Artur – Hammelkrankheit

Anbei eine neue Übersetzung von Artur. Es handelt sich um einen Text eines anonymen Autors aus dem russischen Blog „Alternativa“ (Quelle)
Der ursprüngliche Kontext ist ein anderer, aber man läge gewiss nicht verkehrt, den Artikel auch im Bezug zu unserem Land zu lesen

Die Hammelkrankheit, oder wie man aus Menschen Vieh macht

Bitte sagen Sie mir nicht, dass die Gesellschaft nicht nur aus Hammeln bestehen kann.

Denn sie kann es, wenn man es denn wirklich darauf anlegt; eine Herde ist schließlich auch eine Gesellschaftsform. Allerdings mit Hammeln. Um Menschen in Hammel zu verwandeln, muss man den Verblödungsprozess der Gesellschaft gekonnt organisieren und an den sichtbarsten Plätzen Hammel zum Imitieren platzieren. Zwischen diesen sollte eine innerartliche Konkurrenz bestehen, mit Auszahlung von Boni als Ansporn. So werden die Hammel untereinander um den Ehrentitel des größten Hammels in der Wirtschaft, in der Politologie, des ehrlichsten oder aktivsten Hammels im Kampf gegen das Böse konkurrieren; sie alle werden rummähen und eine einzig richtige öffentliche Meinung schaffen. Das war’s. Nach ein paar Jahren wird sich das Land mit ein paar wenigen Ausnahmen in eine blökende Horde verwandelt haben.

Alles ist sehr einfach. Erinnern Sie sich, mit welcher Hingabe Tausende Ukrainer unter dem Singsang „kto ne skatschet, tot moskal“ [AdÜ.: „wer nicht mitspringt, ist Moskowiter“; auf dem Maidan] rumhüpften? Um diese Masse zum Springen zu bewegen, musste man in diese nur ein Dutzend „Darsteller“ einschleusen, welche dann die Menge animierten. Derjenige, der diese Technologie entwickelte, kannte die Psychologie des Menschen hervorragend, genauer sein tiefes, tierisches Wesen. Stellen Sie sich auf dem Euromaidan vor, und Sie werden sich als kompletten Idioten empfinden… wenn Sie nicht wie alle anderen mithüpfen.

Von der Seite und mit nüchternem Verstand betrachtet sieht der ukrainische Rummel vollkommen verrückt aus. Aber diejenigen, welche schon lange in der verzerrten ukrainischen Realität leben, wundern sich über nichts mehr. Selbst wenn bei Ukrainern ein Grund zur Unruhe vorkommen sollte, so doch nur aufgrund einer verringerten Futterbasis. In diesem Moment kommt seine Majestät, der Fernseher, ins Spiel, aus welchem ein und die selben Gesichter immerwährenden Schwachsinn verzapfen, wie bald doch das glückliche Morgen eintreten wird. Die Hammel warten. Was sollen sie auch sonst tun?

Als Außenstehender ist es einfach, über die Verstandestrübung der Ukrainer zu erzählen. Leider hängt hier jedoch nichts von einfachen Leuten ab; sie wurden Opfer eines teuflischen Experiments zur Verwandlung eines Volkes in Biomasse. Wahrscheinlich sind irgendwo noch normale Menschen vorhanden, aber sie sind nicht zu sehen. Sie wurden eingeschüchtert und in der Informationssphäre „ausgeschaltet“, alle und überall ersetzt durch Hammel. Dabei wurden jedem dieser Tiere Namen voller Pathos verliehen: Patriot, Experte, Ökonom, Ehrenämtler, Aktivist, Kämpfer gegen die Korruption…

Erinnern Sie sich wenigstens an die Journalistin, heute Volksabgeordnete Tatjana Tschernowol. Es ist für den Verstand nicht zu erfassen, aufgrund welcher Taten diese Bürgerin 2015 in die TOP-100 der weltweit größten Denker laut der US-amerikanischen Zeitschrift „Foreign Policy“ [AdÜ.: „Außenpolitik“] aufgenommen wurde. Zudem hat es niemanden gestört, dass Tschernowol als Patientin einer psychiatrischen Klinik gelistet war. Eine große Denkerin! Und Witali Portnikow kennen sie sicherlich gut [AdÜ.: pro-westlicher „Journalist“]. Die „goldene Feder“ der Ukraine! Heute ist er der unübertroffene Experte zu jeder Frage; er lehrt, erörtert und moralisiert. Wer wird schon behaupten, dass er eine Niete ist, welche kompletten Schwachsinn verbreitet? Niemand. Und wie viele weitere solcher Tschernowols, Portnikows, Schkirjakows, Geraschenkos und niemandem bekannte Facebook-Experten es gibt, welche tagtäglich die Hirne der Ukrainer zuscheißen! Eben sie bestimmen das, was die Menschen zu diesem oder zu jenem Thema denken werden.

Die Ukrainer hören all diese Hammel und wissen nicht, was sie tun sollen. Was soll man hier tun, wenn das System selbst gegen sie selbst gerichtet ist? Wären sie in einem anderen Land geboren, mit einem anderen Kaderwahlprinzip, und sie wären normale Menschen. Sie haben einfach Pech gehabt… Übrigens, das war nur ein Witz. Frankreich z.B. hat den Emporkömmling Macron gewählt. Für welche Verdienste wurde diese junge Geistesgabe nochmal Präsident? Welches Programm hat er? Was wird er tun? Unwichtig! Den Franzosen wurde die Meinung vorgegeben, dass Marine Le Pen ein Nazi ist. Warum eigentlich? Auch hier ist das völlig unwichtig. Es reicht eine Eitkette aus, und die Hammelhorde wird denken, sie ist ein Nazi. Dir gefällt der unkontrollierte Zufluss von Migranten nicht, oder gleichgeschlechtliche Ehen? Dann gefällt dir also Hitler. Du Faschist. Die Technologien funktionieren ohne Ausnahme hier und überall.

Vor vierzig Jahren konnte kaum ein US-Amerikaner sich vorstellen, dass der Präsident der USA ein „Afroamerikaner“ werden wird. Allerdings hat sich Hollywood extra darum bemüht. Ein Film nach dem anderen über gute Afroamerikaner tauchte auf, und nach 20 Jahren stimmte unter anderem das „weiße Amerika“ für Barack Obama. Was ist hier schon dabei? Eigentlich nichts… Einfache Technologien. Und es gibt auch keine konkreten Vorwürfe an den Afroamerikaner Barack Obama.

Danach rollte im westlichen Filmgeschäft eine Welle zur „schwulen“ Thematik an. Zuerst schockierte den Zuschauer der Kontakt zu solchen Themen, und danach gewöhnte er sich daran. Besonders gelungen ist der französische Film „Ein Mann sieht rosa“, in welchem der Macho Gérard Depardieu als Resultat komischer Kollisionen begreift, dass er schwul ist. Vielleicht bin ich ja… Viele haben sich diese humorvolle Komödie angesehen und sagten sich: was ist schon dabei? Nach 10 Jahren rollte eine Legalisierungswelle für gleichgeschlechtliche Ehen über die ganze Welt. Morgen werden die Kinomenschen einen Film über die berührende Liebe eines sexuell Perversen zu einem Kind drehen, und die Gesellschaft wird die Pädophilie als Norm akzeptieren. Und wieder wird das Volk sich selber sagen: was ist schon dabei? Das Verständnis der Norm kann beim Menschen verändert werden, man muss nur eine Sammlung von Instrumenten besitzen, welche von allen Seiten auf einen Punkt einschlagen.

Diese Technologie erfuhren die Ukrainer an eigener Haut, als sie mit Bandera-Anhängern „gleichgestellt“ wurden, also mit Sadisten und Mördern. Und die Ukrainer begannen zu glauben, dass sie eine andere Geschichte und andere Helden haben können. Sollen sie doch nach ihren eigenen Regeln leben, und wir tun das nach unseren… Wie witzig war es doch, das Lwiwer Restaurant „Krajiwka“ zu betreten und den bedienenden Kellner in der Aufmachung eines Bandera-Anhängers zu betrachten. Menü? Aufmachung? Passwort? Wie hässlich doch diese Bandera-Anhänger waren! Und dann, während und nach dem „Euromaidan“ hörten plötzlich alle auf zu lachen… Man darf nicht mit dem Bösen spielen. Man darf das Böse nicht hinter politisch korrekten Formulierungen verstecken, ansonsten wird das Böse nicht als solches erkannt. Und danach wird es wiederkehren und alle in Blut baden. Das ist unausweichlich; das Beispiel Ukraine veranschaulicht es gut.

Als Grund zum Verfassen dieses Materials dienten zwei Sichtweisen, welche bei Russländern verbreitet sind. Es gibt diejenigen, die denken, dass die Ukrainer fast schon auf genetischem Niveau Hammel sind. Das ist nicht wahr. In so einem Fall, warum leiden dann nicht die Millionen von Ukrainern, welche zu Staatsbürgern Russlands wurden, an der Hammelkrankheit? Vielleicht denkt jemand, es wäre nicht leicht, aus Russländern Hammel zu machen? Es ist einfach. Dafür muss man vorläufig die russländische Elite bereinigen, und im Fernsehen 24 Stunden am Tag Ganapolski, Nawalny, Sobtschak und andere zeigen. Wenn die Mehrheit der Russländer heute einen klaren Kopf behalten, so ist das nicht ihr Verdienst, sondern jemandes hartes Bemühen.

Die andere Sichtweise lässt sich dermaßen zusammenfassen, dass man die Ukrainer nicht beleidigen darf, indem man die ganze Wahrheit über ihre „hammelische“ Krankheit schreibt. Sicher, lasst die Ukrainer denken, dass mit ihrem Kopf alles in Ordnung ist. Lasst uns fortsetzen, ihnen Geschichten zu erzählen, wie großartig und freiheitsliebend sie sind… Waren. Irgendwann mal. Bis zu dem Moment, wo ihnen die Hammel über die ukrainische Großartigkeit erzählten. Zum Menschsein müssen die Ukrainer schlussendlich erst wieder zurückkehren; und dafür muss man die Wahrheit erzählen, ohne Häme und Hass. Mit der ruhigen Gewissheit eines heilenden Arztes.

399 Gedanken zu „Artur – Hammelkrankheit“

  1. Hallo Artur,
    vielen Dank für die Übersetzung – das hat sich mMn sehr gelohnt …
    Das sollten sich auch die Befürworter/Verfechter von „Demokratie“ und Volksabstimmungen (direkte Demo.) mal klar machen, dass leider die Masse der Hammel entscheidet, allerdings gesteuert von den hiesigen Drecksmedien …

    1. Das musste wieder kommen! Wie war das mit den gehirngewaschenen Hammeln?

      Die Alternative ist nämlich leider noch viel schlechter: die Manipulateure steuern selbst und legitimieren das nur noch über ihre Gehirnwäsche. Und die Wahrscheinlichkeit, da welche zu erwischen, die guten Willen, Intelligenz und Unabhängigkeit vereinen, ist extrem gering.

      Es reicht für die dann aus, medial den bloßen Eindruck einer Mehrheit zu erzeugen. Überraschungen sind damit nahezu ausgeschlossen. Überraschungen gibt es nur, wenn das Volk abstimmen darf.

      Nur weil das nicht der Weisheit letzter Schluss ist, bedeutet ja nicht, dass es schlechter wäre, als der Status Quo! Im Gegenteil! Aber hüpf ruhig mit den Eliten, die sind auch überzeugt, dass direkte Demokratie Teufelszeug ist… die werden wissen warum.

      1. Hallo Andudu,
        Sie schreiben „Es reicht für die dann aus, medial den bloßen Eindruck einer Mehrheit zu erzeugen.“ – und was soll dabei anders sein, als bereits schon seit vielen Jahren praktiziert? Siehe z.B. Sonntagsfrage – da wird vorgegaukelt, dass das Drecksregime eine große Mehrheit auf seiner Seite hat, der nächste Schritt, die „Wahlen“ zu manipulieren ist damit bereits eingeleitet. Aber träumen Sie gerne weiter …

      2. Die intressens-lenkenden, meinungs-lenkenden Medien sind das Problem.
        mMn kriegen die einzelnen „Journalisten“ der meist-gelesenen Nachrichten-Portale fertige Artikel zum Verbreiten, wo sie ihren Namen drunter schreiben. Anfangs zurecht gefeilte kleine Kunstwerke, um den Geist zu trügen. Jetzt braucht es nur noch in jedem 2. Satz Trigger, die psychologisch in die gewünschte Richtung scheuchen.
        Im Moment lese ich etliche verständnisvolle für Bürgersorgen. Warum jetzt, wundert niemand.

        Bei direkter Demokratie stellen die Meinungs-Mache-Maschinerie einfach paar Gänge höher, publizieren Fakten nicht oder schwer zugänglich, und sie haben wieder die „Meinung“ auf die sie hingearbeitet haben, als Ergebnis.

    2. Lieber Artur,
      schon selbst der Satz: „Die Hammelkrankheit, oder wie man aus Menschen Vieh macht“, macht jeden nachdenklich.
      Je älter ich werde, je länger ich hier im Westen lebe, desto mehr und mehr komme ich zu einem krassen Vergleich, den ich hier auch beschreiben möchte. Es ist mit großer Deutlichkeit festzustellen, das die ganze Sache mit dem Manipulieren, Steuern, mit dem Verblöden der Masse hier im Westen eine erschreckende Größe annimmt. Aber erlauben sie mir, an diese Stelle einen kurzen Exkurs in die Geschichte zu machen.
      Es gab in Mittelasien, in Kirgistan, wo ich 15 Jahre meines Lebens verbrachte, einen weltberühmten Schriftsteller Tschingis Autmatow. Seine Bücher wurden in 150 Sprachen übersetzt. Gestorben ist er hier in Deutschland in Nürnberg im 2008. Mehrere Bücher von ihm habe ich gelesen. Eins davon: „Und länger als ein Jahrhundert dauert der Tag“. In diesem Buch wird eine grausame Praxis beschrieben, wie man aus Menschen Vieh macht. In den Zeiten noch vor Mittelalten, wurden die jungen männlichen Sklaven folgendermaßen zu gehorsamer gedankenloser Arbeitskraft gemacht. Die jungen Männer wurden kahl geschoren. Danach hat denen eine enge Mütze aus Kamelhaut aufgesetzt, ganz fest an die kahle Haut angelegt. Die Haare wuchsen, konnten aber wegen der enge Mütze aus Kamelhaut nicht weiter wachsen. So haben die Haare sich an dieser Stelle gedreht und sind in die eigene Kopfhaut vom Sklaven zurückgewachsen. Dieses Reinwachsen verursachte unbeschreiblich starke Schmerzen. Wochenlange schrien die Sklaven. Danach hat der Schmerz nachgelassen. Nur was geschah danach… Die junge Männer waren keine Menschen mehr: das Gedächtnis war komplett weg, es gab keine Reflexen mehr. Was übrig blieb, war: ein Arbeitssklave, ein Vieh. Sie wurden gefüttert und sie haben geschafft, ohne zu denken. Es waren Hammeln, die nur das gemacht haben, was von denen verlangt wurde.
      ………………………….
      Und jetzt verstehen mich, vielleicht, einige hier im Blog, zu welchem Vergleich ich die letzten Jahre gekommen bin. Eine verblödete, vernebelte Masse lässt sich leichter steuern.
      Wie, Sie, Blue Angel, 13.10. um 15:42 schrieben: „Um identitätslose, bindungsfreie, flexible, alle Zeit mobile „Individuen“ (=Arbeitssklaven)zu schaffen, muss man den Menschen ihre Kultur, ihre Geschichte, ihre Bildung, Ihre sozialen Zusammenhänge und ihre Werke nehmen“.

        1. Ja, ich habe mich verschrieben. Soll sein: Tschingis Aitmatow. Er verbrachte viele Jahre in Moskau. Danach im Ausland.

  2. Würd ich nicht hier und anderswo meine „Warheiten“ herholen, wär ich auch ein Hammel. In Britannien sollen Leute die sich im „falschen“ Internet bewegen und informieren lange Haftstrafen bekommen. Wann wird es hier soweit sein?

    1. Im gewissen sinne ist es schon längst soweit.
      Beispiel:
      Etwas „falsches“ im facebook geschrieben – innert weniger minuten wurde der text wegzensiert und eine 7tägige sperre von der deutschen facebookgestapo kassiert

      1. Hallo Heimatloser,
        wer bei gesichtsbuch schreibt, ist selbst schuld …
        Ich lese dort noch nicht einmal

        1. Kann man so halten klar. Im moment bin ich NOCH der meinung das man dort gegen so einiges anstinken kann und sollte. ist immerhin so eine art massenmedium mit recht grosser reichweite.
          meine „erfolge“ dort: leute zum afd wählen gebracht, einer hat noch etlichen diskussionen seinen fernseher wie ich aus der wohnung geschmissen, einige leute dort beim thema kernenergie zum denken gebracht dessgleichen beim „dieselskandal“ . . . .

        2. Hammelbuch, Hammeltube, Hammelsuche, Hammelzwitschern, Hammazon-Einkauf, Hammel-Likes(?), Hammelphones, SmartHammelHomes: die Liste ist schier unendlich. Bin ich denn wirklich einer der Wenigen, die sich diesem Rummel von Anfang an und konsequent verweigert haben? Leute, gerade auch die im Dorf hier, verlasst doch endlich in Scharen diesen sinnlosen (oder auch nicht, je nachdem von welcher Seite man das betrachtet) Ami-Schei…, höhnischerweise auch noch als „soziale Medien“ ausgelobt. Hier, dieses Blog und ähnliche Medien, das ist unser Ding.
          Leider muss ich ohne Follower leben, vermutlich ist meine Thoreau-Walden-ähnliche Existenz im Exil deswegen so öde. Ein paar Ratschläge: Goo..-Suche: geht gar nicht, entweder die Ente, Yandex oder Startpage benutzen; am Amazonas bestellen: auch ganz schlecht, sucht euch einen Händler über Idealo o.ä. Raus aus dem Fratzenbuch. Wer’s unbedingt braucht, kann das Ru-Pendant nehmen. Für’s Zwitschern sind die Vögel da; kennt jemand von euch überhaupt Vogelstimmen? Und die Tube, tja, da landet man doch immer wieder, sogar auf der Suche nach russischen Filmen. Wann gibt es eine konkurrenzfähige russländische Ich-Röhre? Und wenn mal eine sehr gute Idee wie Mendeley (für Wissenschaftler) aufkommt, schlägt MS oder ein anderer mit Milli…..-Beträgen zu und sackt das ein. Es ist zum Heulen.

          1. A propos amazon und Konsorten. Da möchte ich den modernen deutschen, tschuldigung Dummhammeln doch herzlich gratulieren: Bravo! Ihr habt 5 mal 7 euro gespart und nun habt Ihr arbeitslose Nachbarn und Kinder mit wenig Aussicht auf Ausbildung und Arbeitsplatz.

            Denn: amazon und Konsorten killen massenhaft normale Läden und auch reichlich Firmen. Ein bisschen mehr ausgeben bei Tante Emma, die regionale Wirtschaft unterstützen und seine Kinder und Nachbarn in Arbeit zu wissen wäre schlauer gewesen.

            1,2,3 – Arbeitsplatz gekillt!

            1. @Russophilus,
              …im prinzip haben sie recht, nur wenn die kids schlau sind gehts auch anders. eine mir bekannte klicke von kiddies bestellt bei amazon fressalien, reklamiert diese dann, bekommt den kaufpreis erstattet und „darf“ die ware aus lebensmittelrechtlichen gründen nicht zurück schicken. die ware kommt in einem karton in umzugskartongröße…reicht für ’ne woche.

              1. Juhuu! Jetzt haben’s die Kiddies dem bösen Globalisten aber mal so richtig gezeigt. Wie borniert kann man sein? Amazon ist ein Marktplatz, nichts anderes. Es interessiert die einen Dreck, wenn da ein paar pubertierende unglaublich clever sein wollen. Die Anbieter haben die Kosten zu tragen, Amazon geht die Schei$$e gepflegt am Arsch vorbei. Ach ja, wir Normalkunden dürfen diese unglaublich smarten Teenies dann noch querfinanzieren. Mich kotzt diese Schei$$e so abgrundtief an. Vor kurzem habe ich einen Kommentar von einem verpickelten Halben gelesen, der sich 10 Kopfhörer zur Probe bestellt hatte, um eventuell einen zu behalten. Und wir alle dürfen diese Spastis dann mitfinanzieren.

                1. Und wer macht’s möglich? „Unsere“ politiker.

                  Denn: Würden die mal tun, wozu sie *offiziell* da sind, dann gäbe es die nötigen Gesetze und amazon & Co würden gewaltig bluten.

                  Tun sie aber nicht. Sie tun, wozu sie *wirklich* da sind. Anders ausgedrückt: sie kassieren mit ab, kriegen sozusagen Trinkgeld … und weltweit gehen Händler und Firmen kaputt.

          2. Thoreau-Walden-ähnliche Existenz im Exil

            „Du bist nicht allein …“

            ich lebe seit über 10 jahren auf einer tropeninsel im urwald … walden: „er entdeckte dass 6 wochen lohnarbeit reichen um das ganze jahr davon zu leben“

            ansonsten ist man frei, zu tun was man wil … und immer warm … ein paradies (pssst: mit kehrseiten …)

            von dieser ferne den niedergang der ‚heimat‘ mit zu erleben, bringt mir (als ewig beschimpfter verschwörungsheini) ein leichtes grinsen ins gesicht

            und all die lieben hammel, da ‚zuhause‘, die da so voller angst sind …

            MUT ist das erste was man braucht zum aussteigen und KLAR gucken – wissen und sehen WOLLEN, was da passiert

            also, werter latino, hängematte und caipirinha, und dann mal schauen, wo das schiff hinf6ahrt!

            eli, grinsend!

            1. Kann mich nur anschließen, habe dennoch aber, ein lachendes und ein weinendes Auge, weil mich der Niedergang aus der Ferne betrachtet, doch schwer mitnimmt, daher werde ich im Chaos eingreifen.

          3. Ich finde das neue Design und die verminderte und vor allem veränderte Zensur bei Facebook gut.

            Ich war be Facebok im Sommer ausgestiegen, bin nun aber wieder drin und es macht jetzt sogar ein bisschen Spaß dort zu posten.

            Ich glaube fast, der Facebook-Laden hat begriffen. Gleiches gilt seit der BTW auch für Google und sogar Wikipedia. Bin selber etwas erstaunt über deren Sinneswandel, erfreut bin ich darob aber natürlich auch.

            1. Lieber Herr Ballhorn,

              Sie glauben auch noch an den Weihnachtsmann, oder wie jetzt?! Sprechen Sie ruhig ein fürwort für merkel und konsorten und reden Sie sich darüberhinaus die ami-datenkranken schön… unser Dorf werden Sie damit nicht beeindrucken. Gehen Sie lieber nochmals in sich und überdenken „Ihr Leben“… 😉

              1. Zustimmung. Ich dachte gerade, ich sehe nicht richtig, als ich den Kommentar von @ Michael Ballhaus las.
                Die Namen der Bosse bei Facebook, Google und Co sagen alles. Exemplarisch sei nur Zuckerberg genannt. Ein übles Früchtchen. Skrupellos und hinterhältig. Wie er den Entwicklern von Facebook ihre Arbeit gestohlen hat ist typisch für die Haltung von seinesgleichen gegenüber Menschen, die nicht zu ihnen gehören. Sie haben sogar einen abfälligen Namen für uns – man lese in den Talmud rein.

                1. @Ekstroem

                  Ja die sogenannten Schriftgelehrten bezeichnen Nichtjuden auch als Goyim, was wohl Tierähnliche bedeuten soll.

                  Sie glauben auch oder predigen es zumindest, Nichtjuden seien intellektuell minderbemittelt, ja sogar dumm, wie Tiere halt.

                  Ich habe da aber Zweifel, auch wenn seit ca. 70 Jahren die meisten Nobelpreise an jüdische „Wissenschaftler“ gehen.

                  Den Deutschen hat der Führer ja 1935 nach dem Ossietzky-Skandall verboten, Nobelpreise anzunehmen und stattdessen nationale hochdotierte Ehrenpreise stiften lassen.

                  Gilt das Verbot eigentlich nach bundesdeutscher Rechtssprechung noch fort wie ja auch z.B. das Tierschutzgesetz aus jener Zeit.

              2. (Geplapper zu mutmaßlich einsichtigen facebook und google Milliardären gelöscht)

                —————————————–
                Bitte verwechseln Sie dieses blog nicht mit einer Nachmittags Plauder-Show! – Russophilus

            2. @Michael Ballhorn,
              so,so, Sie sind also wieder bei fratzebuch drin – na herzlichen Glückwunsch, da kann Ihre Zombifizierung ja nahezu nahtlos fortgesetzt werden – jeder blamiert sich eben so gut er kann …
              zum Schluss noch einen gut gemeinten Tip: nutzen Sie gurgel und wikiverblödia (insbesondere bei politischen Themen) mit größter Vosicht – da werden Sie nämlich sehr subtil belogen und in die Irre geführt. Beim Stichwort „verschwörungstheorie“ sollten Sie besonders wachseim sein, denn die so benannten Theorien sind nicht selten die Realität …

        3. Gut, dass wir das jetzt wissen. Hat nur mit der Sache wenig zu tun. Und Schuldzuweisungen passen vielleicht zu Ihrem autoritären Duktus – dem leider nur der Inhalt manchem Ihrer Posts etwas hinterherhinkt..

  3. Artur
    Schön wieder von Ihnen hier zu lesen. Und danke für den anschaulichen Text zur Manipulation-Thematik. Hierzu kann ich auch im Allgemeinen Dr. Daniele Ganser empfehlen (Er nennt es glaube ich u. a. „Meinungsframes“…).

    1. Das liegt nicht an Artur. Der Böse bin ich. Es geschah einfach zu viel in letzter Zeit (inkl. der Russland-Freundschafts Fahrt) und so gab es eine Dies und Das Welle (und den Reisebericht).

      Aber er ist gut, der von Artur ausgesuchte und übersetzte Text wie ja eigentlich so ziemlich alles von ihm.

      Danke also, Artur!

  4. „Dafür muss man vorläufig die russländische Elite bereinigen, und im Fernsehen 24 Stunden am Tag Ganapolski, Nawalny, Sobtschak und andere zeigen“ Und so wird es auch kommen, wenn da nicht bald wer mit harter Hand durchgreift. Nur…wer? Das ist hier die Frage?
    Ist mir raetselhaft, warum diese Wuehlmaeuse der 5ten Kolonne in Russland so mit Samthandschuhen angefasst werden?
    Warum bietet man diesen NeoLibs in Russland immer noch ein Forum? Warum hat man diese hochgefaehrlichen Menschen nicht schon laengst aus dem Verkehr gezogen hat?
    Ich frage mich das schon sehr lange!
    Das wirft langsam ein sehr komisches LIcht auf die russische Fuehrung und laesst Raum fuer so allerhand Zweifel!

    1. firenzass,….stellen Sie sich doch nur einmal vor….
      Die Russen würden Ihnen „keinen Vogel zeigen können“, …wenn Sie nach dem Herrn Navalny fragen würden,……weil sie ihn nicht kennen.
      Wäre Ihnen das lieber?
      Artur,….ganz ganz vielen Dank für Übersetzung. Auch für das Nennen der Quelle. Ist fürs Russisch-Lernen ne klasse Lektüre.

    2. @ firenzass
      Was ist denn das jetzt wieder für ein assiges Statement?
      Sobtschak ist seit 17 Jahren tot.
      In welchen Zusammenhang stellen Sie ihn hier? Sind Sie sich bewusst, welche Seite Sie hier einnehmen?

      „Sobtschak war zu Zeiten der Sowjetunion Professor für Rechtswissenschaft an der Universität Leningrad. Zu seinen Studenten gehörte Putin. Als Sobtschak 1991 Bürgermeister von Petersburg wurde, holte er Putin als Chef des Komitees für Außenwirtschaft ins Amt. Medwedew war Berater für Außenhandel und Putin wurde später stellvertretender Bürgermeister.“
      Sobtschak verlor die Wahlen 1996 gegen Jakowlew. Putin und Sobtschak sahen in der Kandidatur Jakowlews Verrat.
      Wer wirft eigentlich hier auf wen ein „komisches Licht“??

      1. The Reds
        Er hat aus dem Artikel zitiert. Mit Gänsestrichen. Aber……nach den Gänsestrichen hat er keinen Abstand mehr gelassen und somit seinen eigenen Text hinzugefügt und es sieht dann so aus, als wäre es dem Artikel entnommen.
        Erst dann folgte ein kleiner Absatz mit der Frage:
        „Nur…wer? Das ist hier die Frage?“

        Das ist durchaus sehr trickreich, vermittelt es doch dem geneigten Leser den Eindruck,…der Artikelschreiber hätte es so formuliert.
        Auch die raetselhaften Umlaute hatte schon mal der wohl sehr unterschätzte Herr Ballhaus hinterfragt.
        Nun, was für ein landsmann isser denn nu?
        Allerdings,….The Reds….Artikel lesen sollte man natürlich auch nicht vergessen, gelle!!
        Ich schreib erst mal ein paar Wochen nix mehr, aber die Kommentare mitHammelbezug werde ich mir nicht entgehen lassen.

        1. „….das ist sehr trickreich“ Daran ist garnix trickreich. Ich schreibe ohne Punkt und Komma und habe einfach verabsaeumt, da einen Raum freizulassen.
          Die raetselhaften Umlaute–undeutsch?–haben damit zutun, dass ich aus dem italienischen Ausland auf einem Italo-Rechner schreibe.

      2. Lieber The Reds, im Artikel ist Sobtschaks Tochter, Xenia Sobtschak, eine sogenannte „Medien Löwin“ Journalistin und PR- Frau gemeint.

        1. Mir scheint, „ksenia sobtschak“ ist in Russland zum Synonym für „aufmerksamkeitsgeile Aufrührerin“ geworden. Ich habe mich schon so manches mal gefragt, was dazu führte, dass die Tochter eines Mannes wie Sobtschak sich derartig daneben entwickelte.

      3. an @Gradischnik+@The Reds
        Wollte mit meinen Zeilen lediglich der Sorge Ausdruck geben, dass die russische Fuehrung mit gewissen Spezialisten zuviel Nachsicht uebt.——
        Das ging bereits einmal in die Hose.
        In „Russlandreise und Kaukasische Schifffahrt“ verarbeitete Alexandre Dumas seine Eindruecke aus ebendieser Reise, zu der er von befreundeten Russen aus der Hohen Gesellschaft eingeladen worden war. Wir schreiben das Jahr 1870.
        Schon mit dem ersten Kapitel–Anfahrt nach RUS und erste Gesellschaftskontakte– gibt Dumas seiner Ueberzeugung Ausdruck, dass der Russischen Aristokratie binnen 50 Jahren der garaus gemacht werden wuerde. Diese Voraussage war dann ja exakt eingetroffen.
        Spaeter fuehlt sich Dumas dann dem( franzoesischen und europaeischen) Leser verpflichtet, von seinem Besuch in einem russischen Gefaengnis zu erzaehlen Er begegnet dort einem Tropf, der in Ketten liegt und auf den Transport nach Sibirien wartet. Dumas liefert dabei ein herzzerreissendes Ruehrstueck ab. Weil naemlich inzwischen in Frankreich die Kritik an den gesellschaftlichen Zustaenden in Russland zum guten Ton gehoerte und der Verleger von Dumas diese kleine Einlage einfach erwartete.
        Nur, um das Jahr 1870 wurden in London jugendliche Taschendiebe noch reihenweise gehaengt.
        Doppelmoral und Menschenrechtsverarsche gab es also schon damals.——
        Was geschah jetzt bloss mit den Gefangenen nach Ankunft in Sibirien….zur Zeit des Zaren, wohlgemerkt. Der war zur Arbeit verpflichtet und durfte irgenwann als Freier in Sibirien siedeln, mit einer kleinen Starthilfe vom Zaren.
        Noch anders war es, wenn Politische auf die Reise geschickt wurden.
        Unfreiwillig legen davon Dostojewski „Aufzeichnungen aus einem Totenhaus“ ein beredtes Zeugnis ab.
        Arbeit, was ist das? Tchai schluerfen, im Warmen hocken und schreiben, Taschengeld vom Zaren und im Winter ein bisschen klappern, so what? Schoenes Totenhaus.
        Nicht anders durften es sich auch Lenin und Stalin in Sibierien gemuetlich machen……auf den Bart des Zaren.
        All dieses stoesst Alexander Solchenizyn in seinem Archipel Gulag bitter auf.
        Denn die, mit denen damals soviel Nachsicht geuebt wurde, die kannten jetzt keine Gnade mehr!

    3. Sehr geehrter firenzass, man darf nicht Unterschätzen, was in der Zeit, der US Gouverneure Gorbatschow und Jelzin, von den Herren im Land, den US Verwaltern Installiert worden ist. Sie haben Überall, ihre Indoktrinierten Mitarbeiter, in der Gesellschaft, im gesamten Politikbereich, in den Medien, in der Wissenschaft, bei den Verwaltungen, in der Justiz, im Militär, bei der Polizei, in den Hochschulen, vor allem in den unendlich vielen privaten Hochschulen , Instituten und Thingtanks, die alle heute noch “ Arbeiten“. Diese wurden natürlich, nicht bei den Reinigungskräften, sondern an Strategischen Positionen platziert. So ist die Russische Gesellschaft, in den Machtzentren, mit diesen Gehirngewaschenen völlig Durchsetzt. Kann man gut daran Ablesen, das in den Zentren, zB. Moskau, St. Petersburg, wo die Entscheidungen, für ganz Russland getroffen werden, die sogenannte Opposition, bei Wahlen ihre Erfolge Erzielt. Das sind zu viel, als das man sie alle Entfernen könnte, die Institutionen müssen ja schließlich weiter funktionieren. Wenn sie alle Erfüllungsgehilfen, in der BRD, auf einmal Entfernen würden, gäbe es keinen STAAT mehr, einen funktionierenden Staat, schon mal gar nicht.

      1. @ Felix Klinkenberg

        Vermutlich ist die „leichte Hand“ besser als „die harte Hand“ gegenüber den „indoktrinierten Mitarbeitern“. Das erleichtert insgesamt, dass sich die Mehrheit der Leute an die Gesetze hält und nicht in gewaltsamen Antagonismus
        verfällt.

        Als ich 1975 im Rahmen des Studentenaustausches eine DDR-Studentengruppe in Brno betreute, erklärten mir unter der Hand die Mitarbeiter des Partner-Institutes, dass in den zurückliegenden Jahren etwa 40 Prozent des Lehrkörpers entfernt worden waren, weil sie als Anhänger des Prager Frühlings von 1968 galten (Siehe A. Dubcek, Ota Sik u. a.).
        Im Großen und Ganzen funktionierte dort der Lehrbetrieb 1975 trotzdem recht gut. Die Relegierten waren auch nicht etwa massenhaft in Gefängnisse gesteckt worden, sondern – bei der Baufakultät – in erster Linie in Baubetriebe, wo sie entsprechend ihrer Profession damals auch leitende Funktionen bis in mittlere Ebenen übernehmen konnten.

        Man kann das „Aufräumen“ mehr oder weniger streng durchführen, wenn sich Gesetzesverstöße häufen.
        Ansonsten ist „Elastizität“, Achtung von Meinungs- und Gedankenfreiheit und die Etablierung von Wahrheit sowie guten Vorbildern sicher die „bessere Medizin.“

    4. firenzass – 6. Oktober 2017 um 14:00

      Ich denke das russische Vorgehen macht absolut Sinn.
      Die Propaganda der NeoLib funktioniert ja nur wenn sie keinen Gegenpol hat. Wenn sie diesen hat entlarvt sie sich selbst.

  5. Ein Teil der Hammel bekommt seit einigen Wochen besonders leckeres und nahrhaftes Futter. Zwei von ihnen stecken ihre Köpfe zusammen.
    Der eine ängstlich: „Ich hab gehört, der Hirte will uns schlachten.“
    Der andere wird richtig böse: „Ach, hör schon auf, das ist doch wieder eine dieser Verschwörungstheorien.“

  6. Danke, Artur, klasse Text!

    Erinnert mich an Elias Canetti in seinem Buch „Masse und Macht“, in dem er schreibt, die Intelligenz einer „Masse“ von Menschen sei genau gleich der ihres dümmsten Mitglieds; offensichtlich hat er das richtig erkannt, siehe Ukraine.

    1. Na für mich sind die Ukrainer eher auf bestimmte Interessengruppen reingefallen damals in 2013.

      Es gab schon Korruption damals und auch reiche Oligarchen, die mitunter nicht gerade zimperlich agierten.

      Die Hoffnung der ich sag mal kleinen Leute auf ein materiell besseres Leben wie in den osteuropäischen EU-Staaten hat dann eine kleine Clique brutal ausgenützt.

      Bin mir ziemlich sicher, das sich die meisten Ukrainer am liebsten ihren Ex-Präsidenten Janukowitsch zurückwünschen.

      Unter dem war es für die breite Masse sicher nicht leicht, aber wenigstens ging es nicht nur ums nackte Überleben wie derzeit.

      Die Wirtschaft dort lieg am Boden, etliche Ukrainer arbeiten nun im europäischen Ausland oder sind gleich nach Rußland geflohen. Auf die Bandera-Folklore würden viele dort sicher gern freiwillig verzichten, wenn sie denn dürften.

      1. @Michael Ballhorn
        Die Maidan-Proteste gingen in erster Linie gegen korrupte Politiker und Oligarchen in der Ukraine und *nicht* für einen Beitritt in die EU. Das wurde hier gerne und vehement so dargestellt, war aber für die Ukrainer nur ein untergeordneter Punkt, von dem man sich einen besseren Wohlstand erhoffte.

        Nachdem Janukowitsch dann unerwartet die EU-Assoziation infrage stellte, wurden westliche NGO´s und Regierungen verstärkt tätig und haben die Maidan-Bewegung ausgenutzt, um mit von ihnen ausgestatteten bewaffneten Demonstranten einen Putsch hinzulegen.

        Ein gutes Interview dazu mit einer Donezkerin, die hier in Deutschland lebt und angesichts der Notlage im Donbass humanitäre Hilfstransporte organisiert hat:
        Maria Janssen, Redakteurin von RT Deutsch:

        Realer Albtraum – Die Heimat in Trümmern
        https://www.youtube.com/watch?v=ci0u_61C3AE

  7. Danke für den gut geschriebenen Artikel. Volltreffer ! Und „Ukraine“ ist ersetzbar durch jedes Land, in welchem die Massen niemals hinterfragen, was aus dem Fernseher kommt – und noch darauf stolz sind, etwas zu sagen und die vorgefertigte Meinung als die Ihrige ausgeben. Bin umgeben von dieser Type Mitmensch.
    Da tut es gut, diese Seite als Zuflucht zu haben. Dank an Artur und an Russophilus.

  8. Danke, Artur, für Ihre Arbeit. Man kann Ukraine problemlos gegen andere Ländernamen austauschen. Der Mechanismus ist gleich.

    Um die Hammel einzunorden, braucht es entsprechende Propagandisten, wahlweise Miet- oder Lügenmäuler. Eine der wichtigsten russophoben Spin-Doktorinnen hiesiger Abkunft hat gestern das Schicksal ereilt:

    https://www2.pic-upload.de/img/34041224/TempelimHimmel.png

    http://www.tagesspiegel.de/politik/sturmtief-xavier-aussenpolitik-expertin-sylke-tempel-bei-sturm-unfall-getoetet/20423180.html

    Nur kurz zusammengefasst: Studium der Politologie/Judaistik, Stipendiatin der VW-Stiftung in New York, Promotion bei Wolfssohn an der Universität der Bundeswehr und danach in allerlei transatlantischen Denkpanzern und beliebter Talkshowgast.

    1. Vielen Dank, lieber Baum! Du hast uns eine sehr hässliche Arbeit abgenommen. Ich hoffe, dass Du mittlerweile wieder vom Dreck befreit bist. Schönes Ergebnis, gut gemacht, Baum!

      1. Also das ist jetzt wirklich brutal ausgedrückt!

        Man bedenke wie übel es sein muss, wenn man hinterher feststellt, nur ein Einzelfall-Opfer zu sein

      2. Lieber Russophilus,
        das war nicht der Baum, das war der Schöpfer persönlich, der einen Baum geopfert hat – für uns alle – ich danke also unserem Schöpfer und bete dafür, dass er weiterhin seine schützenden Hände über uns hält …

    2. Soso
      Studium der Politologie/Judaistik, Stipendiatin der VW-Stiftung in New York, Promotion bei Wolfssohn an der Universität der Bundeswehr und danach in allerlei transatlantischen Denkpanzern und beliebter Talkshowgast.
      Falsches Studium : Naturwissenschaft wäre sinnvoller gewesen, ähm auch Bäume können bei Sturm…….. wie dumm !!

    3. Hallo Severa Snape,
      mir war die Type bisher nicht aufgefallen, vielleicht deshalb, weil ich keinen Fernseher habe …
      Aber Hadmut Danisch hatte sich schon im Dezember 2016 über deren Auftritt bei der illner (noch so eine Propagandistin) geärgert, weil er sie „als überaus überheblich, arrogant, herablassend …“ empfunden hatte.
      Heute hat er einen neuen Beitrag (Nachruf) dazu verfasst: http://www.danisch.de/blog/2017/10/06/vom-baum-erschlagen/#more-19748 – kurz und prägnant.

      1. Ich hab mal rein geschnuppert in die Sendung, von der Danisch sprach. Also, ich fand die nicht besonders schlimm; ich fand die alle erschreckend geistlos und gleichgeschaltet.

        Und *das* finde ich viel schlimmer als irgendein Miststück, die im Zweifel weniger perfide ist als die illner. Da sitzt dann allen Ernstes ein abgehalfterter Showstar, der hierzulande in der Büchse mit der Aufschrift „sympathisch“ feststeckt und muss nicht nur eine milde Form der Gegenpositions-Simulation geben (weil „unser“ Fernsehen doch „ausgewogen“ ist), sondern ist vermutlich *tatsächlich* der Schlaueste oder zumindest der einzige Selbst-Denker.

        Und das in dem Land, das mal das Land der Dichter, Denker und Ingenieure war. Mahlzeit.

        Das man muss man erst mal begreifen und verdauen. Die alle sind furchtbar durchschnittlich und insoweit sie jemals Geist hatten, so ist der schon lange ab- und zurecht geschliffen (wobei ich nicht den Eindruck habe, dass in diesen Schädeln mal mehr als durchschnittliche Helligkeit war).

        Ich denke da oft an hollywood, an eine Parallele: Das ist alles nur Verpackung. Wenn man sich die „Schönheiten“ im Starhimmel mal näher anschaut, dann sieht man bestenfalls durchschnittliche und ziemlich häufig auch schlicht hässliche Visagen, die aber mit Schminke, Licht, und Videotricks mit reichlich Aufwand zurecht gemacht wurden.

        Ähnlich ist es hierzulande mit der Intelligentsia. Es gibt sie nur in kläglichen Resten und diese wenigen übrig Gebliebenen sind so gut wie nie oben; vermutlich nicht mal, weil man sie nicht ließe (was sehr wahrscheinlich ist; das Letzte, was unsere „Elite“ will, ist nebem wirklich wachem Geist blässlich und schmuddlig zu wirken), sondern vor allem, weil die deutsche „Elite“ eine Wüste voller gleichgeschalteter schnatternder Zombies ist.

        So, das nur nebenbei, erkläre ich mir auch das Phänomen Wagenknecht. Eine hübsche Anziehpuppe mit immerhin Restbeleuchtung im Schädel. Das ist weit mehr als 98% der „Intelligentsia“ dieses Landes zu bieten hat.

        Diese Tempel ist bedeutungslos und ihr Tod ist es ebenfalls, nicht zuletzt weil sie ihr Leben dem Anrühren des unseeligen Breis der Konturlosigkeit mit Einheitsmaske als Denkersatz drauf gewidmet hat. Brutal gesagt ist die nicht mal irgend relevant genug um traurig oder erfreut zu sein. Ihr Nachruf ließe sich verkürzen zu „Häh? Wer? Vom Baum erschlagen? Na ja. *Schulterzucken“

    4. Kannte die auch noch nicht, aber nach allem was ich so gelesen habe war diese Frau alles mögliche nur ganz sicher kein Tempel. Ein Tempel des Bösen, vielleicht.

      1. Häufig war sie im Presseclub (So.12UhrPhönix)
        Ich finde sie wurde gut beschrieben, als Glatte, mit der Gewissheit wie gut es ist, dass es eine Elite gibt die sich von dem Herdenvieh abgrenzt, der sie angehört (beim „Presseclub-Nachgefragt/12.45Uhr“ können jeweils ca 4 Zuhörer eine Frage stellen (die natürlich getreu ausgewählt sind, 3 vs 1 ungefähr)
        In ardzdfntv war S.Tempels Tod nicht erwähnt, meine ich.
        Vielleicht wollen die nicht erinnert werden/übrige daran erinnern, dass Sterben so einfach ereilen kann.

  9. Heute auf Twitter gefunden.

    „Als ich das Christentum ablehnte, applaudierten Linke mir.
    Als ich den Islam ablehnte, nannten sie mich Nazi.“

    Da muss ich diesen „linken Hammeln“ für danken.

    Und danke an Arthur für den Beitrag. Der tut erstmal gut. Mal sehen, was Trumps „Sturmwarnung“ dagegen bringen wird. @Russophilus, haben Sie eine Vermutung? NK, Iran, Venezuela oder innerstaatlich?

        1. Wenns nach denen geht, dann ist alles extrem ernst, sogar der Furz vom Hund vom president. Weil er doch der president ist.

          *Wirklich* extrem ernst wird sein, wenn die Russen ami-Versehen in Syrien wegballern.

          Ansonsten: Lasst sie einfach labern, die ami-Halbaffen. Deren total extrem spezial-extra-wichtigen Ansagen kratzen doch keinen mehr, jedenfalls keinen mit einem Gehirn.

          1. Ehrlich, Russophilus, ich weiß langsam nicht mehr was Spass oder Ernst ist. Immerhin berichten auch Freeman und der Nachtwächter über Trumps Bemerkung, und nun auch noch zerohedge. Nochmals vielen Dank für Ihren hervorragenden Blog, der mir hilft, die Geopolitik besser einzuordnen. Dank auch an Sie, Yorck. Ich bin echt mal gespannt, was die nächsten Monate so bringen.

            1. diff

              Wenn die vatikansische-rotschildsche etc. fraction nicht den selbstmordhebel zieht, dann wirds zwar noch sehr heftig ,aber nicht menschenauslöschend grob und Ende.
              Vor was habt ihr angst? Lebend kommen wir hier so oder so nicht raus.
              Und was danach ist weiss nur der liebe gott.
              Wenn ich wüsste und zwar zu 100 % was danach ist, dann könntet ihr mir alle 100 € überweisen…

              1. @Tamas
                Wahrscheinlich wird jede Seele gemäss ihrer Liebe/Bewusstseinsentwicklung, einen neuen Platz auf einer entsprechenden Entwicklungsebene finden(Augenzwinker).

            2. Tschuldigung „diff“ wenn ich das sagen muß.
              Freeman / Schall+und+Rauch ist absolut kein Maßstab. Außer massiver Egozentrik findet sich dort kaum nützliches. Nach meiner Ansicht kann er / seine Seite durchaus als Torwächter eingesetzt worden sein.

              1. @ sw, kein „Tschuldigung“ notwendig. Mir ist schon klar, dass weder Freeman noch der Nachtwächter dem Niveau dieses Blogs auch nur annährend das Wasser reichen können, aber ich finde beide heben sich doch wohltuend von der Lügenpresse ab und berichten Dinge, die man im Mainstream nicht findet.

                1. Hallo diff,
                  freeman hat sich für mich diskreditiert, als er eine private finanzielle Auseinandersetzung mit C. Hörstel ausschweifend in seinem blog verbreitet hat – so sieht für mich das Spalten aus, dass sonst die ziocons so rabiat praktizieren … (in den Kommentaren dazu sieht man den Erfolg …)

                  1. Es ist doch nicht immer alles *Teile und Herrsche* , und Spalten, mit voller bewusster Absicht!
                    Manchmal gibts halt unterschiedliche Ansichten über irgendwas oder irgendwen.

                    Wenn ich behaupte, dass die meisten Menschen kugelerde-gläubig-religiöse Nasa-Sektierer sind, dann werd ich auch Widerspruch erwarten können … aber nicht mit allem will man gleich *Spalten* …

            3. Mein Tipp an sie:
              Lesen sie weniger Seiten die einen überwiegend ins Gehirn scheissen – Seiten wie „Alles Schall und Rauch“, „N8waechter.info“ und „Zerohedge“.
              Nehmen sie abstand von der Geopolitik und von Seiten, die die globalen Zusammenhänge allein auf der Ebene der Geopolitik bewerten.
              Sandkastenspiele nannte mal V. Pjakin das.
              Globale Politik ist brutaler Ernst und doch versteht man es am besten, wenn man es von der ferne als eine Art Spiel betrachtet.

      1. Russland hat in letzter Zeit deutlich erkennen lassen, dass es Maduro Rückendeckung gibt. Das kann natürlich strategisches Kalkül sein, um mit Venezuela eine weitere Verhandlungsmasse im Konflikt mit den USA aufzubauen. Aber irgendwie bin ich da skeptisch, da ich die Russen zwar als geschickte Taktierer, nicht aber als prinzipienlose Schacherer einschätzen würde, welche Venezuela den Amis für irgendwelche Deals etwa die Ukraine oder Syrien betreffend preisgeben würden. Dazu erscheint mir die Aussenpolitik Russlands zu sehr prinzipiengeleitet zu sein. Nein, ich glaube, Venezuela ist aus dem Schlimmsten raus.

        1. Auch ich denke, dass Russland es ernst und gut meint. Nur: Venezuela ist militärisch betrachtet äusserst ungünstig gelegen, für die amis aber ideal. Sollte es ernst werden (was man bei den irren amis nie weiss), so müsste Russland sich die Frage stellen, was „unterstützen“ so alles mit einschließt; ich denke nicht, dass „dort einen Krieg führen“ sinnvoll dazu gehören kann.

          1. Russophilus

            Ich hab vor monaten gelesen, dass venezuela die öl-förder rechte oder auch die weiter leitungsrechte den russen „überlassen“ hat . Ich kanns nicht genau wiedergeben, weil ich den paragraphen- link nicht mehr habe.
            In meinen worten: Venezuela hat den russen das ihrige öl-geschäft wie auch immer übergeben und verletzt weder internationales noch sanktionsrecht..

            Und ich weiss , was ich da damals gelesen habe, dass dieses felsenfest und die satanisten keine chance haben dagegen anzugehen.
            Ihre beürchtung zwegs Venezuela würde ich bitte detallierter dargestellt lesen.

            1. Die amis brauchen Resourcen. Das gilt umso mehr, wenn und weil trump die eigene Wirtschaft wieder aufbauen will.
              Und: Recht interessiert die amis kein bisschen und Venezuela a) ist ziemlich geschwächt nach Jahren von den amis angezettelter Rattenaktion und b) liegt wunderbar bequem vor der Haustür.

              Auch sollte man nicht vergessen, dass für Furcht zumindest Intelligenz auf Säugetierniveau vonnöten ist; bei amis sollte man also nicht damit rechnen, zumal Furcht, selbst wenn die vorhanden wäre, durch Gier übertönt würde.

              Ich will damit nicht sagen, dass Venezuela schon verloren hat – aber auf der sicheren Seite ist es noch lange nicht, sondern gerade mal noch knapp der Übernahme durch die ami Ratten entgangen.

            2. Ja. Es geht einfach auch um Wahrung des Völkerrechts im „Hinterhof“. Zu Lasten des Völkerrechts wird Russland sicher keine Kompromisse eingehen und „Deals“ aushandeln.

              Insofern ist die Abtretung der Öl-Vermarktung an die russische Seite zwar eine freiwillige Einschränkung Venezuelas in seiner Souveränität auf wirtschaftlichen Gebiet, zielt aber darauf seine politische Selbstbestimmung gegen die US-Angriffe zu behaupten und zu stärken. Ein vernünftiger und hoffentlich erfolgreicher Ansatz bzw. Hebel.

  10. Poa…was muss man für ein mensch sein um jeden tag weltweit zu denken , zu entscheiden und den beratern und mitentscheidern auch noch zu vertrauen.
    Ein riesen land zu führen pluss von jeder seite angriffe geschickt abzuwehren und nicht in die subtilsten fallen reinzutapsen, was dann die ganze planung/ menschliche vorhaben etc. zu fall bringt und alles in den abgrund reißt.

    Für Putin , seine mannen und alle die da mitkämpfen, muss es irgendwann baldigst einen neuen friedensnobelpreis geben, den es noch gar nicht gibt.

    Wie schafft der das?

    1. Nein lieber Tamas bitte keinen „Friedensnobelpreis“ für Putin. Den kriegen nur Verbrecher beziehungsweise Erfindungen von Verbrechern.

      1. Ich dachte mir, als ich das las auch „Ach du Scheisse. Nachdem der schwarze Massenmörder den gekriegt hat, wäre das doch eine grobe Beleidigung, diesen wertlosen stinkenden Plunder einem Präsident Putin andienen zu wollen“. Aber ich sah natürlich, dass Tamas es zweifellos gut gemeint hat und hab’s mir verklemmt.

        1. Aber ich glaube ich habe Tamas Kommentar beim ersten überfliegen falsch verstanden. Von einem neuen Friedensnobelpreis ist da die Rede, den es noch gar nicht gibt. Also von einem Preis, der diesen Namen auch wirklich verdient.

          Aber schon Wahnsinn, wie einem noch nicht von der Hammelkrankheit befallenen allein schon bei dem Wort „Friedensnobelpreis“ gleich die Nackenhaare hochstehen in dieser Krieg-ist-Frieden-Welt.

  11. „Mit der ruhigen Gewissheit eines heilenden Arztes.“

    Mit diesem Schlussatz hat der Kommentator gerade die gesamte Politik Russlands/Putins in der Welt zusammengefasst.

    Schöner Kommentar übrigens.

  12. Herzlichen Dank, verehrter Artur, nicht nur für die gelungene Übersetzung dieses hervorragenden Textes, sondern auch für den Hinweis auf die russische Quelle.
    Andrej Wadzhra kannte ich bisher nur durch sein Buch über die nwo und ihre satanisten, daß er auch noch eine Netzseite hat, wußte ich bis heute nicht.

    Bin nun dank Ihnen um ein Lesezeichen reicher – Danke!

  13. Die Hammelkrankheit ist die Krankheit,
    weil keiner alleine/Außenseiter sein will
    und auf Dauer so auch nicht existieren kann.
    Diese Tatsache hat man sich zunutze gemacht.
    Eine 2./andere Herde, der man sich anschließen kann/könnte, wird verhindert/unterdrückt/diskreditiert
    Hauptsache jegliche weitere Möglichkeit unterbinden.

    Danke für den Text Artur

  14. Ich hoffe es ist gestattet.
    Lieber Wladimir Putin, meine herzlichsten Glückwünsche zu Ihrem 65. Geburtstag. Bleiben Sie gesund und uns noch recht lange als Präsident der Russischen Förderation erhalten.
    Passen Sie gut auf sich auf und zum Schluß noch ein kleines Versprechen: es gibt ganz viele in Deutschland, welche Sie sehr verehren.

    1. Selbstverständlich ist es gestattet, dem herausragenden russischen Präsidenten, der weithin als Einziger ein wirklicher Präsident und Anführer seines Volkes ist, zu gratulieren.

      Und: Ja, möge er noch sehr lange gesund und aktiv bleiben und möge es ihm stets gut gehen!

      1. Sehe erst jetzt den Kommentar mit Putins Geburtstag. Möchte mich nachträglich noch den Glückwünschen anschließen und ergänzen, das es mit Herrn Duterte auf den Philippinen mindestens noch einen Präsidenten gibt, der alles in seiner Macht stehende zum Wohl seines Volkes tut.

        Meine Frau ist Filipina und Herr Duterte hat dort Zustimmungsraten wie Herr Putin in Rußland so um die 85%.

    2. Hallo Wir sind immer noch das Volk,
      das haben Sie sehr schön ausgedrückt und gerne schließe ich mich an – Sehr geehrter Herr Präsident Vladimir Putin, alles Gute, vor allem weiterhin geistige und körperliche Gesundheit zu Ihrem 65. Geburtstag – ich gehöre zu Ihren Verehrern …

  15. „Dir gefällt der unkontrollierte Zufluss von Migranten nicht, oder gleichgeschlechtliche Ehen? Dann gefällt dir also Hitler. Du Faschist. Die Technologien funktionieren ohne Ausnahme hier und überall.“

    Ja, ähnliches findet sich auch hier im Forum.

    „Du“ bist der Meinung das die sowjetische Führung im 2.Weltkrieg Verantwortung für ihre Flüchtlinge hatte => Nazi.

    „Du“ bist der Meinung das manche Aspekte der Linken im spanischen Bürgerkrieg sehr Kritikwürdig sind => Verteidiger Francos und Hitlers.

    Diese Mechanismen funktionieren auch bei uns.

    1. Zustimmung, werter sw. Der rote Terror stand in Spanien dem Franco-Terror nichts nach.
      Meiner Ansicht nach ist links aber die Tendenz viel stärker, den Mantel des Schweigens über die eigenen Greuel zu breiten. Nestbeschmutzer haben nichts zu lachen.

      Wie auch immer. Es gibt überall sone und solche, wie der Berliner sagt. Heute ist es überlebensnotwendig, über den eigenen Schatten zu springen. Vor ein paar Wochen habe ich ein Gedichtlein extra für das Dorf geschrieben:

      Der Deibel spuckt sich in die Hände

      Rechts gegen Links
      Genau das bringts.
      Laßt sie sich schlagen
      Und niemals vertragen!

      Da geb ich beiden gern mein Gold,
      Wenn sie nur stehn in meinem Sold.
      Dies Schlachtfeld bringt mir reiche Ernte.

      Rechtschaffen und frei arbeiten und leben; selbst die Früchte ernten – dafür lohnt es sich einzustehen.

      1. @ Ekstroem

        Beim anarchistischen Sommer in Katalonien 1936, gab es roten Terror? Das höre ich wahrlich zum ersten mal und das passt nicht, zu allem, was ich bisher über dieses historische Ereignis gehört und gelesen habe. Die wenigen Veteranen, die noch leben, trafen sich noch bis vor ein paar Jahren jedes Jahr friedlich in Barcelona…Haben Sie Belege für Ihre Behauptung?

        Schönes Gedicht übrigens, gefällt mir!

        1. Möglicherweise reden Sie da aneinander vorbei. „Roter Terror“, das heißt Gewalttaten von Seiten der Unterstützer der Republik gegen tatsächliche oder vermutete Putschisten(-helfer) gab es durchaus, wenn auch meist nicht in staatlich organisierter Form. Dann wäre da noch das gewaltsame Vorgehen der republikanischen Regierung unter Beteiligung der Kommunisten gegen die anarchistische Bewegung in Katalonien 1937. Diese wird gemeinhin nicht als „Terror“ bezeichnet, hätte dies aber durchaus verdient. Gewalttaten seitens der katalonischen Anarchisten sind mKn hingegen nicht (in nennenswertem Maßstab) belegt.

        2. Werter Johanniskraut, der „anarchistische Sommer in Katalonien 1936“ war nur eine Episode des spanischen Bürgerkrieges. Ich schrieb vom „roten Terror in Spanien“. Mit den entsprechenden Stichworten wird man da bei einer Suche im Netz schnell fündig werden.
          Aber, genau, mir geht es um die Aussage des Gedichtleins.

          Danke, bei der Gelegenheit, lieber Johanniskraut, für Ihren Beitrag im vorletzten Dies-und-das [28. September 2017 um 22:10] zur Veränderung des Wahlmodus. Es hat sich ja eine längere Diskussion dazu entwickelt.
          Gut finde ich, daß Sie sich die Mühe gemacht haben und sich überlegten, wie denn Veränderung geschehen und aussehen könnte. Dabei ist die Praktikabilität erst einmal gar nicht so wichtig.
          Worauf es ankommt, ist es, damit anzufangen, eigene Ideen zu entwickeln, seine Fantasie und Imagination frei spielen zu lassen. Die Ideen von vielen kommen dann zusammen und können eine eigene Dynamik entwickeln.
          Im nächsten Dies-und-das möchte ich das Thema noch einmal aufgreifen.

          1. zum Thema: „anarchischer Sommer 1936 in Katalonien“: eine interessante Aussage des serb. Außenministers (Dacic) im öffentlich rechtlichen TV (TV Vojvodina) im Rahmen eines 30-minütigen Interviews (mit einigen weiteren „interessanten Details“, die auf einen Standpunkt „wir lassen uns von euch (eu) nichts mehr sagen/gefallen“ schließen lassen).

            „Spanien ist unser größter Freund in der eu. Spanien trat in der jüngsten Vergangenheit auf internat. Plan schärfer auf, als wir selbst, wenn es um die Frage der territorialen Integrität Serbiens (!) ging. (Anmk: (provokante) Zwischenfrage der Reporterin: Ist das „unsere Schande“ oder „unser Glück“?)

            Sie gehen ins Detail. Wir überspringen einige Dinge und reagieren dann „situationsangepasst“, während die Spanier bei internat. Konferenzen – gut vorbereitet – buchstäblich bis ins kleinste Detail gehen … (Anmk: sie werden vermutlich wissen, warum sie das tun … Vorahnung?).

            zum Artikel: Dank an Artur. Ein Kernsatz: „Wenn die Mehrheit der Russländer heute einen klaren Kopf behalten, so ist das nicht ihr Verdienst, sondern jemandes hartes Bemühen.“ (auch die paar Sätze davor wären wichtig).

            Um Missverständnisse gar nicht aufkommen zu lassen: Die serb. Politiker sind KEINE Superhelden, die „ihr Leben für die Freiheit“ geben (würden). Sie sind – wie der überwiegende Teil der Menschheit – Pragmatiker und reagieren „situationsbedingt“. Die überwiegende Mehrheit „der Bande“ – vermute ich einmal – würde sich am liebsten „den Umständen fügen“, damit sie sich letztendlich ihre „wohlverdienten“ eu-Gehalts- und Pesionsschecks abholen könnten …

            Es ist – sehr ähnlich wie in Russland; um nicht zu sagen: identisch – eine mehr oder weniger kleine nationale Elite, die den „klaren Kopf“ der Mehrheit der Bevölkerung sichert. Wobei – logischerweise – situationsbedingt, jeder (Serbien/Russland) das Spiel auf eine andere Art und Weise aufziehen muss/kann.

            Einen weiteren Satz schreibe ich mir ebenfalls in mein Merkheft: „Zum Menschsein müssen die Ukrainer (Anmk: Ukrainer als Variable) schlussendlich erst wieder zurückkehren; und dafür muss man die Wahrheit erzählen, OHNE HÄME UND HASS.“

          2. @ Ekstroem

            Ich freue mich sehr über Ihren Zuspruch zu meinem Vorschlag über die neue Art des Wählens, aus dem vorletzten Dies und Das und freue mich ebenso schon auf die Aufnahme dieses Themas durch Sie! 🙂

            Das es terroristische Aktionen, die von den Kommunisten gegen die Republikaner und die katalonischen Anarchisten gerichtet waren (mit denen die Kommunisten ja eigentlich verbündet waren), ist mir bekannt. So habe ich Ihre Aussage über den roten Terror offensichtlich völlig falsch interpretiert.

    2. „First, we have to dump the trap of right and left, this is an Hegelian trap to divide and control. The battle is not between right and left, it is between us and them.“

      Anthony Sutton hat einfach nur recht – damals wie heute.

        1. Verzeihung bitte!

          Hier die versäumte Übersetzung (mit dem vorangehenden Nebensatz):

          „Der (absolute) Staat ist eine Fiktion Hegels und seiner Jünger zur Kontrolle des Einzelnen … wir müssen vor allem die Rechts-Links-Falle (aus dem Kopf) loswerden, das ist nämlich eine Hegelsche Falle zur Zersetzung und Kontrolle. Es ist kein Kampf zwischen Rechts und Links, sondern ein Kampf zwischen uns und ihnen.“

          Anthony Sutton

  16. Wer nicht zum Hammel gemacht werden will, liest dieses blog, kann sich aber zu bestimmten Themen noch fundierter fundierter informieren und solche Bücher lesen:

    https://de.sputniknews.com/panorama/20171007317760438-gezielte-cia-morde-geheimdienste-buch/

    Seit 1986 vermute ich zum Mord an Olof Palme die kriegs- und atomlüsterne NATO als Täter, zu der Schweden damals und heute nicht offiziell gehört.
    Palme hatte im Auftrag der UNO seit 1980 einen sehr guten Plan zu Abrüstung und einem atomwaffenfreien Europa ausgearbeitet, wobei z.B. Länder wie die BRD, Tschechoslowakei und Polen gleichzeitig mit der Abrüstung beginnen sollten. Natürlich wollten die US-Kriegstreiber, z.B. Vance, nichts davon wissen, dass ihr kriegswesentliches West-D abrüsten sollte. Vance war, nach meiner Interpretation, Maulwurf in dieser Abrüstungskommission und sorgte dafür, dass die Pläne „verschoben“ wurden. Da er als US-Außenminister nicht ewig im Amt bleiben würde, kümmerte sich der CIA und MI6 um das weitere Vorgehen:

    „Uns liegt ein Besprechungsprotokoll des Secret Operations Planning Staff, des Führungsgremiums der Nato-Geheimarmee ‚Stay Behind‘ vom 15. Dezember 1985 vor.
    Daraus geht hervor, dass die CIA und MI6 unter Zuhilfenahme von ‚Stay Behind‘ den Mord an Olof Palme in Auftrag gegeben haben.“
    Die Akteure hätten sich hier eines ehemaligen iranischen Geheimagenten bedient, der CIA-Ausbildung genossen hatte. Motiv für den Mord laut ihm: Die Nato habe Sorge gehabt, dass Palme einen Annäherungskurs mit Russland suche und sich für ein atomwaffenfreies Europa einsetze.“

    „Wir reden hier über einen speziellen Bereich geheimdienstlicher Operationen“, fasste der Autor zusammen. „Es geht hier um verdeckte Spezialoperationen. Palme, Barschel, Colby. Das heißt im CIA-Jargon: Gezielte Tötungen.“

    1. Hallo The Reds,
      vielen Dank für den link, wenn auch ich dort schon vorher gelesen hatte …
      Dass die cia hinter den meisten politischen Morden (insbes. den genannten drei) steckt, ist oder war schon vielen Menschen klar – das Buch kommt also sehr spät, aber immerhin kommt da mal etwas …
      Interessanter noch wäre die Frage, wer die cia steuert – da sehe ich min. eine maßgeliche Beteiligung des regimes des kleinen verschissenen Landes mit dem riesigen Freiluft-kz …

  17. @Russophilus und Artur,
    vielen Dank für dieses Dorf und Ihre Mühe.
    Lieber, sehr respektierter Wladimir Putin, meine herzlichsten Glückwünsche zu Ihrem 65. Geburtstag.

  18. DANKE an Artur für diesen vorzüglich übersetzten Beitrag, der es wirklich wert ist, als Betrachtungsgegenstand zur Kenntnis genommen zu werden hier.

    Wir stehen vor einem Bewusstseinsphänomen, das sich durch diese Erkrankung zu erkennen gibt, und die von ihr Befallenen haben nicht die geringste Ahnung davon.
    Die Hybris und übliche Selbstgefälligkeit derer, die sich im Selbstverständnis der großen Masse wohl fühlen („alle machen es, also kann es nicht falsch sein“ und „ach diese verdammten Alternativen, die reden immer so negativ…die wollen uns nur den Spaß am Leben vermiesen“) und also noch nicht vom bösen Ende dieser Illusion tangiert werden, dürfen wir hier mit Beklemmung besichtigen – in jedem beliebigen Alltag, mit eher seltenen Ausnahmen. Auch mich selber kann ich nicht immer freisprechen von dieser Seuche…

    Wenn wir mit der vorliegenden Diagnose das Werk finsterer Kräfte vor Augen haben, dann muss man gestehen, dass sie erfolgreich gearbeitet haben und vor allem so, dass kaum einer gemerkt hat, was mit seiner Seele geschieht…
    Und so bewahrheitet sich wieder mal der große Geist von Goethe, der mir bei der Gelegenheit einfällt:
    „Den Teufel spürt das Völkchen nie,
    und wenn er sie beim Kragen hätte.“

    So gesehen gibt es also nix wirklich neues unter der Sonne, aber ein (nicht immer angenehmes) Erwachen in eine Welt, die mehr ist als ein materialistisch zu definierendes Kontinuum…

  19. Die herzlichsten Glückwünsche zum 65. Geburtstag an den russischen Präsidenten, Wladimir Putin!!!! 🙂 = 🙂

    Möge seine Gesundheit, sein Geist, seine Kompetenz und sein Glaube, uns allen noch lange erhalten bleiben.
    Putin hat als Mensch und Politiker mit einer überzeugenden und glaubhaften Idee, der multipolaren Weltordnung, neue Möglichkeiten begründet, wie eine Welt des Gemeinsinns aussehen könnte.
    Er sucht eine Balance der Kräfte.
    Die russische Gesellschaft folgt den Iden Putins und ist erneut bereit, für diese Ideen Opfer zu bringen.

    Die Kräfte des alten, dominanten Denkens und Herrschens, stellen sich dieser humanen Weitsicht entgegen und mobilisieren ihre letzten aggressiven Aufgebote, um sich dieser Entwicklung entgegenzustellen.

    Die deutsche Merkel-Politik hat es fertig gebracht, wieder deutsche Panzer an die russische Grenze verlegen zu lassen und durch Sanktionen zu zerstören.

    Das beste Geburtstagsgeschenk aus Deutschland kann es nur sein, eine Opposition zu entwickeln, die Merkel veranlasst, diese Panzer wieder abzuziehen und die Beziehungen zu Russland zu normalisieren.

  20. Ist gerade ein sehr interessanter Artikel & Diskussion zur eventuell baldigen Aufkündigung des Irandeals durch den US-Senat bzw. TrumpyBaby, Haltung der EU, erneute Sanktionen u.s.w. aufn Parteibuch…
    https://nocheinparteibuch.wordpress.com/2017/10/06/syrische-armee-beginnt-erstuermung-von-al-mayadin/#more-26972

    Und:
    Danke an den lieben Artur für den guten Artikel! Und der ist erschreckend treffend für alle Nationen, heutzutage, besonders der unsrigen!!!

  21. Danke Artur, sehr lesenswerter Artikel!
    Was sind das für Jüngelchen, die heute gegen Putin,in angeblich mehr als 250 Städten in Russland, protestiert haben? Durch geschickte Aufnahmen wirkten die Bilder, als ob es viele waren.
    Ist diese Bewegung relevant? Muss ich mir Sorgen machen, oder bekommt Putin das in Griff?

    1. …Was sind das für Jüngelchen…
      Genau das habe ich auch gedacht.
      Da hat man wohl ein paar Rubel unters „Volk“ geworfen.
      Deutet man den Gesichtsausdruck der Leute, könnte man so in etwa herauslesen – NOCH eine Stunde, dann darf ich gehen.
      Einem Weitwinkelobjektiv hätte die Sache nicht stand gehalten.
      Das Ding war der Rede nicht wert.
      Westl. NGO Rummel – mehr nicht.

  22. Wer im Süden lebt und sich nicht verhammeln lassen will:

    Vortrag von Dr. Daniele GANSER: Illegale Kriege

    Montag, 16.10.2017, 19:30 Halle auf der Schray in Erdmannhausen bei Marbach

    Eintritt frei, um Spenden wird gebeten

    Der Schweizer Zeithistoriker Daniele Ganser befasst sich seit vielen Jahren mit illegalen Kriegen im weitesten Sinne. Er promovierte über die Geheimarmeen der NATO, untersucht verdeckte Kriegsführung und Terroranschläge unter falscher Flagge (staatlich inszenierter Terror). Ganser scheut sich auch nicht, heiße Themen, wie die Anschläge auf das World Trade Center 2001 oder den Putsch in der Ukraine 2014 zu untersuchen und die Regierungsversionen einer Fakten- und Plausibilitätsprüfung zu unterziehen. Insbesondere seine Forschungsarbeit zu 9/11 führte dazu, dass er u. a. auf Druck der US-Botschaft in der Schweiz, seine Hochschulanstellung verloren hat.

    Ganser gründete das Swiss Institute for Energy and Peace Research SIPER.

    http://www.marbacher-zeitung.de/inhalt.erdmannhausen-ich-fordere-eine-neue-untersuchung-von-9-11.d3235fae-c8e1-493c-9965-a470cd551080.html

    1. Dr. Ganser ist absolut hörenswert. Es gibt viele Vorträge von ihm auf youtube, wer mal reinhören will. Wirklich sehr zu empfehlen.

  23. Werter Russophilus,
    seit etwa drei Tagen erreiche ich diese Ihre Seite nur noch mit Schwierigkeiten, wenn überhaupt.

    1. Ja, es gibt eine heftige Störung (wohl eher einen Totalausfall) im backbone Netzwerk. Und ich habe a) schnell noch die letzten 3 Artikel (inkl. Diskussionen) gespeichert und auf den anderen server gestellt, damit ihr wenigstens lesen könnt und b) gleich brav einen thread drüben auf meinem kleinen blog aufgemacht mit Hinweis und links – hat nur anscheinend kaum jemand bemerkt.

      Übrigens sollte es bald wieder gehen (wobei „bald“ irgendwas zwischen „in 1, 2 Stunden“ und „spätestens morgen“ heisst).

  24. Lieber Russophilus,
    bin froh, endlich die geliebt Seite wieder zu sehen. Das war heute tagsüber sehr stressig, aber nun ist ja alles wieder gut. Hatte schon meinem Firefox die Schuld gegeben. Alles Mögliche probiert. Schon gedacht, man habe „maassvoll“ eingegriffen…
    DANKE !
    Gute Nacht. Ruhe kehrt nun ein. Morgen wieder.

    1. Noch kann ich leider nicht Entwarnung geben. Nach meinen Informationen kann’s morgen nachmittag werden, bis alles wieder stabil läuft.

      Aber erfreulich, dass die Arbeiten offenkundig Fortschritte machen und das hier zumindest zwischendurch funktioniert.

      Und bitte ->->-> HINWEIS <-<-<

      Bitte drüben im kleinen blog reinschauen solange bzw. wenn es Probleme gibt. Dort informiere ich euch gegebenenfalls über Verzögerungen und Probleme.

      1. Hallo Russophilus,
        vielen Dank für die Infos und den link auf Ihren kleinen Ausweich-blog, ich hatte den irgendwie nicht mehr gefunden. Im Moment geht es ja wieder ganz gut, schauen wir mal …

  25. Humankapital ! – oder entbehrlich?

    Derzeit wird “ gesiebt“ … … nicht mehr nur regional – sondern global.

    „Inter-Net“ machts möglich …

    1. Ein „Hacken “ und “ Stechen“ der modernen … Art Konflikte zu “ lösen.
      D.Trump “ nutzt“ “ Twitter “ nicht unbedacht – er “ zwitschert “ …

      Welch Wohltat (!) einen V. Putin hingegen der Tatsachen schafft – völlig unaufgeregt ….- aber effizient!

  26. Mal zum aktuellen Thema, das uns Artur herausgesucht und hervorragend übersetzt hat, habe ich bei Hadmut Danisch heute zwei Beiträge gefunden, die etwas „Fleisch an die Suppe“ liefern, nämlich „Zypries und die Frauen“ und „links-braun-versiffte Schweiz“ – sein blog: http://www.danisch.de/blog/ – wie nennt man eigentlich einen weiblichen Hammel? Bähschaf??
    Manchmal denke ich, Frauen gehören wirklich nicht in die Wirtschaft oder Politik – wenn ich da an das märkel, das zypries, das nahles, das vdL, das roth, das … denke, bin ich mir sogar ziemlich sicher.

    1. Hallo Axel, vielen Dank für den Link.Konnte es ausdrucken, denn
      ich traue der Sache hier nicht ob es morgen noch geht.

    2. Sehr geehrter Axel, die in der Öffentlichkeit und die Politiker, sind die Negativauslese, der Negativauslese, der Negativauslese, …………………………………………………………………….
      Warum sollten SIE, bei Frauen anders Verfahren.
      Genauso wie Authentische Männer, NIE in diese Positionen gelassen werden, so werden auch Authentische Frauen, nicht gelassen. Die Frage ist aber, wollen Authentische Menschen , überhaupt in diesen Pfuhl Eintauchen, wollen sie dem Teufel in die Fratze schauen, wer hat dann, die Kraft dazu, denn dann schaut der Teufel ihn an, macht ihn zu seinem Diener.
      Viele 68 iger Freunde vom mir, wollten mit dem Marsch, durch die Institutionen, das System von INNEN Revolutionieren, welch Erbärmliche Gestalten, hat der Teufel aus ihnen Gemacht. Sie sahen plötzlich Sachzwänge und mussten Rücksicht auf Strukturen nehmen, sie mussten sich an die Dienstwagen Hierarchie halten und mussten zu bestimmten, einflussreichen Kreisen Zugang bekommen.

      1. Ein interessantes Video.
        (übrigens einstellbar auf Setting deutschen Untertitel)

        Kontrolle und wenig Rechte, über und für Frauen: Was mich bisschen an die Scharia erinnert, mit der vor allem das Leben der Frauen unter Kontrolle gehalten wird.
        (Ein mosl. Bekannte aus Senegal sagte mal: bei ihnen versuchen alle, alle ständig an „Sitte“ zu erinnern, damit keine Scharia ausgerufen wird)

    3. Also da wäre ich vorsichtig mit Verallgemeinerung: Frauen gehören nicht in die Politik und Wirtschaft?? also mir fallen gerade spontan ein paar Frauen ein, die ihren „Mann“ in Wirtschaft und Politik gestellt haben: Elisabeth I., Golda Meir, Margaret Thatcher, Elvira Nabiullina (die aktuelle russische Zentralbankpräsidentin). Merke: Flaschen und Versager gibt es sowohl bei Frauen wie bei Männern.

      1. golda meir war ein verbrecherisches Dreckstück und thatcher war kaum besser. Ich denke, dass diese Frage sehr problematisch und geladen ist. Vergleiche: Können zwei Schwule Vater und Mutter ersetzen, kann ein Mann die „Mutter“ sein? Ich kenne ein schwules Pärchen, bei denen ich geneigt wäre, wenn auch etwas zögerlich, „fast Ja“ zu sagen.

        Nur: Was zeigt das? Dass Mütter abgeschafft werden können? Dass Männer und Frauen das absolut gleich gut können? Sicher nicht! Es zeigt höchstens, dass es *Ausnahme* Männer gibt, die eine Mutter weitgehend ersetzen können oder eben auch, dass es Ausnahme-Frauen gibt, die gute politikerinnen sein können.
        Nebenbei bemerkt laufen solche Geschichten meist auf die Kernfrage hinaus, ob Männer ziemlich weiblich und ob Frauen ziemlich männlich sein können.

        Ausnahme-Frauen hin oder her, ich persönlich denke, dass Frauen nicht in die politik gehören. Dabei sehe ich null Problem, denn abseits von rein politisch/zionistisch motivierter Gleichmacherei, *gibt* es nun mal Unterschiede. Es gibt nun mal Unterschiede in der Natur; eine Katze ist kein Hund – was keinem der beiden irgendeine Minderwertigkeit zuordnet; die sind einfach unterschiedlich und fertig.

        Ich denke, dass der normale gesunde Mensch die Unterschiede als Vielfalt wahrnimmt, als Bereicherung und Freude. Aber jene, die männliche Frauen und weibliche Männer wollen – mit dem erkennbaren Endziel des gesichtslosen, gleichgemachten Standardwesens, bald auch gefolgt von Hybriden und gezüchteten Kunst-„Menschen“, hören das natürlich nicht gern und ballern aus allen medien- und „wissenschafts“-Rohren gegen die gesunde Normalität.

        1. Frauen & nicht in Politik
          Würde die Politik bzw die Politiker ihre eigentliche Aufgabe übernehmen, nämlich das Gemeindewesen im Sinne der Gemeinde zu regeln, erübrigte sich die Frage.
          Es ist egal, wessen Geschlecht jemand ist, wenn er fachgerecht feststellt oder errechnet, dass es bald durchs Dach regnet. Über Prioritäten und Ziele müsste man sich halt einig sein.
          Für unsere Politiker, sogar wenn sie der gleichen Partei angehören, ist alles wie ein Wettspiel mit gezinkten Karten.
          Ihr Ziel ist nicht die Zukunft der Deutschen auf ihrem Land auf lange Sicht zu gestalten.
          Sonst hätten sie andere Partner, andere landwirtschaftliche Nutzungsrechte. Kein Mensch würde ernsthaft Montsanto oder Flüssiggas erwägen. So viel ich weiß, gestattet Seehofer Probebohrungen.

      2. Aha, Pushek
        Schweizer stimmen gegen Minarette, das war so gegen 2009….
        war zu dieser Zeit mit so einer Emanze liiert. Damals guckt ich so ne Talkshow und ein türkischer Regisseur weigerte sich einen Filmpreis in Genf entgegenzunehmen aus Protest. und die ganzen Talk-Tussies kreischten vor Empörung
        Meine Emanze war empört gemeinsam mit dem Regisseur.
        Ich sagte nur: He, wenn die keinen Muhezin schreien lassen wollen, dann ist das doch okay? …kann ich auch nicht ab.
        Bin froh das ich sowas nicht mehr ertragen muß. Wahrscheinlich gehört die jetzt zu den Welcome-Schreiern. Ich vertraue darauf, daß sie sich bei der Steinigung an mich erinnern wird.
        Tolle Frauen?… Elisabeth I., Golda Meir, Margaret Thatcher,
        soll ich die Liste verlängern mit Merkel, Roth und die anderen Grüninnen samt Frau Hofraiter
        Ich gebe Ihnen recht, auch Männer haben verstärkt einen an der Waffel,…..denn die Emanzen und Quotentanten leisten ganze Arbeit……
        Ich habe noch nicht mal Verallgemeinert………….

        1. Also ich habe natürlich erwartet, dass diese Reaktion kommt. Und dass sie gehässig ausfällt, hat mich erst recht nicht gewundert. Ich verweise hier nur auf das Buch von Sebastian Haffner „Anmerkungen zu Hitler“ und das Kapitel „Leistungen“ – und dann können wir dann wieder weiterreden…

          1. War das gehässig?…fand ich überhaupt nicht. Sie leben doch in der Schweiz, nicht wahr?
            „Anmerkungen zu Hitler“….tu ich mir nicht an.
            aber…..Als Sie mal auf der Propagandaschau ALLE Deutschen beschuldigt haben, der NSDAP gehuldigt zu haben, hatte ich seinerzeit dagegen gehalten und argumentiert, daß das nicht in Ordnung ist. Ich kenne noch meine Vorfahren, auch jene, die in der Zeit geboren sind. Aber Sie mußten das ja unbedingt abbügeln. Ich hatte dann nachgegeben, weil ich einfach nur meine Ruhe haben wollte.
            Ist einfach ne Frechheit, wie Sie mir hier kommen, obwohl ich das Buch zugegebener Weise nicht gelesen habe, aber eine unverschämte Unterstellung lese ich daraus schon.

          1. Leute, bitte. Es haben schon Milliarden Frauen gelebt. Da mit einer Liste von Frauen anzukommen, die möglicherweise gute politikerinnen waren, ist witzlos; das belegt höchstens, dass die Aussage „es gibt keine Frau, die befähigt ist, eine gute politikerin zu sein“ nicht haltbar ist – nur: das hat soweit ich weiss gar niemand behauptet. *Natürlich* können auch Frauen gute politikerinnen sein.

            Allerdings: Die Realität legt drängend nahe, dass die meisten Frauen, die in die politik gehen, eher keine leuchtenden Sterne sind …

            Vor allem geht’s doch um eine ganz andere Frage, die nämlich, was für die Gesellschaft gut ist und was für die Betreffenden gut ist.

            Ich bin, um das klar zu sagen, *nicht* der Meinung, dass Frauen die politik unzugänglich/verboten sein sollte.

            Aber: Schauen wir uns doch mal die Welt der letzten ca. 50 Jahre an, also der Zeit, in der die Gleichberechtigung mehr oder weniger gegeben war und teilweise sogar (auch heute noch!) massive Aktionen laufen nach dem Motto „Mehr Frauen in [irgendein Bereich]!“.
            Ist sie besser geworden, diese Welt? Ganz offensichtlich nicht.

            Und das Ganze ist ja auch nicht kostenlos, dafür ist ja auch auf etlichen Ebenen ein Preis zu entrichten. Der z.B., dass ganze Generationen von Kindern mehr oder weniger schlecht betreut aufgewachsen sind.

            1. Russophilus,
              ich kann Ihre Sicht in Bezug auf Frauen leider nur bestätigen. Meine Frau schenkte mir gerade zum Hochzeitstag das aktuelle Buch von Hans-Joachim Maaz „Das falsche Leben“. Nun kann man über seine (fast) ausschließlich psychoanalytische Sicht unterschiedlicher Meinung sein. Aber: Die Mutter hat nun mal für das Neugeborene einen Vorlauf gegenüber dem Vater aus dem auch eine Verantwortung erwächst. Die natürliche Aufgabe der Mutter wäre dem Kind zu sagen- ich liebe Dich, so wie Du bist, es zu spiegeln und zu fördern. Es als kleines Menschenwesen anzunehmen, Zeit mit ihm zu verbringen, in die dann der Vater hinzustößt. Das heißt nicht, dass der Vater belanglos wäre, wie es ein Teil der Oberfeministen gerne hätte und ihn bei dieser Gelegenheit insbesondere für die Jungenerziehung gleich mit entsorgt hätte… (Das Ergebnis der verschwulten, verweichlichten Jungengeneration ist ja auch zu einem großen Teil Ergebnis der „entsorgten“ Väter).
              Nur: Die, wie Sie sagen, zu mindestens in der ehemaligen DDR vorhandene Gleichberechtigung ist zu einer Gleichmacherei, einer „Gleichstellung“ verkommen. Und doch unterscheiden sich Männer und Frauen in der Problemlösung und anderen Dingen.
              Die mehr emotionale Lösungsstrategie der Frauen (ich sage zu meiner Frau immer-Eure größte Stärke und Schwäche zugleich) unterscheidet sich von der typisch rationalen des Mannes. Bekannterweise sind dafür die männlichen Hormone „Schuld“, die uns erlauben, in Gefahrensituationen glasklar zu denken.
              Das ist nicht besser oder schlechter sondern anders. Und die Vergabe von Tätigkeiten sollte deshalb streng nach Fähigkeitsprofilen (aufbauend auf einer Tätigkeitsanalyse) erfolgen. Gefährlich wird es, wenn in ihrer Weiblichkeit unterentwickelte Frauen, die oft überaus ehrgeizig sind, meinen den besseren Mann darzustellen und dabei ihre angeborenen weiblichen Fähigkeiten ausblenden. Dieser Typ Frau ist es, der in der Politik durch die völlig aus dem Ruder gelaufene „Frauenförderung“ sich breit macht.
              Der Niedergang der SPD, der Linkspartei (von den Grünen erst gar nicht zu reden, dem Verein der Halb(aus)gebildeten) wäre ohne diese strenge Quotierung der „oberen Pöstchen“ (losgelöst von dem Mitgliederzahlen und dem Können der Damen) wohl nicht so schnell vonstatten gegangen.
              Alleine die Bezeichnung Mutti für Merkel ist ja wohl nur als Sarkasmus zu verstehen.
              Da ich seid 35 Jahren neben der Armee ausschließlich in Männerberufen gearbeitet habe, weiß ich ein wenig wovon ich rede…

            2. Um ein Optimum mit begrenzten Resourcen, wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und eine Zukunft für Land und Bürger (Mann, Frau, Kinder, Junge, Alte, Kranke, Gesunde, Talentierte, wenig-Talentierte usw)
              erreichen zu können, bräuchte es ein dementsprechendes und fachliches Beratungs-Team, um überhaupt Wichtiges von wenig-Wichtigen, Dringendes von wenig-Dringendes trennen könnte.

              Das menschliche Ego, das anscheinend von Jahrhundert zum Nächsten immer ausgeprägter worden ist, steht dem im Weg.

              Eines ist mir aber wichtig zu sagen:
              Nicht nur die „Frauen“ haben das was jetzt ist, und wie es ist, als billiges Geschenk angenommen.
              Die „Herren“ haben es ebenfalls angenommen, sich aus Verantwortung zu schleichen oder sich für etwas einzusetzen zu müssen, oder um etwas kämpfen zu müssen und dabei vielleicht eine blutige Nase zu bekommen.

              Mir kommt es vor, als höre ich ab und zu raus, als wolle man wieder mal „Eva“ die ganze Schuld zu schieben

              1. Eines noch:
                kaum ein „Alter“ würde sagen: „Alte sind wichtig“
                Das muss schon ein noch Junger machen.

                Z.B. wie man halt selbst am effektivsten helfen kann, wenn einem grad nicht das Wasser bis zum Kinn steht, heißt: aktiv werden für die, denen es gerade so ergeht.

              2. (dieser/mein Kommentar schrieb ich aus praktischen Gründen unter Ihren. – Nicht weil ich Sie (explizit) ansprechen wollte.
                Daneben finde ich das „Thema“ keinesfalls das Wichtigste.)

              3. Also, ich will den Frauen gar nix zuschieben.

                Nur: Ich sag’s mal so. Jahrtausende lang ist die Menschheit gediehen mit „wir“, mit „die Familie“ als kleinste Einheit. *Beide*, Frauen wie Männer hatten Rosinen und Pferdeäpfel, Vorteile wie Nachteile.
                Und nun haben wir eine Zeit erreicht, in der „ich, ich, ich“, das Individuuum, ganz vorne steht und … geht’s uns besser? Mir scheint, Nein.

                Nur am Rande: Selbstverständlich geht’s mir keineswegs darum, dass Frauen bitte nützliche Haustiere und für nächtliche Vergnügungen da sein sollen. Selbstverständlich *sollen* Frauen auch studieren und Ärzte oder Ingenieure sein dürfen; das ist mir so selbstverständlich, dass ich nicht mal Diskussionsbedarf dazu sehe.
                Was ich allerdings diskutiere ist, ob das aufdringlich propagiert und als Ideal angepriesen werden soll.

                Übrigens, das nur am Rande, bin ich schon mein ganzes Leben kotzesauer über ein *wirkliches* Kernproblem, das nämlich, dass „bisschen Hausarbeit und den Kindern den Arsch abwischen“ gesellschaftlich noch unterhalb Hilfs-Putzkraft angesiedelt ist. Dass eine Mutter – die doch bitteschön mit das Wichtigste überhaupt in einer Gesellschaft leistet! – einen Dreck wert ist und ihre Tätigkeit kleinlaut mit „Hausfrau“ angibt, während irgendein Ingenieur, der in Kotflügel für Autos entwirft hoch angesehen ist, obwohl er *vernünftig* betrachtet nahezu nichts für die Gesellschaft leistet.

                Mütter, das empfehle ich drängend stets im Hinterkopf zu behalten, sind die (gewesen), die die Gesellschaft von morgen „produzieren“ und bestimmen wie niemand anderer. Eine Gesellschaft, die das weiss und beherzigt, wird locker der unseren mit politikerInnen überlegen sein (zumal die menschlich meist völlig verkommen sind).

                1. Ich hatte Sie nicht (explizit) gemeint.
                  (Heut sagt man, so hörte ich, Familienmanagerin)

                  Vielleicht folgte die aufdringliche „Propaganda“ weil die Frauen ihre Belange als überhört/übersehen befanden, – was z.T. wohl so war, aber zum anderen Teil bewusst negativ forciert wurde.
                  Ich weiß nicht, warum der kleine Teufel so leicht Zweifel und Zwiespalt in Gemeinschaften bringen kann. Sogar in die kleine Einheit „Familie“. Vielleicht, weil man schon viele Jahre nicht mehr angewiesen ist auf Familie/Gemeinschaft, weil jeder sein Einkommen hat und einfach einkauft, was er braucht.

                  Nebenbei: Die Leistung eines anderen herabzuwürdigen benötigt der, der seine aufwerten muss. Wenn die Aufwertung möglicherweise auch nur damit zu tun hat, dass er selbst damit nicht zufrieden/ausgelastet ist, oder sie als unwichtig/nicht-gesellschaftlich relevant empfindet. (vllt haben viele Probleme ihren Ursprung, weil man heute in einer irgendwie künstlichen Welt lebt, die einen zum „Nichts-tun“ verdonnert. Denn was ist es schon für einen kräftigen Körper, wenn er stundenlang über eine Arbeit gebeugt ist, seine Beine aber irgendwann nur noch rennen möchten; und nach der Arbeit kann er auch nicht Holz hacken, sondern muss leise auftreten, damit er die Nachbarn unter sich nicht stört)

                  Ein aus dieser „Modernisierung der Gesellschaft“ entstandenes Problem ist auch, dass die Familie (leibliche Eltern + deren Kinder) nicht mehr das häufigste Modell ist. Häufiger sind es die Patch-work-Familien (blödes Wort), da beginnt schon das Problem von Konkurrenzkampf innerhalb der Familie, z.B. um für seine leiblichen Kinder keinen Nachteil hinzunehmen, nimmt man diesen für die leiblichen Kinder seines „Partner“ hin.

                  Das ging mir auch durch den Kopf, als ich Oliver24-Beitrag von den „schwächlichen“ Söhnen von alleinerziehenden Frauen gelesen habe.

                  Da fiel mir folgendes Beispiel ein:
                  moslemisch/senegalisch: Die Söhne (bei Scheidung) kommen/gehen mit dem Vater, u.a. um dem Einfluss nicht-zur-familie-gehörender Männer zu entgehen (patriachalisches System)

                  meine christlich/dominikanische Freundin: Die Töchter gehen mit dem Vater, um nicht in den sexuellen Einfluss des evtl. neuen Mannes zu kommen

                  (ich finde es immer wieder interessant, wie Kulturkreise ähnliche Probleme/Schwerpunkte unterschiedlich lösen/setzen)

                  1. @M.E. :
                    ………Die Leistung eines anderen herabzuwürdigen benötigt der, der seine aufwerten muss…….

                    NEIN und zwar DEUTLICH!
                    Die Leistung eines anderen herabzuwürdigen MUSS DERJENIGE, DER KOSTENLOSE LEISTUNGEN VON DRITTEN HABEN WILL.
                    Nicht nur die Leistungen von Frauen in den Familien wird ENTWERTET, sondern die ganzer Gesellschaftsschichten.
                    UND: es gibt DEN Gewinner bei dem System:
                    Das Finanzfaschistische System!

                    1. Luzifer
                      Leistungen ganzer Gesellschaftsschichten entwerten – der Profiteur produziert selbst nichts, bzw, trägt nicht zu Gemeinschaft bei.
                      Ist richtig!

                      (…)Leistungen entwerten benötigen (…) – dies schrieb ich (aus meiner Beobachtung) wegen (mMn) verirrten Menschen, die vllt nach einer Rolle/Aufgabe lechzen (denen verkaufte man erfolgreich u.a. als das Wahre: Single-Leben; kinderlos; geiz ist geil; …. und so weiter)

                      Vllt gibt/gab es deshalb so viele freiwillige „flüchtlings“helfer, weil der Mensch ein mitfühlendes Gruppen-Wesen ist.
                      Nur – bedauerlicherweise – hören viele Menschen nicht mehr auf die Stimme in sich selbst, oder wagen es nicht mehr, sondern brauchen Anweisung von außen.

                      Während man bedürftige Landsleute nicht wahrnimmt,
                      – investiert man viel Zeit/Engagement/Nächsten-Liebe in Neu-Ankömmlinge. Von denen man nichts wusste, außer dass sie arm und vor Krieg geflüchtet sind und binnen paar Tage alle vor Deutschlands Tore standen. – Eine logische Überlegung konnte also nie stattgefunden haben (beim einzelnen Helfer).

                      (dies alles aus meiner (unmaßgeblichen) eigenen Sicht auf Dinge)

                    2. Verzeihung
                      Bin ich wieder ins Thema reich-gegen-arm und ins leidige flüchtlingsthema abgerutscht.

                      Sie schreiben – jemand der nichts leistet m-u-s-s andere entwerten.
                      Ich schrieb, manche tuen es, obwohl sie leisten, sich aber minder fühlen – möglicherweise wegen den oben erläuterten Verirrungen

                    3. Das Teilen
                      wird bis in die kleinste Einheit (in der Gesellschaft) als normal propagiert.
                      z.B. Mann vs Frau (und anders herum)

                      Das Nachmittags-Fernsehen ist voll mit Sendungen damit, sogar Eltern-gegen-Kind, nicht selten, sprachen die Jahrelang nicht miteinand.
                      Und das Ziel das ständig zu propagieren ist, es zu manifestieren, als Normal.

                      (lieber Russophilus – wann schlafen Sie eigentlich)

                  2. @ M.E.

                    Was die Ähnlichkeit des Verhaltens des muslimisch-senegalesischen Mannes mit den Erfahrungen der christlich-dominikanischen Freundin betrifft, wurde ich bei Carroll Quigley („Tragödie und Hoffnung“) voriges Jahr fündig.

                    Quigley spricht von einer „pakistanisch-peruanischen Achse“ gesellschaftlicher Traditionen, die auf muslimischen Familienverhältnissen beruhen. Das „Scharnier“ dafür war Spanien, wo ja etwa 600 Jahr lang der Islam eine bestimmende Rolle spielte.
                    Fakt ist, dass selbst die unterworfenen Christen (Goten, Iberer etc.) das erfolgreiche Verhalten der Sieger und Herrscher nachzuahmen begannen und so die muslimischen Familientraditionen in das eigene Leben adaptierten.

                    Später nach der Rekonquista und mit Beginn der Konquista in Amerika exportierten sie diese Traditionen in die neu erworbenen amerikanischen Kolonien.
                    Deswegen gibt es in den politischen Verhältnissen der lateinamerikanischen Staaten und der Staaten der islamischen Welt viele Ähnlichkeiten.

                    1. Interessanter Buchtipp.
                      Wie auch die Leseempfehlung Ihres weiteres Kommentars zu der Schwarzwälderin, die ihre Heimat in Sachsen gefunden hat.
                      Danke

                    2. M.E.

                      Carroll Quigleys „Tragödie und Hoffnung“ ist wirklich lesenswert. Ein dicker Wälzer mit über tausend Seiten über fast hundert Jahre Weltgeschichte bis 1965.
                      Quigley war jahrzehntelang im diplomatischen Dienst der USA, hatte aber erstaunlicherweise auch eine Menge Ahnung von Wirtschaft, Politik und Völkerrecht.

                      Obwohl ich mich schon als junger Kerl durch alle welt- und revolutionsgeschichtlichen Bücher, die ich kriegen konnte, durch las, brachte mir Quigley etliche Gewinne.
                      Abgesehen davon, dass man bei ihm erfährt, wie ein Afrikaner am Niger oder Sambesi den lieben langen Tag verbringt oder wie der Brautpreis für eine muslimische Braut zustande kommt, sind auch seine Urteile über das Projekt der Bagdad-Bahn oder den „Panthersprung nach Agadir“ sehr bemerkenswert. Kurz gesagt, war Deutschland damals geradezu ein Ausbund an Tugendhaftigkeit in punkto Völkerrecht. In meinen alten Geschichtsbüchern stand da ganz Anderes.
                      Bezüglich der Bagdadbahn hatte ich sogar mal einen Auszug für unser Blog gemacht, ohne dass bisher zu bringen.

                      Und sein Urteil, ob das 3. Reich totalitär war, hat es auch in sich. Er sagte „Nein“, da de Wirtschaft frei war.

                2. Absolut d’accord, mit jedem Wort, @Russophilus!!!
                  Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie dieses Thema mal als eigenen Artikel beleuchten würden.
                  Das ist kein Befehl, nicht falsch verstehen.
                  Aber ich sehe einen der Gründe im Niedergang unserer Kultur den Genderwahn und die ewige Gleichmacherei, die Männlein wie Weiblein ziemlich verrückt macht und zu sehr unschönen Exzessen, sowie Veränderungen im Zusammensein führt.

                  1. ich würde da noch weiter gehen und es als problem der entwickelten „hightech-“ gesellschaft ansehen. Es sind immer weniger leute notwendig um die zum leben nötigen güter zu produzieren, immer weniger leute sind in ihrer arbeit wirklich produktiv tätig und erschaffen echte werte was wiederum dazu führt das andersherum immer mehr leute auf kosten der anderen leben und sich mit irgendwelchen „pseudo“ jobs durchschmarotzen. dazu zähle ich auch die überwiegende menge der politikdarsteller. wenn man jetzt davon ausgeht das menschen mit guten charaktereigenschaften mehr skrupel haben anderen auf der tasche zu liegen und menschen mit schlechten charaktereigenschaften wenig bis keine skrupel haben ein schmarotzerdasein zu führen dann führt das wohl zu einer art „schichtung“ der gesellschaft. die leute die man früher aus der horde verstossen hätte oder im vorbeigehen mit der keule erschlagen weil sie nichts nützliches für die gemeinschaft vollbringen, diejenigen dominieren heutzutage die gesellschaft und geben die standards vor in weiten teilen. das ganze auch noch befördert von den mächten im hintergrund im sinne ihrer gesellschaftszerstörerischen agenda.

                  2. Ein eigener Artikel dazu lohnt nicht, weil es nur eine weitere Ausgeburt des zio Grundmusters ist, das hier ja bereits behandelt wurde.

                    Eines will aber ausführen, um Missverständnisse zu vermeiden und um an die *gesunde Mitte* zu erinnern:

                    Ich würde gerne fliegen können; kann jeder Vogel. Ist ein Vogel also besser als ich, ist er überlegen?
                    Natürlich nicht. Er ist einfach nur anders. Er ist ein Vogel und ich bin ein Mensch.

                    Genau dieser schlichte Sachverhalt ist zum Opfer einer Welle von zio Angriffen über weit mehr als 100 Jahre geworden. Frauen sollen, so hämmerte man uns wieder und wieder und auf allerlei Ebenen und Arten ein, wie Männer sein. Sowie diese bösartige Umprogrammierung halbwegs umgesetzt war, schaltete man mehr und mehr auf die nächste Phase um, nämlich: Wozu überhaupt Geschlechter?

                    Diese Welle läuft nun bereits seit einiger Zeit und die Angriffe haben vielerlei Gesichter, das der 65 Geschlechter z.B. (die man in der Endphase dann „vereinfacht“ durch komplette Abschaffung) oder auch das, in Schulen und „wissenschaft“ zu verkünden, das Geschlecht eines Menschen sei nicht biologisch sondern weitestgehend nur durch Gesellschaft und Erziehung geprägt.

                    Randanmerkung: Sowie jene ProfessorX, die diesen Schwachsinn verkünden, mir „scheinweibliche“, also mit Scheide, Eierstöcken usw. ausgestattete MenschXe zeigen können, die nur durch ihre Erziehung die monatliche Blutung an- und abstellen können, höre ich ihnen immerhin mal fünf Minuten zu.
                    Bis dahin allerdings halte ich sie weiterhin einfach für schwachsinnige, inkompetente (und häufig auch bösartige) verstörte Vollidioten.

                    Eine Frau blutet jeden Monat und eine Geburt ist, was die Mühen und Schmerzen angeht, nicht gerade, was man sich zum Geburtstag wünscht.
                    Männer wiederum sterben in Kriegen (weit mehr als Frauen), sterben ohnehin einige Jahre früher als Frauen und haben bei weitem häufiger Herzprobleme.

                    Wie ich schon sagte: Wir sind einfach nur anders. Nicht besser, nicht schlechter, einfach nur anders. Und das ist gut so und hat uns immerhin Jahrtausende überleben lassen.

                    Und: Irgendjemand hat uns so geschaffen. Und dieser Jemand hat das verdammt gut gemacht und ist extrem viel klüger und kenntnisreicher als wir. Wo wir wissenschaftlich kaum stottern hat dieser Jemand ganz locker ein gigantisches, extrem komplexes und wunderbares Kunstwerk geschaffen, den gesamten Kosmos und auch uns.

                    Und genau darum geht es, um den uralten Kampf des Lügners und Blenders gegen den Schöpfer.

                    1. Menschen, die sich selbst und der Natur entfremdet/entwurzelt sind, dazu heimat-, kultur-, geschichts-, identitäts- und bindungslos, lassen sich leichter beherrschen. Wenn sie vereinzelt sind kann man sie „bei Bedarf“ auch bequemer eliminieren (interessiert ja keinen mehr, was dem Nachbarn/Nebenmann passiert). Darum geht´s m. E. bei diesem „X“-Kram, deshalb wird sowas forciert.

                    2. Lieber Tamas, Piscopo, Kropotkin [Ihr Namensgeber hat dazu sein Teil beigetragen – Empathie und Kooperation in der Natur], M.E., Blue Angel und lieber Russophilus, jetzt ist Aufwachzeit.
                      Der Mini-Gesprächsfaden spiegelt das wieder. Die Wahrheit drängt ans Licht!
                      Letztes Beispiel ist der Sex-Verbrecher Weinstein [ich nehme an, daß da noch etliches viel dunkleres ablief].
                      Aktuell habe ich über diesen … auf meinem Blog geschrieben. Da sind auch weiterführende Links:

                      (Eigenwerbung gelöscht)

                      Immer mehr Menschen erfassen Teile der Wahrheit – zuerst möglicherweise noch unterbewußt. Geschichte geschieht unmittelbar vor unseren Augen.
                      Mittendrin sieht man nur manchmal all das Gute nicht, das geschieht. Wir werden ja programmiert, das Negative zu sehen.
                      Deswegen ist der bewusste Fokus auf das Gute und das Eigene so wichtig.

                      ————————————–
                      Verlinken Sie bitte auf den Artikel, nichts aufs blog – Russophilus

                3. @Russophilus
                  – so ähnlich sehe ich es auch, und ich finde auch, wie der Kollege Kropotkin weiter oben meint, dass man dem Thema durchaus in einem eigenen Themenfaden mal mehr Raum geben sollte.
                  Hier, in diesem „Hammelkrankheit“-Thema sind wir ja ein wenig off Topic…

                  1. Blue Angel

                    das haben sie schön geschrieben, und steht in hunderttausend schriften fast genauso.
                    Was soll das jetzt heissen frag ich mich immer wieder?
                    Wenn ein gesunder mensch von kranken menschen in die klappse gesteckt wird, was soll der denn sagen?
                    :“ nein , nein, ich bin nicht bekloppt, die anderen sind es“..!
                    In welcher welt leben wir grade?

                    1. „Was soll das jetzt heissen..?“ – Z. B. sich kein „X“ für ein U vormachen lassen (sich nicht verwirren lassen).

    4. Es gibt auch Männer, die sich leicht instrumentalisieren lassen 🙂 Und was Frauen betrifft, fallen sie dort eher auf was rein, wo es ihnen naheliegt, z.B. wenn sie „refugees“ bemuttern sollen. Bei Männern wird halt an anderes appelliert; kenne einige, die der eigenen Eitelkeit auf den Leim gehen. Was mich betrifft, analysiere ich Politik vor dem Hintergrund internationaler Zusammenhänge und verdeckter Einflussnahme, z.B: https://alexandrabader.wordpress.com/2017/10/19/roter-realitaetsverlust-wie-kern-und-doskozil-manipuliert-wurden/ oder https://alexandrabader.wordpress.com/2017/10/19/gibt-es-eine-internationale-kampagne-gegen-kurz/ – beides zu den Folgen der Wahl in Österreich PS_die meisten Männer sind weit weniger tough als ich es sein muss

      1. @ Alexandra Bader

        Ihre Texte zu solch heiklen Themen lesen sich für mich gut und leicht. Sehr interessant. Bitte lassen Sie sich von jeglichen Antagonisten oder Unterdrückern nicht „unterkriegen“.

        Was die Rollen von Männern und Frauen in Familie, Gruppe oder Gesellschaft betrifft, sollten meiner Meinung nach zukünftig Ethik und Fähigkeiten (abgesehen von den naturgegebenen „biologischen Einschränkungen“) die bestimmenden Maßstäbe liefern.

        Wer gesellschaftlich nach Höherem (Position, Stellung) strebt – egal ob Mann oder Frau – , soll diese persönliche Entwicklung graduell auf einer Stufenleiter als „Kandidat“ nachweisen und muss Bewährungsproben seiner „fachlichen“ und ethischen Reife erfolgreich bestehen, um das in ihn gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen.
        Siehe z. B. Wladimir Putin.

        „Sebastian Kurz“ wäre auch ein interessantes Thema. Aus meiner Sicht wäre bedeutsam, wie stark seine persönliche Ethik ist, um einerseits die zweifellos notwendige Flexibilität in der taktischen politischen Methodik und andererseits in der stabilen strategischen Ausrichtung der Politik so zu wahren, dass seine Integrität keinen Schaden nimmt. Zumal er in den letzte sechs Jahren erstaunliche Wendungen hingelegt hat.
        Zum Glück ist er nur halb so alt, wie Bundeskanzlerin Merkel – und deshalb auch noch nicht so von den eigenen Missetaten und Unterlassungen „mental eingemauert“.

    1. Ich schließe mich an. Hat bestimmt viel Mühe und Arbeit gekostet.
      Danke an die Techniker und Russophilus für sein unermüdliches Engagement.

  27. „Um Menschen in Hammel zu verwandeln, muss man den Verblödungsprozess der Gesellschaft gekonnt organisieren und an den sichtbarsten Plätzen Hammel zum Imitieren platzieren. “

    Zum Glück vermögen Menschen aber das in ihrer Kindheit Gelernte / Erfahrene für die Dauer ihres Lebens zu bewahren und auch an ihre Nachkommen weiter zu geben. Was wiederum die Substanz von Traditionen ausmacht!
    Das ist durchaus „gesunder Konservatismus“ im Verhältnis zu den „neuen Moden“ und solcher „Hammelei“

    Ich war am letzten Samstag in Leipzigs Musikalischer Komödie, um in My Fair Lady zu genießen, wie es Frof. Higgins und Oberst Pickering gelang, aus Eliza Doolittle, dem Blumenmädchen, binnen sechs Monaten eine korrekt sprechende, gebildete und erstaunlich schöne junge Dame zu „formen“.
    Das „Haus“ war „rammelvoll“ ; das Publikum am Ende voller Begeisterung. Woran das wohl lag? – Weil viele Leute – gerade unter den Älteren – die Sehnsucht nach solchen kulturellen Traditionen spüren und sich dadurch (solche Bühnen-Stücke) bestätigt fühlen.

  28. Deutscher Beitrag zur Hammelkrankheit

    „Südlicher Ural wahrscheinliche Quellregion des in Europa gemessenen Rutheniums-106“. So lautete es am 08.10.2017 aus dem Bundesamt für Strahlenschutz. Die Verortung der Quellregion dürfte jedoch rein politischen Motiven entsprungen sein.

    Wie Sputnik heute meldete, gab es in ganz Russland außer im Gebiet Petersburg keinerlei Strahlenbelastung durch Ruthenium-106, dafür aber relativ starke Belastungen in Rumänien und der Ukraine. Auch die Bodenströmungen der Atmosphäre in den letzten Wochen sprechen aus meiner Erinnerung klar gegen die Behauptung des deutschen Bundesamtes.

    Ich behaupte jetzt, dass die eigentliche Quelle des Rutheniums-106 in dem Brand des ukrainischen Munitionslagers bei Winniza vom 26.09.2017 an zu suchen ist.
    Um das deutsche Publikum vom wachsenden Chaos in der Ukraine abzulenken, wurde die Ursache für die Freisetzung – wie üblich und noch dazu „ominös“ – auf Putin und Russland verschoben!!!
    Der politische „Aufpasser“ für diesen Verdummungsakt dürfte wohl im Umweltbundesamt sitzen, denn die entsprechende Pressemitteilung wurde von beiden Institutionen gemeinsam herausgegeben.

  29. Nachtrag

    Wenn man den Verdacht dieser Ereigniskette weiter verfolgt, liegt die Vermutung nahe, dass aus dem zentralen Munitionslager bei Winniza heimliche Lieferungen an die CIA und deren Mittler / Logistiker für den Dshihad in Syrien erfolgten.
    Als dann der Verschlüsselungs-Experte der ukrainischen Streitkräfte mit großen Datenpaketen nach Donezk „abreiste“, dürfte bei seinen ehemaligen Vorgesetzten und den CIA-Residenten blanker Horror geherrscht haben. Also schätzte man die möglichen Folge grob ab und beschloss, ein „kleines Feuerchen“ bei Winniza zu legen, um die Spuren zu verwischen. Kam dann aber außer Kontrolle oder war so beabsichtigt.

    Das war krudes „Chaos-Management“.

    1. @HPB

      Ein interessanter Zusammenhang, den Sie hier aufbringen.
      Aber ohnehin, der überraschende Abgang des Herrn aus den Diensten von Ukrostan samt seinen interessanten vorgetragenen Voraus-Infos (lt. Video) aus seinem ehemaligen Ressort… der Typ hat sich m.E. ziemlich weit rausgehängt mit seiner Fahnenflucht nach Donezk…

      Auf den ersten Blick des von Ihnen hergestellten Zusammenhangs eine neue Verschwörungstheorie.
      Aber wie so oft, sollte man es nicht beim ersten Blick belassen und die Dinge mal näher ansehen, Punkt für Punkt. Dann ergeben sich die (wahrscheinlich) realitätsnahen Zusammenhänge und das Ergebnis, dass es möglicherweise Verschwörungstatsachen sind. Würde das jemanden hier groß wundern angesichts der dreckigen Spiele, die da zwischen den einzelnen Akteuren im syrischen Drama gespielt werden?
      Wäre vielleicht auch ein Thema, über das man sich mal näher unterhalten könnte in diesem Forum.

      1. die frage sollte doch lösbar sein wenn man einen kundigen finden könnte der zusammenhänge zwischen (brennender) munition und dem besagten ruthenium-106 herstellen oder verneinen kann. also was könnte in so einem munitionslager gelagert sein was besagten stoff freisetzen kann?

  30. nabeeend dorf..!…..
    Jo mei….es geht wieder. Wos a freid.
    Aber 100% läufts noch nich rund. Von kommentar zu kommentar unterschiedlicher artikel zu klicken , dauerts noch sehr lang…oder geht gar nicht.
    Kann es sein (das ist mir seit den @Johinniskrauts Russlandreportage aufgefallen, das die vielen bilder enorm kapazität gefressen haben?
    Rein sachlich/fachlich gefragt und nicht @ Johinniskraut ´s guten bericht diskreditierend.

  31. Ja der götheturm ist abgebrannt ,oder worden ,wie in den letzten 6 monaten noch 2 kulturdenkmäler .
    Das erinnert an die zerstörung der uralten buddha-statuen in afghanistan….was zufällig extra , dauernd ,penetrant, damals in die fernseher gepumpt wurde.
    Den holzturm meinen die nicht, der ist egal und kann wieder gebaut werden,….was die meinen ist; dass sie uns zeigen wollen, dass sie unsere ahnen , die erinnerung, und unsere kultur zerstören können, tuen und wollen.

    1. Ja, Tamas,
      so isses wohl.

      Aber wir wundern uns kaum über solche seltsamen Brandereignisse, oder sollte es uns über die Maßen überraschen, in Zeiten von „Fack ju Göhte“?
      Oder ich erinnere an einen Vorfall in Schweden, wo uralte metallische Relikte aus längst vergangenen Zivilisationen unter Anführung irgendwelcher „Ausreden“ aus den Museen geräumt und dem Recycling-Prozess zugeführt werden sollen… (kann jetzt aber nicht sagen, in welchem Alternativ-Format ich das neulich gelesen habe).

      Die meisten von uns wissen oder ahnen es wohl, dass es um die Auslöschung der Erinnerungen an die Wurzeln aller Kultur geht. Und da sind linke und grüne Kräfte – unterwegs im Namen der „Liberalität“ und „Gendergerechtigkeit“ – sehr aktiv mit ihren dummen Parolen, um möglichst viele von den systematisch Verdummten auf diesen unseligen Trip der „Modernität“ zu bringen…
      Diejenigen, die den Weltkommunismus als ideologische Grundlage der Neuen (globalen) Weltordnung installieren wollen, arbeiten genau darauf hin, uns alle zu versklaven.
      Es beginnt mit den täglich sichtbaren bizarren Verformungen einer unmenschlichen Bürokratie gegen die, „die schon länger hier leben“ und einer ansonsten von den Bürokraten und Justizlern nie gekannten Großzügig- und Nachsichtigkeit gegenüber den „armen Einwanderern“…

      1. Um identitätslose, bindungsfreie, flexible, allzeit mobile „Individuen“ (= Arbeitssklaven) zu schaffen, muß man den Menschen ihre Kultur, ihre Geschichte, ihre Bildung, ihre sozialen Zusammenhänge und ihre Werte nehmen.

        Eine Vorstufe dazu ist die Zerstörung der Sprache, die das wichtigste Werkzeug zum Denken ist: „Wenn es keine bösen Wörter mehr gibt ist kein böses Denken mehr möglich“ (so oder ähnlich in Brave, new world nachzulesen und seit Jahrzehnten im realen Leben in der Praxis zu beobachten).

        Gut, daß es Staaten gibt (insbesondere Russland), die ihre Bevölkerungen davor schützen. Deutschland dagegen, wird planvoll in Richtung mittelalterlichem Feudalismus (und letzten Endes zurück in die Steinzeit) geführt.

      2. @ Piscopo, der (Welt- ??) Kommunismus kommt also?

        …….Diejenigen, die den Weltkommunismus als ideologische Grundlage der Neuen (globalen) Weltordnung installieren wollen, arbeiten genau darauf hin, uns alle zu versklaven….

        Die NWO als Kommunismus?
        Wußte gar nicht dass Derivate- Hochgeschwindigkeitshandel, Herstellung von
        Transatlantischen Handelsbündnissen und Akkumulierung von Reichtum bei Milliardären durch Kommunisten betrieben werden ?!?

        Und: *grüner Dreck* , was hat das mit Kommunismus zu tun ?

        Wann fangen wir denn an, die Lackierung und die wirkliche Agenda von Parteien mal zu Unterscheiden oder haben wir hier
        McCarthy-Phobien beim dt. Vineyardsaker ?

        Die ARMEN Amis, die lieeeben Kapitalisten, leiden wieder mal unter den, ähh, wie jetzt, schon wieder die bösen Sovjets ?

  32. Geschätztes Dorf.
    Wirklich schön, dass der Blog wieder funktioniert. Habe mir schon ernsthaft Sorgen gemacht, dass dieser vielfältige Meinungsaustausch mit all den beherzt eingebrachten Sichtweisen der Dorfmitglieder, so einfach von der Bildfläche verschwindet. Wäre zu schade gewesen, dass gerade beim Hammelthema einfach der Stecker gezogen wird. Ein wahrer Genuss, nach einiger Medienabstinenz infolge regionaler Radreisen und lokaler Jagdausübung, wieder in die aktuellen globalen Themen des Dorfes einzutauchen.

    Danke an Arthur mit seiner Auswahl und Arbeit. Aber irgendwie scheint die Analyse des anonymen Autors doch etwas zu kurz gegriffen, wenn er das „Hammelsyndrom“ nur auf die Ukrainer anwendet. Gehören da die Donetzker und Lugansker auch dazu, oder die Krim Russen alias exUkrainer? Wie auch immer. Man mag sich und sein eigenes Umfeld wohl auch darin erkennen.

    Das aber nun genau auf dieses Thema, gleich noch die Legitimation der Frauen in der hohen Politik (oder gar im Beruf?) in Frage gestellt wird, ist doch etwas starker Tabak. Zugegeben, wir Schweizer haben unseren Frauen das Wahl- und Stimmrecht erst 1971 zugestanden. Seither haben sie (unsere Frauen) aber einen respektablen Job gemacht. Mittlerweile waren sieben Frauen in unserer Regierung. Ganz abgesehen von all der wertvollen Gestaltungsarbeit gerade in den dörflichen Gemeinderäten und -ämtern. Man mag sich, wenn man Frauen nur als Mütter und zu Hause am Herd sehen will fragen, was den eigentlich der Unterschied zwischen dieser althergebrachten patriarchalen Sichtweise und dem Weltbild des IS und radikalen Islamisten ist? Wahrscheinlich nur ein sehr kleiner.

    Kann beim besten Willen nicht erkennen, wie eine derzeitige (oder vielmehr schon immer dagewesene) Hammelkultur im Zusammenhang steht mit Frauen in der Politik oder links-braun-grüner Gesinnungen udgl. Ausser aus der Perspektive des immer noch in uns wirkenden Stammesdenkens.

    Nun mein Erklärungsversuch aus der Sicht eines Homo Alpinus: Für den Stamm ist das höchste Prinzip der (materielle) Austausch. Du gibst mir dieses und ich Dir jenes. Du Frau kriegst die Kinder und ziehst sie auf und ich Mann ernähre uns und opfere falls nötig mein Leben für den Erhalt oder die Erweiterung unserer Ressourcen. Jeder hat seine nützliche Funktion und ist es damit wert, Teil des Stammes zu sein. Genau das ist es was wir immer noch in uns haben, eine patriarchale stammverpflichtete Gesellschaftsstruktur. In den Dörfern und ländlichen Gegenden mehr als in den Grossstädten und deren Aglomerationen.

    Dem gegenüber steht das neuzeitliche, kollektive Denken. Es ist auch schon Teil unserer Lebenswirklichkeit und steht dem Stammesdenken diametral entgegen. Alles ist online, vernetzt und weltweit verfügbar. Sein Prädikat ist Teilen. Vor allem Erfahrungen, Meinungen, Wissen und Wohlstand. Das kollektive Denken hat keine Probleme mit multikulturellen Einflüssen und vielfarbigen Akzenten. Vorausgesetzt man hält sich an die kollektiven Regeln, der minimalen Anpassung an den jeweiligen Lebensraum und der Gewährung persönlicher Sicherheit im kollektiven Raum (nicht aggressives Verhalten).

    Dumm nur, dass viele Zuwanderer aus extrem patriarchalisch geprägten Stammesgebieten kommen, wo vielfach (nur) das Recht des Stärkeren zählt. Sie haben kein Verständnis von so etwas wie dem Kollektiv. Also bilden sie wiederum ihre eigenen Clan- und Stammesstrukturen im neuen (Stammes)Land.

    Als zusätzliche Komponente kommt nun der Individualismus dazu. Das Individuum will sich weder dem Stamm noch dem Kollektiv unterordnen und ist mehr an seiner eigenen Entwicklung interessiert als an Stammes oder kollektiven Themen. Er braucht und sucht Unterstützung von anderen Individuen. Weil als Freak oder Einzelgänger gehört er zu niemandem sonst wirklich dazu.

    Nun das grosse Dilemma: Der Stamm und das Kollektiv mögen sich nicht besonders, brauchen einander aber weil ohne materielle Recourcen und Zusammenhalt (Stamm, Ehen, Klein- oder Familienbetriebe, Gemeinden, Bundesländer?…) kann sich kein Kollektiv (Städte, Nationalstaaten, EU, RF, UNO etc.) v.a. in den Ballungsräumen entwickeln. Und der Stamm braucht das Kollektiv, wenn er über den materiellen Wohlstand seiner Mitglieder und der einfachen Spiritualität seiner Stammesgötter hinauswachsen will. Wobei diese Abgrenzungen extrem fluktuieren können untereinander (z.B. Nationalstaat als Stamm oder aber als Kollektiv). Doch ohne persönliche Einflüsse der Individuen und deren möglichen Mutationen kann sich weder Kollektiv noch Stamm weiterentwickeln.

    Und so leben wir alle im Spannungsfeld zwischen althergebrachtem und neuzeitlichem Denken und Verhalten. Dieser Blog ist ein grossartiges Beispiel dafür und ich wünsche allen geschätzten Dorfbewohnern, dass Sie sich in dem Einen oder dem Anderen wieder erkennen mögen.

    1. @Frei Geist

      Beim dritten Absatz Ihres Kommentars habe ich Probleme, zu verstehen, was Sie sagen wollen.
      Hat hier wirklich jemand behauptet, dass Frauen nur an den Herd gehören oder von gewissen Berufen ausgeschlossen werden sollen?
      Es wurde doch wirklich in gewisser Ausführlichkeit, besonders in den Ausführung von Russophilus, auf die Problematik der „Feminisierung der Politik“ eingegangen. Es wurden auch einzelne großartigen Frauen erwähnt. Auch Hinweise auf quasi wissenschaftliche Abhandlungen zum Thema wurden hier gegeben – überhaupt, es wurden nur mal einige Merkmale als Denkimpuls hier eingestellt.

      Und dann kommen Sie daher und insinuieren mit einer respektablen Fantasieleistung, dass man mit kritischer Betrachtung der überhandnehmenden Gendergerechtigkeit und Verweiblichung aller Lebensbereiche inkl. Politik (v.a. erkennbar in der Pädagogik) praktisch sofort in Richtung „ISIS“- und Islamistenkult abgleitet.
      Oder habe ich Sie falsch verstanden?

      Ich denke, dass zwischen den bizarren Todeskult der von Ihnen erwähnten bestialischen Kopfabschneider und die Feststellung, dass Frauen in der Politikgestaltung meist eine Fehlbesetzung sind, doch einige moderate Welten hineinpassen…

      Ist bei Ihnen in der Schweiz wirklich die politische (patriotische) Kultur und die ehemalige besondere Eigenständigkeit besser geworden seit der Einführung des Frauenstimmrechts und der von Ihnen erwähnten rühmlichen 7 Frauen in der Top-Politik?
      Ich jedenfalls erkenne seit Jahren, dass in der Schweiz wie in den meisten europäischen Staaten eine Tendenz nach links (im Sinne von „no borders, no nations“ und ähnlicher Idiotien, powered by Soros) stattgefunden hat und noch stattfindet, mit hunderttausenden Kulturfremden und kaum Integrierbaren unter dem Etikett „Flüchtlinge“, und das mit großer Zustimmung des weiblichen (und grünen und linken) Anteils der Schweizer Bevölkerung bzw. Politiker. Ohne Rücksichtnahme auf die Kosten dieser Multikulti-Fete. Halt hauptsächlich „sozial!“
      Respektabler Job? Ich weiß nicht so recht.

      Das, was auch in diesem Blog (und vielen anderen patriotisch gesinnten Bewegungen in ganz Europa) immer wieder zu Recht thematisiert wird, ist der bewusst angesteuerte Verfall von Nationen, Kultur und wirklichen menschlichen Werten durch globalistischen Einfluss der üblichen Verdächtigen…
      Die Gegenwehr gegen diese dramatische Entwicklung ist sicher nicht mit den Mitteln des Genderwahns oder der päpstlich verordneten „Barmherzigkeit“ und übertoleranten „Solidarität“ mit denen, die Schutz (? – nee – VERSORGUNG) auf Kosten der schon immer hier Lebenden fordern, zu bewältigen. Nur eine total verweiblichte Politik lässt sich auf diesen Schwachsinn ein.
      Und wahrscheinlich führen uns nur die maskulinen Kräfte wieder aus dem Dilemma heraus – falls es überhaupt einen Ausweg gibt…

      1. @ Piscopo

        Es ist kein Wunder, dass Sie ihn nicht verstehen können.

        Ohne mich besonders wichtig zu nehmen (ich habe ja nur übersetzt!), befürchte ich, dass og. Kommentar die „offizielle“ Gegendarstellung zu meiner Übersetzung im vorangegangenen Artikel ist. Zwei Dinge sind mir aufgefallen.

        1. Reitet „man“ auf dem Wort „Kollektiv“ herum; dazu ein Auszug aus der Übersetzung: Dr. Trifkovic meint: „An erster Stelle wären die Eliten zu nennen bzw. die Formung des wertesystems durch sie; sogar mehr als die Medien. Ich meine, dass das Konzept mit den Bolschewiken (1917) begann. Die Ironie an der Sache … in ein paar Tagen haben wir den 100-jährigen Geburtstag der bolschew. Revolution … und just zu dem Zeitpunkt wurden die vsa zum Träger eines neuen revolutionären Projektes. Die Bolschewiki wollten die Welt in Bezug auf den Materialismus verändern. Heute wollen die amis sie in Einklang mit dem liberalen Post-Modernismus bringen. Zwischen den beiden Ideologien haben wir keine großartigen Unterschiede. Beide streben das Kollektiv an …“.

        2. Reitet „man“ auf einem etwas „rüderem“ (auf neudeutsch: „nicht so angenehmen“) Kommentar von Russophilus herum, in dem er sich mit klaren Worten bez. der Stellung der Frau in der Gesellschaft positionierte. Hier hat „man“ die Chance gesehen, einzuhaken und evtl. eine Diskussion zu …

        p.s. Der Fehler: Uns mit der IS zu vergleichen und somit den Kommentar zu entwerten. Das sollte einem Profi nicht passieren …

        1. Mal generell meine (weibliche) Meinung dazu:
          Ich sehe eigentlich keinen großen Unterschied zwischen weiblichen und männlichen Politikern. Bis auf wenige Ausnahmen beider Geschlechter machen doch alle denselben Mist und dies hat wohl weniger mit geschlechtsspezifischem Verhalten, sondern eher mit Anweisungen „von oben“ zu tun. Und diese „oben“ sind in der Regel Männer.

          1. Mal ganz generell etwas dazu.

            Wenn eine Gesellschaft sich (geistig) immer weiter in eine Traumwelt (a la Raumschiff Enterprise) drängen lässt, während sie gleichzeitig „höflichst ersucht“ wird sich das Mittelalter (oder gar schlimmer) nach Hause einzuladen, um evtl. in einem Idealfall als wurscht-egal-geschlechtliches-Irgendetwas (sog. Sexsklave) für offiziell Strenggläubige (ehem. Eselfi…er), die in europa ihr Paradies auf Erden sehen, da sie ALL ihre Phantasien ausleben können, während sie in den eigenen vier Wänden einen auf „streng-gläubig“ mimen können …

            Unter diesen Umständen bin ich für eine strikte Arbeitsaufteilung; wenn Sie so wollen: auch zurück in die Steinzeit (sofern man überhaupt die Notbremse ziehen möchte und sich durchsetzen möchte; vielleicht ist das Leben als (letztendlich) potentieller Sklave – mit z. Zt. noch reichlich Luftgeld – ja weitaus angenehmer?).

            Die Doktrin für Kriegszeiten: Frauen gebären Krieger; Männer führen Krieg.

            Alles andere kann in Friedenszeiten bis zum Abwinken besprochen werden …

            1. noch eine kleine Randbemerkung dazu:

              Auf den ursprünglichen Kommentar zurückkehrend; Falls ich zw. Not und Elend (Extremfall: werte-westen – IS-Gedankengut) wählen müsste, so würde ich mich vermutlich – unter gewissen Umständen (nehmen wir an: eine dritte Variante wäre ausgeschlossen) – für Letzteres entscheiden.

              Denn ich würde vermutlich einen praktisch (auch egoistisch) denkenden Fanatiker eher verstehen, als eine Gesellschaft, in der ein „er“ sich in eine „sie“ umoperieren lässt und danach begnadigt wird; mit der Begründung: „sie“ wäre das Opfer von „ihm“ …

              … oder in einer Gesellschaft, wo eine „Künstlerin“ den ersten Preis für ihr „Kunstprojekt“, bei dem sie sich in ihre Eizelle eine Hunde-Zelle einpflanzen lässt, erhält (Prix Ars Electronica/Linz/Österreich) …

              DAS sprengt schlichtweg mein Fassungsvermögen. Aber vielleicht bin ich auch nur zu dumm dafür …

              1. Zu dem „wurscht-egal-geschlechtlich“ passt die Hundezelle im Menschen(dieser Frau) mit dem Anliegen „warum steht der Mensch über dem Tier?“ prächtig. Wenn sie es so haben wollen und nicht verstehen wollen, warum nicht.

                Eine weitere Variante zum „IS-Gedankengut“ (wie von Ihnen so genannt) wird sich in jedem Fall ergeben. Problem ist nur, wohin mit denen, damit sie nicht so einsam und zersplittert sind und agieren können?

      2. Geschätzter Piscobo
        In unserer schnelllebigen Zeit, mit all den verfügbaren Daten, die im Sekundentakt durch die globalen Medien rasen, ist es nicht einfach den Dingen auf den Grund zugehen. Kaum nimmt man sich die Zeit über einen Sachverhalt tiefer zu reflektieren, folgen schon die nächste News um das illusorische Welttheater weiter anzutreiben und der Fokus wird erneut abgelenkt, in der Hoffnung neue Erkenntnisse zu erhalten, bevor das vorherige überhaupt abgeschlossen und verdaut werden kann. Eben dies und jenes im Übermass.

        Lassen Sie uns an den Anfang des Artikels „Hammelkrankheit“ zurück kehren, um das Thema aus einer etwas erweiterten Perspektive vielleicht etwas besser zu verstehen. Was ist den eigentlich ein Hammel? Per Definition ein männliches kastriertes Tier. Also ist das Thema nicht, der in der Herde mitlaufenden weiblichen Schafe, auch Muttertiere genannt und auch nicht der herdenanführenden, männlichen unkastrierten Böcke.

        Um Ihrer Frage entgegenzukommen, was nun das Frauenthema anbelangt, muss man ein wenig zurück blicken in die menschliche (Kultur)Entwicklung. Schafe sind im Neolithikum vor rund 10 000 Jahren, im Übergang von reinen Jägern und Sammlergesellschaften in kleinen Clan-Familiensippen mit wenigen dutzend Mitgliedern, hin zu nomadisierenden Viehzüchtern bis zu den ersten sesshaften Siedlungen mit Einbezug von Ackerbau, domestiziert worden.

        Auf der einen Seite haben sich die Jägerclans zu Stämmen zusammengeschlossen welche heute als segmentäre Gesellschaften bezeichnete werden https://de.wikipedia.org/wiki/Segmentäre_Gesellschaft
        Als Beispiel: „Das südafrikanische San-Volk zählt zu den egalitären Gesellschaften, die sich ohne ein übergeordnetes politisches Führungssystem organisieren. Auch wird keine formale Rechtsprechung ausgeübt. Verstöße gegen die moralischen Grundsätze der San werden schlimmstenfalls mit einem Ausschluss aus der Gemeinschaft geahndet. Nomadisierende Kleingruppen von oft 40 bis höchstens 200 San setzen sich – neben verwandtschaftlichen Beziehungen – nach persönlichen Vorlieben flexibel zusammen. Über Gruppenbelange wie Jagd oder Ortswechsel wird gemeinsam im Konsens entschieden; Frauen sind gleichberechtigt. Die Wirtschaft der San ist eine Schenkökonomie, gründend auf regelmäßigen Schenkungen statt auf Handel und Kauf von Gegenständen und Dienstleistungen“.

        oder auch https://de.wikipedia.org/wiki/Akephalie:
        „Akephale Gesellschaften sind auch egalitäre Gesellschaften, also auf politische und soziale Gleichheit ihrer Mitglieder gerichtet. Es gibt allenfalls Respektspersonen, beispielsweise die Älteren. Macht ist demnach nicht dauerhaft an bestimmte Personen oder Institutionen gebunden. Sie wird je nach Erfordernis (beispielsweise Jagdvorhaben, Verteidigung) konsensdemokratisch an geeignete Personen verliehen, die sich durch besondere Fähigkeiten hervorgetan haben. Solche Führungsrollen können nur für Teile der Gesellschaft gelten und sind zeitlich begrenzt. Sie sind nicht mit sanktionellen Herrschaftsrechten (beispielsweise Gewaltmonopol, Rechtsprechung oder Abgaben) ausgestattet. Dennoch wurden auch solche temporären Anführer seit der Kolonialzeit undifferenziert als „Häuptling“ bezeichnet“.

        „Akephal sind insbesondere Jäger und Sammler-Gemeinschaften (Wildbeuter), die in sozialen Horden organisiert sind (Hordengesellschaft). Ihre geringe Gruppengröße, die engen Beziehungen der Mitglieder untereinander und die geringe Bedeutung von persönlichem Besitz und Eigentum mindern soziale Unterschiede und verhindern die Machtkonzentration auf Einzelne. Schließen sich mehrere Horden zusammen, bilden sie einen Stamm und schließlich eine Stammesgesellschaft“.

        Wir sehen hier also, das genau zu diesem Zeitpunkt der beginnenden Sesshaftigkeit und des Ackerbaus ein tiefgreifender Wandel der Herrschaftssysteme stattfand. Plakativ können wir es als patriarchales System bezeichnen.
        https://de.wikipedia.org/wiki/Neolithische_Revolution
        „Eine andere Folge der Sesshaftigkeit war die Entstehung von sozialen Schichten, während es bei Jägern und Sammlern nur einen Gruppenführer gibt. Dass mit der Bevorratung von Nahrung und Saatgut und (später) von Viehherden eine Kapitalbildung vorlag, die ihrerseits den Raub lukrativ machen konnte und eine Vorkehr dagegen erzwang. Allgemein konnte man einander aufgrund des Sesshaftwerdens bei Konflikten nicht mehr ausweichen“.

        Dämmerts langsam? Sesshaftigkeit führte einerseits zur Domestizierung von (Mutter)Schafen (Frauen?), welche wesentlich für die Entwicklung von Wohlstand waren.

        https://de.wikipedia.org/wiki/Hausschaf „Das Schaf hatte eine fundamentale Bedeutung in den alten Wirtschaftssystemen und diente lebend als Lieferant für Wolle und Milch, mit Milchprodukten wie Joghurt, Kefir und Schafkäse, sowie als Schlachttier als Fleisch- und Fell-Lieferant. Schafe liefern beispielsweise auch das Rohmaterial für Leime, Kerzen und Seife (Talg) und kosmetische Produkte, der Darm wird bei der Wurstherstellung und zum Bespannen von Tennisschlägern verwendet, der Schafskot liefert hochwertigen Dünger“.

        Nicht zu sprechen von all den seither geschehenen, rein „männerdominierten“ sinnlosen, endlosen Kriegen um Macht, Ehre, Land, Ressourcen, Völkermorden etc. bis in die Neuzeit.
        Nun endlich schliessen wir den Kreis und kehren zurück zum Hauptthema dieses „Hammelartikels“. Was bitte bedeutet nun der Hammel in diesem ganzen Zusammenhang? Ein kastriertes männliches Tier dient ganz einfach der Produktion von einigermassen genießbarem Fleisch für die Massenproduktion im System, für Konsumenten die den Unterschied schon lange nicht mehr erkennen können.

        Einzig der Stamm (und wir „patriotischen“ Innerschweizer, als vielleicht letzte halbnomadischen Bauern im Alpenraum) brauchen noch starke unkastrierte Böcke um die Herde mit den Lämmern und den überaus geschätzten Muttertieren zu entwickeln und zu schützen. Das bäuerliche Leben ist und wahr immer tragender Bestandteil unserer Kultur und Identität. Von einem Verfall von Kultur und menschlichen Werten ist bei uns Gott sei Dank (noch) nichts zu verspüren. Wir versuchen sozial und tolerant, selbstverständlich mithilfe unserer Frauen unseren gemeinsamen Lebensraum zu bewahren. Wegen der kleinräumigen, direkten Strukturen gelingt es uns auch relativ leicht, die Zuwanderer zu integrieren und in den Arbeitsprozess einzugliedern (halt ganz Stamm- sei nützlich und Du bekommst Deinen Platz).

        Falls Sie eines Tages aus dem (männlichen) Dilemma nicht mehr herausfinden, seien Sie, wie so viele Ihrer Landsleute die Arbeiten, bei uns herzlich willkommen.

    2. Ganz schön philosophisch der Text von ihnen und nicht gerade einfach zu verstehen für einen philosophisch eher ungebildeten wie mich.

      Ich behaupte trotzdem mal das Gegenteil, nämlich das in einem Stamm die individuell verschiedenen Menschen auf Basis ihrer traditionellen Gemeinsamkeiten zusammenhalten, was z.B. hier in Mecklenburg größtenteils der Fall ist.

      Kollektiv ist ja ein Zusammenschluss von Menschen mit gemeinsamen Interessen, z.B. Unternehmen, Organisationen oder Behörden, unabhängig erstmal von Stammeszugehörigkeit der Mitglieder.

      Das deutsche Volk bestehend aus seinen Teilstämmen wäre für mich dann z.B. ein besonders großes Kollektiv von aktuell ca. 60-70 Millionen Menschen, die alle auch ihre individuellen Eigenheiten haben und zumeist auch leben.

    3. @ Frei Geist

      Dem gegenüber steht das neuzeitliche, kollektive Denken. Es ist auch schon Teil unserer Lebenswirklichkeit und steht dem Stammesdenken diametral entgegen. …

      Interessant.
      Nun, jedes Ding hat zwei Seiten – mindestens.
      Bekanntlich beschreibt ein Kollektiv ein Gebilde, deren Zugehörigkeit nach sehr verschiedenen Gesichtspunkten zusammengefasst werden kann. Die dort geltenden Regeln sind naturgemäß entgegengesetzt zu den Interessen der Nichtmitglieder, die für sich wiederum ein Kollektiv bilden können, wo dann andere Regeln gelten. Das bedeutet, die Regeln von Kollektiven sind nach INNEN gerichtet.
      Der zitierte Satz impliziert, dass es also unterschiedliche Denkkollektive geben muss. Diametral gegenüberstehend ja, aber welches ist deshalb fortschrittlich?
      Das ist eine Frage des Standpunktes und somit nicht konsensfähig.
      Das kollektive Denken hat keine Probleme mit multikulturellen Einflüssen und vielfarbigen Akzenten. Vorausgesetzt man hält sich an die kollektiven Regeln, der minimalen Anpassung an den jeweiligen Lebensraum und der Gewährung persönlicher Sicherheit im kollektiven Raum (nicht aggressives Verhalten)…
      Versteckt sich hinter dem „kollektive Denken“ nicht viel
      mehr eine Vorgabe von Verhaltensstandards?
      Ich meine ja, wenn man weiter fragt, wer diese Regeln bestimmt und wer diese Entwicklung mit welchem Ziel vorangetrieben hat, liegt die Antwort auf der Hand. Gottgegeben ist diese Entwicklung gewiss nicht. Und zufällig ist sie auch nicht. Genauso wenig die damit verbundene Denkweise.
      Das sind keine Folgen zufälliger Entwicklungen, sondern Erfolge einer jahrzehntelangen systematischen Indoktrination. Das weiß in diesem Block so ziemlich ein jeder. Nach der Rolle der Frauen in diesem Zusammenhang zu fragen ist überflüssig, weil Bestandteil der Strategie.
      Zwischen rund drei Generationen andauernder Reeducation und den Smartphon gesteuerten Ohrstöpseln lässt sich dabei ein weiter Bogen spannen.

      Alles ist online, vernetzt und weltweit verfügbar. Sein Prädikat ist Teilen. Vor allem Erfahrungen, Meinungen, Wissen und Wohlstand. …
      Genau. Und auch potemkinsche Dörfer lassen sich perfekt inszenieren.
      – divide et impera –
      Mit der Digitalisierung der Welt ist ein Kontrollinstrument existent, welches keine Grenzen kennt.
      Ich kann nicht erkennen, wo die „Vorteile“ bestehen sollen, wenn es sich gleichzeitig erkennbar um ein Unterdrückungsinstrumentarium moderner Art gegenüber anderen Kollektiven handelt, außer dem Zweck ihren Status als Sklaven zu zementieren.
      Ziel ist [Zitat Prof. R. Mausfeld von hier: http://t1p.de/546u%5D
      „… Die Zerstörung von Gemeinschaft, der Zerstörung der Idee von Gemeinschaft, der millionenfachen Zerstörung von Leben, der Zerstörung von kultureller und zivilisatorischer Substanz – vor allem in der Dritten Welt – und der Zerstörung unserer ökologischen Grundlagen. …“

      Sehe ich auch so.

    4. Weil hier die Worte fielen: „Für den Stamm ist das höchste Prinzip der (materielle) Austausch.“ jetzt ein konkretes Beispiel, wie sich in Deutschland gerade die „Stämme“ neu sortieren.
      Wer den verlinkten Artikel liest, merkt bald, dass es bei der Stammesbildung nicht nur um den (materiellen) Austausch geht, sondern auch um einen gesellschaftlichen Kodex, Sitten und Gebräuche, nach denen man zu leben gewillt ist.

      http://www.journalistenwatch.com/2017/10/16/renate-sandvoss-auch-ich-bin-ein-fluechtling-oder-warum-ich-jetzt-zum-ossi-werde/

      Zwar von einer Frau geschrieben, aber dennoch – oder gerade deshalb? – nachahmenswert!

  33. Frei Geist

    „Geschätztes Dorf“
    Hääää ?

    Wenn alles so geschätzt wird, dann frag ich mich, wo die sogenannten „ständigen “ mitleser waren als hier die baustelle aufmachte.
    Wo wart ihr denn ? Drüben auf jedenfall nicht! Denn den miniblog als ausweich blog hat einer der hier „regelmässig“ mitliest aber hundertpro gespeichert.
    Wenn schon honig um den bart schmieren, dann bitte etwas inte-lenter.
    Dieses blabla von wegen tolles dorf und alles so supi und weiß der geier , kommt ganz schlecht (zumindest bei mir) , wenn ausser 3-4 von den restlich so begeisterten es nicht schaffen drüben einfach weiterzumachen.
    Also entweder wird nicht regelmässig mitgelesen, oder dass interesse ist nur geheuchelt.
    Da gibts pdf´s, html, zip dateien , alles schön zum verzehr serviert vom Igor und noch nicht mal ne hand voll geht rüber und zeigt, dass sie dörfler sind.
    Langsam bekomm ich so meine zweifel ob das alles noch sinn macht.
    Und nein ich hab keine persönlichen probleme die ich hier verarbeite und vollmond ist erst am 4 november.

  34. Sehr geehrter Frei Geist
    *** Kann beim besten Willen nicht erkennen, wie eine derzeitige (oder vielmehr schon immer dagewesene) Hammelkultur im Zusammenhang steht mit Frauen in der Politik ***
    Frauen müssen ihren Nachwuchs durchbringen und darum gegen sie IMMER, mit dem Stärksten, der am ehesten die Kinder durchbringen kann. So neigen sie natürlich immer denen zu, die im Moment die Macht Innehaben, also sie sind DIE biologisch determinierten Opportunisten.Deshalb sind Freiheitskämpferinnen, in der Geschichte, ja auch die Ausnahme, die die Regel bestätigt. Da sie den, nicht infrage kommenden Männer, NULL Empathie entgegenbringen, andere Frauen, werden als gleichberechtigte Rivalinnen betrachtet. Ist es ihnen völlig egal, wie die Macht, mit denen verfährt und ist so für Unterdrückung Systeme perfekt geeignet. Darum werden ja immer mehr Frauen in die Positionen gebracht. Ein gutes Anschauungs-Beispiel, sind die immer mehr Frauen, in den Medien, sie sind die Hemmungslosesten Hetzer, immer perfekt, auf der Linie, der Macht, sowohl bei den Inhalten, als auch beim Outfit.

    1. @Felix Klinkenberg
      ganz starke Antwort.
      Und, bitte, man kann und soll den natürlichen Opportunismus niemals den Frauen vorwerfen.

      1. Sehr geehrter Kropotkin, natürlich nicht Vorwerfen, man kann ja auch niemanden Vorwerfen, das er Blaue Augen hat. Aber in seine Betrachtungen und Handlungen einbeziehen, sollte man es auf jeden Fall. Ansonsten Erlebt man, böse Überraschungen. Wie hier in der BRD, wo die Frauenquote, die schlimmsten Menschenverachterinnen, nach Oben Transportiert.

    2. @Felix Klingenberg.

      Leider, ich möchte wirklich nicht meckern aber DAS ist Blödsinn!

      Es ging (Geschichtlich) NIE DARUM dass Frauen opportunistisch „IHRE Familie“ durchbringen mussten.

      Die Menschen in der Gesellschaft waren in der Urzeit her, SOZIALE HERDENTIERE, und KEINE Einzelkämpfer.
      Das wäre nicht möglich gewesen.

      Es gab immer in diesen Gesellschaften eine extrem starke Einbindungen der Frauen in Entscheidungen und Lösungen WEIL dies
      ERZWUNGEN war.

      Die Clan und Dorfgemeinschaften handelten stets als Gemeinschaft und nicht einzeln.

      Keine Familie oder gar Einzelwesen hätten die Gefahren und Herausforderungen gemeistert, das ist noch nicht mal bei erfolgreicheren unter den Raubtieren der Fall.

      Ich Empfehle hierzu Bronislaw Malinowski, welcher Gesellschaften in ihrer Urform sehr lange untersuchte und *unverfälschte*
      Berichte hinterließ.

      Das was Sie beschreiben sind Auswirkungen der Hirnwaschenden Propaganda der interessierten Kreise, welche eine Spaltung der Gesellschaften für deren Zwecke brauchen.

      Frauen in der jetzigen Gesellschaft sind zu 80-90% indoktriniert um zu spalten, interessensbedingt.

      1. Um es nochmal andersherum zu beleuchten:
        Den „Rambo“ können Sie geschichtlich gesehen vergessen.

        Eine Frau der Urgesellschaft hätte niemals einen Einzelkämpfer gewählt, weil dieser die Schutzbietende Gemeinschaft schwächt statt stärkt.

        Diese Frau hätte sich IMMER für den sozialeren „Kandidaten“ entschieden weil der die Gemeinschaft stärkt.

        Sie machen sich auch ein Falsches Bild über die sozialen und physischen Unterschiede in der Urgesellschaft.
        Zu 99,9% war die Gemeinschaft der Schutz, nicht der Partner als Individuum.
        Kein noch so starkes Individuum hätte sich z.B. gegen einen Bärenangriff verteidigen können, das kann NUR das Rudel.

        ERST ALS DIE GEMEINSCHAFT GESPALTEN WERDEN SOLLTE IST DER EINZELKÄMPFER INTERESSANT, UND ZWAR ALS A-SOZIALES ELEMENT.
        Als Zerstörer.

      2. Deshalb sehen wir den Versuch der Vernichtung aller ureigenen sozialen Gemeinwesen – von der Familie bis hin zum Staat.

        Genau genommen beginnt die Bestialität bereits darin, dass Säuglinge ihren Müttern entzogen werden und in „Obhut“ mörderischer Regime übergeben werden.

        Wer den Zusammenhalt eines Gemeinwesens vernichtet, schafft willfährige, wurzellose Sklaven.

        Ps.:
        Jedes Gemeinwesen ist per se sozial, da es auf „urtümlichen“ Werten wie Liebe, Empathie und für einander Einstehen baut.

        Nicht Vorteilsnahme, sondern gegenseitige Rücksicht, Verständnis und Hilfe sind Werte, die selbst im Tierreich eine Selbstverständlichkeit sind.

        Trotz aller Versuche der Pervertierung, sind diese Werte nicht zu vernichten, weil sie elementar sind – sie sind in den tiefsten Gründen der Wesen verankert.

        1. „Genau genommen beginnt die Bestialität bereits darin, dass Säuglinge ihren Müttern entzogen werden und in „Obhut“ mörderischer Regime übergeben werden.“

          Absolut ! Sie meinten wahrscheinlich „Kindergärten“. Diese bilden, zusammen mit Schulen und JUGENDÄMTER, bereits ein bestens eingespieltes Team der überwachung, Repression und der Inquisition gegen die Familien.

          Hier werden, ganz gezielt, Meinungen, Gegebenheiten, und Stimmungen der Elternhäuser über die Kinder ausgeforscht und gegen die (politisch missliebigen-) Eltern als Waffe in Stellung gebracht.

          Das ganze auch sozial sehr fein abgestimmt, z.B. immer am unteren Rand beginnend, welcher am meisten Grund zum Widerstand
          gegen die Staats -(finanz-) Faschistenhunta hat, da der untere soziale Bereich auch als erster Enteignet wird.

          Was ich z.B. hier vermisse ist eine Art der Eltern- Task force, die sich gegen den menschlichen Abfall stellt.

          Einen Zusammenschluss von Eltern welche sich auch juristisch z.B. einen RA dauerhaft zur Verfügung stellen/bezahlen könnten.
          Das könnte ja sogar Landesweit aufgezogen werden.
          Das ist als eine Art Anregung zu verstehen.
          Mobbing, DSDS, Urlaub und alles mögliche an „wichtigem“ klappt ja auch per net/“soziale“ netzwerken

          Grüße an Sie

      3. Sehr geehrter Luzifer, nicht um die Familie Durchzubringen, sondern den völlig Schutzlosen Nachwuchs, sind Frauen Genetisch so Ausgerichtet.
        Und richtig, wir Leben nicht mehr in der Ur Gesellschaft, sondern im Hier und Jetzt, wo die Frauenförderung, dazu MISSBRAUCHT wird, den Kern der Gesellschaft zu Zerstören.
        In der Ur Gesellschaft, war die harmonische Gruppe, der beste Schutz für den Nachwuchs.
        Heute ist der Rücksichtlose, der auf dem Elend und dem Verrecken, von uns Menschen, Ressourcen Zusammen rafft, der beste Schutz, für den Nachwuchs.

        1. Das System „Rücksichtslos“ wird sich nur als eines entpuppen: als der ZERSTÖRER.
          Rücksichtslos wird nichts bewahren, auch nicht heute in diesen Zeiten, auch nicht Schutzlose Neugeborene.
          Die Idee daran zu glauben wird sich als Neurose erweisen,
          oder als andere Psychophatische Erkrankung.
          Bewusst und Interessensbedingt eingeführt aber nicht Verstanden vom Volk

  35. @Freier Geist
    Nicht Tabak sondern „starker Tobak“.
    So unrecht ist das nicht…..schau’n sie mal was bis jetzt raus gekommen ist wenn Frauen in der Neuzeit an der Macht waren und sind.
    Nur zum Schaden des eigenen Volkes , seiner Volkswirtschaft und Nation.
    Und das ohne Unterschiede.
    Mal davon abgesehen, das die Kosten um überall Frauen mit einzufliegen ohne Rücksicht auf Qualifikation und Können den daraus resultierenden Nutzen total übersteigt.
    Aber eher oder später wir das zum Ausdruck kommen.
    Oder die totale westliche Verblödung und Dekadenz ist nicht mehr reparabel.
    Dann ja dann , sind diese westliche Moral- und Sittenverkrüppelungen nur noch Schrott und Geschichte.
    Oder sollte die Schweiz eine Ausnahme bilden?

    1. Der Maßstab, der mir persönlich immer ins Auge sticht ist, dass Frauen doch als die sozialeren gelten (ich denke, zurecht) – nur: Ist die Welt heute mit all den RegierungschefInnen und MinisterInnen irgendwie sozialer? Mir scheint, die Antwort ist ein klares „Nein; es ist sogar schlimmer geworden“.

    2. Also ich denke, man sollte das Kind nicht mit dem Bade ausschütten und Frauen in Führungspositionen per se verteufeln.

      Es gibt Branchen und Fachgebiete, da haben sie einfach mehr Ahnung als die meisten Männer, Mode oder Erziehung z.B., auch Ernährung und Gesundheit.

      Aber auch in anderen Bereichen würden ein paar mehr Frauen guttun, um auch emotionale Aspekte bei wichtigen Entscheidungen zu berücksichtigen.

      Eine Richtquote von 20% Frauenanteil in Vorständen von Großunternehmen fänd ich sogar förderlich, um gravierende Fehler zu minimieren.

      Frauen gelten ja zu Recht auch als Bewahrer, insbesondere von Kultur, Brauchtum und Traditionen.

  36. === Wahlen ===

    In Niedersachsen hat anscheinend die spd hauchdünn gewonnen. Gut ist das insofern als es fürs merkel äusserst unerfreulich ist.
    Hübsch auch, weil der spd Oberhampel deutlich besser abschnitt als der berliner Chefhampel schulz (oder so ähnlich; ich merke mir Unwichtiges nicht).
    Lustig übrigens, dass kaum jemand den wirklichen Zugewinner nennt: Die AfD, der man trotz aller Hetze und Beugungen doch knapp über 5% lassen musste.

    Womit wir auch bei Ösiland wären. Kompliment, liebe Ösis, das habt ihr recht ordentlich hingekriegt. Der Herr Kurz fiel schon öfter angenehm auf und scheint es (wenn auch ein wenig vornehmer gewandet) eher mit Orban als mit mit dem merkel zu halten: Richtung berlin bückt man sich nicht.
    Interessant finde ich die noch keineswegs klare Frage der Koalition; sie wird Kurz entweder glaubwürdig und stark machen oder aber großen Schaden bringen; auch der övp, die bei einer erneuten spö Koalition jedweden Rest an Glaubwürdigkeit verlieren und reichlich wütende Ösis zur FPÖ treiben würde. Ich tippe aufgrund der bisherigen Erfahrung mit Kurz auf eine FPÖ Koalition, aber ich traue der Sache erst wenn Kurz sich verbindlich äussert (er mag sympathisch sein, der Hr. Kurz, aber er ist ein politiker).

    Randanmerkungen: Die elende grüne Pest ist in Ösiland wohl abgekackt. Das ist durchaus ein Gläschen Sekt wert, weil es auch der deutschen Pestilenz ein Signal ist. Und dem merkel steht reichlich Stress ins Haus zum Thema jamaica, das schon vorher kein leichtes war.
    Na ja, einen Trost gibt es immerhin fürs merkel: Noch hässlicher kann ihre Visage nicht mehr werden.

    1. @Russophilus

      die Freude in Niedersachsen dürfte sich
      in Grenzen halten da keine Regierungsmehrheit
      mit den Grünen.
      nur 26% der Bevölkerung wollen GroKo
      und die FDP hat Koalition mit SPD ausgeschlossen
      was bleibt , Jamaika und ich fürchte
      das wird es auch werden , schon aus taktischen Gründen
      sprich Bundesrat
      „Die (noch übrig gebliebenen) konservativen Parteimitglieder der CDU fordern Merkels Rücktritt (NTV)“
      das könnte das ganze beeinflussen
      denke aber nicht das sie Merkel weg kriegen

      was Österreich betrifft
      wir dürfen gespannt sein wie die Raupe Kurz
      sich in kürze entpuppt…
      ja die Ösis sind klüger
      die Grünen sind weg…
      dem Kurz traue ich nicht über den Weg
      er könnte sich als ÖSI-Macrone entpuppen…
      lasse mich aber gerne positiv überraschen

      1. meine Befürchtung ist weiterhin
        das Macrone , Merkel und Kurz
        nun ein Bermudadreieck bilden
        und Macrones Europageschwafel
        in die Tat umsetzen wie vom Geldadel
        geplant mit medialem Getöse
        Europa im Sog des Geldadels
        das darf man sich gar nicht vorstellen
        da muss ich an slogas kleine Abhandlung
        denken…

    2. @Russophilus – Wahlergebnis Ö.

      Als betroffener Ösi darf ich hier noch was anfügen.
      Ja, das ging im Prinzip in eine m.E. positive Richtung gestern Abend, die Bewegung tendiert deutlich in Richtung RECHTS.

      Das höchst Erfreuliche natürlich auch in meinen Augen: Die Pleite der Grünen 🙂 – also ein Zeichen GEGEN LINKE Umvolkungsideologie und GenderXwahn und Vaterlandsverrat.

      Da habe ich mir eine kleine Abwandlung eines Wortspiels der kreativen Werbebranche von anno dazumal erlaubt:
      „Wenn man die Grünen splitternackt,
      mit Fußtritt aus dem Laden jagt,
      wenn uns so viel Gutes widerfährt,
      das ist schon einen Asbach-Uralt wert!“
      Und Prost!

      Ansonsten bleibe ich vorsichtig, was den Kurz betrifft, der hat ja noch vor 2 Jahren gegenüber der unsäglichen Merkel jede Menge Unterstützung für deren Schandtaten bei der Einladung der Invasoren gezeigt und diese Migrantenpolitik für gut befunden. „Der Islam gehört zu Österreich“ ist auch eine seiner fragwürdigen Äußerungen, für die ich schon mal die Verbannung in ein salafistisches Wunderland als Aufwachtherapie empfehlen würde…

      Nun ist klar, er hat stark gepunktet – mit den Forderungen der FPÖ, die das schon lange anstreben, aber dafür als Schmuddelkinder gebrandmarkt worden sind.
      Die gute Seite:
      Diese Politik der Abgrenzung gegenüber dem einwandernden Pöbel scheint jetzt auf breiterer Basis zu stehen.
      Immerhin.

      Und einen schönen Tag noch an alle.

      1. Kurz ist Soros-Knecht und NWO-Hure.

        Seine Aufgabe ist es (analog zu Macron), Österreich zu vernichten und den letzten Österreicher notfalls persönlich zu erschlagen.

        Der Trick besteht darin, die Grenzen zu schließen und dies als Lösung den Bürgern vorzugaukeln, da der bereits ins Land gelockte Abschaum genügt, um die beschlossene Auslöschung aller Österreicher sicher zu stellen.

        Gelingt es den Österreichern nicht, den in ihre Heimat gelockten Dreck dieser Welt wieder restlos aus dem Land zu fegen, ist das Todesurteil über die Österreicher gesprochen, denn sie werden innerhalb kürzester Zeit zur Minderheit im eigenen Land, in Reservate getrieben und dort schlußendlich ermordet werden.

        1. @Alfons
          an ihrer Ausführung könnte was dran sein
          ich trau ihm auch nicht über den Weg
          und er entpuppt sich langsam
          alle die gehofft haben er würde sich
          mit den Visegrad-Staaten zusammen tun
          was vernünftig wäre um einen Gegenpol
          zur Merkelpolitik zu bilden wurde
          gerade enttäuscht .

          Kurz schließt Beitritt Österreichs zu EU-kritischer Visegrad-Gruppe kategorisch aus
          Epoch Times19. October 2017

          er wird zusammen mit macron und merkel
          Europa im Sinne der Auftraggeber wandeln…

          1. Sellner und seine IB sind allerdings auch mit äußerster Vorsicht zu genießen.

            Es sollte jeden stutzig machen, wenn dort in einem Atemzug Hardcore-Zionisten wie Wilders u.a. genannt werden als vermeintliche Patrioten, die zwar aus allen Rohren gegen die dumpfen Bückfleher hetzen, aber komplett „vergessen“, die Strippenzieher der Fickilanten-Flutung zu benennen.

            Es ist das alte Mörderspiel, von „teile und herrsche“, das auch ein Tichy meisterhaft auf der Klaviatur spielt, während er im Aufsichtsrat der K-Nasen sitzt (der 8. von unten: http://jewish-voice-from-germany.de/cms/board/), deren Zentral-Ratten zugleich die ultimative Fickilanten-Flutung fordern.

            Was wir sehen, ist das hinterfotzige „Spiel“ derer, denen beim Pferderennen nicht nur alle Pferde gehören, sondern auch noch die Rennbahn und die, egal, wer das Rennen macht, bisher immer zu den Siegern gehörten.

            Ps.: Sellners C-Star-Schipperei war natürlich die Verarsche vor dem Herren, denn irgendwie sind seiner Crew immer die Migratten-Frachter von Soros und IsraAID entgangen, was möglicherweise auch daran lag, dass diese unter dem Schutz von Frontex ihren mörderischen Spuk betreiben.

            1. Herr Sellner und seine Identitären haben mit der C-Star drei Dinge erreicht:

              1) sie haben die heimliche Flutung Italiens mit schwarzafrikanischen Flüchtlingen durch NGO-Schiffe in der Öffentlichkeit bekannt gemacht. Sorts ist nun europaweit als Völkerfeind bekannt.

              2) Die Regierungen von Italien und Österreich mußten reagieren und haben das meines Wissens auch getan, die Mittelmeerroute ist quasi zu.

              3) Sein Beispiel hat mir und vielen anderen zusätzlichen Mut gemacht und den Widerstandsgeist gestärkt. Die Wahlen in Deutschland und Österreich geben davon beredtes Zeugnis.

              Ich jedenfalls bin Martin Sellner und seinen Leuten dankbar, unabhängig davon, ob sie schon alle Hintergründe des Weltgeschehens durchschauen.

              Zum Herrn Kurz: Videos vom Sellner schauen, der kann die Lage in Österreich am besten einschätzen.

            2. Alfons -21. Oktober 2017 um 23:41

              „Sellner und seine IB sind allerdings auch mit äußerster Vorsicht zu genießen.“

              Wer ist denn nicht mit Vorsicht zu genießen?
              Dazu sollte man auch unterscheiden zwischen Informationsständen und tatsächlicher Bestandteil von Strukturen.
              Und wer in jeder unterschiedlichen Meinung / Handlung ein „hinterfotziges Spiel“ sieht hat vielleicht andere Probleme – in jedem Fall freut sich das System über die Spaltung. Hatten wir ja schon im Falle „Freeman“ und Hoerstel oder (aktueller) Hagen Grell und Robert Stein / NuoViso.

              „Ps.: Sellners C-Star-Schipperei war natürlich die Verarsche vor dem Herren, denn irgendwie sind seiner Crew immer die Migratten-Frachter von Soros und IsraAID entgangen, was möglicherweise auch daran lag, dass diese unter dem Schutz von Frontex ihren mörderischen Spuk betreiben.“

              Möglich, aber ohne Nachweis ist das einfach nur eine Behauptung.

    3. Mir gefällt Kurz großteils auch sehr gut. Was mir nicht so gut gefällt, ist seine Mitgliedschaft beim ECFR (Soros gesponsert). Im Laufe der Wahlen in Österreich ist das Strategiepapier zur Machtübernahme von Kurz aufgetaucht. Darin steht, dass Kurz Positionen von der FPÖ übernehmen soll, um mehr Wähler zu erreichen. Das ist jetzt nicht unbendigt schlecht, wenn Kurz selbst von diesen Positionen überzeugt ist und diese auch umsetzen will. Ansonsten wäre es Wählertäuschung. Ich denke, dass uns Kurz nicht hintergehen wird oder das beabsichtigt. Die meisten ÖVP-Wähler und die meisten FPÖ-Wähler wollen eine ÖVP-FPÖ Koalition. Wenn diese zustande kommt und die Grünen tatsächlich aus dem Nationalrat ausscheiden, ist die Wahl für die FPÖ ziemlich optimal verlaufen. Bundeskanzler wäre für die FPÖ ohnehin kaum möglich gewesen, weil unser Präsident schon mehr oder weniger deutlich gesagt hat, keinen Blauen Kanzler anzugeloben. Viele „Grüne“ haben offensichtlich aus strategischen Gründen SPÖ gewählt, um so ÖVP-FPÖ zu verhindern. Dadurch ist die FPÖ nun wahrscheinlich nur Dritter geworden. Es spielt aber keine große Rolle, ob sie jetzt 51 oder 55 Sitze bekommen. Ich würde mir wünschen, dass Norbert Hofer den Außenminister-Posten bekommt. Die FPÖ ist russlandfreundlich eingestellt und vehement gegen die verrückten Sanktionen gegen Russland. Als Außenminister könnte sich Hofer dann auch profilieren für seine nächste Kanditatur bei der Präsidentenwahl. Er hat bereits angekündigt, wieder für die FPÖ antreten zu wollen. Falls Kurz seine Versprechen bezügl. Migrationspolitin nicht einhält, wird die ÖVP wieder dorthin absacken, wo sie vor der geplanten Machtübernahne war- bei knapp über 20%- und die FPÖ wird das damalige Umfragehoch von über 30% bei der nächsten Nationalratswahl realisieren können. Ob die Grünen im Nationalrat bleiben oder nicht finde ich nicht so wichtig. Die österreichischen Grünen finde ich nicht so schlimm wie die deutschen. Für manche Grüne wie auch dem Ex-Grünen Pilz hege ich sogar positive Gefühle 🙂

      1. Randanmerkung: Was der grüne Hampel, der bei euch den Präsidenten-Imitator gibt, erklärt oder auch nicht, ist akut bedeutungslos. Was zählt ist die Verfassung. Und wenn der Souverän, das Volk, einen Kanzler XYZ will, dann hat das verschlagene, kriminelle Mistvieh, das unter fragwürdigsten Umständen auf seinen Stuhl kam, das zu respektieren.

        Je eher die Ratte abtritt – vorzugsweise gleich aus dem Leben- desto besser für euer Land.

          1. Das mag sein, allerdings ist vdb kein Präsident, sondern eine unter zweifelhaften Umständen ins Amt gekommene Präsidenten-Imitation. Auch hat er sein elendes Schandmaul schon lang und weit genug aufgerissen.
            Meiner Ansicht nach sollte der zu Militärübungen – als Zielobjekt.

          2. Sehr hohe Befugnisse?

            Das mag in irgendeinem Pamphlet stehen, stimmt allerdings nur soweit, wie der debile Wuff nicht offen gegen das Volk agiert.

            So hat sich dieser Abschaum sogar gegenseitig Immunität zugesichert und die Todesstrafe für Hochverrat abgeschafft, bevor sie für einen Judas-Lohn die Ermordung es eigenen Volkes begannen.

            Die kommenden Bürgerwehren mit ihren Standgerichten werden sich kringeln vor Lachen, wenn sie so einen Schwachmaten auf der Flucht ergreifen, diesem gerade die Schlinge um den Hals legen und so ein mörderischer Drecksack ihnen ins Gesicht spuckt und behauptet, er wäre „immun“ und gehörte außerdem zu den Wachmannschaften des im nahen Osten gelegenen weltgrößten Freiluft-KZ’s und wäre deswegen schon sakrosankt.

            Jede Wette: nach solch einem Spruch geht es mit vereinten Kräften ruckzuck ab in die Höhe.

          3. @terber

            „Hohe Befugnisse“ – wo haben Sie das her?
            Der BP in Ösiland ist ein Grußaugust. Nicht mehr und nicht weniger.
            Oder man kann es auch so formulieren:
            In realo hat er sich gefälligst im Hintergrund aufzuhalten und am Nationalfeiertag eine nette und belanglose Rede zu halten und als Frühstücksdirektor die Grüß-Auguste anderer Länder staatstragend zu begrüßen. Er repräsentiert einfach nur gegen auskömmliche Bezahlung.
            D.h. es gilt das ungeschriebene Gesetz des „USUS“.
            Oder hat irgendjemand die völlig illusorische Vorstellung, dass der BP irgendwem den Krieg erklären wird – auch wenn das in der öst. Hausordnung seiner Kompetenzen festgelegt ist?

            1. @Alfons und Poscopo

              Nach Ende des 2. WK wurde in Österreich die Verfassung in der Fassung von 1929 wieder eingeführt. Und darin wurden dem Präsidenten eben sehr hohe Befugnisse zugesprochen. Damals war sogar angedacht ein Präsidialsystem einzuführen. Warum glaubt ihr hat das Establishment und die Propagandamaschinerie aus allen Rohren geschossen, um Hofer als BP zu verhindern? Der Präsident kann sich aussuchen, wenn er für die Regierungsbildung (das ist dann der prädistinierte Bundeskanzler) beauftragt. Sollte dieser erfolgreich dabei sein, muss er auch noch angelobt werden durch den Präsidenten. Hofer hat während des Wahlkampfes angekündigt, dass er als Präsident die Regierung entlassen wird, falls diese nicht produktiv und in Sinne der Bevölkerung handelt. Außerdem hätte er einen TTIP oder CETA Handelsvertrag ohne Volksabstimmung nicht unterschrieben. Darum wurde auch darüber diskuiert, die Befugnisse des Präsidenten einzuschränken. Es haben bereits Verfassungsjuristen dazu Stellung genommen, was der Präsident in Österreich kann. Wenn ihr glaubt, besser Bescheid zu wissen, bitte schön. Berühmt ist auch der Aussager von Hofer im Wahlkampf, der in etwa so lautet: „Ihr werdet euch noch wundern was alles möglich ist.“ Der Nationalrat kann bei Missfallen der Handlungen des Präsidenten ein Amtsenthebungsverfahren des Präsidenten beschließen. Hierfür müssten jedoch zwei Drittel der anwesenden Abgeordneten zustimmen. Was so gut wie unmöglich ist. Sollte das gelingen, findet eine Volksabstimmung statt wo zwei Drittel der Wähler gegen den Präsidenten stimmen müssen, was so gut wie unmöglich ist.

              1. Grau ist alle Theorie.

                Würde diese von Verantwortung nur so strotzende „Verfassung“ im Bewußtsein der Obrigkeit irgendeinen Stellenwert haben, so hätte der debile Wuff niemals Präsident werden können.

                Ebenso wenig hätte es die völlig korrupten Volkszertreter unter Kreisky und Co und seinen Nachfolgern gegeben, die bis heute das Volk in den Dreck treten.

                Vor Hofer hat der dortige „tiefe Staat“ Angst, weil er im Sinne des Volkes und mit seiner Unterstützung tatsächlich die Speichellecker dieser Strippenzieher hätte entmachten können.

                Wahrscheinlicher ist allerdings, dass er ermordet worden wäre, bevor er versuchen könnte, seine Worte in Taten umzusetzen.

                Im übrigen ist auch in Österreich nichts so, wie es scheint, sondernd Verrat, Niedertracht und Heimtücke sind auch dort in jeder Institution beheimatet.

                Die Freunde Zions haben auch dort noch alles fest im Griff.

                1. Wie man einen österreichischen Bundespräsidenten erfolgreich aus dem Amt mobben kann, wurde ja mit dem ehemaligen UN-Generalsekretär, Kurt Waldheim, 1992 schon einmal demonstriert.
                  Da wurde auch alles Mögliche an den Haaren herbei gezogen, um den Mann, der in einer Zeit internationaler Spannung und Entspannung als höchster UN-Beamter große Anerkennung in Ost und West erworben hatte, total madig zu machen.

                  Ein perverser Meilenstein!

      2. Seit wann interessiert es die installierten Marionetten, was das geschundene Volk will?

        Wäre es so, gäbe es weder die EUdSSR, noch den Euro und Migratten-Armeen würden nicht quer durch Europa marschieren, gelockt als unsere Mörder von sog. „Volksvertretern“ mit dem Versprechen auf fette Beute.

        Zudem spielt es keine Rolle mehr, welche Stimmenanteile irgendein Flügel des dortigen Regimes in einigen Jahren bekommen könnte.

        Wenn es den europäischen Völkern nicht im kommenden Jahr gelingt, dieser mörderischen Demokratten-Plage den Garaus zu machen und sich in Bürgerwehren zu organisieren, um die Migratten-Heere mit eisernem Besen aus ihren Ländern zu fegen, bedeutet das zwingend ihren Untergang.

        Viele haben es immer noch nicht begriffen:
        wir stehen längst mitten im blutigsten Vernichtungkrieg in der europäischen Geschichte, bei dem unsere Gegner die tödlichsten Waffen überhaupt einsetzen: die Massenmigrations- und die „Volksvertreter“-Waffe.

        Es ist ein Krieg, bei dem es keine Gefangenen gibt, sondern der die Ermordung aller europäischen Völker und damit von über 500 Millionen Menschen zum Ziel hat.

      3. Ich muss meine Meinung bezügl. Pilz vermutlich etwas neu ausrichten:
        https://alexandrabader.wordpress.com/2017/11/05/warum-peter-pilz-kein-opfer-ist/

        Ich nahm vor ein paar Jahren auch mal beim EFA teil. Dieses dient unter anderem den Gedankenaustausch zwischen jungen Menschen und älteren Intellektuellen oder ansonsten irgendwie „Wichtigen“. Ich hatte damals den Eindruck, dass einige ältere Männer die Gelegenheit nutzen, um Nähe zu jungen hübschen Studentinnen (u.a. zu meiner Begleiterin an dem Abend) zu finden. Ist ja an und für sich nicht verwerflich, wenn das zivilisiert abläuft.
        Ich habe mich damals als recht russophil gegeben, was offensichtlich nicht so gut ankam. Aber da ich die besseren Argumente hatte, dauerten die Diskussionen diesbezüglich nicht so lange 😉

  37. Kleine Ergänzung zum Thema Grüne in Österreich: Die Liste Pilz hat die (dortige) 4-Prozent-Hürde wohl geschafft. Peter Pilz hatte die dortigen Grünen mit aufgebaut, aber wegen deren irrealer Haltung in der Migrationsfrage eine eigene Liste gebildet und die Grünen verlassen. Ergebnis: Er ist drin, sie bleiben draußen. – Das freut mich besonders. Auch weil es Auswirkungen auf die hiesigen Grünen und Linken haben wird: Deren Stammwählerschaft ist nämlich auch nicht so „bereicherungs“freudig wie die jeweiligen Wortführer gerne hätten.

  38. Ich habe zu einem anderen Thema eigenartige Vermutungen.
    https://terragermania.com/2017/10/15/weitere-merkwuerdige-bilder-vom-waldbrand/
    Kann es sein, daß im Zuge der „Waldbrände“ eine neuartige Waffe ausprobiert wurde?
    Zumal ein verstärktes Säbelrasseln der Armeeunterabteilung von der Untergehenden „besten Armee der Welt“ gegenüber Nordkorea zu vernehmen ist.
    Sollte durch Provokation eine Verteidigungshandlung Nordkoreas erreicht werden, um den überfälligen Systemabbruch zu begründen?
    Ansonsten : Danke ,daß die Seite wieder erreichbar ist.

      1. Na und?
        Aluminium schmilzt eben eher als Stahl!
        Alu-Felgen, Getriebegehäuse, Motorengehäuse und teilweise auch Karrosserieen sind heutzutage aus Aluminium. Das schmilz eben schon bei Holzfeuer.
        Ich kann an den Fotos nichts Außergewöhnliches sehen.

        1. @Wachsamer
          Dann sehen Sie sich bitte mal das Foto mit den 3 ausgebrannten Häusern an. Rundherum stehen Bäume, die noch grünes Laub tragen. Das ist nicht möglich bei einem Flächenbrand, der rasch um sich greift.
          Und überhaupt stehen etliche der Fahrzeuge recht isoliert.

          1. Also diese Holzhäuser in Leichtbauweise sind durch Funkenflug bei starken Winden leicht in Brand zu setzen, nicht so ein im Saft stehender Laubbaum!
            Auch Autos auf einer Landstraße können durch die herüber wehenden Funken vom Feuer eines Nadelwaldes auf der anderen Straßenseite leicht in Brand geraten während die Laubbäume auf der anderen Seite dem mehr oder weniger stand halten. Um die grünen Blätter von Bäumen zum Welken und abbrennen zu bringen, müssen die Flammen schon bis ran kommen.
            Selbst wenn dürres Gras unter den Laubbäumen weg brennt, sind die Bäume meistens kaum davon betroffen.

          1. Das sind fotomontagen , das sieht ein blinder mit krückstock.
            Meine herren, ihr fallt aber auf jeden scheiß rein.

        1. Ah, verstehe. Früher hat es politische Einflussnahme, verdeckte Geheimdienstoperationen, Revolutionen oder Regierungswechsel gebraucht um ein Land auf seine Seite zu ziehen. Heute reicht die Lieferung eines Raketenabwehrkomplexes aus. Sonst kann alles bleiben wie es ist.

        2. Meine Meinung zu dem S-400 Boom:

          Erdogan wurde doch in seinem Jet von 2 Kampfflugzeugen verfolgt. Ich nehme sehr stark an die Kampfflugzeuge hatten die richtigen Codes zum Abschuss, aber Erdogans Jet war vorbereitet und hatte Gegencodes um die Verfolger zu blockieren.
          Schwein gehabt !

          Diese ganze NATO-Technik blockiert sich gegenseitig. Man neutralisiert sich. Und der grosse Spieler sind die USA. Ist es nicht auch so das unsere ganzen deutschen Militärjets nur mit US-Codes überhaupt starten und fliegen können ? Mir war so das gelesen zu haben.
          Man muss eine *bären*starke Aufklärung betreiben um ständig die aktuellen Codes und Gegencodes der NATO/USArmy zu haben.

          Und was gibt es nun nach den neuesten Erkenntnissen besseres für mit US-Technik ausgerüstete Staaten als sich auch zum eigenen Schutz ein oder mehrere S-400 ins Land zu holen. Mit S-400 hätte Erdogan seine Verfolger sehr wahrscheinlich abschiessen können.

          Ohne eigene S-400 sollte jeder Chef eines amerikanischen Vasallenstaates immer die aktuellen Gegencodes an Bord haben. Und gute diplomatische Kontakte pflegen bzw knüpfen.
          SaudiWahhabistan ist atm doch diplomatisch sehr aktiv. Auch die wollen plötzlich unbedingt S-400 haben.

          1. Ein möglicher Zusammenhang für mich als Amateurbeobachter:
            Drosselung der Ölförderung in SaudiWahhabistan nach Besuch des Saud-Königs in Russland.

          2. Das funktioniert so nicht. Das mit den Codes ist bei der Freund-/Feind-Erkennung. Dass man als Pilot mal eben irgendwelche Codes ändert und die Rakete dann abdreht ist wohl eher hollywood.

            Was allerdings angenommen wird ist, dass die Luft-Abwehrsysteme sich „weigern“, auf bestimmte Objekte zu feuern. Den amis sagt man nach, dass sie ihren Verbündeten grundsätzlich nur „kastrierte“ Systeme liefern, die grundsätzlich nicht auf ami-Zeug schießen.

            Was erdogan angeht, so mag es da so gewesen sein, dass die Feuerleitstelle das System angewiesen hat, trotz Freund-Kennung zu schießen.

            1. Ich verstehe den Sachverhalt.
              Trotzdessen möchte ich intervenieren und dem Sachverhalt Aufmerksamkeit schenken.

              Es flogen erwiesenermassen 2 Jets hinter dem Erdogan-Flugzeug hinterher, ganz offiziell als 2 Flugzeuge der Putschisten erkannt, und konnten den Erdogan-Jet nicht abschiessen.

              Beide KampfJets gehörten zu den Putschisten.
              Die steigen nicht auf, wenn Sie nicht liefern können.

              Erdogans Regierungsjet war offensichtlich immun , imprägniert und geschützt. Oder sonstiges.

              Der türkische Geheimdienst ist ein CIA-Ableger. Erdogans Jet war vogelfrei. Zum Abschuss freigegeben.

              Trotzdessen konnten zwei (!!!) NATO-Jets den Jet des türkischen Präsidenten nicht abschiessen !!!
              Das waren keine Jets um Erdogan zu schützen. Das waren 2 Jets um den Erdogan-Jet abzuschiessen !
              Man wusste sogar um die Flugroute bescheid. Man war zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

              Zur Sicherheit wurden sogar 2 Jets hinter Erdogans Jet hinterhergeschickt. Eventuell bekommt ja doch ein Pilot Skrupel.
              Ergebnis = Null.

              *Als Legende wäre dann ein tragischer Absturz in die Geschichtsbücher eingegangen. Eine Randnote. *

              1. @russophilus

                Codes und Gegencodes haben doch in den Händen von Piloten gar nichts mehr verloren.
                Codes und Gegencodes sind doch aktuell meines Wissens nach selbst über Smartphones handhabbar.

                „“Huih. Tausende F16 verfolgen uns !““ – „“Hmm. Kacke.““ – „“Moment. Code 1-2-3.““ – „“Erledigt.““

                Freigaben und Gegenteiliges werden doch nur noch ausschliesslich vom Boden erteilt. Wüsste nicht das Piloten noch irgendwelche Freiheiten zur Waffenfreigabe hätten.

                    1. Ach du Güte, jetz isser beleidigt…

                      Sie hätten lieber mal einige Ihrer wilden Behauptungen wie die, dass es (angeblich) sicher ist, dass die beiden türkischen Jets den Befehl hatten, erdogans Maschine abzuschießen; oder auch die, dass die’s auch versucht hätten, aber nicht konnten, weil erdogans Pilot einen Code eingegeben hat.

              2. Man kann sich da viel zusammen dichten. *Wissen* tun wir zu wenig und vieles von dem, was Sie einfach behaupten, ist keineswegs sicher so, geschweige denn erwiesen.

              3. Erdogan hatte leihweise den Teflon -Hosenanzug von Mutti an, und zusätzlich noch einen übern Flieger drübergezogen, dem hätte eh nix passieren können.

              4. Erwiesen ist nichts.

                Der Mordanschlag auf Erdogan könnte auch eine Inszenierung gewesen sein.

                Erdogan und Co. wußten, dass die deckigen Kurden-Spielchen der Anglo-Zionisten und ihrer Handlanger zur Teilung der Türkei und zu einem Kurdenstaat führen würden und brauchten einen Grund, um die Krummnasen aus dem Land zu werfen und sämtliche Institutionen von diesem installierten Maulwurf-Abschaum zu säubern.

                Was wir einzig konstatieren können, ist, dass nach diesem „Anschlag“ ein radikaler Wechsel in der Politik der Türkei stattfand.

    1. Ich halte die israelische Legende bei der RT-Eilmeldung einfach für die übliche Cover-Story.
      In Wirklichkeit ging es wohl um die gewaltsame Aufklärung des Luftverteidigungssystems, u. a. um heraus zu finden, ob die neu stationierten S300 – und S400-Systeme schon im Verbund einsatzfähig sind und wo deren Einsatzgrenzen liegen könnten.

      Erst mal sehen, was die Syrer und die Russen dazu sagen.

  39. === WICHTIG ===

    Ich habe heute ein neues SSL Zertifikat gebastelt und installiert (das alte war abgelaufen).

    Der SHA256 Fingerprint ist 3F:CE:FE:CC:95:9A:28:C1:C4:31:52:2A:F8:92:07:1C:19:64:72:EC:1C:74:4C:C8:89:90:2F:6E:17:7F:BD:C6

    Sachanmerkung: Erstens ist die Sicherheit von ssl/tls äusserst fragwürdig, zweitens sind die Zertifizierer (egal ob let’s encrypt oder gewerbliche) noch viel fragwürdiger und drittens biete ich hier nur aus einem Grund überhaupt https/tls, dem nämlich, dass die CA und Browser-Mafia den Leuten ins Hirn gehämmert hat, dass gleich morgen früh die Welt untergeht, wenn sie nicht https nutzen; um uns ihren Willen aufzuzwingen haben sie praktisch alle Browser umgestellt, so dass diese nölen und, soweit irgend möglich, einen zwangsweise auf https schicken.

    Bringen tut https weder dem blog noch den allermeisten Nutzern etwas, weil die Geheimdienste sowieso spitzeln können.

      1. Mit dem kann man überprüfen, ob der verwendete Schlüssel tatsächlich meiner ist (oder ob z.B. ein Geheimdienst in der Mitte sitzt und euch einen anderen Schlüssel als den unseren andrehen will).

        Offen gesagt habe ich euch den Fingerabdruck nur aus Gewohnheit und Höflichkeit gegeben. Vertrauen kann man ssl/tls eh nicht.

    1. Interessant.
      Ist das normal, dass da ein SHA1 ebenfalls steht?
      Und wenn das o.g. rechtens ist, macht man dann „get certifikat“ und fertig?
      (ich öffnete immer nur mit vineyardsaker /da steht weder ein htt.. oder www oder sonst was)
      Gruß
      (hoffe, Sie haben kein all zu großen Ärger wegen Ihres PC-Wechsel)

    1. Ein äußerst fähiger General.

      Mein Beileid.

      Nichtsdestrotrotz geht der Krieg weiter und der Sieg des syrischen Volkes ist sicher, was ohne die Unterstützung Russlands nicht möglich gewesen wäre.

      Mein Dank gilt auch allen Russen, die dort ihr Leben ließen und die dort noch kämpfen, um uns allen damit das Tor zur Freiheit zu öffnen, so dass wir in der Lage sind, diese Chance zu ergreifen.

      Und ich bin mir sicher: der Sieg ist unser.
      Die „neue Weltordnung“ ist tot – es lebe die Freiheit und das Selbstbestimmungrecht der Völker!

  40. @Russophilus
    „Bringen tut https weder dem blog noch den allermeisten Nutzern etwas, weil die Geheimdienste sowieso spitzeln können“

    …ja das ist wohl klar,
    nur beim letzten ausfall, habe ich eine kleine liste erstellt von seiten, die erreichbar waren und seiten die nicht erreichbar waren. erst an hand dieser liste habe ich gesehen, dass alle ohne “s “ nicht angewählt werden konnten.
    gruß ans dorf

  41. === In eigener Sache ===

    Leute, mir ist heute der PC kaputt gegangen. Plötzlich war er tot.
    So habe ich weite Teile des Tages mit Analyse, Beschaffung ein Einbau von Ersatzteilen usw. verbracht. momentan läuft gerade Einspielen von Backup, Teil 1 und ich habe währenddessen eine uralte Kiste notdürftig zum Leben erweckt, um wenigstens mal einiges von euch freischalten und euch vor allem informieren zu können.

    Ich bitte euch um noch etwas Geduld und schätze, dass ich morgen im Laufe des Tages wieder einen funktionierenden und aktuellen PC habe.

  42. Ist schon Wahnsinn…wie man sich daran gewöhnt hat beim neuen Saker sprich Russophilus, die Welt und seine Vorgänge versucht inhaltlich etwas besser zu verstehen. Nicht zu vergessen die Diskussionen im Dorf.
    Mir würde echt was fehlen. Deshalb Russophilus, nehmen Sie sich Zeit soviel sie müssen und brauchen.
    Ich für meinen Teil bin da überaus geduldig.

    1. Schliesse mich an. Auch mir würde echt was fehlen. Gerade passiert soviel, Katalonien etc. und gute Einschätzungen wie hier findet man sonst kaum.

      1. Ich danke euch, aber macht euch bitte nicht verrückt. Es geht „nur“ um meinen persönlichen PC, nicht um den server.

        Bald bin ich wieder voll dabei und bis dahin halt Notbetrieb.

  43. Zu Verhammelungsinformationen gehören auch die unhaltbaren Vorwürfe an Gorbatschow, wonach ihm das unterstellt wird, was ganz eindeutig Jelzin veranlasst hat:

    Die Auflösung der Sowjetunion (zusammen mit Krawtschuk und Schuschkewitsch) und damit ihr Verrat an den tiefen US-Staat:

    https://de.sputniknews.com/politik/20171019317944333-russland-usa-atomobjekte-oeffnung-jelzin-putin/

    Der tiefe Staat hatte dafür gesorgt, dass Gorbatschow abgesägt wird, eben weil dieser dafür nicht zu haben war! Statt seiner wurde der besoffene US-Gouverneur Jelzin geschmiert und eingesetzt, dem sie von der Auflösung der SU bis zur Verfassung und ihrer gewaltsamen Durchsetzung 1993 ALLES diktieren konnten.
    Der tiefe Staat sorgte auch dafür, dass die Krim damals kein Referendum über ihre Zugehörigkeit zu Russland durchführen durfte.
    Der tiefe Staat sorgte in ganz Osteuropa dafür, dass die Staaten Mitglieder der NATO wurden. In der Sowjetunion sorgten sie (Vorläufer der kommenden Farbrevolutionen) für die Unabhängigkeit der baltischen Länder. Mit Ukraine und Georgien gelang das nicht so einfach wie dort, deshalb wurden dort noch viele Milliarden investiert und es gab brutalen Krieg usw. Jelzin trägt dafür und für die ganze schreckliche Entwicklung die volle Verantwortung. Zum Glück für die Russländer und uns kam Putin.

    1. Der tiefe staat, der tiefe staat.
      Was ist der schon?!
      Nichts anderes als die mafia oder die organisierte kriminalität.
      Man muss einfach nur „Der Pate“ lesen…hab ich mit 14 schon .
      Dann wird man begreifen , dass die mafia politik macht und die politik mafia ist.
      Nur allein in nrw und im ruhrgebiet ist alles „mafia“. (den sachsensumpf mal beiseite gelassen)
      Mafia ist geduldelt von allen oberhäuptern auf dieser welt, bzw.die oberhäupter werden geduldet von der mafia.
      Jede steuer , die nicht dem gemeinwesen zugute kommt oder der volkswirtschaft, ist eine diebstahlssteuer.

      Wir können ja alle rohkost monsanto, round up (ganz brasilien ist seit jahrzehnten damit versucht) fressen und meinen , wir sind voll hip und entziehen uns voll total dem system. Aber auch der lappy muss mit allem was an diebstahlsteuern gezahlt werden muss , erstmal ans laufen gebracht werden. Ohne , können sich die „autarken“ auch nicht äussern.

      Lebend kommen wir hier aus dem irrenhaus nicht raus, und ob es danach weitergeht für die guten oder bösen, weiß kein schwein.

      1. Der Tamas…
        Da blickt ja einer wieder voll durch und lässt uns herablassenderweise an seiner Weisheit teilnehmen.

        Einer der schon mit 14 voll drin war.

        Das ist der volle Blödsinn!
        Die Mafia ist sicher ein TEIL des Tiefen Staates, bzw. eines seiner Werkzeuge, aber da gehört noch ein bisschen mehr dazu.
        Das ist, wie das Hinterteil der Kuh mit dem ganzen Rindvieh zu verwechseln…
        Vielleicht wäre es eine Möglichkeit sich nach dem 14. Lebensjahr noch ein wenig zusätzliche Information zu besorgen??
        Oder aber ein schönes Seil, dann ist Ihr Elend schneller vorbei!

        Sorry, aber solche dicken Nägel braucht hier keiner reinhauen!

        ————————————————
        Unterlassen Sie Angriffe auf die Person! – Russophilus

        1. Das die mafia ein „nur“ ein teil ist und es über der mafia wiederrum strippenzieher gibt, habe ich vor 2 jahren schon in einem längeren kommentar geschrieben. Meyer lansky etc.
          Das dort auch viele auserwählte dabei waren wie auch schon bei der logistik der neger-sklavenverschiffung in die neue welt auch.

          Nur weil ich nicht jedesmal dazu erkläre, heisst das noch lange nicht, dass ich nicht im bilde bin.
          Eher haben sie damals noch nicht hier gelesen, sonst wüssten sie darum.

          Schreiben sie lieber sie können mich nicht leiden, als selber ins fettnäpfchen zu treten.

          1. Die passende Antwort auf „Ausländerkriminalität“ (inklusive Mafia) wäre sie als feindliche Kombattanten zu behandeln. In entsprechenden Gebieten gilt Kriegsrecht bis die Sache erledigt ist. Dann hat man auch keine „Radikalisierung“ in Gefängnissen. Das macht man einmal in 30 Jahren, macht schön Fotos von den Ergebnissen und kein Krimineller kommt mehr nach D um uns hier auszurauben.

          1. Demeter,

            mafiös ist ein schmeichelwort oder sogar kosename und verniedlicht das ganze nur.
            Wenn man weiss, dass mit mord und totschlag vermögen angehäuft wird um es dann später in wirtschaft und politik zu investieren und daraus folglich verbrecher und deren (oft unbewusst) helfer über den mensch bestimmen, dann ist das nicht nur kriminell, sondern bös-abartig asozial .
            Wir bereden hier im prinziep nichts anderes, als über bös-abartige , asoziale wesen, die uns allein nur mit abartigen steuern und gebühren das geld aus der tasche klauen, und das völlig straffrei.
            Man kann diese wesen auf einen haufen mindestens einmal im jahr beim formel 1 grand prix auf ihren yachten mit hubschraubern und luftabwehrraketen bestaunen, wie sie ihr gestohlenes vermögen zur schau stellen.
            Die hinter dem vorhang ,und anstifter des bösen, die kinderblut saufen halten sich natürlich fern weil sie nicht tageslicht tauglich sind.

            1. Alle die heute Mächtigen haben mal als Räuber angefangen, Zustimmung, Tamas.
              Die Grimaldis waren beispielsweise mal Seeräuber.
              Der Bush-Clan hat über die Bohrplattformen vor der Küste Heroin ins Land geschmuggelt – in großem Stil.
              In der Thora steht es Gebrauchsanweisung:
              Betrüge die Goyim, stehle ihnen ihr Eigentum.
              Das ist noch das Harmlose.
              Und, ja, alle von denen man die Namen kennt, sind kleine Fische im großen Haifischbecken, im Vergleich zu denen hinter ihnen und denen noch dahinter …

              1. >> In der Thora steht es Gebrauchsanweisung:
                Betrüge die Goyim, stehle ihnen ihr Eigentum.

                Wenn wir schon von Thora reden. 😉

                Bei der Diskussionsrunde im Rahmen vom aktuellen Waldaj-Forum hat ein japanischer Journalist Putin gefragt, ob Rückgabe der Krim an die Ukraine und Aleuten-Inseln an Japan diskussionsfähig ist.
                Darauf antwortete Putin: „Thora sagt uns, dass eigenes Land fürs Volk heilig ist. Und Vergabe des Landes an Fremde eine Sünde ist…“
                (Quellen: Waldaj’s Chefdirektor Fjodor Lukjanow und Programmdirektor Oleg Barabanow)

                1. Ja, wenn die THORA das schon sagt, wer ist dann ein Vladimir Putin, diesen Weisheiten den gebührenden Respekt zu verweigern!? 🙂

                  Es ist immer wieder extrem erfreulich, Schach-GO-Florett-Judo-etc-Kämpfern dabei zuzuschauen, wie sie ihre Gegner mit deren eigenen Waffen schlagen.

    2. Allerdings hat Jelzin organisiert das Putin gewählt wurde und aus einem bestimmten Blickwinkel kommt Gorbatschow gar nicht gut weg. Vielleicht sollte man eine abschließende Wertung erst nach Öffnung der Archive abgeben.

      1. jelzin war ein Schwachmat, ein Suffkopf, ein Trottel und ein Mann mit einer völlig korrupten Familie – aber auch jemand, der zuletzt einen lichten Moment hatte und einen für sich schweren Schritt ging.

        gorbatschow dagegen ist nichts weiter als eine verschissene Ratte, die – welch Zufall! – vom wertewesten in höchsten Tönen gepriesen wurde. Diese Drecks-Kreatur hat um die 10 Mio tote Russen und ein Land, das ein Jahrzehnt lang im Dreck lag und vom wertewesten vergewaltigt, geplündert, missbraucht und gedemütigt wurde, auf dem Gewisen (das er ganz offensichtlich nicht hat – anders als jelzin).

        1. Nein. Gorbatschow war intellektuell überfordert. Auch oder gerade deswegen hat er seine Gattin Raissa in alle Entscheidungsprozesse eingebunden. Sie hat die Fäden gezogen. Und zu Frauen hat @taurec im Gelben eigentlich alles geschrieben: http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=445918
          Gorbatschow würde ich keine bösen Absichten unterstellen. Er war einfach für das Amt in schwieriger Zeit zu dumm.

          1. Dann müssten aber ganze Beraterstäbe und Analysten mit verblödet gewesen sein.
            Irgendwas lässt mich daran zweifeln.
            Oder glauben Sie ein Land wie Russland wird von einem Präsi alleine regiert?

        2. Werter Russophilus, eine Beobachtung von mir und eine ketzerische Frage:

          Der Jelzin, der beim Putsch auf einen Panzer klettert und eine Rede hält, und der sturzbetrunkene Tanzbär ein paar Jahre später scheinen zwei verschiedene Personen zu sein.

          Der Nachfolger ein Klon?

          1. Ekstroem,

            die cia bush-rockefeller nur die bekanntesten namen nennend waren damals massenhaft in russland aktiv.
            Mind-controll und andere geschichten , die in den 70 gern öffentlich , genau wie wetterwaffen doch theatralisch unterschriebends verprochends zur nie mehr anwendung wurden, wurdn trotzdem weiter ausgeführt.
            Schau sich einer nur die politaffen insbesondere erika und horst an oder hofreiter an.
            Da sieht man doch, dass die völlig ab sind von menschsein und wie auch immer nur ferngesteuerte zombis sind.
            Und das gleiche gilt für jelzin….da hatte man es einfacher, weil man ihn mit alk manipulieren konnte.
            Bis auf seine letzten „hellen moment“, als er Putin ….

            1. Werter Tamas, die Dunklen haben über Jahrtausende [und länger] sicherlich viele Manipulationstechniken entwickelt.

              Und sie kannten das Rasiermesser lange bevor Ockham geboren wurde.
              Deshalb benutzen sie die jeweils simpelste Manipulationsmethode. Wenn Alkohol funktioniert, dann eben Alk.

              Nur bei etlichen öffentlichen Personen habe ich nicht selten das Gefühl, daß da auf einmal jemand anderes agiert. So auch bei Jelzin.
              Oder daß es da eine extreme Persönlichkeitsveränderung gab.

              Das kann verschiedenste Ursachen haben.
              Eben auch nicht so gängige wie Doppelgänger, Klone, psychische Besetzung etc.

  44. Putins Waldai-Reden sind immer beachtenswert:

    „Der größte Fehler von unserer Seite in Bezug auf den Westen war, dass wir ihm zu sehr vertraut haben“, sagte Putin.
    Und ihr Fehler war, dass sie dieses Vertrauen als Schwäche wahrgenommen und es missbraucht haben“, fügte Putin hinzu.

    Russland und Europa müssten aber die Vergangenheit hinter sich lassen.“
    https://de.sputniknews.com/politik/20171019317945883-russland-westen-vertrauen/

    Genau das war auch Gorbatschows größter Fehler, er ist leider typisch für das ganze Land, das aber genau deshalb so sympathisch ist: Es verzeiht, ist nicht nachtragend und einfach menschlicher als andere.
    Unerträglich, dass das ein „Fehler“ bleiben muss, solange der Westen von Hinterhältigkeit und Machtbesessenheit regiert wird.
    Nach wie vor gilt die Leitlinie, die der damals noch unbekannte Truman nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion 1941 ausgab und die dann natürlich zum kalten Krieg / Containment / Antikommunismus / Gründung der NATO, der CIA mit Mafia und Nazis usw. führte:

    „Wenn wir sehen dass Deutschland gewinnt, sollten wir Russland helfen, und wenn wir sehen, dass Russland gewinnt, sollten wir Deutschland helfen, und auf diesem Wege lassen wir sie so viele wie möglich töten.“ – New York Times, 24 Juni 1941″

    (Original eng.: „If we see that Germany is winning, we ought to help Russia, and if Russia is winning we ought to help Germany, and that way we let them kill as many as possible.“)

  45. @The Reds
    Genau das habe ich in Russland immer festgestellt und das hebt sich vom Westen absolut ab…Staatslenker, um das mal diplomatisch auszudrücken , egal welcher Zeit werden nicht verdammt und in Grund und Boden gerammt, sondern sie gehören einfach zu ihrer Zeit dazu…wenn ich sehe wie große Heerführer oder Offiziere der alten zaristischen Armee sogar mit Denkmälern geehrt werden, ist das schon sehr bemerkenswert…
    Da gehen Übergänge von ehemaligen Generalsekretären der KPdSU in allen Landesteilen des Riesenreiches in ihr Präsidentenamt relativ problemlos vor sich..und deren Nachfolger wie in Tartastan z.B. gehen einfach weiter und zerpflücken nicht ihre Vorgänger usw. usf.
    Wenn ich sehe wie die Bundesdeutschen mit den Kaiserreich umgehen und was ihnen alles eingebleut wird als barbarischer Regierungszeit was ja immer irgendwo immer in der Naso Zeit endet…ich ärgere mich regelrecht über diese den Bundesdeutschen eingeimpfte Verblödung zu ihrer Entwicklung die man so zu sehen hat…
    Kein Brite oder Franzose wird die Verbrechen der Kolonialzeit der eigenen Jugend als Unart ihres Volkes tagtäglich eintrichtern.
    Wenn ich an Südwest, jetzt Namibia denke, übler kann man es schon nicht mehr gestalten…aber das ist ein anderes Thema…den Westen der BRD muss man regelrecht abhaken auf Grund der jahrelangen geschichtlichen Verblödung durch die Besatzer und ihrer eingerichteten darauf folgenden MSM und Politiker…nun ja …die Russen lassen es wesentlich ruhiger angehen..sie haben uns nie das Deutschsein austreiben wollen…im Gegenteil… sie hoffen es immer noch das es bleibt oder wieder kommt….aber bei der Verblödung in diesem Land hege ich da große Zweifel….

    1. Die Polizeiführung weiss genau was in unserer Bananenrepublik abgeht, den die kriegen ja ihre Infos von allen Seiten zugetragen, müssen aber,- oder wollen-lieber ihre Schnautze halten.
      Kadavergehorsam eben, und die eigenen Pfründe und Pöstchen schützen.
      Fünf vor zwölf?
      Scheissegal, geht doch immer igendwie weiter solange andere die Decksarbeit machen und ihre Birne hinhalten!
      https://www.youtube.com/watch?v=6p7UNNjYOuQ

  46. Steinmeier bei Putin.
    Diese elende Politschranze meint womöglich, Putin wisse nicht, welche Rolle selbiger in der Ukraine gespielt hat !

    1. @alexander:
      Dieser Tag ist voller grotesker Meldungen. Eine davon betrifft den Steinmeier-Besuch in Moskau bei Welt-online: Dort wird Vladimir Putin als „unberechenbar“ bezeichnet. – Gibt es irgend jemand, der diese ganzen Kasper noch ernst nimmt?

    2. Steinmeier hat damals in 2013 immerhin einen Kompromissvorschlag ausgehandelt, der eine Übergangsregierung mit Janukowitsch an der Spitze bis zu vorgezogenen Neuwahlen beinhaltete.

      Das war auf dem Höhepunkt des Maidan und immerhin eine annehmbare Lösung. CIA und deren ukrainische Konsorten paßte dies aber gar nicht und sie nötigten Janukowitsch drei Tage später zur Flucht nach Rußland.

      Man kann also der deutschen Regierung allenfalls ihr Schweigen vorwerfen, wobei es auch dafür Gründe geben kann, siehe German Wings Absturz.

      1. Nein, steynmeyer hat damals zu jenen gehört, die Janukowitsch zum Stillhalten gedrängt und seine Sicherheit *garantiert* haben – während seine Ermordung bereits arrangiert war.

        steynmeyer ist also entweder unfähiger und dümmer als ein Haufen Katzenkacke oder aber ein bis ins Mörderische verschlagener und bösartiger Drecksack. Oder beides.

        1. Nix für ungut, aber wenn ich Steinmeiners Visage sehe, dann lese ich folgendes daraus: Ein verschlagener und hinterhältiger Drecksack und wenn er seinen Mund aufmacht, dann kommen seine verfaulten inneren Werte zum Vorschein, so dass man nur noch am Kotzen ist. Kurzum, der Mann ist von innen heraus dermaßen verfault, dass ihn sogar die Würmer und Maden meiden und ich habe mich selten geirrt !

          1. Über den bundestyp braucht man sich doch gar nicht aufregen.
            Die mimik von Präsident Putin sagt doch alles.
            Halt ein weiterer „diplomat“ und beihilfender mörder, der ein international anerkanntes amt besudelt wie sein vorgänger.
            Nichts neues im westen.

          2. Was wollen Sie: er ist ein sozialdemokrat?
            Das ist bei denen die Voraussetzung für den Parteieintritt.

          3. Und dieses Dreckschwein wagt sich während der Pressekonferenz NACH Putin am Mikro von einer Anexion der Krim zu schwafeln.
            Soll ihn doch der Teufel holen…….

            1. A propos Krim und Putin – und *viel* interessanter als der mörderische Bundeshampel:

              Dieses ksenia sobtschak Bösblödchen hat dem Putin ein Sepukku Messer hingehalten und der hat’s an seinen famosen Sprecher weiter gereicht und ihr mit zwei Sätzen höflich beim Selbstmord geholfen. Das Dreckstück hatte allen Ernstes und natürlich großmäulig wie’s nunmal ihre Art ist verkündet, sie würde als Präsident umgehend die Krim an ukrostan zurück geben.

              Putins Sprecher darauf in zwei höflichen Schüben: a) Das sei gar nicht möglich weil illegal und im übrigen gegen den Willen weitester Teile der russischen Bevölkerung und b) nein, zu der Frage, ob das ksenia sobtschak sich damit aus der Wahl ausgeschlossen und im übrigen strafbar gemacht habe, könne er nichts sagen, weil das Sache der jeweils völlig unabhängigen Wahlbehörde bzw. der Justiz sei.

              Vielleicht macht das ksenia Dingsbums den Russen ja nun die Freude, sich endlich in ihre wirkliche Heimat abzusetzen, nach idiotistan. Die Hinweise waren ja so deutlich, dass sogar eine ziemlich Blöde sie verstehen können sollte.

              Ich danke dem Kreml, der nicht nur exzellente Arbeit macht und dabei stets auch das Wohl der Welt berücksichtigt, sondern auch immer mal wieder aussergewöhnlichen Humor zeigt. Wobei: Was sollte man denn auch sonst mit so einem ksenia machen als erheitert zu lachen.

          4. Sehr geehrter alexander.
            Ein Büro Knecht, wie Adolf Eichmann. Diese A Menschlichen Gestalten, exekutieren jeden Anweisung, die sie von den Herren“menschen“ Dynastien bekommen.

        2. Viel schlimmer noch.

          Unfähigkeit und Dummheit schließe ich aus, man betrachte seine Vita und Aura.

          steynmeyer als ex-Geheimdienstkoordinator und als einer von Jenen war maßgeblich neben nuland, sorros und Konsorten am Putsch in der Ukraine verantwortlich beteiligt.

          Ist die Mordorgie an ethnischen Russen im Gewekschaftshaus von Odessa schon vergessen? War es nicht steynmeyer der einige Wochen danach Odessa besuchte und an eben selben Gewerkschaftshaus einen Kranz für die Opfer niederlegen wollte (welcher Hohn!) aber auf Anraten der Offiziellen dann darauf verzichtete? Ein Photo dieses Aktes wäre in die Geschichtsbücher eingegangen, ähnlich wie der Kniefall von Herbert Frahm weiland in Polen. Aber da haben wohl einige „Aufpasser“ den Braten rechtzeitig gerochen und steynmeyer vor dieser „Dummheit“ bewahrt.

          Also, was geht hier gerade ab?

          Putin steht einem der Hauptverantwortlichen von vielen zehntausenden toten Russen und Ukrainern gegenüber und schüttelt ihm die Hände, ganz so als wäre nichts geschehen? Wie würde jemand reagieren der nur noch einen Funken Anstand hat?

          Die Russen wissen doch ganz genau was steynmeyer getan hat.

          Also warum?

          Ich sehe nur zwei Möglichkeiten:

          Entweder Putin verfolgt ein höherwertiges Ziel und unterdrückt dafür seine innere Haltung, seinen Gerechtigkeitssinn und seinen Zorn und liefert ein grandioses Schauspiel ab,

          oder aber Putin ist auch nur ein Spielball jener, wie von vielen hier im Lande befürchtet, und ihm sind die vielen toten Russen egal oder er nimmt sie zumindest billigend in Kauf. Dann wäre das sein Offenbarungseid gewesen.

          Das war „Schach“, demnächst matt, würde ich mal sagen.

          Gruß

      2. @ MH17
        „Das niederländische Ministerium für Sicherheit und Justiz darf eine Reihe von Dokumenten, die den Absturz einer Boeing 777 im Osten der Ukraine im Juli 2014 betreffen, nicht freigeben. Eine entsprechende Entscheidung hat am Mittwoch nach Angaben des niederländischen Fernsehens der Staatsrat des Landes getroffen.

        Dem Beschluss der Behörde zufolge „überwiegen das Recht der Regierung auf Vertraulichkeit ihrer Tätigkeit, die Einheit der Staatspolitik und die Sensibilität der Frage die Wichtigkeit der Freigabe der Information“.

        https://de.sputniknews.com/politik/20171025318032238-absturz-entscheidung-vertraulichkeit-sensibilitaet-freigabe-anklage-bestrafung/

      3. Es ist immer wieder erstaunlich ihre Ansichten wahrzunehmen. Glauben Sie wahrhaft an das was sie hier schreiben oder ist ihr Name Motto: Ballhorn, von „Verballhornung“?….

      4. @Michael Ballhorn
        Ihr Zeitgefühl lässt Sie aber ein bißchen im Stich…
        Der Höhepunkt des Maidan war um den 21.2.2014 und der German Wings-Absturz in den franz. Alpen war am 24.3.2015.
        Die deutsche Regierung hatte also gut ein Jahr Zeit, sich zu den Ereignissen zu äußern, was sie aber nicht getan hat und auch heute noch nicht tut.
        Diese „Begründung“ fällt also wohl flach.

  47. Steynmeyer ist anglo-zionistischer Speichellecker, der in verschiedenen Positionen das Schlachten fremder Völker für die Mörderbrut unterstützt.

    Zu Zeiten des obärmlichen Obimbos war er dessen Anal-Stöpsel und förderte die gescheiterte Inthronisierung der NWO- und Aipac-Hure Clinton.

    Als er auf dem Maidan stand, hat er als erstes eine Abschlacht-Prämie für jeden russisisch-sprachigen Ukrainer ausgelobt.

    Er ist ein bösartiger, mörderischer Drecksack und hat sich längst den Laternen-Orden am Band verdient.

    Nur Billig-Trolle, die für einen Judas-Lohn sogar die eigenen Kinder und Eltern ans Messer dieses mörderischen Regimes liefern, relativieren die Verbrechen dieses Menschenschlächters.

    1. @ sw
      z.B. sagte Putin das zu Katalonien:

      „Doch irgendwann haben sie tatsächlich den Zerfall einiger Staaten in Europa begrüßt, ohne ihre Freude dabei zu verbergen. Warum waren sie so gedankenlos, angetrieben von flüchtigen politischen Erwägungen und ihrem Wunsch, ihren großen Bruder in Washington zu erfreuen – ich sage es ganz offen -, die Sezession des Kosovo… bedingungslos zu unterstützen und damit ähnliche Prozesse in anderen Regionen Europas und der Welt zu provozieren?

      Sie erinnern sich vielleicht daran, dass, als die Krim auch ihre Unabhängigkeit erklärte und dann – nach dem Referendum – ihre Entscheidung, Teil Russlands zu werden, aus irgendeinem Grund nicht begrüßt wurde.

      Jetzt haben wir Katalonien. Ein ähnliches Problem gibt es auch in einer anderen Region, in Kurdistan. Vielleicht ist diese Liste nicht vollständig. Aber wir müssen uns fragen, was werden wir tun? Wie sollen wir uns verhalten? Es stellt sich heraus, dass einige unserer Kollegen denken, es gäbe „gute“ Kämpfer für Unabhängigkeit und Freiheit, und es gibt „Separatisten“, die nicht berechtigt sind, ihre Rechte zu verteidigen, auch nicht mit Hilfe demokratischer Mechanismen. Wie wir immer in ähnlichen Fällen sagen, stellt eine solche Doppelmoral – und das ist ein anschauliches Beispiel für Doppelmoral – eine ernste Gefahr für die stabile Entwicklung Europas und anderer Kontinente sowie für die Weiterentwicklung der Integrationsprozesse weltweit dar.“

      Putins Rede auf dem Valdai:
      http://www.nachdenkseiten.de/?p=40748

      1. @ The Reds

        Herzlichen Dank für die Info!

        Mir kommen die Worte irgendwie bekannt vor …

        Die Schlussfolgerungen sind im Grunde genommen ganz simpel. Dazu bedarf es keines höheren politischen Lehrganges. Sie kommen gleich nach Gehen, Essen, Trinken oder Schlafen (also; man muss nicht unbedingt ein Genie sein, um die Zusammenhänge – eigentlich Widersprüche – zu verstehen). Aber selbst sie sind für einen „Normalo“ aus dem wertewesten „unverständlich“ … oder … doch eher: „uninteressant“; besser gesagt: scheißegal … fragt sich nur: WIE lange noch???

        Aber bevor die Erkenntnis zu einem konstruktiven Zusammenleben kommt, muss davor vermutlich gelitten werden. Anders wird es (leider) nicht funktionieren. Das hohe Ross an Ignoranz ist viel zu hoch …

        1. Aber setzen wir noch etwas tiefer an:

          Hier ein Beispiel, wie man mit leitenden Angestellten eines Staates umgeht bzw. es eher nicht tun sollte.

          1. Die kroat. Präsidentin bei Putin (Anmk: ab min. 01:45 – rd. 40 sec.); Putin überreicht u. a. Blumen

          2. Der kroat. Premier in Brüssel (Anmk: ab min. 35:15 und noch einmal am Ende der Sendung; ab min. 56:10); da wird dem Premier von einem bestens bekannten Typen (den Namen lasse ich absichtlich aus, um die Neugier zu wecken; man sollte es mit eigenen Augen sehen, um es zu glauben) vor laufender Kamera in den Arsch gekniffen und unmittelbar darauf … aber sehen Sie selbst!

          Das ist sogar für eu-hörige „Croats“ zu viel; und das will was heißen …

          https://www.youtube.com/watch?v=tpoW0bVdd24

          1. „Staat“ ist ein anderes Wort für die Gesamtheit einer autonomen Volksgruppe in einem -geschlossenen- Siedlungsgebiet und definiert keinesfalls eine -selbsternannte- Obrigkeit, sondern die Gesamtheit ihrer Glieder (auch „Bürger“ genannt).

            Diejenigen, die einem Staat angehören und ihn damit konstituieren, delegieren Aufgaben an verschiedene Institutionen („Behörden“), deren Mitarbeiter niemals Angestellte sein können, sondern nur Diener dieses Gemeinwesens und „Beamte“ genannt werden.

            Das Beamtentum ist eine spezielle Art eines Dienstverhältnisses und unterscheidet sich grundlegend von „Angestellten“ in einem Unternehmen.

            Es kann sich bei den Dienern dieses Gemeinwesens also nicht um „Angestellte“ handeln, sondern nur um Beamte, die der Gemeinschaft zu Loyalität verpflichtet sind, wofür sie im Gegenzug von der Gemeinschaft auf Lebenszeit alimentiert werden, dafür allerdings auch mit ihrem Leben einzustehen haben (Polizei und Militär), um das Wohl dieses Gemeinwesens mit seinen Gliedern mit bestem Willen und aller Kraft zu garantieren und zu fördern.

            Insbesondere sind diese Diener auch keine „Obrigkeit“ und sind nicht berufen, sich zu unseren Herren aufzuschwingen, sondern exekutieren Hoheitsaufgaben, die ihnen von diesem Gemeinwesen übertragen wurden.

            Aus obigem ergibt sich zwingend, dass jeder Beamte oder Volksvertreter nicht seinem Gewissen verpflichtet ist und seine Entscheidungen diesem unterliegen, sondern, dass er ausschließlich den Willen dieses Gemeinwesens zu exekutieren hat.

            Kollidieren diese Aufgaben mit seinem Gewissen, so hat er sein Amt niederzulegen, darf aber keinesfalls eine Entscheidungen treffen, die dem Willen des Gemeinwesens entgegen stehen.
            Tut er (der ins Amt berufene Diener) das trotzdem, so ist das Hochverrat, der im schlimmsten Fall mit dem Tode zu bestrafen ist.

            1. Puh, geschafft.

              Nirgendwo kommt das Wort „Volk“ vor, denn das ist absolut „Autobahn“ und garantiert jedem, der dieses benutzt, dass ihm die Tür eingetreten wird und er von den Schergen dieses mörderischen Regimes in dessen Kerker verschleppt wird.

            2. @ Alfons

              Gut! Akzeptiert! Aber vielleicht kommen wir doch auf einen gemeinsamen Nenner?

              Spezialfall (wertewesten) von „leitenden Angestellten“ (Definition):

              Angestellte von globalen Unternehmen (welche über den Staaten mit gemeinsamer Ideologie „wertewesten“ stehen), die vorgeben „leitende Diener“ ihrer Staaten zu sein, wobei sie damit – zu einem nicht unerheblichen Teil – elegant das Beamtenrecht umgehen, da sie schlichtweg keine „echten“ Beamten sind.

            3. @Alfons

              Das haben Sie sehr schön und akkurat gesagt und das stimmt alles – ist aber alles graue Theorie und schon seit Jahrzehnten durch die Realität überholt.
              Diejenigen, an die Ihre zutreffenden Feststellungen gerichtet sind, hören da mit Sicherheit nicht einmal hin, sondern rufen lieber gleich den Ordnungsdienst…
              Und interessanterweise gibt es jede Menge Paragrafen, die auf „Beamtenbeleidigung“ hinzielen, wenn schon nicht auf Majestätsbeleidigung, und andererseits gibt es kaum irgendeine Handhabe, wenn die „Verwalteten“ (also wir, das gemeine Volk) ungehörig behandelt werden von den „Dienern des Staates“ mit ihrer unsäglichen Arroganz.

              Und falls Sie mal auf die theoretischen Vorgaben hinweisen und auf Ihre Rechte pochen, sehen Sie sich u. ungünstigen U. sehr schnell in ein hässliches Verwaltungsstrafverfahren verwickelt, um Ihnen Ihren Idealismus auszutreiben.

              Und spätestens dann wissen Sie, wo der Hammer hängt.
              Im Prinzip die gleiche Nummer wie mit dem Grundgesetz, das von der Merkelpartie und ihren Vormündern auf ganz hoher Ebene ständig mit Füßen getreten wird, ohne dass die irgendwelche Folgen zu riskieren haben – vorläufig…. und was das Volk findet oder jeder anständig und bei Trost verbliebene Volksangehörige, das interessiert die einen feuchten Kehricht.

              Soweit die für jeden Nicht-Schläfer erkennbare Wirklichkeit, wie sie täglich zur Kenntnis genommen werden muss.

              Im übrigen bin ich natürlich ebenso der Meinung, dass man schon aus sittenhygienischen Gründen das Thema Hochverrat wieder auf die Tagesordnung bringen sollte, inklusive angemessener Bestrafungsformen.
              Doch dazu muss es , wie ich heute schon mal angedeutet habe, noch viel krasser kommen, es muss Hunger und Elend bei Millionen Deutschen/Europäern grassieren, erst dann…

              1. Leider wahr.

                Und natürlich wird es in sehr kurzer Zeit wirklich knüppeldick kommen, mit Zuständen wie wir sie nur über den 30-jährigen Krieg gelesen haben.

                Selbst, wenn das Regime noch wollte, so ist es nicht mehr möglich, diesen Krieg aufzuhalten, gegen millionenstarke Migratten-Armeen, denen durch Verrat von innen in jeder Stadt und jedem Dorf Heerlager errichtet wurden.

                Hier ein paar Erläuterungen zum Entstehen und den Hintergründen des EUdSSR-Mörderkonstrukts und der jetzigen Fickilanten-Flutung, die einen weiteren Strippenzieher der beschlossenen Ermordung von über 500 Millionen Europäern ins Licht rückt – die jesuitischen Satanspfaffen und ihre Speichellecker:

                https://fassadenkratzer.wordpress.com/2017/10/24/der-heilige-stuhl-und-der-kreisssaal-der-eu/

        2. Ja, geschätzte sloga,
          Sie sprechen wieder einmal genau das aus, was irgendwie immer über den hier zu erörternden Situationen und Schrecknissen schwebt:

          Alles ist eigentlich total offensichtlich, es spielt sich alles vor unseren Augen ab, und man muss wahrlich kein Diplom irgendeiner „Volksverbildungsanstalt“ innehaben, um es zu begreifen.

          Wir modernen Menschen aber, als Kollektiv (mit ein paar Ausnahmen natürlich) gesehen mit den angenommenen Denk- und Wahrnehmungsweisen, wollen es nicht wahrhaben, wie groß der Betrug und die Verhöhnung ist, die die üblichen Verdächtigungen auf die Bühne bringen. Und schon gar nicht denkt man daran, dass dieses Nicht-Wahrhaben-Wollen zwangsläufig zur nachhaltigen Selbstbeschädigung führen muss…
          Die Ignoranz ist umfassend, und eine Änderung zum Konstruktiven wird erst nach einem unvorstellbaren Leidensprozess (> im besten Fall als Läuterung zu sehen) eingeleitet. Ganz im Sinne Ihrer Andeutung.

          Zum Licht am Ende des Tunnels werden wohl nur wenige schreiten können, die Masse wandert wie gehabt einem voraussehbaren Schicksal der Vernichtung entgegen.
          Kann man übrigens in sehr vielen alten Überlieferungen über „Gott und die Welt“ nachlesen, und auch „Propheten“ unserer Lebenszeit geben darüber Auskunft…

          Dennoch sind wir Menschen auch insofern seltsame Wesen, weil wir doch immer wieder Hoffnung hegen, dass es doch anders, weniger hart kommen möge…

  48. Steindoofi ist der Paradefall eines „sozialdemokratischen“ (schon seine Partei bringt mir Übelkeit) Drecksackes. Keine eigene Meinung, sondern immer dem jeweiligen Machthaber ins Rektum kriechen, dabei die grössten Schweinereien liebedienerisch akzeptieren.

    Warum wohl besucht der Herrn Putin?
    Bei aller Bösartigkeit- ganz doof ist er nicht. Der hat bereits gemerkt, woher der Wind immer stärker pfeift und versucht sein Fähnchen frühzeitig in die neue (richtige) Richtung zu drehen. Natürlich so vorsichtig, daß ihm überm Teich nichts böses passieren kann.

    Er gehört zu den Menschen, für die die französische Arzt Joseph-Ignace Guillotin seine nach ihm benamste Maschine erfunden hat!

  49. Interessanter Beitrag von analitik zu Valdai:

    „George Friedman als Russlands Feind (und damit des Wohlwollens unverdächtig) hat über den russischen Imperialismus geschrieben, dass er gescheitert ist, weil die Zentralgewalt mehr Geld in den Aufbau ihrer Peripherie gesteckt hat, als sie dort rausgeholt hat. Es ist tatsächlich so, dass das imperiale Moskau in allen angeschlossenen Gebieten Infrastruktur, Schulen, Krankenhäuser, Universitäten, Industrie, Kultureinrichtungen und alles andere aufgebaut hat, was vielerorts vorher nicht da war. Russischer Imperialismus atmet einen ganz anderen Geist als der westliche Imperialismus. Und so haben schon immer die Völker und Staaten an Russlands Peripherie (und auch darüber hinaus) eigeninitiativ bei Moskau Schutz gesucht. Das ist lukrativ, weil russischer Imperialismus nicht ausbeutet, die angeschlossenen Gebiete in Selbstverwaltung belässt und lediglich die Außenpolitik dem Zentrum unterstellt wird. Zu Russland laufen die Vasallen selbst hin, wenn Russland stark ist (was dieser Jahre live beobachtet werden kann). Russland als Herr ist viel angenehmer als ein westlicher Herr. Der Westen muss sich seine Kolonien mit Gewalt nehmen, denn was der Westen für seine Kolonien im Angebot hat, würden die freiwillig nicht auf sich nehmen. “

    http://analitik.de/2017/10/26/der-richtige-begriff/

    1. Geschätzter The Reds
      Vielen Ihrer (und auch Putins) Aussagen kann ich vollumfänglich zustimmen. Vor allem was der Präzedenzfall der Sezession Kosovos anbelangt. Damit sind in mancher Hinsicht die Schleusen geöffnet worden, für schon lange unter der Oberfläche schwelende Abspaltungs- und Unabhängigkeitstendenzen. Wobei man sich Fragen mag, ob diese echte Volksbewegungen sind und ein tiefes Bedürfnis der Bevölkerung nach Autonomie und Unabhängigkeit wiederspiegeln, oder nicht doch eher das Kalkül einer kleinen regionalen Politikerkaste sind.

      Folgerichtig auch Ihre Anmerkung und Ihre Fragen bezüglich der Doppelmoral. Wer oder welche Institution hat das Recht, zu bestimmen, welche Unabhängigkeitsbestrebungen legitim sind? Welche Gruppierungen vertreten das Volk, wer ist Freiheitskämpfer und wer Terrorist? Welche Instanz kann in solchen Fällen allgemein (völkerrechtlich) anerkannter Schiedsrichter und Mediator sein, welche Standards sollen verbindlich sein? Das diese Frage wesentlich für zukünftige friedliche Lösungen sein wird, haben Sie durchaus richtig erkannt.

      Das Problem nur ist, wir befinden uns in einem globalen führungspolitischen Interregnum. Das alte Kräftegleichgewicht zwischen Ost und West – Kapitalismus und Kommunismus, ist Geschichte. Die unipolare Machtstellung des US-Imperialismus wackelt gewaltig und befindet sich (hoffentlich) in den letzten Zügen. Eine multipolare Ordnung (immer wieder von unserem geschätzten Russophilus beschrieben) ist erst am entstehen. Einige Konturen sind sichtbar, die wahren Machtverhältnisse jedoch noch lange nicht schlüssig geklärt.

      Das zwangsläufig die russische Föderation und die „Volksrebuplik“ China, nebst dem alterdenden Imperator USA (vorerst noch), dazugehören steht ausser Frage. Für die anderen Spitzenplätze wird fleissig gekämpft und intrigiert. Aktuelles Beispiel ist das Chaos im nahen Osten mit all den geostrategischen Machtkämpfen und damit verbundenen Stellvertreter-Scharmützeln.

      Aus meiner Sicht sind dort (in Syrien) die einzige „verlässliche“ und legitime Ordnungsmacht, die Russen unter Putins Führung. Ihn und die Russen nun deswegen gleich zur Lichtgestalt zu verklären, scheint mir zu verfrüht. Es ist noch keineswegs klar, ob Russlands neue Mittlerfunktion mehr als nur den eigenen nationalen und wirtschaftlichen Interessen dient. Dieser Beweis steht noch aus. Aber alleweil ein respektables Comeback im globalen Welttheater.

      Deswegen kann ich dem von Ihnen zitierten Artikel in Analytik nur sehr bedingt zustimmen. Zitat: „Russischer Imperialismus atmet einen ganz anderen Geist als der westliche Imperialismus. Und so haben schon immer die Völker und Staaten an Russlands Peripherie (und auch darüber hinaus) eigeninitiativ bei Moskau Schutz gesucht. Das ist lukrativ, weil russischer Imperialismus nicht ausbeutet, die angeschlossenen Gebiete in Selbstverwaltung belässt und lediglich die Außenpolitik dem Zentrum unterstellt wird“.

      Anlässlich meiner Russlandreise letztes Jahr, habe ich ein (subjektiv) anderes Bild der sogenannten „russischen Selbstverwaltung“ erhalten. Während in Moskau prächtige Prospekte gebaut werden und einen St. Petersburg schon fast erschlägt mit all seinen Palästen und Prunkbauten, wohin viele Steuereinnahmen hinfliessen , war nur schon in den nahen nordwestlichen Oblasten Karelien, Archangelsk und Wologda von all der Herrlichkeit nichts mehr zu verspüren. Man wähnte sich im Armenhaus Europas oder bestenfalls im „Rostgürtel“ Amerikas. Die Menschen fühlen sich von der Moskauer Zentralregierung dort alleine gelassen und ziehen deswegen in besagte Machtzentren. Das Umland und deren Infrastruktur jedoch beginnt (schon seit längerem) zu zerfallen. O.K. man kann nun sagen, dass das Geld für neue Verteidigungstechnik (S-400 u.ä.) gebraucht wurde. Das es ein nationaler „Notfall“ gegen den US-Imperialismus sei usw. Aber was hat letztendlich das Volk davon?

      Weiter geht es in besagtem Artikel: „Zu Russland laufen die Vasallen selbst hin, wenn Russland stark ist (was dieser Jahre live beobachtet werden kann). Russland als Herr ist viel angenehmer als ein westlicher Herr. Der Westen muss sich seine Kolonien mit Gewalt nehmen, denn was der Westen für seine Kolonien im Angebot hat, würden die freiwillig nicht auf sich nehmen. “

      Hä? Erinnern wir uns alle noch am russischen Einfall in Afghanistan oder in der Bruderrepublik Tschetschenien mit unfassbaren Gräueltaten der Besatzer? Sieht so ein gutes Beispiel für „russischen Imperialismus“ aus? Objektiv betrachtet mag die Geschichte eines Staates (und deren Bewohner) tiefere Rückschlüsse zulassen auf das woher und wohin. Aber seien wir ehrlich. Deutschland und der Westen werden regelrecht zerpflückt mit (teilweise durchaus berechtigten) Vorwürfen, bis hin zur Selbstkasteiung. Aber wo ist da der realistische Blick auf Russlands eigene Geschichte?

      Russland feiert nun sein (selber eher spärlich beworbenes) hundertjähriges Jubiläum der „grossen“ russischen Revolution. Die Februarrevolution am nahenden Ende des 1. Weltkrieges beendete die seit Mitte des 16. Jahrhundert bestehende Herrschaft des Zarentums. Darauf folgte vor genau hundert Jahren, am 26. Okt. 1917 in der „Oktoberrevolution“ gemäss ofiziellem Staatsmythos (andere nennen es eine Verschwörung oder einen Putsch, aber keinesfalls eine Revolution des Volkes), die Machtübernahme Lenins und der Bolschewiki und mündete daraufhin im russischen Bürgerkrieg. Von der Leibeigenschaft zum Krieg gegen Deutschland im 1. WK, weiter zum undemokratischen Putsch der Bolschewiken, hin zum Bruderkrieg bis zur leninistischen und stalinistischen Diktatur der Sowjets.

      Was für eine Geschichte, was für ein Schicksal. Gedenken wir der über 8 Mio. Toten russischen Bürger von 1917 bis 1921. Mögen die Worte eines Zeitgenossen der Revolutionsepoche und einer der Wortführer der russischen Sozialisten Maxim Gorki, anlässlich seiner Rede des Jahrestages der Februarrevolution, eine Lehre und ein Mahnmal sein, dass auf so viel Kriege und Revolutionen zutrifft. Mit seiner Rede wirft er ein kritisches Licht auf die Folgen der Ereignisse und charakterisiert die russische Revolution vielmehr als einen Aufruhr, denn als Revolution:

      „Eine Revolution ist nur dann vernünftig und großartig, wenn sie der natürliche und machtvolle Ausbruch aller schöpferischen Kräfte eines Volkes ist. Wenn sie jedoch nur jene Gefühle und Gedanken befreit, die sich im Volk während seiner Versklavung und Unterdrückung angestaut haben, wenn es sich nur um einen Ausbruch von Erbitterung und Hass handelt, dann haben wir keine Revolution, sondern einen Aufruhr, der unser Leben nicht verändern kann und nur die Grausamkeit und das Übel vergrößert. Können wir guten Gewissens behaupten, dass im Jahr der Revolution das russische Volk, das sich von der Gewalt und dem Zorn des Polizei- und Beamtenstaats befreit hat, damit auch besser, freundlicher, weiser, ehrlicher geworden wäre? Nein, wer ehrlich ist würde das nicht behaupten usw. …..“.

      Nach der bolschewikischen Diktatur Lenins kam 1922-1953 die totalitäre Diktatur von Stalin mit zig Millionen Toten in den Gulags, als Folge seiner politischen „Säuberungen“, inkl. Deportation von ganzen Völkerschaften. Nicht zu sprechen von den kommunistisch zu verantwortenden Hungersnöten mit entsprechenden Opferzahlen. Ist es das was wir wollen und anstreben?

      Das nun seit Putin (ex KGB Agent) ein einigermassen zuverlässiger russischer Präsident, mit zunehmend zaristischem Gebaren (absolutem Machtanspruch), bar jeglicher ernstzunehmender Opposition (weil Tod oder im Gefängnis), nun der Erlöser für unsere europäischen, wenn nicht globalen Probleme sein soll, ist entweder gefährlich naiv oder möglicherweise einfach nur falsch.

      Gibt es den nicht schon genügend historische Beispiele dafür, was passieren kann, wenn totalitäre Führer mit weitgehend (unbeschränkten) Machtbefugnissen, ohne Kontrolle und Einschränkung durch entsprechende (Parlaments-, Volks- oder „Welt“)Gremien handeln können? Vielleicht ist die jetzige weltpolitische Misere genau diesen (frühren) Missständen zuzuschreiben. Müssen/Wollen wir das jetzt jetzt wirklich wiederholen?

      Meiner Meinung nach braucht es in erster Linie für unsere europäischen Problem, eine europäische Lösung. Die EU im momentanen Zustand kann dies nicht erfüllen. Weder Russland, China oder die USA ebenso. Was wäre denn so schlimm am Gedanken und der Anregung des geschätzten abundzu nachzugehen und Denis de Rougemont, (Schweizer und einer
      der Denker von) „Europa der Regionen“ nachzugehen?

      Bin mir durchaus bewusst, das mein kleiner (aber kritischer und aufrichtig gemeinter) Beitrag, unter manchen Dorfbewohnern auf negative Reaktionen stossen wird (ist halt nicht Blog-Mainstream). Hoffe aber dennoch, das es bei manchen zu gewissen Denkanstössen führen mag, in welche Richtung wir uns als Europäer bewegen mögen. Aber bitte nicht mehr zu einem Machtblock, der seine eigene Bevölkerung nicht an der Macht partizipieren lässt.

      1. Schön gesprochen werter Freigeist , sehen Sie Europa nun mit oder ohne Euro, mit oder ohne NATO, mit oder ohne Fiatgeld, mit oder ohne Dollar als Leitwährung, mit oder ohne Zentralbanken, mit oder ohne Brüssel, mit oder ohne Rammstein, mit oder ohne Friedensvertrag, mit oder ohne Bundeswehr in Auslandskriegseinsätzen….usw. ………

        Präzise wären ihre Vorstellungen fassbarer…

        1. Geschätzter jfk
          Danke, für Ihre Wertschätzung und erste positive Reaktion. Da stellen Sie mir die Millionenfrage des Jahrhunderts. Einer lösungsorientierten Antwort auf Ihre kurzzeiligen mit-oder-ohne Fragen, bedarf es jedoch etwas mehr Raum. Dieses europäische Thema sollte im Verbund und Miteinbezug der grössten (toten oder noch lebenden) Denkern, den herrschenden Regierungen, den Universitäten und Fachhochschulen und natürlich im Diskurs mit den Bevölkerungen intensiv auf allen Stufen (lokal, regional, national, EU-weit und kontinental) behandelt werden. Darauf kann ich höchstens versuchen, ansatzweise drei Anworts-Ebenen einzubringen: (m)eine pragmatische Sicht und subjektive Bestandsaufnahme; vielleicht noch eine konkret-strategische und eine visionäre.

          Der pragmatische Ansatz ist, erstmal zu schauen und zu vergleichen (Bestandsaufnahme), wo und welche Staatsgebilde sich relativ erfolgreich über einen gewissen Zeitraum bewährt haben. Wo es den Menschen materiell und sozial gut geht, sich die Bevölkerung wohl fühlt und bestenfalls in politische Prozesse miteinbezogen wird. Entsprechenden Studien zufolge, ist Norwegen 2017 das Land mit den weltweit glücklichsten Menschen (Dänemark war in bisher fünf erschienen worldhapiness Reporten dreimal Weltmeister, und letztes Jahr die Schweiz).

          Zitat:“Der Weltglücksbericht wurde in Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen erstmals 2012 veröffentlicht. Untersucht wurden 155 Länder, berücksichtigt wurden Daten aus den Jahren 2014 bis 2016. Dem aktuellen Bericht zufolge hängt das Glücksempfinden der Menschen vor allem von den Faktoren Fürsorge, Freiheit, Großzügigkeit, Ehrlichkeit, Gesundheit, Einkommen und guter Regierungsführung ab.
          Der Bericht verbindet unter anderem Länderdaten mit Befragungen über die Selbstwahrnehmung ihrer Bewohner. Er berücksichtigt das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, die durchschnittliche Lebenserwartung, die gefühlte Unterstützung aus dem eigenen sozialen Umfeld oder Vertrauen in Regierung und Unternehmen mit Blick auf Korruption. Auch die empfundene Freiheit, grundlegende Entscheidungen für das eigene Leben treffen zu können sowie die Großzügigkeit der Befragten bei Spenden fließen in die Bewertung ein. Als negative Faktoren wurden unter anderem Sorgen, Trauer und Wut in die Auswertung einbezogen“.

          Was auch immer solche Studien abzubilden vermögen, sind sie dennoch ein Versuch, verschiedene Systeme zu vergleichen und die Zufriedenheit der entsprechenden Bevölkerungen wiederzugeben. Es können und sollen aber durchaus noch andere vergleichende Studien gemacht oder herangezogen werden.
          Auffallend ist, dabei, dass so gut wie alle „Finalisten“ der Top Ten, europäische Nordländer und in zumindest einzelnen Gebieten Zentraleuropas zu finden sind, die immer noch „nordische“ Gene im nationalen Stammbaum aufweisen. Und das soll keine NS Rassenlehre sein, sondern einfach (m)eine (persönliche) Beobachtung, ohne irgendwelche Wertungen gegenüber den geschätzten europäischen Süd-, Ost- und Westländern.

          Ein gangbarer Lösungsansatz scheint mir deswegen eher im Zentral-Mittel und Nordeuropäischen Raum sichtbar zu werden. Eher nicht in West-, Ost- und Südeuropa. Warum das Rad neu erfinden, statt sich konkrete „Erfolgsbeispiele“ anzuschauen und entsprechend den eigenen nationalen Bedürfnissen anzupassen? Es dürfen aber durchaus auch Lehren gezogen werden, wenn ein Staat sich zu weit Migrantenströmen öffnet wie Schweden (aber auch Deutschland), mit daraus resultierender unfreiwilliger „Blutauffrischung“ und einer der weltweit höchsten Vergewaltigungsraten. Einen Mittelweg könnte für manche auch das Modell des föderalen Schweizerischen Bundesstaates bieten.

          Konkretes Beispiel (natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit): Bei uns im Kanton Uri in der Innerschweiz, ist beispielsweise vor zwei Wochen eine hochrangige chinesische Delegation, angeführt von Liu Yi, dem Vizepräsident des Beijing High People`s Court vorstellig geworden. Zitat: „Die Delegation war in erster Linie interessiert an Antworten zu Fragen betreffend Unabhängigkeit der Gerichte, Aufsicht über Gerichte, Organisationsstruktur des Obergerichtes, Zusammensetzung der Richterbank (vollamtliche und nebenamtliche Richter, juristisch ausgebildete und Laienrichter/innen), aber auch zu Antworten und Fragen zum Verhältnis der Mitglieder des Gerichts zu den Mitarbeitern des Gerichts (Gerichtsschreiber, Gerichtskanzlei) usw.“.

          Man muss sich das einmal auf der Zunge zergehen lassen. Da kommt eine offizielle chinesische Delegation eines der massgeblichen Gerichte in Chinas Hauptstadt Peking zu uns kleinen Urnern, mit gerade mal um die 40 000 Einwohnern und schaut nach, wie wir unsere Gerichtsbarkeiten regeln (jedoch auch bei uns nicht perfekt). Das die Chinesen überaus anpassungsfähig sind in der Adaption von Wissen, Technik und Wirtschaft, ist uns allen bekannt. Auch das sie einen globalen Grossmachtstatus anstreben, nichtsdestoweniger aber auch enormen Reformbedarf in Ihrer Gesellschaft und der Selbstbedienungsmentalität (Korruption) seiner Staatsdiener und Apparatschicks hat. Da würde es sich geradezu anbieten, föderalere Zivilprozesse und Gerichtsbarkeiten auf dem Land und in den schnell wachsenden Millionen- und Megametropolen zu etablieren. Wir dürfen gespannt sein, wie eine chinesische Lösung und Variante anhand dieses Beispiels dereinst aussehen mag. Ergo, es schadet nicht, bewährte Modelle zu untersuchen.

          Klar ist aber auch, dass in diesen globalisierten Zeiten umsomehr (wie eigentlich schon immer, aber nicht in dem Ausmasse), die Menschen sich auf den Weg machen, wenn sie in ihrem Lebensraum keine Entwicklungschancen mehr sehen und dorthin abwandern, wo das Gras grüner und die sozialen Errungenschaften der angestammten Bevölkerung mehr Wohlstand und vielleicht auch mehr Freiheit versprechen. Reisefreiheit (freier Personen- und Warenverkehr) ist einer der Grundpfeiler unserer europäischen Errungenschaften. Aber wehe, wenn all die ansonsten geschätzten Turkvölker, die Russen, die Chinesen oder die Afrikaner auf Wanderschaft ausserhalb ihrer Stammlande gehen. Wohin werden sie wohl ziehen (sofern es ihnen ermöglicht wird), wenn für Einwanderung und Emigration keine Ober- und sonstige Grenzen bestehen?

          Wir Schweizer haben auf diese drängenden Fragen unter anderem mit der Einwanderungsinitiative reagiert welches vom Volk angenommen wurde, nun aber verwässert wird, weil es mit dem gängigen EU-Recht (das wir immer mehr gezwungen sind zu übernehmen) nicht übereinstimmt, weil sonst der Sonderfall bilateraler Verträge mit der EU gefährdet ist. Mag sein, das die britische Volksabstimmung (Brexit) und der Entscheid, aus der EU auszusteigen, ähnlichen Überfremdungsängsten zuzuschreiben ist, nebst natürlich wie seit jeher, rein egoistischen, neo-imperialen-transatlantischen Interessen.

          Jedoch kann das supranationale europäische Gebilde EU (ob wir es nun mögen oder nicht), nicht nur als Feind und Sündenbock für national verursachte Versäumnisse herhalten. Immerhin erleben wir seit dessen bestehen, eine vorher nie gekannte Einigkeit, Prosperität und friedliches Nebeneinander in Europa (abgesehen vom Nato-US Kriegsverbrechen gegen die serbische Bevölkerung). Wir und unsere Väter mögen uns noch daran erinnern, an all die unseligen Kriege und Feindschaften unter den Europäern (vor allem auch Frankreichs und Deutschlands). Seien wir ehrlich, nie standen wir uns als Europäer näher und konnten so einfach unsere fremdländischen Nachbarn besuchen, dort leben und arbeiten.

          Das die derzeitige Struktur der EU einer dringenden Reform bedarf ist offensichtlich. Es kann einfach nicht sein, dass von zentralistischen Brüsseler Autokraten fortwährend über den Kopf der Bevölkerungen entschieden und masslos (zer)reguliert wird. Aber bitte, was kann und soll die Alternative sein? Die alten, zerstrittenen Kleinstfürstentümer und Ethnien mit ihren Lokalwährungen, unterschiedlichen Rechtsprechungen und kriegerischen Übernahmen naher und ferner Grenzregionen? Ich glaube nicht. Dafür ist der Prozess (hoffentlich) schon zu weit fortgeschritten, gemeinsame Standards zu entwickeln. Oder möchte irgendjemand den heutigen Balkan (ex Jugoslawien), mit seinen permanent schwellenden Konflikten unter den verschiedenen Ethnien als geglücktes Experiment von Abspaltungstendenzen sehen?

          Um auf Ihre Fragen, geschätzter jfk zurück zu kommen (respektive mit der Beantwortung dieser fortzufahren), was kann und soll man tun, bevor die entweder-oder und mit-oder-ohne Fragen schlüssig geklärt werden können? Dazu gehört, wie schon gesagt, die Bestandsaufnahme mit dem Vergleich funktionierender Staatssysteme. Ebenso und nicht minder wichtig ist die fundierte Befragung der entsprechenden Bevölkerungen, was für sie wichtig ist und dringlich geändert werden muss, damit sie bleiben und sich wieder als Teil des Systems verstehen, selbstverständlich mit dazugehörigem Mitspracherecht.

          Ebenso müssen die laufenden und sich weiterhin abzeichnenden Flüchtlings- und Migrantenströme eingedämmt werden. Eine erfolgreiche Integration fremdartiger Kulturkreise kann nur im bestimmter Masse erfolgen und darf keinesfalls die ansässige Bevölkerung (deren eigenen Randständige und Sozialfälle) massiv benachteiligen. Ob nun das deutsche Sozialsystem (Hartz 4 u.dgl.) der Weisheit letzter Zahn ist, sei dahingestellt.

          Nach dieser vorgeschlagenen Zeit (ca. 1-3 Jahre) der Evaluation und Bestandsaufnahme, sollten die Ergebnisse auf allen Ebenen ausgewertet und daraus resultierende Lösungsvorschläge zur Volksabstimmung freigegeben werden. Dafür müssen entsprechend die Staatsverfassungen umgehend angepasst und vom Volk darüber abgestimmt werden. So das direkte Demokratie für jeden direkt und unmittelbar erfahrbar und ein zentrales Prädik(a)t europäischer Nationen werden wird.

          Nächster oder möglicherweise paralleler Schritt ist, aus den inneren Reformvorschlägen der Staaten, ein gemeinsamer Konsens über die Neuausrichtung und Reformation der EU zu finden. Möglichst auf föderaler Grundlage. Weil eines ist so sicher, wie das Amen in der Kirche (dereinst war). Wenn wir es nicht selber aus eigener Kraft schaffen, unseren europäischen Kulturraum und unseren Kontinent zu erneuern, werden es für uns andere Kräfte tun. Seien es Diktaturen oder Machtblöcke. So werden wir niemals das Joch des taumelnden Imperators USA abstreifen, mitsamt seinen/unseren Nato- und Gladio Legionen. Ebenso darf keine echte Befreiung von Seiten der multipolaren Schwergewichte Russland und China (anhand ihrer Geschichte) erwartet werden. Höchstens eine neue Zeit der Besatzung/Dominanz und deren möglicherweise etwas „milderen“ Imperialismus.

          Obwohl, erneut und immer wiederkehrendes Paradox der Weltgeschichte, genau dort unsere Zukunft liegen wird. In einem Trans-euro-asiatischen Wirtschaftsraum, aber bestimmt nicht in Übersee. Die Frage ist nur, ob wir darin Partner auf selber Augenhöhe sein werden (mit gemeinsamer europäischer Aussen- und Wirtschaftspolitik und eigenen (us-freien) Streitkräften, die mithelfen mögen, das labile Gleichgewicht der neuen Welt zu garantieren und aufrechtzuerhalten.

          Idealerweise werden wir als Vision, dereinst ein geeintes, unabhängiges und starkes Europa der Regionen haben, mit humanistischen Werten und Idealen (im Geiste und Erbe unserer grössten Denker und Philosophen). Ein leuchtendes Beispiel dafür, wie eine multiethnische Gesellschaft, in Form einer supranationalen Organisation (EU 2 oder 3), auch die Ansprüche von Minderheiten berücksichtigt und miteinbezieht . Die gleichzeitig aber auch Ideenfabrik und hochtechnologisierte Werkbank des neuen (von China initiierten) Seidenstrasssenprojektes sein wird. Unterstützt durch die militärische Schutzmacht des Bio-Agrarlandes Russland mit all seinen wertvollen Rohstoffen. Europäische Siedler werden in den weiten Russlands, infolge der Klimaerwärmung, neue prosperierende Wirtschafts- und Lebensräume vorfinden, bis hin zum Grenzfluss Amur. Die erstarkte Allianz zwischen Europa und Russland, wird Chinas Appetit auf Weltherrschaft befrieden und es anspornen, seiner Bevölkerung (wie auch der anderer asiatischer Staaten) friedlichen Zugang zu Reichtum und Wohlstand zu ermöglichen. Nicht zuletzt auch grundlegende Bürgerrechte.

          Ein Witz, ein Wahn, leere Utopie? Mitnichten. Wir gestalten uns unsere eigene Wirklichkeit mit unserem Glauben, unseren Ansichten, Mythen und Visionen. Wer hätte jemals gedacht, das die kleine Schweiz,ein 7 Mio. Volk, das Armenhaus Europas vor rund 200 Jahren, heute eine Erfolgsgeschichte und gutes Beispiel dafür ist, was passieren kann, wenn die eigene Bevölkerung in politische Prozesse direkt miteinbezogen wird.

          1. Ach wissen Sie Herr FreiGeist,

            das, was ich an unseren Politikern so abartig und hinterfotzig finde, ist der Mangel an fassbarer Information in unendlich viel Wort und Zeit ….immer schön so , dass man sie letzt lich nicht festnageln kann…. und mit Verlaub …genau so geht es mir bei Ihren Auslassungen auch etwas !

            Ich versuche jetzt einmal ein Extrakt aus Ihrem Wortschwall aber Sie sollten nicht böse sein , wenn bei so viel Verpackung, die Sie geliefert haben auch Teile des Inhaltes im Verpackungsabfallberg verloren gegangen ist .

            Sie sind Schweizer – und sind für das Modell der direkten föderale Demokratie, für einen kleinen Staat und für dezentrale Entscheidungen— Einverstanden.
            Sie sind gegen unkontrollierte Zuwanderung—Einverstanden.
            Sie sind dagegen , das das Imperium USA (Definition Ganser) durch ein anderes Imperium abgelöst wird —-
            Einverstanden…….und mutmaßen, die Russen / Chinesen würden das nächste Imperium werden—- Mutmassung für mich nicht nachvollziehbar (zumindest so lange die Schweiz Mitglied im „Kindergarten der NATO“ ist, der euphemistischen „partnership for peace“ und so lange die Schweiz die BIZ , das zentrale Machtorgan der Auserwählten beherbergt. Ich persönlich hätte erst in dem Moment Bedenken – wo BIZ und KindergartenNATO in der „ach so neutralen :-)“ Schweiz abgeschafft wären und das neue russische Imperium in (ihrer) spe solche Institutionen in der Schweiz schaffen wollte – das ist noch ein bischen Weg zu gehen, finden Sie nicht ?
            Die Russen, Türken und Chinesen haben schon seit 25 J und länger ihre Reisefreiheit – wenn es also bis jetzt keine Überschwemmung der Schweiz mit diesen Ethnien gab, kann man wohl erst einmal entspannt sein, oder ?
            Sie sind gegen eine europ. Zentralregierung….einverstanden.
            Sie sind für einen Wirtschaftsraum vom westlichsten Europa bis an den Rand des östlichsten Asiens…einverstanden.

            Bezüglich Dollar, Zentralbanken, Fiatgeld nehmen Sie keine Stellung – ist das typisch für einen Schweizer ??

            PS: wenn Sie möchten, dass ich Ihnen in ZUkunft antworte, fassen Sie sich bitte kürzer !

            M.f.G.

            1. Geschätzter jfk
              Wenn`s nur so einfach wäre. Einfache Fragen generieren manchmal komplexe Antworten, oder umgekehrt. Entschuldige mich für den etwas überbordenden Redefluss und den Raum, den ich deswegen in Anspruch nahm. Mag wohl dem persönlichen Interesse und auch den kühlen Bierchen gestern am sonnigen Gartensitzplatz geschuldet sein.

              Immerhin nicht ganz einfach und sehr zeitintensiv, eigene Gedanken (ohne Fremdauftrag und -finanzierung) und mögliche Lösungsvorschläge in eine konkrete, allen verständliche Form zu bringen. Einfach aus der reinen Lust und der Freude am kritischen Diskurs.

              Obwohl Schweizer, kann ich zu Fragen bezüglich Dollar, Fiatgeld und Zentralbanken, in Ermangelung tieferer Kenntnisse, nicht allzuviel sagen. Höchstens, dass ich zufrieden mit unserer Währung dem S-Franken, seiner Kaufkraft und unserer Zentralbank bin und somit für mich/uns kein (offensichtliches) Problem darstellt. Auch BIZ (eine Bank?) ist mir nicht bekannt. Und über den urplötzlichen „Fall“ des Schweizer Bankgeheimnis und der Einfrierung von Diktatorengelder habe ich an anderer Stelle schon hingewiesen und Stellung bezogen.

              Vielmehr dient mein Interesse aber, vor allem nachbarschaftlicher Völkern und Beziehungen, dem geopolitischen Geschehen und damit verbundener sozialer und politischer Verwerfungen/Neuerungen. Es ist wirklich ein Privileg, dass wir uns über so kontroverse Themen hier frei äussern dürfen und können (dank der Rede- und Meinungsfreiheit, sowie Russophilus wertvoller Arbeit).

              Ein wichtiges Anliegen, auf welches leider von keiner Seite bisher eingegangen wurde, ist für mich das Thema der Bestandsaufnahme und des Vergleichs mit Nationalstaaten, deren Bevölkerung sich wohl fühlt in Ihrem Lebensraum. Das wären doch recht konkrete Voraussetzungen, dass eigene (Politik)System friedlich zu reformieren. Also „Nägel mit realen Köpfen“ zu machen.

              1. kann ich zu Fragen bezüglich Dollar, Fiatgeld und Zentralbanken, in Ermangelung tieferer Kenntnisse, nicht allzuviel sagen.

                Dann stellt sich die Frage, warum Sie die wenig geschätzten Beiträge geschrieben haben.

                1. Weil ich deswegen mehrfach explizit angesprochen wurde. Dies meine ehrliche Antwort, auch wenn Sie Ihnen (und Ihren Blog-Kunden/Abonenten) nicht gefällt.

                  1. Blog-Kunden/Abonenten?
                    Fällt bei Ihnen eine Maskerade oder geraten Sie bei Ihren Recherchen auf geistige Abwege?

                    1. Niemand, der auch nur Punkt und Komma richtig setzen kann, verirrt sich „zufällig“ auf regime-kritische Seiten, um dann en passant von „russischen Gräueltaten in Afghanistan“ zu schwafeln und eine Lanze für dieses mörderische Regime zu brechen oder gar „erstaunt“ ist, dass das Fratzen-Buch des Zuckerberges jetzt vorgeblich seinen Gesinnungsterror nur noch „gemäßigt“ betreibt und wieder Hort der Freiheit wäre.

                      Solche Menschen kommentieren allenfalls bei BLÖD die allwöchentlichen Balltretungen, wenn sie nicht für ihre kruden Pamphlete jedesmal mit einer Handvoll Schekel oder Dollar als Judas-Lohn vergütet würden.

                      Da hat selbst AM Erika ihre unterschwelligen Manipulationsphrasen besser drauf.

              2. @ FreiGeist

                kurze Definition: die BIZ ist die Zentralbank der Zentralbanken – eine Rothschild-Kreatur mit Sitz in Basel (Bank für Internationalen Zahlungsausgleich), und der Franken ist auch nur Fiatgeld aus heisser Luft…..naja immerhin isses dreilagiges Klopapier, wogegen der Dollar nur zweilagig und der Euro einlagig ist.

                Kleiner Witz:

                Einmal fragte ich einen Freund welche Währung denn stabiler sei, der Franken, der Euro oder der Dollar ?
                Antwort des Freundes: „Na ganz klar erst Franken, dann Dollar und dann Euro“
                Ich: „Wieso ?“
                „Naja der Franken ist aus Plastik und Baumwolle, der Dollar aus Baumwolle und der Euro aus Zellulose !“

                Wie´s scheint sind Sie ja mit der Schweizer Bestandsaufnahme sehr zufrieden und brauchen (noch :-)) keine Veränderung – ist auch verständlich, denn wenn die Deutschen keinen Schmerz empfinden können ob Ihrer aktuellen exzeptionellen Herren, dann erst Recht nicht die Schweizer.

                Aber finden Sie nicht, dass nicht nur der Istzustand eine Rolle spielt, sondern auch die Perspektive in der die Menschen leben ???? und aus meiner persönlichen Sicht ist die Perspektive vom Wege Deutschlands in die Zukunft die eines Weges in die Dunkelheit / Lüge und die Perspektive Russlands wiederum ist die eines Weges zum Licht / zur Wahrheit !
                Natürlich ist das nur meine subj. Wahrnehmung – aber habe da nicht sehr sehr viele Menschen in Russland für diesen Weg mit Putin gestimmt, obwohl es denen gegenwärtig nicht so blendend gut wie den Schweizern geht ??
                Ich glaube die tun das wieder ?!…nächstes Jahr

                M.f.G.

          2. @Freigeist.
            Dass viele Worte noch keinen Sommer machen, haben Sie soeben krachend bewiesen. Ich finds an sich schon eine Zumutung so ein Ungetüm hier einzustellen, aber dann auch noch der Inhalt! Du meine Güte!
            Ich bezieh mich nur auf Ihren letzten Absatz, der eigtl. voll und Ganz zeigt, wessen Geistes Kind Sie sind und weswegen es gar nicht nötig ist das restliche Geschwalle zu lesen:
            „Wer hätte jemals gedacht, das die kleine Schweiz,ein 7 Mio. Volk, das Armenhaus Europas vor rund 200 Jahren, heute eine Erfolgsgeschichte und gutes Beispiel dafür ist, was passieren kann, wenn die eigene Bevölkerung in politische Prozesse direkt miteinbezogen wird.“
            Wenn die Schweiz ein gutes Beispiel sein soll!!!! Haha, selten so gelacht. Der „Erfolg“ der Schweiz besteht einzig und allein aus der Tatsache, dass sie sich zum sicheren Hort allen gestohlenen, erpressten Geldes und Goldes der Welt gemacht hat. Jeder noch so gesuchte Verbrecher konnte sich auf die Verschwiegenheit und Hilfe der Eidgenossen verlassen. Das dreckigste Geld habt Ihr versteckt, sonst nix. Und das soll dann das gute Beispiel für Erfolg sein ? Nein Danke! Pfui Teufel!
            Und lassen Sie Ihre langen Elaborate! Sie langweilen und bringen eh nur Wiederholungen. Es gibt hier im Dorf wenige Autoren, deren , teils auch längere, Texte in Gänze lese. Die haben es sich auch verdient.

      2. Von “ Erinnern wir uns alle noch am russischen Einfall in Afghanistan oder in der Bruderrepublik Tschetschenien mit unfassbaren Gräueltaten der Besatzer? “ bis „…braucht es eine europäische Lösung“:

        Nichts als Phrasen aus ZON (Zeit- oder besser: Zion-Online) für Pseudo-Intellektuelle oderdes obärmlichen Obimbos, die er vor Studenten in Kairo gehalten hatte.

        Von offenkundigen Lügen bis hin zum Neusprech der Globalisten haben Sie wirklich alles in Ihrem Pamphlet verarbeitet; wobei Sie leider vergessen haben, darauf hinzuweisen, dass diese kruden Thesen zwingend zur „neuen Weltordnung“ und damit in die vollständige Verelendung und Versklavung aller Völker führen unter der Knute weniger „Auserwählter“.

      3. @ Frei Geist: Ich finde Ihren Kommentar sehr interessant, er gibt neue Denkanstöße.

        Manchmal finde ich es sehr schwierig, zwischen Wahrheit und Lüge zu differenzieren.

        Vor wenigen Tagen wurde in der Nähe von Augsburg eine britische Phosphorbombe gefunden und damit eine weitere Lüge enttarnt, dies wurde hier im Blog bereits berichtet.

        Sie haben Stalin und seine Gräueltaten angesprochen. Auch hier scheint es Ungereimtheiten zum Narrativ zu geben.

        https://hesikamiscellaneous.wordpress.com/2014/02/01/woher-die-millionen-toten-des-blutrunstigen-diktators-stalins-kommen/

        https://hesikamiscellaneous.wordpress.com/2013/02/18/stalin-der-blutrunstige-diktator/

        Zu diesem Thema würde mich auch die Meinung der anderen Dorfbewohner interessieren.

      4. @ Frei Geist:
        Vier Beispiele von unerträglichem Schwachsinn, allesamt Mainstream Lügen der besonderen Machart:
        Frage vorneweg: sind Sie bald fertig Ihre Mainstream Lügenmärchen hier unterzubringen?

        Zitat:

        1.stalinistischen Diktatur der Sowjets

        2.(ist halt nicht Blog-Mainstream)

        am russischen Einfall in Afghanistan oder in der Bruderrepublik Tschetschenien mit unfassbaren Gräueltaten

        O.K. man kann nun sagen, dass das Geld für neue Verteidigungstechnik (S-400 u.ä.) gebraucht wurde. Das es ein nationaler „Notfall“ gegen den US-Imperialismus sei usw. Aber was hat letztendlich das Volk davon?

        Zitat Ende

        Ihre (Falsch-) Darstellung ist samt und sonders ein typisches Lügengebilde, welche die agressive westlichen Machenschaften verharmlosen sollen.

        1.Unter J. Stalin wurde das Land zur Größe geführt indem sie westfaschisten und Agenten das erhalten haben was sie verdienten.
        Der Lebensstandart in Russland ist förmlich ins positive explodiert.

        2.siehe mein kommentar oben.

        3. Die cia machenschaften VORHER vergessen wir wieder mal gefliessentlich?
        Das Afghanistan und Tschetschenien VOR DEM Russischen Einmarsch vom drecks- westen
        destabilisiert wurde LEUGNEN SIE KOMPLETT.

        4. Ach ja? wo wäre denn Russland jetzt OHNE investition hier?
        Dank werte-westen-faschismus war das Land fast zerstört.
        Die Resourcen würden hemmungslos geplündert vom westen und die Menschen in Russland vom
        Massensterben betroffen.
        Warum sah den Russland so aus in den 1990 ern ?
        Ich beantworte ihnen mal die Frage: wegen der Agitation des westens im Hintergrund.
        Alleine die Lebenserwartung in Russland spricht Bände.
        Hier lief vom westen ein regelrechter Vernichtungs- Feldzug gegen Russland.
        Interessanter weise wurde hier im Blog derartiger Schwachsinn seit langem und gründlich wiederlegt.
        Aber lassen sie sich nicht abhalten weiterhin so einen Müll abzusondern.

      5. Freigeist …ja……ne… einfach nur ein amitroll
        frühestens hier: ++Es ist noch keineswegs klar, ob Russlands neue Mittlerfunktion mehr als nur den eigenen nationalen und wirtschaftlichen Interessen dient. Dieser Beweis steht noch aus.++ …..Der Beweis steht noch aus? Wofür?…..Für eine durchaus jederman erkennbaren Uneigennützigkeit Russlands werden negative Gedanken suggeriert, …obwohl doch die Eigennützigkeit überhaupt nicht verschwiegen wird. Natürlich werden Weichen gestellt für die Zukunft. Aber doch ermutigende Weichen, wo jeder mitmachen darf, der seine Seele nicht schon verkauft hat.

        Hä??? Afghanistan,…Russen dort eingefallen? Schon was von dem hoffentlich elendig abgekratzten Pollaken Peschinski gehört, der in Afghanistan eine Alquaida-Bande bereits vor dem „brutalen Einfall der Russen“ vorbereitet hatte?

        Ich hatte eigentlich gedacht, daß hier so ein amitroll locker reusgekegelt wird. Was ist denn das für ein pennerdorf hier, so was noch mit „werter Freigeist“ anzuschreiben.

        1. gradischnik,

          ballhorn, freigeist….

          Stöckchen hingehalten und brav drübergesprungen.
          Die neuen die hier schreiben, genauso wie ein @ leberfleck, haben mit uns und der vergangenen jahre nüscht gemein.

          1. Hallo Tamas,
            vielen Dank, das sehe ich genauso … diese Typen kosten einfach nur Zeit, die ich nicht bereit bin, auf deren Texte zu verschwenden. Ich lese natürlich auch die Beiträge von hier „Neuen“, aber nur bis zu dem Punkt, wo mir klar wird, dass da nur Geschwurbel kommt. Das habe ich „frei von geist“ bereits min. 2 mal in meiner jeweiligen Antwort versucht, zu verdeutlichen – hat aber nicht geholfen, nun wird meinerseits bei seinen Ergüssen nur noch weitergescrollt.

          2. Hallo Tamas
            Sie haben ja vollkommen recht,…aber es bereitet mir schon Sorgen, wenn unsere Dorfbewohner mit solch einem Troll auch noch in einen ernsthaften Dialog einsteigen. Es gibt auch NEUE, die das irritieren wird.
            ….und Russophillus, der stets eingeschritt, wenn es nötig war, …aber manchmal wird der auch mal platt sein und sich sagen; He. Dörfler ,,,,Ihr könnt ja auch mal Klartext reden!
            Ich weiß, daß das mit dem „Pennerdorf“ sehr provozierend war und es steht mir eigentlich garnicht zu, mich hier so raus zu hängen. Drum halte ich in Zukunft meine Klappe, die ich früher all zuoft aufgerissen habe. Bin auch gesundheitlich zu angeschlagen, um das noch weiter auszuführen.
            Ihr seid schon alle großartig,…

            1. gradischnik,
              das wäre schade, den ihre einlassungen die manchmal einiges wieder gradegerückt haben würden fehlen.

              Gute besserung und hoffentlich nichts ernstes.

      6. @Frei Geist

        Nun haben Sie sich wieder sehr viel Mühe gegeben, uns eine Zusammenfassung von historischen Zusammenhängen aufzuzeigen und mit einigen Vorbehalten gegenüber der derzeitigen russischen Führung bzw. Politik zu verknüpfen.

        Ich will meine Gedankengänge dazu kurz und überschaubar halten mit der Gegenfrage:

        Wie hätten Sie es denn gerne, wie Hr. Putin oder die russische „Obrigkeit“ heute in den schwierigen Verhältnissen (z.B. ständig der Hetze und den Sanktionen von Seiten USA, EU und Zionisten-Mischpoke samt ihrer Medienmeute ausgesetzt zu sein) regiert und auf diese ständigen Angriffe reagiert?
        Möchten Sie dem aktuellen russischen politischen Establishment irgendeinen Rat geben, was es „vernünftigerweise“ zu tun oder zu lassen hätte? Haben Sie dort irgendwelche Unseriositäten oder unangemessenes Benehmen erkennen können? Über Untugenden und Lügengeschichten auf Seiten der aggressiven westlichen Eliten, die praktisch täglich in den Medien propagiert bzw. kolportiert werden, verschwenden Sie interessanterweise keinerlei Bemerkung…
        Und ganz schlimm, nicht einmal eine ernstzunehmende Opposition gibt es dort (weil Gefängnis oder Tod drohen?) – soll jetzt Putin HIMSELF vielleicht dafür sorgen, dass da gefälligst eine ernstzunehmende Opposition etabliert wird, damit alles seine „demokratische“ Ordnung hat?

        Da bin ich ziemlich gespannt, was da von Ihnen kommen könnte.
        Bis jetzt hört sich Ihre Einlassung für mich ziemlich seltsam an, so in Richtung generelle Infragestellung alles dessen, was außerhalb des Gravitationsbereichs unserer tollen „westlichen Wertegesellschaft“ positioniert ist, ganz nach dem Geschmack derer, die hier medial seit Jahr und Tag gegen Moskau geifern.

        1. Geschätzter Piscobo
          Vielen Dank für Ihre Wertschätzung gegenüber bescheidenen (nicht akademisch fundierten) Versuchen, ein besseres Verständnis historischer Geschehnisse zu erlangen. Durch die vertiefte Auseinandersetzung mit vielen Beiträgen in diesem Blog, bin ich fortwährend aufgefordert, selbst zu recherchieren und bemüht, eine möglichst ideologisch blockfreie Sicht der Dinge zu erarbeiten. Leitlinie ist primär der eigene, (hoffentlich noch) gesunde Menschenverstand.

          Aber mit der Geschichte (Story) ist es so eine Sache, je nach Gesichtspunkt und Zeitepoche. Entweder man glaubt den aktuell opportunen, allgemein akzeptierten Versionen (his-Story), oder man zeichnet ein eigenes Bild (my-Story), auf die Gefahr hin, viele Fakten zu unterschlagen oder zu verdrängen (genauso wie in den „offiziellen“ Versionen sei es aus Ost oder West). Unsere Nachkommen mögen dereinst entscheiden, was daran ehemals „richtig oder falsch“ war.

          Es ist niemals meine Absicht gewesen, den betrügerischen, allseits bekannten ausbeuterischen und boshaften Einflussnahmen US-transatlalantisch imperialer Kräfte und deren unzähligen Besatzungen das Wort zu reden. Aber ebenso nicht, ungeprüft dem neuen „Hohelied“ russischer Einflussnahme zuzustimmen.

          Dennoch bin ich durchaus angenehm überrascht, wie sich Russland und seine Aussenpolitik seit Putin entwickelt hat. Keine Frage, Russland wird (scheinbar), ein immer zuverlässlicher Partner Europas, obwohl diese Bestrebungen massiv untergraben werden von US-Nato und erstaunlicherweise auch von seinen ehemaligen osteuropäischen Sowjet-Bruderstaaten. Bewundernswert aber auch, Russlands (Putins) Gelassenheit und Abgeklärtheit in heiklen politischen Situationen und „verbalen Angriffen“ durch die USA und unsere Leid- und Lügenmedien. Einverstanden.

          Auf Ihre konkrete Anregung, was ich nun das russische Establishment (falls es dieses den noch geben sollte, ausserhalb Putins Machtbereich) fragen würde, dann das: Was habt Ihr falsch gemacht in Eurem kommunistischen System, dass Euch alle ehemaligen osteuropäischen Sowjetstaaten davon gelaufen sind? Mitten in die Arme(e) des vielgeschmähten „Wertewestens“. Warum sind sie nicht geblieben im ach so fürsorglichen Machtbereich der Moskauer Zentralregierung? Und warum sind sie heute Eure überzeugten Widersacher (Polen, Estland, Litauen, Lettland, Ukraine, Tschechien, Ungarn, Rumänien etc.). Trotz aller im Blog bemühten Beschönigungen, ist da doch einfach etwas schrecklich krumm gelaufen.

          Könnte es daran gelegen haben, dass Sie einfach nur „die Schnauze voll hatten“, von Kolchosen und Planwirtschaft? Sind wir doch ehrlich, die Bevölkerung wollte auch mitpartizipieren an Wohlstand und vollen Einkaufsregalen. Weg von ideologisch verlogenen Manifesten a la bolschwewikisch, leninistisch-stalinistischer Diktaturen. Von wegen „alle Macht dem Volke“. Was ein Hohn für all die Opfer der russischen Revolution.

          Letztendlich wollten und wollen die Sowjetbürger Reformen, die das System bis dato nicht bieten konnte. Und heute? Regiert ein Putin gleichlang wie die gemeinsamen Amtstzeiten von Schröder und Merkel zusammen. Sinn einer Erneuerung und vorgeschriebener maximaler Amtszeiten, sind die innere Erneuerung durch neue Amtsträger, die bestenfalls die staatliche Stabilität und Konstanz garantieren. Und was geschieht in Russland? Unfähig eine echte Erneuerung oder Opposition zu gewährleisten, weil…..immer noch Putin da ist. Wie lange kann er noch festkleben an seinem Amt. Als Zar wäre es wohl auf Lebenszeit. Wo ist die Nachfolge in Sicht? Wo eine ernstzunehmende Opposition? Aber bitte, wenn er einziger Garant für russische Stabilität ist, soll er von mir aus verbleiben bis zum St. Nimmerleinstag. Warten wir einfach ab und schauen zu.

          Man könnte die jetzigen russischen Machtinhaber höchstens noch Fragen, wie und unter welchem Format Sie sich eine tiefgehendere Zusammenarbeit mit Europa vorstellen könnten? Und ob Sie allenfalls bereit wären, anstelle des alten Hegemons USA, neue Schutz- und Ordnungsmacht auf dem Kontinent zu werden?

          Was aber kann man all den russischen jungen Freunden entgegnen, die auf Moskaus Strassen eine sichtbare Veränderung und soziale Fortschritte einfordern?
          Kann sich übrigens noch jemand erinnern, ab wann und warum der Staat Israel entstanden ist? Oder warum die ostdeutschen Bürger der ehemaligen DDR (ausser einigen Nostalgikern) nicht beim Brudervolk Russland verblieben, sondern allesamt mit wehenden Fahnen gen Westen (BRD) geschritten sind?

          Ob sich meine kritischen Antworten und Fragen für Sie, nun innerhalb oder ausserhalb der westlichen Wertegemeinschaft positionieren lassen, sei Ihnen (oder den anderen Blogteilnehmern) selbst überlassen.

          1. Wir hatte das Thema hier ja schon öfter, Herr FreiGeist, ja die Ostmenschen haben die Diktatur des Proletariats (Selbstbezeichnung der Herrschaftsform durch den SED PArteiapparat) abgewählt und freie Marktwirtschaft gewählt – sogar in Russland ist dieselbige vor über 20 Jahren eingezogen, wie Ihnen sicher nicht entgangen sein dürfte.

            Putin hatte dabei die schwere Aufgabe, Russland vor der Übernahme seiner der Ressourcen (Rohstoffe und Arbeitskräfte) vor (meist) angelsächsischen Finanzoligarchen zu bewahren, die sich dabei einer Hand voll auserwählter russischer Oligarchen bediente (u.a. Chodorkowski). Die größte Macht hatten diese russischen Oligarchen nicht durch bohren in der Nase oder nach Öl / Rohstoffen sondern durch – wen wunderts noch – Gründen von Banken in Russland bekommen (Chodorkowski und MENATEP sollte ein Begriff sein). Tja und die Diktatur der Banker hat Putin vorerst abgewehrt.

            Aber wir – wir im Wertewesten – wir haben die noch, die Diktatur der Banker,
            Warum sage ich Diktatur der Banker wo es doch angeblich eine freie Finanzmarktwirtschaft sein soll, die wir hier haben ??
            Na ganz einfach , weil es bei den Bankdiktatoren das einzige KORREKTIV im Kapitalismus – DIE PLEITE ODER INSOLVENZ – nicht mehr gibt – für jeden spätestens seit 2008 ersichtlich.
            Kann es also noch Kapitalismus sein, was die Banken uns aufzwingen.
            Ich denke NEIN !
            Naja und die Diktatur der Banker wird genau so untergehen wie die Dikatatur des Proletariats, das haben Dikataturen naturgemäß so an sich, auch dann wenn sie sich als Demokratie ausgeben / tarnen und gutgläubigen Menschen – wie Ihnen Herr FreiGeist – diese Tarnung nicht auffällt.

            1. Sollten Sie jetzt erwidern, „Na da ist doch aber 2008 die Lehmann Bank pleite gegangen., ist das nicht ein Beweis dafür dass es da auch bei Banken noch Pleiten gibt ?“ Tja, dann kann ich nur sagen, Sie haben keine Ahnung vom Geldsystem und der (sich selbst) verliehenen Macht aus Luft Geld schöpfen zu können.

              Kann ich mir aber ehrlich gesagt bei einem Schweizer Bürger gar nicht vorstellen – vom Geld und dessen Schöpfung keine Ahnung zu haben !………

            2. Geschätzter jfk
              Es ist mir, als möglicherweise „gutgläubigem Landei“, wenn auch mit wachem und kritischen Geist, eine wahre Freude, mit Ihnen zu diskutieren. Nun sind also aus vorhergehendem Diskurs, quasi als Synthese, drei Themenbereiche verblieben: Geld und Banken, Hoffnung und Dunkelheit sowie Wertewesten und Russland.

              Lassen Sie uns (notwendigerweise), zwecks Inanspruchnahme von zuviel Text und Raum, auf nur ein einzelnes Thema beschränken, in Anbetracht scheinbar drängenderenderen Tages- oder Blogaktualitäten und der offensichtlichen Überforderung einzelner, sogenannter „Altblogger“, komplexere Themenzusammenhänge in umfassenderen Beiträgen nachzuvollziehen und zu verstehen.

              Wissen Sie, geschätzter jfk. Das Thema der Banken ist mir mittlerweile so was von zuwider. Einerseits weil ich nicht schlüssig dahinter zu sehen vermag und andererseits, man als rechtschaffener und arbeitender Schweizer überall auf der Welt dieses Stigma der Banken auf die Stirn gebrannt bekommt. Obwohl doch das Bankengeheimniss gefallen ist und und eine neue „Weissgeldstrategie“ mit entsprechendem internationalen Datenaustausch im Gange ist. So werden nun die „Schwarzgeldgeschäfte“ in anderen, auch europäischen Ländern weitergeführt und kein Hahn kräht danach. Und war diese ominöse BIZ nicht in der“ City of London“ ansässig?

              Nun befrage ich Sie deshalb lediglich zum erstem Thema, was genau das Problem mit (Zentral)Banken und (Fiat)Geld ist? Meines Wissens schöpft die Schweizerische Zentralbank unsere eigene Währung (den Schweizer-Franken) und liefert jährlich deren Gewinne an den Bund (unseren Staat) ab, so dass dieser wieder den Kantonen zugute kommt. Ich kann beim besten Willen nichts falsches an diesem System erkennen, im Gegenteil. Klären Sie mich deswegen bitte auf. Manchmal können „Aussenstehende“, nicht im selben System Involvierte, überaus wertvolle Beiträge aus einer unabhängigeren Sicht leisten.

              Auch scheint mir unsere Währung ganz gut abgedeckt zu sein, ebenso die Staatsverschuldung. Natürlich ist es auch mir nicht entgangen, dass z.B. ein US-Finanzsystem zutiefst ungerecht ist, weil die Wertschöpfung durch (Fiat)geld nicht deren Bevölkerung zugute kommt, sondern der Fed (Federal Reserve Bank) in den Händen von Privaten (Rothschilds).

              Wie sähen den für Sie, geschätzter jfk, bessere und nachhaltigere Lösungen aus? Das Geld (ein virtueller Wert) benötigt wird, um das alltägliche Leben zu erleichtern, statt im direkten Tausch, mühsam die entsprechenden Warenwerte oder Dienstleistungen gegenzurechnen und anschliessend diese Waren-Werte in Lagerhallen zu stapeln, besser in der Hosentasche mit (Bargeld, Aktien, Wertscheinen, Kreditkarten etc.) mitgetragen werden können, leuchtet auch ein.

              Auch ist es offensichtlich, dass das amerikanische Finanzsystem so ziemlich am Ende ist, dank masssloser kriegsgetriebener Staatsverschuldung, gestützt nur noch vom „Petrodollar“ und dem US-Diktat, alle „Weltgeschäfte“ auf seiner Basis abzuwickeln. Deswegen auch die langjährigen Bemühungen, vor allem Russlands und Chinas, Ihre Goldreserven aufzustocken, um dereinst die eigene Währung mit realen Gegenwerten zu gewährleisten. Während Deutschland immer noch auf die vollständige Rückführung seiner Goldbestände in US-Händen hofft.

              Was schlagen Sie nun vor, könnten wir den besser machen? Und bitte, möglichst kurzgehalten und praktikabel, mein Freund. Zu den anderen Themenkreisen, falls noch opportun oder aktuell, komme ich jederzeit sehr gerne wieder zurück.

              ——————————————
              Ich lasse euch beiden noch jeweils 1 Antwort zu diesem leidigen Thema, das nun wirklich reichlich genug durchgekaut wurde – Russophilus

      7. @ Frei Geist

        „Aber wo ist da der realistische Blick auf Russlands eigene Geschichte?“

        Sie haben (leider) hier genau den Blick bzw. die Brille aufgesetzt, die von den Hintergrundmächten 1917 beabsichtigt war.
        Wir haben ja hier schon viele historischen Begebenheiten diskutiert. Zum Beispiel, warum das Werk Toussaint Louvertures in Haiti mit Blut, Armut und Gebrechen aus dem gesellschaftlichen Bewusstsein ausgetilgt werden sollte.
        Anderes Beispiel: Warum wurde Paraguay durch den Krieg mit der Triple-Allianz regelrecht ausgemordet?
        Oder warum wurde die Pariser Kommune im Mai 1871 in Blut ertränkt?
        Es ging immer darum, fortschrittliche gesellschaftliche Projekte zu besudeln und zu verunmöglichen.

        Als die Oktoberrevolution 1917 in Russland siegte, war die Autorität der provisorischen Kerenski-Regierung längst am Ende. Die Juli-Offensive auf französisches Drängen 1917 verlustreich gescheitert. Im August der Kornilow-Putsch – dann ebenfalls gescheitert. (Die Macht lag quasi auf der Straße.)
        Der Beschluss des allrussischen Sowjetkongresses, die Macht von den Organen der provisorischen Regierung zu übernehmen, löste keinerlei heroische Verteidigung der bürgerlichen Machtorgane aus. Nur die zentrale Eisenbahnverwaltung stellte sich quer.
        Auch heroische Kämpfe seitens der Sowjetanhänger waren nicht vonnöten. Von Petrograd bis Wladiwostok waren bei dem Übergang der Macht auf die Sowjets nicht mehr als ein bis zwei Dutzend Todesopfer zu beklagen.

        Und dennoch war von den Drahtziehern alles so angelegt, dass – egal, wer aus dem Ringen um die Macht in dieser „Region sozialer Experimente“ als Sieger hervor gehen würde – dieser in Blut und Schmutz waten würde. Jedes Ergebnis dieser „Experimente“ sollte dadurch jeglicher Strahl- und Anziehungskraft beraubt sein. – Ebenso wie in Haiti! Dass der Schein westlicher Demokratie und Institutionen um so heller leuchte!

        Und? Hat es funktioniert, was die Hintergrundmächte damals wollten?
        Deshalb habe ich meistens unterschiedlichen Brillen parat und will da, wo alles schlecht auszusehen scheint, auch das Gegenteil entdecken. Es hilft ungemein.

        1. Den geistigen Erguss von Freigeist anlesen, mit dem Kopf schütteln und gut ist es.
          Warum bietet Ihr einem Troll mit Euren Antworten auch noch das gewünschte Forum?
          Kopfschüttelde Grüße an die ach so „Aufgewachten“

          1. Ich kann Ihnen sagen, warum ich sein Zeug freischalte: a) weil wir nicht die diktatura sind und nicht nur uns Genehmes dulden und b) weil die (egal ob geistige innere oder per Dialog) Auseinandersetzung mit anderen Sichten und Gedanken förderlich ist.

            1. Lieber Russophilus,
              ich verstehe Ihren Ansatz und heiße ihn gut, aber werde dennoch fürderhin keine Zeit mehr auf die absonderungen von jenem vergeuden …

                1. Das freischalten halte ich für wichtig….weil man so die (was wir eh wissen) meinung und gedanken der noch andersdenkenden menschen mitbekommt und man weiß , wo man ansetzten muss um diese fürchterliche löckchenträger manipulation zu neutralisieren.

                2. Eine Anregung (ich weiß, schon wieder mehr Aufwand): Könnten Sie das nicht mit einer Art Umrandung mit Leuchtfarbe, sowie einer kleinen
                  Überschrift freischalten: (Achtung Propaganda: Stoltenbergs kleiner- Anal-Stöpsel)?
                  (Danke Alfons für den Spruch!)

                  Durch diese elend langen manipulations- Absonderungen von freigeist, dessen Zeit im Staatsauftrag wird scheinbar ohnehin von Steuerzahlern finanziert, werden Diskussionsstränge zerrissen, und Diskussionen erschwert.

                  Ansonsten bin ich vollkommen bei Tamas 28. Oktober 2017 um 22:36.

                  1. Lieber Luzifer,
                    wir sind doch nicht im Kindergarten, wo man besonders behütet werden muss. Wer nicht nach spätestens zwei „Beiträgen“ von jenem „frei von Geist“ gemerkt hat, dass da nur „politisch korrektes“ Geschwurbel kommt, ist hier eh überfordert …

                    1. @Axels Meinung: Sie haben durchaus recht mit dem Kindergarten.
                      Wäre da nicht der Zuwachs an noch unbedarften Lesern
                      gerade in diesem Blog, welche sich hier Informations- Alternativen zum einheitlichen Lügengeschwätz der westLügenmedien erhoffen.

                      MMn ziehlt desinformations -und ZerredungsKampagne des freivongeist ganau darauf ab.
                      Unbedarfte Leser könnten diesem Müll auf den Leim gehen, das ist meine Befürchtung.
                      Der bringt ja geradezu grünfaschistisches Gedankengut aus dem Lehrbuch rüber.
                      Beispiele?
                      „Ein leuchtendes Beispiel dafür, wie eine multiethnische Gesellschaft, in Form einer supranationalen Organisation (EU 2 oder 3), auch die Ansprüche von Minderheiten berücksichtigt und miteinbezieht“
                      „wird Chinas Appetit auf Weltherrschaft befrieden“

                      ANSPRÜCHE !!

                      Klar wissen die meisten hier schon.

                      Hier ist ein grünkorinthenkacker aller erster Güte am Werk!
                      Schauen Sie mal wieviel der postet!
                      Diesem regierungszäpfchen geht richtig einer ab wenn der Unfrieden stiften kann.

            2. Gute Antwort, Russophilus. Meinungspluralismus sollte in diesem Blog schon möglich sein, und den teilweise agressiven Ton gegen „FreiGeist“ finde ich ziemlich daneben und zeugt von geistiger Intoleranz. Wer von den grossen französischen Humanisten (Rousseau zähle ich dazu, obwohl er Schweizer war) hat schon wieder gesagt, dass er zwar anderer Meinung sein, aber dafür kämpfe, dass der andere seine Meinung vertreten darf.? Sollte auch hier gelten.

              1. @Frei von Geist

                Eigentlich wollte ich auch auf das ursprüngliche Elaborat des Nutzers antworten, bis mir klar wurde, dass man bei diesem Mischmasch gar nicht weiß, wo man ansetzen soll….

                Da Herr Frei von Geist ja auch das Horror-Stück Afghanistan erwähnt, deshalb vielleicht stattdessen ein Lesetipp zum Wochenende: die berührende und kenntnisreiche Reportage (oder ist es ein Essay?) von Andre Vltchek (guter Mann!) zu den Spuren der „russischen Invasion“ im heutigen Afghanistan, an die sich offensichtlich noch viele Einwohner wehmütig erinnern.

                Auch heute noch wird mancherorts „Russisch Brot“ gebacken in den Betrieben, die die Russen einst errichteten, funktionieren die Trinkwasserleitungen von damals, haben die Bewohner die russischen Mediziner nicht vergessen, die einst in ihren Dörfern tätig waren:

                http://21stcenturywire.com/2017/08/05/afghanistan-examining-the-myths-the-lies-and-the-legends-andre-vltchek/

                Text ist auf englisch, lang und lohnenswert und mit Übersetzer gut lesbar.

                Okay, und zum Abschluss noch eines der bitter-süßen Russenlieder beim Abzug aus Afghanistan „Wir verlassen den Osten – und kehren nie zurück…“
                https://www.youtube.com/watch?v=YAkK1GCVsbI

                ———————————-
                Verhunzen Sie bitte nicht die Namen von Teilnehmern – und schon gar nicht beleidigend! – Russophilus

                1. Sie haben einen Text verlinkt, der wirklich ans Herz geht.
                  Ich glaube, so geht es bestimmt vielen Menschen in Ländern, die sich von „westlichen Ideen“ verführen ließen und auf das menschliche, was wir wahrscheinlich alle mal hatten, geschissen haben.
                  Aber wie im Text geschrieben, den einfachen Leuten, doch was man medial vernimmt, ist nur das Tönen der eliten.
                  Bin froh (und hoffe) dass das in russischen Menschen gefestigt ist.

                  (gut lesbarer Text: ich verlinke ihn hier nochmal bereits übersetzt über den translater google: https://translate.google.de/translate?sl=en&tl=de&js=y&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&u=http%3A%2F%2F21stcenturywire.com%2F2017%2F08%2F05%2Fafghanistan-examining-the-myths-the-lies-and-the-legends-andre-vltchek%2F&edit-text=)

                  Danke mikö 56

    1. Was erwarten Sie denn von Medien die aus Feindesland kommen?

      Die Kriegsvorbereitung läuft auf Hochtouren.

      Bald wird Russland jeglicher Zugang zur westlichen Öffentlichkeit versperrt. Ich warte noch darauf, dass das Anklicken von Sputnik und RT unter Strafe gestellt wird – als das Schauen von Feindsendern wie einst im 2 WK unter Strafe verboten war.

      Alle Dinge die wir hier aufmerksam verfolgen erreicht im Westen höchstens 10% der Öffentlichkeit. Wer hat denn im Wertewesten die Äußerungen Putins auf dem Valdai Forum mitbekommen? Gibt es außerhalb von Experten und professionellen Diplomaten irgendwelche Resonanz auf Breite in der westlichen Öffentlichkeit hierauf?

      Sanktionen, Diffamierungen, Hetze, ..der Infokrieg als weitere Stufe vor dem heißen Krieg.

      1. Otto Normalverbraucher

        Zitat: „Alle Dinge die wir hier aufmerksam verfolgen erreicht im Westen höchstens 10% der Öffentlichkeit. “

        Na und nu? Ich habs dieser tage schonmal geschrieben…es gibt nichts mehr was uns heilig ist. Und aus diesem grund sind wir matschig und relativ wehrlos.
        Die indianer haben nur eine einzige schlacht gegen die eindringlinge gewonnen, und das war als ihnen eine sache hoch-heilig war.
        Hören wir doch auf , wärend wir rente oder sonstige transferleistungen beziehen und gemütlich am pc alles ganz schlau erkennen, uns zu echaufieren . Der zug ist abgefahren.

        1. @Tamas: Ja, der Zug ist abgefahren – für die Globalisten.

          Wahlergebnisse, Stimmung in der Bevölkerung, Zustimmung zu russischer Politik in Kommentarspalten, Nachbarschaftsgesprächen und Umfragen…Im extrem manipulierten Deutschland hat´s länger gedauert als in den meisten anderen Ländern, aber jetzt ist auch hier die Mehrheit gegen NATO und Globalisierung und für ein gutes Verhältnis zu Russland eingestellt. Alles weitere wird folgen…

          1. Blue Angel
            Na ja, zumindest scheint es so, als ob sich was tut. Ich sehe nur, das dass Spiel lustig weiterläuft bzw.das system „alles reinwirft was noch geht“. Wahlerebnisse? Die afd ist doch auch nur ein systemauffänger alias anheitzer, damit die „wahl“ nicht unter 50% abrutscht… und der fick weiterhin legitimiert wird… Das die Russen hier momentan nach allem putinbashing gut abschneiden, ist doch nur der noch agressiveren trumpkampagne geschuldet. Nö, es muss leider brennen und die Zeit rennt uns davon, bis all die notwendigen Leute in die richtige Resonanz kommen. Leider.

            1. @ WuMing
              Ja ….wirklich leider !….aber die Wortwahl „in Resonanz kommen“ finde ich fantastisch ! ?

            2. Wu Ming, als eher konservativer Mensch hofft man auf Verbesserung ohne (oder mit möglichst wenig) Blutvergießen, daß die Hütten möglichst stehen bleiben, wenn der Sturm der Veränderung die Paläste „in Resonanz geraten“ läßt…

              1. Blue Angel,
                da bin ich ja grundsätzlich bei Ihnen. Aber ich denke ohne Schocktherapie gibt es kein Erwachen für die schlafschafe. Entweder a) es erwächst aus Ihnen selber oder b) sie werden von aussen darauf gestoßen. Ist die Zeitkoordinate nur lang genug, fällt sogar irgendwann Weihnachten auf Neujahr… Nach meinen ernüchternen Erfahrungen mit brd-personen tippe ich daher auf b). Möglichst unblutig wenns geht. 🙂

                1. Da die Schlafschafe in immer kürzeren Abständen „geschoren“ und ihnen zusätzlich die „Wölfe“ in die Hacken gejagt wurden, gelingt es kaum noch welchen davon, in Ruhe weiter zu schlummern. Von daher können wir sicher schon bald „Frohes Neues Weihnachten“ sagen.

            3. Würden die Agitatoren in Berlin sagen, wir haben keinen Regierungsauftrag oder können nicht regieren, wenn die Wahlbeteiligung unter 50 % rutscht?

              Ich denk, die machen es auch mit weniger als 50% und die drecks-medien reden die fehlende Beteiligung schön.

              Wissen Sie genaueres, was ablaufen würde?
              Gruß

              1. @M.E.: Die wären schamlos genug weiter zu machen wenn sie sich nur gegenseitig selber gewählt hätten.
                Von daher ist Wahlenthaltung ganz sicher keine geeignete Strategie für Veränderung.

                Die parlamentarische Ebene ist wichtig, wie zuletzt und unter anderem das österreichische Beispiel zeigt.
                Die außerparlamentarische Ebene auch. Da ist es erfreulich, daß der Widerstand in D so gewaltfrei, klug und kreativ ist, wie grade gestern beim Pegida-Jubiläum wieder zu sehen: Steine, die die Fa gegen das Kontrakultur-Haus in Halle geschleudert hatte wurden für dieses Haus versteigert. Waffen des Gegners wieder mal gegen ihn selbst gerichtet. Wie auf globaler, so auch auf lokaler Ebene. Sehr genial!

  50. Soso, Madrid hat laut dem spanischen Premierminister Mariano Rajoy die Absetzung der Regionalregierung in Barcelona beschlossen.
    Die vom Wertewesten so hochgelobte Demokratie zeigt seine wirkliche (diktatorische) Fratze.

    1. Zu Recht. Die Krim konnte sich auch nur abspalten, obwohl sie gegen die Verfassung der Ukraine verstieß, weil eben militärisches Eingreifen, durch Truppen ohne Hoheitszeichen, im Vorfeld unterbunden wurde. Letzlich ist das Recht nichts wert, wenn man es nicht durchsetzen kann. Soll jetzt Katalonien militärisch aktiv werden oder gar in Unruhen und gewaltsamen Aktionen versinken?
      Seien sie froh das die „diktatorische Fratze“ jegliche Abspaltungsversuche im Keim erstickt wurden und solche Bilder, unabhängig vom auslösenden Hintergrund, wie wir sie von Ferguson oder Hamburg gesehen haben, nicht auch in Katalonien bzw. Spanien zu sehen sind.

      1. @ PHIL

        Nicht nur das. Nach dem 21.02.2014 wurde Kiew ein illegitimes Putsch-Regime installiert, was eigentlich jedem Bürger der Ukraine gebot, sich diesem -Regime zu widersetzen.
        Auf der Krim war sich die Mehrheit der Bevölkerung dieses Gebots damals bewusst und handelte entsprechend!

      2. @ phil
        Aha, ihren sc hwachsinnigen Kommentar behalten sie mal für sich, denn weiter reichst wohl nicht mehr als ein paar Jahre zurück. Klaro, wo kommen wir da hin wenn jedes Land plötzlich aus diversen Vebunden sich verabschiedet. Ist doch einfacher jedem Land die Freiheit zu nehmen, zu entscheiden was es tun will oder nicht. Komisch ist nur, der Kosovo wurde prompt anerkannt , die Krim nicht, Katalonien nicht. Kurzum was diesen West-Polit-Drecksäcken in den Kram passt, wird anerkannt oder auch nicht. Und wenn sie den Vorgang des Kosovos verpennt haben, ist das ihre (dümmliche) Sache.

        1. @alexander
          Sperren sie mal ihre Lauscher auf , dann würden auch sie mitbekommen, dass die Krim zu Russland gehört und es darüber keine Diskussionen mehr gibt, ja sogar unerwünscht ist – laut Merkel. Aber ich erlöse sie gerne aus ihrem Wachkoma und teile ihnen nun explizit mit, dass es auch Europaweit keinen Diskussionsbedarf diesbezüglich mehr gibt. Aber es gibt ewige Kleingeister die sich über alles und jeden empören und meinen, weil irgendwo im Balkan eine Kleinstland künstlich geschaffen wurde, dies als Bewertungsmaßstab für zukünftige Ereignisse heranziehen und alles und jeden angreifen zu können, der zu aktuellen Ereignissen eine andere Meinung hat. Das sie eine Balkanisierung von Europa gutheißen, ist viel mehr ein Zeugnis von ihrem Wachkoma.
          Ich gebe ihnen aber gerne Nachhilfeunterricht:
          https://ria.ru/analytics/20171011/1506606696.html
          http://www.voltairenet.org/article198106.html
          http://www.voltairenet.org/article166132.html

          Und was passiert prompt:
          https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/10/28/hunderte-unternehmen-verlassen-katalonien/
          https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/10/27/anleger-ziehen-sich-aus-spanischem-finanzmarkt-zurueck/

          ——————————–
          Unterlassen Sie persönliche Angriffe und Beleidigungen! – Russophilus

          1. @ Phil

            Mutmaßlich ist Ihre Angst um die Balkanisierung Europas erst mit dem katalanischen Referendum erwacht und nicht schon beim Kosovo….aber immerhin sind Sie jetzt wacher !?

            1. @jfk
              Sie verwechseln hier Äpfel mit Birnen. Die Schaffung des Kosovos hat einem ganz anderen Ziel gedient, als das Herauslösen von Katalonien. Aber falls das für sie vollkommen gleich schmeckt, dann schmecken sie aber auch keinen Unterschied mehr.

      3. @ PHIL

        >> Die Krim konnte sich auch nur abspalten, obwohl sie gegen die Verfassung der Ukraine verstieß, weil eben militärisches Eingreifen, durch Truppen ohne Hoheitszeichen, im Vorfeld unterbunden wurde.

        Dann lassen Sie uns die Sache nicht aus der emotionellen Sicht sondern aus der formell-juristischen betrachten.
        Fangen wir von hinten an. Ist eine Wiedervereinigung oder Assoziation illegal ? Nein, sieh Beispiele Deutschland 1989 oder aktuell Puerto-Rico.

        Jetzt zur ukr. Verfassung und zum Einsatz von russischen Kräften für Spezielle Operationen (SSO).
        Wer war der gültige, von der UNO anerkannte Präsident zur Zeit des Referendums ? Viktor Janukowitsch. Hat er etwa protestiert ? Nein.
        Wer saß zu dem Zeitpunkt in Kiew? Eine illegale – nur von westen anerkannte – Interimsregierung, die damalige ukrainische Verfassung in zwölf Fällen verletzt hatte UND in Teilen die existierte Verfassung 2004 durch einige Artikel aus der Verfassung 1996 ersetzt hatte. Also formell betrachtet, im Lande herrschte Macht- und Rechtsvakuum.
        Jede Region dürfte treiben was die wollte. (Die letzte bevor existierte Ordnung sollte dann die sowjetische Verfassung sein, und laut der wäre die Ablösung der Russischen Föderation und der Ukrainischen Republik von der UdSSR total illegal, geschweige schon Helsinki Abkommen ).

        Warum wurden von Russland die SSO eingesetzt ? Das geschah im vollen Anklang mit der Entscheidung des Gerichthofes in den Haag bezüglich Kosovo. In dieser Entscheidung verschob das Gericht im Falle einer Gefahr das Sezessionsrecht eines Volkes VOR das Recht eines Landes auf die Unversehrtheit. (Das Kapitel 2 der UNO Satzung gibt eine schwammige Formulierung, ohne klar definierten Prioritäten).

        Wurde die Krim Bevölkerung wirklich bedroht ? Nachweislich. Die Putschisten brachten Mehrgranatwerfer an die Halbinselmeeresenge; Tage davor wurden von Rechten die regierungstreuen Berkut Einheiten und friedliche Anti-Majdan Protestierende überfallen und ermordet.

        Diese allen Nuancen erzählte – als Jurist – Putin sowie in seinem Interview 2014 als auch neuerdings mit ausführlichen Zitaten aus dem Gerichtsbeschluss beim Waldaj Forum.

        Gäbe es nicht denn das Kosovo Urteil, wäre Ihre Meinung korrekt. Nach dem Kosovo Vorfall – trotz mehreren damaligen – 2008 – Appellen seitens Russlands und Serbiens – ist Pandora Buchse für alle Unabhängigkeit bestrebenden Völker geöffnet.
        Die situative Verbiegung des Völkerrechtes nach Gusto von Amerikanern gibt nun handfeste Argumente in die Hände von Separatisten bzw. Unabhängigkeitskämpfer aller Länder.

        1. Ixus,
          lassen wir die emotionalen Argumente hüben wie drüben – Menschen wurden bedroht etc. – beiseite und konzentrieren uns auf den formaljuristischen Teil.

          War es eine Annexion?
          „Annexion“ heißt im Völkerrecht die gewaltsame Aneignung von Land gegen den Willen des Staates, dem es zugehört, durch einen anderen Staat. Annexionen verletzen das zwischenstaatliche Gewaltverbot, die Grundnorm der rechtlichen Weltordnung.

          War die Loslössung ein Völkerrechtswiedriges Handeln?
          Sezessionskonflikte sind eine Angelegenheit innerstaatlichen, nicht internationalen Rechts. Diesen Status quo des Völkerrechts hat der Internationale Gerichtshof vor vier Jahren in seinem Rechtsgutachten für die UN-Generalversammlung zur Sezession des Kosovo bestätigt.

          Wie steht es um die SSO Einheiten?
          Die Zwangswirkung der russischen Militärpräsenz bezog sich weder auf die Erklärung der Unabhängigkeit noch auf das nachfolgende Referendum. Sie sicherte die Möglichkeit des Stattfindens dieser Ereignisse; auf deren Ausgang nahm und hatte sie keinen Einfluss. Adressaten der Gewaltandrohung waren nicht die Bürger oder das Parlament der Krim, sondern die Soldaten der ukrainischen Armee. Was so verhindert wurde, war ein militärisches Eingreifen des Zentralstaats zur Unterbindung der Sezession. Das ist der Grund, warum die russischen Streitkräfte die ukrainischen Kasernen blockiert und nicht etwa die Abstimmungslokale überwacht haben.
          Die Einheiten setzen die Durchführung des Referendums durch.

          Wie hängt nun alles miteinander zusammen?
          Gleichwohl war die russische Militärpräsenz völkerrechtswidrig. Auch wenn gerade sie einen blutigen Einsatz von Waffengewalt auf der Krim verhindert haben mag, verletzte sie das zwischenstaatliche Interventionsverbot. Das macht die davon ermöglichte Sezession keineswegs nichtig. Aber es berechtigt andere Staaten zu Gegenmaßnahmen, zum Beispiel zu Sanktionen.

          Hat der Kosovo diesbezüglich einen Präzedenzfall geschaffen?
          Vor sechs Jahren, am 17. Februar 2008, erklärte die provisorische Zivilverwaltung im Kosovo dessen Unabhängigkeit vom serbischen Zentralstaat. Das verstieß, wiewohl der Internationale Gerichtshof das zwei Jahre später verneint hat, gegen einschlägiges spezielles Völkerrecht, nämlich die Resolution 1244 des UN-Sicherheitsrats vom Juni 1999, die den Kosovo nach der Nato-Intervention unter die Hoheitsgewalt der Vereinten Nationen gestellt und zugleich die Unverletzlichkeit der serbischen Grenzen garantiert hat. Einen Tag nach dieser Sezession haben England, Frankreich und die Vereinigten Staaten, drei Tage später hat Deutschland den Kosovo als unabhängigen Staat anerkannt.

          Hat Russland damals sich noch gegenüber dem Westen noch empört und dafür kritisiert, spielt es heute doch das gleiche Spiel. Das dabei sind die Rollen vertauscht, mag man als Ironie ansehen,; Recht hin oder her, die Außenpolitik folgt und stützt sich sich auf die Maximen der politischen Macht weit eher, als den Normen des Völkerrechts.

          1. @Ixus
            Ihre Argumentation ist durchaus berechtigt Katalonien, in ihren Unabhängigkeitsbestrebungen, das Recht zu gewähren sich in einem Akt der Sezession herauszulösen. Wie ich ihn versucht habe aufzuzeigen, kann jedes gültige Recht gebogen und gebrochen werden. Nur der, der das Recht auch Durchsetzen kann, kann übheraupt Recht sprechen. Aus diesem Grund waren SSO Einheiten auch zur Stelle, während Katalonien nicht mal mehr die Kontrolle über die eigene Polizei hat.
            Aber weder ist ein Diktator noch eine Illegales Regime in Madrid an der Macht. Deswegen verweise ich nochmals auf die bereitgestellten Artikel, die das größere Bild offenbaren und das Referendum als das entlarven was es ist. Eine Farce – Europa soll kaputt gemacht werden.

            1. Und während es kaputt geht, weinen Sie – und ich und viele andere hier lachen und öffnen Sekt.

              Nur der, der das Recht auch Durchsetzen kann, kann übheraupt Recht sprechen

              Ist das so? Dann müssten die amis aber die fauligen Fressen halten.

              1. Gehen sie doch mit Gleichgesinnten irgendwo anders feiern, aber stören sie nicht meine Diskussion mit Ixus.

                ———————————-
                Sie sind für eine Woche gesperrt – Russophilus

            2. @ Phil
              Europa soll kaputt gehen!
              Sie schlottern geradezu vor Angst, anscheinend sind sie ein Profiteur dieses Europas in seiner jetzigen Form. Und jetzt sage ich Ihnen was : Auf dieses Europa in seiner jetzigen Form und auf diese Verbecherbande in Brüssel ist geschissen !

            3. Sehr geehrter Phil.
              Was ist Spanien nicht, eine Diktatur ?
              Selbstverständlich ist Spanien, eine Diktatur, oder wie soll man ein Königreich, denn anders nennen. Die Blaublütigen Faschisten auf dem Spanischen Thron, sind nicht von Gott Eingesetzt worden, nur von so-etwas ähnlichem, denn Generalissimus Franco, hat über Leben und TOD, jedes seiner Untertanen bestimmt. Und er hat die Bourbonen, als die Vollstrecker, seines Vermächtnisses Inthronisiert. Wobei der derzeitige Regierungs-Chef, auch noch der Nachfolger, von Franco, in dessen Faschistischer Partei, als Parteivorsitzender ist.
              MEHR FASCHISMUS, GEHT KAUM NOCH

          2. Sie sind hier anscheinend falsch. Versuche, uns hier einzureden, die Krim sei annektiert worden, sind vergeblich und führen nur zu Ablehnung.

            Vor allem „vergessen“ Sie – wie so ziemlich alle mit ähnlicher Agenda – zwei wesentliche Umstände: Zum einen waren die russischen Truppen *legal* auf der Krim; Russland hatte brav die von ukrostan abgepressten sehr hohen Gebühren für seine Basen bezahlt. U.a. hatten diese russischen Truppen auch das Recht, zwischen ihren Basen und rund um ihre Basen zu fahren.

            Zweitens: Die Krim war seit Ewigkeiten russisch. Dass sie zwischenzeitlich durch einen *illegalen* Akt eines sowjetischen Obermackers, dem sich entgegenzustellen man nicht wagte, zumal es im Hinblick auf die UDSSR wenig notwendig schien, als Geschenk an ukrostan überging, ändert – Sie *wollen* doch über Recht sprechen, nicht wahr – nichts daran, dass sie russisch war. Als am Recht oh so Interessierter wissen Sie doch gewiss, dass illegale Verfügungen null und nichtig sind…

            Und Nein, diese Antwort ist keine Einladung zur Diskussion sondern eine Richtigstellung und eine dunkelgelbe Karte für Sie. Sie ahnen kaum, wie sehr mich werte-westler ankotzen, die Recht alltäglich kalt lächelnd ignorieren, beugen, brechen und vergewaltigen, gegenüber Russland aber plötzlich zu vermeintlichen Recht-Schützern und Anklägern werden.

            1. Nochmal zum Mitschreiben für sie Russophilus.

              Hat Russland die Krim annektiert? Nein. Waren das Referendum auf der Krim und deren Abspaltung von der Ukraine völkerrechtswidrig? Nein. Waren sie also rechtens? Nein; sie verstießen gegen die ukrainische Verfassung (aber das ist keine Frage des Völkerrechts). Hätte aber Russland wegen dieser Verfassungswidrigkeit den Beitritt der Krim nicht ablehnen müssen? Nein; die ukrainische Verfassung bindet Russland nicht. War dessen Handeln also völkerrechtsgemäß? Nein; jedenfalls seine militärische Präsenz auf der Krim außerhalb seiner Pachtgebiete dort war völkerrechtswidrig. Folgt daraus nicht, dass die von dieser Militärpräsenz erst möglich gemachte Abspaltung der Krim null und nichtig war und somit deren nachfolgender Beitritt zu Russland doch nichts anderes als eine maskierte Annexion? Nein.

              1. Russland … jedenfalls seine militärische Präsenz auf der Krim außerhalb seiner Pachtgebiete dort war völkerrechtswidrig.

                Nein. Erstens gibt es im internationalen Recht das Gebot zur Hilfe für Menschen in unmittelbarer Not oder Bedrohungslage (genau darauf berufen sich die nato Massenmörder so gerne) und zweitens hat Russland keinerlei kriegerische Handlungen gegen ukro Truppen ausgeführt; jedenfalls fiel kein Schuss.

                1. Annexion?
                  Da muss man doch lachen.
                  Was wäre heute, wenn die natot sich da eingenistet hätte mit den banderas leuten ?
                  Und wo ist der aufschrei, der krimleute, das die bösen russen sie einfach annektiert haben?
                  Nichts , nada , null.
                  Im gegenteil.
                  Die krimlbevölkerung ist heilfroh. Eine schöne gegend ohne westlichen abschaumigen schmutz. Schön gepflegte öffentliche anlagen, die neue brücke die in 2018 eröffnet wird, tolles klima, der rubel als verlässliches zahlungsmittel und, und, und.
                  Klar war das keine adhock entscheidung, sondern die russen wussten was kommt und hatten vorgesorgt…und selbst rocker haben mitgeholfen, diesen strategisch wichtigen ort zu sichern.
                  Ich hör auf jedenfall nichts davon, das die krimer lieber wieder zur ukraine gehören wollen.

                  Von zu unrecht annektierten und besezten orten zu jammern, tuen immer nur die , die seit mindestens 1945 nichts anderes machen und auch durchsetzen, mit massenmord und totalvernichtung.
                  Allein Lybien ist in jüngster vergangenheit einem satnischem verbrechen von den gleichen verbrechern zum opfer geworden, die von annexion der krim schreien.

                  hier eine Philippika vom Sohn Gaddhafis, Dr. Saif al-Islam Gaddafi!

                  Libyen. Die folgende Denkschrift wurde von Dr. Saif al-Islam Gaddafi, Sohn von Muammar al-Gaddafi, im Oktober 2017 für den Herland Report verfasst.

                  Eine Philippika von Saif al-Islam Gaddafi

                  https://www.freitag.de/autoren/gela/eine-philippika-von-saif-al-islam-gaddafi

                  Auf das die mörder von tausenden menschen noch hier auf erden, ihre gerechte strafe bekommen sollen.

                  1. Nachtrag.
                    Ich hab mich ja mal beschwert wegen fremdwörter.

                    Phillippika: von fikipädia

                    Philippika (Femininum, Plural Philippiken, auch: leidenschaftliche Rede, abgeleitet von altgriechisch Φιλιππικά) bezeichnet eine Straf-, Angriffs-, Brand- oder Kampfrede.

              2. @ PHil

                Wie oft denn noch! Die Verfassung der Ukraine war bereits durch die Leute gebrochen worden, die am 21.02.2014 durch ihren Putsch das ukrainische „Staatsschiff“ enterten und den Präsidenten rechtswidrig entmachteten. Jegliche Verfügungen dieser Leute waren folglich illegitim.

                Jedermann war zur Gegenwehr oder Verweigerung berechtigt und verpflichtet. Deswegen war es auch in Ordnung, dass ukrainische Soldaten und Matrosen sich vom Oberbefehl der Putschisten lossagten. Erst recht das Referendum der Krim!

              3. @PHIL
                29.10.17 um 18.02
                Das haben Sie aber sehr schön aus der FAZ vom 8.4.14 kopiert. Es wäre ehrlicher gewesen, Sie hätten es hier kenntlich gemacht…

                Aber zum Thema:
                Eine ganz einfache Tatsache spricht dafür, dass es sich im Fall der Sezession der Krim nicht um eine Annektion handelt:
                Im Falle einer *echten* Annektion wären andere Länder berechtigt, vor dem Europ. Gerichtshof für Menschenrechte zu klagen und Russland militärisch dazu zu zwingen, die Krim wieder abzugeben. Das ist nicht geschehen. Weder die Klage noch sonstwas. Warum wohl?
                Weil sich die EU und usppa sehr wohl darüber im Klaren waren, dass sie die Klage verloren hätten. Damit wäre das schöne „Argument“ der Annektion verlustig gegangen und alle Welt hätte es gewusst.
                Und nein – auch Furcht vor einer militärischen Auseinandersetzung war nicht der Grund. Diese Furcht hatte die NATO im Sommer 2014 noch nicht. Da wähnte man sich noch übermächtig.

          3. @ Phil
            Bereits die Sezessionen von der Sowjetunion (Westwühlarbeit seit Jahrzehnten, in Jelzin hat der Westen einen willigen Vollstrecker aufgebaut) schufen DEN Präzedenzfall, es folgte die Sezession der Slowakei von Tschechien, dazu musste aber erst der Slowake Alexander Dubček per Lastwagenunfall beseitigt werden und die Sezessionen Kroatiens und der Slowakei von Jugoslawien, die von Deutschland sofort anerkannt wurden – im Unterschied zu Katalonien heute. Als „Präzedenfall“ funktioniert das immer nur in vom Westen nicht kontrollierten Ländern.

            Übrigens beachtenswert: Die USofA sind in 172 von 193 Ländern mit ihren Soldaten präsent:

            http://www.nachdenkseiten.de/?p=40821#h04
            In Japan, Deutschland und Südkorea sind die meisten Truppen.

        2. Ganz genau, Ixus, diese Fakten kann man gar nicht oft genug wiederholen.
          Rückblickend ist der Kosovo-Fall wieder ein gutes Beispiel dafür, wie Globalisten sich letztendlich immer in´s eigene Knie schießen und wie klug die russische Politik ist.
          Inzwischen ist auch bei den meisten weniger schnellen Denkern rund um die Welt angekommen, daß Globalisten das Recht nur da anerkennen, wo es ihnen grade nützlich erscheint und Russland das Recht wieder zum Maßstab politischen Handelns machen will.
          Die russische Politik ist verlässlich, stringent und ge-recht-fertigt, die Globalisten-Politik stolpert in zunehmendem Maß über ihre eigenen Lügen und Rechtsverstöße.
          Darum gewinnen Russland und die Multipolaristen während die Globalisten auf allen Ebenen verlieren.

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