Dies und Das – Mr. X und „Bildung“

Keine Sorge, die amis lassen nicht nach. Bei einer „drive by“ Schießerei in chicago wurden, soweit bekannt zufällige, 14 amis verletzt, teils lebensgefährlich. Das jüngste Opfer, aber nicht das einzige Kinder-Opfer, war 3 Jahre alt.
Wo wir gerade bei „Kriminelle ballern herum“ sind: Der finnländische Chef der Abteilung organisierte Kriminalität bei deren „bka“ weist besorgt warnend darauf hin, dass reichlich Waffen aus ukrostan ins Land kommen. Tja, „dämokratie“, „freiheit“ und „Menschenrechte“ haben eben ihren Preis …

Der vielleicht lustigste aller Witze der Woche:

Die usppa lehnen es laut einem hochrangigen „diplomaten“ kategorisch ab, North Korea jemals als eine Atom-Macht zu akzeptieren. Bestimmt weint man in Nord-Korea nun bitterlich …
Aber wartet, *natürlich* geht der ami Wahnsinn noch weiter …
Der ami irgendwas Sprecher kirbydiot teilte wie folgt mit:

„Unsere Informationen zeigen, dass Nord-Korea heimlich die Russen in ukrostan mit einer signifikanten Menge an Artillerie Geschossen versorgt und dabei das wirkliche Ziel dieser Lieferungen verschleiert, indem es den Eindruck erweckt, die Lieferungen gingen in den nahen Osten oder Nord-Afrika“

Brillant! Den amis kann man aber auch gar nichts vormachen, die merken und wissen alles – ausser dass a) Russland eine gemeinsame Grenze mit Nord-Korea hat und b) der nahe Osten und Nord-Afrika akut ungeeignet sind, um Waffen-Lieferungen zu verschleiern.
A propos amis und muslimische Länder: Die amis, der „Leuchtturm der dämokratie“ und der „vorbildliche Rechtsstaat“, lassen einen seinerzeit mal eben grundlos eingefangenen Pakistani nach 20 Jahren mit ca. 75 ohne Anklage(!) aus guantanamo frei (wundern sich aber, wenn der Clan dieses Willkür-Opfers und viele Andere aus grundsoliden Gründen amis hassen und abmurksen).

Bleiben wir noch ein bisschen beim Abschaum der Humanoiden, bei den amidioten.
Irgendein texaner hat nun in Sachen seth rich Ermordung (manche erinnern sich vielleicht noch vage) die Herausgabe der fbi Informationen dazu verlangt. *Selbstverständlich* hat das fbi dagegen geklagt; wo kämen wir denn hin, wenn einfach jeder auf die Einhaltung von Gesetzen bestehen würde?! Als sich abzeichnete, dass das fbi bei einem nur halb korrupten und verkommenen Richter scheitern könnte, erklärte man nun, das fbi brauche 66 Jahre Zeit, um die verlangten Dokumente zu redigiere… äh… vorzubereiten.

Ehe ich nun (muss ja wohl) zumindest kurz zum Thema ami Wahlen komme, habe ich erst noch einen Leckerbissen: Es wird, da sich die gewaltige „covid“ plus Drumherum Lüge gerade ziemlich komplett zerlegt, allen Ernstes, ich verarsche euch nicht, eine „covid (Verbrecher) Amnestie“ angekurbelt. Den ersten öffentlichen Schritt machte eine „professorin“ (und professoren-Tochter, allesamt Bereich Wirtschaft/Finanzen) namens emily oster. Ich zitiere ihre Kern-Forderung, natürlich aufgehübscht und fast schon auf christlich getrimmt:
„Wir müssen einander vergeben, was wir getan und gesagt haben als wir im Unklaren über covid waren“.
Bemerkenswert, dass sie mit „wir“ und „müssen“ beginnt, sprich versucht, Täter und Opfer nicht nur zu vermengen sondern, schlimmer noch, die Täter auch als Opfer (ihrer „noch Uninformiertheit“) zu zeichnen. Bemerkenswert auch, dass sie sozusagen auch gleich noch ein Geständnis im Namen der Täter ablegt, aber zugleich ausschließlich eine Ursache für deren massen-mordende und Existenzen zerstörende Aktivitäten sieht und nennt: Ach, nun ja, damals wusste man ja noch nix Genaues und hat halt im Dunklen stochernd aber absolut aufs Wohl und den Schutz der Bürger-Viecher bedacht, versehentlich ein bisschen falsch gemacht.
Die gute Nachricht: Es läuft bereits ein ziemlich massiver shitstorm gegen das Dreckstück, im wesentlichen zwei Worte „Fickt euch!“.

Nun zum Zwischen-„Wahlen“ Zirkus in idiotistan.
Eigentlich könnte man es, wenn es denn noch einen funktionierenden Rumpf von Rechtsstaatlichkeit dort gäbe, bereits abhaken und festhalten, dass es gelaufen ist und die einzige noch offene Frage die ist, *wie heftig* die „dämokraten“ verlieren werden. Tja, „wenn“ … Ich *vermute* dass die „dämokraten“ mehr oder weniger verlieren und die republikaner wohl sogar auch den senat kontrollieren werden – aber man sollte in Sachen Wahl-Spektakel immer vorsichtig sein, gerade in idiotistan.
Übrigens ist der mit gewaltigem Abstand größte „Spender“ der „dämokraten“ … na, wer? Klar, soros. Dennoch haben die republikaner insgesamt, jedenfalls offiziell, weit mehr als das 5-fache an Spenden; in Florida sind die „dämokraten“ Zuwendungen sogar um sage und schreibe 95% zurück gegangen.

Eines allerdings scheint mir klar: Es wird sich so oder so wenig ändern. Klar, die republikaner werden (wieder mal) „knallharte“ Untersuchungs-Ausschüsse einrichten … und hochwahrscheinlich herzlich wenig bewegen. Ja, ein paar besonders schlimme Typen, vielleicht sogar hunter biden, werden womöglich einen Klapps auf die Finger bekommen, aber das wars dann auch. Wenn überhaupt erwarte ich im günstigen Fall, dass man sich das „justiz“-Ministerium und das fbi vorknöpft, einfach deshalb, weil die so ziemlich jedem an die Gurgel gehen können und, wie wir nun wissen, das auch hemmungslos tun. Dieser Köter braucht ganz offensichtlich eine kräftige und kurze Leine und eine, nennen wirs mal Zeckenkur.

Was ich allerdings immer deutlicher, ja, geradezu offensichtlich sehe ist der Zerfall des Systems auf höherer Ebene. Zum Beispiel und vor allem ist *offensichtlich*, dass das angelsächsische System im Panik-Modus ist.
Verstehen Sie mich nicht falsch; das System, das wir heute das „werte-westliche“ nennen, war schon *immer* korrupt und bösartig und das, was die Bürger-Viecher brav als ganz tolle Sache schlucken, dämokratie, ist in Wirklichkeit sozusagen die Krone, das Meisterstück der dunklen Mächte.
Nur: Früher war man nicht so extrem dreist und vor allem nicht so ungeniert; früher achtete man noch darauf, einen gewissen Anschein zu wahren. Man *brauchte* die dämokratie bzw. den dümmlichen und ahnungslosen Glauben der Bürger-Viecher. Das änderte sich mit dem „Fall“ (korrekt wäre „Ausverkauf durch elende Ratten“) der Sowjetunion. Nicht nur meinte man, nunmehr auf dezentes Vorgehen verzichten zu können, sondern man wähnte sich im (vermeintlichen aber kurzlebigen) Siegesrausch allmächtig. Und man fiel sehr schnell und haltlos in einen Rausch der hemmungslosen Profit-Gier. Wer bitte sollte einen denn hindern? Die einzige Macht, die das Jahrzehnte lang vermochte, war ja eine Ex-Macht und also zeigte man ein Verhalten, das in etwa dem entspricht, was die meisten sich unter „Haien im Blutrausch“ vorstellten.
Nur: Man kann hemmungslose Profit-Gier nicht in Felder einteilen; „dort darfst du, aber hier nicht“ greift bei einem Blutrausch ins Leere. *Natürlich* veränderte sich das (im allgemeinen so bekannte) kapitalistische System auch zuhause. Der Chef eines Konzerns, der es nun gewohnt war, in der Ex-UDSSR staatliche Betriebe und sogar staatliche Einrichtungen und hochrangige Funktionäre zu kaufen, musste zwangsläufig zu der Anschauung gelangen, das funktioniere auch zuhause im werte-westen, nur eben mit höheren Preisen. Das Ergebnis sehen wir heute deutlich an politster-Millionären wie auch an billigeren politster-Nutten; sie sind fast alle käuflich; manche weniger, die wohl meisten mehr. Eins ist klar: Die Bürger-Viecher wie auch die Funktion des Staates, jedenfalls wie treuherzig in den Schädeln der Bürgerviecher eingebläut, sind auf der Liste der Prioritäten der politster ganz unten; da fallen höchstens Wühltisch Reste vom Tisch, wie z.B. für kurze Zeit ein 9 euro Bahn-ticket.

Das „Problem“ dabei ist nur, dass Russland nicht elendiglich verreckt und in Bedeutungs- und Macht-lose Bröckchen zerteilt ist, sondern sich geradezu im D-Zug Tempo wieder aufgerappelt hat und, „schlimmer“ noch, wieder zu einer *wirklichen* Weltmacht und sogar noch stärker als früher geworden ist. Sprich, man dachte, der böse Bär liege in einer Blutlache und sei am Verrecken … und plötzlich steht er stärker als zuvor da und schlägt zu – und das, während der werte-westen halb Profit-besoffen und halb impotent an einer multi-geschlechtlichen Plastik-Puppe im Bett herum spielt.

Was wir nun erleben und zwar in nahezu allen Bereichen ist eine Mischung aus Größenwahn („mit denen werden wir locker fertig“) und Kampf ums schiere Überleben und zwar ohne jedwede Hemmungen. Wenn einige politster sagen, dass Russland nicht gewinnen darf oder kann oder wird, dann meinen die das auch genau so. Und warum? Weil sie im Grunde allesamt wie Gangster sind, die sich eine Schießerei mit der Polizei liefern. Es gibt für die werte-westlichen, sprich die angelsächsischen politster und deren Vasallen nur *eine (1)* Möglichkeit, heil davon zu kommen; *jede* andere Möglichkeit bringt sie an den Galgen und/oder in den Ruin.
Kurz, sie *müssen* – aus ihrer Sicht – absolut alles riskieren und auf eine Karte setzen, die absolut einzige Karte, die ihnen ein Entkommen verspricht.

Und es kommt noch schlimmer: Russland – ich sagte das bereits vor einiger Zeit – muss so ziemlich gar nichts. Russland muss keinen Krieg gewinnen, kann es aber. Russland muss niemanden von irgendetwas überzeugen; es ist für Russland weitgehend bedeutungslos, ob die werte-westlichen Bürger-Herden aufwachen; wobei, dass das geschieht, ergibt sich ja fast zwangsläufig. Russland muss nichts weiter als „die Stellung halten“, sich selbst verteidigen. Und das *kann* es absolut; daran besteht kein Zweifel, denn es *hat bereits* erfolgreich die Stellung gegen diverse, durchaus massive Angriffe gehalten, siehe z.B. die massiven Sanktions-Wellen. Was wir derzeit sehen ist wie Russland auch in der letzten Komponente des Weltkriegs, den man eigentlich System-Krieg nennen müsste, stabil dasteht und äusserst erfolgreich seinen Schredder betreibt.

Hierzu einstweilen abschließend eine wie ich finde interessante Frage: Warum kaufen zunehmend mehr eu-ropäische und/oder natu Länder zunehmend Militär-Gerät in süd-korea ein, allen voran pol..en? Warum kaufen die z.B. Panzer und Haubitzen in süd-korea – und das als (scheinbar) treue („scheinbar“, weil pol..en nicht zu Treue fähig ist) Köter der angelsachsen?
Die Antwort liegt zu einem wesentlichen Teil in einem schlichten Umstand: Die koreaner liefern binnen weniger Monate. Das können weder die eu-ropäer noch die amis, nicht zuletzt deshalb weil deren mik brutal auf Profit getrimmt wurden. Verständlich, da man doch (siehe oben) davon ausging, zumindest etliche Jahrzehnte lang nur ein bisschen Nachschub zu brauchen; der große Gegner galt ja als erledigt. Aber es gibt noch einen anderen Aspekt: Diese ganze „moderne“ Scheisse wie z.B. den Schwachsinn mit Regenbogen-Geschlechtern, akut beschissene, ja lächerliche „Ausbildung“ zu betreiben, überall „smarte“ spreadsheet und powerpoint tussen nach oben zu bringen und ordentliche Ingenieure achtlos zu behandeln, auszudünnen und zu schikanieren, etc. muss man sich leisten können – und „wir“ können das offensichtlich nicht, taten und tun es aber trotzdem. In weiten Teilen Asiens (und in Russland sowieso) sieht das noch anders aus. Die haben noch Ingenieure und zwar welche, die eine ordentliche Ausbildung haben. Und deren Unternehmen sind zwar auch Profit-geil, aber nicht in absolut krankhaftem Ausmaß. Ergo können die noch mal eben Dutzende Panzer in anständiger Qualität raushauen und zwar flott.

A propos „Bildung“. Ist eh ein interessantes Wort. Das wurde, wenn man denn aufmerksam und verstehend zuhört, wieder mal deutlich als scholz im Zusammenhang mit den Kunst-Besudler „klima-Aktivisten“, ich glaube, es war anlässlich des fast Tods (ist inzwischen eingetreten) eine Radfahrerin, die nicht angemessen eilig gerettet werden konnte, weil Aktivisten-Dreck sich auf der Straße festgeklebt hatte und der Rettungswagen nicht durch den so erzeugten Stau kam. Da plapperte scholz irgendwas von ja, er habe ja Verständnis für „Meinungs-bildende Aktionen“ und das müsse man auch akzeptieren und schützen, aber in diesem Fall sei das doch unerfreulich gelaufen. „Meinungs-bildend“ – Aha. Da hat er sich wohl verplappert, der scholz. Denn Ja, *so* sieht man das in politster-Kreisen *wirklich*
Und nicht mal falsch. Drecksauig zwar, aber nicht falsch. Erklärung:
Woher kommen Meinungen denn? Na, in aller Regel von Propagand .. äh, pardon, „Meinungs-bildenden Aktionen und Maßnahmen“ natürlich. Besonders im Fall der zweifellos über 80% der Bürger-Viecher, die zwar meinen (merken Sie was?), sie würden sich ihre Meinung „selbstständig, gut informiert und intelligent“ bilden, tatsächlich aber artig die Lügen-Brühe der medien schlucken.

Im Grunde hat scholz da ein Geständnis abgelegt.

Was eine interessante Frage aufwirft: Woher kommen die Leitlinien und Maßgaben, was den Bürgerviechern einzutrichtern ist?

An diesem Punkt wirds sensibel, sehr sensibel. Wie ja bekannt maule ich jeden an, der „jüdisch“ und „zionistisch“ nicht trennt und unterscheidet. Juden – und ich meine wirkliche, also eine über eine Religion definierte Gruppe – sind einfach jüdisch-Gläubige, wobei Letzteres, das muss man klar sagen, auf verschiedene Weisen definiert wird (wobei ich mir nicht anmaße, die richtige zu kennen), aber jedenfalls darauf hinausläuft, an den Gott der Torah (in etwa unsere Bibel) zu glauben und einfach nur in Frieden und Ruhe leben zu wollen.
Aber es gibt auch noch Andere, die sich „jüdisch“ nennen, es aber im Sinne der eben gegebenen Definition nicht sind; ganz im Gegenteil. Und die zionisten sind eine (relativ bekannte) Erscheinungsform der Letzteren. Was sie auszeichnet sind vor allem zwei Faktoren, nämlich der talmud und der Staat israel sowie der Umstand, dass sie sehr weltliche Ziele verfolgen und sich häufig in der einen oder anderen Form politisch betätigen.
Kurzerklärung: Der talmud ist eine Art Parallel-Torah, deren Kern aber nicht das Wort Gottes ist sondern diverse (teils ziemlich abstruse und/oder befremdliche) Auslegungen durch „Gelehrte“. Und der Staat israel ist schon alleine deshalb „Teufelswerk“, weil Gottes Ansage glasklar und unmissverständlich war: ER wird sein Volk nach israel zurückführen (und nicht zionisten oder sonstwer).
Interessant ist dabei auch, dass jenes israel mKn keineswegs das israel von damals sein muss und dass auch „Gottes (auserwähltes) Volk“ keineswegs jüdisch sein muss. Damit will ich nicht sagen, dass die Juden nicht sein Volk sind/sein werden sondern vielmehr, dass jedenfalls ich denke, dass das zu weltlich „klein/klein“ gedacht ist. Eine (neben anderen) denkbare Variante wäre z.B. die, dass Gott jene als sein Volk sieht, die ihm treu ergeben sind und sich ernsthaft bemühen, seinen Geboten zu folgen (was mir, nebenbei bemerkt, auch deshalb gefällt, weil es zum Einen (wirkliche) Juden absolut mit umfasst und zum Anderen auf einer Meta-Ebene „sortiert“, was Gott doch wohl wesentlich eher entspricht als in Nationen zu denken).

Aber jetzt und heute gehts um jene, die sich „jüdisch“ nennen, aber recht klar als das schiere Gegenteil verhalten und heutzutage gemeinhin unter der Bezeichnung „zionisten“ geführt werden.

Hier ein sehr, sehr kurzer erster Überblick:
Etwa Mitte des 16. Jahrhunderts taucht ein gewisser Isaac ben Solomon Luria Ashkenazi auf, der gemeinhin als „zevi“ bekannt und ein kabbalist ist und erklärt: Damit der Messias kommen kann, muss die Welt erst in tiefster Dunkelheit sein, herbeigeführt durch einen weltlichen „Messias Wegbereiter“. Es entstehen (in seiner Gefolgschaft) die chassidisten und später die chabad(isten).
„sabatai zevi“ erklärt, am 18.6. 1666 werde die satanistische „Verdunklungs-Mission“ beginnen. Man bemerke die Zahlen-Symbolik; 18 = 6 + 6 + 6.
In der zweiten Hälfte des 18 Jahrhunderts (in der auch die usppa gegründet wurde, die französische Revolution stattfand, usw) betritt ein gewisser jacob frank auf, bezeichnet sich als zevi’s Wiedergeburt und wiederholt zevi’s Grundlinie, nur noch wesentlich krasser: „Der Messias kann nur und erst dann kommen, wenn alle sich komplett dem Bösen hingeben“.
Als Ausgangspunkt dieser satanistischen Bewegung gilt heute venedig (siehe auch „schwarzer Adel“); später breitet sie sich auch (in etwa in dieser Reihenfolge) in spanien und portugal, holland, britland, deutschland, usppa und zuletzt israel aus.
Und die Bewegung, wenn auch mit immer neuen Namen und „Gesichtern“ (z.B. u.a. als die Freimaurer, die übrigens recht weit unten in der Macht-Pyramide stehen) ist sehr stark durch drei Faktoren gekennzeichnet, nämlich a) *wirkliche* weltliche Macht und zwar weit jenseits der von politstern, die idR höchstens Marionetten sind und b) „Schlüpfrigkeit“; man denkt unvermittelt an Chamäleons; die Gruppen verschieben sich ständig, wechseln Orte, Namen, (halbwegs nach Aussen sichtbare) Symbole sowie Struktur und Gestalt. Und c) zumindest die jeweils maßgeblichen Strippenzieher sind praktisch nie als Bestimmende oder Agierende erkennbar. Nach Aussen – und ohne erkennbare Verbindung zu den wirklich Bestimmenden – sind immer nur andere sichtbar; meist nicht die höchste Ebene (z.B. Könige) sondern hohe aber subalterne Ebenen.

Und das gilt praktisch grundsätzlich. Beispiel: Diese Gruppen haben nahezu alle Zentral-Banken – und mithin die Kontrolle über das gesamte Finanz-System der Länder – initiiert und deren Einrichtung betrieben. Wenn man fragt, wo das seinen Anfang nahm, werden wohl viele sagen „ami-fed“ und einige wenige werden vielleicht noch london anführen. Tatsächlich aber war es amsterdam.

Ein weiteres und für uns Normal-Sterbliche sehr bedeutendes Element ist, dass es praktisch immer mindestens 3 Versionen gibt: Die – aufwendig und auch mit skrupellosen Mittel geheim gehaltene – Wahrheit, die „vertrauliche“ Version für höhere Handlanger, die in aller Regel nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat sondern diese zu verschleiern trachtet, sowie die (vermeintlich) vertrauliche für „neugierige“ Normal-Menschen – die Lichtjahre von der Wahrheit entfernt ist, aber meist relativ gut mit der jeweils aktuellen Schmieren-Aufführung übereinstimmt (was *beide* glaubwürdiger macht).

Und Ja, natürlich zieht sich auch eine gewaltige Blutspur durch die Jahrhunderte, idR in Form von Kriegen, die angezettelt, finanziert und unterstützt wurden, aber natürlich stets aus dem Hintergrund. Ein Beispiel aus einer grauenvollen Serie ist die gewaltsame Übernahme britlands und – natürlich. Das Ganze diente ja einem Zweck – der Wieder-Akzeptanz der „juden“ dort sowie in der Folge die üblichen Spielchen wie Zentral-bank, extreme Zunahme der Staats-Verschuldung, east-india company, etc.

Man könnte ganze Buch-Reihen dazu schreiben, aber ich belasse es bei dem kurzen Überblick, denn mein Ziel ist es nicht, die Kenntnis dieser Strukturen zu erweitern oder in dem sehr sensiblen Thema „jüdisch“ herum zu stochern, sondern etwas zu vermitteln, was nicht schön oder erfreulich sein mag, aber wirklich wichtig für uns:

1) „dämokratie“? Drauf geschissen im Quadrat! In Einem könnt ihr aber sowas von sicher sein: Mr. X (wie ich es üblicherweise nenne) betrachtet uns günstigenfalls als bedeutungslose und nach Belieben fernsteuerbare Viecher. Was wir wollen (oder sogar was wir brauchen) ist für die wirklich Herrschenden völlig und komplett bedeutungslos und für die anscheinend Herrschenden zwischen weitestgehend bedeutungslos und ganz unten auf der Liste. In der Tat ist dämokratie nichts weiter als eine modernere, profitablere – und wesentlich billigere – Variante von Brot und Spiele.
Die Wirklichkeit wurde vor Hunderten Jahren bereits festgelegt und *nur* sie zählt wirklich:

„Der Messias kann nur und erst dann kommen, wenn alle sich komplett dem Bösen hingeben“

2) warum „jüdisch“? Na, weil Satan in seinem Stolz und seiner Anmaßung mindestens wie Gott sein will und womöglich sogar noch einen Tick besser. Wenn Gott sein Volk „die Juden“ nennt, wie nennt dann Satan wohl die Seinen? *Natürlich* auch „die Juden“. Erstens weil es günstig ist, im Schatten zu segeln und zweitens, sozusagen als Bonus obendrauf, weil es Gottes Juden in ein schlechtes Licht rückt.

Was mich betrifft, so gehe ich davon aus, dass Gott die Guten aller Religionen als die Seinen, „sein Volk“ betrachtet, denn natürlich weiss er um die Schwächen der Menschen und um die Aussichtslosigkeit der Meisten, unter Umständen wie heute auch nur in die Nähe der Wahrheit zu kommen; was kratzt es ihn also, so denke ich, in welche mehr oder weniger verkommene „Sekte“ ein Mensch geboren wurde? Was ihn interessiert ist mAn „das Herz am rechten Fleck“. Ein Muslim z.B. der ein gutes Herz hat und sich müht, anständig zu sein wird Gott mAn allemal willkommener sein als ein Christ, der hemmungslos mordet, lügt und seine Frau wie eine Sklavin und/oder „Fickmatratze“ betrachtet und behandelt.
Ich habe anständige und gute jüdische Menschen getroffen. Mehr muss ich dazu wohl nicht sagen.

Und 3) und abschließend habe ich einen recht simplen Maßstab, den weitgehend nur Russland erfüllt: Handelt eine Regierung *wirklich und real* zum *wirklichen und realen Wohl* der Bevölkerung? Putin erfüllt diesen Maßstab, die anderen tun es nicht, Keks gegessen, was mich betrifft.

Abschließend und sozusagen zur Auflockerung noch ein paar Meldungen:

Bei den Wahlen in Brasilien hat ja, so scheint es, lula gewonnen. Soweit so bekannt. Was aber nur wenige wissen ist, dass ungefähr ein halbes Jahr vor den Wahlen der cia Chef höchstpersönlich (uneingeladen) nach Brasilien gereist ist und dort wichtigen Figuren (bankster, Richter, medien etc.) ziemlich klar mitgeteilt hat, wer die Wahlen zu gewinnen hat … oder aber …
Ich sags mal so: Bolsonaro wird eine Prüfung der Wahlzählungen wollen, lula aber sicher nicht.

Der eu Kommissar thierry breton verlangt wie u.a. von hitlary clinton gewünscht Zensur von musk/twitter. Ein dreifaches Hurra auf dämokratie und „Zensur findet in eu-ropa nicht statt“!

Und in Österreich hat die FPÖ, angeführt von Herbert Kickl, in Umfragen zusammen mit der spö mit 26% die höchsten Werte erreicht. An zweiter Stelle ist die övp mit 21% und weit abgeschlagen dahinter die grüne pest mit gerade mal 11%. „Lustig“ dabei: Das derzeitige regime hat 21% + 11% = 32% – nicht mal ein Drittel!
Die wohl wesentlichen Punkte für den großen Erfolg der FPÖ waren übrigens anti-Sanktionen und anti-„flüchtlinge“. Mahlzeit.

156 Gedanken zu „Dies und Das – Mr. X und „Bildung““

  1. So, lese hier schon seit Jahren als „stiller Genießer“ mit, fast immer mit Gewinn. Herr Russophilus, besten Dank für ihr humanistisches Leuchtfeuer in diesen dunklen Zeiten!

    Zum Artikel: Sehr prägnant und präzise geschrieben, super!
    Ich habe für die Midterms dennoch nicht alle Hoffnung aufgegeben. Bei den Reps gibt es doch einzelne Akteure, die noch einen Rest von Verstand haben. Ein Herr de Santis wäre so ein Vertreter, denke ich.

    1. Ich gebe zu, ich habe bezgl. Amiland & Trump mal anders gedacht, aber ich stimme dem Artikel (anbei besten Dank @ Russophilus) dahingehend zu, dass es keine Rolle spielt, wer demnächst in Amiland den Präsidenten macht – und – so vermute ich, für uns Deutsche am aller wenigsten.

      So lange es amerikanische Präsidenten-Darsteller(!) gibt, die auf der Welle; „Wir Amis sind die besten, größten, fairsten und Gottes auserwähltes Volk, haben niemals irgendwelche Völker abgeschlachtet, auch nie mit den Nazis gute Geschäfte gemacht, oder ( *ohne* Notwendigkeit!) Atombomben über Städte abgeworfen, (noch massive Atombombentests auf fremden Territorien durchgeführt und dafür die Bewohner zwangs-umgesiedelt oder einfach mitverseucht), auch kämen wir nie auf die Idee, die Welt zu unseren eigenen Gunsten massiv zu belügen, zu etwas zu zwingen, oder gar Präsidenten zu killen, oder Wirtschaften zu sabotieren, wenn die nicht so tun, wie wir es wollen!“ – reiten, wird es auch kein friedliches Amiland oder ein *freies und selbstbestimmtes* Deutschland – bzw. eine freie und selbstbestimmte Welt geben.
      Wir erinnern uns, dass auch Trump ein großes Problem damit hatte (eigentlich war das schon immer der Fall, auch schon zu Kohls Zeiten), dass Deutschland „zu viel Gas (u.A.) aus Russland“ bezöge, und viel besser Ami-Rohstoffe kaufen sollte! MAGA heisst ja auch nicht; „make Amiland fair again“ (…. soll kein Vorwurf sein, „liebe“ Amis … ihr wart nie fair!), sondern, was Trump zu verkaufen hat, ist ein „weiter so, auf Kosten anderer!“ (zwar möglichst ohne größere Kriege führen zu müssen – aber weiter mit Drohnen, Hitmen und Raketen zu drohen, und sie auch zu benutzen!)

      Und ich „verstehe“ das sogar: denn so sehr die Deutschen ein Problem damit haben, den Schuld-Kult los zu werden (oder ihn aus eigenen Stücken abzulegen), so sehr hätten die Amis ein Problem damit, auch nur ein Fitzelchen an Wahrheit an sich heran zu lassen (wie z.B. ihre Energie-intensive Lebensweise zu erkennen / herunter zu fahren?!) , oder eine der Grundlügen, sprich; z-B. die Mitschuld an WW1 und 2 zuzugeben – und sich dem entsprechend zu verhalten. Mag sein, dass es vereinzelt Amis gibt ( Herr Toel z.B.), die da anders ticken, aber Joe Sixpack will seinen Sptrifresser fahren (mit Ami-Fahne!) und sein gut klimatisiertes Heimkino genießen.

      Für die Welt wird es m.M.n. wohl das Beste sein, die Amis zerlegen sich gründlich selbst, und bekriegen sich so lange untereinander, bis es nur noch Amish-Gemeinden gibt – dann hat auch die Welt endlich Ruhe!

      Um die Brits wird sich hoffentlich demnächst noch mal gesondert „bemüht“ werden… *frohlock*

      Zu „Zebi & Co“ hat Wolfgang Eggert sehr viele (und wie ich meine auch gute) Beiträge gemacht. Hier findet man einige davon: https://odysee.com/$/search?q=Wolfgang%20Eggert

      ps:
      Interessant(?) auch die Geschichte, die sich da neulich Nacht im Hause Pelosie abgespielt hat! Ob Herr Pelosie da wohl eine „Ed-Buck-Gedenk-Feier“ (mit den üblichen Opfern) abgehalten hat?

      1. Zur Zukunft der USA (oder USPPA, wie von Russophilus genannt) denke ich mir das Folgende:

        Man muss realistischerweise einsehen, dass auch der Untergang eines Imperiums nach gewissen Regeln verlaufen muss. Eine Möglichkeit, wie ein Imperium untergehen kann, wäre, dass es militärisch besiegt wird – was im Falle der USA aber sicherlich noch eine Weile dauert, nicht zuletzt auch deswegen, weil man ja vermeiden will, dass beim Hinfallen die ganze Menschheit mit zerdeppert wird.

        Es muss also auch einen anderen Weg geben. Und da kommt tatsächlich der Frage, wer amerikanischer Präsident ist, doch eine gewisse Bedeutung zu, denn der Präsident ist – in den USA wie in Russland auch – der Oberbefehlshaber des Militärs. Er ist es letztlich, der die Entscheidungen fällt, und wenn er beispielsweise entscheidet, dass die USA aus der NATO austreten und alle Auslandsbasen aufgeben, dann ist der Keks für die Rest-NATO gegessen. Wir hören dann von diesem Militärbündnis nur noch das Geräusch eines platzenden Kaugummis.

        Ich könnte mir für diese Rolle keine geeignetere Person vorstellen als einen Unternehmer, der schon mal Konkurs anmelden musste – und es danach wieder geschafft hat, eine neue Firma aufzubauen und nochmals reich zu werden. Das genau ist der Grund, warum Donald Trump im Jahr 2016 gewählt wurde: Weil er in diesem Bereich bereits einschlägige Erfahrungen hat. Ein nicht unerheblicher Teil der US-Bürger versteht nämlich die Welt genauso gut wie wir hier. Nur geben es halt nur wenige davon öffentlich zu, genauso wie auch bei uns viele Leute heimlich mit Putin sympathisieren, aber tunlichst den Schnabel halten.

        Bei alledem, was in den letzten zwei Jahren passiert ist, wird irgendwann die Stimmung unter der amerikanischen Bevölkerung umschlagen und man wird aufatmen, wenn sich das Land aus der Geopolitik zurückzieht. „Make America Great Again“ kann nämlich auch heißen „Schaun wir mal, was wir in unserem eigenen Land alles verbessern müssen, bevor wir die Nasen in anderer Leute Angelegenheiten stecken!“

        Nur mal zur Erinnerung: Den Deal, dass sich die USA im Jahr 2020 aus Afghanistan zurückziehen, hat Donald Trump mit den Taliban ausgehandelt – und die praktische Ausführung anschließend Joe Biden überlassen, der es natürlich dann gnadenlos in den Sand gesetzt hat. Das war von ihm ziemlich clever eingefädelt.

        Es würde mich nicht wundern, wenn er noch mehr Dinge eingefädelt hätte. Mal sehen.

  2. Voraussage von Mister Z:
    Regierung Scholz zerfällt spätestens im Februar 2023,perspektivisch wird D wieder in DDR und BRD zerfallen,Nordstream wird wiederbelebt (kommt ja in der ehemaligen DDR an Land)auf Kosten D. ,Trump wird die NATO auflösen und sich Japan,S-Korea,Australien etc. zuwenden.Ru wird alle ehemaligen Sowjetrepubliken wieder aufnehmen usw.
    Locker geschriebener Text,wer die Zeit und Lust hat kann hier nachlesen:
    https://topcor.ru/29103-pochemu-svo-na-ukraine-mozhet-zakonchitsja-sovsem-skoro.html

    Ob all die Vorhersagen eintreffen steht in den Sternen.Aber das Putin nach einigen Telefonaten mit den Amis nun die Briten offiziell beschuldigt hinter den Terroranschlägen gegen Ru zu stecken-da geschieht was Großes im Busch.

    1. Daraus ein Zitat:
      „Putins Aufgabe ist es, mit wenig Blutvergießen zu warten, bis die Republikaner ins Oval Office kommen, und sie werden dafür sorgen, dass Opa Joes Kampflust in den verbleibenden zwei Jahren seiner Regentschaft abnimmt. Danach wird uns die Ukraine selbst zu Füßen fallen, wenn sie bis dahin nicht unter der Last der wirtschaftlichen Probleme zusammenbricht,“
      Der Autor Z prognostiziert also, dass dies bis hinein in 2024 eintreten könnte (vor Ende von Putins jetziger Präsidentschaft?).
      Der Sturz der deutschen Ampel-Koalition wäre wohl ein vorlaufender „Begleit-Umstand“, der spätestens nach dem Winter 2023/2024 zu erwarten wäre.

      1. Die von der Bundesregierung lauthals verkündete Deckelung für Strom-, Gas- und Ölpreise soll bis zum April 2024 reichen. Das kann man als ein Treue-Versprechen an Joe Biden interpretieren, dessen Amtszeit kurz nach dem Jahreswechsel 2024/25 endet. Denn mit dem Frühling im Mai 2024 sollte doch eigentlich hier der jährliche Energie-Träger-Stress (und auch Putins Präsidentschaft) enden, oder etwa nicht?

        Das Energie-Finanz-Vehikel bietet zwar diesen „‚Treue-Anschein“, ist aber eigentlich eine „Vorsorge für alle Fälle“. Genauso gut könnte bereits 2023 eine politische Konstellation eintreten, die es ermöglichen würde, in 2024 einvernehmlich die sabotierten Nordstream-Röhren wieder instand zu setzen und im Herbst 2024 allmählich wieder die Pipeline-Gas-Versorgung zu starten.
        Die hektische Reise von Olaf Scholz nach China zu Xi indiziert, dass im Grunde der „Ampel“ schon das Wasser bis zum Halse steht. Ein Grund mehr für Russland, beharrlich an seinen ukrainischen und die NATO betreffenden Zielen festzuhalten und wohldosiert zu eskalieren. Auch wenn die andere Seite, mal ein, zwei Schritte vorprescht!

        1. …völlig Richtig.. ..der „Schredder“ MUSS weiterlaufen !!.. …im Gegensatz zur Wehrmacht, welche ja einen Angriffskrieg führte und die Deutschen Soldaten „Angst“ vor der Gefangenschaft bei den „Russen“ hatten, können die Ukrainer, welche sich NICHT verheizen lassen wollen, ja zu den Truppen der Verbündeten überlaufen !!.. …wenn sie keine Verbrechen begangen haben, passiert ihnen ja nichts.. …dieses „Aufgehetzte“ ist auf das Installieren von unzähligen NGO`s der Angelsachsen und besonders seit 2013 im Herbst beginnend, zurückzuführen.. …das Kiewer Terrorregime, hat den „Geist“ der Menschen, seit 2015 total auf „Russenhass“ umprogrammiert.. …deswegen ist es jetzt besser, sie zu „neutralisieren“ und die gelieferten Waffen, zu „verschrotten“.. …gleichzeitig, schlagen die Sanktionen auf die Urheber zurück, mit bs jetzt noch nicht absehbaren Folgen.. …die Rest – Industrie, besonders in der brd – Kolonie, wird ganz schön niedergehen, natürlich auch durch die „Klima – Rettung“.. ..es überlagern und verstärken sich die „Massnahmen“, OHNE dass die Urheber wissen, WIE sie gegen die negativen Effekte, vorgehen sollen !!.. …Russland weiss doch, welche „Vereinbarungen“ die Angelsachsen „einhalten“ ??..??

        2. Sind die Röhren bis 2024 durch das Seewasser im Inneren nicht schon korrodiert?

          Vielleicht kommt da aber auch der relativ geringe Salzgehalt der Ostsee zugute, vermutet ein (Brandungs-)Windsurfer, der außer in der Ostsee auch schon ausgiebige Waschgänge in der Nordsee, dem Mittelmeer und dem Roten Meer genossen hat und meint, dass die Ostsee im Vergleich mit diesen fast wie Süßwasser schmeckt.

  3. „Der Messias kann nur und erst dann kommen, wenn alle sich komplett dem Bösen hingeben“

    Das bedeutet das ‚wir‘ ihn nicht antreffen werden, da Russland nicht komplett vom Bösen ergriffen wurde, im Gegenteil, sie haben den Angriff abgewehrt.
    Russland reicht das Licht den dunklen, jetzt liegt es an ihnen das zu erkennen.
    Herzlichen Dank für Ihre Gedanken Herr Russophilus

  4. Wer wird Krieg gewinnen?
    Vorteile und Nachteile jede Seite
    Ukraine hat grössere Motivation, Zugang zum Geld und Waffen, Bessere Logistik unterstüzung von Bewölkerung. Sind besser organisiert und viel mehr erfahrenen Soldaten haben.
    Nachteile sind, Ukrainer müssen Angreiffen, was zu grösseren Verlusten führt. Sie sind abhängig von ausländische Unterstüzung. Krieg wird auf ihren Gebiet geführt was zum zestörung von Infrastruktur führt.
    Russland hat Vorteile, dass sie sich eingraben können und auf Angriffe warten. Russen haben stärkere Luft Kräfte und bessere Raketten Abwehr. Sind auf niemandem angewiesen und können langfristig ihre Krieg besser planen.
    Nachteile sind schlechtere Motivation, schlecht ausgebildete Soldaten, Sanktionen, schlechtere übertragung von Sateliten Bilder an Front. Keine Bewölkerung was hinter Krieg steht und klar 5. Kolone.
    Keine Partei wird Krieg gewinnen aber eine Partei wird Krieg verlieren.
    Ukraine wird Krieg verlieren, wenn Russland Infrastruktur so weit zestört, dass Regim in Kiew gezwungen wird überleben von Staat zu sichern statt an Ofensive zu denken. Wenn ukrainische Verluste so hoch steigen, dass keine will mehr an Front sein. Wenn Westen Hahn zudreht. Wenn lange Zeit keine Erfolgreiche Eroberungen zu melden sind. Wenn sie Russen genug Zeit lassen sich einzugraben.
    Russland kann Krieg verlieren, wenn weiter unfähige Ofiziere miserable Plannung haben und erlauben solche Fieasko wie in Charkiw. Wenn Bewölkerung gegen Krieg aufsteht. Wenn keine Freiwilige sich mehr finden. Wenn Sanktions Druck nicht durch neue Märkte gelockert wird.
    Wichtigste Punkt wo Russland diese Krieg verlieren kann sind Oligarchen. Russische Oligarche sind reich geworden in erste Linie durch Verkauf von Rohstoffe. Grösste Abnehmer war Westen. Diese Oligarche werden lieber weiter ihre Geschäfte machen statt unter Sanktionen zu leiden. Sie werden lieber ein Bürgerkrieg in Kauf nehmen um ihre Geschäfte voranzutreiben. Für Russland ist sehr wichtig diese Oligarche zu überwachen und ihre Dumme Gedanke in Keim ersticken.
    Russen haben gelernt aus erste katastrophale 9 Monaten. Kraftwerke werden zestört und Drohne endlich machen ihre arbeit. Lassen Feind laufen und in zestören. Ukrainiswche Verluste werden wir nie erfahren aber eine kalte Winter mit leere Magen ist für Motivation sehr schlecht. Einfach sorgen, dass Soldaten warm haben und satt sind. Dann sehen wir in Frühling wer mehr Kräfte noch hat?

    1. „Ukraine hat …, Zugang zum Geld“ – Aha. Klar, Russland hat zwar die stabilste Währung, massive Gold- und Rohstoff-Reserven (und einiges mehr) und fordert nicht ständig Milliarden euro oder dollar von eu und usppa und anderen … aber ukrostan steht finanziell besser da, klar!

      „… Bessere Logistik unterstüzung von Bewölkerung.“ – Ja genau. Wir sehen ja wieder und wieder, z.B. in Form von Referenda mit um die 90% und mehr pro-Russland, dass die Russen keine Unterstützung in der Ex-ukro Bevölkerung haben …

      „Sind besser organisiert und viel mehr erfahrenen Soldaten haben.“ – Da kann man nicht mehr höflich bleiben und das sarkastisch weg wischen, da bleibt nur noch: Was für ein akuter Schwachsinn!

      Und auch der Rest Ihres Kommentars strotzt nur so von – belegbar – Falschem und blankem Schwachsinn.

      Nur mal als Beispiel: ukrostan hat tolle „logistische Unterstützung“ in der Bevölkerung, Russland, ich zitiere Sie, „Keine Bewölkerung was hinter Krieg steht“.

      Das ist gleich mehrfach falsch, ja, sogar schwachsinnig! Fakt ist, dass die große Mehrheit der Russen hinter Putin und der SMO steht; mehr noch, *wenn* man im Kreml Probleme mit Teilen der Bevölkerung hat, dann die, dass sehr viele Russen wollen, dass die Streitkräfte endlich wesentlich härter vorgehen.
      Und: Woher nehmen Sie Ihre „Informationen“ zur ukro-„Stärke“? Anscheinend direkt von deren Propaganda-Einrichtungen. Denn die Wirklichkeit ist die, dass man *wirkliche und reale* Zahlen zur Sicht der ukro-Bevölkerung zum Thema Krieg gar *nicht haben kann*, weil man dort nämlich schon wegen weit weniger als „ich finde, wir sollten mit den Russen verhandeln statt einen aussichtslosen Krieg zu führen“ nieder geknüppelt wird (wenn man Glück hat. Wenns weniger gut läuft, dann endet man tot).

      Übrigens, das nur am Rande: Russland hat mal eben *weit mehr neue* zusätzliche Truppen rekrutiert als ukrostan insgesamt noch hat. Und kein einziger Russe wurde ungeachtet seines körperlichen und gesundheitlichen Zustandes von der Straße weg mit schlimmsten Drohungen „rekrutiert“ – in ukrostan läuft das anders.

      1. Sehr geehrte Russophilus
        „Ukraine hat…Zugang zum Geld“.
        Ukraine hat unbegrenzte Zugang zum Geld. Britten und Amis werden gerne weitere Miliarde ihres Toailette Papier nach Ukraine schicken, weil lieber kämpfen Ukrainer gegen Russen statt Briten und Amis. Für Krieg zu zahlen ist viel biliger als selber Krieg zu führen. USA mit ihren Trilionen von Schulden kommt niemand zu motzen dass mehrere Miliarde für Krieg gegen Russland ausgegeben werden. Das werden auch Wahlen am Dienstag nicht ändern.
        Wenn Russland diese Krieg gewinnen will, muss Willen von Westen für diese Krieg zu zahlen zestören.
        Stimmung in Bewölkerung. Referendum in Cherson Donezk und Lughansk sind nicht sagend für Stimmung in Ukraine. Menschen in Cherson waren schon erste Woche von ukrainischen Medien getrennt und ihre Sohne müssten nicht auf Front gehen. In Rest Ukraine hassen sie inzwischen Russen bis Knochen. Ich bin mir sicher, dass jede Ukrainer kennt persönlich 4-5 gefallenen Soldaten. Diese Schmerz wird Hass weiter stärken.
        Ich bin erstaunt, dass Ukrainer mit so viel verschiedene Waffentyps immer noch logistisch Bedürfnisse von Truppen decken.
        Da wäre notwendig weitere Schläge gegen Infrastruktur vorzunehmen.
        Ukrainische Armee schaft es Verstärkungen nach Ugledar zu schicken und ihre Soldaten sind motiviert in diese Fleischwolf zu springen. Ukrainer sterben wie Lemings aber ich sehe niergendwo Flucht von Frontlinie. Beim Russen Ost Charkiw Region kann ich nur wie Flucht bezeichnen.
        Russische Bewölkerung wird nicht gefragt. Da sind Oligarche welche enorme Einfluss in Regionen haben. Da ist auch 5. Kolone welche fast täglich Anschläge auf Bahn Infrastruktur unternimmt. Diese Kräfte mässen beseitigt werden.
        Russland kann diese Krieg gewinnen. Aber dafür muss bereit sein Licht in Ukraine zu löschen. Ukrainer sind gezwungen um ihre Almosen zu rechtfertigen Resultate zu zeigen. Das ist Chance für Russland Ukrainer ausbluten zu lassen. Wenn Charkiw Fiasko nicht stattgefunden hat, wären heute viele Ukrainer bereit zu verhandeln. Aber jede Erfolg vergrössert Appetit von Ukrainer und deswegen ist wichtig sich eingraben und Gebiet zu halten.
        Bis jetzt hat NATO ihre Magasine geleert. Paar Haubitze und paar Panzer kann man schnell mit neuen ersetzen. Aber mit jede zestörte Kraftwerk steigen auch Kosten für Westen stark ein. Es muss auch uns wehtun bis Scholz und andere Banditen merken, dass ihre Stuhl wackelt.
        Betreffend russische Finanzen können wir lange disskutieren, aber ist klar, dass Sanktionen kosten Geld. Krieg kostet. Und bis neue Märkte eingeschlossen sind wird noch Zeit dauern. Eine Schwäche russischen Regierung kann schnell auch Rubel zu Fahrt nach unter schicken. Wie sich heutige Situation an russische Wirtschaft und Finanzen auswirkt werden wir erst in paar Jahren wissen.

          1. Typischer ami/natu/werte-westen Schwachsinn.

            „Reiter der Apokalypse“? – Frage: Wird ein Pinscher, wenn man ihn „Killer aus der Hölle nennt“ zum gefährlichen, unüberwindbaren Riesen-Kampfhund? Wie die amidioten ihre zweitklassigen U-Boote nennen sagt wenig über die U-Boote aber viel über die amis. Aber das wars dann auch.

            Anderes Beispiel: „Das weltweit größte Atom-U-Boot“ – Blödsinn, was RT da schwurbelt. Das russische – und nebenbei bemerkt, erheblich moderne – Pendant, die Borei Klasse, ist *erheblich* größer. Richtig wäre „Das größte *ami* Atom U-Boot“.

            Übrigens wäre das, oh soooo tolle ami U-Boot im Fall des Falles noch ehe die erste Salve abgefeuert ist, auf dem „highway to hell“ unterwegs.
            Auch muss man sowas richtig einordnen. Zwar wäre es ärgerlich, diese Kiste fast direkt vor der Haustür zu haben, aber es hätte auch Vorteile, denn man kann davon ausgehen, dass die Russen immer genau wissen, wo sich die Büchse aufhält, was die Vorkehrungen vereinfacht. Nebenbei bemerkt würde ich, wäre ich erdogan, sehr sorgfältig darüber nachdenken, ob ich die Büchse überhaupt ins Schwarze Meer lasse, denn der Bosporus würde sich damit im Ernstfall drängend als Ziel für eine atomare russische Antwort in Vorschlag bringen.

            Unterm Strich halte ich diese Geschichte für eine typische ami-Aktion: Drohgefuchtel und viel heisse Luft.

            Letztlich ist die Sache einfach: Atom-Krieg = garantierte völlige Vernichtung idiostistans sowie sämtlicher ami Militär-Basen plus jeder ami weltweit wäre Freiwild.

            Und: Drohgefuchtel mit Atom-Waffen veranstalten nur impotente Versager, die auf konventioneller Ebene nicht mehr ein noch aus wissen.

    2. Werter zgvaca, im Gegensatz zu Russophilus Entgegnung auf Ihre Einlassung finde ich, dass Sie in weiten Teilen gar nicht mehr so sehr daneben liegen mit Ihren Einschätzungen – zumindest im Vergleich zu früheren Kommentaren zum Ukrainekonflikt. Was jedoch die Motivation und Erfahrung des russischen Militärs betrifft, sollten Sie sich eventuell einfach mal etwas mehr Zeit nehmen und die unzähligen verfügbaren Videos von erfolgreichen russischen Angriffen (z.B. bei Southfront o.ä. Kanälen) ansehen. Ich gebe ansonsten gerne zu, dass ich die russische Taktik an vielen Stellen nur sehr schwer nachvollziehen kann bzw. teils überhaupt nicht verstehe. Dazu gehört zu allererst immer noch die Frage, weshalb der AFU noch immer erlaubt wird, die Donezker Innenstadt mit schwerer Artillerie zu erreichen, was dem Paradigma vom Schutz der Zivilbevölkerung aus meiner Sicht einfach Hohn spricht. Ich denke auch nicht, dass man unbedingt Militärexperte sein muss, um solche Fragen stellen zu dürfen.

      1. Der Tod von Zivilisten ist militärisch bedeutungslos und, solange er nicht wirklich massenhaft auftritt, kostet er auch nicht viele Prozente an Zustimmung. Wahrscheinlich ist es in Summe besser für die Gesamtoperation, wenn ukrainische Kräfte hier gebunden werden und Munition verbrauchen als wenn diese Kraft anderweitig eingesetzt wird. Das kann natürlich nicht einmal Rußland so offen aussprechen, so fair es sonst auch spielt. Vorzugeben, Zivilisten zu schützen, ist nun wirklich für JEDE Regierung auf der Welt oberste (PR-)Pflicht, egal wie die Praxis aussieht.

        Mich wundert es, daß die Ukraine den Beschuß immer noch fortsetzt. Dessen Ziel wurde ja nach acht Jahren endlich erreicht, Rußland wurde erfolgreich zum Handeln provoziert. Gewohnheit, Bosheit? Oder lassen sich aus den befestigten Stellungen (verlassen verboten) keine lohnenderen Ziele erreichen? Oder, am wahrscheinlichsten: Es werden (erfolgreich) Zweifel an den Fähigkeit Rußlands gesät, daß es seine Leute (nunmehr zur RF gehörend!) schützen kann. Darum sollte doch wirklich einmal Schluß gemacht werden damit. Daß es sich (auch bei den Positionen der Angreifer!) nunmehr offiziell um russisches Staatsgebiet handelt, scheint nicht einmal in Rußland jemand ernst zu nehmen. Im Gegensatz zur Krim vor acht Jahren. Ich hoffe, der Schritt der Aufnahme war nicht übereilt.

        Ich möchte zgvaca für seine „worst case“-Szenarien danken, die er trotz Gegenwind weiter veröffentlicht. Er ist sich seiner Rolle als „großer Wermutstropfen“ sicher bewußt. Daß er für unsere Sache mit heißem Herzen brennt, ist ja offensichtlich. Seine Stimmung kann ich soo gut nachfühlen. Und es geht eben um Szenarien – von denen wir hoffen, daß sie nicht eintreten. Nicht unbedingt immer um Tatsachen, die mit militärischer Expertise unterlegt werden müssen.

    3. Die Ukraine hat den besseren Zugang zu Waffen? Sehe ich anders. Die schreien doch jeden Tag nach immer mehr Waffen (weil die, die sie haben im Shredder landen), also haben sie ganz offensichtlich da ein erhebliches Defizit. Die monetären „Zuwendungen / Unterstützungen“ des „Wertewestens“ generieren sich ausnahmslos aus Schulden. Und das soll ein Vorteil sein?

    4. Das inzwischen in der 6. Mobilisierungswelle herangezogene TerrOborona-Kanonenfutter als „besser organisiert und viel erfahrener“ zu bezeichnen als die russischen Streitkräft + den Freiwilligenarmeen (mit 8+ Jahren Erfahrung im Donbass) ist schon ein starkes Stück.

      katastrophale 9 Monate – für wen?

      Ukrops haben mehr Waffen geschreddert bekommen als sie ursprünglich hatten, inzwischen ist auch fast das gesamte Sowjetgerät aus Osteuropa geschreddert worden. Zzgl. der schweren Westartillerie die auch reihenweise „nachgeliefert“ werden muss.

      katastrophal sind diese 9 Monate vor allem für eine Partei. nicht Russland, nicht die Ukruine (die ist seit 2014 failed state), nicht die USA+Albion, katastrophal ist dieser Krieg für WertewestEUropa…und allen voran für Deutschland. Wir bezahlen für die Ukruine, für die Flüchtlinge, für die Waffen, für die Energiekosten (selbstverschuldet) und jetzt bezahlen wir letztlich auch noch mit der gesamten wirtschaftlichen Grundlage (Abwanderung Industrie nach USA und China).

    5. Übrigens zgvaca, Sie können bald wieder in das schöne Kroatien reisen, dass dann Reichsteil der neuen Donaumonarchie sein wird (diesmal jedoch unter ungarischer Oberhoheit).

      1. TaxiMan

        es würde reichen, wenn Karpatalja ( Karpatoukraine) und vor Allem Siebenbürgen wieder Ungarn gehören würde.

        In Schland wird man für den Buchstaben Z bestrafft, fürs Kinderficken und Vergewaltigen freigesprochen. Was für eine feige, würdelose Drecksbande!
        In diesem Sinne Z!

        1. Karpatalja ist schon allein deshalb interessant, weil dort die Druschba-Erdölpipeline sowie eine wichtige Gaspipeline aus Russland ankommen. Ungarn wird somit ohne auf die Gnade von sabotierenden „Transitländern“ angewiesen zu sein entweder direkt an russische (oder weißrussische) Oblaste grenzen oder aber an einen ukrainischen Rumpfstaat, der wieder in den russischen Orbit zurückgekehrt ist.

          Dazu kommt natürlich noch Turkish-Stream, sowie eine Erdölpipeline aus dem kroatischen Adriahafen Rijeka. Dieser war bereits zu Zeiten der Doppelmonarchie Ungarns wichtigster Adriahafen. Auch die Stromversrgung durch Atomkraft wird sich bis 2030 aufgrund der neuen russischen Blöcke im Atomkraftwerk Paks mehr als verdoppeln.

          Insgesamt wird Ungarn also Unmengen an sicherer und günstiger (da langfristige Verträge mit Gazprom) Energie haben. Dazu die Verbindung an Chinas neue Seidenstraße (die neue Eisenbahnlinie nach Belgrad steht schon), welche weitere wirtschaftliche Impulse schafft.

          Und all das während der Rest Europas, vor allem der Westen, im Chaos versunken und „energielos untergegangen“ ist (um einmal diese schöne Überschrift von Russophilus zu bemühen).

          Vor diesem Hintergrund ist es nur logisch, dass angrenzende Regionen wie Österreich, Kroatien und die Slowakei versuchen werden, auf diesen Zug aufzuspringen und es folglich zu Grenzverschiebungen kommen wird oder aber gänzlich neue Staaten entstehen (eine neue Donaumonarchie unter ungarischen Vorzeichen, der von Oberbayer neulich hier verlinkte Mr.Z prognostiziert etwas ganz ähnliches). Zumal die kulturellen Gemeinsamkeiten und das historische Erbe nach wie vor bestehen und wirken.

          Ganz ähnlich kann es Serbien tun, dass den byzantinischen Kulturraum bis zum Bosporus dominieren könnte. Somit hätte Russland zwei wichtige Verbündete an seiner westlichen Peripherie, zwischen sich und dem Chaos in Westeuropa.

    6. ….einige ihrer Punkte, sind disskussionswürdig, aber dass Russland verliert ??.. …für Russland, geht es um die EXISTENZ des Staates, DAS, wissen die Russen !!.. …auch die „Ausgerissenen“, werden es zum grossen Teil begreifen, wenn sie sehen, wie SIE nach ihrer Rückkehr in der Russischen Gesellschaft angesehen werden !!..?

  5. Die zwei Kampfzwerge sind mal wieder aneinander geraten.
    Nur eine Bemerkung @ zgvaca:
    Die Motivation der jetzigen ukrainischen „Verteidiger“ ihren Frontabschnitt zu halten-oder sogar in die Offensive zu gehen resultiert aus der Tatsache,dass sie ansonsten in den Rücken geschossen werden…
    Und umgekehrt @ R.-schauen Sie mal nach Kasachstan,wohin Zehnausende junge Russen geflohen sind,um sich vor der Verteidigung der Heimat zu verdrücken.
    Ich denke,das ständige Einprügeln auf andere Meinungen bringt einem Forum(?) den Tod.
    Ich sehe das im DGF,wo der Moderator aus fadenscheinigsten Gründen die besten kritischen Stimmen entfernt hat-und damit dem Forum die Zähne gezogen hat.Die jetzt noch da schreiben sind zu 95% labernde Dummköpfe oder Systemnutten.Dagegen sind Sie wirklich großzügig.
    Mein Rat an Sie:Gehen Sie die Leute nicht frontal an.Nehmen Sie sich etwas Abstand,lassen Sie es sacken und antworten so wie Putin a.a.O.

    Freundliche Grüße und Danke für Ihre Arbeit,auch wenn Sie es mit mir nicht so leicht haben…

    1. „Die zwei Kampfzwerge“ – wen meinen Sie damit?

      „schauen Sie mal nach Kasachstan,wohin Zehnausende junge Russen geflohen sind,um sich vor der Verteidigung der Heimat zu verdrücken.“ – a) Quelle? und b) selbst wenn ich das einfach mal treuherzig glaube: Und? Zeigen Sie mir ein Land, in dem eine ganze Menge junge Leute, wenn und insoweit ihnen das möglich ist, sich *nicht* vorm Militär (und übrigens häufig auch vor z.B. sozialem Dienst) drücken …
      Übrigens, das nur am Rande, sind „Zehntausende“ nicht einmal 1% der jungen Russen. Davon könnte man in vielen „tollen“ werte-westlichen Ländern nicht einmal träumen.

      „wo der Moderator aus fadenscheinigsten Gründen die besten kritischen Stimmen entfernt hat-und damit dem Forum die Zähne gezogen hat.“ – Das mag sein, aber das betrifft mich nicht. In der Tat bin ich nicht nur *sehr* zurückhaltend mit Zensur und Bannen sondern ich habe so einige die vermutlich meinten, ich wolle sie loswerden, z.B. zgvaca, ermutigt hier zu bleiben.

      Berücksichtigen Sie bitte auch, dass es mich hier in zwei „Versionen“ gibt; zum Einen als den ganz normalen Dörfler und zum Anderen – und weitgehend eher im Hintergrund – als Moderator (wobei „im Hintergrund“ nicht „schläfrig/bequem“ heisst sondern „öffentlich sichtbar relativ wenig aktiv“ – aber tatsächlich mit reichlich Beschäftigung in Sachen Technik und vor allem Schutz unseres Dorfes).

      1. #Oberbayer
        Ich muss da Russophilus zustimmen wenn er berechtigt anmerkt, dass die Quellen zu den angeblich zig tausend „jungen Russen“, die vor einem evt. Militäreinsatz geflohen sein sollen, kritisch anmerkt.
        Das Fehler bei der Mobilisierung passiert sind, wurde ja von Putin angesprochen, dass es die zu zig tausend Fällen gegeben haben soll, würde ich in den Bereich von Klatsch & Tratsch einordnen aber es war gutes Futter für die Westpropaganda!

        Es ging NIE um junge Russen, die noch nie Militärdienst geleistet haben. Das zum Einen. zum 2. wäre auch mal der Gedankengang möglich, zu überlegen, WER gibt sein Leben, seine Arbeit, sein Zuhause auf um als – ja WAS eigentlich in Kasachstan zu leben? Als Obdachloser ohne Mittel?

        Russen ticken genauso wie Deutsche. Oder würden Sie alles aufgeben nur weil in östlichen Medien etwas verbreitet wird & Sie würden am Tag darauf tatsächlich ihre ganze Existenz aufgeben & das wenn möglich auf Nimmerwiedersehen? Wie realistisch ist solch ein Szenario?
        Für Einzelfälle mag das vielleicht zutreffen, gerne auch junge Städter, die auch in Russland einer gewisse Wohlstandsverwahrlosung unterliegen……

    2. sehe ich ähnlich.
      gute Kommentare, hintergründige Sichtweisen
      „kann nicht von jedem kommen“ und dieser Blog hat ebenfalls
      viele -nach meinem Empfinden- gute Kommentarschreiber verloren.
      Beim Blockbetreiber habe ich das Gefühl daß da 2 Persönlichkeiten schreiben: 1x der empfindsame, auch betont
      Christusgläubige der die Themen vorgibt und sich auch von einer verletzlichen Seite zeigt. Als Mitkommentator /Moderator andereseits strikt seine HKL hält und für den es auch – wenige- Tabus gibt. Die Tabus mögen sicher auch „den Schlapphüten- Big Brohter “ geschuldet sein.

        1. Ein anderer Dörfler. Ich schlage vor, dass ihr beide euch künftig jeweils einen Buchstaben oder eine Ziffer (oder ein Wort …) dran hängt, um Klarheit zu schaffen.

  6. “ Die zwei Kampfzwerge“ – wen meinen Sie damit? “
    Ja,wen wohl? Ich meine damit die papierne Auseinandersetzung zwischen Ihnen und dem o.g. anstatt einer physischen Auseinandersetzung.
    Sie haben evtl.diesen Beitrag gelesen:
    >>DNR-Brigadekommandeur spricht über Verluste durch „friendly fire“<<
    https://topcor.ru/29140-kombrig-dnr-rasskazal-o-poterjah-ot-druzhestvennogo-ognja.html
    Es wird beschrieben,das
    "Nach der Mariupol-Operation haben wir berechnet, dass die meisten unserer Verluste durch eigenen Beschuss entstanden sind. Jemand nannte sogar eine Zahl von sechzig Prozent. Es handelt sich um ein gewöhnliches Phänomen, dessen Ausbreitung natürlich von der Kompetenz der Kommandanten – insbesondere der Artilleristen – abhängt."
    Es fehlt also eindeutig eine koordinierende Kommandostruktur zwischen den einzelnen Akteuren.
    Und nichts anderes meint u.a. unser pessimistischer Forenbeschicker,den ich ansonsten wie Sie auch, für einen Altruisten halte.

    Wünsche allen hier einen schönen Sonntag,

    nebenbei:gestern hat meine PV-Anlage 12,6 KWh erzeugt-ungewöhnlich für diese Jahreszeit.

    1. a) Sie sind hiermit verwarnt. Hier wird *kein* Dörfler als „Kampfzwerg“ o.ä. bezeichnet!
      b) Vorsicht dabei, die Intentionen Anderer zu „wissen“! Gar nicht mal selten wissen nicht einmal die Betreffenden selbst ihre Intention und/verfügen voll darüber.

  7. “ EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wird nicht müde zu betonen, dass aufgrund der Sanktionen Russlands Industrie am Boden sei – so sehr, dass das Militär nur noch an Halbleiter aus Waschmaschinen, Spülmaschinen und Kühlschränken gelangen kann. Nutzer sozialer Netzwerke haben jedoch eine andere Theorie aufgestellt, wofür Russland Waschmaschinen benötigt. “

    https://test.rtde.tech/kurzclips/video/153560-frau-von-leyen-ist-wahre/

    Ich muss schon sagen, dass ich das jetzt sehr diskrimminiehiiieeerend und rassistisch finden tuhen tuhe, weil ja aus einem Braunbär am Ende ein weisser wird… und überhaupt, wo waren da die Elite-Killer Delfine, wo ist Putin?!

    1. Pfui Teufel! Man muss RT sofocht sperren und zensieren! Haben die KGB Leute, die ja sonst rund um die Uhr Kalaschnikows und Lausch Mikrophone an *jeden* russischen Kopf halten, etwa gepennt? Oder wie sonst soll man sich erklären, dass RT mal eben ein wahrlich intimes Geheimnis Russlands in die Welt posaunt?!

      Ich fordere Präsident Putin drängend auf, künftig *jeden* RT-Mitarbeiter rund um die Uhr von einem U-Boot beschatten zu lassen! So etwas darf nie wieder vorkommen!

      Was die blod gefärbte Tusse in brüssel angeht, so hat sie leider brutalstmöglich die schonungslose Wahrheit aufgedeckt – na ja, fast; was sie zum Glück noch nicht weiss ist, wie die Russen an die Triebwerke für ihre Migs und Suchois kommen (Motoren aus Staubsaugern).
      Jetzt muss fake-blondie nur noch herausfinden, wie man die Heizung für eu-ropa anstellt und einen riesigen Schwimm-Schlauch um eu-ropa legt, damit eu-ropa nicht absäuft und auch weiterhin die 114.-wichtige Halbleiter herstellende Region bleibt …

  8. Hier lese ich immer noch gerne, weil nicht nur die Freundschaft zu Russland mittlerweile Mut erfordert (Druschba!), sondern auch weil Russophilus manch Perle der Weisheit zur Beziehung Gott- Mensch hervorbringt.
    Dies & das Thema GOTTES AUSERWÄHLTE! Offenbarung 14, 1-5
    Die Juden WAREN das „auserwählte Volk“, denn sie durften Jesus/Jeschua ben Maria hervorbringen, den Gesalbten Gottes, Messias, Immanuel! auch ich höre Gott eher im Säuseln des Windes als im brennenden Dornbusch, wie Jesaja.
    Die Worte Jesu: „Viele sind berufen, nur wenige sind auserwählt“, verstehe ich anders als: ALLE sind gerufen, nur Wenige wählen zu hören (a Course in Miracles).
    Die Yoga Sutras des Patanjali beschreiben den vollkommenen Yogi (und Jesus war der vollkommenste aller vollkommenen Yogis;— wenn diese unzulässige Steigerung mal angebracht ist, dann hier), hier ein kurzer Auszug:

    52.Askese, eigenes Studium (der heiligen Schriften) und Hingabe an Gott machen
    den Yoga der Tat aus.
    53.Der Zweck (dieses Yoga) ist die Meditation und die Versenkung, und er setzt die
    Spannungen herab.
    54.Die fünf leidvollen Spannungen sind: Nichtwissen, Ichverhaftung, Begierde, Hass
    und Selbsterhaltungstrieb.
    55.Das Nichtwissen ist der Nährboden der anderen, ob sie schlummern, verringert,
    gespalten oder in voller Aktivität sind.
    56.Nichtwissen ist (die falsche Anschauung), die das Vergängliche für
    unvergänglich, das Reine für unrein, das Leidvolle für Freude und das NichtSelbst für das Selbst hält.
    57.Ichverhaftung (asmita) ist (jene leidvolle Spannung, die) die Kraft des Sehens und
    die Kraft des Gesehenen fälschlich identifi ziert.
    58.Begierde ist (jene Spannung, die) dem Vergnügen anhängt.
    59.Hass ist (jene Spannung), der das Leid folgt.
    60.Selbsterhaltungstrieb ist der eingeborene Instinkt des Selbstgefühls, (der mit dem
    Körper verbunden ist) und von dem selbst die Wissenden nicht frei sind.
    61.Die leidlosen Spannungen sind mit Hilfe der Gegenströmung aufzugeben, da sie
    sehr subtil sind.
    62.Die seelisch-geistigen Vorgänge, die von ihnen hervorgerufen werden, sind durch
    Meditation aufzulösen.
    63.Die Ansammlung von Handlungsresten, deren Wurzel die leidvollen Spannungen
    sind, wird in den sichtbaren (gegenwärtigen) und unsichtbaren (vergangenen oder
    zukünftigen) Existenzen erfahren.
    64.Wenn diese Wurzel (der leidvollen Spannungen) lebendig ist, sind ihre Ergebnisse
    die Geburt, die Lebensdauer und die Lebenserfahrungen.
    65.Die Erfahrungen von Freude oder Bedrängnis sind die Früchte von Handlungen,
    die von guter oder böser Absicht motiviert sind.

    Wir sind ALLE auserwählt, wir Alle haben den vollkommenen Yogi, den CHRISTUS, die Idee Gottes vom Menschen in uns, wir müssen nur wollen! Gut, UND die ersten Schritte tun, die Absicht signalisieren, aber GOTT verlangt nichts Übermenschliches von uns!
    Und wenn die letzte große Christenverfolgung anhebt (es eskaliert alles unglaublich Laaaaangsam…), dann lasst uns im Herrn bleiben, Er wird sich offenbaren.
    Und was immer auch die satanisten behaupten: LÜGE! Der satan ist Vater der Lüge, glaubt dem bösen nicht!
    Sucht Zuflucht zu Gott, dem Gott der Lebenden!

    ———————————–
    Wunschgemäß … – Russophilus

    1. Ich glaube (…), neuerdings, das dass Ding mit Gott eigentlich eine ganz andere Finesse besitzt.
      Es ist, richtig eingesetzt, doch eher eine individuelle Freifahrtkarte.
      Und dort steckt m.E. die Chance, komisch, dass ich das so konkret noch nicht gelesen habe.
      Wieso?
      Nun, es spricht demjenigen, der auf Erden, abgeschirmt und escortiert von Bewaffneten vorturnt der Allmächtige zu sein und über uns bestimmen zu können, seine Allmachtsphantasien einfach ab!
      Sich auf Gott zu berufen ist nichts anderes, als dem irdischen „Herrscher“ einen Korb zu geben – so sich die vorgenannt Mächtigen um eine Seele streiten.

      Hau ab, Du Regierungsfuzzi, mit Deinen Vorschriften Pflichten und Empfehlungen – Es widerspricht meiner Religion, und auf die berufe ich mich, wegen Religionsfreiheit!
      Deshalb halte ich mich an die Religion, und nicht an die Ausgeburt der Allmachtsphantasien der, unisono nichts anderes, als teuflisch (siehe EU, WHO, oder WEF oder popelige Landesregierungen innerhalb des Besatzungsgebietes) agierenden Irdischen, mit derzeitiger lobenswerter Ausnahme Putin und noch paar afrikanische , bzw. verallgemeinert südländische Kombattanten Putins.

      1. Gott bedeutet in aller erster Line – so denke ich – eigenverantwortliches SEIN und HANDELN innerhalb der Schöpfungsgesetze und -Prinzipen. Gibt man das aus der Hand, so kann einem alles mögliche wider-fahren, nur eben nicht das eigen SELBSTBESTIMMTE.

        Böse Zungen behaupten da: Geliefert wie bestellt!

        Wenn man das begriffen hat und die Sicht auf die Dinge hier entsprechend auf Erden geändert hat, dann lösen sich auch nach und nach gewisse systemische Zwänge in Wohlgefallen auf.

        1. Womit Du meine neu gefundene Annahme bestätigst.
          Man könnte aber auch Moral sagen…
          oder genauso gesunder Menschenverstand.

          Aber es ist bekanntlich ein großes Problem, oder gar zwei, je nach Sichtweise, mit dem gesunden Menschenverstand (oder dem individuellen Gottverständnis nach dieser Lesart) .

          a) gesunder Menschenverstand ist das einzige „Ding“ was auf der Welt vollkommen gerecht verteilt ist,
          weil jeder behauptet, genug davon zu besitzen
          b) das Problem ist nicht, gesunden Menschenverstand selbst zu besitzen, sondern das Problem ist, die damit einhergehende die Feststellung, dass ihn, nach eigenem Ermessen, Andere offenkundig nicht besitzen.

          Es bleibt verzwickt.

          1. Nun, manche würden sagen, moral wäre tendenziell eher eine teilweise, idiologisch verschwurbelte Angelegenheit. Eher gefühls-orientiertes ver-stehen. Ethik/Ethos hingegen ein klarerer Grundsatz. Erkenntnis und Wissen be-greifend.

            Das verzwickte „Problem“ hier ist nicht der mangelnde menschenverstand, sondern der frei Wille… und die Herz-losigkeit im Sein. Eigenverantwortliches Handeln und Denken wäre für viele da schon ein kleiner Anfang.

          2. Naja, verzwickt wird es doch eigentlich nur dadurch, dass sich nicht jeder mit Hilfe seines eigenen gesunden Menschenverstandes vernünftig um seine eigenen Angelegenheiten kümmert. Stattdessen versucht man ständig seinen Einflussbereich auf Menschen mit vermeintlichem Mangel an gesundem Menschenverstand auszudehnen, was dann dazu führt, dass auch der Frömmste nicht in Frieden leben kann, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. – Wie seit über 8 Jahren z.B. in der Ukraine zu beobachten ist. Wobei auch dort der jeweils Andere als böser Nachbar angesehen wird: Die Russen können nicht in Frieden leben, weil die Ukraine sie drangsaliert, massakriert und vertreibt, dafür, dass sie Russen sind. Die Ukrainer können nicht in Frieden leben, weil Russland sie nicht einfach in Ruhe Russen drangsalieren, massakrieren und vertreiben lässt. Und da sind wir wieder beim gesunden Menschenverstand bzw. bei dem, was man jeweils dafür hält. Auch ich habe einen Nachbarn, der regelmäßig im Herbst darauf besteht, dass die Äste meines Baumes, die auf sein Grundstück hinüberragen und dort ihre Blätter fallen lassen, genau über der Grundstücksgrenze gekappt werden. Meine Hinweise, dass der Baum auch ihm im Sommer angenehmen Schatten spenden könnte, dass der Baum von seiner Seite völlig verhunzt aussieht und letztlich trotzdem von meiner Seite immer noch genauso viele Blätter bei ihm runterfallen, interessieren ihn nicht. Also schneide ich sie jedes Jahr ab – um des lieben Friedens willen…

  9. Hallo
    .
    Was sollte das Resümee nach über 8 Monaten Krieg sein? Die Russen können ihre strategischen Ziele nicht mehr erreichen und die Ukrainer ihre Propagandistischen. Es wird auf ein Patt an der Dneprlinie hinauslaufen. Cherson wird für beide Seiten ein Stalingrad werden, so oder so. Die Ukraine sagt die Russen wollen nicht verhandeln ich sage die Ukraine hat ein Verhandlungsverbot von ihrem Herrchen in den USA erhalten. Was wir hier an Infos bekommen ist 1:1 die ukrainisch amerikanische Version. Über die russischen Pläne werden Horrormeldungen verbreitet. Leider bekommen die antirussischen Kriegstreiber immer mehr Oberwasser weil der Eindruck erweckt wird dass die Russen militärisch fertig sind und der Ukraine der Nachschub niemals ausgehen wird. Ich halte die Schreddertheorie für gescheitert weil es warum auch immer der Ukraine gelingt tiefe Einbrüche in die russischen Frontlinien zu erzielen. Unterm Strich gelingt der Ukraine also genau das, was Russlands nirgends gelingt, Geländegewinne. Auf die kommt es letztlich bei Verhandlungen an. Wer mehr kontrolliert hat die bessere Position.

    1. @Kurzundschnurz

      Keine Geländegewinne? Wo ist denn die alte Grenze der Ukraine zu Russland und wo ist die neue Grenze?
      Schredder funktioniert nicht?
      Die Ukraine hat nichts mehr, sie greifen auf Söldner zurück. Der goldene Westen darf nicht nur den Krieg irgendwie finanzieren, nein er darf auch die restliche unbesetzte Ukraine durchfüttern. Zusätzlich muss er alles wie schon mehrfach gesagt, alles nach Osten bringen.
      Also aus meiner bescheidenen Sicht läuft es glänzend für Russland. Die Russen fahren auf Sparflamme und der goldene Westen blutet immer schneller aus. Der ganze Plan des Westen ist kollabiert. Nix da mit ukrainischen Partisanen in der von Russland komplett besetzen Ukraine. Nein, die Filterstücke sind Russisch und der Rest ist ein Fass ohne Boden für den Westen.
      Ohne, das der goldene Westen einmarschiert, ist das Ding gelaufen. Gegen den Westen wohlgemerkt.

      1. @Bernd

        Ich denke sie wissen schon wie ich das meinte. Der Vergleich von März/April zu jetzt ist da gemeint. Ich habe fest mit einem grossen Kessel an der Donbassfront gerechnet, so wie man das aufgrund der militärischen Kräfteverhältnisse erwarten durfte. Mir fällt es momentan schwer meine Gefühle in Worte zu fassen.

        1. Schauen wir doch mal von weiter oben.

          eu-ropa treibt flott Richtung Abgrund. Und die usppa „Wahlen“ können höchstens darüber entscheiden, obs ein bisschen schneller oder ein klein wenig langsamer Richtung Abgrund geht und obs noch schlimmer wird oder „nur“ so schlimm bleibt wie es derzeit läuft.

          Und Russland? Kein Bürgerkrieg im Anrollen, dem Winter kann man gelassen entgegen sehen und Lebensmittel sind reichlich und in guter Qualität verfügbar und bezahlbar.

          Ach und: ukrostan? Zunehmend dunkel und für Wasser muss man zunehmend in Schlangen stehen.

        2. @ Kurzundschnurz

          „Ich habe fest mit einem grossen Kessel an der Donbassfront gerechnet, so wie man das aufgrund der militärischen Kräfteverhältnisse erwarten durfte.“

          Habe zu Anfang auch ich gedacht, aber nach dem sich der große Kessel nicht abzeichnen wollte, und auch klar wurde warum, bzw. mit welch massiver Unterlegenheit (Truppenstärke-mäßig!) die Russen da angetreten waren, kam es aber immerhin zu kleineren Kesseln; siehe Mariupol und andere Orte.
          Selbst als sich Fehler offenbarten und man ein paar Geländegewinne aufgeben musste, hielt man doch den x-fachen Anstürmen – im Großen & Ganzen – stand. Und das soll erst mal eine andere Armee nachmachen!

          Dass die Russen nicht in „Panik“ geraten sind (oder über-reagiert haben), zeigt zumindest mir, dass sie noch lange nicht mit ihrem Alphabet am Ende angekommen sind, vermutlich noch nicht mal richtig bei „A“ (wie anfangen richtig ernst zu machen).

          Es bestünde zwar immer noch die Option, jetzt den *großen* Sack an der Westgrenze dicht zu machen, aber andererseits ist das evtl. garnicht notwendig?

          Z!

        3. Machen Sie sich keine Gedanken, ich erwische mich auch des öfteren dabei zu erwarten dass ja endlich mal aus russischer Sicht der Sack zugemacht werden müsste um das ganze zu beenden. Das ist aber typische Wildwest denke. Rein, alles kurz und klein kloppen und fertig. Genau so hätten „wir“ den „Russen“ da wo „wir“ ihn haben wollten.
          Russland hat Ukiländ besetzt und sieht sich unendlichen Terroranschlägen ausgesetzt, welcher von „uns“ finanziert, ausgebildet und medial als Freiheitskampf der „edlen Ukrainer“ verkauft worden wäre und was macht der „versoffene Russe“? „Uns“ einen riesigen Strich durch die Rechnung und wir stehen jetzt, wie vorher mehrfach analysiert, beschissener da als das es von unseren „edlen“ Führern je angedacht war.
          Also alles in allem kann man sagen dass die russische Föderation das ganze ukrainische Problem clever am lösen ist.

  10. Diesmal kein Danke. Nur für die Arbeit!
    Nicht so mein Fall.
    ——————————————–
    „schauen Sie mal nach Kasachstan,wohin Zehnausende junge Russen geflohen sind,um sich vor der Verteidigung der Heimat zu verdrücken.“ – a) Quelle? und b) selbst wenn ich das einfach mal treuherzig glaube: Und?“

    Hatte ich mir eine Mühe gemacht das zu beweisen.
    Links und weiß der Geier die 2, 3 Kommentare nicht bloß
    von mir, waren weg. Schrieb ich alles schon.
    Ich schrieb das schon mal, was sie, ich oder sonst jemand in
    diesen Land denkt interessiert dort niemanden.
    Aber die Aktion war nicht gut für die Allgemeinheit dort.
    Wenn mans nicht verstehen will……………
    _________________________________________________
    Noch mal kotzokoski oder wie auch immer.
    Link? wurde verlangt.
    Ne. Hab was schöneres!
    Und wie gesagt Kein Telegramm oder sonst welcher Müll
    ist in meinem Haus. Nur aus rus. Foren.
    Hier ein Kommentar zu kotzokowski darunter

    Chodakovsky ist ein sehr schlammiger Typ.

    Entweder ist er schizophren, unfähig, für seine Worte und Taten verantwortlich zu sein; oder ein Feind unter dem Deckmantel eines „Kämpfers gegen Ukrofaschisten“.

    Im Februar 2016 kündigte Chodakowski an, in Opposition zum damaligen Staatsoberhaupt Alexander Sachartschenko zu treten, der am 31. August dieses Jahres getötet wurde.

     

    Zitat Kotzokowski:
    die meisten Verluste durch Eigenbeschuss erlitten. Jemand nannte sogar die Zahl – sechzig Prozent.

    Link dazu: https://t.me/aleksandr_skif/2472

  11. Ein Omen?

    Schon gestern wurde gemeldet (Zitat übersetzt):
    „Der Rektor des patriarchalischen Metochion im Hauptquartier der Strategic Missile Forces, Berater des Vorsitzenden der Synodalabteilung des Moskauer Patriarchats für die Interaktion mit den Streitkräften und den Strafverfolgungsbehörden, Erzpriester Michail Wassiljew, starb während einer Sonderoperation…“
    „Laut der Website der Russisch-Orthodoxen Kirche starb der Priester am Morgen des 6. November in der Sondereinsatzzone, während er seelsorgerliche Aufgaben wahrnahm.
    Der Rektor der Kirche der großen Märtyrer Barbara und St. Elia von Muromets, des patriarchalischen Metochion im Hauptquartier der strategischen Raketentruppen in Wlassikha, Region Moskau, wurde laut der Website 1971 geboren. Er absolvierte die Staatliche Universität Moskau. MV Lomonosov und der Akademie des Generalstabs der Streitkräfte der Russischen Föderation wurde am 7. März 1998 zum Diakon und am 27. April 1998 zum Priester geweiht.“

    Man könnte dies als einen Hinweis des Allerhöchsten betrachten, dass bei der militärischen Sonder-Operation noch lange nicht alles bestens verläuft.
    Über den Ort und die Umstände des Todes von Erzpriester Michail Wassiljew verlautete noch nichts, doch sie könnten mit den Kampfhandlungen im Raum Cherson verbunden sein.
    Zumindest gab es gestern Hinweise darauf, dass die ukrainische Seite kurz vor den morgigen Midterm-Wahlen in den usppa und gestützt auf die wochenlange gewaltsame Aufklärung der russischen Positionen durch Angriffe bis zur Bataillonsstärke endlich offensiv werden wollte.
    Der erste Schritt war wohl (?) ein Artillerie- und Raketen-Angriff auf die aufgeklärten russischen Artillerie- und Raketenstandorte sowie Truppen-Massierungen….
    Vielleich melden die „medialen Posaunen“ heute den us-Amerikanern dazu noch einiges, um ihr Wahlverhalten zu beeinflussen.
    Die russische Seite muss für alles gewappnet bleiben.

    1. Liest man die heutige Veröffentlichung des russischen Verteidigungsministeriums über die Kampfhandlungen von gestern (Situation am 08.11.2022), dann gab es – abgesehen von erfolgreicher Verteidigung und Zurücktreiben der ukrainischen Angreifer – nichts Außergewöhnliches.
      Heute verdichten sich allerdings Hinweise, dass bei Snigurowka am Ingulez eine kritische Lage eingetreten. Nach einer dreitägigen Durchbruchsschlacht ziehen sich die russischen Truppen offenbar auf neue Linien zurück. Mehrere Ingulez-Brücken (u. a. Snigurowka und Nowowasiliewka) wurden gesprengt.
      Erzpriester Michail Wassiljew wurde mMn. bei den Luftlandetruppen von Pskow Opfer des ersten ukrainischen Artillerie-Schlages, der verbergen sollte, wo tatsächlich der taktische Durchbruch geplant war. Immerhin hatten die Ukrainer drei Wochen (und mehr) an Zeit, um die russische Verteidigung – insbesondere die Artillerie – und deren Manövrierfähigkeit aufzuklären. Der Rückzug deutet darauf hin, dass er infolge erheblicher Verluste erzwungen ist.

  12. Was aber nur wenige wissen ist, dass ungefähr ein halbes Jahr vor den Wahlen der cia Chef höchstpersönlich (uneingeladen) nach Brasilien gereist ist und dort wichtigen Figuren (bankster, Richter, medien etc.) ziemlich klar mitgeteilt hat, wer die Wahlen zu gewinnen hat … oder aber …

    Gibts dazu n\chverfolgbare Unterlagen…??

      1. Zu Director of the CIA-Besuch in Brasilien:
        „Burns‘ Besuch in Brasilien wirft Fragen zu seinen Zielen in diesem Land auf. Der Besuch des CIA-Chefs war vertraulich und wurde nicht im Voraus bekannt gegeben. Offiziell gibt es in Bolsonaros Agenda keine Informationen über ein Treffen mit dem amerikanischen Beamten. Es gibt Bedenken, dass der Besuch des CIA-Direktors nur zwei Tage vor den 3J-Protesten stattfindet, bei denen Hunderttausende Brasilianer auf die Straße gehen sollen, um die Absetzung des rechtsextremen Präsidenten Bolsonaro zu fordern, der mit Unterstützung der Vereinigten Staaten an die Macht gekommen ist.“

        Ausführlicher hier:
        https://www.brasilwire.com/cia-director-makes-secret-visit/

        Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

  13. Kosovo

    Die Serben haben sich letztes Wochenende aus allen Institutionen des Kosovos zurückgezogen. Es wird auf eine Teilung hinauslaufen. Hr. Armin Paulus Hampel hat im Deutschen Bundestag (s. Video) die allgemeine Lage recht gut zusammengefasst.

    Anmerkungen: 1. die UN-Resolution hat die Aktenzahl 1244; 2. „Präsident“ Thaci hat dutzende Albaner (keine Serben!), die als Zeugen zu seinem Kriegsverbrecherprozess geladen worden wären, umbringen lassen; 3. die Organe aus dem „gelben Haus“ wurden im Wertewesten „wiederverwertet“ (unter den „Organspendern“ waren auch Russen; präziser: russische (Ehe-)Frauen); 4. das Brüsseler Abkommen, welches von den Serben größtenteils umgesetzt wurde bzw. die Albaner rundweg ablehnen, wurde mittlerweile vor 8 (in Worten: acht!) Jahren unter der Schirmherrschaft der (entmündigten Alzheimer-) EU, die Garant seiner Umsetzung sein sollte (vielmehr: GEWESEN wäre), vereinbart.

    https://yewtu.be/watch?v=SjwBFlNpwT8

    Hr. Hampel spricht ab Min. 06:30 (Video ist zwar drei Jahre alt … Hampels Prognose gegen Ende seiner Rede: aktueller denn je).

    In dem Sinn: Herzlichen Dank an die Russen! Hätten sie nicht in der Ukraine eingegriffen, wären es (wieder einmal) die Serben gewesen, die erneut einen Weltkrieg losgetreten hätten.

    Nach dem üblichen Wertewesten-Schema: Lügen und in die Enge treiben, bis den hellen Kräften (nach dem Grundprinzip: alles, was der Wertewesten offen hasst, ist den hellen Kräften zuzuordnen) der Kragen platzt.

    1. Da Russland im Moment sehr beschäftigt ist halte ich diesen Zeitpunkt für ein weiteres mal den falschen für Serbien etwas zu machen (falsches Timing scheint eine spezialität unserer Leute zu sein 🙁 ). Die Nato wird nicht so zögerlich sein gegenüber Serbien wie die Russen gegenüber der Ukraine.

      Sie können schließlich noch immer das Wissen bei den Westbürgern abrufen das Serben alle böse Völkermörder sind und nur das schlimmste verdienen…

      Ich traue mich nach den änderungen des 130ers nicht mehr gewisse dinge in Anführungsstriche zu setzen schließlich hat ein auch von Russland unterstütztes und anerkanntes internationales Gericht dies festlegelt.

      Eines das ironischerweise bald wohl gegen Russland ermitteln wird. Pardon falls das hämisch klingt. Aber Russland hätte vor langer Zeit dem ganzen wahnsinn US gebaute Werkzeuge als unabhängige Internationale Institutionen zu akzeptieren einen Riegel vorschieben müssen aber es war ja egal solange es nur kleine befreundete Länder traf.

      Alexander Mercurius hat gestern noch was von „keine Hinweise für einen Rückzug aus Cherson“ gesagt in seinem Video auf der Tube.

  14. Auf southfront gefunden:

    „China ist derzeit einer der führenden Hersteller von Luft-, Land- und Seedrohnen. Am 8. November wird die internationale Luft- und Raumfahrtmesse China Air Show 2022 in Zhuhai mehrere fortschrittliche Waffen der weltweit führenden Militärmacht enthüllen.

    Die Chinese Academy of Aerospace Aerodynamics, Teil der Chinese Aerospace Science and Technology Corporation (CASC), hat ein neues Werbevideo veröffentlicht, das die UAVs der Serie „Caihong“ (Regenbogen) zeigt. Das Video enthielt Aufnahmen des Kampfeinsatzes von UAVs dieses Herstellers durch ausländische Kunden“

    https://southfront.org/china-prepares-for-all-out-drone-war/

    Von Propeller-betriebenen „fliegenen Mopeds“, über Düsen betriebene (mit bis zu 16 Raketchen bestückt), bis hin zu einem Stratosphären-Flieger – ein monströses Ungetüm, aber wenn das Video kein Fake ist, dann doch sehr beeindruckend, was die da alles aufm Teller haben… da möchte man doch glatt in Zhuhai mal dabei sein! 😉

    Schon lustig; da plustert sich der Wertewesten ordentlich auf, macht einen auf dicke Hose – bspw. Flugzeugträger für schlappe 13 Milliarden bauen, und dann erfinden Russen und Chinesen einfach ein paar hübsche Werkezeuge, mit denen man nicht nur Riesenpötte versenken kann, und die in der Herstellung nur einen Bruchteil kosten – irgendwo im Pomille-Bereich. Und, nicht zu vergessen; diese Fluggeräte zu bauen, dauert keine 10 Jahre oder mehr!

  15. … und wo wir gerade über Waffensysteme (bzw. auch Soldaten, Piloten und Anderen/m) reden, hier ein kleiner Auszug eines Artikels;

    „Das US-Militär läuft zunehmend Gefahr, den Anforderungen der Verteidigung der wichtigsten nationalen Interessen der USA nicht mehr gerecht werden zu können. Das geht aus einem im Oktober veröffentlichten Jahresbericht zum Zustand der US-Streitkräfte hervor. Bereits seit neun Jahren veröffentlicht die in Washington ansässige „Heritage Foundation“, eine konservative US-Denkfabrik, ihren jährlichen „Index der militärischen Stärke der USA“, der auf einer Reihe einheitlicher Kriterien basiert, um die Leistungsfähigkeit des US-Militärs zu bewerten. Der jüngste Bericht bezieht sich auf das Jahr 2023.

    Laut Berechnungen der Analysten fehlen der US-Luftwaffe derzeit rund 650 Piloten. Überdies sei die Flugzeugflotte in die Jahre gekommen, das Durchschnittsalter der Kampfflugzeugflotte liegt demnach bei 32 Jahren. Auch flögen die Piloten über alle Flugzeugtypen hinweg kaum mehr als einmal pro Woche, wird in dem Bericht bemängelt. Von der Denkfabrik wurde die US-Luftwaffe deshalb als „schwach“ eingestuft.

    Doch nicht nur die Armee und die Luftwaffe schnitten in der Bewertung schlechter ab als jemals zuvor. Auch die US-Marine hat eine kalte Dosis Realität abbekommen. „Die Konkurrenten sind dabei, den technologischen Abstand zu ihren Gunsten zu verringern, während die Schiffe der Navy in Anzahl und Fähigkeiten abnehmen“, heißt es im Heritage-Bericht. Wie die Air Force wurde deshalb auch die Navy als „schwach“ eingestuft. Der jüngste Dienst, die Space Force, wurde ebenfalls als „schwach“ bezeichnet, wobei der Bericht insbesondere „langsame und schrittweise“ Bemühungen zur Modernisierung alternder Plattformen anführt.

    Lediglich das US Marine Corps und die Nuklearstreitkräfte wurden als „stark“ eingestuft, was jedoch nur dadurch erreicht wurde, dass sich die beiden Teilstreitkräfte lediglich auf die Fähigkeit konzentrierten, jeweils nur einen einzigen Krieg zu führen. „Das Marine Corps ist eine Ein-Kriegs-Truppe, und seine Gesamtstärke reicht daher nicht aus, um die Defizite seiner größeren Kollegen auszugleichen“, wird jedoch kritisiert. „Und sollten die Vereinigten Staaten Atomwaffen einsetzen müssen, würde die Eskalation eines nuklearen Konflikts darauf hindeuten, dass die Bewältigung einer solchen Krise selbst für eine voll einsatzbereite und mit modernen Waffen ausgestattete Joint Force in ihrer derzeitigen Größe eine Herausforderung darstellen würde.“
    Dies sei die „logische Folge von jahrelangem Dauereinsatz, Unterfinanzierung, schlecht definierten Prioritäten, wild wechselnder Sicherheitspolitik, äußerst schlechter Disziplin bei der Programmdurchführung und einem tiefgreifenden Mangel an Professionalität im gesamten nationalen Sicherheitsapparat, selbst wenn die Bedrohungen für die Interessen der USA zugenommen haben“, heißt es in dem Bericht. Vorbei sind also die Zeiten, in denen das US-Militär davon träumen konnte, eineinhalb oder sogar zweieinhalb Kriege zu führen. Stattdessen kommen die Autoren der Studie zu dem Schluss, dass die gegenwärtigen US-Streitkräfte in erheblichem Maße Gefahr laufen, überhaupt den Anforderungen auch nur eines einzigen großen regionalen Konflikts gewachsen zu sein.
    …“
    https://test.rtde.tech/international/153629-heritage-foundation-us-militar-nicht/

    Das Thema, um das es hier eigentlich geht, hatten wir hier im Dorf ja schon ein paar Male, kurz; „Baue und plane ich maß und sinn-volle Waffen(-Systeme) um einen Krieg zu führen, oder überteuerte und fragwürdige Dinge „nur zur Schau“ ( aber dafür mit einem totahhhl hippsteren Design und allerlei sinnlosem Firlefanz)?!“

    Es mag jetzt wieder Jene geben, die dennoch glauben (und meinen), dass Russland diesen Krieg verlieren wird – und denen möchte ich diese Studie – die aus Amiland kommt(!), dringend ans Herz legen. Btw.; es gab/gibt auch von anderen „Ami-Denk-Institutionen“ solche Studien, die im Prinzip dassselbe sagen.

    Selbiges gilt da wohl auch beim Thema Wirtschaft und wem oder was diese Wirtschaft dienen soll!

    Der Föhhrrrer hatte den Russen ja damals zumindest noch tönerne Füße zugesprochen – aber heute stehen der Wertewesten und seine Nato, nicht mal auf billigen Plastik-Wegwerfbechern! (Aber mit Regenbogen-Tarnfarben getarnt, braucht man auch keine Waffen mehr…)

    ps:
    Alternativ könnte das natürlich alles Desinformation sein – von den Amis selbst (um zu überdecken, dass es noch viel elendiger aussieht?).

    1. „Baue und plane ich maß und sinn-volle Waffen(-Systeme) um einen Krieg zu führen, oder überteuerte und fragwürdige Dinge „nur zur Schau“ ( aber dafür mit einem totahhhl hippsteren Design und allerlei sinnlosem Firlefanz)?!“

      Ich sah dieser Tage gerade den „abrams-Nachfolger“, den neuen Super-Panzer der amis. Sieht wie ein kläglicher Versuch eines T14 Nachbaus aus, der anscheinend vor allem für science fiction Produkte aus hollywood konzipiert ist.

      Alternativ könnte das natürlich alles Desinformation sein – von den Amis selbst (um zu überdecken, dass es noch viel elendiger aussieht?).

      Natürlich sieht es noch viel elendiger aus, aber die „studie“ zielt vermutlich auch auf mehr, mehr, mehr budget ab.

      1. „Natürlich sieht es noch viel elendiger aus, aber die „studie“ zielt vermutlich auch auf mehr, mehr, mehr budget ab.“

        Da war noch ein weiterer Artikel zu de Thema;
        „US-Stratcom-Chef Richard: Den USA steht ein „großer Krieg“ mit China bevor “
        https://test.rtde.tech/international/153729-us-stratcom-chef-richard-usa/

        Und auch der lässt kaum ein gutes Haar an *seiner eigenen* Ami-Armee, ausser bei maritimen Einheiten, bspw. Marines und die Ami-Uboote!
        Und ja, er fordert natürlich MEHR von Allem – und natürlich auch NEU (und nicht mal schauen, was man aus dem alten aber evtl. im Ansatz guten Kram noch herauskitzeln kann – siehe verrostete russische Panzer, die da in Ukrostan herumfahren.

        1. Zitat Richards: „…auf diese Art und Weise haben wir 1969 den Mond erreicht..“
          sagt er…
          ich lach mich schief,
          die waren nie am Mond.
          (Ein Mensch in seinem Fleisch kann diese Erde nicht verlassen.)
          Wenn sie diese Art der Kriegs-Selbstbelügerei verfolgen wollen, können sich die Chinesen bequem zurücklehnen.

  16. Laut Eilmeldung auf RT zieht sich die russische Armee aus Cherson zurück? Muss man sich Sorgen machen?

  17. Hallo

    ich höre, dass Herr Shoigu (tut mir leid Vorname entfallen) General Suroviki befohlen hat die westl. Seite des Dnjepr, also Kherson zu räumen.
    WisstIhr was davon ?
    Was wisst Ihr ?
    Hat es mit den sog. „Verhandlungen“ im Hintergrund zu tun ?

    1. @ Kropotkin

      Seit Tagen wurde (inoffiziell) darüber gesprochen, dass Kherson aufgegeben wird. Warum auch immer.

      Die Zivilbevölkerung ist seit geraumer Zeit weg; wer weg wollte. Presse durfte keine (mehr) rein (offensichtlich war für den Abflug bereits alles vorbereitet …).

  18. Traurige Neuigkeiten heute: Surowikin berichtete Schoigu und sie kamen überein, dass Cherson aufgegeben werden muss.
    Damit erfolgt der nächste russische Rückzug, der wichtige Brückenkopf in Richtung Odessa fällt und das nächste Versprechen „Cherson wird nicht aufgegeben“ wird gebrochen.
    Ich gehe davon aus, dass die russische Führung handfeste Informationen hat, dass bei der bevorstehenden ukrainischen Offensive z.B. der nahegelegene Staudamm sicher gesprengt werden würde, und eine Versorgung der eingeschlossenen Truppen dann nahezu unmöglich wäre. Daher die Ansage: „Die Leben unserer Soldaten sind uns wichtiger.“

    Die Frage ist nur, ob die Bürger, vor allem die russischen, das verstehen. So gerechtfertigt der Rückzug aus militärischer Sicht sein mag, für die Stimmung und die Moral ist es wieder ein herber Schlag. 🙁

    Ich (als einfacher Sofageneral) gehe davon aus, dass die Russen von einem Zusammenbruch der Ukraine im Winter ausgehen. Entweder aufgrund mangelnder Energie (daran wird ja schon gearbeitet) oder weil die Zahlungen zunehmend eingestellt werden, wenn in den USA ein Richtungswechsel stattfindet und die EU selber große Probleme bekommt. Dazu kommt noch die Umstrukturierung in den eigenen Führungsreihen (vielleicht waren die Probleme hier auch größer als wir bisher angenommen haben?) und der bevorstehende Abschluss der Mobilisierung. Bis dahin versucht man jeder größeren Konfrontation aus dem Weg zu gehen, um die eigenen Verluste so gering wie möglich zu halten und dann (nach dem Zusammenbruch der Ukraine) ohne größere Probleme die gesetzten Ziele zu erreichen.

    Andere Theorien, die momentan kursieren, behaupten, dass die Übergabe von Cherson ein Verhandlungsangebot von Russland an die USA ist und der Krieg möglichweise bald mit einem neuen Vertrag nach Art von Minsk 3 beendet wird. Meine persönliche Meinung dazu ist, dass man da aus russischer Sicht schon sehr, sehr solide Garantien erwarten müsste, weil man sonst wieder nur vom Westen verarscht wird, wie unzählige Male vorher.

    Generell bleibt die ganze Sache undurchsichtig, mal sehen welche Hintergründe in den nächsten Tagen ans Licht kommen und wie sich alles entwickelt.

  19. Werter Russophilus,
    danke für Ihren Artikel. Habe mir heute Zeit genommen und das Ganze nochmal durchgelesen. Es sind, ja, so viele Themas zu Diskussion angeboten. Sehr interessant. Und dann bin ich aber plötzlich neugierig geworden: wie viele von uns hier auch auf diese Themas eingingen. Nicht viele… Aus 50 Kommentaren waren es nur so ca. 21 mit dem Bezug auf die angebotenen Themas. Ich möchte hier keinen von Euch angreifen, um Gottes Willen, es ist nicht meine Art. Aber irgendwie bekam ich ein unangenehmes Gefühl gegenüber Herrn Russophilus, dass wir sein Angebot missachten. Meistens schreibt man über Ukraine, was auch verständlich ist.
    Liebe Dörfler, vielleicht machen wir (ich auch) einen Fehler in Bezug zu unserem Russophilus?
    P.S.: Ich bin keine Schleimerin, es ist mir halt deutlich aufgefallen.
    Schönen Abend noch
    anpe

    1. Keine Sorge, Dies-und-Das sind nicht Themen-gebunden. Ich finde es zwar erfreulich und höflich, wenn die ersten paar Kommentare sich auf den jeweiligen Artikel-Inhalt beziehen, aber ich kann gut verstehen, wenn Anderes vordringlich scheint.
      Meine Artikel und deren Inhalt sind Angebote, keine Laufgitter 😉

  20. https://gettr.com/post/p1xjzbt4626@CMS_DD_official
    ·
    24 Minuten

    ‼️??Russischer Verteidigungsminister Sergei Schoigu befiehlt Abzug der Truppen aus Cherson

    Der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu hat dem Vorschlag des Befehlshabers der militärischen Sonderoperation Sergei Surowikin zugestimmt, Cherson zu verlassen und Verteidigungsanlagen am linken Ufer des Dnepr zu errichten. Schoigus Befehl lautete demnach:

    „Beginnen Sie mit dem Rückzug der Truppen.“

    Surowikin zufolge sei es vernünftig, die Verteidigung entlang des linken Ufers des Dnepr zu organisieren. Er erklärte:

    „Ich verstehe, dass dies keine leichte Entscheidung ist. Gleichzeitig werden wir aber das Leben unserer Soldaten und die Kampfkraft der Truppengruppierung retten.“

    ?Kriegslist oder einfach vernünftig???

    ————————
    ukro-Fetzen entfernt – Russophilus

    1. Wie viele Menschen auf der falschen Seite des Dniepr werden jetzt von den Ukronazies massakriert werden?
      Diese Entscheidung die Neu-Russen welche Russland vertraut haben in Kherson dem Nazi Dreck zu überlassen ist zum kotzen
      Ich kann meine momentane Stimmung nicht in Worte fassen ich bin entsetzt von dieser Entscheidung
      Wer hat diese entsetzliche Entscheidung getroffen Putin?

  21. @ Mike:

    Das sehe ich genauso. Wie muss es die Leute da beuteln…

    Was das Militärische angeht, zieht diesmal aber sogar Kadyrow mit am selben Strang (rt liveticker):

    Kadyrow verkündet sein Einverständnis mit Abzug der russischen Armee aus Cherson

    Das Oberhaupt der Republik Tschetschenien, Ramsan Kadyrow, hat erklärt, er sei mit der Entscheidung, die russischen Truppen auf das linke Dnepr-Ufer zu verlegen, voll einverstanden.

    Sergei Surowikin, der Befehlshaber der militärischen Sonderoperation, habe „eine schwierige, aber richtige Entscheidung getroffen, zwischen sinnlosen Opfern für öffentlichkeitswirksame Erklärungen und der Rettung des kostbaren Lebens von Soldaten“, so Kadyrow.

    Der tschetschenische Präsident wies darauf hin, dass Cherson ein sehr schwieriges Gebiet sei, das nicht stabil und regelmäßig mit Munition versorgt werden könne. Und Kadyrow fügte hinzu:

    „In dieser schwierigen Situation hat der General weise und weitsichtig gehandelt – er hat die Zivilisten evakuiert und den Befehl zur Umgruppierung gegeben.“

    Der Politiker brachte zum Ausdruck, dass Surowikin damit sowohl seine Soldaten schone als auch eine strategisch günstigere Position einnehme. Gleichzeitig betonte Ramsan Kadyrow:

    „Und wir werden nicht aufhören, den Feind zu schlagen, und wir werden nicht müde werden, es zu tun.“

  22. === Zu kherson ===

    So, so, General Surowikin hat also an Hr. Schoigu „berichtet“ und dessen Zustimmung bekommen.
    Und, auch wichtig: Sowohl Prigoschin wie auch Gen. Kadirow meldeten sich gleich zu Wort und zwar voller Anerkennung für General Surowikin. Hui!

    Aus meiner Sicht handelt es sich da um politisches Theater. Und ich rieche den widerlichen Gestank der diplomaten-Bande, die wieder und zum x-ten Mal dem Militär ein Messer in den Rücken rammt. Wozu? Na, um ihre üblichen Spielchen zu spielen – und wie üblich, seien es stille oder öffentliche, Abmachungen mit Abschaum anzustreben, dessen Unterschrift eine Halbwert-Zeit im Nanosekunden-Bereich hat.

    Aus meiner Sicht sehe ich da einen gutmütig-dämlichen oder übelst manipulierten (oder sehr listigen) Präsident Putin, der – wieder einmal – der diplomaten-Bande aufmerksamer zuhört als den Generälen und der – wieder einmal – die Hoffnung zu haben scheint, die diplo-Bande könne Gutes fürs Land erreichen (das über Presse-Konferenz blabla hinaus Bestand hat).
    Wohl gemerkt, Diplomatie ist im Grunde gut und nützlich und militärischen Mitteln vorzuziehen – aber nicht, was die angelsachsen betrifft; bei diesen gibt es nur und ausschließlich eine wirksame Form der Kommunikation: Grob, sehr grob, auf die Fresse. *Alles* Andere deuten die als Schwäche.

    Und ich sehe einen kommandierenden General Surowikin, der nur Putin unterstand (die Vergangenheitsform scheint nun wohl angebracht) … nun aber plötzlich an Hr. Schoigu berichtet (den ich zwar sympathisch und als Verwalter kompetent finde, dessen praktische Erfahrung als Stabs-Offizier aber … äh … die betreffenden Unterlagen sind gerade unauffindbar). Aha.

    Was genau für ein Theater-Stückchen da aufgeführt wird, bzw. mit welcher Absicht, erscheint mir noch schleierhaft, aber dass es ein Theaterstück ist, scheint mir sicher.

    ABER: Heisst das, dass die Russen – mal wieder, siehe u.a. „krasny liman“ – värrliiiehren!!!(kreisch)?

    Njet, das heisst es nicht.

    Zur Erinnerung: Auch nazigrad liegt am djepr. „Linkes dnjepr-Ufer“ ist ein großes Gebiet; größer als so einige eu-ropäische Länder.
    Und relativ wichtig: Das linke Ufer bei kherson liegt *westlich* der Landbrücke zur Krim. Ich sage das deutlich, weil ja bereits einige verkünden, dass der momentane Rückzug der russischen Streitkräfte alle Einfalls-Tore zur Krim für ukrostan/natu sperrangelweit öffnet. Unsinn!
    Und überhaupt, wir reden hier von ein paar aufgebenenen Kilometerchen.

    Mögliche Gründe und Überlegungen:
    – Die amis verkündeten die letzten Tage, dass Verhandlungen möglich seien, falls die ukros „kherson zurück erobern“ können.
    Man kann den russischen Rückzug also auch als „so bitteschön, solange ihr auf eurer Seite bleibt, könnt ihr kherson jetzt heldenhaft erobern …“ (wobei es, jedenfalls mAn, nichts zu verhandeln gibt, aber bitte, der Kreml ist ja mittlerweile bekannt dafür, auf „Angebote zu Verhandlungen“ ungefähr so zu reagieren wie Drogen-Süchtige auf kostenloses Kokain …)

    – Es gibt nach wie vor einige unerfreuliche (bis schmerzhafte) Punkte, kharkow z.B. und vor allem die Tatsache, dass bislang nicht einmal die 4 neuen Oblaste passabel gesäubert sind. Es finden nach wie vor tagtäglich Kämpfe und Scharmützel statt – mitten im Donbas!

    – ukrostan hat fertig, auch wenn sie noch strampeln. Ob die russischen Streitkräfte nun ein paar Kilometer weiter westlich stehen oder nicht, ist weitestgehend bedeutungslos (militärisch; emotional anscheinend nicht).

    Meine momentane Zusammenfassung/Vermutung ist folgende:

    Es handelt sich wohl um eine Mischung aus pragmatischen Überlegungen, insbesondere der, dass ein endlich gesäuberter Donbas doch wohl weitaus wichtiger ist als etwas früher etwas später bis zum (und inkl.) Oblast odessa vorzurücken. Plus *natürlich* kann die diplo-Bande es nicht ertragen, im Hintergrund zu stehen; *natürlich* wollen die ums Verrecken ihre vermeintlich höhere Bedeutung als die des Militärs vorführen und mit irgend jemandem, der nicht schnell genug wegrennt, Plapperorgie … äh … Verhandlungen führen, wichtich, wichtich dienstlich und Staats-tragend.
    Oder anders ausgedrückt: Leider, leider hat Präsident Putin es bislang versäumt (oder vermieden) in zwei in der Tat vitalen Punkten für Klarheit zu sorgen und für die richtige Rangordnung: 1) Silowiki vs. „west-freundliche“/“business-Leute“ und 2) diplomaten vs. Militär – im Grunde dieselbe Konstellation und die richtige Antwort sollte offensichtlich sein: Ohne Silowiki gäbe es keine „business-Leute“; sie wären nämlich tot; und diplomaten sind nützliche Leute – *unter halbwegs fairen Umständen*. Ansonsten sollten sie das Maul halten und die Militärs nicht bei der Arbeit stören.

    1. Das ist jetzt nicht als Trost für die Aufgabe Chersons gedacht. Eher schon als Erklärungsversuch. Man bedenke folgendes: Für den Westen besteht der Vorteil des erfolgreich angefachten Krieges in der Ukraine nicht nur darin, daß slawische Brudervölker sich in seinem Interesse gegenseitig dezimieren und damit ihren gegenseitigen (künstlich geschürten) Hass aufeinander als Grundlage künftiger Auseinandersetzungen vertiefen, sondern auch in der willkommenen Gelegenheit, die russischen Fähigkeiten (wie schon zuvor in Syrien) eingehend zu studieren, um sich damit auf den kommenden direkten Schlagabtausch vorzubereiten. Russland tut also in Kenntnis dessen gut daran, nicht alle Trümpfe vor der Zeit auszuspielen. Und so muss es eben nicht darum gehen, Cherson um jeden Preis zu halten – insbesondere nicht unter Preisgabe des tatsächlichen militärischen Potentials. Dieser Konflikt wird nicht in Cherson und auch nicht in den nächsten 2 oder 3 Monaten entschieden. (Wer sich hier die große Entscheidungsschlacht erhofft hat, ist natürlich schwer enttäuscht.) Es werden noch viel Geduld und Geschick erforderlich sein und wir sollten uns immer darauf besinnen, dass es hier nicht (nur) um die Ukraine geht…

    2. Nix diplomaten, nix „biznez-people“. Einfache militärische Konsequenz. Es ist unmöglich eine große schwere Truppe dauerhaft auf einem Brückenkopf zu versorgen, wenn die 3 einzigen Flussübergänge ununterbrochen unter gegnerischer Feuerkontrolle und weitgehend zerstört sind, neu errichtete Pontonbrücken in kürzester Zeit von nato-Satelliten aufgeklärt und von himars zerschossen werden. Den Aufwand zu betreiben, den Brückenkopf durch eine leichte luftmobile Elitetruppe mit massiver Feuerunterstützung vom linken Ufer und aus der Luft zu halten. will man offenbar nicht betreiben, was verständlich ist angesichts der Gefahr schwerer Verluste unter dieser kostbaren Elitetruppe, wie z.B. 1944 „market-garden“ wo 2 angelsäxische Fallschirmjägerdivisionen von der Waffen-SS zermalmt wurden.

        1. Nix zu danken, nur mein vertrauter job als privater Nachhilfelehrer seit ich 2004 schändlich aus dem staatlichen Schuldienst der brd (genauer des bunzellandes) ausgestoßen wurde.

      1. Falls das zuträfe, hätte es im April 1945 aus dem Oder-Brückenkopf bei Küstrin keinen Sturm der Roten Armee auf die Seelower Höhen und den Angriff auf Berlin gegeben. Wenn man will, kann man!

        1. Da war das Kräfteverhältnis wohl ein ganz anderes und die Sowejts konnten schnell den Brückenkopf hinreichend erweitern dass die hitlernazis nicht mehr auf die Übergänge erheblich einwirken konnten. Hier kam es sogar zu den einzigen Kamikaze-Einsätzen der hitlernazis. Junge hj-indoktrinierte Piloten sollten Fw-190A vollgestopft mit Sprengstoff auf die Oderbrücke lenken. Ein dieser Piloten wurde vor vielen Jahren mal im brd-Fernsehen interviewt, er hatte die Mühle einfach irgendwo auf einem Feld runtergesetzt und war dann vermutlich in Gefangenschaft gegangen und hat dadurch den Krieg überlebt.

        1. Ganz einfach, weil sie der Meinung waren sie könnten den Brückenkopf zügig vergrößern, so dass die Übergänge sicher sind. Außerdem hatten die wsu zu dem Zeitpunkt noch keine himars. Der ganze wertewesten wollte zu dieser Zeit nix stärkeres als Infanteriewaffen liefern, brd-scholz gar nur Helme und Schutzwesten.

          1. . . . und das war genau die zeit wo Russland hätte nägel mit köpfen machen sollen/können. durch all dieses ganze zögerliche, halbherzige agieren hat man viele vorteile die man sich zu beginn der operation hart erarbeitet hat einfach verschenkt. nur zur erinnerung: es sterben bei dieser operation auch viele russische soldaten! das russische land welches man jetzt den ukronato kräften überlassen hat ein zweites mal zu erreichen dürfte noch teurer werden.

    3. @Russophilus,

      vielen lieben Dank für Ihren neuen Artikel – nebenbei bemerkt!

      In Tagen wie diesen bin ich froh nicht Bürgermeister zu sein – sondern ich kann mich einfach auf mein Rädchen setzen und die schöne Landschaft genießen.

      Ein Rückzug hat Vorteile: Soldatenleben werden geschont, der Damm bleibt (vorerst) intakt (also bis zu der Sprengung unmittelbar vor der vollständigen Kapitulation), der Gegner kann weiter dezimiert werden, die Versorgung ist sichergestellt.

      Er hat aber auch die u.a. von Ihnen geschilderten Nachteile: Der Wertewesten zündet ein Propagandafeuerwerk und liefert neue (andere?) Waffen, Russland gibt russisches Territorium auf, die Russen an der Heimatfront werden mit FUD zermürbt.

      Alex Christoforou hat (als Nicht-Militär) so eine schöne Binsenweisheit der Militärs zitiert: „Das wichtigste an einem Krieg ist ihn zu gewinnen“.

      Jetzt könnten wir herrlich spekulieren:

      – Ist der Rückzug nur eine Falle (wie die Ukrainer meinen)?
      – Hat Sullivan Minsk 3 angeboten – oder im Gegenteil:?
      – Hat Sullivan gedroht die Polen und Rumänen zu schicken?
      – Will Russland das lange Elend des Westens verlängern?
      – Sind die ukrainischen Kräfte doch noch fähig genug (Ardennenoffensive)?

      Russophilus, wenn Sie in sich gehen – Sie werden erkennen das auch die „Diplo-Schwätzer“ erkannt haben das es hier um die Wurst geht.

      Saudi Arabien blinzelt nicht: Es erwartet das Schlimmste von den usppa.

      Die Türkei blinzelt ebenfalls nicht: Es erwartet ebenfalls das Schlimmste von den usppa.

      Auch China, der Iran, Afrika kennen ihren Platz.

      Vielleicht sollten wir nicht überdramatisieren: Russland räumt Cherson, Kiew räumt Kiew? Fairer Deal?

      Das wichtigste an einem Krieg ist, ihn zu gewinnen.

      Manchmal ist es notwendig die Schönheit der Natur in sich aufzusaugen, bei der sich unser Schöpfer so viel Mühe gemacht hat. Vielleicht mögen Sie es mir gleich tun – und radeln ein bisschen? Sie können unsere Kommentare auch erst morgen frei schalten.

      Macht ohnehin keinen Sinn – wir haben viel zu wenig Informationen.

      1. Und die Chinesen sagen immer offener an, dass taiwan ansteht …

        Ich hatte schon meine Gründe, vorerst noch von „unklar“ zu sprechen, was die derzeitige Situation betrifft.

  23. Ich verstehe nicht die Logik der Russischen Föderation.

    Wieso nehme ich neue Gebiete in die Föderation auf, gebe also den Menschen dort 1. Hoffnung und 2. Gelegenheit sich durch Prorussiche Äußerungen und Verhalten auf Ukrainische Tötungslisten zu brinen.

    Gebe sie dann wieder auf so das die Ukrainer einrücken und die Tötungslisten abarbeiten können während westliche Medien bereitstehen Russchland für diese tötungen anzuprangern und den Politikern Grund zu geben noch mehr Waffen und Geld in die Ukraine zu schicken.

    Man könnte jetzt sagen super mehr für den Schredder aber wären dann die russischen/ osturkainischen leben bewusst als Preis für den fortbetrieb des Schredders akzeptiert.
    Ist das nicht moralisch verwerflich gegenüber den Menschen die man behauptet beschützen zu wollen.

    Ich weis Cherson selbst ist evakuiert worden aber was ist mit den ganzen Dörfern Nördlich davon die die Ukraine jetzt nach und nach erobert hat, wurden die auch evakuiert oder erwartet diese Menschen jetzt ein dunkles Schicksal als resultat dieses taktischen Rückzugs?

      1. Also das Cherson, oder Kherson , von dem die Rede ist , ist sogar die Hauptsstadt eines der neuen russischen Gebiete.
        Mein Gehirn versteht, dass die Russen es hergeben, aber mein Herz blutet.
        Ich stelle mir vor ich wäre ein Soldat, der seit Monaten das Gebiet verteidigt und nun wird es so hergegeben.
        Dann stelle ich mir die verbleibenden Zivilisten vor, von denen vermutlich einige massakriert werden. Und zu allerletzt stelle ich mir wie hämisch und falsch der Westen nun alles einordnen und bejubeln wird.
        Vielleicht ist es das Vorspiel (also der Rückzug) einer Friedensverhandlung. Aber da denke ich mir, dass es ein großer Fehler ist ein Stück Russland für irgendwas herzugeben. Denn es ist nun Russland von dem wir reden.

        1. Wenn mir jemand im Februar gesagt hätte das Russland im November die Krim verteidigen würde hätte ich diesen als ignoranten Vollpfosten oder Nato troll bezeichnet
          Aber leider wird genau das nun eintreten
          Ich habe Russlands Militär womöglich gewaltig überschätzt
          Aber was weiß ich schon genaues, vielleicht kommt der finale Angriff der Russen genau dann wenn jeder mit deren Niederlage rechnet
          Ich bin jedenfalls sehr niedergeschlagen momentan und nicht mehr zuversichtlich

          1. …Russland im November die Krim verteidigen würde hätte ich diesen als ignoranten Vollpfosten oder Nato troll bezeichnet
            Aber leider wird genau das nun eintreten

            Aha. Oder freundlicher: Mit solchen Prognosen wäre ich vorsichtig.

            Übrigens sollten *wir hier* nicht übersehen, dass Heizen bald nötig und für sehr viele schwierig wird – oder anders ausgedrückt, dass wir uns zu verteidigen haben; gegen den politster-Abschaum.

          2. Херсон-Cherson eine Mausefalle der Russen

            Werter Mike,sehen Sie es gelassen.Alle Chersoner,die ihr Leben lieben,sind in Sicherheit – allerdings gibt es die im Krieg nur zu 100% abzüglich Z …
            Und der Wertewesten kann einen großen Sieg über die Russen feiern,ist motiviert weiter in den Krieg zu investieren und sich selbst abzurüsten.Das Wichtigste und Interessanteste findet also nicht in Cherson statt. Und nicht in der Ukraine.
            Ein guter Schachspieler (und ich bin einer),opfert schon mal einen Turm gegen ein Läuferpärchen…
            Und die Russen sind sehr gute Schachspieler.

            Der Wertewesten wird einfach den Zeitpunkt verpassen, an dem es noch möglich ist, innezuhalten, sich hinzusetzen und mit Russland zu verhandeln. Und irgendwie anfangen, aus der aktuellen Situation herauszukommen.Dank Cherson wird sich der Westen einfach selbst begraben. Und dann werden die Russen sich nehmen, was ihnen gehört – und jene ihrem erbärmlichen Schicksal überlassen,dass sie sich mit ihren rassistisch-russophoben Taten erarbeitet haben.

            Kopf hoch und Optimist bleiben!
            MfG

            1. Matt. Aber es ist nach meinem Gefühl eher ein freiwilliges Bauernopfer. Bewusst. Passt. Matt in exakt 43.Zügen vorhersehbar. Ich hau‘ schomma die Stechuhr, ich übergebe Ihnen das Spiel. 23.12.22 ist Schluss im Schach(t). ??
              Übrigens in der Verwandtschaft internationaler Schachgroßmeister. Mein lieber Onkel Boris S. Ja, weit ist der Weg nach Westen, augenscheinlich. In der Praxis ist es ein Zug auf ’nem Brett mit 64 Feldern. Wir (SCHWARZ) sind mit Bauer gerade auf C 2. „WEIß“ ( …und „unschuldig“ hat mit Springer C 2 angefangen…?)

            2. “ . . . Der Wertewesten wird einfach den Zeitpunkt verpassen, an dem es noch möglich ist, innezuhalten, sich hinzusetzen und mit Russland zu verhandeln. Und irgendwie anfangen, aus der aktuellen Situation herauszukommen . . . “ ich denke das wird der zeitpunkt werden an dem es richtig gefährlich, nicht nur für Russland, sondern auch für grosse teile der restlichen welt werden wird. zu diesem zeitpunkt dürften viele strukturen im „wertewesten“ so weit marode sein das dann mächtige personen/gruppierungen ihre letzte chance sehen in irgendwelchen false flag experimenten nuklearer, chemischer, biologischer art. ob dann noch die vernunftbegabten die oberhand und kontrolle behalten können erscheint mir fraglich.

          3. ?️Mike

            Solche Verstimmungen machen auch vor Rostislaw Istschenko nicht halt, der sich erlaubt hat, einen nächtlichen Durchbruch mobiler ukrainischer Truppenverbände von der Grenze in Richtung Belgorod, Kursk, Brjansk auf Moskau für möglich zu halten.
            Bei einer Marschgeschwindigkeit von 70 km/Stunde sei sogar in einer Nacht der äußere Moskauer Ring erreichbar! Naja, von der ukrainischen Grenze bis dorthin sind es etwa 500 km und außer den Grenztruppen sei dort kaum Militär vorhanden, dass die Räume und Marschrouten abdecken könnte.

            Allerdings scheint auch der Allerhöchste noch ein Wörtchen mitzureden. Da geht Russophilus‘ Hinweis ins „Schwarze“, denn für die nächste Woche wird für Osteuropa ein Kaltlufteinbruch vorausgesagt, der auch den Dnjepr erreichen könnte. Gestern rätselten die Meteorologen noch, ob auch Mitteleuropa eine kräftige „Kaltluft-Dusche“ abbekomme. Falls es einträfe, dürfte das die Denk-Prozesse in neue Richtungen lenken.

            1. so eine kräftige abkühlung einiger überhitzter gemüter in europa und anderswo scheint mir dringend notwendig zu sein . . .

  24. Cherson war die einzige Gebietshauptstadt die Russland befreit hatte. Wenn man einen Shoigu hört der sich um die „Gesundheit“ der russischen Soldaten sorgt könnte man meinen er sei ein russischer Lauterbach. Nennen wir es doch klar und deutlich. Der militärische Druck der Natotruppen ist so stark gewesen dass sich die russischen Truppen zurückziehen mussten. Das bekannte Muster von Charkow und Isjum. Nachschublogistik vernichten, Hinterland angreifen, Brücken zerstören. Ich halte mal aktuell fest. Die Ukrainer erklären nicht warum sie gewinnen und die Russen nicht warum sie verlieren. Alles in Allem ein Trauerspiel. Dnepr wird wohl die neue Grenzlinie werden. Tragisch dass nun offiziell Russland geräumt wird und die Ukrainer tausende Truppen frei bekommen um sie an die Donbassfront zu werfen.

    1. wieso ist es eigentlich so schwierig diese himars werfer zu erwischen? im zeitalter satelitengestützer multispektraler aufklärung dürften die meisten raketenstarts von diesen dingern doch sichtbar sein. was hindert eigentlich die aufklärung daran diese dinger zu verfolgen und geeignete zielkoordinaten an die luftwaffe bzw. eigene raketeneinheiten zu übermitteln? ich weis das die werferfahrzeuge nach dem abschuss recht schnell wieder fahrbereit sind und sich davon machen aber warum ist das so schwierig die zu erwischen? es dürften ja relativ wenige davon unterwegs sein und auch wenn etwa 80% der raketen von der luftabwehr abgefangen werden der rest richtet immer wieder signifikante schäden an. wenn die dinger wirklich bald bis Cherson fahren können dann liegt die nördliche krim innerhalb der reichweite von diesen dingern . . .

      1. Die Himars-Systeme sind hochmobil und wechseln sofort nach der Abschuss-Serie ihre Position. Für die russische Zielfindung und Geschoss-Zustellung bleiben nur Minuten, um zu treffen. Ansonsten gehen die Geschosse ins Leere.

      2. ich verstehs auch nicht.
        Scheinbar hab ich die Fähigkeiten der Russen erheblich überschätzt. Und jetzt komme mir bitte Keiner mit „das machen die absichtlich so, weil…“
        Ich kann verstehen, dass man den Feind nicht so einfach aus seinen seit 8 Jahren ausgebauten Fuchsbauten raushauen kann. Allerdings kommt mir der Kampf um Bahmut auch schon sehr, sehr lange vor, sodass man auch da wohl nicht von drückender Überlegenheit sprechen kann.
        Ich hatte gedacht, dass die Russen alles wegputzen was vor die Flinte läuft und, dass das auch die gesamte nato sein kann, wenn es sein muss. Dem ist also nicht so. Und das ist auch kein Vorwurf. Man muss das Ganze sehen.
        Der kinetische Krieg läuft eben so wie er halt läuft. Dabei kann man sehr schön die Grenzen von nato und deren Köter sehen. Die kriegen ja auch nicht so viel auf die Reihe.
        Der Rest, also der weltweite ökonomische Kampf läuft da schon besser für RF und Co.
        Dazu gehört eben auch, dass eine Reihe von Ländern mom die Seite wechselt. Erwähnt seien nur mal SaudiArabien, Algerien, Türkei. Und natürlich andere. BRICS und SOC führen dazu, dass die amiwährung im Orkus verschwindet. Das bedeutet, dass denen gewaltig die Luft ausgehen wird. Bis dahin strampeln und fuchteln sie noch. So war das bei mir früher auch, wenn ich mal einen im Schwitzkasten hatte. Da wird dann gestöhnt und gefuchtelt usw, bis er halt doch aufgibt.
        Ich hatte es mir halt romantischer vorgestellt. Von Kherson aus schnell mal Mikolajev und dann hüpf, hüpf, Odessa.
        Aber was sind schon meine Phantasien und Wünsche? Die Realität sieht eben so wie oben beschrieben aus.
        Die Hauptsache sie gewinnen, die Russen.
        Z!

      3. Das ist der Punkt, die sind sofort nach der Salve wieder weg, die russ. Konterbatteriearbeit ist dafür zu langsam, selbst wenn sofort die Antwort von z.B. Tornado-S erfolgt so sind deren Raketen ja auch noch vielleicht 2 Minuten unterwegs bei Entfernungen um 100km, da kann das himars bei 80km/h schon kilometerweit weg sein. Allein die Türken haben ein System eingeführt was hier erfolgreich sein könnte, ein weitreichender 230mm-Raketenwerfer mit lasergesteuerten Raketen, welche durch bayraktar-Drohnen präzise ins Ziel gelenkt werden.

      4. ja, das die dinger schnell weg sind nach dem sie geschossen haben ist mir bekannt. ich dachte halt wenn so ein ding schiesst lässt sich der abschuss detektieren und wenn somit die position einmal bekannt ist lässt sie sich auch verfolgen per satellit, drohne, . . . .wie auch immer, so das aktualisierte positionsdaten weitergegeben werden können. aber scheinbar ist das nicht so einfach möglich denn start dieser raketen zu erkennen?

        1. Die Starts können z.B, von zum Tornado-S gehörenden Aufklärungsdrohnen erkannt werden und damit die Abschussposition bestimmt werden, aber selbst wenn Tornado-S sofort eine Raketensalve auf diese Position abfeuert, kann das himars entkommen, weil die Entfernungen bei diesen Systemen um die 100km und mehr betragen können und damit Flugzeiten der 300mm-Raketen um 2 Minuten und mehr, das himars ist dann oft schon aus dem Zerstörungsradius des Tornado-S (einige 100m) herausgefahren.

          1. danke, das ist interessant. diese relationen sind einem auf dem augenblick gar nicht so richtig bewusst.

  25. @Menschenfreund

    Der Brückenkopf Cherson war die einzige Möglichkeit sich eine Option auf den Weg nach Odessa offen zu halten. Die Räumung ist das militärische Eingeständnis offensiv zu nichts mehr in der Lage zu sein und genau das ist der springende Punkt. Die Ukraine kann leider momentan beides. Offensive im Süden und Defensive im Osten. Oder sagen wir mal die Nato kann das Schlachtfeld momentan nach Belieben kontrollieren, sowohl in die eine als auch andere Richtung.

    1. Ja, genau. Weil ukrostan nämlich gleich nördlich von kherson aufhört.

      Aufgemerkt, russische Streitkräfte! Kurzundschnurz hat’s doch deutlich gesagt, ich zitiere,“Der Brückenkopf Cherson war die einzige Möglichkeit sich eine Option auf den Weg nach Odessa offen zu halten“.

      1. Warten/hoffen auf General Winter
        Cherson hat warme, trockene und wolkenarme Sommer und lange, frostige, schneereiche, windige und gelegentlich bewölkte Winter. Die Temperaturen liegen das ganze Jahr über zwischen -6°C und 31°C und fallen selten unter -17°C .
        Das wissen die Militärs-und die kommende Jahreszeit könnte den Russen Räume eröffnen…
        Ich zitiere aus einem gelesenen Beitrag:

        „Die westliche Wirtschaft ist heute in einem viel schlechteren Zustand als damals (sowohl die EU als auch die USA). Die NATO ist heute viel stärker gespalten. Sie haben heute ein viel kleineres Waffenarsenal und ein viel höheres Maß an sozialen Spannungen im eigenen Land.
        Xi trifft sich demnächst mit bin Salman, sie werden über eine alternative Reservewährung sprechen. Dafür wird der Stubenhocker Xi sogar aus China ausreisen.
        Die Industrie flieht aus Europa. Aber nicht in die USA, wie Washington gehofft hatte, sondern nach China und Südostasien.
        Frankreich zieht den Rest seiner Truppen aus Afrika ab und steht damit ganz ohne Kolonien da….Menschen, die mit den Lippen sagen „Wir sind mit dem kollektiven Westen konfrontiert“, verstehen nicht immer die Bedeutung dieses Satzes. Und aus irgendeinem Grund halten sie die Kapitulation des Kiewer Regimes für das Kriterium des Sieges.
        Nein, wir werden ihn natürlich brauchen. Aber später. Wenn der gesamte kollektive Westen kapituliert. Wenn das arrogante nationalsozialistische „Europa Universalis“ durch eher „Europa ist nur eine kleine Halbinsel auf dem riesigen asiatischen Kontinent“ ersetzt wird…“

        MfG

      2. dieser brückenkopf ist sicher nicht die einzige option aber wie ein blick auf die karte zeigt eine der besseren. eine aktion ähnlich der „operation overlord“ ist wohl eher nicht zu erwarten . . .

    2. @Kurzundschnurz, was den „einzigen Brückenkopf nach Odessa“ betrifft, bin ich nicht Ihrer Meinung. Russland könnte die Gebiete zwischen dem Dnjepr bei Cherson und Transnistrien jederzeit (z.B. vom Schwarzen Meer aus und mit Luftlandedivisionen) besetzen. Das wäre nicht das Problem. Problematisch wird es, wenn es anschließend darum geht, all diese Gebiete zwischen Dnjepr im Osten, Moldawien im Westen, der Schwarzmeerküste im Süden und dem AFU-kontrollierten Gebiet im Norden zu verteidigen, ohne über ausreichende und zuverlässige Versorgungslinien zu verfügen bzw. ohne vorher die Logistik des Gegners hinreichend eingeschränkt zu haben. Außerdem steht in Rumänien ein starkes Kontingent von US-Truppen bereit, um in diesem Gebiet zum Einsatz zu kommen. Ich bin zwar nach wie vor der Meinung, dass selbst diese Herausforderung für Russland zu bewältigen wäre. Es ist aber auch klar, dass dies zwangsläufig eine weitere Eskalationsstufe bedeuten würde. Der Westen steht unter Zeitdruck, diese Eskalationsstufe voranzutreiben, was man an den andauernden „Offensiven“ der Ukraine unter Inkaufnahme enormer Verluste ablesen kann. Russland wiederum hat eindeutig die Zeit auf seiner Seite (und übrigens auch die notwendigen Ressourcen um den Konflikt sehr lange durchzuhalten). Die ukrainische Infrastruktur dagegen ist nach unterschiedlichen Schätzungen nur noch Wochen bzw. wenige Monate aufrecht zu erhalten und auch den westlichen Unterstützern gehen merklich die Reserven aus. Zudem erodiert die Unterstützung der westlichen Bevölkerungen langsam aber stetig, denn der Ukrainekrieg geht auch zu Lasten der westlichen Ökonomien(, was vermutlich absurderweise von bestimmten Kreisen im Westen sogar gewollt zu sein scheint. Aber das ist ein anderes Thema.). Es wäre also ein schlechtes Kosten-Nutzen-Verhältnis, wenn Russland zum aktuellen Zeitpunkt eine militärische Entscheidung im Süden oder gar eine Offensive nach Odessa erzwingen würde – insbesondere in Bezug auf Menschenleben (auf beiden Seiten des Konfliktes!!!). Es bleibt also dabei: Wir sollten uns hüten, uns an Gelände-Gewinnen oder -Verlusten unsere Gemüter zu erhitzen und stattdessen weiter das Gesamtbild im Blick behalten, auch wenn’s zugegebenermaßen schwer fällt, den permanenten westlichen Siegesjubel zu ertragen.

    3. die Russen sind halt Russen.
      Eiskalte, rationale Menschenfreunde.
      Stellt Euch mal den Ami in derselben Situation vor!
      Denen wär jeder Bewohner und auch ihre Soldaten scheissegal und sie würden wahrscheinlich schon mit taktischen Atomwaffen hantieren.
      Sie würden trommeln und schnattern wie die Gänse und dann wahrscheinlich verrecken.

  26. In Syrien hatte man per Luftpost einige Plattgemacht, wohl ein Wink an den Bosporus oder wem?
    Ist es nicht viel interessanter das gewisse US Abteilungen „private“ Empfehlungen abgeben doch mit Russland in Verbindung zu bleiben?
    Mir scheint das das US Militär da grössere Sorgen hat und zusätzlich sollte man nicht vergessen die finanzielle Situation der usa + eumels. Die techklique leidet besonders und haben viel luftgeld weggeblasen und Kaufkraft entsorgt. Ergo wird der Wahlkampf aktiv beeinflusst von denen selbst.
    Und dann war ja die Empfehlung vom Popen selbst an die deutschen Ableger das sie schon einen gut funktionierenden ‚woken‘ Protestantismus besitzen. Die Kirche bangt wegen den vielen Abgängen, denn auch das nimmt viel Kapital weg. Es war auch der Vatikan, neben anderen, die ihre Vermittlung angeboten hatten und das mit ihrer WKII Hintergrund. Ist diese Kirche auch Pleite? Oder wurde deswegen St. Corona aktiviert, damit der Schattenwirtschaft ein Ende bereitet wird und auch vom Vatikan. Eben ein Jesuit.

  27. mmmmmmh, man gibt also den ganzen brückenkopf auf der anderen flussseite auf? hat jemand eine vorstellung wie das überhaupt gehen soll? der Dnepr ist dort im schnitt 500-800m breit und es gibt ausser 1 oder 2 ständig unter beschuss stehenden pontonbrücken und diversen fährbooten keine nutzbaren übergänge mehr. wie sollen dort also unter kampfbedingungen etliche tausend, wahrscheinlich mehrere 10000 soldaten mit reichlich schwerer ausrüstung, riesigen munitions- und anderen voratsmengen über den fluss gebracht werden ohne das die nachrückenden ukronato truppen ein gewaltiges disaster anrichten? irgend was is doch hier faul?
    sollte das wirklich so wie zur zeit disskutiert wahr werden dann sehe ich das konzept nach dem die russische seite diese spezielle militärische operation führt als gescheitert an. ja ich weis diese einschätzung gefällt nicht jedem. das ist nach dem derzeitigem stand der dinge meine meinung. wichtige punkte wie :
    >>> unterbingung des regelmässigen artielleriebeschusses der stadt/region Donezk und anderer russischer gebiete wurden nicht erreicht. im gegenteil – russisches kernland im norden der kampfzone, die region Belgorod ist zum kriegsgebiet mit schäden und opfern geworden.
    >>> unterbingung des regelmässigen artielleriebeschusses des kernkraftwerks Zaporoshje wurden nicht erreicht.
    >>> strategische ziele wie Odessa, Nikolaew rücken in weite ferne
    rückzug im norden, jetzt auch im süden(?) mehr oder weniger stillstand im mittleren abschnitt. ich weis nicht was sonst der grund dafür sein soll ausser das man bei der planung, der konzipierung der ganzen aktion einige schwerwiegende fehleinschätzungen gemacht hat. ist jetzt damit zu rechnen das all das korrigiert wird oder wird das ganze wieder so ein eingefrorener konflikt wie schon anderswo zu sehen? entweder kommt jetzt wie angedeutet eine verhandlungslösung mit halbatzigen ergebnissen auf deren grundlage es jederzeit wieder von neuem losgehen kann oder aber man geht die sache nach einer gewissen neuorientierung und reorganisation erneut an. dann dürfte aber eines sicher sein: die gebiete jenseits des Dneprs sind viel schwieriger wieder zu erreichen nachdem man sie jetzt aufgibt. vielleicht setzt man ja auf die „mopedoption“ verschanzt sich in relativ sicheren winterstellungen hinter dem Dnepr und hofft die restliche infrastruktur auch noch mit den fliegenden mopeds zu erledigen. – viele fragen sind offen aber es bleibt spannend . . .

    1. Ich sehe da wieder das „Konzept des minimalen Krieges“, mit geringstem Ressourcen-Einsatz und auf niedriger Eskalationsstufe zum Erfolg zu kommen. Der Rückzug im Gebiet Cherson bedeutet für Russland (u.a.) den „Rücktritt“ auf eine tiefere Eskalationsstufe und demnach für die Zukunft vermehrte Eskalationsmöglichkeiten.

      Generaloberst Surowikin schlägt sich folglich nicht mit der Planung von Angriffs- und Offensiv-Operationen herum, sondern ist mit der Evakuierung des Gebietes Cherson, der Rückführung von Truppen und Ausrüstungen auf die Dnjepr-Ost-Seite, den Ausbau neuer Stellungen dort und generell mit der Umgruppierung der Streitkräfte beschäftigt. Strategische Defensive.
      So wie danach die russische Verteidigung verdichtet wird, kann die Ukraine -noch dazu bevorteilt auf den inneren Linien – ebenfalls umgruppieren und ihre Angriffsformationen verstärken. Ob daraus ein strategischer Gewinn für Russland erwächst, vermag ich nicht einzuschätzen. Jedoch lässt sich dadurch der Konflikt – leicht köchelnd – ohne allzu große Anstrengungen verlängern, was für Russland bequem erscheint.
      Die westlichen Kuratoren der Ukraine sehen den Rückzug natürlich als großen Erfolg ihrer Bemühungen und als Einladung für „weiter so“, um Russland (vielleicht?) doch noch zu besiegen oder zumindest politisch in die Enge zu treiben.

      Der vermeintliche Erfolg dürfte auch für das ukrainische Mobilisierungs-Reservoir förderlich sein und die Leute „bei der Stange (des Regimes) halten“, während die russischen Neubürger sich beklommen fragen, was die Zugehörigkeit zur Russischen Föderation und das Versprechen auf deren Schutz eigentlich wert ist.

      Das „Konzept des minimalen Krieges“ „riecht“ kapitulantenhaft. Und darauf zielt das westliche Bestreben, um das Vertrauen der Russen in ihre Führung zu untergraben. Das „Spiel auf Zeit“ ist nämlich gefährlich für die „russische Seele“, was ich mit folgenden historischen Daten kurz umreißen will:
      – Der russisch-japanische Krieg begann 10.02.1904 und endete am 05.09.1905 mit dem Vertrag von Portsmouth (20 Monate Krieg). Im Oktober 1905 begann der revolutionäre Aufruhr mit einem Generalstreik russischer Arbeiter.
      – Der erste Weltkrieg begann nach der Russischen Generalmobilmachung am 30.07.2014. Den letzten großen Erfolg bildete die Brussilow-Offensive vom 04.06. bis 20.09.1916. Am Vorabend des Krieges streikten die Erdölarbeiter von Baku seit Monaten. Die Mobilisierung kam gerade recht, um den Streik endlich abzuwürgen. Die wachsende Opposition auch in Militärkreisen führte am 30.12.1916 zur Ermordung von Rasputin (in der Newa ertränkt). Im Februar 1917 nahm die bürgerliche Revolution nach 30 Monaten Krieg ihren Lauf .
      – Der Überfall auf die Sowjetunion begann am 22. Juni 1941. Im November 1942 trat die Kriegswende mit dem Angriff der Roten Armee zur Einkesselung der Wehrmachtsgruppierung in und um Stalingrad ein, nach 17 Monaten Krieg.

      Einer der Hauptfaktoren für den sowjetischen Sieg war die Mobilisierungsfähigkeit der KPdSU. Da besteht jetzt ein erhebliches Manko.
      Das dürfte auch ein wesentlicher Grund dafür sein, warum Putin (kapitulantenhaft?) zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Polen zu schwanken scheint. Da sind zum Einen die Patrioten, die endlich jegliche Fesseln für die russische Souveränität abstreifen wollen und bereit sind, dafür in den Kampf zu ziehen, zum Anderen eigennützige Oligarchen mit ihrem Einfluss auf korrupte Zweige des Staatsapparates, die lieber heute als morgen einen Kompromiss mit dem WerteWesten eingehen würden.

      Ich würde mich gar nicht wundern, wenn die „russische Seele“ im Laufe des kommenden Jahres der „ermüdenden Spiele“ überdrüssig wird und immer lauter eine Entscheidung und Lösung des Konflikts verlangt. Sollte nach 18 Monaten Kampf nichts Greifbares sichtbar werden, käme Wladimir Putins Stuhl durch Vertrauensschwund immer stärker ins Wanken.
      Zwar würde der Westen sich wegen seines „Erfolges“ dann die Hände reiben, doch die Folgen eines Umsturzes im Kreml wären wesentlich Andere als die Erhofften. Denn dann würde es zu einem nachholenden gesellschaftlichen Mobilisierungseffekt kommen, einer Art revolutionärer Mobilmachung, die dann die europäische Macht-Balance völlig aus den Angeln hebt.

  28. Guten Morgen in die Dorfrunde!

    Machen wir nicht den Fehler und fixieren uns auf das hier und jetzt Geschehene?
    Meiner Meinung nach vergessen wir immer das Ziel, das vom MS Russlands gesetzt wurde, am Anfang der MSO und noch 4 Monate davor.

    Russland allein kann es nicht mit dem ganzen wertewesten aufnehmen, nicht ohne den Einsatz der Atomwaffen. Wäre die Russische Armee am Anfang der MSO bis an die Westgrenze UKs durchmarschiert, und dann? Darauf hatten die Weststrategen doch gehofft, um danach den Partisanenkrieg loszutreten.

    Ich glaube das ist alles Taktik, nach der Aussage eines Admirals vor ein paar Tage „wir steuern auf einen Großen krieg mit den Chinesen zu, der UK krieg ist nur ein kleiner Vorgeschmack“ meine freie Wortwahl, denke ich wird Russland schön langsam alle Gebiete östlich vom Fluss befreien und auf Zeit spielen, damit der Schräder nicht zu sehr abkühlt bis der Große knall kommt.

  29. Larry Johnson sagt dazu:

    „Warum also wird der Rückzug aus Cherson als Katastrophe für Russland und glorreicher Sieg für die Ukraine gepriesen? Weil es schlecht aussieht. Verstehen Sie das? Es sieht so aus, als würde Russland verlieren oder vor einem Kampf weglaufen. Leute, die diese Art von Kritik äußern, sind wie die Kretins, die man in der Mittelschule kannte und die sich in einem Kreis versammelten und zwei ihrer Kameraden „HAUT EUCH“ zuschrien. Doch nicht einer der Zwischenrufer hatte den Mumm, in den Ring zu steigen und ein paar Schläge auszuteilen.

    Ich versuche nicht, in der russischen Aktion eine tiefe, verborgene Bedeutung zu erkennen. Ich nehme die Generäle Surovikin und Shoigu beim Wort. Wenn die russischen Truppen am Westufer mit dem Rücken zum Fluss bleiben, besteht die Gefahr, dass die Soldaten im Falle eines Großangriffs der Ukraine, der mit der Sprengung von Dämmen flussaufwärts einhergeht, in eine Falle geraten und gezwungen sind, ohne eine zuverlässige Kommunikationsverbindung zu kämpfen.

    Ich bin zwar gespannt, wie die russische Öffentlichkeit reagieren wird, aber ich glaube eher an die Meinung der Soldaten, die an der Seite der Russen kämpfen. Ich spreche von den Herren Ramsan Kadyrow und Jewgeni Prigoschin. Beide Männer haben in der Vergangenheit nicht davor zurückgeschreckt, einige Befehlsentscheidungen des russischen Generalstabs offen zu kritisieren. Wenn diese Truppenverschiebung ungerechtfertigt gewesen wäre, hätte sich sicher mindestens einer oder beide zu Wort gemeldet. Nun, das haben sie getan. Hier ist, was Kadyrow sagte:

    Ich stimme Herrn Prigoschins Meinung über die Entscheidung von Surowikin voll und ganz zu. Jewgeni Wiktorowitsch hat sehr treffend bemerkt, dass Surowikin tausend Soldaten gerettet hat, die eigentlich eingekesselt waren.

    Nach Abwägung aller Vor- und Nachteile traf General Surowikin eine schwierige, aber richtige Entscheidung zwischen sinnlosen Opfern für lautstarke Erklärungen und der Rettung unbezahlbarer Soldatenleben.

    Cherson ist ein sehr schwieriges Gebiet ohne die Möglichkeit einer stabilen, regelmäßigen Versorgung mit Munition und der Bildung einer starken, zuverlässigen Nachhut. Warum wurde dies nicht schon in den ersten Tagen der Sonderoperation getan? Das ist eine andere Frage. Aber in dieser schwierigen Situation hat der General klug und weitsichtig gehandelt – er hat die Zivilbevölkerung evakuiert und eine Umgruppierung angeordnet.

    Von einer „Kapitulation“ von Cherson kann also keine Rede sein. „Kapitulation“ zusammen mit den Kämpfern. Und Surovikin schützt den Soldaten und nimmt eine strategisch günstigere Position ein – bequem, sicher.

    Jeder wusste von den ersten Tagen der Sonderoperation an, dass Cherson ein schwieriges Kampfgebiet war. Auch die Soldaten meiner Einheiten berichteten, dass es sehr schwierig war, in diesem Gebiet zu kämpfen. Ja, es kann gehalten werden, es ist möglich, zumindest einen gewissen Nachschub an Munition zu organisieren, aber der Preis dafür würden zahlreiche Menschenleben sein. Und diese Prognose passt uns nicht.

    Deshalb glaube ich, dass Surovikin wie ein echter Militärgeneral gehandelt hat, der keine Angst vor Kritik hat.
    Er ist für das Volk verantwortlich. Er sieht es besser.

    „Danke, Sergej Wladimirowitsch, dass Sie sich um die Jungs gekümmert haben! Und wir werden nicht aufhören, den Feind zu bekämpfen, und wir werden nicht müde werden.“

    https://t.me/Slavyangrad/19390

    Kadyrow ist kein Sykophant. Er trägt keine Tube Labello mit sich herum, um sich die Lippen zu schmieren, bevor er Politikern und Generälen in den Arsch kriecht. Es scheint, dass er Surovikin wirklich respektiert und die taktischen und strategischen Überlegungen hinter diesem Schritt versteht.

    Mir ist klar, dass dies die Zuschauer in aller Welt, die unbedingt einen großen Zusammenstoß sehen wollen, verdammt frustriert. Einige sind auf der Seite Kiews, andere feuern Moskau an. General Surovikin weiß, dass die Meinung der „Beobachter“ irrelevant ist. Er wird an einem Ort und zu einer Zeit seiner Wahl kämpfen, wenn er kann.
    Bemerkenswert an dem russischen Rückzug aus Cherson ist, dass er nicht unter Beschuss oder Angriff stattfand. Er verlief ruhig und geordnet und war offensichtlich im Voraus geplant. Vielleicht erklärt dies die Gerüchte, die vor ein paar Wochen kursierten, dass Russland die Stadt Cherson verlassen würde.

    Blogger, Telegrammschreiber und Kommentatoren können nicht darüber abstimmen, wer der Sieger in der Ukraine ist. Das wird dadurch entschieden, wer die kampffähigsten Truppen auf das Feld schicken kann, wer diese Truppen mit den Waffen und der Munition versorgen kann, die sie zum Kämpfen brauchen, und wer die gegnerische Armee, Wirtschaft und das politische System zerstören kann.

    In Anbetracht der Tatsache, dass Russland kaum etwas von seiner Hauptarmee und seinen modernen Waffen an die Kampffront geschickt hat, während die Ukraine wie ein Bettler auf dem Weltmarkt um mehr Geld, mehr Fahrzeuge und mehr Panzer bettelt, glaube ich, dass Russland im Vorteil ist. Ich bin nicht in die militärischen Pläne des russischen Oberkommandos eingeweiht, aber die russischen Generäle wirken auf mich nicht wie Männer, die von Angst getrieben sind und emotional auf taktische Veränderungen vor Ort reagieren. Sie sind Planer, und sie behalten diese Pläne für sich. Ich glaube nicht, dass die lange Geschichte Russlands, seine Gegner auf dem Schlachtfeld zu überraschen, zu Ende gegangen ist. Möchte jemand wetten, dass Russland vor dem Abzug die Lichter in Cherson ausgeschaltet hat?“

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    1. @ Anton Radojeswki
      Warum sind sie dann überhaupt hinüber gegangen, das muß doch einen Grund gehabt haben.

      1. Erstens gab es eine Option des schnellen Sieges im März.
        Zweitens hat der Schredder auf diesem Abschnitt ziemlich gut funktioniert (Verlustverhältnis Ru:Uk 1:8) und ohne HIMARS täte er es wohl bzw. möglicherweise auch heute noch.

        Die Gefahr des (gewollten) Dammbruchs und des endgültigen Abschneidens ist wohl ab Ende August als wachsendes Risiko eingeschätzt worden. Gleichzeitig musste man wohl anerkennen, dass ein Zusammenbruch der Uks (dank massiver NATO-Aufpimperung) bis Oktober nix mehr wird.

        Einen Deal (Minsk-III oder „Istanbul-I“) wird es imho nicht geben eher eine Winterkampagne Richtung Dnipro(petrowsk). 1944 wurde Cherson schon einmal befreit, von Nordosten! nicht vom Südufer….

  30. Hier ein Kommentar den ich von Alexander Rogers aufgeschnappt habe:

    10. November 2022 Alexander Rogers: Warum bin ich so ruhig? „Das Territorium oder das Bevölkerungszentrum des Feindes kann nicht das Ziel einer Operation sein, es kann nur darum gehen, der feindlichen Armee den größtmöglichen Schaden zuzufügen“ (c) Helmut Johann Ludwig von Moltke (senior)Der Unterschied zwischen mir und all den hysterischen Wichsern in den Karren (Telegramm Kanal) besteht darin, dass für mich der Krieg schon seit neun Jahren andauert. In den ersten Jahren habe ich alle meine Nerven verloren. Zuerst, als ich half, die Verwundeten unter den Trümmern der bombardierten Oblast Luhansk herauszuziehen, dann, als ich durch das Geräusch von Panzergefechten in der Nähe von Schtschastia erwachte. Dann, als ich auf den Boden fiel, heulte und vor Hilflosigkeit die Wände hochkletterte, als ein neuer Name auf der Engelsallee auftauchte. In diesem Krieg verlor ich alle meine Zähne. Das habe ich wirklich. Ich knirschte mit den Zähnen, auch im Schlaf. Ich musste spezielle Übungen machen, um sie ein wenig zu lockern. Die Zahnärzte waren wütend, dass meine Zähne aufgrund der Nervosität eine Nekrose hatten und auseinander fielen. Jetzt habe ich Zahnprothesen und Kronen anstelle von Zähnen. Denn Abnett hat eine Figur namens Gregor Eisenhorn. Seine Feinde haben die Nervenenden in seinem Gesicht verbrannt, so dass er körperlich nicht lächeln kann. Auch ich habe mir vor langer Zeit die Nerven verbrannt. Es ist mir jetzt unmöglich, emotional zu werden. „Kein Posten sollte als Festung betrachtet werden… es ist keine Schande, einen Posten einem zahlenmäßig überlegenen Feind zu überlassen. Im Gegenteil, es ist die Kunst des Krieges, sich rechtzeitig und ohne Verluste zurückzuziehen. Ein aufgegebener Posten kann zurückerobert werden, aber der Verlust von Männern ist unwiederbringlich: oft ist ein Mann wertvoller als der Posten selbst.“(c) Alexander Wassiljewitsch Suworow, „Die Wissenschaft des Sieges „Ich wusste, dass wir gewinnen würden, als die ukrainische Armee genau dieses Glück stürmte. Ich wusste, dass wir gewinnen würden, als unsere halbnackte, halbbewaffnete Miliz die Panzerkeile verbrannte die, die LNR in zwei Hälften riss. Ich wusste, dass wir gewinnen würden, als die Städte im Donbass von ukrainischen Flugzeugen bombardiert wurden, und als weniger als die Hälfte des Gebiets der LPRR übrig blieb, nämlich der gesamte nördliche Teil, der von den Ukranazis besetzt war (zwei Städte wurden von Girkin heldenhaft aufgegeben, weitere 90 km wurden von Chodakowski heldenhaft aufgegeben), wusste ich immer noch, dass wir zurückkommen würden. Einige Leute jammern, dass es jetzt „schlecht“ ist. Sie erinnern sich nur nicht mehr daran, wie schlimm es wirklich war. Heute ist es viel westlicher und nördlicher „schlimm“ als damals. Auch ich höre seit neun Jahren das Geschrei, dass „Putin am Ende ist“. Putin hat den Donbass verraten, Putin hat die Kurilen verschenkt, Putin wird die Krim an die Ukraine zurückgeben, Putin hat sich an die globale Mafia verkauft. Jetzt gibt es auch hier eine neue Runde der Hysterie. Sie werden es nicht glauben, aber gestern las ich wieder von Schwachköpfen über „die Kante von der Mappe Bruckheimer zeigte, Putin wurde blass und rannte zur Hinrichtung“. In der Zwischenzeit sind die Kurilen an Ort und Stelle, Donezk und Luhansk haben sich Russland angeschlossen und die Krim-Brücke wird früher als geplant repariert. Und auch sonst ist alles in Ordnung. Dummköpfe sehen nur die Hälfte der Arbeit nicht, das macht sie hysterisch… „Die dunkelste Stunde ist die, vor der Dämmerung“. Denken Sie daran, dass die westlichen Volkswirtschaften heute in einer viel schlechteren Verfassung sind als damals (sowohl die EU als auch die USA). Die NATO ist heute viel stärker gespalten. Sie haben heute ein viel kleineres Waffenarsenal und ein viel höheres Maß an sozialen Spannungen im eigenen Land. Xi trifft sich demnächst mit bin Salman, sie werden über eine alternative Reservewährung sprechen. Dafür wird der Stubenhocker Xi sogar aus China ausreisen. Die Industrie flieht aus Europa. Aber nicht in die USA, wie Washington gehofft hatte, sondern nach China und Südostasien. Frankreich zieht den Rest seiner Truppen aus Afrika ab und hat damit keine Kolonien mehr. Leute, der Winter hat noch nicht einmal angefangen! Seit Ende Februar sage ich Ihnen einen einfachen und (wenn man darüber nachdenkt) ganz und gar bösen Gedanken: Wir brauchen keinen schnellen Sieg in der Ukraine. Menschen, die mit den Lippen sagen: „Der kollektive Westen ist gegen uns“, verstehen nicht immer die Bedeutung dieses Satzes. Und das Kriterium für den Sieg ist aus irgendeinem Grund die Kapitulation des Kiewer Regimes, die wir natürlich brauchen werden. Aber später. Wenn der gesamte kollektive Westen kapituliert. Wenn das arrogante nationalsozialistische „Europa Universalis“ durch das jungianische „Europa ist nur eine kleine Halbinsel auf dem riesigen asiatischen Kontinent“ ersetzt wird. Dafür muss der Westen frieren, hungern, leiden und leiden. Und dann zahlen und bereuen, wie Erich Berne schrieb: „Liebe, Katastrophen und Psychotherapie heilen. Sie verstehen die Liebe nicht, sie wollen nicht geheilt werden – sie werden leiden müssen. Wenn das Kiewer Regime jetzt zusammenbricht, ist eine Deeskalation möglich, Verhandlungen, die EU (Gott bewahre!) werden beginnen, auszusteigen. Und dann fangen diese Spinner wie Borel und andere Gynäkologen wieder an, mit ihren Rechten zu wedeln und so zu tun, als wären sie „Herren mit Korkenzieherhelmen“. Brauchen wir es?
    Wie lange mit Geschick? Mit Geschick lange. Von mir in etwa übersetzt (Долго ли умеючи? Умеючи – долго)
    Das ist der Grund, warum ich unsere Leute so liebe – man zeigt ihnen ein Bild und sie erkennen sofort den Zusammenhang.
    – Wie lange werden Sie brauchen, um die ukrainische Armee zu besiegen, Sergej Kuzugetowitsch? – In einem Monat, Wladimir Wladimirowitsch.
    – Und in zwei? -auch in zwei.
    – Und in sechs? Nun, nun wenn wir uns bemühen…
    -Und in einem Jahr? – Nein, nicht ohne einer zusätzliche Mobilisierung .
    Seit den ersten Tagen der SMO ist klar, dass Russland nicht mit seinem vollen Potenzial kämpft. Es ist also nur ein Zehntel seiner Fähigkeiten, und anstatt mit der Faust zuzuschlagen, gibt es Finger Schläge ab. Manchmal in der Stirn, manchmal in der Nase, aber nie mit voller Wucht. An einigen Orten nutzt sie das Gebiet als Testgelände, um den Einsatz neuer Technologien unter Kampfbedingungen zu üben. Gelegentlich untersucht sie die Schwächen westlicher Taktiken und Waffensysteme. Sie dient als Schleifstein, um die westlichen Lieferungen zu zermahlen (der Westen gibt zig Milliarden aus, um das unhaltbare Kiewer Regime zu stützen, was zu internem Unmut führt). Unaufgeregtes Kämpfen, ohne Anstrengung. In der Ukraine liegt der Schlüssel zum Sieg übrigens in Artemiwsk (Ukr. Bachmut). Falls das jemand noch nicht begriffen hat. Heute habe ich in den sozialen Medien die Sketche „Ende, das ist die Niederlage und der Zerfall Russlands“ gesehen. Kleine, sie mobilisieren immer Rentner und Jugendliche vor einer Niederlage und bewaffnen sie mit dem Alten verrosteten Zeug. Oh, das ist der Weg des Kiewer Regimes! Ups… Wir alle sehen nur das, was uns gezeigt wird. Das Spektakel. Nur Dummköpfe glauben, dass sie sich Stück für Stück ein ganzheitliches Bild machen können, und die Klugen wissen, dass sie inkompetent sind und nicht über alle notwendigen Informationen verfügen… Ich weiß, dass wir gewinnen werden. Es ist nicht der Glaube, es ist nicht eine Einbildung, oder sonnst was. Ich weiß es einfach, so wie ich schon 2007 über die bevorstehende geopolitische Niederlage der USA und des kollektiven Westens geschrieben habe. Ähnlich wie vor zehn Jahren, als alle darüber lachten, habe ich gesagt, dass China die USA in der Wirtschaft haushoch schlagen würde (in den Kreisen, in denen ich argumentierte, war ich der Einzige, der so dachte). Genauso wie ich mich vor Jahren über diejenigen lustig gemacht habe, die riefen: „Der Donbass wird aufgegeben“. Um es mit den Worten von Kapitän Aljoschin zu sagen: „Ich habe alles durchdacht. Die Oma kommt bestimmt“.

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    Einen Teil Passagen habe ich geändert, sonnst hätten die im Deutschen keinen Sinn ergeben.

  31. @Russophilus

    Sie müssen anders formulieren. Nördlich des Dnepr kommt ganz viel Ukraine und kein Russland mehr bzw müssen die Russen so oder so den Dnepr überqueren wenn er nicht zur neuen Grenze werden soll. Wenn es den Ukros gelingen sollte sich irgendwo am Südufer festzusetzen na dann…

  32. Wenn das hier richtig ist, war alles sehr gut vorbereitet und geebnet.Und wie wir alle wissen, sind die Russen kühle und unaufgeregte Kalkulatoren, und Meister im planen.
    Der Weg ist vorgegeben, und wird auch zu Ende gegangen, und nichts wird Russland davon abbringen.

    ? BRUCH – VEREINBARUNG VON CHERSON UND WAFFENSTILLSTAND

    Es gibt eine Vereinbarung zwischen Sullivan und Patruschew.

    Wir kennen nicht WIRKLICH die Details.

    Aber ja – sie schließt Cherson ein.

    Deshalb konnte Patruschew abreisen, um sich um sehr wichtige strategische Partnerschaftsgeschäfte im Iran zu kümmern.

    Und der Deal ist das versteckte „Geheimnis“ in Marias Ankündigung, dass „wir zu Verhandlungen bereit sind“.

    Die Russen werden das Flussufer in einem geordneten militärischen Rückzug verlassen.

    Das wäre nicht möglich gewesen ohne geführte
    Verhandlungen von Militär zu Militär.

    Diese Verhandlungen laufen bereits seit Wochen. Der Überbringer ist Saudi-Arabien.

    Das kollektive kurzfristige Ziel ist eine Art Minsk 3 – mit Istanbul/Riad als Anhang.

    NIEMAND schenkt dem Koks-Clown Aufmerksamkeit. Sullivan ist nach Kiew gereist, um sozusagen vollendete Tatsachen zu schaffen.

    Der Dnjepr wird – so die These – die festgelegte und ausgehandelte Frontlinie sein.

    All dies fällt übrigens mit dem Ergebnis der US-Wahlen zusammen, bei denen die Demokraten nicht gerade verloren haben.

    Unterdessen macht Russland in der Schlacht um Bakhmut immer mehr Fortschritte.

    In Moskau gibt man sich keinen Illusionen hin, dass dieses Krypto-Minsk 3 respektiert wird.

    Aber das macht nichts. Der Winter kommt – und viele neue Optionen liegen auf dem Tisch.

    Pepe Escobar

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    1. @ kid

      Ehrlich gesagt, wüsste ich nicht, wieso Sullivan und dessen Auftraggeber irgendwie vertrauenswürdig sein sollten, dass man mit ihm zu einer substanziellen und nachhaltigen Übereinkunft kommen könnte. Wunschdenken?

      Irgendwie erinnert mich die Situation an das Schicksal Wallensteins. Nach der Ernennung zum zweiten „Generalat“ schlug dieser 1632 die Schlacht bei Lützen, in der sein Gegner, der schwedische König Gustav Adolf, fiel.
      Statt einen großen Sieg auszufechten, trollte sich Wallenstein vom Schlachtfeld mit seinem Hauptheer nach Böhmen, zog militärische Untätigkeit und geheime Friedensverhandlungen vor. 1634 wurde er mit dem Vorwurf des Verrates ermordet.

      Es lässt sich nicht gänzlich ausschließen, dass auch um Wladimir Putin ein gefährliches „Netz aus Lüge und Verrat“ geknüpft wird, das zu Vertrauensverlust und Widerstand im Inneren des Machtapparates und im Volk führt. (Vielleicht bleibt er nur der „Wegbereiter“ – wie sein Name es ausdrückt – , dem der „Vollender“ folgen wird?

  33. Dazu die Meinung von Joaquin Flores:
    ? Ich habe seit September immer wieder darauf hingewiesen, dass die USA bereits öffentlich gesagt haben, dass sie mit Russland nicht über einen Waffenstillstand (auch nicht für einen bestimmten Teil eines Schauplatzes) verhandeln würden, wenn es den Anschein hat, dass Russland gewinnt oder dass es sich um einen Deal handelt, den Russland macht oder annimmt, der den Wünschen Russlands entspricht.

    ? Wie Sie damals gehört haben, wird argumentiert, dass Russland dann etwas tun oder zulassen würde, was die westlichen Medien vernünftigerweise sagen könnten:

    „Russland ist am Verlieren, wir können eine Auszeit einlegen, sogar eine Reparatur von Nord Stream in Betracht ziehen oder Nordstream II einschalten, damit Europa nicht zusammenbricht – was auch Russlands Plan ist, also können wir ihren Plan auch auf diese Weise vereiteln!“

    Die Krise, die dies auslöst, wie andere Freunde angesprochen haben, besteht darin, dass dies das Narrativ in Gang setzt, dass Russland aus Verzweiflung einen taktischen/begrenzten Atomschlag gegen die Ukraine einsetzen würde, möglicherweise in Tschernobyl oder vielleicht auf landwirtschaftlichen Flächen in der Ukraine.

    Bei der zweiten Möglichkeit eines Angriffs auf landwirtschaftliche Flächen handelt es sich um die Erfüllung des Plans der Kiewer Regierung unter Zelenski, den unser kleiner Pinochet auf dem Weltwirtschaftsforum öffentlich geäußert hat, die Ukraine zum ersten Land zu machen, das vollständig von schwabischen „Stakeholdern“ kontrolliert wird, und auch zum ersten vollständig digitalen Land, das seine Existenz für immer sichert, zumindest innerhalb des digitalen Fußabdrucks der westlichen Welt in Form von Binärcodes.

    Aber abgesehen von diesem Sarkasmus besteht die wirkliche Bedrohung darin, dass die Kabale in DC, angeführt von den Technokraten, den Angriff auf die Lebensmittelversorgung sowieso durchführen will.

    Dies ist also kein Gespräch, bei dem Russland glauben sollte, dass der Westen dies aus Verzweiflung tun würde – eine Verstrahlung der slawischen Welt auszulösen, aber auch einen weiteren Anstieg der Lebensmittelpreise zu rechtfertigen – ist genau das, was die Schwabianer und die Russophobiker versuchen, durchzuziehen. Darin sind sich beide Lager einig (die Überschneidungen sind ohnehin gewaltig).

    ? Wir fragen uns also, welche Art von Vereinbarungen jetzt getroffen werden.

    Wenn Russland das Gas nicht umsonst hergibt (dann füllt Russland auch seine Kassen), kann es sogar sein, dass Europa in diesem Winter mehr Zugang zu russischer Energie erhält. Alles Mögliche ist denkbar.

    Vielleicht ist es das, worauf sich Scholz und Macron geeinigt haben, in diesen anderen, seltsam platzierten Nachrichten, die wir den ganzen Monat und im letzten Monat in Bezug auf den Widerstand Frankreichs und Deutschlands gegen die Ukraine-Sanktionen und die „Ukraine-Müdigkeit“ mitbekommen haben.

    ? Leider denke ich, dass die Kabale ihre schmutzige Bombe sowieso will/braucht. Aus den genannten Gründen, aber auch, weil Russland ohnehin einen anderen Vorwand finden würde, um eine Offensive zu starten, sobald es sich besser fühlt, also ist es besser, einen echten Vorwand zu schaffen, der es aus dem Gleichgewicht bringt und in der Realität eine Krisenreaktion auslöst.

    Das bedeutet, dass ein Abkommen, wenn es denn zustande kommt, Europa bestenfalls für ein oder zwei Monate helfen kann.

    Dann haben wir mehr Krieg.

    XF

  34. …nach dem Durchlesen der Kommentare, denke ich, dass die Kommentatoren „Oberbayer“, „Anton Radojewski“, „Viktor“, nur um die 3 zu erwähnen, schon alles gesagt haben.. …Russland, WILL also noch keine „finale“ oder „teilfinale Lösung.. ..wenn sich die „MSO“ in der Ukraine, in die „Länge“ zieht, WER wird davon am meisten verlieren ???.. …Russland oder der „Westen“ ??.. ….den wirtschaftlichen Aspekt nicht vergessen.. …gibt bestimmt schöne Photos, mit Selenski in Cherson, wenn „Hunderttausende“ ihn begrüssen ??..??

  35. Kleine satirische Aufheiterung:
    Basis /watch?time_continue=3&v=XPlMZou3KEc

    ————————————
    Grundsätzlich keine zensortube links! – Russophilus

  36. Die öffentlichen Leitmdedien(lightmedien?) sehen Russland auf der Verliererseite, alternative Medien/Blogs sehen Russland auf der Gewinnerseite und geben der Urkraine keine Chance, den Krieg für sich zu entscheiden.
    In diesem Forum wird erklärt, dass Russland taktisch klug handele und es eigentlich bald das Geschehen wieder mehr zu seinen Gunsten bestimmen könne.
    Ich habe da so meine Zweifel. Es ist Russland bisher nicht gelungen, Teile seiner besetzten Gebiete zu halten und die dort lebende Bevölkerung vor den Angriffen der Ukraine zu schützen. Hinzu kommt, dass der Wertewesten bereit ist, weiter die Ukraine mit Waffen vollzupumpen und durchaus das Ziel verfolgt,notfalls den großen Krieg anzuzetteln.
    Meine Prognosen für die Zukunft sehen daher eher düster aus. Inzwischen gehe ich davon aus, dass Russland den Donbass und die Krim verlieren wird.

    1. @ haegar07
      Das einzige was ich derzeit sehe , ist ein verheerendes Signal an die Bevölkerung des Donbasses. So ein Rückzug wird mit Argus augen beobachtet.

    2. Ich nicht. Lerne Strategie und Taktik. Die besten Militärakademien aller Zeiten befinden sich nicht auf Pro7 und Sat1 (kleiner Seitenhieb auf „Police Academi“ ?, auch wenn ich die, als Film, zum –》 Totlachen 《– find‘ sondern in RUSSLAND und das schon seit fast Tausend Jahren. Z. Niemals aufgeben. Vorwärts immer, rückwärts nimmer. Wer hat das gleich nomma gesagt. Entschuldigt, hab DemenZ. ?

  37. Lieber Russophilus,

    könnten Sie die TASS Meldung, die Herr Röper hier übersetzt einmal in Relation setzen?

    https://www.anti-spiegel.ru/2022/der-krieg-der-usa-gegen-huawei/

    Laut usppa Halbleiterverband sind die usppa & Vasallen unangefochtener Weltmarktführer mit 46+21+9+9 = 85%:

    „China selbst ist ein ziemlich wichtiger Akteur auf dem Halbleitermarkt, aber die Größe seiner Industrie reicht noch nicht an die Weltmarktführer heran. Nach Angaben des US-Halbleiterindustrieverbands werden die Unternehmen auf dem chinesischen Festland im Jahr 2021 sieben Prozent des weltweiten Halbleitermarktes ausmachen, weitere acht Prozent entfallen auf die Insel Taiwan. Im Vergleich dazu hatten die USA einen Anteil von 46 Prozent, Südkorea 21 Prozent, Japan und die EU jeweils neun Prozent. Es ist bemerkenswert, dass die EU, Südkorea und Japan enge Verbündete der USA sind; darüber hinaus unterhält Washington enge Beziehungen zur taiwanesischen Regierung. Nach Ansicht von Experten könnte Washington sie auffordern, ihre Lieferungen an China zu begrenzen. Trotz aller Errungenschaften ist China noch nicht in der Lage, die modernsten Halbleitertechnologien selbst zu entwickeln, und ist auf Lieferungen von anderen großen Marktteilnehmern angewiesen.“

    Wenn ich China und Taiwan 8% + 7% = 15% zusammenrechne, dann sind das die 100%.

    Auffällig ist: Der Halbleitermarkt Russlands liegt bei exakt 0%. Der Rest der Welt lebt noch auf Bäumen und braucht daher keine Halbleiter und produziert auch nichts selbst?

    Was ist denn das wieder für eine Milchmädchenrechnung? Frisierte Zahlen aus den usppa? Ich dachte die lassen produzieren und haben nur Patente?

    Ich kriege da momentan keinen „Pack an“?

    Zur Ukraine für unsere Dorfbewohner: Sehenswerter Stammtisch von Gonzalo Lira, Mr. M. und Brian Berletic.

    Sie arbeiten da sehr schön die militärischen Vorteile heraus im einzig möglichen Gebiet (Kherson) nicht in eine Falle zu geraten.

    http://smoothiex12.blogspot.com/2022/11/roundtable.html

    1. „Nach Angaben des US-Halbleiterindustrieverbands …“

      Und nach Angaben des ami-mik sind sowohl Russland als auch China militär-technisch völlig bedeutungslos, während die natu-„Mitglieder“ mindestens 85% aller relevanten Waffen herstellen …

      Ich habe mich hinreichend ausgiebig zu diesem Themen-Bereich geäussert und wenn ich sage, dass China heute ca. 30% Anteil dieses Marktes hat, dann dürfen Sie davon ausgehen, dass ich das nicht auf der Grundlage chinesischer Werbe-Prospekte getan habe.

      Aber es steht natürlich jedem frei, sich durch Propaganda des „us-Halbleiterindustrieverbands“ beeinflussen und verwirren zu lassen.

      1. Vollste Zustimmung Herr Dorfkommissar. Ich lach‘ mich hier grad in Grund und Boden…hoffentlich kriege ich mich mit dem Feldspaten wieder frei gelegt vor Lachen. Wir haben ein kleines Detail für all die Vollidioten der Halbleiter-Industrie (was für ein geiler Begriff, korrekt wäre Unter-Abteilungsleiter…?) außer Acht gelassen…? Wo genau kommen nochma die „Seltenen Erden“ her und wer führt den Weltmarkt in diesem Bereich? Hattu Möhren? Hattu keine Möhren? Muttu Möhren kaufen…kannt Du keine Möhren kaufen, hattu Pech gehabt. ? Übrigens in russischer Erde liegen schätzungsweise 40 Prozent der auf dem Festland verfügbaren seltenen Erden. Von Diamanten und so einem billigen Schrott will ich bei allem Respekt mal nicht reden. Ich denk‘ mal auch Nordkorea hat an die usspa nix zu faschenken.

      2. Ich lese überall Halbleiter, Halbleiter… sind die nicht, die Nachfolger von den Transistoren, mit denen wir in den 80ern in der schule allerlei Zeugs zusammengelötet haben? Ich kann mich noch gut daran erinnern, das wir im Internat damals, eine Platine für Diskolichter zusammengelötet hatten, hatten aber keine Bunten Lichter, da sind wir spät Abends in die Nachbarstat gefahren und die Einzige da vorhandene Ampel abgeschraubt und daraus Lichtpaneele hergestellt, war ein tolles Gefühl;)

        Was ich eigentlich sagen wollte, mein guter Bekannter aus W.Nowgorod hat Anfang 2000der ganze Hallen voll, für Appel und Ei, Alte Elektronik Sachen (wie Transistoren, Lampen) aufgekauft und vertreibt die unter anderem Zeugs bis Heute. Jetzt ratet mal, wer seine größten Kunden sind!? die Amis und die Chinesen…

        1. Jein, Transistoren *sind* Halbleiter (und sozusagen die Nachfolger der Röhren). Was heutzutage meist gemeint ist, wenn von „Chips“ die Rede ist, sind, mal locker formuliert, haufenweise (bereits verschaltete) Transistoren (neben anderem Zeug wie z.B. Widerständen, aber Transistoren sind die entscheidenden Elemente).

          Falls Ihr Bekannter auch an „kleine Privatleute“ verkauft, wäre ich entzückt über seine web-Seite (gerne auch per email).

          1. Gehört nicht hierher, da der andere Tread dafür da ist – bietet sich aber an:

            Ich suche den Komplementärtyp zum SU 169 …

            Gibs den überhaupt?

            Oder sind die MOSFET dafür mittlerweile besser? Geht um die Restspannungsabfälle, denn die sollen la kalt bleiben und nicht pro Transistor noch 3 Watt verbraten.

            Gruß Konrad

            1. Also, ich persönlich mag die „alten“ bipolaren nach wie vor gerne, aber wenns darum geht, möglichst wenig Leistung zu verbraten/Hitze, dann würde ich, hohe Ströme angenommen, einen MosFet klar bevorzugen. Wichtig: möglichst niedriger R(DS)on und akzeptabel niedrige Gate Ladung und/oder Treiber davor.

            2. Den hat es nie gegeben. Komplementäre Transistoren wurden erst in der Endzeit der DDR produziert. Vorher kamen die vorzugsweise aus CS und der SU.

              1. Da wir gerade dabei sind: Gibt es noch heute und hier mehr oder weniger problemlos erhältliche russische Halbleiter (egal ob alt oder aktuell) und wenn ja wäre ich für Tips dankbar. Ich habe anlässlich der leider nur wenigen Berührungen mit östlicher (DDR bis Russland, minus pol..en) Elektronik und deren Bauteilen eine gewisse Wertschätzung entwickelt und würde gerne, wo es sinnvoll ist, „Ost-Elektronik“ nutzen.

                1. Sehr schwer zu sagen. Evt
                  im „Funkamateur“, da habe ich
                  z.B. schon Drehschalter aus Luckenwalde erhalten, obwohl die über 30 Jahre nicht mehr produziert werden. Ansonsten kann man nur den Typ suchen und bei Ebay nachsehen. Habe so schon sowjetische GaAs Fets bekommen.

            1. Recht herzlichen Dank, auch wenn ich auf eine Seite innerhalb der eu gehofft hatte, einfach auch pragmatischen Gründen.
              Zuerst kommt natürlich das Dorf dran, aber sowie ich mit allen Kommentaren durch bin, geh ich gleich mal schauen bei ipelectron.

              Nochmal: Dankeschön 😉

  38. Moritz Gathmann (Cicero-online)
    @moritz_gathmann
    ·
    1 Std.
    Ich will die Party nicht stören, aber ganz offensichtlich gab es einen Deal zwischen den Militärs, der den Russen freies Geleit aus #Cherson ans andere Ufer des Dnipro ermöglicht hat. Und es ist gut, dass es diese Verabredungen im Krieg gibt. Sie retten viele Menschenleben.

  39. Katastrophenalarm per Handy?

    Hab heute eine SMS bekommen:
    „Zukünftig warnt das Bundesamt für Katastrophenhilfe per Handy vor sich drohenden oder sich ausbreitenden Notfällen und Katastrophen …“

    Jetzt bin ich aber beruhigt!

    Noch jemand hier, der auf diese Weise „gewarnt“ wurde?

    Die Sonnenuntergänge der letzten zwei Tage waren es wert, sie zu fotografieren – passend „dramatisch“ zur Lage weltweit. Wenn wir als Kinder so einen Himmel sahen, sagte meine Oma immer: „die Engelchen backen Plätzchen (aber nur für die braven Kinder).“
    https://ibb.co/myHzx3K
    So gesehen wird heute auch wieder gebacken, nur eben keine Plätzchen!

  40. MoA ist für mich Pflichtlektüre.
    Ein Kommentar heute zum Rückzug der Russen auf´s andere Dnepr-Ufer-versteht sich-zur Aufheiterung:

    „Dies war ein großartiger russischer Sieg, genau wie der große Ausbruch aus Dünkirchen.
    Ich frage mich, warum Marschall Schukow diese Strategie im Zweiten Weltkrieg nicht angewandt hat. Er hätte Moskau, Leningrad, Sewastopol und Stalingrad einfach aufgeben und die Rote Armee nach Wladiwostok zurückziehen sollen. Denken Sie an die Verluste, die er hätte vermeiden können!
    Ich weiß nicht, warum er diese neue Strategie nicht übernommen hat. Wahrscheinlich fehlte es ihm einfach an Phantasie. “

    Ja,so kann man es auch sehen…
    Ich mag Ironie!

  41. Hier ein interessanter Kommentar
    übersetzt mit deep
    …Es ist fast unvorstellbar, dass Russland jemals etwas anderes als eine bedingungslose Kapitulation mit der Ukraine aushandeln würde. Alles, was nicht die vollständige russische Übernahme der Südukraine bis hin nach Transnitrien und die völlige Entmilitarisierung der Ukraine ermöglichen würde, würde als Scheitern Putins und Russlands angesehen werden. Was das Ganze so seltsam macht, ist die Tatsache, dass Russland jede Schlacht in Cherson mit massiven Verlusten für die Ukrainer gewonnen hat, dass es die gesamte Infrastruktur der Ukraine nach Belieben zerstören konnte, dass es die Luft- und Seemacht innehatte, dass es einen drohenden Truppenvorteil gegenüber der Ukraine hatte und dass der Beginn des Winters günstig war. Jeder Ausgang, der nicht zur bedingungslosen Kapitulation der Ukraine und zur Rettung der prorussischen Stadt Odessa führt, wird als Niederlage nicht nur Putins und der Russen, sondern des gesamten eurasischen Bündnisses angesehen werden, das den imperialistischen Westen nach 500 Jahren aufgrund seines Mangels an Ressourcen, interner Spaltungen und bröckelnder geopolitischer und wirtschaftlicher Allianzen völlig in die Enge getrieben hat….

    Stimme diesem Kommentar größtenteils zu
    die ganze Cherson Sache ist sehr merkwürdig
    entweder ist Russland nicht so stark wie gedacht oder sehr schlau

    1. @ ?️Mike

      … und dort werden sie wohl auch eine ganze Weile bleiben müssen: in der ENGE!

      Ob Cherson von den Russen gehalten oder nicht gehalten wird, wird keinen einzigen BRICS-Kandidaten (bis hin zu Saudi-Arabien) von seiner Kandidatur abhalten.

      Ob Cherson gehalten oder nicht gehalten wird, wird auch keinem (als Fallbeispiel) einzigen Deutschen Gas (oder andere ECHTE Waren/Güter) auf den Gabentisch bringen … bzw. letztlich aus der Enge befreien.

      In der Illusionsblase (auch „freie Informationswelt“ (= Wertewesten-Welt) genannt) verliert Russland sein Gesicht. Was wiegt das? In Russland: keine 5 Decker(gramm).

      Sie können mir glauben, ich weiß, wovon ich spreche: Während in den 90-ern der Wertewesten log, dass sich die Balken bogen, zeigte das serb. Staatsfernsehen: geschändete Leichen (inkl. Namen und Adressen der Frauen und Kinder), zerstörte Dörfer, verwundete Soldaten etc. … die REALITÄT).

      Ich glaube kaum, dass von der überwiegenden Mehrheit in Russland auch nur fünf Groschen darauf gesetzt werden, was der (drogensüchtige) Wertwesten in seinem Vollrausch plappert/schreibt/fühlt/einordnet/einschätzt/wertet.

      So gesehen, spricht Putin von Angelsachsen (als Täter) nicht, um etwa Menschen im Wertwesten zum Aufwachen zu bewegen, sondern den eigenen Landsleuten die REALITÄT zu vermitteln.

      Ich meine, jeder (halbwegs realistische) ukrainische General hat durch den „Sieg“ bei Cherson mehr Sorgenfalten erhalten, als zuvor gehabt: „Wie viele (neue) Rauschkinder werden nachkommen, um an der Front zu fallen?“

      Kinder, Finger weg von den Drogen!

      ähnliches Thema: iranische Drohnen. Kann es sein, dass die Russen absichtlich iranische Drohnen nutzen, damit ihre eigenen – bei allfälligen Abschüssen – eben nicht in die Hände des Gegners fallen? Win-Win: Der Iran möchte seine Drohnen gerne der Weltöffentlichkeit präsentieren bzw. letztlich am Weltmarkt verkaufen. Die Russen möchten den Technologievorsprung behalten. Oder, die Russen sparen sich ihre Kapazitäten einfach für Wichtigeres …

      Wie sieht diesbezüglich „die Realität der Drogenkinder“ aus? Die Russen können komplizierteste Superschall-Bomben bauen (vor denen sie sich sogar fürchten); dafür keine 50.000 Rubel-Drohnen: die müssen sie aus dem Ausland kaufen. Bravo!

      1. sloga
        12. November 2022 um 8:19 Uhr
        „Sie können mir glauben, ich weiß, wovon ich spreche: Während in den 90-ern der Wertewesten log, dass sich die Balken bogen, zeigte das serb. Staatsfernsehen: geschändete Leichen (inkl. Namen und Adressen der Frauen und Kinder), zerstörte Dörfer, verwundete Soldaten etc. … die REALITÄT).
        Ich glaube kaum, dass von der überwiegenden Mehrheit in Russland auch nur fünf Groschen darauf gesetzt werden, was der (drogensüchtige) Wertwesten in seinem Vollrausch plappert/schreibt/fühlt/einordnet/einschätzt/wertet.“

        Werter sloga,
        dies glaube ich Ihnen sofort. Ab Mitte der 90-ger glaubte ich hier jedem und alles. Im Jahre 1999 gab es hier in der lokalen Zeitung ein Bild von den geschändeten Frauen in Srebrenika, mit dem Vermerk, das Ganze wurde seitens der Serben getan. Ich zeigte es meinem Vorgesetzten, und stellte ihm eine Frage, ob man solche Greueltaten nicht stoppen kann, denn ich glaubte es doch, dass es die Wahrheit war. Diese Bilder haben sich bis heute fest in mein Gedächtnis eingeprägt. Eine Antwort von dem Vorgesetzten gab es nicht.
        Ein paar Monaten später gab es in der gleichen Zeitung (den Name von dem Redakteur habe ich immer noch im Gedächtnis) ein Foto mit einem Bericht, dass in Russland die Kinder bereits ab zwölf Jahren in die Militär einberufen werden. Nach so einer krassen Desinformation unternahm ich einen Versuch, meinen Arbeitskollegen, es zu erklären, dass es nur Kadetten sind (Суворовская школа), die in solchen Schulen ab 12 -18 Jahren lernen. Keiner von den Mitarbeitern glaubte es mir unter dem Vorwand, wenn es schon in der Zeitung steht, dann stimmt es auch.
        Im Sommer 1999, als alles mit Jugoslawien begann, traf ich einen Funktionär aus Russland, der sagte: „Wir haben vieles Deutschland verziehen, aber wenn wir uns nur an einiges erinnern…“
        Darüber lässt sich diskutieren.

    2. ?️Mike

      Man kann für die „Operation Cherson“ verschiedene „Brillen“ aufsetzen. Sloga’s Brille ist auch nicht verkehrt.

      Ich nehme jetzt mal eine Andere. Für mich erscheint das Aufgeben von Cherson aus militärischer Sicht eine Scharade zu sein. Wieso? Weil die exzellente, verlustarme Rückführung der Truppen und Ausrüstungen an sieben Dnjepr-Übergängen (womit jetzt geprotzt wird) zeigt, was wirklich ginge, wenn man wollte! Es wäre also durchaus möglich gewesen, den großen Brückenkopf zu versorgen und zu halten.
      Um dem „gemeinen Volk“ die Notwendigkeit des Rückzugs verständlich zu machen, dramatisierte man den ukrainischen Beschuss des Stauwerkes von Kachowka, indem ab und zu ein Himars-Treffer zugelassen wurde. Rostislaw Ischtschenko bekam sogar Einblick in das US-Gutachten über den Zustand der ganzen Dnjepr-Stauanlagen in der Ukraine, um der Öffentlichkeit ein wenig „Hintergrund-Verständnis“ über die Gefahrenlage zu vermitteln.

      Alles ziemlich raffiniert, um etwas Bestimmtes zu erreichen. Es „riecht“ nach einer russischen Vorleistung, um in eine Phase von Waffenstillstand und Verhandlungen einzutreten. Also eine kürzere oder längere Atempause zu erreichen, welche die von sloga umrissenen Entwicklungen ermöglicht.
      Allerdings hat Russland keines seiner anfänglich verkündeten Ziele (Demilitarisierung, Entnazifizierung, Schutz des Donbass, NATO-Neutralisierung der Ukraine …) erreicht. Es hat auch keine volle Kontrolle über den Kriegsschauplatz. Im Gegenteil, die alt-russischen Randgebiete (Belgorod usw.) werden immer stärker in Mitleidenschaft gezogen. Waffen- und Geld-Nachschub für die Ukraine läuft weiter.

      Dass Russland beim derzeitigen Stand der Dinge am Verhandlungstisch die Herausgabe der vier föderalen Oblaste und den Rückzug der NATO erreichen kann, wäre illusorisch. Es würde also real vorübergehend auf eine waffenstillstands-ähnliche Reduzierung der Kampf-Intensität hinauslaufen, eine Zeit der Besinnung und gelegentlicher Provokationen (vor allem von westlicher Seite her), um die Reaktion des Gegners zu testen.
      Ob die russische Öffentlichkeit und die Militärs dauerhaft Verständnis für solch ein Vorgehen entwickeln, wage ich zu bezweifeln. Es müssen politische und militärische Erfolge her; sonst droht die Wiederholung ähnlich den Ereignissen in Sowjetrussland ab Juni 1918

      1. Angenommen – und ich nehme mal Pdplijanka als Beispiel https://test.rtde.xyz/europa/154140-podoljaka-zum-ukraine-krieg-angebliche/ – es gäbe einen Deal: USA Nato Brits sind ja äußerst vertragstreu und schuhverl … äääh… zuverlässig.
        Ru verläßt sich darauf/läßt sich darauf ein und die andere Seite wird vertragsbrüchig (systemimmanent bei denen – nicht den Russen).

        Was geschieht dann? Kommt dann die Ansage „Verliert und kapituliert, und wehe ihr greift an oder verteidigt euch, dann setzen wir gemäß unserer Doktrin knallhart At6omwaffen ein!“? Ähnlich wie 2014 von Antschie Muddi Märkel: Wenn Mariupol eingekreist wird, gibt es Sanktionen und die NATO kommt, gleiches bei Sieg der Donbasser und Einnahme /Befreiung von Mariupol!
        Anschließend stockte die geplante Blockade und Befreiung von Mariupol. Ist mir jedenfalls damals so aufgefallen. Gleichzeitig lobte sie die noch junge Demokratie der Nazis mit ihrem heldenhaften Wunsch und Bestreben nach besagter Dik – ääähhh… Demokratie.

  42. Wer war Boris S. und was hatte das mit den Olympischen Spielen in Moskau 1976 zu tun? Die Spiele gingen an Montreal. Warum? Ich schwöre, so wahr mir Gott helfe, dass ich es weiß. Er war, kurz bevor er von Ostberlin nach Westberlin rüber fuhr und nach Kanada flog, bei uns zu Hause, als Onkel und langjähriger, liebenswerter Freund. Bewacht durch mehrere KGB-Agenten, da er die Koffer dabei hatte mit dem Klopapier…? Das ist kein Witz. Das war so. Ich habe die „Lottoscheine“ selbst gesehen, im Alter von knapp über zwölf. Bündel auf Bündel. Meine Eltern waren leichenblass und mucksmäuschenstill. Er hat ihnen alles erklärt. Das war das Schmiermittel für die unschlüssigen Kandidaten der Wahl des Olympia-Orts. Ich bekam von ihm das Bewerbungsbuch geschenkt. Hochglanzdruck Olympia 1976 Moskau. Hab ich noch. Unbezahlbarer Beweis für die Bestechlichkeit der Eliten zu allen Zeiten. Bin stolz drauf, dass erlebt zu haben. War auch ein Wecker für mich.

    1. Ich muss mich korrigieren. Hab‘ es eben grad nochmal gelesen. Er ist von Westberlin nach München geflogen, nicht nach Kanada. Ja, geflogen, nicht gefahren. Ändert aber nichts daran, dass er nicht genug „Klopapier“ dabei hatte. Deswegen fiel Moskau 1976 aus und musste unter den bekannten Umständen „Alf“-ghanistan, Breschnew, … Honigecke usw. nachgeholt werden. Ja, ich war fast beinahe dabei. Zu der Zeit in Kienbaum im Trainingslager der DDR-Nationalmannschaft, allerdings als Vorstudiumpraktikant und Bauarbeiter. Habe mit Rosemarie Ackermann an einem Tisch gefrühstückt und Mittag gegessen und mit Udo Beyer fast ein Stunde lang ausgehandelt, ob ich ein Stück TARTAN- Bahn neben dem Kugelstoß-Ring abschneiden kann. Ja, konnte ich. Er hat mir gezeigt, wo das unauffällig geht.? Ehrlich, ich liebe diesen Film. Und, ja, ich hätte es schaffen können, im Schießen. Bin aber dann abgetreten, weil ich plötzlich Skrupel empfand. Ich treff‘ heute noch.?

  43. Die UA wird jetzt weiter angetrieben werden offensiv vorzugehen. Durch die Aufgabe von Cherson werden jetzt 10 000 ende Soldaten frei die man jetzt andersweitig verlegt. Da die Donezkfront hält ist der Versuch zu erwarten den Landkorridor zur Krim zu durchtrennen und die Front dort zu spalten. Also die Russen dazu zu zwingen auf die Krim zu evakuieren und alles nordwestlich davon aufzugeben. Ich möchte anmerken dass bisher die Schwarzseher hier leider Recht behalten haben. In anderen Foren wird angemerkt dass die Ukies jetzt Himars nachziehen werden und die Krim bzw die Krimbrücke unter Feuer genommen wird. Auch wird der Dnepr Staudamm thematisiert ob er gesprengt wird und welche Truppen stromabwärts stärker betroffen wären die ukrainischen oder die russischen. Alles in Allem sehr schwierige Lage.

  44. Aiden Aslin will zrück in die Ukraine – angeblich als „Kriegsberichterstatter“,
    https://test.rtde.xyz/international/154268-ehemaliger-britischer-soeldner-verraet-warum/

    Erstens, gibt sich dieser Mensch denn irgendwelchen Illusionen hin, was ihn in UA erwartet? Denkt er, daß er nun von den Nazis umjubelt wird?

    Zweitens – hat er nichts dazugelernt?? Schon vergesseb, daß er aufgrund von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu Recht zum Tode verurteilt gewesen ist? Und was sicher sehr gut bei den Ukros ankommen dürfte, er hat aus vollem Halse und überzeugend die russische Natinalhymne gesungen, Thomas Röper berichtete. Auch ein Video gibts davon. Ach Ukros werden das nicht gesehen haben??
    Das glaubt er doch nicht im Ernst?!

    Jaja, die ehemaligen Kameraden freuen sich sicherlich schon jetzt ganz dolle auf ihn und werden ihn sicherlich mit offenen Armen empfangen und ihn alle drücken wollen…
    Kann ich mir vorstellen…

    Statt heilfroh zu sein, dem Tod noch entronnen zu sein und nie mehr zurückzukehren und zu Hause sich seines Lebens zu erfreuen, willer zurück. Na denne, nur zu… !

    – Konrad Fitz –

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