Zweiter Teil, Kommentare bitte im ersten Teil nebenan!
Macht das mit den ukronazis. Einmal, zweimal, dreimal. Sie *würden* begreifen und lernen und zwar schnell und nachhaltig.
Ganz ähnlich mit einem z.B. korrupten Offizier. Alles wegnehmen, allen Besitz und ihn einsperren. Verräter zu Krüppeln schlagen und in die Gosse werfen. Usw.
Klingt sehr hart, ich weiss, aber bedenkt auch mal, was die anrichten, wieviele Unschuldige wegen solchen Drecksäuen ums Leben kommen.
Nebenbei bemerkt ist das auch ein Preis, den man für allzulange Geduld und Schludrigkeit zahlt; dann steht man nicht mehr einem eitrigen Pickel sondern einem Geschwür gegenüber und muss entsprechend handeln – oder draufgehen.
Nun noch zu allerhand (oft) aufgeregtem Geschnatter im Zusammenhang mit dem Krieg.
Erst mal zu einem (soweit ich weiss) ziemlich angesehenem Analysten, der in eine klassische Falle für Analysten getappt ist, der nämlich, zu meinen das reichhaltige Wissen in einem oder zwei Bereichen bedeute, dass man sich zu *Allem* im übergeordneten Bereich (in diesem Fall „Militärisches“) fachkundig äussern könne.
Im vorliegenden Beispiel-Fall wird über (insb. russische) Freund-Feind Erkennungs-Systeme schwadroniert – und verkannt, dass die Realität noch schlimmer ist.
Besagter „berühmter“ Analyst erklärt, mal zusammengefasst, dass solche Systeme bekanntermaßen unzuverlässig seien, vor allem die russischen. Der Kontext war die Situation mit den vier abgeschossenen russischen Fluggeräten.
NJET! Das mag für die amis gelten, von denen ich besichert weiss (ist in meinem Fachbereich), dass sie gerne und viel basteln, aber extrem wenig Solides zuwege bringen. Und ich kenne mich so halbwegs mit den Russen aus; die machen viel, viel weniger, aber was sie machen ist in der Regel brauchbar.
Es fängt schon mit groben Prämissen-Fehlern beim Kollegen an, der einfach mal annimmt, es gebe nur einen Schlüssel. Das ist falsch; es gibt mehrere. Und Damit meine ich nicht mehrere wie in „für diverse Gruppen oder Regionen unterschiedliche“ (was durchaus der Fall sein dürfte, aber komplett am Problem vorbei geht) sondern ich meine das systemanalytisch. Dazu dürfte (ich weiss das nicht besichert, wäre aber äusserst überrascht wenn es – bei den Russen – anders wäre) noch ein weiterer Faktor kommen: Es gibt nicht nur die Domäne des Inhalts sondern auch die des Funks.
Zweitens: Nein, die „Schlüssel“ müssen *nicht* wer weiss wie aufwendig gesichert werden. Selbst wenn dem Feind ein Schlüssel in die Hände fällt, weil z.B. eine Verräter-Drecksau ihn übergibt, macht das bei einem vernünftig entworfenen System (und das ist etwas, das die Russen meisterhaft beherrschen) herzlich wenig. Wenn man weiss wies geht und es professionell implementiert hat. Dann kann der Feind sogar den Schlüssel haben plus die Box im Flieger plus auch noch die eines z.B. S-400 Systems – und es bringt ihm nichts.
Nur Eines ist potentiell tödlich: Ratten im System (Gruß an den sympathischen Hr. Schoigu, ders nicht mehr weit hat bis zum kleinen ’s‘).
Drittens: All die Diskussionen zu dem Vorfall sind müßig, wie uns der Vorfall im Oblast Belgorod dieser Tage gezeigt hat. Die Lösung des Problems liegt auf der Hand: Wer seine Grenzen nicht einmal *ordentlich* überwacht, der wird die eine oder andere Art von Hässlichkeit erleben.
Nebenbei bemerkt, aber das habe ich noch bei keinem der berühmten Analysten gelesen, kämpfen die ukros *schon seit Jahren* nicht oder nur als Hintergrund militärisch sondern *terroristisch*. Der maidan war ein *terroristischer* Anschlag, der noch militärisch auffrisiert wurde. Was in all den Jahren im Donbas lief, war *terroristisch*, wenn auch häufig unter Nutzung militärischer Mittel. Nur: Terrorismus bleibt Terrorismus, egal ob die terroristen irgendwo besorgte alte alte Kalaschs haben oder Profi-Gerät, egal ob sie mit zivilen Fahrzeugen unterwegs sind oder mit Militär-Gerät eines terroristischen regimes. Und auch der Umstand, dass die ukro-terroristen mit dem Ziel, eine möglichst intensive emotionale Reaktion zu erzeugen, indem sie vorzugsweise z.B. Krankenhäuser, Kindergärten und Schulen beschießen, weist deutlich und unmissverständlich darauf hin, dass es primär um einen auf lange Dauer angelegten terroristischen Anschlag auf Russland geht.
Abschließend noch eine hässliche aber wichtige Frage, wichtig insbesondere auch vor dem Hintergrund immer weiterer Eskalation seitens des werte-westens (z.B. „f-16“) und immer lauteren Gerüchten von wegen natu Kriegs-Vorbereitungen.
Die Frage lautet: Gibt es Atom-Waffen überhaupt?
Und die Antwort lautet „Jein“. Um eine Frage dieser Art zu beantworten, muss man zunächst mal definieren, was eine Atom-Waffe denn überhaupt ist.
Aber erst ist der Kontext noch etwas auszuleuchten, wozu ich kurz in ein anderes und wohl für die meisten leichter verständliches Gebiet abschweife: Raumfahrt.
Wenn man sich die Frage „waren die amis auf dem Mond?“ *unvoreingenommen* ansieht, so kann man nur zu dem Schluss kommen, dass sie *nicht* dort waren. Aber, auch wenn das nicht schmeckt, auch die Russen sind nicht ganz unschuldig. Alleine schon, weil sie (je nach Gewichtung) bis heute *nicht* gesagt haben „Lüge! Die amis waren nicht auf dem Mond. Punkt“. Der hier relevante Punkt ist *warum* sie das nicht gesagt und auch selbst, zumindest gelegentlich geschummelt haben. Die Antwort darauf ist zugleich auch die Antwort, warum die amis so dreist gelogen und getäuscht haben: Sie lautet „Ideologie“.
Merke: In dem Moment, wo Ideologie ins Spiel kommt, verlässt die Wahrheit den Raum.
Und dann ist da noch Hiroschima (und Nagasaki). Dort wurde *keine* Atom-Bombe abgeworfen, jedenfalls keine wie man es sich so vorstellt (weil es einem so eingehämmert wurde). Soweit erkennbar handelte es sich im Grunde um Brandbomben, vermutlich mit radioaktivem Material dabei. Und *deshalb* wurden die Bomben auch abgeworfen. Die amis wollten, pardon wenn das grob und unappetitlich klingt, zwei Ziele erreichen, nämlich eine erste Version einer ziemlich kruden „Atom-Bombe“ testen und messen und untersuchen – und ja, das heisst auch, dass sie mal eben ein paar hunderttausend Japaner als Labor-Ratten missbraucht haben (gehört auch das zu „dämokratie, Freiheit und Wohlstand „unserer Partner“, Hr. pistorius?) – und zweitens ein Angst einflößendes Märchen (das der Atom-Bombe) begründen (und später weiter ausschmücken. Und ja, das heisst auch, dass maximale Grausamkeit *gewünscht* weil fürs Märchen nützlich war).
Und die Motivation dahinter war oberflächlich betrachtet „der Kapitalismus ist die überlegene Ideologie“ und dahinter stehend letztlich Satanismus (der sich sehr, sehr gerne in Form vom Ideologie äussert).
Einige Zeit später hatten auch die Russen Atom-Bomben und Tests derselben. Natürlich war die treibende Kraft neben pragmatischem überleben Wollen ebenfalls Ideologie, nämlich „Nein, der Kommunismus ist die überlegene Ideologie!“, weshalb sie fürderhin auch bevorzugt größere Bomben (diverser Art) bauten.
Aber: Ich entschuldige mich mal für die unbotmäßige Physik. Die nämlich lacht frech über Atom-Bomben. Zum Verständnis: Der wohl entscheidende Punkt ist die – keineswegs zufällig – Furcht-einflößende „kritische Masse“ und wohl jeder hat schon mal eine Animation gesehen, bei der auf die eine oder andere Weise zwei Blöcke „auf Knopfdruck“ zusammen treffen und dabei die kritische Masse überschreiten und dann BUMM.
Nur ist das mKn schlicht Unsinn. Die kritische Masse gibt einfach nur an, ab welchem Punkt atomare Reaktion mit Material XYZ *selbst erhaltend* ist. ‚unterkritisch‘ beschreibt entsprechend den Zustand, in dem eine atomare Reaktion erlischt und überkritisch – oder kuhl auf ami hai täk – ’super-kritisch‘ einen Zustand, in dem eine atomare Reaktion sich nicht nur selbst erhält sondern sogar Energie freisetzt. Siehe auch AKW.
Mal zum Vergleich und zur sinnvolleren Einordnung: Unterkritisch ist eine Geburten-Rate unter 2.0, kritisch ist eine von 2.0 und super-kritisch ist eine von über 2.0. Klingt schon viel weniger beeindruckend und Furcht-einflößend, hmmm?
Und explodieren tut da gar nix – und wenn es, mal rein theoretisch angenommen, explodieren würde, dann würde das Material ratzfatz unterkritisch und der schöne „Thors Hammer“ würde einfach nur wie ein Stein vom Himmel fallen.
Nur – und hier kommt der unerfreuliche Teil: Ihr erinnert euch noch daran, wie die amis (und deren Vasallen) von Neutronen-Bombe geschwärmt haben, weil die zwar (zumindest angeblich) alles Leben auslöscht, aber die Sachen (Besitz! Besitz! Raffgier) ungeschoren lässt?
Und das beschreibt mAn recht gut, was *wirklich* in den Arsenalen ist. Nicht genau im Sinne der offiziellen „Neutronen-Bomben“ Erklärung sondern im Sinne von „man befülle einen Waffenkopf mit reichlich (herkömmlichem militärischen) Sprengstoff und fülle dann großzügig radio-aktives Material, vermutlich klein geschreddert und scharf-kantig ein“. Der Sprengstoff hat einfach „nur“ die Aufgabe, Hunderte Kilo (oder gar Tonnen) radioaktive „Splitter“ über eine große Fläche zu verteilen. Und na ja, etliche Tonnen an Stahl (des Raketen-Körpers) die aus zig Kilometern Höhe auf etwas herab fallen, haben auch eine „bombastische“ „Neben“-Wirkung. Und dem Opfer dann mal viel Spaß mit zig Quadrat-Kilometern, die für lange Zeit verseucht sind … (und mit Leben fast jedweder Art ist es dann auch für lange Zeit vorbei).
Man kann wohl sagen, dass es zwar keine „hollywood“ Atom-Bomben gibt, dass aber das, was es mAn ziemlich sicher wirklich gibt, für die Opfer noch schlimmer ist (Was wäre Ihnen lieber – binnen einer Sekunde draufzugehen -oder- womöglich über Jahre hinweg jämmerlich zu verrecken?).
Die gute Nachricht ist: In gewisser Weise sind Hyperschall-Raketen sozusagen die moderne Version der Überlegenheits-Waffe. Und die noch bessere Nachricht ist, dass die Richtigen sie haben, die angelsachsen aber nicht.
Abschließend noch Eines als meine derzeitige Sicht: Die amis können keinen Krieg gegen Russland gewinnen (und gegen die Chinesen inzwischen wohl auch nicht mehr) – aber: Russland kann verlieren. Nicht weil die amis gewinnen, sondern weil Putin nicht genug Stalin ist und, so scheint es jedenfalls, dösig ist, wo hoche Aufmerksamkeit nötig wäre.
(Keine Sorge, ich bin immer noch ein Putin-Anhänger, aber meine Loyalität gilt primär der Wahrheit und Realität und dann euch).
Sehr geehrter Herr Russophilus!
Dieser Kommentar betrifft ausschließlich den Inhalt dieses 2. Teils, deshalb wird er auch hier zum Besten gegeben.
Sehr geehrter Herr Russophilus also, ist es möglich, dass Sie auch im Kommentarbereich des Anti-spiegel von Herrn Thomas Röper aktiv sind und dort unter dem Namen „Lumi“ firmieren?
Ich bin seit Jahren bei keinem anderen politischen blog (als hier) kommentierend, schreibend oder anderweitig aktiv, weder als ‚Russophilus‘ noch als ‚Lumi‘ noch unter anderen Namen/Pseudonymen.
Warum fragen Sie?
„Lumi“ verbreitet im Anti-spiegel-Forum hartnäckig denselben Unfug, dass es keine Atombomben gäbe mit ungefähr denselben physikalischen NICHT-Argumenten.
Da ja in der brd zumeist von der Möglichkeit Gebrauch gemacht wird Physik im Abitur abzuwählen kann die breite Masse die Thematik kognitiv zwar kaum nachvollziehen, dürfte aber dennoch mehr oder weniger intuitiv den Eindruck haben, dass es Unfug ist, und in Scharen zu den regimegesteuerten Massenmedien zurücklaufen, wenn alternative Medien damit zu sehr zugemüllt sind, was die Deutungshoheit der regimemedien stärkt und damit letztendlich die in letzter Zeit sowieso schon erschreckend kulminierte Machtfülle des elenden regimes, das inzwischen sogar die zuvorderst garantierten Grundrechte des Verfassungsersatzes folgenlos brechen kann.
Hui, nun agieren Sie wie „wissenschaftler“ und attackieren Leute (wie z.B. mich) statt „einfach“ mal solide aufzuzeigen, wie es wirklich ist.
Zum Rest Ihrer „Ausführungen“: a) Sie können mich mal und b) hübsch zurecht gestrickt, was Sie da ausführen, nur werde ich nicht nur weiterhin sagen, was ich denke, sondern auch davon überzeugt bleiben, dass im Allgemeinen niemand unter der Wahrheit leidet. Seltsam, dass ich das Einem sagen muss, der sich vollmundig „Wahrheitssuchender“ nennt.
Im übrigen rate ich davon ab, dumme Tricks bei mir zu versuchen. Oder *wollen* Sie meine freundliche Geduld überstrapazieren?
Sehr geehrter Herr Russophilus,
als stiller Mitleser, bedanke ich mich für Ihre mühevolle Arbeit.
Auch vielen Ihrer Ausführungen/Anregungen kann ich uneingeschränkt folgen, und zustimmen.
Heute (ein ganz anderes Thema, dass Sie evtl. interessieren könnte). Da Sie ein technisch versierter und belesene Person sind werden Sie auch sich mit der KI sicher vertraut gemacht haben. Hier tut sich zur Wahrheitsfindung, eines besonderen Deutschen Kapitels, denke ich, wahrlich Brisantes auf. Zufällig fiel mir ein Bericht in die Hände, aktuell, der vermutlich in Israel und auch D?? falls er richtig publik wäre wie eine Bombe einschlagen könnte (oder auch nicht!)
[gelöscht] „why it’s easier to talk to a robot than to a jew“
Ich bitte Sie diesen „lustigen“ Bericht NICHT zu veröffentlichen, da ja extrem heikel.
Ihre gesch. Meinung wäre natürlich schon interessant.
Wie und ob Sie darauf eingehen, liegt ganz bei Ihnen.
Herzlichen Dank für Ihre kostbare Zeit, falls Sie diese Zeilen lesen.
Freundlichst, und machen Sie , lieber „Dorfschultess“ (komme aus dem Schwabenland!) so toll weiter wie bisher!
Gerold Tannenberger / jetzt Nitra , Slowakei
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link zur ami saker Kumpel-Seite desinfiziert. – Russophilus
Ich danke für Ihre Wertschätzungs-Bekundung, lasse aber hier trotzdem keine links zum ami saker oder Kumpels von ihm durch.
Und es interessiert mich auch nicht, warum es (laut dem Blabla dieses amis) einfacher sein soll, mit einem Roboter zu reden als mit einem Juden.
Und ich schätze es nicht wenn „jüdisch“ und „zionistisch“ verwechselt oder vermischt werden. Unter anderem weil ich keine mörderischen und faschistischen Juden kenne, wohl aber reichlich zionisten.
..male nicht den Teufel an die Wand 🙈
„Warum sagt man „zum Kuckuck“, „weiß der Kuckuck“ oder „geh doch zum Kuckuck“?“
Hüllformel: auf den Teufel anspielen, ohne ihn direkt zu nennen
Man sagt „zum Kuckuck“ wie man sagt „zum Geier“ oder „zum Henker“ oder „zum Teufel“. In diesen Fällen geht’s um die Hüllformel.
Der Kuckuck und der Geier – die gehören zu den sehr schlecht beleumundeten Tieren, zu den „Teufelstieren“. Natürlich auch deswegen, weil der Kuckuck so ein durchtriebener, hinterhältiger Vogel ist, der einem gerne etwas unterjubelt.
Man spielt damit also auf den Teufel an, ohne ihn direkt zu nennen. Denn wie man aus anderen Redensarten weiß: „Wenn man den Teufel nennt, dann kommt er gerennt“. Deshalb soll man den Teufel „nicht an die Wand malen“.
Daher ruft man dann lieber „zum Kuckuck“ oder zum Geier“ und meint eigentlich „zum Teufel“, weil man sich wahnsinnig über etwas ärgert.
…ich sage z.B immer…
Heiliges Land
…oder..
Einzige Demokratie
Des Nahen Ostens