt. D.H. viele sowjetische Soldaten, alle nett und lieb zu uns, einer hat sogar unseren neuen Kindergarten bemalt.
    Völkerfreundschaft zwischen allen Völkern war das Ziel.
    Und jetzt? Einfach nur traurig…

    1. Hallo S .G.
      kann mich noch gut erinnern, wie wir in Westdeutschland nach der „Wende“ (sogar in Bayern) glücklich waren, als der Kalte Krieg vermeintlich beendet war.
      Dann kam eine neue „Wende“.
      Ich kann mich noch an einen Satz aus US-Munde erinnern:
      „Wir haben den Deutschen zwar die Arme auf den Rücken drehen müssen, dann mussten sie bei den neuen Sanktionen mitmachen“
      Ich schätze, so um 2010, kann mich nicht mehr entsinnen,
      wer das war.
      Für mich ist damals mein Weltbild ein Stück zusammengebrochen, und es bricht weiter…

    2. S. G.

      In der Tat traurig. War wohl nichts mit der Entnazifizierung in der BRD. Wie auch? Die Enkeln der Nazis sind an der Macht und die Vernichtung der slawischen Untermenschen muß ja noch vollzogen werden. Hat vor 80 Jahren nicht geklappt.

      1. @Peter Pan

        Nur der Vollständigkeit halber, auch von den Deutschen dürfte wohl kaum etwas übrig bleiben wenn alles nach Plan ‚West‘ läuft – die Intelligentesten werden nach Amistan emigriert werden auf dass ihnen niemand den Kuchen in Europa versaut. Winnie hat’s in einem seiner wenigen nüchternen Momenten ja vor langer Zeit bereits ausgeplaudert – wie halt Alkis so sind…

  26. === Igor Strelkow verhaftet ===

    Der „Held des Donbas“ (2014 ff) wurde wegen Extremismus verhaftet. Ihm wird eine wesentliche Beteiligung/Aktivität bei Planungen(/Teilnahme?) von extremistischen Handlungen vorgeworfen.
    Ich persönlich vermute einen Zusammenhang mit dem „Marsch auf Moskau“ (Wagner).

    1. ..meine Meinung..

      …es liegt klar zutage,
      dass der Fake Aufstand
      des Doppelstaatlers
      Prigoshin ein riesiger Honigtopf war,
      um die letzten Patrioten auszusortieren und kaltzustellen.

      Kampf gegen Rechts,
      auf Russisch…

      …heute auf italienischen Seiten aufgeschnappt, dass sich rueckwaertsgewandte Russische Offiziere darueber beklagen ,
      dass zuviele Soldaten zu Tode kommen.

      …klar, in diesem hoechst merkwuetdigen Konflikt
      funktioniert der Fleischwolf natuerlich in beide Richtungen,
      nicht etwa, dass es zum Schluss auch geenau so gedacht war,
      Gott behuete…

      …auf jeden Fall…

      …da sage ich diesen meckernden Offizieren mal keine grossartige Zukunft voraus..

      …das Weisse Schwein wird abserviert, auf beiden Seiten…

      …dann noch irgendwo gelesen…

      …der Schachspieler hat einem Menschen aus dem Kadyrow Clan die Ueberbleibsel der franzoesischen Firma Danone
      zugeschanzt..

      …die Russen sind wohl zu dumm um ein zuenftiges Joghurt zusammenzubasteln,
      da muss dann die Ressource ran…

      …hatte ja immer gedacht,
      dass der Retter der Christenheit alles Menschenmoegliche unternimmt um zu verhindern,
      dass die Friedensreligioesen zu Geld und Einfluss gelangen…

      …mein Gott, war ich naiv

      🙈

      1. Es ist der professionellste Desinformkrieg aller Zeiten. Alexander Chodakowski Telegram 18.7. sagt dazu:
        “ Der Böse schläft nicht … Im Zuge der Situation hat sich ein neuer „Trick“ durchgesetzt: Wenn Sie nun den General entfernen wollen, brauchen Sie jemanden, der ihn verteidigt und unbedingt mit dem Abzug von der Front droht. Stimmen Sie zu, ein solcher General fällt aus Sicht des Systems sofort in die Reihe der Unzuverlässigen und sieht entweder wie ein Manipulator oder ein potenzieller Verschwörer aus. Im Prinzip ist es sehr praktisch: Wenn man die Reaktion kennt, bastelt man eine Platte mit wütenden Äußerungen, angeblich zur Verteidigung, in Wirklichkeit aber mit anderen Zielen. An der Stelle unseres Gegners hätte ich genau das getan. „

  27. Laut Statista haben 22,59 Millionen Flüchtlinge die Ukraine bis zum 14.6.2023 verlassen.

    Das heißt mehr als die Hälfte der ukrainischen Bevölkerung hat das Land verlassen.
    Auch wenn viele davon Frauen und Kinder waren, so ist offensichtlich, dass hier auch Millionen junger wehrfähiger Männer darunter waren.

    Das heißt in der Ukraine selbst leben aktuell etwa so viele Menschen wie etwa in Österreich und der Schweiz… und diese stehen einem Feind gegenüber der auf einer Länge von mehr als tausend Kilometer eine Front eröffnet hat und in der Lage ist alles was er bis jetzt aufgebracht hat noch einmal zu verdoppeln… während die Ukraine mehr und mehr wirklich substantielle Probleme hat Personal für den Krieg aufzustellen (vielleicht Wehrdienstfähigkeitsbescheinigungen in den Altersheimen verteilen …).
    Wenn völlig klar ist, das mit jedem Tag an dem die Lage aussichtsloser werden auch die letzte verbliebenen kampffähige Männer versuchen unterzutauchen oder zu flüchten

    1. Die Männer gehen doch jetzt schon nicht mehr aus dem Haus, um nicht von der Strasse weggefangen und zur Front gekarrt zu werden.

        1. Es keimt in mir immer intensiver der Verdacht auf, man will das Ukraine-Land vorm ukrainischen Volk säubern. zB die Nichtachtung der eigenen Front-Opfer. Auch ist überaus mysteriös, wieso man die knappe Munition ständig auf zivile Städte im Donbass verschießt und nicht aufs Russenmilitär. Dann die Drohungen, man werde harte Säuberungen machen, sollte man Gebiete rückerobern. Dazu die auffällig guten Aufnahmebedingungen für die Ukrainer im Westen, hohe Assimilierungswahrscheinlichkeit.
          Das alles hat den Geruch von Volksreduktion und Volksvertreibung. Sprich: Leermachen des ukrainischen Landes.

  28. === Raketen ===

    Das Wetter in ukrostan scheint schön zu sein, denn russische Raketen unternehmen zahlreiche Reisen, sind aber häufig ungeschickt und zerstören Munitions-Depots, Häfen, Brücken und, da bin ich ziemlich sicher, auch britten und Söldner Dreck .

    Ja mei, was will man machen. Würde Präsident Putin den Raketen die Ausflüge verbieten, hieße es ja wieder, er sei diktatorisch.

    1. @Russophilus

      Ja, die Schläge scheinen ins Fleisch zu schneiden – der Drecksack Gutjerrez hat am UN-Sicherheitsrat das Vorgehen Russland’s scharf kritisiert – hoffen wir dass diese positive Entwicklungskurve anhält oder sich noch erquicklich ausdehnt…

  29. Heute erreichte mich aus dem Äther eine Nachricht von Mr. X:

    https://www.anti-spiegel.ru/2023/die-russischen-pranker-sprechen-als-selensky-mit-alexander-rothschild/

    Da telefonieren Wowan & Lexus doch einfach mal mit einem der Herren dieser Welt (TM)

    Sie kennen offensichtlich nicht ihren Platz, das muss man schon sagen – es wäre ja etwas anderes wenn sie mit Mr. X Vasallen, Nudelmann oder Uncle Joe telefonieren – aber das hat ja wirklich eine völlig neue Qualität!

    Aber zum Inhalt: Ich habe dem Artikel entnommen dass:

    1.) Mr. Rothschild (anscheinend) keinen Kontakt zu Mr. Rockefeller hat. Das passt ins Bild. Ein Grund (neben der völligen Inkompetenz der Vasallen und der Gier) dürfte der Niedergang des Wertewestens die Uneinigkeit der „Eliten“ sein.

    Wer immer von 1900-1990 den Ton angegeben hat – er war klüger als der „Neue“ Mr. X. Vermutlich zu viel Wohlstand und zu viel Geisteswissenschaften an der Ivy League studiert.

    2.) Mr. Rothschild hofft auf eine Verschärfung der Sanktionen. Er ist also offensichtlich selbst gehirngewaschen und kauft sein eigenes Narrativ.

    Daraus ergibt sich mein Fazit (ok, ist eine Binsenweisheit): Der Kollaps des Wertewestens ist unvermeidlich. Da kann auch ein RFK jr. nix dran ändern.

    Ob das ein Grund zum Jubeln ist werden wir sehen: Er kann uns immer noch in ein riesiges Gulag einpferchen – solange er ggü. RF und China die Füße still hält.

    1. Ich rate zu Vorsicht. Zunächst mal sind weder rothschild noch Rockefeller Mr.X. Sie sind lediglich „Leutnants“.
      Auch z.B.: Was die Herren *sagen* dürfte kaum das sein, was sie *wirklich* denken und planen.

      Ihrem Fazit stimme ich aber zu.

      1. Wenn interessiert Rothschild? In Moskau rannten heute aufgebrachte Musels durch die Straßen, völlig ungestört durch die Polizei. Letztendlich wird der Islam die Welt übernehmen. Putin braucht Kadyrow, und Putins Ideologie hält das Leben auf der Erde ebenso gering und baut auf das Paradies.

        1. Es gibt jede Menge Moslems im riesigen Russenreich, die gehören dazu, die wohnen dort, Doktor.

        2. Ich bin manchmal verwirrt in der postmodernen Zeit
          Fr. Dr. Rene oder Herr Dr. Rene oder was?
          Meine persönliche Erfahrung, erfährt gerade eine Partei Unterwanderungskampagnie, durchgeführt von afd bzw. irgendwelche pseudokampagnien.
          Schon seltsam wie eine alternative gepuscht wird, ohne seinen Status im Land D zu reflektieren!

    2. Rothschild hat nicht viel mehr gesagt, als sowieso klar ist. Ein Philanthrop gründet eine ICHbinGUT Organisation. Die sagt, man muß das GUTE OBJEKT namens XX wieder aufbauen. Der Philanthrop sagt: ich spende sofort 100 Millionen. Dann geht der Organisator zu den Staaten hin und sagt, Sie müssen das Projekt unterstützen und die Spende um xxx tausende Steuergelder aufstocken. Am Ende hat die ICHbinGUT (Stiftungs)- Organisation 5 Milliarden gesammelt und dann wird die Firma Iknowhow GmbH , die dem Philanthropen unsichtbar gehört, mit dem Bau beauftragt und schreibt an die ICHbinGUT Organisation fette Rechnungen und so wird das westliche Steuergeld in die Taschen der Großinvestoren, die sich Philanthropen nennen, umgepumpt. Alles völlig legal. Und jeder Politiker kann den Medien erzählen, was man als Regierung Gutes getan hat, Details siehe Werbeprospekt der ICHbinGUT Organisation.

    3. @ Helm ab zum Gebet

      ich weiss jetzt leider nicht mehr wo genau ich es gesehen hatte, aber neben diversen Politstern und VIP`s hatten die beiden (als Selensky) wohl auch schon Kissinger am Telefon. Bonmot dabei; „Selensky“ fragt Kissinger, was er meint, wer wohl die NS1+2 gesprengt hätte – und K. antworte; „…äh, ich dachte, das ward ihr selber?!“

      Das alte hinterfotzige Schlitzohr … !

  30. Schönen Abend nochmal,
    ich wollte meinen Satz mit „den Deutschen die Arme auf den Rücken drehen“ doch noch belegen, bisher erfolglos.
    Sanktionen gäbe es erst seit dem „Maidan“. Soso.
    Aber da werde ich weiter schauen, will selber wissen, welches Schweinsgesicht damals damit geprahlt hat.
    Bzw. kann hier jemand helfen?

    1. Ich kenne diese Aussage irgendwo her. Aber woher sie kommt, da kann ich leider nicht weiter helfen.

    2. der friedensnobelpreisträger obama
      Weiß leider nicht mehr wann und warum.
      Kann mich nur an die „Nachricht“ erinnern – und die Fresse

      1. M.E
        vor der UNO Vollversammlung hat der Neger seine große Fresse aufgerissen.
        Danach trat kleines Putin auf.
        wisst ihr nicht was ihr angerichtet habt?
        kurz danach begannen die Russen in Syrien aufzuräumen.

      2. „Barack Obama Wir müssen gelegentlich Ländern den Arm umdrehen.“ Zu finden auf You Tube.

  31. Zur wahrscheinlichen Zukunft verdichten sich mehrere Hinweise:
    Medwedew schrieb schon am 25.5.auf telegram, wie die Ukraine verschwinden wird. 3 Varianten.
    https://t.me/s/medvedev_telegram/330
    Es fällt auf, daß in ALLEN DREI Zukunftsvarianten die Russen davon ausgehen, daß der Westen ( Polen, NATO) die nördliche Westukraine bekommt.
    Und jetzt scheints so weit zu sein. Putin warnte, daß die Polen/Litauer/Ukrainer im Westen eine „gemeinsame Sicherheitstruppe“ aufbauen, was einer polnischen Besatzung gleichkommt und es wird von ihm gewarnt, daß wenn die Polen kommen, sie nie mehr gehen werden.
    Ich ziehe daraus den Schluß, daß die Russen militärisch nicht einschreiten bzw. der Ukraine nicht helfen werden, sollten sich die Polen den nördlichen Ukraine-Westen holen. (Bandera ist im WESTEN der Ukraine zu Hause) Putin erinnerte weiters daran, daß den Polen von Stalin im Gegenzug für Lemberg das Gebiet Ostostdeutschland geschenkt wurde, und daran werde er erinnern. Das wird wohl manche Deutsche aufhorchen lassen.

    1. Polen gab es mal, dann wieder nicht, dann wieder und wieder nicht u.s.w! Die „Entscheider“ dort lernen auch nichts, Erfüllungsgehilfen der Angelsachsen.

  32. Nur am Rande:

    Nachdem kürzlich Igor Strelkow (ehemaliger Verteidigungsminister der DVR und scharfer Kritiker des „zaudernden“ militärischen Vorgehens Russlands) wegen extremistischer Äußerungen im Internet in Moskau verhaftet und richterlich zu Untersuchungshaft bis 18.09.23 verurteilt wurde, „erwischte“ es jetzt auch seinen Unterstützer Pawel Gubarew wegen einer nicht genehmigten Kundgebung vor dem Gericht.

    Pawel Gubarew ist jener Mann, der Anfang März 2014 von den Donezker Opponenten des Kiewer Putsches als „Volksgouverneur“ öffentlich gewählt, am 06.03.14 von den Kiewer Sicherheitsbehörden festgenommen wurde und längere Zeit in Haft verbrachte.
    Sicher haben Strelkow und Gubarew gute persönliche Gründe, mit dem langen Kreml-Zögern unzufrieden zu sein, schließlich bekundeten die Bewohner des Donbass‘ schon zum Märzbeginn 2014 massenhaft, dass sie lieber der Russischen Föderation beiträten, anstatt sich den Kiewer Putschisten zu unterwerfen.

    Es sieht schon seltsam aus, wenn die Freiheitskämpfer für den Donbass schließlich in Moskauer Gefängnissen landen.

    1. Soweit mir bekannt, wurde Gubarew recht schnell wieder mit einer Ermahnung freigelassen (à la „Mahnwachen vor einem Gerichts-Gebäude sind nicht zulässig“).

      1. Ja. Das habe ich auch wahrgenommen.
        Die Causa Strelkow erfordert zum Verständnis eigentlich noch einen tieferen Blick in Ereignisse der Vergangenheit. Vielleicht find ich in der ersten Augustwoche die Zeit, um Einiges dazu aufzuschreiben.

  33. „Putin warnt Polen vor schwerwiegenden Konsequenzen
    Präsident Putin spricht auf der Sitzung des Sicherheitsrates der Russischen Föderation über die aktuelle Bilanz der ukrainischen Gegenoffensive und warnt vor einem möglichen Kriegseintritt Polens und anderer NATO-Mitglieder in den Ukraine-Konflikt. “

    Hier die Übersetzung der Ansage von Präsident Putin an Polen, sollten sie tatsächlich und offiziell in West-Ukrostan einrücken.

    https://odysee.com/@russischewelttv:2/putin-warnt-polen-vor-schwerwiegenden:7

    Da Herr Putin in der Ansage ja auch explizit historisch zurück geht, und im Besonderen die Schenkungen Stalin`s einiger ehemals deutschen Gebiete an die Polen benennt, kann man evtl. darauf gespannt sein , ob die Russen diese Schenkung annullieren?

    Klar sind diese Gebiete heute übelst verseucht, aber das sind andere Teile von Deutschland auch… wenn nicht sogar noch mehr – vor allem in den wokken Ballungsgebieten, die weiter westlich liegen. „Den Acker“ also mal gründlich umzupflügen, würde Sinn (und so einigem anderen biologischen Unrat ordentlich Beine) machen.

  34. Herr Johnson hat dieselbe Ansage Herrn Putins an den Westen nochmals in Worten (mit googlechrome übersetzt):

    „Direktor des Auslandsgeheimdienstes Sergej Naryschkin : Herr Präsident, Kolleginnen und Kollegen.

    Nach Informationen, die dem Dienst von mehreren Quellen zur Verfügung gestellt wurden, kommen die Beamten in Warschau allmählich zu der Einsicht, dass keine westliche Hilfe für Kiew die Ukraine dabei unterstützen kann, die Ziele dieser Hilfe zu erreichen. Darüber hinaus beginnen sie zu begreifen, dass die Ukraine schon bald besiegt sein wird.

    In diesem Zusammenhang streben die polnischen Behörden immer stärker danach, die westlichen Teile der Ukraine durch den Einsatz ihrer Truppen unter Kontrolle zu bringen. Es ist geplant, diese Maßnahme als Erfüllung alliierter Verpflichtungen im Rahmen der polnisch-litauisch-ukrainischen Sicherheitsinitiative, dem sogenannten Lubliner Dreieck, darzustellen.

    Wir sehen, dass Pläne auch eine deutliche Aufstockung des Personals der kombinierten litauisch-polnisch-ukrainischen Brigade vorsehen, die unter der Schirmherrschaft dieses sogenannten Lubliner Dreiecks operiert.“

    ( Zwischenwort von Johnson: Wenn Russland sieht, dass Polen an der Grenze zur Ukraine Truppen stationiert (und vergessen Sie nicht, dass die Vereinigten Staaten mindestens zwei Panzerbrigaden in Polen stationiert haben), wird dies sicherlich die Aufmerksamkeit der Kremlführung auf sich ziehen. Putin antwortete ausführlich auf Naryshkins Briefing. Das liest sich nicht wie vorbereitete Bemerkungen. Er scheint aus dem Stegreif zu sprechen und einige sehr leuchtende rote Linien für die NATO zu ziehen.)

    „Wladimir Putin: Ja. Wir sollten näher auf das eingehen, was Herr Naryshkin gerade gesagt hat. Diese Informationen sind bereits in den europäischen Medien, insbesondere in den französischen, erschienen.

    Ich halte es für angebracht, in diesem Zusammenhang auch an einige Geschichtslektionen aus dem 20. Jahrhundert zu erinnern .

    Es ist heute klar, dass die westlichen Kuratoren des Kiewer Regimes sicherlich von den Ergebnissen der Gegenoffensive enttäuscht sind, die die derzeitigen ukrainischen Behörden in den vergangenen Monaten angekündigt haben. Zumindest vorerst gibt es keine Ergebnisse. Die kolossalen Ressourcen, die in das Kiewer Regime gepumpt wurden, die Lieferung westlicher Waffen wie Panzer, Artillerie, gepanzerte Fahrzeuge und Raketen sowie der Einsatz Tausender ausländischer Söldner und Berater, die vor allem bei Versuchen, die Front unserer Armee zu durchbrechen, aktiv eingesetzt wurden, helfen nicht.

    Mittlerweile agieren die Kommandeure der militärischen Sonderoperation professionell. Unsere Soldaten, Offiziere und Einheiten erfüllen ihre Pflicht gegenüber dem Vaterland mutig, standhaft und heldenhaft. Gleichzeitig sieht die ganze Welt, dass die gepriesene westliche, vermeintlich unverwundbare Militärausrüstung in Flammen steht und in ihren taktischen und technischen Eigenschaften manchen sowjetischen Waffen oft sogar unterlegen ist.

    Ja, natürlich können mehr westliche Waffen geliefert und in die Schlacht geworfen werden. Das fügt uns natürlich einigen Schaden zu und verlängert den Konflikt. Aber erstens sind die NATO-Arsenale und die Vorräte an alten sowjetischen Waffen in einigen Ländern bereits weitgehend erschöpft. Und zweitens verfügt der Westen nicht über die Produktionskapazitäten, um den Verbrauch an Ausrüstungs- und Munitionsreserven schnell wieder aufzufüllen. Es werden zusätzliche, große Ressourcen und Zeit benötigt.

    Die Hauptsache ist, dass Formationen der Streitkräfte der Ukraine durch selbstzerstörerische Angriffe große Verluste erlitten haben: Zehntausende Menschen.

    Und trotz der ständigen Razzien und der unaufhörlichen Massenmobilisierungswellen in ukrainischen Städten und Dörfern wird es für das derzeitige Regime immer schwieriger, neue Soldaten an die Front zu schicken. Die Mobilisierungsressourcen des Landes werden erschöpft.

    Die Menschen in der Ukraine stellen immer häufiger eine berechtigte Frage: Wofür, für wessen egoistische Interessen sterben ihre Verwandten und Freunde? Allmählich, langsam, aber es stellt sich Klarheit ein.

    Wir können beobachten, dass sich die öffentliche Meinung auch in Europa verändert. Sowohl die Europäer als auch die europäischen Eliten sehen, dass die Unterstützung der Ukraine in Wirklichkeit eine Sackgasse, eine leere, endlose Verschwendung von Geld und Mühe ist und in Wirklichkeit den Interessen anderer dient, die alles andere als europäisch sind: den Interessen des globalen Hegemons in Übersee, der von der Schwächung Europas profitiert. Auch die endlose Verlängerung des Ukraine-Konflikts kommt ihr zugute.

    Der tatsächlichen Lage nach zu urteilen, ist es genau das, was die herrschenden Eliten der USA heute tun. Wie auch immer, das ist die Logik, der sie folgen. Es ist weitgehend fraglich, ob eine solche Politik den wahren, lebenswichtigen Interessen des amerikanischen Volkes entspricht. Das ist eine rhetorische Frage, und es liegt an ihnen, zu entscheiden.

    Es werden jedoch massive Anstrengungen unternommen, um das Feuer des Krieges zu schüren – unter anderem durch die Ausnutzung der Ambitionen bestimmter osteuropäischer Führer, die ihren Hass auf Russland und ihre Russophobie seit langem zu ihrem wichtigsten Exportgut und einem Instrument ihrer Innenpolitik gemacht haben. Und nun wollen sie aus der ukrainischen Tragödie Kapital schlagen.

    In diesem Zusammenhang kann ich es mir nicht verkneifen, das gerade Gesagte und die Medienberichte über Pläne zur Gründung einer Art sogenannter polnisch-litauisch-ukrainischer Einheit zu kommentieren. Dabei handelt es sich nicht um eine Gruppe von Söldnern – davon gibt es viele und sie werden vernichtet –, sondern um eine gut organisierte, ausgerüstete reguläre Militäreinheit, die für Einsätze in der Ukraine eingesetzt werden soll, unter anderem zur angeblichen Gewährleistung der Sicherheit der heutigen Westukraine – eigentlich, um es beim wahren Namen zu nennen, für die anschließende Besetzung dieser Gebiete. Die Aussichten sind klar: Sollten polnische Truppen beispielsweise in Lemberg oder in andere ukrainische Gebiete eindringen, werden sie dort bleiben, und zwar für immer.

    Und wir werden eigentlich nichts Neues sehen. Zur Erinnerung: Nach dem Ersten Weltkrieg, nach der Niederlage Deutschlands und seiner Verbündeten, besetzten polnische Einheiten Lemberg und angrenzende Gebiete, die einst zu Österreich-Ungarn gehörten.

    Mit seinen vom Westen angestifteten Aktionen nutzte Polen die Tragödie des Bürgerkriegs in Russland aus und annektierte bestimmte historische russische Provinzen. In höchster Not musste unser Land 1921 den Vertrag von Riga unterzeichnen und die Annexion seiner Gebiete anerkennen.

    Noch früher, im Jahr 1920, eroberte Polen einen Teil Litauens – die Region Vilnius, ein Gebiet rund um das heutige Vilnius. So behaupteten sie, sie hätten gemeinsam mit den Litauern gegen den sogenannten russischen Imperialismus gekämpft, aber dann, sobald sich die Gelegenheit bot, ihrem Nachbarn sofort ein Stück Land weggenommen.

    Bekanntlich beteiligte sich Polen auch an der Teilung der Tschechoslowakei nach dem Münchner Abkommen mit Adolf Hitler im Jahr 1938, indem es Teschen-Schlesien vollständig besetzte.

    In den 1920er und 1930er Jahren erlebte Polens östliches Grenzgebiet (Kresy) – ein Gebiet, das die heutige Westukraine, Westweißrussland und einen Teil Litauens umfasst – eine strenge Politik der Polonisierung und Assimilation der Anwohner mit dem Ziel, die lokale Kultur und Orthodoxie zu unterdrücken.

    Ich möchte Sie auch daran erinnern, wozu die aggressive Politik Polens geführt hat. Es führte zur nationalen Tragödie von 1939, als Polens westliche Verbündete es dem deutschen Wolf, der deutschen Militärmaschinerie, vorwarfen. Tatsächlich verlor Polen seine Unabhängigkeit und Eigenstaatlichkeit, die jedoch größtenteils dank der Sowjetunion wiederhergestellt werden konnten. Es war auch der Sowjetunion und der Position Stalins zu verdanken, dass Polen beträchtliches Territorium im Westen, deutsches Territorium, erwarb. Es ist eine Tatsache, dass die westlichen Gebiete Polens ein Geschenk Stalins sind.

    Haben unsere Warschauer Freunde das vergessen? Wir werden sie daran erinnern.

    Heute sehen wir, dass das Regime in Kiew bereit ist, alles zu tun, um seine verräterische Tarnung zu retten und seine Existenz zu verlängern. Sie kümmern sich nicht um das Volk der Ukraine, die ukrainische Souveränität oder nationale Interessen.

    Sie sind bereit, alles zu verkaufen, auch Menschen und Land, genau wie ihre ideologischen Vorfahren unter der Führung von Petlyura, die 1920 die sogenannten Geheimabkommen mit Polen unterzeichneten, in denen sie Galizien und Westwolhynien als Gegenleistung für militärische Unterstützung an Polen abtraten. Verräter wie sie sind jetzt bereit, ihren ausländischen Handlangern das Tor zu öffnen und die Ukraine erneut zu verkaufen.

    Was die polnischen Führer betrifft, hoffen sie wahrscheinlich, eine Koalition unter dem Dach der NATO zu bilden, um direkt in den Konflikt in der Ukraine einzugreifen und so viel wie möglich abzuschneiden, um, wie sie es sehen, ihre historischen Territorien, also die heutige Westukraine, „zurückzugewinnen“. Es ist auch allgemein bekannt, dass sie vom belarussischen Land träumen.

    Die Politik des ukrainischen Regimes geht uns nichts an. Wenn sie etwas aufgeben oder verkaufen wollen, um ihre Chefs zu bezahlen, wie es Verräter normalerweise tun, ist das ihre Sache. Wir werden uns nicht einmischen.

    Aber Weißrussland ist Teil des Unionsstaates, und eine Aggression gegen Weißrussland würde bedeuten, eine Aggression gegen die Russische Föderation zu starten. Darauf werden wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln reagieren.

    Die polnischen Behörden, die ihre revanchistischen Ambitionen hegen, verbergen die Wahrheit vor ihrem Volk. Die Wahrheit ist, dass das ukrainische Kanonenfutter dem Westen nicht mehr reicht. Deshalb ist geplant, andere Entbehrliche einzusetzen – Polen, Litauer und alle anderen, die ihnen egal sind.

    Ich kann Ihnen sagen, dass dies ein äußerst gefährliches Spiel ist und die Autoren solcher Pläne über die Konsequenzen nachdenken sollten.“

    englisch: https://sonar21.com/putin-issues-stark-warning-to-poland-and-nato/

    1. „Die Politik des ukrainischen Regimes geht uns nichts an. Wenn sie etwas aufgeben oder verkaufen wollen, um ihre Chefs zu bezahlen, wie es Verräter normalerweise tun, ist das ihre Sache. Wir werden uns nicht einmischen.“

      DAS ist der wesentliche Abschnitt. „Wir werden uns nicht einmischen.“

      Das heisst um Klartext: Polen kann sich die Westukraine einverleiben, Rußland wird nichts dagegen unternehmen.
      Nur von Weißrußland müssen sie die Finger lassen …

      1. Es geht aber die Bevölkerung der „verkauften Regionen“ etwas an. Und wenn diese meint, dass ihre Souveränität höher stehen solle als die Interessen der „Verkäufer“ und der „Erwerber“, und die Gegenwehr beginnt, sieht die völkerrechtliche Bewertung schon ganz anders aus. Dass solche „Verkaufs- und Erwerbsstrategien“ konfliktfrei verlaufen, dürfte wohl die ganz große Ausnahme sein und bleiben,

        Egal, was „der Kreml“ jetzt äußert, die russophoben Eliten Polens und Litauens werden sich ihre eigenen Gräber schaufeln.

        1. Zunächst mal: Das letzte Mal, dass eine Bevölkerung gegen die Herrschaft aus eigenem Antrieb aufbegeht hat, waren die Haberfeldtreiben.
          Und was soll Rußland mit einer Bevölkerung, die völlig indoktriniert ist und die Generationen brauchen wird, um sich seelisch, geistig und auch materiell von der Sklaverei zu befreien.
          Dann doch besser dieses trojanische Land dem Gegner überlassen. Viel Spass damit, liebe Polen.

          1. Eine völlig indoktrinierte (und damit geistig beherrschte) Bevölkerung ist zwar der Wunschtraum der betreffenden Elite, aber entspricht nie die Realität. Selbst im Dritten Reich hatte Mancher (in Teilen) seine geistigen Selbstbestimmung bewahren können.
            Ob nun drei Prozent oder fünf oder gar zehn, sobald die bisherigen Herrschaftsbedingungen ins Wanken geraten, wird sich das oppositionelle Denken wieder Freiheit verschaffen, noch dazu , wenn eine konstruktive äußere Macht aufpasst, dass „die Bäume“ der destruktive Staatselite „nicht mehr in den Himmel wachsen.“

            1. Sie sagen es selbst: „eine konstruktive äußere Macht“. Damit haben sich die Herrschaftsverhältnisse geändert, aber nicht die Herrschaftsstrukturen.

    2. Was? Komplett Preussen wieder in D?

      Sorry für meine revanchistischen Gedanken, aber wir werden ebenso wie die Ukrainer und Polen und Franzosen und Russen von den Angelsachsen gegeneinander verheizt.

      1. Zumindest Königsberg stand ja bei der deutschen „Wiedervereinigung“ angeblich mal kurz zur Disposition. Damals wollten es die Deutschen nicht – heute würden es die Russen sicherlich nicht mehr anbieten.

        Im wunderschönen Hirschberger Tal warten dagegen noch unzählige Bauernhöfe seit 1945 darauf, endlich wieder bewirtschaftet zu werden. Auf meiner letzten Wanderung dort haben mir die Polen selbst erklärt, dass es wohl das Beste wäre, die Deutschen kämen zurück und würden dort endlich etwas tun. – Die polnische Jugend jedenfalls – so wird dort gejammert wie überall – hat keinen Bock auf die Gegend und zieht lieber in die Großstadt oder gleich ganz in den Westen. Na, schaun wir mal, ob es bald einen Gebietsrücktausch gibt. Hängt wohl davon ab, was für Russland dabei rausspringt?! Vielleicht sollte Russland das Baltikum (als Pufferzone) bekommen und Deutschland dafür Ostpreußen (einschließlich Danzig) sowie Schlesien (mit Breslau), um den Polen damit zu signalisieren, was es ihnen einbringt, als Ami-Pinscher herumzukläffen. So ein Denkzettel wirkt manchmal Wunder.

      2. Wenn man genau zu gehört hat, dann sprach Putin davon dass es eine Erinnerung daran geben werde dass die heutigen westlichen Teile Polens ein Geschenk Stalins waren. Ebenso wie die Freiheit Polens als Ganzes. Zu Deutschland hat er nichts gesagt, also das das nicht-neutrale, unfreundliche D etwas zurück bekommt lässt sich da nicht interpretieren.
        Hingegen gab es heute im Gespräch mit Lukaschenko Hinweise dass Wagner Lust hätte mit den Polen nicht nur vor Artjemowsk zu kämpfen. Sozusagen „wenn schon, denn schon“. Das klingt also so als könnten Teile Polens Umwidmungen bezüglich ihrer staatlichen Verfassung erfahren. Man sollte auch nicht überhört haben, dass die „Teror-Yacht“ Andromeda auf dem Weg von Rügen in Polen halt machte, dort stundenlang Aufenthalt plus Durchsuchung (oder was auch immer) durch polnische Machtstrukturen durchlief, um dann zum Anschlagsort bei den Nordstromröhren zu fahren. Polnische Offizielle feierten den Anschlag öffentlich. Auch das könnte Putin meinen, denn die von Stalin geschenkten Gebiete könnten bei den Anschlägen genutzt worden sein.

    3. @TB

      Vielen Dank für diese Übersetzung überlegte selber ob ich nicht eine masch. Übersetzung einstellen sollte.
      Das Original in Englisch auf der Webseite des Präsidenten: http://en.kremlin.ru/events/president/news/71714 (Für jene Länder welche diese Seite nicht sperren).

      Ich bin mir sicher dass die Baerbock bei solch einem Vortrag Schwindelanfälle und heftige Kopfschmerzen kriegt, massive neuronale Überlastung – was zu Stress und damit zu Lebensverkürzung führt – also unterm Strich auf jeden Fall positiv zu bewerten wäre.

      1. Lieber HDan, vielen Dank für den Netzverweis – ich habe den Text mit deepl übersetzt. Falls Russophilus, dem ich sehr für seine herausragenden Beiträge danke, damit einverstanden ist (der Text ist etwas lang), bitte ich die Übersetzung einzustellen:
        <>

          1. @Russophilus, das mag daran liegen, daß ich den langen Text zwischen je zwei öffnende und schließende Klammern gesetzt hatte. Möglicherweise werden diese Zeichen als Steuerzeichen interpretiert. Es ist mir aber außerdem aufgefallen, daß TB den Text bereits etwas weiter oben übersetzt eingestellt hatte. Somit war meine Mühe unnötig.

  35. Kennt jemand die Bilder der „Weltausstellung Chicago 1893“ („Columbian exposition / world fair Chicago 1893“?
    https://yandex.ru/images/search?from=tabbar&text=world%20fair%201893
    Es sind märchenhafte klassizistische Bauten auf Inseln und Werdern (Halbinseln) zu sehen. Es kursieren verschiedene Theorien wer das erbaut haben könnte und wie lange diese Gebäude bereits existierten. Der „Mungo“ auf seinem Kanal DWD (te,yt) schlägt vor es könne sich um Hinterlassenschaften einer nicht-humanoiden Hochkultur handeln. Die Obsession gewisser Kreise mit Echsen und entsprechende Kultobjekte, z.B. in Oxford, stützen diese These. Andere Theorien verbinden diese Hinterlassenschaften mit der These von „Großtatarien“, z.B. hier https://neverwasmag.com/2021/10/lost-empire-of-tartaria/
    und tatsächlich sehen die alten Bilder aus Chicago eigentlich aus wie Sankt Petersburg 2.0 .
    Dass Alaska zu Russland gehörte weiß „jeder“, aber war es nur Alaska? Und warum dauerte es 400 Jahre von der Entdeckung Amerikas bis zur Weltausstellung 1893 organisiert durch westeuropäische Einwanderer in X-ter Generation, wenn Amerika lediglich durch steinzeitlich lebende „Indianer“ bewohnt war welche der westlichen Besiedlung Widerstand leisteten?
    Andere Gegend: Ukraine. Alles von Dauer was dort gebaut wurde haben Russen erbaut: Architektur, Kraftwerke, Industrie, Brücken.
    Jedoch wie die Anglos „hassen“ die Galizier die Russen. Ist es „Hass“ oder doch eher Neid?
    Weil offenbar geht dieser Krieg zwischen Erbauern und Zerstörern. Die VSA mit ihrer derzeitigen Verfassung müssen zwanghaft Russland angreifen da die Existenz dieser kreativen Nation ihr Gegenmodell ist. Sie fürchten dass ohne Eindämmung diese Nation auf friedlichem Wege sich (wieder) auch nach Amerika ausbreiten wird. Die nato wird deshalb „niemals“ Frieden mit Russland schließen, solange sie der militär-politische Arm der VSA mit der derzeitigen Verfassung (d.h. den elitären Familien dieser Kultur) ist. Sie versuchen daher die hohe Kultur der Russen durch terror zu erschüttern und zu degradieren, gerade auf dem Gebiet der ukraine scheinen sie damit erfolgreich. Es ist auch offensichtlich wer hitler inspitiert hat zu seinem Terrorkrieg gegen die Russen. Derzeit scheint es sehr gut für die elitären Familien zu laufen, da sie den Krieg nach Russland getragen haben. Polen und Baltikum stehen bereit als nächstes zu brennen, das ist Entropieexport welcher die VSA noch 5-10 Jahre am Leben erhält. Jedoch ist vieles nicht so wie es an der Oberfläche scheint, siehe NS „Explosionen“.

  36. D&D

    Vortrag eines deutschen Textilunternehmers über eine ‚Ökonomie‘ die NICHT in Yale oder Harvard abgesegnet wurde – einem der weiss dass von den Amis nicht viel zu halten ist – und so durch und in seinem Erleben (Familientradition, Geschichte, Verortung) heute noch herzerfrischend in Deutschland produziert….
    BASIS \watch?v=MsDqSLaIXeY
    Mögen seinem Beispiel noch Viele folgen !

    ———————————
    link editiert – Russophilus

  37. Zunächst meinen Dank für den neuen Artikel, Russophilus.

    Ich will noch ein paar Gedanken zur „Strelkow-Tragik“ nachtragen.
    Die Frage lautet, warum „der Kreml“ im März/April 2014 im Donbass nicht auf die gleiche Weise eingriff wie bei Sewastopol und der Krim. Zwar gab es in Sewastopol als Heimathafen der Schwarzmeerflotte und der umgebenden Krim spezifische Sicherheitsinteressen Russlands, aber was die die Ablehnung der Kiewer Putschisten und die Affinität in der Bevölkerung zu Russland betraf, gab es keine großen Unterschiede in den Regionen.

    Es waren die schrecklichen Bilder aus Donezk, die das gut situierte Bürgertum in Moskau und St. Petersburg (und darüber hinaus) abstießen. Wie der Sitz des Gouverneurs in Donezk in Besitz genommen und alles, was nicht niet- und nagelfest war, fortgeschleppt wurde, war für jeden „Besitzenden“ alptraumhaft. Man hatte den Eindruck, als sei eine Räuberbande dort eingefallen, um sich alles „unter den Nagel zu reißen“. Aus gutbürgerlicher Sicht konnte man doch solches Treiben, solche sozialen Entgleisungen, nicht ernsthaft durch militärische Hilfestellung der Russischen Föderation unterstützen?!

    Meinem Eindruck nach wurde die Wahl von Pawel Gubarew zum Volksgouverneur am 06. März 2014 als Signal verstanden, alle bislang gebändigten destruktiven und asozialen Kräfte freizusetzen, um die konstruktiven Absichten der sich Bahn brechenden Volksbewegung im Donbass mit dem Makel der Gesetzlosigkeit und Gewalt zu beschmutzen.
    Es waren genau diese Wesenszüge des Aufruhrs im Donbass, die Wladimir Putin vom Eingreifen abhielten, zumal für die Gutsituierten und dem Kreml Nahestehenden eine akute Gefährdung der russischen Staatlichkeit noch nicht vermittelbar war.

    Erinnert sei an die Besetzung Bagdads im April 2003 durch us-Truppen. Damals erlaubten die wachhabenden Besatzungssoldaten den Kindern und Jugendlichen das Betreten von Saddam Husseins Palästen. Was als kleiner Diebstahl von Staatseigentum dort begann, entwickelte sich zu einem gewaltiger Raubzug, an dem sich große Teile der irakischen Bevölkerung aber auch ausländische Interessenten beteiligten. Betroffen war schließlich alles staatliche Eigentum bis hin zum Irakischen National-Museum (das ich noch unbeschadet 1985 besichtigen konnte) bis hin zu den antiken Ausgrabungsstätten. Die scheinbare „Nebenfolge“ dieses Treibens war der weitgehende Zerfall der Autorität der nationalen Elite und überhaupt des sozialen Zusammenhaltes der Gesellschaft. Der „us-Erfolg“ der nationalen Dekonstruktion war so tiefgehend, dass man sich sogar erlauben konnte, den Nationalstaat Irak mit all seinen Organen für aufgelöst zu erklären (und dann Paul Bremer als Administrator mit dem Neuaufbau im us-Sinne zu betrauen.).
    Das fanden dann die Offiziere und Soldaten der irakischen Armee und der Nationalgarde doch nicht so toll, was ihren auch militärischen Widerstand befruchtete – siehe 2004.

    Im Prinzip wurde im Donbass – ebenso wie in Bagdad und wie auf Kommando – eine „asoziale und kriminelle Bombe“ gezündet.
    Wären die sozialen, organisierenden Kräfte um Gubarew damals stärker gewesen und hätten sie solche asozialen und gewaltsamen Entgleisungen verhindern können, wäre dem russischen Präsidenten die geeignete Unterstützung der Volksbewegung im Donbass leichter gefallen. („Volksbürgermeister“ Ponomarjow in Slawjansk spielte letztlich auch eine üble Rolle, so dass er schließlich von Strelkow in Haft genommen werden musste.)

    Ich springe zurück ins Jahr 1830, dem Jahr der französischen und der belgischen Revolution. Der kleine Friedrich Engels war damals gerade neun Jahre alt und hatte seinen Vater, den stets bedachten Textil-Unternehmer, noch so beunruhigt und erregt erlebt, wie angesichts der Nachrichten aus Brüssel. Sogar Frau und Kinder wurden davon „angesteckt“.
    Dort plünderten die Armen und Hungernden die Geschäfte und Nahrungsmittel-Depots. Die Arbeiter streikten. Sie zerschlugen modernste, auf Kredit gekaufte Webstühle, zerstörten die neu gebauten Spinnereien und machten auch vor den Dampfmaschinen, den Symbolen der industriellen Kraft und Ingenieurskunst nicht halt. Es war schrecklich.
    Die Macht des niederländischen Königs (Vereinigtes Königreich der Niederlande) war in Belgien gebrochen. Die bürgerlichen Kräfte begannen, eigene Polizeikräfte zu formieren und die öffentliche Ordnung wieder herzustellen. (Man denke an die Szenerie im Film „Der Glöckner von Notre Dame“ als Beispiel.)
    Und weil sie das alleine durchzusetzen vermochten, gestatteten sie dem König die Wieder-Inbesitznahme Belgiens nicht! Sie formierten stattdessen alle Organe belgischer Staatlichkeit selbst (incl. neue Monarchie).

    Wladimir Putin blieb 2014 zunächst nichts anderes übrig, als den Donbass-lern das Ordnung schaffen selbst zu überlassen. Die beiden großen Oligarchen finanzierten tatsächlich die Anfänge der neuen Volkswehr. Aber sie betrachteten diese wohl als Macht-Organ, um auf dem „Spielfeld Ukraine“ wirksam zu werden. Hätten sie ihre Absichten auf den Donbass beschränkt, wäre die Abgrenzung bis hin zur staatlichen Selbständigkeit vielleicht energischer, schneller und ohne große Opfer und Zerstörungen vonstatten gegangen.

    Wladimir Putin musste natürlich stets den Gesamtüberblick über die politischen, sozialen, kulturellen und militärischen Aspekte des Donbass-Konfliktes einschließlich der internationalen Reichweite im Auge behalten. Einen Überblick, den Strelkow mit seiner Fokussierung auf das Militärische und das Regionale nie haben konnte. Daraus rühren natürlich Missverständnisse und vermeintliche Vertrauensbrüche oder Unterlassungen her, die in entsprechende Vorwürfe münden.

    Klar ist, dass Wladimir Putin seinem politischen Gefolge die SMO erst unterbreiten konnte, als auch viele „Nachzügler“ endlich verstanden hatten, dass es jetzt um die Existenz der russischen Staatlichkeit angesichts einer fortschreitenden Bedrohung geht und man gar nicht anders kann.

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