Sputnik Interview mit V. V. Naumkin

Ein Radiointerview auf Sputnik Serbien mit Akademik Vitaly Naumkin; seines Zeichens Mitglied der russ. Akademie der Wissenschaften und Vorsitzender des Institutes für Orientalismus (innerhalb der Akademie der Wissenschaften). Übersetzung von sloga. (Quelle)

Sputnik: Unser heutiger Gast ist Vitaly Naumkin, russischer Historiker und Experte für den Islam und die arab. Welt.

Guten Tag, Vitaly Vyacheslavovich! Ich habe Sie zwar als Experten für den Islam und die arab. Welt vorgestellt, würde jedoch gerne mit etwas Aktuellem anfangen: die Beziehungen zw. Russland und den vsa. Ich meine, dass die ganze Welt in Sorge ist, da sie seit den 50ern oder 60ern nicht so schlecht waren wie heutzutage.

Ende Juni haben Sie an den „Primakov Lesungen“ teilgenommen. Der Veranstaltung haben auch westl. Experten – u. a. Kissinger – beigewohnt. Sie sagten dort, dass Sie letztendlich doch kein Pessimist wären. Im vergangenem Monat hatten wir ein historisches Zusammentreffen der Präsidenten Putin und Trump. Leider hat auch dieses nicht viel geholfen. Wir konnten beobachten, dass in washington neue Sanktionen gegen Russland vorbereitet werden. Sind Sie noch immer kein Pessimist? Kann man nach all den Vorfällen noch immer „kein-Pessimist“ sein?

Naumkin: Ich bin von Natur aus Optimist. Bei uns sagt man: „Ein Pessimist ist ein gut informierter Optimist. Oder umgekehrt: Ein Optimist ist jener, der ohne Informationen geblieben ist.“

Ich meine, dass die von Ihnen erwähnten Sanktionen nichts Wesentliches ändern werden. Die russ.-amerik. Beziehungen sind am Boden/Tiefpunkt angelangt. Es ist schwer, sich Schlimmeres als das Aktuelle vorzustellen. Auf Russland wird von den amis und deren Establishment ein unvorstellbarer (noch nie dagewesener) Druck ausgeübt. Doch das ist nicht alleine in den russ.-amerikan. Beziehungen der Fall. Es geht eher darum, dass sie [AdÜ: amis] Geiseln ihrer inneren Konflikte – die sie gerade durchleben/austragen – wurden. In diesem Konflikten wird der „Faktor Russland“ überaus aktiv genutzt.

Allgemein betrachtet, durchlebt die Welt gerade eine Phase der Zwietracht/Uneinigkeit. Es besteht die politolog. Theorie der „tief geteilten Gesellschaften“. Das gilt für die Gesellschaften im Nahen Osten, die stark fragmentiert sind. Und nun beginnt die Fragmentierung in anderen Ländern; wie z.B. den vsa. Weiters ist ein Prozess der Zersplitterung innerhalb der eu im Gange. Und wir [AdÜ: Russland] sind ebenfalls eine Geisel all dieser Prozesse. Jene die evtl. Trump schaden möchten, nutzen den „russ. Faktor“, um Russland und die vsa größtmöglich zu zerstreiten. Sie wollen Trump in eine Ecke drängen und dort festnageln, damit es zu keiner (von ihm erwünschten!) Normalisierung mit Russland kommen kann bzw. einer Veränderung der Prioritäten des außenpolitischen Kurses der vsa, welcher in Richtung eine positive Zusammenarbeit mit Russland gehen würde. Die Zusammenarbeit würde vor allem zwei Parameter, die Trump selbst auswählte, betreffen: 1. der Kampf gegen den Terrorismus; 2. Lösungen für Syrien.

Es ist vollkommen augenscheinlich, dass alles versucht wird, um ihn von diesem Kurs abzubringen. Weiers möchte man das Verhältnis zu Russland stark verschlechtern; sodass man Trump ein Scheitern bzw. Unfähigkeit vorwerfen könnte. So sehe ich die Situation!

Der europ. Widerstand gegen die [AdÜ: anti-russ.] Sanktionen kommt nicht von ungefähr. Im Falle, dass Northstream 2 nicht gebaut wird, wird europa den Schaden haben. Es ist vollkommen klar, dass europa in diesem Fall ami-Flüssiggas kaufen müsste, welches – im Verhältnis zum russischen – doppelt so teuer ist. Außerdem wird dadurch europa von den vsa noch abhängiger, als es bereits ist …

Darüber hinaus haben wir natürlich noch weitere Momente, die zu einer Verschärfung der Konfrontation mit Russland führen sollen; bis hin zu einer militärischen Konfrontation. Das weckt Erinnerungen an das letzte Jahrzehnt der Sowjetunion, wo sie uns in ein Wettrüsten getrieben haben. Ich habe den Eindruck, dass sie uns heute ebenfalls dazu drängen möchten.

Trotz alledem haben wir zugleich Licht am Ende des Tunnels; sofern Trump dem inneren Druck standhalten kann bzw. er generell der Kampf/die Streitigkeiten hinter sich lassen kann … ich will ihn [AdÜ: Trump] keinesfalls (über den grünen Klee) loben oder betrachte ihn als unseren Verbündeten … er arbeitet für die Interessen der vsa.

S: Es sieht so aus, als wäre die gesamte Welt eine Geisel des inner-amerik. Kampfes. Lt. Pentagon ist Russland – neben allen anderen Gefahren – in erster Linie eine militär. Gefahr. Andererseits ist für Russland die nato die größte militär. Gefahr. Was heißt das? Wird es Krieg geben?

N: Ein Krieg ist nicht möglich. Wir beabsichtigen nicht, mit irgendjemand Krieg zu führen und bereiten uns diesbez. auch nicht auf irgendeine Weise vor. Das ist absolut unmöglich. Schauen wir uns einmal unsere Kosten der Verteidigung an, die man keinesfalls mit dem vergleichen kann, was die vsa „aufführen“ [AdÜ: ausgeben]. Sie haben weltweit um die 700 Militärbasen. Sie haben Russland regelrecht mit Basen umzingelt. Alle Basen mit Raketen „geschmückt“ und haufenweise Vereinbarungen unterzeichnet. Das System der Einschränkung von strategischen Waffen funktioniert nicht; die Verhandlungsgespräche dazu sind gestoppt. Das machen die vsa und nicht Russland! Sie treiben uns erneut in ein Wettrüsten. Wir widersetzen uns dem. Wir haben eine Strategie der asymetrischen Antworten und – Gott sei Dank! – macht Präsident Putin alles menschenmögliche, um den Rückstand zu verringern, der leider in den 90ern unsere Verteidigungskraft erheblich schwächte. In der Zeit von Präsident Jelzin; das muß ganz offen gesagt werden.

Was heute gemacht [AdÜ: durch Putin] wird, bezieht sich auf unser Raketen- und Nuklearpotential bzw. Kriegsflugpotential sowie Elemente der kosmischen Abwehr. Sie [AdÜ: amis] zwingen uns förmlich dazu, so allerlei zu bauen. Am Ende werden die amis aus ihrem Raktenabwehrsystem keinen Nutzen schlagen können. Jedoch; sie wollen andrücken bzw. uns unter Druck setzen … Ich meine, dass unser Raketen- und Nuklearpotential ausreicht, um einer allfällige Aggression entgegenzuwirken.

S: Mit anderen Worten; ein Gleichgewicht der Angst?

N: Immerhin tun wir (unser Land, unsere Regierenden) alles, damit eine militär. Auseinandersetzung verhindert wird.

S: Einer der Hauptaspekte der Konfrontation RF – amis sind die Ukraine, die Gemeinschaft unabhängiger Staaten (generell) und der Nahe Osten. Mich interessiert, wie Sie diese Konfrontation am Balkan sehen? Wie intensiv ist sie und wie wichtig ist der Balkan für Russland?

N: Der Balkan ist natürlich wichtig für Russland. Neben der Tatsache, dass Russland traditionell an den Balkan gebunden ist, waren für Russland bereits seit den Zeiten des russ. Imperiums traditionell alle Konflikte – auf die eine oder andere Weise – mit der Situation auf dem Balkan eng verbunden. Zweifellos! Ohne jetzt historisch in Details zu gehen … Man muß dazusagen, dass der Balkan heute – viele Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion – in einen Schauplatz der Konfrontation von div. Kräften verwandelt wurde. Es ist nicht vergleichbar mit der Zeit des Kalten Krieges; jedoch können wir eine beachtenswerte/beträchtliche Konkurrenz am Balkan verzeichnen/beobachten. Um den Balkan wird gekämpft. Der Balkan – das ist allgemein bekannt – wurde zum Objekt für feindliche Aktionen.

Gerade ist eine Zerstückelung und Diskriminierung des – aus russ. Sicht – vermutlich einzigen brüderlichen Volkes auf dem Balkan: dem serb. Volk im Gange. Wir haben zwar [AdÜ: am Balkan] eine Art slaw. Gemeinschaft, viele Slawen. Jedoch wird das russ. Volk mit keinem anderen slaw. Volk durch ähnliche historischen Ereignisse und Emotionen verbunden, wie dies mit dem serb. Volk der Fall ist.

Buchstäblich dieser Tage wurde ein Konzert der Gruppe „Emir Kusturica“ auf Jalta (Krim) abgehalten. Ich sah im russ. Fernsehen, dass sich die Jugend der Halbinsel – gebeutelt durch Sanktionen und Entbehrungen – dermaßen gefreut hat, dass Tränen geflossen sind … heute entwickelt sich die Krim stürmisch vorwärts (zum Positiven) … Dieses Thema [AdÜ: die Krim] wird Russland niemals mit einer außenstehenden Macht diskutieren. Das ist ein Teil des russ. Territoriums; ein für allemal … Die Jugend hat das Konzert also mit Tränen in den Augen begleitet. Solche Dinge, die emotional dermaßen kräftig aufrühren, geben manchmal mehr als jede Politik … vollkommen unabhängig davon, wer regiert, welche Partei an der Spitze steht (etc.). Genauso stark ist die emotionale Bindung zw. Russland und Serbien …

Der Balkan – an und für sich – steht bei den Prioritäten der russ. Außenpolitik nicht an erster Stelle. Das Wichtigste ist der post-sowjetische Raum, der uns unmittelbar umgibt.

S: Wie Sie bereits erwähnten, wird ein Kampf um den Balkan/um Serbien geführt. Was sind – neben den Emotionen – weitere russ. Trümpfe in diesem Kampf?

N: Das wären in erster Linie wirtschaftliche Möglichkeiten einer RF, die heute im Wachsen/Aufschwung ist. Russland überwindet – mMn überaus erfolgreich – das Regime der Sanktionen, die uns aufgezwungen wurden. Der Widerstand europas gegen den amerik. Druck im Bereich Energiesektor, zeigt unumstößlich, dass europa Russland braucht. Russland wird von europa gebraucht … und auch von Serbien. Serbien könnte hier – zu gegebener Zeit – die Brücke zu europ. Staaten bzw. der eu darstellen/bilden.

Russland produziert zur Zeit täglich fast 11 Mio. Barrel Öl. Russland ist der mächtigste Produzent von Gas; und ist dabei ziemlich konkurrenzlos.

S: Meinen Sie, dass Gas so ein Trumpf wäre?

N: Ja. Zweifellos ein wichtiger Trumpf. Jedoch würde ich als Historiker ein stärkeres Augenmerk bzw. größere Beachtung der „historische Erinnerung“ schenken. Unsere Völker haben außergewöhnlich starke histor. Erinnerungen und ich meine, dass sie dazu führen werden, dass wir uns noch näher kommen werden … ungeachtet der Richtungsänderungen, die teilw. in der Vergangenheit vollzogen wurden; z.B. in den 90ern; als wir begannen herumzuirren – was man mMn auch für Serbien sagen kann. Ich bin überzeugt, dass wir am Ende enge Partner, Freunde und Verbündete sein werden.

S: Eine Sache, die bei Russland bzw. Serbien sehr ähnlich erscheint, ist der Islam. Für Russland ist – wie Präsident Putin es bereits vor geraumer Zeit erklärte – der Islam „ein Pfeiler Russlands“. In Serbien ist das nicht so; ganz im Gegenteil. Bei uns sind die religiösen Unterschiede zu den Bosnier ein Ursprung/Quelle der Spannungen. Auch im Kosovo spielt der islam. Faktor eine wesentliche Rolle. Worin besteht der Unterschied des islam. Faktors in Russland zu Serbien?

N: Erlauben Sie mir, dass ich mit Ihnen teilweise nicht übereinstimme, wenn von Serbien die Rede ist. Historisch betrachtet ist es richtig. Serbien ist mit der islam. Gemeinschaft in seiner unmittelbaren Umgebung in den Clinch geraten. Aber das ist kein religiöser Konflikt. In Bosnien ist es kein Konflikt zw. Orthodoxen und Moslems. Wenn wir den Konflikt von der rein religiösen Seite betrachten, so ist er mMn doch eher beschränkt. Überall gibt es radikale Elemente. Aus Russland gehen leider sehr viele in Gebiete mit kriegerischen Auseinandersetzungen, um auf Seite der IS oder ähnlicher Gruppierungen zu kämpfen. Aus unserem Land haben sich mehrere tausend Menschen – sogar aus relativ reichen Landstrichen – den Gruppen angeschlossen. Daher ist das nicht der springende Punkt. Euer Konflikt am Balkan hatte ganz klar eine ethnische und politische Dimension. Äußere Mächte haben ihn am Köcheln gehalten, die zweifelsfrei versuchten, die Völker zu zersplittern und zerstreiten. Die Geschichte hat es so gewollt, dass Serbien lange unter der Herrschaft des Osmanischen Reiches war. Dies blieb vermutlich in der histor. Erinnerung Serbiens. Wenn wir von Diskriminierung sprechen, dann muss festgehalten werden, dass sie überwiegend durch den westen erfolgte. Erinnern wir uns an das Bombardement [AdÜ: 1999]. Zudem spricht der westen nicht gerne über die Tatsache, dass 800.000 Serben aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Der westen erinnert sich – aus welchen Gründen auch immer – nur der gefallenen Muslime. In Konflikten gibt es kein schwarz-weiß. MMn war das kein religiöser Konflikt. Hätte es keine Manipulationen von außen gegeben (einschl. radikaler Kräfte der islam. Welt, die sich gerne eine Basis in europa geschaffen hätten), dann hätte es auch keinen Konflikt gegeben …

Heute haben wir einen Angriff auf europa. Die Vorgänge am Balkan sind/waren ein Teilaspekt dieses Angriffes von radikalen islam. Elementen, die wiederum ein Ergebnis einer „schlechten Islamisierung“ in Europa sind.

Prinzipiell ist ein Zusammenleben von Christen und Muslimen möglich, wenn davor ethnische und politische Gegensätze überwunden worden sind. Wir versuchen das gerade in Russland. Wir haben annähernd 20 Mio. Muslime; fast drei Serbien. Sie sind größtenteils gemäßigt orientiert, was nicht nur – wie Präsident Putin sagte – einen Pfeiler darstellt. Sondern wir sprechen von einer ursprünglichen Religion unserer autochtonen Mitbürger. Der Islam kam 922 n. Chr. nach Bulgarien; faktisch früher als das Christentum ins Kiever Russland gekommen ist; als es damals von Fürst Vladimir angenommen wurde. Beide Religionen kamen in einer gewissen Weise von außen, wobei das byzantinische Christentum im Grunde ebenfalls einen östlichen Hauch [AdÜ: Seele] hatte. Das Patriarchat, mit dem wir ursprünglich verbunden waren lag einst in einem Gebiet, welches heute eine Provinz der Türkei ist; während das Patriarchat nach Damaskus gelangt/übergegangen ist. Ich meine, dass dies ebenfalls Russen und Serben näher bringt. Sowohl Ihr als auch wir haben Muslime, die nicht Neuankömmlinge – wie etwa in D oder britannien – sind. Das sind einheimische Muslime … daher sollten wir darüber reden können/es mit ihnen besprechen können …

S: Wir sind beim Thema „Naher Osten“ angelangt. Russland hat offensichtlich seine politischen Positionen im Nahen Osten derart verbessert, dass es nahezu unmöglich ist, vor Ort eine Politik ohne die Russen durchzusetzen. Allerdings ist das gleichzeitig eine sehr große Verantwortung. Nach dem Einbinden in Syrien und dem Gespräch zw. Putin und Trump, die einen Frieden vereinbart haben … Was meinen Sie? Ist nach 6 Jahren ein Ende in Syrien abzusehen? Wie wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass ein Abgang Assads nicht mehr Bedingung seitens der vsa ist?

N: Das ist sehr wichtig. Wenn wir von den nationalen Interessen der vsa ausgehen, sind die Fortschritte, welche Trump einwilligte, in der Tat enorm wichtig. Es ist für uns um einiges einfacher mit Anführern zu kommunizieren, zu arbeiten und sich abzusprechen, die tatsächlich die nationalen Interessen ihrer Länder verstehen; als mit ABENTEURERN. Elemente von abenteuerl. Politik haben dazu geführt, dass amiland alle Kriege im Nahen Osten verloren hat. Alle hat sie verloren. Irak ist de facto verloren. Schauen Sie, was in Libyen geschieht. Schauen Sie, was an anderen Orten passiert. In Syrien hatten sie eine schreckliche Militärintervention …

Und danach kommen sie [AdÜ: amis] und behaupten, jemand hat sich in ihre Wahlen eingemischt. Sie haben sich im Laufe ihrer gesamten Geschichte durchgehend in Wahlen anderer Länder eingemischt. Wovon sprechen wir hier? Sie mischen sich überall ein. Sie haben sich in den Ameisenhaufen im Nahen Osten eingemischt und sich „verfangen“. Nun suchen sie verzweifelt nach einem Ausweg. Und das in erster Linie über Russland, welches – nach übereinstimmender Meinung aller Akteure – die Führungsrolle auf der polit. Szene Syriens innehat. Wir – mit „wir“ meine bzw. interpretiere ich lediglich jenes, was Präsident Putin und die russ. Regierung machen; ich bin nicht in der Regierung – sind zu vielen Abstrichen bereit, falls wir dadurch eine Vereinbarung erreichen können. Wir haben dieses abenteuerl. Element in unserer Politik nicht. Eine Vereinbarung mit den vsa ist NICHT nur die Ausrufung eines Waffenstillstandes, sondernd die UN-Resolution des Sicherheitsrates 2254. Also die Schaffung von Deeskalationszonen.

Weiters haben wir da noch die Schaffung der Dreiergruppe (Russland-Iran-Türkei). Der Friedenspakt mit der Türkei war ein mühsamer Prozess zw. Putin und Erdogan, der jedoch eine schwerwiegende Rolle spielt. Letztendlich war da noch der polit. Prozess einer Vereinbarung zw. Russland und den vsa in Amman (Jordanien). Heute sind die Kämpfe in Syrien merklich schwächer. Es wird eigentlich nur mehr gegen die zwei – auch von der UN als solche eingestuften – terror. Gruppen (Daesh und al Nusra) gekämpft.

Grundsätzlich haben wir ein hohes Niveau der Zusammenarbeit mit den vsa erreicht. Gott bewahre uns davor, dass dieses von irgendjemand zerstört wird …

S: Das wollte ich Sie gerade fragen. Können jene in washington, die keine Zusammenarbeit der vsa mit Russland wünschen, gleiche in Syrien gefährden/verhindern?

N: Sie versuchen es. Allerdings einigt uns das gemeinsame Verständnis, was dort – vor Ort – zu sein hat. Es genügt wohl, wenn ich sage, dass sowohl wir als auch die vsa davon ausgehen, dass Syrien als Einheit geschützt werden muss. Die nationalen Interessen sind bestätigt. Keine der (Trump feindlich gesinnten) Gruppen kann sagen: „Lasst uns Syrien aufteilen! Wir nehmen einen Teil und ihr – oder wer-weiß-wer – nimmt den anderen.“ Das würde eine Kettenreaktion nach sich ziehen. In diesem Fall würde der gesamte Nahe Osten explodieren und die Interessen der vsa würden Schaden nehmen. Wir sind uns einig, dass die staatl. Kontinuität in Syrien bewahrt werden sollte; sogar im Rahmen eines polit. Prozesses, einer Veränderung bzw. eines Transfers. Das alles müssen die Syrer selbst entscheiden können. Es darf ihnen nicht aufgezwungen werden. Wir lehnen kategorisch einen Austausch des Regimes – so wie von den vsa seit Jahre verlangt – ab. Dieses Anliegen (der amis) steht im Widerspruch zur Kontinuität der staatl. Institutionen. MMn haben kluge Leute Schlüsse aus den Fehlern, die im Irak gemacht wurden, gezogen. Dort hat die vsa die Bürokratie, die Armee und die führende Partei (Baath-Partei) entlassen/aufgelöst. Leider haben wir da (Anmk: bei den amis) auch unverantwortliche Leute … aber schauen wir einmal … ich hoffe auf bessere Zeiten …

S: In Viereck (Russland, vsa, Türkei, Iran), indem nach einer Lösung des Syrienkonfliktes gesucht wird, können wir doch sehr unterschiedliche Interessen finden. Vor allem „die Mathematik dieser Interessen“ ist sehr kompliziert. Glauben Sie, dass die Sache in einer Form beendet werden kann, mit der alle Seiten zufrieden wären? Und selbstverständlich auch das syrische Volk; als fünfter Faktor.

N: Neben der von Ihnen erwähnten Mathematik besteht da noch die Chemie. Bei den Interessen spielt die Chemie eine wesentliche Rolle.

S: Solange es nur keine chemischen Waffen sind …

N: Das gibt es mit Sicherheit nicht. Sogar die amis geben zu, dass sie (Anmk: chemische Waffen) zu keinem Zeitpunkt genutzt wurden. Das ist alles ein schrecklicher Medienkrieg, mit dem die amis nichts zu Stande bringen.

Ich meine, dass wir nicht nur von einem Viereck sprechen können. Da sind viel mehr Akteure. Israel hat einen starken Einfluss auf die Ereignisse; es hat seine eigenen Interessen. Ein wichtiges Element im Gleichgewicht der Kräfte ist der kurdischen Faktor, der mit der kurdischen Bewegung, die in vier Ländern auftritt (wo sie – historisch betrachten – leben), verbunden ist. Dann noch sauarabien, Ägypten, der Libanon … der Faktor der syrischen Flüchtlinge, die die Nachbarstaaten überflutet haben; jedoch langsam wieder zurückkommen, wäre noch zu erwähnen … u. a. kommen sie nach Aleppo zurück, wo Russland sehr viel getan/geholfen hat … in Aleppo kehrte das normale Leben ein, Fabriken funktionieren wieder (z.B. ein großes Pharmaunternehmen, welches Heilmittel herstellt und gleiche sogar in die Nachbarländer zu exportieren begann) usw.; trotz der Sanktionen, denen Syrien ausgeliefert ist.

Der Wiederaufbau des Landes ist ein ernsthafter Prozess; die Rehabilitierung des Staates; die Rückkehr der Flüchtlinge … Wenn wir auf diesem Weg Syrien noch dazu führen können, die Forderungen der Resolution 2254 umzusetzen (eine neue Verfassung aufsetzen; Wahlen und somit eine (allfällige) Machtübertragung ohne Gewalt), die Kampfhandlungen einzustellen und die Terroristen zu bekämpfen, wird dies den Weg öffnen, dass sich alle Beteiligten einigen können.

Wo sich die Interessen überlappen bzw. einander entgegenwirken, kann es zu keiner Einigung kommen. Die ausgeprägtesten Sorgen habe ich beim Verhältnis vsa – Iran. Eine ausgesprochen anti-iranisches Stimmung der Trump-Administration, die den Geschehnissen im Nahen Osten viel Schaden zufügen könnte.

S: In diesem Zusammenhang ist interessant, dass die iran. Sanktionen in einem Paket mit den anti-russ. Sanktionen ausgesprochen werden.

N: In der Tat. Sie haben sie [AdÜ: die Sanktionen] in denselben Waggon getrieben; von welchem sie hoffen, dass er bergab rauschen wird … Die Iraner sind es gewohnt. Sie leben bereits seit Jahren unter Sanktionen. Sie kommen damit zurecht und entwickeln sich sogar weiter. Das Tempo der Entwicklung ist nicht schlecht. Das Land ist relativ stark.

S: … und Russland ist es ebenfalls gewohnt … schon das dritte Jahr … und nichts …

N: Natürlich. Nichts ist passiert; ganz im Gegenteil – die Sanktionen werden untergraben. Das Regime von Sanktionen kann nicht lange überleben; es zerfällt. Schauen Sie, was in europa passiert; wie viele europ. Delegationen auf die Krim kommen (Parlamentsabgeordnete, Unternehmensleiter …). Natürlich mag niemand Sanktionen gegen sich ausgesprochen haben. Aber – so oder so – beginnt man heimlich und leise über Mittelsmänner zu arbeiten …

S: Interessant ist, dass sie nun – neben der Krim – die Einmischung in die Wahlen, als neuen Ausrede für Sanktionen „gefunden“ haben.

N: In Bezug auf diese Ausrede verstehe ich gar nichts. Ich würde es verstehen, wenn man Sanktionen einführt, da man in der Zukunft solche Aktionen befürchtet. Aber was nun? Sie beschuldigen uns für etwas, was wir nicht gemacht haben; obendrein sind die Wahlen bereits längst vorbei. Ich habe viele Freunde und Kollegen im amiland und die Mehrheit kann sich nicht erklären, wer da dahintersteckt. Viele Leute mit denen ich spreche – ehem. Politiker und Generäle (nebenbei gesagt: einmal in Pension, werden sie alle gescheiter; während sie sich während ihrer Amtszeit wie Idioten und Kinder gebärt hatten … danach – in Rente – werden sie zu normalen Menschen) – können sich keinen Reim daraus machen.

Irgenwie verstehe ich ja die vsa. Sie sind beleidigt, da sie ihr ganzes Leben lang Regierungen ausgetauscht haben, ngo´s erschufen oder „über´s Knie brachen“, was ihnen in die Finger kam. Auch bei uns haben sie es versucht. Es ist ihnen nicht gelungen. Dann taucht auf einmal ein verrückter russ. Hacker auf … das – mit dem Auftauchen – kann durchaus den Tatsachen entsprechen – Putin hat das einmal erwähnt … allerdings hat unsere Regierung nichts mit ihm zu tun.

Bei uns z.B. haben etliche amis in der separatistischen Bewegung in Tschetschenien gekämpft. Ein (ami-)Söldner – der seinen Fuß verloren hat – hat sogar ein Buch geschrieben, in dem er behauptete, ein ehem. Agent des fbi zu sein. Gut! Aber wir sagen deshalb nicht, dass die vsa in Tschetschenien Krieg gegen uns geführt haben, obgleich sie sich eingemischt und die Separatisten unterstützt haben.

S: Und heute kämpfen sie in der Ukraine als Freiwillige oder Söldner.

N: Und unterstützen nationalistische Organisationen, die unsere Landsleute (die russ. Bevölkerung in den Ostteilen) töten. Landsleute, die sich übrigens durch ein „Wunder“ der Bolschewiken nach WW 1 in der Ukraine wiedergefunden haben. Generell haben wir in der Ukraine eine verrückte Politik einer nationalistischen Führung, die in den letzten Jahren absolut nichts zu Stande gebracht hat. Sie haben sich mit den Russen zerstritten und meinten, in die europ. Hauptstädte auf dem anti-Russen-Pferd einreiten zu können. Niemand braucht sie dort.

Ich bin der Meinung (und da werden viele mir nicht zustimmen), dass die amis sich an dem Prozess beteiligen. Vom ami-Standpunkt betrachtet, benötigen sie eine Destabilisierung der Ukraine nicht.

S: Beziehungsweise ist das „Normandie-Format“ nicht genug?

N: Das Normandie-Format“ bleibt. Allerdings sollten sich die amis auf die eine oder andere Weise anschließen und sich bei der Lösung der Probleme und Fragen einbringen, dann wird zwar aus der Vierergruppe keine Fünfergruppe; jedoch kann dies durchaus konstruktiv sein.

Was bleibt sonst übrig? Dass die Ukraine auseinander genommen wird. Der westen könnte das tun; jedoch würden sie Russland damit keinen Schaden zufügen. Wir tendieren dazu Donetsk und Lugansk einzugliedern. Die Krim-Frage ist – wie bereits erwähnt – ein für allemal entschieden; darüber gibt es keine Diskussionen. Ich glaube, dass man im westen längst begriffen hat, dass dieser Zug längst abgefahren ist und sich mittlerweile auf einem anderen Gleis befindet … Die Brücke zur Krim – das Objekt des Jhdts. – ist eine fantastische Sache.

Ob europa solch eine nationalistische Ukraine mit ihren Ruinen benötigt? Ich glaube, dass die Ukraine – in der aktuellen Verfassung – nicht einmal die amis nehmen wollen.

S: Andererseits; kann man von den amis erwarten – die lt. nuland 5 Mrd. in die Destabilisierung bzw. „Demokratisierung“ der Ukraine gesteckt haben – dass sie nun plötzlich in der Ukrainefrage konstruktiv sein werden?

N: Nein, wenn wir die anti-russ. Stimmung des ami-Establishments als Parameter heranziehen. Da kann man nicht damit rechnen. Aber wenn wir von Trump sprechen: er braucht keine Niederlagen. Er braucht ein Resultat. Sein Hauptresultat kann er innenpolitisch erzielen.

Er distanziert sich vehement von abenteuerlichen Aktionen der Vorgängerregierung. Da ist ein kleines Stück Hoffnung, dass die vsa in Zukunft eine vernünftigere Politik vollziehen wird. Obwohl man auch in Zukunft – ich wiederhole mich da – mit keinem vertrauenerweckenderem Verhältnis in Bezug auf Russland rechnen kann.

Aber mit den 5 Mrd. haben sie recht. Wir sollten daraus unsere Schlüsse ziehen. Wir hätten ebenfalls 5 Mrd. in den Aufbau von ngo´s in der Ukraine stecken sollen, um die Ukraine Russland näher zu bringen. Anstatt den Ukrainern 3 Mrd. in die Hand zu drücken oder 15 Mrd. im Bereich des Energiesektors zuzusagen, die allesamt verdampft sind bzw. noch verdampft wären. Sie haben das (Geld/Anstrengungen) nicht geschätzt. Wir hätten aktiver handeln müssen. Wir hätten jene unterstützen müssen, die verstanden haben, dass sich die Ukraine ohne Russland nicht normal entwickeln kann.

S: Eine Frage noch zur Verschärfung der Beziehungen zw. Palästinensern und israelis; im Kontext der Gesamtsituation im Nahen Osten. Wie gefährlich ist dies und kann es auf den gesamten Nahen Osten übergreifen und zusätzlich die Syrienfrage verkomplizieren?

N: Ich meine, dass das nicht passieren wird. Ich betone immer wieder, dass „das Herzstück“ aller Konflikte im Nahen Osten der Konflikt zw. Palästinensern und islraelis ist. Das Palästinenserproblem sollte/müsste gelöst werden; auch wenn sie mir immer wieder widersprechen: „Nein! Jetzt sind Syrien, der Irak oder die Kurden und der Jemen wichtiger bzw. vordringlicher.“ All das hat das Palästinenserproblem verdeckt und israel macht, was ihm gefällt. Ich sage: „Nein! So kann und wird es nicht sein!“ Alles was zur Zeit dort passiert zeigt, dass diese Frage gelöst werden muss. Leider haben wir auf der einen Seite israeli. Politiker im Establishment, die an einer Lösung nicht interessiert sind, und auf der anderen Seite Radikale, die die Situation weiter verschlechtern. Es gibt andererseits noch Hoffnung, dass es uns gelingen könnte, den Prozess aufzuhalten.

Die Palästinenser benötigen keine dritte Intifada; da die ersten beiden nicht das gewünschte Resultat gebracht haben. Heute sollten die Palästinenser ihre Bewegungen koordinieren; Fatah und Hamas sollten sich einig werden. Das ist ein Prozess, in dem Russland geholfen hat. Zu Beginn des heurigen Jahres wurde in Moskau eine Konferenz abgehalten, bei der ich den Moderator spielte. Das Ziel der Konferenz: die (neuerliche) Eintracht der palästinensischen Fraktionen (wir sind da auf einem guten Weg …). Die Palästinenser benötigen eine neue Plattform von welcher aus sie für israel einen Partner in den Friedensverhandlungen darstellen könnten.

Die gesamte internat. Gemeinschaft wird die verfeindeten Seiten – insbesondere israel – beim Einnehmen von vorsichtigeren und vernünftigeren Positionen unterstützen. Darüber hinaus danach trachten, israel von weiteren annexionistischen Schritten abzuhalten; insbesondere in der Erweiterung von bestehenden oder dem Aufbau von neuen Siedlungen auf palästinensischem Territorium.

S: Der Konflikt Palästina-israel scheint wie unsere Kosovofrage ebenfalls die Quadratur des Kreises darzustellen?

N: Ja; zweifelsfrei. Ich glaube, dass in beiden Fällen ein kreativer Zugang notwendig ist. Das Problem bei der Kosovofrage ist, dass sie bereits stark internationalisiert ist. Es haben bereits 111 Länder den Kosovo anerkannt. Das ist auf jeden Fall ein großes Problem, welches ohne einen kreativen Zugang nicht gelöst werden kann. Dabei sollten Elemente aus ähnlichen Konflikten anderer Staaten „geliehen“ werden. Was man jedoch nicht tun sollte; ganze Modelle 1:1 zu übertragen. Ich vertrete die These, dass jeder Konflikt seinen eigenen Weg der Lösungsfindung gehen muss. Für die Serben ist dies (Kosovo) ein genauso schicksalhafter, historischer Moment, wie es Jerusalem für die Palästinenser bedeutet.

S: Sie erwähnten den Zustrom von Flüchtlingen. Einige befürchten eine neue Flüchtlingswelle. Die erste Welle hat europa bereits stark verändert. Glauben Sie, dass die Maßnahmen, welche die eu ergriffen hat, ausreichen werden, um eine neue Flüchtlingswelle aus dem Nahen Osten und Nordafrika zu verhindern?

N: Vorab; ein Großteil der nach europa Flüchtenden hat rein wirtschaftliche Motive. Viele wollen sich nicht (nur) vor Krieg und Konflikten retten; sondern vor der Armut. Sie suchen nach einem besseren Leben. Dieser „Fluss“ wird sich nicht aufhalten lassen/nicht aufhören zu fließen. Die Menschen aus dem Nahen Osten und Nordafrika werden weiterhin versuchen, nach südeuropa zu gelangen.

Wobei ich annehme, dass die Syrer nicht unbedingt in europa leben möchten. Viele kommen gerade zurück. Rd. eine halbe Million ist bereits nach Syrien zurückgekommen.

In euorpa kämpfen gerade die Vertreter der verschiedenen Zugänge (zum Flüchtlingsproblem). Die Liberalen, die sagen: „Man sollte Menschen helfen, die flüchten.“ Das wäre der liberale bzw. humane Zugang. Andererseits haben wir einen gegensätzlichen Zugang, der eine Einschränkung vorsieht; ja sogar den Verbot bzw. die Einstellung. Aber wir haben dazwischen noch etwas. Vor allem Länder an der südl. Grenze sind vom Flüchtlingsstrom, den man nur schwerlich regulieren kann, betroffen. Andererseits haben wir in europa Länder, die Flüchtlinge benötigen, um ihre Bevölkerung „aufzufrischen“.

Das „2. europa“ will keine Flüchtlinge haben und schränkt daher ihren Zustrom ein. Aber es wird ihn nicht aufhalten können. Sie können den Zustrom reduzieren; allerdings nicht komplett stoppen.

88 Gedanken zu „Sputnik Interview mit V. V. Naumkin“

  1. Herzlichst Danke Sloga,….. man bekommt den Eindruck, dass Russen im Allgemeinen und Besonderen nüchtern, sachlich, klug, kurz und präzise arbeiten/argumentieren, während im wertewesten nur noch gesülzt ….in McKinsey-Sprechblasen (wir schaffen das) oder gelogen wird (wenn es ernst wird muss an lügen > jc juncker)…. ganz so wie zu Honeckers Zeiten in Parteitags-Beschluss-Sprechblasen („den Sozialismus in seinem Lauf..“.usw.)

    Merkel und Konsorten, wann merkt Ihr, wie leer Ihr seid ! Ihr habt nichts, einfach gar nichts zu bieten, was Hoffnung gibt….haut endlich ab !

    1. @ jfk

      Das war auch mein Eindruck!

      Ich möchte betonen, dass ich (eigentlich) nichts(!) bewußt weggelassen oder evtl. mit eigenen Worten zusammengefasst habe. Der Mann ist einfach in der Lage, noch so komplizierte Vorgänge bzw. Situationen in rd. 4 – 5 (weitestgehend einfachen) Sätzen zusammenzufassen. Das zieht sich mMn durch das gesamte Interview.

      Apropos wertewesten – ein Vergleich: Die serb. Reporterin und der russ. Uni-Professor für Geschichte werden zusammen (!) nicht mehr als rd. 3.000 euro/Monat verdienen (sie etwas weniger – er etwas mehr). Preisfrage: Wie viel verdienen ihre Pendants im wertewesten auf ähnlichen Positionen, die in sog. – im wahrsten Sinn des Wortes – „Politshows“ mitmachen? Das Zehnfache?

      Wenn man sich nun die Kontinuität des og. Interviews ansieht (wie Fragen und Antworten aus „einem Guss scheinen“; teilw. sich sogar ergänzen) bzw. es mit dem Gestammel der hochbezahlten „wertewesten-Superstars“ vergleicht, kommt einem nur das Kotzen.

      Das Resultat? Die eine Gemeinschaft soll zum Mitdenken angeregt werden, während bei der anderen das Gegenteil der Fall ist.

  2. Hallo RUSSOPHILUS

    Irgendwie ist in der Eingangsseite http://vineyardsaker.de, die Kurzform für den übersetzten Artikel, sputnik-interview-mit-v-v-naumkin, verloren gegangen…

    Der Artikel taucht da in voller Länge auf..

    Liebe Grüsse aus Brasilien
    dragaoNordestino

  3. Herr Naumkin (wo ist im übrigen sein Otschetschwo, also sein Vatersname geblieben, der gehört dazu) hat einen Punkt angesprochen, den ich auch als grosses Versäumnis der russischen Politik betrachte – und in dieses Vakuum ist dann die VSA eingeprescht: Russland hat es höchst sträflich unterlassen, nach der Auflösung der UdSSR, kulturelle, wirtschaftliche, gesellschaftliche Institutionen in der Ukraine aufzubauen (das, was die VSA im übrigen in Russland gemacht haben, also die sogenannten NRO’s (Nichregierungsorganisationen). Ein in der Tat wirkungsvolles Instrument. Dann wäre es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zu den Entwicklungen in der Ukraine gekommen, die wir heute „bewundern“ können. Stattdessen hat man es vorgezogen, Milliarden von Dollars in die Taschen der Korrupten in der Ukraine zu stecken.

    1. a) der Vatersname wird recht früh in der Anrede erwähnt („Guten Tag, Vitaly Vyacheslavovich!“). Insoweit Sie den einführenden Absatz meinen, so stammt der von mir und also träfe die Schuld mich und nicht sloga. Allerdings: Ich glaube nicht, dass hier jemand so viele Russen namens V. Naumkin kennen (die auch noch an der AdW sind), dass die Erwähnung hier dringend war.

      b) Zu Ihren Ausführungen: Na ja, man muss auch sehen, dass damals russische (nicht nur) Kinder in der Kanalisation gehaust haben, um nur zu hungern und nicht auch noch zu erfrieren. Die Russen hatten also wahrlich wichtigeres zu tun und hatten auch gar nicht die Möglichkeiten zu (theoretisch ja sinnvollen) Maßnahmen wie den von Ihnen erwähnten.

      Im übrigen: ukrostan wird – wenn auch im wesentlichen im Zustand einer Müllkippe – so oder so und jedenfalls nie wirklich in westliche Kontrolle fallen. Zum einen hat der westen praktisch kein Interesse an ukrostan (ausser es temporär zu seinen eigenen Lasten als geifernden Köter zu benutzen), geschweige denn Milliarden an Kosten zu tragen und zweitens hat Russland ein Militär und der westen nicht.

      Das Ergebnis dürfte mittelfristig in etwa das sein, dass ukrostan mehr oder weniger dezent verschleiert praktisch komplett unter russischer Kontrolle ist, dass russische Regierungskreise weiterhin von „Brüdern“ parlieren (und damit gewisse, wenn auch sehr begrenzte Ausgaben rechtfertigen) werden und dass die meisten russischen Menschen die ukros, vor allem die westlichen, halb verachten und meiden und halb wie entfernte aussätzige Verwandte betrachten werden.

      Die ami und nato Brut hat 2.000 km weit weg von Russland erbärmlich ausgeschissen und wird mit absoluter Sicherheit vor Russlands Haustür am Müllhäuschen nicht auch nur 1 Jota gewinnen.

      Im übrigen sieht es momentan ziemlich danach aus, als ob nicht nur das Problem ukrostan recht bald in Nord-Korea gelöst würde (vermittels ausblutender amis).

      1. Sehr geehrter Russophilus, ich verzichte hier auf ein Ping Pong mit Ihnen – Ping Pong bezüglich NKR ist aber ein gutes Stichwort. Könnte es vielleicht nicht auch sein, dass Kim durchaus mit stillem Einverständnis der Chinesen auf den Putz haut (und die Russen werden auf dem Laufenden gehalten), um die Amis zu provozieren und sie in die Falle laufen zu lassen? Ami-Truppen in NKR an der Grenze zu China und Russland werden garantiert nicht geduldet.

      2. Vielen Dank an Sloga für die Übersetzung des sehr weit greifenden Interviews.

        @ Russophilus

        Ihre Vorstellungen zur „Müllkippe Ukrostan“ (Kiewer Herrschaftsbereich) sind sehr prägnant.
        Ich erinnere mich noch an die Maidan-Bild-Berichte aus Kiew von Johannes Löw Januar / Februar 2014 auf seiner Website (Elynitthria) und die optimistischen Kommentare dazu. Im Lichte dessen scheint das Nachfolgende unglaublich.

        Eine eigentlich als kultiviert und friedlich eingeschätzte Bevölkerung wurde politisch, geistig-ideologisch, wirtschaftlich etc. fragmentiert. Die „alte Führung“ verrufen und enthauptet – so stark, dass selbst Russland ihre Unterstützung versagen musste. Ersatzmänner (wie Gustav Husak und Vasil Bilak damals in der CSSR 1968) aus der Taufe zu heben, ging auch nicht, weil es dem Völkerrecht genau so wenig entsprochen hätte, wie der westlich orchestrierte Putsch in Kiew.

        Aus meiner Sicht ist das heutige Ukrostan ein imperiales Experimentierfeld, gewissermaßen ein Vorgriff auf die NWO. – Wie kann „ich“ mit einem Spektrum von Maßnahmen eine Gesellschaft so „formen“ (oder besser „deformen“ oder atomisieren), dass sie sich mit geringem Aufwand relativ leicht beherrschen lässt.

        Da die „aufmüpfigen Teile“ der Krim und des Donbass abgetrennt sind, läuft das „Experiment“ bis jetzt „großartig“.
        Ja – das hätten die Ukrainer sich nicht träumen lassen, dass sie als erste die Verheißungen der NWO erleben dürfen.
        Russland bleibt nichts weiter übrig, als sich vor dieser „Kontamination“ abzuschotten und abzuwarten. Tja – das Völkerrecht!

        Bevor der Kollaps des US-Imperiums eintritt, rechne ich mit keiner großen Änderung. Allerdings werden die beiden Volksrepubliken im Donbass sich stabilisieren und ihren gesellschaftlichen Aufbau vorantreiben (müssen), um in der absehbaren „Chaos-Zeit“ in Ukrostan als „Anker“, Vorbild und Kristallisationspunkt zu fungieren.

        1. Wobei ukrostan schon auch ein „ideales“ Feld für die amis war/ist. Immerhin hat man dort, gerade im Westen, schon zu Hitlerzeiten reichlich irre Viecher gefunden, denen kaum etwas lieber war als tote Russen.

          Das mag nun hart rüberkommen, aber: Ich sehe vor allem eines in ukrostan, nämlich dass man, wenn eine Gruppe über ein gewisses Maß hinaus verkommen ist, nur noch mit kompletter Vernichtung des Übels reagieren kann und muss. Das tat man nicht; mehr noch, die UDSSR – und Pardon, aber da sieht man wieder mal, dass *jede* Ideologie grundsätzlich Mist produziert – zeigte sich nicht nur großzügig sondern verwöhnte die ukros geradezu. Was Russland nun erlebt, ist der Dank der „Brüder“ dafür.

  4. Moin Moin Gemeinde,
    Ehrenwerten Dank Herr Sloga.
    Naumkin lässt „die Seele“ erkennen seines Vaterlandes und Brüdern.
    Der Karakter dieser Seele,so empfinde ich das,spiegelt sich auch wieder in vielen anderen russ. Übersetzungen durch H.Sloga+H.Artur.
    Im Abschnitt „der Krim“ über etliche Besucher …mit der Zusammenarbeit der Mittelsmänner…..
    Ein Lacher inklusive freudiger schenkelrötung ,ja das ist heute so,morgen so und war schon immer so in der Geschäftswelt….
    Welch ein pragmatisches Gespräch ……
    Aufwendige Kolonialniederlassungen aka Militär Basen brechen das $Genick,das Putin Modell mit strategischen Team handelnd ist und bleibt der Gewinner der heurigen Umwälzung…

  5. Danke an Sloga für die Übersetzung und den Text!

    „Das „2. europa“ will keine Flüchtlinge haben und schränkt daher ihren Zustrom ein. Aber es wird ihn nicht aufhalten können. Sie können den Zustrom reduzieren; allerdings nicht komplett stoppen.“

    Ich schätze hier spricht der Vitaly Naumkin die mögliche Erpressung durch die EU an, und das dann wahrscheinlich verhandelt wird. Dennoch wundere ich mich, dass er da so sicher ist.

  6. Herzlichen Dank an sloga für die Auswahl und Übersetzung dieses Interview. Ich bin beeindruckt von der Klarheit des Denkens und der Sprache von Vitaly Naumkin !!!
    Das ist orientierend für selbständiges Denken. Mein Dank nochmals

  7. Tektonische Verschiebungen des wahren Glaubens.
    Erst Kuba, nun bald das Treffen beider in Russland.
    http://bilder4.n-tv.de/img/incoming/crop19976203/8704992294-cImg_16_9-w680/imago69373509h.jpg

    Das Karol Józef Wojtyla Erbe der CIA zerschmilzt.
    Für mich eine subtile Hinwendung Roms zum orthodoxen Mischka.

    Die Wirtschaft Russlands wird auf Dynamik forciert:
    Ablösung von Airbus und Boeing.
    Magnit gegen Metro.
    Yandex und Sberbank gegen Amazon.
    Ich gehe auch davon aus, dass an einem eigenständigen Betriebssystem, vielleicht gemeinsam mit China, zur Ablösung von Windows gearbeitet wird.
    Leaky Gut Syndrom für den Dollar.

  8. …denke mal so, wie es ein Russischer Analyst, vor Tagen beschrieben hat….. in ….

    https://de.sputniknews.com/politik/20170808316943606-russland-bevorzugt-china-statt-europa/

    …..Russland braucht Europa nicht….. Russland wird die „Westorientierung“, schon unter Wladimir Putin aufgeben müssen…. auch in seinen nächsten 6 Präsidenten-Jahren…….

    ……das angloamerikanische Gesindel, in Rest-Europa, musse eigentlich frohe sein, dass Wladimir Putin Präsident der RF ist… ….denn eines sei gesaget, der nächste Präsident, nach Putin, wird die Russischen Interessen, welche im Obigen Artikel beschrieben sind, mit China viel härter vertreten…….

    ….warum ???….. ganz einfach, er hat KEINE Affinität mit der vsa-Kolonie Deutschland mehr…..

    …Wladimir Putin, war in einem Deutschland-Bild aus seiner Dredsner Zeit, gefangen…..

    …deswegen seine Nachgibigkeit, der Soros-Hure Märkel gegenüber….

    ….ein jeder Präsident macht manchmal Fehler, man sollte die aber nicht zu hoch bewerten..

    ….denke, Wladimir Putin, wird sie in seiner Nächsten Amtszeit, korrigieren…..

    …bisher hat Wladimir Putin, eine vertragliche Einigung mit China, im Militärbereich, nicht für sinnvoll befunden…..

    …..denke, dies wird sich sehr schnelle ändern können…..

    ….wie in dem Oben beschrieben Artikel steht, Russland muss sich auf sich selbst besinnen, vsa-europa den Negern, Arabern und aus Bangladesch und sonstigem Gesindel überlassen….

    ….und nur seine eigenen Grenzen sichern……

    ….Russland, sollte in Ruhe zuschauen, so wie ich, den Untergang des Wurmfortsatzes des europäischen Kontinentes, mit 100 Millionen Negern und mehr, …….jedes Jahr……

    …passt…… ????

    Gruß Yorck, Fränzelsmühle

    1. @ Yorck

      Sie könnten gar nicht einmal so Unrecht haben. Wenn man so einigen Prophezeiungen glauben schenken mag, soll der „wahre Kaiser“ Russlands nach Putin kommen … Jener, der die Früchte erntet …

      Aber das ist Zukunftsmusik; schau ma mal …

      Europa? Das wird vermutlich „ein schwieriges Pflaster“ werden … im Anhang: ein „Sieger-Kunstpreis“ für „europ. Künstler“ …

      http://www.heute.at/politik/news/story/Frau-lie–sich-Hundezelle-in-Eizelle-einpflanzen-47045505

      Was sich da wohl der barfüßige Neuankömmling zum Thema: „europ. Frauen“ denken mag? Für mich wäre das vermutlich wie eine Einladung (die sind wohl für alles „offen“ …).

      1. Viele, sehr viele, unterschätzen die Selbstreinigungskraft der Natur. Was die „toleranten frauen“ angeht, so können die „flüchtlinge“ die gerne mitnehmen, sei es in ihr Land oder ins Grab. Die werden uns nicht fehlen; Biomüll braucht kein Land.

        1. @ Russophilus

          Die Selbstreinigungskraft ist in der Tat ein gewichtiger Faktor in Krisenzeiten.

          In den 90ern konnte ich dies in Serbien mit eigenen Augen sehen (es betraf zwar relativ „normale“ Menschen, aber das nun auszuführen, würde zu weit führen …).

          Aufgrund von Embargo und Krieg hatte die Bevölkerung schlichtweg keine Ressourcen für ihre schwächsten Mitglieder. So gab es reihenweise Selbstmorde (in der Regel von Menschen, die mit der Situation nicht zurechtkamen – meist labile bzw. „überempfindliche“ Persönlichkeiten). Weiters hatte man – bei 5 bis 10 DM Monatseinkommen(!) aufgrund Hyperinflation – schlichtweg für ältere, gebrechliche Mitbürger bzw. Familienangehörige (die absolut nichts für die entstandene Situation konnten!!!) bei wegbrechendem bzw. kollabierendem Sozialsystem keine Möglichkeiten, ihnen bei Krankheit das Leben erträglich zu gestalten (man ließ sie sterben …). Das klingt alles sehr, sehr hart; hat allerdings auch einen selbstreinigenden Charakter. Weiters schweißt es die Gemeinschaft auch irgendwie zusammen …

          Das ist mit Ihrem „Thema“ vielleicht nicht ganz vergleichbar, geht jedoch letztendlich – wie ich meine – in dieselbe Richtung …

          1. Die Ärmsten sterben zu lassen, während kriminelle Subjekte weiterleben dürfen ist für Sie „Selbstreinigung“?

            Wow.

            Kriege sind niemals „Selbstreinigung“, weil in ihnen die besten und opferbereitesten zuerst sterben, während die „moralisch flexiblen“, selbstsüchtigen und anpassungsfähigsten weiterleben.

            Und mit denen wollen Sie einen lebenswerten Staat schaffen?

            Schon mal versucht, einen Staat mit Egoisten zu betreiben?

            Wie ist denn das mit Deutschland nach 1945 oder der DDR-Elite? Das sind doch auch diejenigen, die krisenhafte Zustände überstanden haben.

            Hat das wirklich zu einer höher-Entwicklung des deutschen Volkes geführt, oder nicht eher zum Niedergang der Volks-Gemeinschaft?

            1. @ Liebe killerbee
              Ich halte nichts davon, „Eliten“ in einen Topf zu werfen. Ich halte auch nichts von einer Unterscheidung „Deutschland“ und die „DDR“. Erstens ist die DDR genau so Deutschland wie die BRD, zweitens aber hatte die DDR- „Elite“ aktiv im Widerstand gegen Hitler und seinen Weltkrieg, der vor allem der SU / Russland und seiner Bevölkerung galt, die – vgl. Ostukraine – *vernichtet* werden sollte, gekämpft.

              Wie diese Tatsache von Anfang an im Westen geleugnet wurde und dessen willige Helfer vom Schlage Adenauer nicht nur den Sieg der roten Armee über Hitler-Deutschland, sondern alles, was im Osten gemacht wurde, westpropagandistisch verdreht haben, unterscheidet sich in nichts von den heutigen Lügen, mit denen für jede Schweinerei des Westens Russland beschuldigt wird.

              Die Geschichte Deutschlands / Europas muss seit 1917, als die USA sich – Folge des idiotischen „uneingeschränkten U-Boot-Krieges“ – in Europa breit gemacht haben, radikal umgeschrieben werden.
              Voltaire sagte einmal: „Die Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat“.

              Seit 1917 ist dieses „man“ in Deutschland/ Westeuropa brutal verlogen, setzt man als Maßstab „Frieden“ und „Gemeinwohl“ – dazu zählt in allererster Linie Gesundheit und Bildung – zur Beurteilung von „Fakten“ an.

              Die Geschichte der DDR und ihrer „Elite“, die ich – westgeprägt dennoch immer schon dieser Westprägung gegenüber sehr kritisch – natürlich nicht durch eine rosa Brille sehe.
              Die DDR-Politiker waren sehr mittelmäßig, aber ich sehe ihre Politik als „Re“-Aktion auf die westliche Faktensetzung, dazu gehört vor allem die Teilung des Landes, eine US / GB- Spezialität, die Tradition hat, siehe Naher Osten, Vietnam oder Korea.
              Die wesentliche Rechtfertigung des Westens und seiner „Politik“ beruht auf Lügen und Verdrehung, so wird die DDR im Westen völlig falsch gesehen, das gilt erst recht seit 1990, wo eigentlich endlich mit der Lügerei und dem hier die Guten dort die Bösen hätte Schluss sein müssen.

              Man muss nur mal zu Ulbricht die Links überfliegen, um in jeder Zeile festzustellen, was weggelassen, was verdreht und unter welchem „cui bono“ so geschrieben wird.
              Oder auch der „Prozess“, der gegen Honecker im Westen stattfand und schließlich fallen gelassen werden musste.
              Es unterscheidet sich in nichts von dem, was gegen Milosevic, Gadaffi, Sadam Hussein, aktuell gegen Maduro oder Kim Jong Un oder Krim / Ostukraine geschrieben und gemacht wird.

              Wie hat Condoleeza Rice 2008 den Überfall Georgiens auf Südossetien als Aggression Russlands darstellen können?
              Warum redet man über die „Annexion“ der Krim und nicht über die bestialische Zerstörung Jugoslawiens, der vielen neuen Mitglieder der NATO in Folge und dem größten US-Stützpunkt in Europa: Bondsteel (Kosovo)?

              Wenn diesen Schweinereien etwas entgegengestellt werden soll, wie das dieses Dorf konsequent tut, dann muss man bei allem, was man schreibt, darauf achten, welche Seite man bedient, wenn man ungenau, undifferenziert „Eliten“ betrachtet.
              Die russische „Elite“ hat eine multipolare Herangehensweise, ihr geht es um die Rechte eines JEDEN Landes auf diesem Planeten, sprich um Frieden und Gemeinwohl für die ganze Menschheit, nicht nur für die russländische…

              Nie vergessen bei allem, was man liest und schreibt, in diesem Sinn das „cui bono“ eruieren und sorgfältig beachten.

              1. @The Reds

                Stimme Ihren Argumenten vollständig zu. Wir leben in Geschichtsbuchzeiten, insofern der einzelne seine Vernunft gebraucht und vergleicht und schlussfolgert.

                Ich gehe von positiven Geheimverträgen zwischen der Trumpgruppe und den SOZ-Verantwortlichen aus, auf der einen Seite, in einer inneren Frontstellung zu den lange gewachsenen Globalistennetzwerken.

                Letztere handeln intrigenmässig und korruptionserfahren, aber auch höchst konkurierend zusammen, eher aber gegeneinander. Ersteres Netzwerk koordiniert seine Absichten und Teilhandlungen um Schlimmeres abzuwehren. –

                Die Falle NK ist damit eine Falle für die Globalisten und ihre Theaterpolitik.

                Vielleicht wird der Guamangriff, Mitte August, nur vorgetäuscht und dafür viele kleine, weitere US-Basen auf’s Korn genommen,…?

                Ich kann nicht glauben, dass NK da ganz ohne Abstimmung unterwegs ist. –

            2. Gute Einlassung Killerbee

              Die „Flexiblen“ braucht man später zum Verhandlungen führen.
              Für die Elitären ist Krieg nicht das gleiche hohe Risiko wie für das Pfand.

              Siehe: seit Trumps Nordkorea-Drohung steigt der Umsatz bei den us-Bunker-Bau-Anbietern

            3. Einiges dran, an dem, was Sie hier schreiben.
              Es gibt mehr als Schwarz und Weiß.
              Bunt meine ich aber nicht 🙂

      2. …lieber Sloga……. meine Einschätzung, von Wladimirs Umgang mit der Soros-Nutte Märkel, teilen auch einige andere Kommentatoren, auch in Russischen Blogs……

        ….zu Ihrer Verlinkung, auf das „Kunstprojekt“, fällt mir nur ein, Abschaum der Menschheit….

        ….Rus und Chin, sowie Verbündete, werden solche Perversitäten, nie zulassen….

        ….da hat Russophilus wohl Recht, die Natur wird solchen Biomüll, als Sackgasse der Evolution, wohl selbst entsorgen…..

        Gruß Yorck, Fränzelsmühle

      3. @ sloga

        Ein wahrhaft faszinierender (und obendrein geschichtlich logischer) Gedanke, dass der „wahre Kaiser“ Russlamds nach Putin prophezeit wird.

        Dabei muss das nicht einmal ein „russischer Nationalist“ sein, dem es um Größe und Macht geht. Ich sehe ihn eher als pragmatischen Völkerrechtler in der Schule Putins. Einen würdigen Nachfolger.

        Um den alten Hegemon zu stürzen, muss der Herausforderer sich nach Bündnispartnern umsehen und Wege finden, sich zum Wortführer und Interessenvertreter aller unterdrückten Mächte und Völker (einschließlich der Vasallen) zu machen. Oder zumindest deren Duldung oder Neutralität zu erreichen. Ein wesentliches Instrument ist das Völkerrecht samt UN-Charta.

        Wenn der US-Hegemon kollabiert (was bereits 2017 oder erst in 5 Jahren geschehen könnte), dann bleiben einige Mächte auf der Weltbühne, die sich dem Völkerrecht „verschrieben haben“: Russland, China, Iran, Syrien usw.
        Und dann gibt es einen Haufen EU-Staaten und ehemalige US-Vasallen, wo „Typen“ regieren, die durch die „Schule“ von Merkel, Gabriel, Macron usw. geprägt sind – also zionistisch verseucht.
        Die dürfen in ihrem Machtbereich – gedeckt durch Völkerrecht – nach wie vor tun, was ihnen beliebt. Zum Beispiel – Frankreich seine afrikanische Franc-Zone ausbeuten. Solange die inneren Gebrechen dieser Mächte nicht aufgeräumt werden, werden sie immer wieder Übergriffe auf andere nach der alten imperialen Masche versuchen.

        Das sind jene Ereignisse, wo Russland gegen solche Übergriffe Stellung beziehen und eingreifen wird. Das ist auch der Grund, warum Russland für eine lämgere Zeit als die Geißel des Westens prophezeit wird.
        Es geht um den langwierigen Lernprozess westlicher Politiker in puncto Völkerrecht. Wenn ein großer Krieg ausbleiben sollte und der gesellschaftliche „Aufräumprozess“ im Westen stockt, dann kann die Periode der „Geißelung“ durchaus zwei Generationen, also 40 bis 50 Jahre, umfassen.

        Demnach könnte man nach 2060 die umfassende Herrschaft (Praktizierung) des Völkerrechts auf der Erde erwarten.

    2. Geehrter Herr York,
      ihre Worte lassen etwas erahnen über Ihr komplexen Blickwinkel,das ist Gut.
      Erlaube mir auf diesen Weg etwas hinzufügen…
      “ ….warum ???….. ganz einfach, er hat KEINE Affinität mit der vsa-Kolonie Deutschland mehr…..

      …Wladimir Putin, war in einem Deutschland-Bild aus seiner Dredsner Zeit, gefangen….. “
      das ist der Kern und dieser Zweizeiler übertragen ich mal auf den Rest der zwangkolonien dieses Globusses,ein jedes Land wird sich abwenden…
      viele Länder haben genügend eigene Ressourcen um sich autark zu versorgen…..
      Der Westen braucht diese und nicht umgekehrt
      „Schreien Sie deshalb so laut Freihandel?“ der letzte Rettungsversuch …..
      Sie grüßend beim tässche kaffeee

      1. Ich bezweifle, dass Putins deutschland Bild (noch) wesentlich durch Dresden geprägt ist. Immerhin war der Mann ja öfter mal hier, hat eine Botschaft hier und einen Geheimdienst und hat es als Ex-KGB Offizier in Fleisch und Blut, mit feinen Sinnen auf gesellschaftliche Veränderungen zu achten.

        Dass die femen F*tzen seinerzeit so dicht an ihn herankamen, aber auch wie hilflos man herum hampelte war z.B. ein sehr deutliches Zeichen für den Verfall unserer Sicherheitsstrukturen. Putin weiss mit Sicherheit, wie verkommen und entwertet die diktatura das Land seit damals gemacht hat und spätestens offenkundig gehirngewaschene Irre, die die „flüchtlinge“ auch noch willkommen hießen haben selbst Halbblinden den Zustand dessen, was mal deutschland war, unmissverständlich deutlich gemacht.

        1. Natürlich Herr Russophilus bin dicht bei Ihnen.
          Putin und die deutschen verstand ich eher Bildlich…
          …Putin sagte vor Jahr und Tag selbst ,die Entscheidung liegt hier bei den deutschen …
          russische Ingenieur Fähigkeiten im Verbund mit wieselnden kleveren IT Kinesen platzieren ihren QuantenSateliten …..
          Einladen von ausländern ist m.E. ein starkes Indiz für die geistiggenierteintelligenzia,eine Umerziehung bedarf min. 2 Generationen,deshalb wird weiter geflutet…..
          einen angenehmen Tach noch,Herr Russophilus+Gemeinde

        2. …lieber Russophilus, stimme viele Ihrer Einschätzungen zu, aber diesmal, haben Sie mit Ihren Einschätzungen, voll danebengehauen……

          …..nehme mich als Beispiel…….. habe einige Jahre, in einer Kleinstadt in Südthüringen vor langer Zeit studiert……. ab1990, Anfangs Januar, konnte ich diese Stadt wieder betreten…… ….es war noch alles vertraut, wie aus der Zeit davor…… ….zwischendurch, habe ich dieses Stadt auch wieder besucht, aber durch die „Amerikanisierung“, besonders Verblödung im Schulsystem, haben sich die Jungen Menschen geändert, wurden sozusagen „Sorosiert“…..

          …fahre da auch nicht mehr hin…..

          ….Wladimir Putin, hat Nie wieder in Dresden gelebt, hat aber die Erinnerungen, an seine damalige Zeit…… ?????

          …..zum Zweiten Punkt, die Provokation der „Femen“ gegenüber Wladimir Putin……..

          …..das war eine gesteuerte Provokation des CIA, die Soros-Nutte Merkel, hat abgenickt…. wie können Sie, von einem Versagen der Sicherheitsdienste der bäh-er-däh sprechen…..???

          …..diese Soros-Kampfköter, haben zur damaligen Zeit, schon in Sotschi „protestiert“, wurden aber von Russischen Kosaken, schnell entsorgt….

          https://www.youtube.com/watch?v=ivT-I-yxtdY

          …die Russischen Kosaken, hätten keine Nagaika nehmen sollen, sondern eine NAGAN……um die Welt, von dieser SOROS-Pest, zu befreien…..

          Gruß Yorck, Fränzelsmühle

          1. Äh, da widersprechen Sie mir doch kaum. Nur, die Sicherheitsleute betreffend: Deren Aufgabe ist klar umrissen und unabhängig von politik; die haben zu schützen, um jeden Preis, inkl. den des eigenen Lebens.

            Was Dresden betrifft, so muss Putin dort nicht wieder gewesen sein, es sei denn, man nähme an, dass der Mann dumm ist und meint, der Verfall sei an Dresden vorbeigegangen. Nein, wer dieses Land sieht und erlebt, ziemlich gleich wo, der weiss, wie es aussieht.

            Übrigens, was Sochi betrifft: Das war komplett gefaked von den Aufruhrf*tzen. Auch die Kosaken. Sie wollten zeigen, wie hach so diktatorisch und gewaltbereit das böse Regime doch ist … aber es flog auf, dass alles nur inszeniert war.
            Anscheinend sind denen die Hühnchen, die sie sich seinerzeit in einer auf Provokation ausgelegten „Kunst“-Aktion wohin geschoben haben bis in die Schädelhöhle gerutscht, da, wo bei Menschen das Gehirn ist…

            1. …lieber Russophilus, widerspreche Ihnen nur, wegen der „Sicherheitskräfte“, wenn der CIA BEFIEHLT, so eine Aktion zuzulassen, muss das bäh-er-däh-Gesindel, gehorchen…..

              ….zu Sotschi damals, die Provokation wurde erwartet……. die Kosaken waren echt……. die Russische Polizei stand nur daneben und hat zugeschaut…..

              …..wird so ähnlich im Donbass werden, wenn die Fussballweltmeisterschaft in Russland nächstes Jahr vorbei ist….. …dann werden in der vsa-Ukraine, Fakten geschaffen……. wie schon geschreibtet, ein Grosses Heer an Kosaken und Russischen Freiwilligen, steht bereit..

              ….aber erst mal, werden die vsa-Köter, in Asien beschäftigt……. Nordkorea, sowie Südchinesisches Meer, direkt mit China……. sind sie erstmal beschäftigt……

              ….wirkt sich positiv in Syrien und der Ukraine aus…….

              ….Unser General der Infanterie, später Generalfeldmarschall, Helmuth von Moltke, bemerkte damals Richtig…… „…Getrennt marschieren und vereint schlagen….“

              ….Schlacht bei Königgrätz anno 1866…

              Gruß Yorck, Fränzelsmühle

      2. … lieber JB, Sie haben es auch erkannt……. RUS und CHIN, sowie Verbündete, brauchen auf Grund ihrer Ressourcen, alleine Sibirien, den „Werte-SOROS-Westen“, gar nicht mehr….

        …sie haben versuchen wollen, Russland zu erobern, scheiterten in der Ukraine, scheiterten in Syrien und werden gerade, in Asien, von „Kim den Grossen“, vorgeführt…….

        ….denke, Nordkorea, ist das klassische Beispiel dafür, eine sogenannten „Supermacht“, vorzuführen, ….die Fratze vom Gesicht zu reissen…… diese „Niederlage der Supermacht“; hat jetzt schon, soviel Lack abgekratzt, dass die ganze Freie Welt lacht…… nicht der Werte-Soros-Westen……

        …..ist wie bei den Hunden früher…….. Fiffi beiss…… aber Fiffi, schon zu alt, konnte nicht mehr beissen… (….geneigte Leser, mögen den Namen Fiffi, gegen vsa austauschen….??)

        Gruß Yorck, Fränzelsmühle

    3. Bezüglich WWP sehe ich das ähnlich wie York. Ich sage es jeweils so: Diejenigen, die heute über ihn maulen, werden sich noch mit Wehmut an diesen Mann erinnern, wenn dann ein harter Nationalist seine Nachfolge antritt.
      Also jemanden, wie es York ausführte, wesentlich kompromissloser die Interessen des Landes vertreten wird als es WWP zurzeit macht. Und ahnungslose Westler (also ungefähr 99% der Population) und naive Russen, die immer noch glauben, im Westen sei alles besser (von denen gibt es noch mehr als genug) glauben aber tatsächlich noch, dass der Nachfolger von WWP einer vom Format eines Gorbatscohw oder Jelzin sein wird. Nee, diese Lektion haben die Russen gelernt.
      Was die Einwanderungsfragen betrifft: Da könnte Russland von der zunehmend desolateren Situation (Umschichtung der Bevölkerungszusammensetzung) in Westeuropa durchaus profitieren, denn Russland hat nach wie vor ein demograpisches Problem (wenn es in den letzten Jahren auch ein wenig entschärft wurde). So haben z.B. viele der ausgewanderten Russlanddeutschen durchaus Interesse, wieder zurückzukehren – aber ohne entsprechenden Rückehr- bzw. Einwanderungsprogramme, die auch einen finanziellen Anreiz (als Anschubhilfe im neuen Land) haben, wird das nicht passieren. Im übrigen sage ich immer ein wenig ironisch: Eigentlich kann Russland froh sein, dass es so ein schlechtes Image hat. All die Wirtschaftsmigranten (sog. Flüchtlinge bzw. „Fachkräfte“) bleiben dem Land so erspart – und damit viele Probleme.

    4. …Wladimir Putin, war in einem Deutschland-Bild aus seiner Dredsner Zeit, gefangen…..

      Vielleicht hat Vladimir Putin ja die deutsche Kultur (Sprache etc.) und die deutschen Tugenden wie Effizienz, Ordnungssinn, Arbeits-Freude, um nur drei zu nennen, schätzen gelernt.
      Und zusätzlich die freundlichen, herzlichen, aber kämpferischen Sachsen?

      Ich traue dem russ. Präsidenten zu, daß er zwischen der Volksverräterin und -feindin Merkel und dem obigen unterscheiden kann.

  9. Muss regelmässig meine Dankbarkeit (hier an sloga) ausdrücken ob der inhaltlichen Klarheit der übersetzten Artikel.

  10. Vertrauen in Russlands Wirtschaft auf Zweijahreshoch
    http://www.ostexperte.de/ernst-young-russische-wirtschaft/
    Der russische Bär sendet kraftvolle Signale in die Welt.
    Die neu aufgebauten Wirtschaftsstrukturen zeigen Wirkung.
    Die westlichen Sanktionen sind weitestgehend wirkungslos.

    Das Thema Seidenstraße bzw. „One Belt – One Road“ ist im Westen durch die Informationsverweigerung der Politik und Medien völlig unterbelichtet.
    An dieser interkontinentalen Infrastrukturmaßnahme sind China und Russland führend beteiligt.
    Das ist ein großes Friedensprojekt mit einer gleichlaufenden finanz-ökonomischen Machtachsenverschiebung in Richtung Osten.
    Die Militärische ist bereits vollzogen.

    1. ….lieber MIK, wo wissen Sie das her……. auch das militärische…. bin baff…..????…… habe es ja auch schon ähnlich geschreibtet…..

      ….sitze halt weiter vom Kreml weg, immer neben den Spasski-Turm…. ?????

      ….also, Ihren Worten ist zu entnehmen, dass das Bündnis RUS und CHIN, nun offiziell steht, wirtschaftlich und militärisch, wenn auch hinter dem Vorhang……

      ….ich bin halt ein Uralter Germane, in Märkels-bäh-er-däh lebend…. ….habe aber neulich, in Sputnik gelesen, dass die Russischen und Chinesischen Luftstreitkräfte, den Himmel über Eurasien geschlossen haben……

      …..Sehr vereehrter MIK, danke für Ihre Nachricht, welche alles bestätigt……

      ….für unsere Soros-Freunde, …nochmals aus einem Märchen, von Peter Hauff…… aus dem Kalten Herz….. das „Das Wirtshaus im Spessart“…….

      https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Wirtshaus_im_Spessart

      ….dass es so schnelle niedergeht, dieses Raich, hätte ich nochmals gar nicht gedachtet…..

      ……KIM der Grosse, aus Norkorea, ist der Drachentöter…… ????

      Gruß Yorck, Fränzelsmühle

  11. … liebe Gemeinde, wie MIK schon schreibte, durch den Zusammenschluss von RUS und CHIN, sowie dem Projekt Seidenstrasse, geht die Angloamerikanische Weltherrschaft, vielleicht friedlich zu Ende…….

    ….Eurasien wird sich verbinden, Verkehrsmässig usw…… die vsa-Flotte, als Nachfahre der Britischen Flotte, sitzt auf dem Trockenen…… sie können Seewege, auf denen dann noch kaum Schiffe fahren nach Europa, bewachen…

    …..der Güterverkehr nach Europa, wird über die Seidenstrasse abgewickelt werden…. ausserhalb des Zugriffes, der Angloamerikaner…….

    ….genialer Plan, musse ich zugestehen…….

    …..damit sind die vsa-Flugzeugträger auch hinfällig…..

    ….in Indien, abwracken lassen…… ???

    Gruß Yorck, Fränzelsmühle

    1. Lieber Yorck,

      „.damit sind die vsa-Flugzeugträger auch hinfällig“,

      vielleicht muss man sie sorgar im Schlepp an die US-Küste zurückholen.

      1. ….lieber MIK, um auf ihre Frage einzugehen, musse erst was vorher beschreiben, ich habe im vorhergehenden Artikel, ein Frage eines „Meiningers….. wegen dem Theater beantwortet…. die „Meiningerei“…….“

        …..bin im Momennt als „Kulissenhelfer da beschäftigt“….schwere Arbeit, körperlich…….

        ….also in Premorsk und China……

        …..hier die Beispiele…… (….Zwei Baustellen, zur gleichen Zeit……. müsste danach, eigentlich „Aktivist“ werden, wie mein Grossvater anno 1953……. ????)….was macht man nicht alles, in seinem kurzen Erdenleben….

        „Konflikt USA-Nordkorea: Russland versetzt Flugabwehr in höchste Bereitschaft“

        https://de.sputniknews.com/panorama/20170811316978589-russland-flugabwehr-alarmbereitschaft/

        …und Hier, kommt dass STOPPSCHILD……. aus China…..

        „Dutzende Schiffe vor Nordkorea geschickt: China signalisiert USA Kriegsbereitschaft“….

        https://de.sputniknews.com/politik/20170811316979644-china-militaer-uebeung-nordkorea-signal-usa/

        …denke, nachdem diesen vsa-zionisten-Dollardruckern, dieses Stoppschild gezeigt wurde, werden sie es nicht wagen, Nordkorea anzugreiffen…….. die Angloameikaner, sind in die Falle getappt und wissen nicht, wie sie herauskommen…..

        ….riskieren sie einen Militärschlag gegen Norkorea, droht Ihnen ein Gegenschlag…..

        ….machen Sie Nichts, stehen sie vor der Ganzen Welt da, als der Kaiser ohne Kleider….

        ….Hans Christian Anderson…

        https://de.wikipedia.org/wiki/Des_Kaisers_neue_Kleider

        ….für meine Begriffe, stehen die vsa da, wie john wayne mit vollgeschissener Unterhose, und noch eine Kugel im Lauf, des Colts…… ????

        …..binne gespannet, wie die da heraus kommen wollen…..

        ….denke Ihre Frage, des zurückschleppens, der vsa-schiffe, an die Westküste von Nordamerika, ist damit beantwortet……

        Gruß Yorck, Fränzelsmühle

  12. AfD-Gepocker?
    „Denn mit rund 2,4 Millionen Menschen bilden die Russlanddeutschen eine der größten Einwanderergruppen im Land.
    Am 12. August versucht die Alternative für Deutschland mit einem „Russlandkongress“ in Magdeburg ihren Vorsprung in diesem Milieu weiter auszubauen.“
    https://deutsch.rt.com/inland/55551-afd-wirbt-um-spataussiedler/
    Das die AfD in dieser Richtung so aktiv ist, erstaunt mich.
    Haben die tatsächlich so einen Weitblick?

    Wenn es die AfD ernst meint, dann müsste bald ein kleiner Mischka mit im Vorstand sitzen.
    Dann könnte man in der Fränzelsmühle in überschaubarer Zeit die Wiedervereinigung feiern?

    1. …da ist vieles Offen…die wählen Merkel nicht mehr….. vorbei….

      Gruß Yorck, Fränzelsmühle

  13. Heutige serbische Regierung wird gegen Wille eigenes Volkes Serbien in NATO führen. Für einen EU Beitritt wird Serbien so lang wie Turkei warten müssen, aber ich rechne damit, dass spätestens in 10 Jahre ist Serbien in NATO.
    Diese letzte Stolze Volk auf Balkan wird verarscht und mit Marioneten Regierung in Richtung gehen wo vor 5 Jahre keine Serbe daran gedacht hat.

    1. ….musse TaxiMan, Argumentation beipflichten……. denke, in 10 Jahren, gibt es keine NATO mehr….

      Gruß Yorck, Fränzelsmühle

  14. ….liebe Kameraden und Genossen, weil Alles, mit Allem zusamenhängt…… hier von Sputnik…. 2 Videos…….. (….habe ganz andere schon gesehen…..der Einfachheit halber verlinke ich auf diese Beiden….)…..

    …Im ersten Video, sieht man Russische Kampfhubschrauber, welche die Angloamerikanischen ISIS Terroristen vernichten……

    https://de.sputniknews.com/videos/20170811316987399-raketenschlag-stutzflug-su25-syrien-terroristen/

    …..im Zweiten Video, sieht man die Vorbereitung der Befreiung, von Deir ez-Zor, der Sturm durch die Wüste…..

    https://www.youtube.com/watch?v=P1u9ZWf5lQs

    …wo hat die Syrische Armee, die ganzen Sattelschlepper her…….. fraje mir nochwas…… bei 0:31, ist eine Stellung der Syrischen Armee, mit Russischen Panzerhaubitzen des Typs Akazia zu sehen…… aber links, die Panzerhaubitze, hat keinen Wüstentarn, sondern Russischen Flecktarn…. ????

    …..ich verstehe nichts mehr, gehe lieber in mein Bett……. ???????

    Gruß Yorck, Fränzelsmühle

      1. …..lieber Russophilus…

        …aber Irgendwo, müssen die ja herkommen….. kenne mich mit Sattelschlepper, im Einzelnen nicht aus….. habe zwar bei der Fahrschul-Prüfung, damals einen G5 gefahren…..

        …..auch mit Russischen Panzerhaubitzen, eigentlich nicht…..
        ….denke nur so, da macht jemand gewaltigen Druck, um nach Dair EZZO zu gelangen….

        …..denke, als alter Werkzeugmacher, welcher 1 Jahr am Schraubstock gefeilet hat, in der Lehre, der Schraubstock, die Backen des Schraubstockes…… habe nochmals nachgeschaut, woher die Backen des Schraubstockes eigentlich kommen…… auf der einen Backe, stand Russland drauf……. auf der anderen Backe, „Meid in China“……

        ….wer in diesem Schraubstock eingespannt wird…… oh je mineh….. ???? ….ich bin damals, mit den Feilstücken, humaner umgegangen….

        Gruß Yorck, Fränzelsmühle

        1. An der Funktionsweise von Schraubstöcken hat sich nichts geändert. Nur hat die syrische Post anscheinend die Zustellung unsichtbarer Pakete entwickelt und eingeführt. Das passt immerhin sehr gut zur ebenso unsichtbaren Friedfertigkeit der eingespannten „freiheitskämpfer“. Gut hörbar allerdings sind die allahu akbar Rufe der gefeilten Späne, die uns dabei mit einem hübschen blutroten Farbton erfreuen.

          Russen haben einen Sinn für Angemessenheit. Wunderbar, nicht wahr?

      2. Soweit ich mich erinnere, war die irakische Armee um 1984 mit Panzern sowjetischer Bauart ausgerüstet, dazu mit Faun-Zugmaschinen und passenden Satteln.
        Die Panzer wurden in der Regel im Konvoi mit solchen Sattel-Zugmaschinen und Tempo bei 80 km/h durch die Gegend gefahren. Ging ziemlich flott auf überregionalen Straßen.

        Syrien dürfte damals schon auf ähnlichem Ausstattungsniveau gewesen sein. Mannschaftswagen waren vornehmlich W50 aus Ludwigsfelde.

        Das Metallleichtbaukombinat baute damals eine große Hallen-Anlage für Trophäen von der iranischen Seite.
        Wie Kollegen, mit denen wir gemeinsam flogen, flüsterten waren bei den Trophäen dann auch etliche iranische W50 dabei. Das war für mich natürlich sehr ernüchternd weil mit der offiziellen Friedenspolitik der DDR nicht ganz widerspruchsfrei!

  15. ….liebe Kameraden und Genossen, weil es jetzt spannend wird, habe ich mich entschlossen, erst später ins Bett zu gehen……. dieses Drama, oder die Original-Naumachie, vor Südkorea, wolle ich mir nicht entgehen lassen….

    https://de.wikipedia.org/wiki/Naumachie

    ….wie geht es aus……… KIM der GROSSE, aus Norkorea, hat die vsa niedergezwungen……

    …..habe gehöret, sogar die Kaiser-Pinguine am Südpol lachen schon….. ????

    Gruß Yorck, Fränzelsmühle

  16. Liebe Yorck und Russophilus,

    So wie ich mich erinnern kann, erzählte Minister Schoigu 2016, in Syrien wurden 162 Arten von Waffen und Munition getestet. Also kann dort alles Denkbares sein.

    Und noch zu Syrien, einige Streifzüge.

    – Die Befreiung von al-Suchna leitete derselbe General, der die zweite Eroberung von Palmyra geführt hat. Er setzte dabei auf die erprobte im 2. Weltkrieg Taktik vom Marschall Konew:
    die Stadt wurde erst vom Süden und vom Westen von SAA angegriffen,
    dann gaukelten die Bodeneinheiten die zweite Angriffswelle vom Süden an, wobei die meisten von ihnen al-Suchna vom Osten umkreiste.
    So entstand für den IS alleine ein Korridor gen Nordosten.

    Nachdem die Terroristen aus der Stadt durch die einzig frei gebliebene Straße flohen, wurden sie von der syrischen Bomber in der Wüste…in die Wüste geschickt.

    Sonst dauern noch in al-Suchna einige Straßenkämpfe und Entminungsarbeiten.

    – Zur Deeskalationszone im Südosten. Dort ist die Militärpolizei aus Tschetschenen und Inguschen stationiert. Das sind erprobte Kaukasier (Wajnachen), die angeblich von einem Ur-Syrer stammen, der nach Kaukasus wanderte. Wajnachen bildeten das Rückgrat der Militärpolizei im Osmanischen Reich und genießen im Nahen Osten sehr hohes Ansehen von allen Stämmen.

    Die stationierten Einheiten haben bereits 2006 in Libanon Wiederaufbau der Strassen überwacht und pflegen beste Kontakte sowie zu Libanesen, als auch zu syrischen Sunniten einerseits, andererseits zu israelischen drusischen Pioniereinheiten.

    – Im rus. Fernsehen erzählte der Ex-Geheimdienstler aus Israel Jakow Kedmi, at-Tanf ist von amis aufgegeben; von dort hauten ab nach Jordanien: sowie amis und britten mit 150 gepanzerten Fahrzeugen als auch französische Spezialeinheiten, die Damaskus überrennen sollten. Dieses Blatt ist also gewendet.

    Kedmi sagte, die Wahrscheinlichkeit, dass amis bei Kurden im Nordosten länger bleiben ist gering.
    Als eine Indiz dafür erwähnte Satanowski im Dialog mit ihm, dass amis an Kurden derzeit ausschließlich Maschinenpistolen und Granatenwerfer liefern, die Panzer bei Raqqa steuern sie selbst, da Kurden mangels Erfahrung schon oft Panzer und am. Technik auf dem Schlachtfeld einfach hingeworfen haben.

    – In Idlib gewinnt derzeit al-Nusra die Oberhand. Die kleineren Gruppierungen, inklusive Ahrar ash-Sham sind von ihr zerrieben oder eingesaugt. Minister Lawrow sagte heute, al-Nusra wird von Saudis und amis als ein Ersatz „nach dem Zerfall vom IS“ warm gehalten. Die Türkei hat dort fast keinen Einfluss mehr. Mal sehen, wie SAA diese Aufgabe löst.

    1. ….lieber Ixus Danke für Ihren Beitrag……. mit sehr wertvollen Hintergrundinformationen, welche ich teilweise noch nicht so hatte…..

      ….denke, Sie nehmen es mir nicht für Übel, wenn ich noch 2 Neue Punkte anhänge…..

      Punkt Eins.

      …greife auf die bäh-er-däh-Zeit zurück……

      „Helfer der Weißhelme getötet
      Im Nordwesten Syriens, der von Dschihadisten beherrscht wird, haben Unbekannte sieben Weißhelme getötet. Aus der Provinz Homs soll die Terrormiliz IS vertrieben sein.“……

      Punkt Zwei…….

      „Ein ISIS Selbstmordattentäter hat in Daraa, mindesten 40 vsa-FSA samt Ihren Kommanteur getötet“…… sollen unbestätigten Meldungen nach, weit mehr sein, an die Hundert……“

      Achtung, nix für schwache Nerven, sieht aus wie in einem ägypischen Schlachthaus…..

      https://twitter.com/Souria4Syrians/status/896110343746764800

      ….lieber Ixus, die Russische Strategie, der Terrorbekämpfung, geht genau auf……..

      ….die Angloameikanischen-Zionistischen-Terrormilizen, vernichten sich gegenseitig…..

      ….da 7 Weisshelme, von Märkels-bäh-er-däh UNTERSTÜTZT…… sind draufgegangen, oder in Daara, sollen irgenwie um die Hundert sein, welche verreckten….

      (….Unser Grosser Gotenkönig, Alarich sprach….“Je dichter das Gras, um so leichter zu mähen…“)…….

      ….saachte doch schon lange, die 4 Sicherheitszonen, werden nach und nach aufgelöst…… zum Schluss, bleibt das Russische Bombodrom Idlib übrig……

      „Im rus. Fernsehen erzählte der Ex-Geheimdienstler aus Israel Jakow Kedmi, at-Tanf ist von amis aufgegeben; von dort hauten ab nach Jordanien: sowie amis und britten mit 150 gepanzerten Fahrzeugen als auch französische Spezialeinheiten, die Damaskus überrennen sollten. Dieses Blatt ist also gewendet.“…….

      ….da haben Sie und der Israelische Gheimdienstler Recht, die ganze Grenzregion, wird jetzt von der SAA entlaust, wer nicht vernichtet wird, von der FSA-US-Armee, reisst nach Jordanien aus……

      ….Sie haben auch Recht, meiner Meinung nach, wie der israelische „Ex-Geheimdienstler“ so die Lage beschreibt…….. „Kedmi sagte, die Wahrscheinlichkeit, dass amis bei Kurden im Nordosten länger bleiben ist gering.“…….

      ….die Niederlage des „Werte-Unwestens“…..in Syrien, muss ein ehemaliger Israelischer Geheimdienstler, der Welt offenbaren……

      ….die Grösste Niederlage, des vergehnden Imperiums, verkündet ein ehemaliger Israelischer Gehaimdinstler…..

      …..na ja, offen gesagt, weder die Marionette in Waschhington, und die Untermarionette in Berlin, sowie die ganzen Marionetten der vsa-Kolonien, würden es verkünden…..

      ….auch Ihr Hinweis, auf den Russischen Verteidigungsminister…..

      „Minister Lawrow sagte heute, al-Nusra wird von Saudis und amis als ein Ersatz „nach dem Zerfall vom IS“ warm gehalten. Die Türkei hat dort fast keinen Einfluss mehr. Mal sehen, wie SAA diese Aufgabe löst.“……..

      ….lieber Ixus, DAS IST DER HINWEISS…… Russland, wird aus der Luft, dem Spuk ein Ende bereiten, zu Fusse die SAA und Verbündete…… könnte mir vorstellen, dass auch die Russische Militärpolizei eingreifft…..

      ….der Saud, bettelt doch schon wieder, bei Lavrov rum, Russland, möge ihre „FREIHEITSKÄMPFER“, nicht total vernichten……

      Gruß Yorck, Fränzelsmühle

  17. ….liebe Kameraden und Genossen, nachdem mir Russophilus die Erlaubnis gab, hier in diesem Thema, auch etwas zu Syrien zu schreiben……

    ..Warum ist es wichtig, Dair Ezzor zu befreien………

    ….wenn Dair Ezzor befreit wird, liegt am Euphrat, ist die Gesamte Planung, der Angloamerikanischen Zionisten, mit Isis zusammengebrochen……

    ….auch die vsa-Söldner, werden nichts daran ändern können……. der IRAN, besteht sogar mehr noch als Russland darauf, dieses vsa-Isis Gesindel, auszurotten….

    …nachdem die vsa-zionsten-Söldner, einem Iranischen Militärberater, den Kopf abschnitten, wird es keine Gnade mehr geben…..

    ….der Iranische General, der Al-Quds Force, hat es heute bekanntgegeben….. General Qassem Suleimani …..

    https://www.almasdarnews.com/article/popular-iranian-commander-vows-retaliate-isil-recent-execution-syria/

    ….das heisst, Iran wird in Syrien, zusammen mit Russland, das angloamerikanische Gesindel, total vernichten……..

    ….im Norden, übernehmen die Türken die Arbeit…… Gott zum Grusse, jetzt lege ich mich hin….

    Gruß Yorck, Fränzelsmühle

  18. Warnung: Bilder und Video 18+
    IS-Offensive wurde im Osten der Provinz Homs gestoppt,
    an der Schnittstelle der Verwaltungsgrenzen von Homs und Deir Ezzor
    https://twitter.com/GentleWarior/status/895813534474526721/video/1
    http://rusvesna.su/news/1502396201

    Die Syrier kämpfen um Sein oder Nichtsein.
    Wer mit dem Schwert kommt, kann durch das Schwert umkommen.
    In eine friedliche Welt werden wir erst dann kommen, wenn die Menschen auf diesen Planeten den Frieden in sich tragen.
    Und das ist noch ein weiter Weg.
    Und solange gilt: Ich bin nur souverän, wenn ich mein Land, meine Kultur und meine Bevölkerung verteidigen kann.

  19. …..liebe Kameraden und Genossen, …habe vor einigen Minuten, einen Kommentar an unser Dorfmitglied Ixus geschrieben…. in seinem Kommentar, bemerkte er eine Äusserung des Russischen Verteidigungsministers Sergei Schogun…..

    „Minister Lawrow sagte heute, al-Nusra wird von Saudis und amis als ein Ersatz „nach dem Zerfall vom IS“ warm gehalten. Die Türkei hat dort fast keinen Einfluss mehr. Mal sehen, wie SAA diese Aufgabe löst.

    …..denke Kamerad/Genosse ixus hat vollkommen Recht……

    …verlinke Sputnik…..

    , ist Ihttps://de.sputniknews.com/politik/20170812316998512-lawrow-saudischer-aussenminister-nahost-krise/

    …..der vs-Saud, hat im Telefonat mit Sergej Lawrow, im Prinzip einen Arschtritt bekommen….
    ……zum Schluss, wenn alle anderen Enklaven freigekämpft sind ist vsa-saud-Idlib dran…..

    ……DAS war die ANSAGE….. !!!!!

    Gute Nacht….

    Gruß Yorck, Fränzelsmühle

  20. Was halten sie davon, Russophilus? Ich kann jedenfalls sagen das es glaubwürdig ist mMn. Ukrostan wie sie es nennen kriegt nix auf die Reihe. Zudem wird schon wieder auf allen Alternativen Medien behauptet das der Nuklearkrieg kommen wird. Natürlich weil die Kommentatoren meinen das die US Wirtschaft genau sowas braucht(!!!!), ja dieses Argument habe ich gelesen. Und ich weiss nicht was ich dazu sagen soll, Rothschild und Soros sind krank, aber einen Nuklearkrieg zu riskieren der auch sie trifft? Nein das kann ich nicht glauben. Selbst vermeintlich Kluge Leute wie John Pilger, Paul Craig Roberts, Peter König, Ken Jebsen wollen den Leuten riesen Panik machen.

    Mit Angststeuert man die Menschen das machen die Eliten. Das versuchen jetzt auch die vermeintlich alternativen. Das ist meine Sicht der Dinge. Ich wäre froh wenn man in einem angemessenen Ton diskutieren kann wenn man anderer Meinung ist wie ich. Nicht wie auf Propagandamelder wo das ziemlich ausgeartet ist weil die Leute nur beleidigen wollen und jemand des Troll seins bezichtigen.

    https://t.co/pZ4cVMYt8B?amp=1

    Übersetzung:
    Die Kämpfer der WSU (Streitkräfte der Ukraine) werden für ihre Weigerung, im Donbass Krieg zu führen, erschossen.
    Aber diese getroffenen Maßnahmen retten die ukrainische Armee keineswegs vor der Massendesertion.
    Ein Offizier der WSU erschoss in der Zone ATO den untergeordneten Kommandanten der Abteilung, um den Versuch der Massendesertion an vorderster Linie zu unterbinden. Darüber berichtet das Lugansker Informationszentrum am Montag, dem 7. August, mit dem Hinweis auf den offiziellen Vertreter der Volksmiliz der Lugansker Republik, dem Oberstleutnant Andrei Marochko.
    „Der moralisch-psychische Zustand des Personalbestandes der separaten 10. Bergsturmbrigade der WSU, welche als Ersatz der 24. Brigade eingetroffen ist, ist als äußerst niedrig zu charakterisieren“, – gab Marochko die Angaben der Aufklärung weiter.
    Laut seinen Worten lieferten alle Versuche des Kommandos der ATO zur Wiederherstellung der Disziplin bislang nur dürftige Ergebnisse.
    Der Vertreter der Volksmiliz berichtete, dass der folgende Fakt vom eigenwilligen Verlassen der Positionen an vorderster Linie am 1. August festgehalten wurde.
    „Die Armeeangehörigen der Abteilung der separaten 10. Bergsturmbrigade planten, den vorderen Rand der Verteidigung vollzählig zu verlassen, damit gegen das Handeln ihrer Kommandanten protestierend. Der Konflikt entbrannte am Zug im Stützpunkt, wo der Zugführer mit dem Ziel, den separaten Teil festzuhalten, mit einem Maschinengewehr in den Rücken des Kommandanten der rebellierenden Abteilung schoss, nachdem dieser seine Waffe fallengelassen hatte.“, – erzählte er.
    Laut Marochkos Worten hatte der Offizier versucht, vom Vorfallort zu flüchten, wurde aber von der Militärpolizei festgenommen.
    „Er wurde im bevölkerten Punkt Solote beim Versuch, ein Geschäft auszurauben, verhaftet. Im stark alkoholisierten Zustand hatte er zuvor die Tür eingeschlagen, die Verkäuferin geschlagen und wollte eine gewisse Menge an Alkohol mitgehen lassen“.
    „Während der Verhaftung durch die Polizei war der Militärangehörige sogar nicht mehr in der Lage, Gegenwehr zu leisten und ergab sich“, – fasste der Vertreter der Lugansker VM zusammen.
    Wir merken an, dass die Information über den sich schnell verschlechternden moralisch-psychischen Zustand der Kiewer Armeeangehörigen (Silowiki) in letzter Zeit recht regulär erhalten wird: es sind auch Fälle von Plünderungen, Gewalt gegenüber der Zivilbevölkerung und der Dedowschtschina.
    ( https://de.wikipedia.org/wiki/Dedowschtschina )
    Im Endeffekt steigt die Anzahl der Selbstmorde, der Fahnenflüchtigen. Angemerkt wird der Alkoholmissbrauch, was seinerseits eine Form von Protest gegenüber den Handlungen des Kommandos ist.
    So oder so blieb die Desertion in alle Zeiten und allen Armeen der Welt als eine der extremen Maßnahmen. Die Armee wird verlassen, wenn die Widersprüchlichkeiten völlig unüberwindbar werden und das Leben des Soldaten unausstehlich.
    Warum wird heutzutage aus den Reihen der VSU in Massen desertiert? Was sind die Hauptmotive?
    Und wenn die Frage anders herum gestellt wird? Welche Motive könnte man haben, um in der WSU zu bleiben? – erkundigt sich der Hauptredakteur von FORUM.msk, Anatolij Baranov.
    Der Wehrsold ist ärmlich, die Verhältnisse unter aller Sau. Das Kriegsziel äußerst unpopulär. Es gab bereits sechs Mobilisierungen; als Resultat konnten in diesem von 40 Millionen bewohnten Land nicht mehr als 200 000 Menschen einberufen werden. Und diese 200 000 brennen absolut nicht darauf, den Fuß auf Donbass‘ Boden zu setzen.
    SP: (Svobodnaja Pressa – freie Presse): – Gilt der von Marochko beschriebene Vorfall als krass? Oder als etwas normales für die ukrainische Armee?
    „Das ist normal, wenn man bedenkt, dass die Norm von mittlerer Größe und kein Optimum ist. Wenn Sie sich erinnern, hatte die ATO mit den Vorfällen der Massendesertion begonnen. Bis dahin war es die Krim, wo das ukrainische Heer aus 22 000 Mann sich 18 000 höflichen Menschen ohne einem einzigen Schuss ergeben hatte. Und das ist keine Feigheit – das ist ein normales Verhalten von normalen Menschen in einer absolut unnormalen Situation.“
    SP: Wie beeinflussen solche Zwischenfälle die Kampffähigkeit der ukrainischen Armee und die Lage an der Front?
    „Wen kümmert diese Kampffähigkeit? In der Ukraine ist der Krieg Business. Das ist eine PR-Aktion, um das Geld aus dem Westen herauszuschlagen und die Front wird nicht von der WSU gehalten, sondern von den westlichen Sanktionen und dem Minsker Abkommen.“
    SP: Die Desertion ganzer Abteilungen – schrillen da in Kiew keine Alarmglocken? Werden Konsequenzen gezogen?
    „Kiew spuckt auf die Armee. Die Frauen werden neue Soldaten gebären, wenn nötig. In Kiew sieht man die ATO-Veteranen höchst ungern, die dort irgendwas fordern. Die hohe Sterblichkeitsrate im Militär ist eine Garantie für die Einsparung der Rentengelder. Und die Soldaten wissen das genau, sie verstehen, dass wenn wer zum Krüppel wird, die Regierung ihn mit seinen Problemen im Stich lässt. Deswegen laufen die Menschen fort.
    Kiew ist das nur Recht. Deserteure werden nicht bezahlt.“
    SP: Warum ist die Ukraine selbst nach drei Jahren nicht imstande, eine normale Armee zu gründen, abgesehen von den amerikanischen Instrukteuren, den finanziellen Mitteln, der erhaltenen Kampferfahrung etc?.
    „Die Armeen werden nicht einfach so aus dem Nichts erschaffen. In der Ukraine war es nicht möglich gewesen, in den 25 Jahren einen Staat zu gründen. Wie soll nach 3 Jahren plötzlich eine Armee entstehen? Im Land gibt es keine militärische Industrie – womit soll diese Armee in den Krieg ziehen? Da werden die Soldaten in alte amerikanische Kleidung gekleidet.
    Und das Wichtigste: Was ist das für eine Armee, welcher Klasse dient sie?
    Die Ukraine gehört bedingt 5 Familien.
    Und die Armee ist inhaltlich eher arbeiter-bäurisch aufgebaut. Also warum soll ein Soldat für irgendwessen unverständliche Interessen sterben?“
    Die Desertion aus den Reihen der WSU ist wenn keine Norm, so eine alltägliche Erscheinung, – versichert der Stellvertreter des Hauptredakteurs der Zeitschrift Neue Erde (Stadt Donezk, Volksrepublik Donezk), beständiger Experte des Isborsk-Klubs von Novorossia, Alexander Dimitriewski. – Kann es denn etwa anders laufen in der Armee, die für fremdartige Interessen gegen das für sie fremd gewordene Volk Krieg führt? Eine rhetorische Frage…
    Was den konkret beschriebenen Fall angeht, so gibt es in der Regel keine nichtkrassen Fälle der Desertion. Aus einer normalen Armee wird nicht desertiert und wenn die Soldaten desertieren, bedeutet das, dass nicht nur die Armee als unnormal gelten darf, sondern auch eine Menge im System der Regierung, deren Interessen von dieser Armee verteidigt wird, zugrunde gegangen ist.
    SP: Warum wird aus den Reihen der WSU desertiert? Was sind die Hauptmotive?
    „Welche Motive soll ein Deserteur, der für in seinen Augen unverständliche Ziele nicht sterben will, sonst noch haben? Ein Deserteur strebt danach, sich am Leben zu erhalten und selbst für diesen hohen Preis.“
    SP: Wohin flüchten die Deserteure im Hauptfall? Nach Hause? Oder an die Seite der Republiken?
    „Vom Gesichtspunkt des Gesetzes zu urteilen ist der Seitenwechsel der ukrainischen Militärangehörigen zur VRD und VRL (Volksrepublik Donezk und Volksrepublik Lugansk) eine anderweitige Erscheinung als eine Desertion und deren Erörterung liegt dem Hauptthema fern. Was die Deserteure angeht, so flüchten sie dorthin, wo sie für eine bestimmte Zeit, in der sie gesucht werden, sicher sind. Denn ein Militärangehöriger in zivil ist im Vergleich zu einem Bürgerlichen aufgrund seinem Verhalten äußerst auffällig. Im Anschluss geht es dorthin, wo nach ihm nicht gefahndet wird oder über die Sache Gras gewachsen ist.“
    SP: Für wie lange ist es dem ukrainischen Kommando möglich, mit solchen Praktiken (Erschießung der Anstifter der Proteste) die Armee unterwerfen zu können?
    „Für eine gewisse Zeit ist es möglich. Aber dann sollte man damit beginnen, erfolgreich Kampfhandlungen durchzuführen (Aus der Armee, die den Feind besiegt, wird nicht so oft desertiert) oder die eigene Machtlosigkeit gegenüber dem Problem einzusehen. Für das erste wird es den Banderowzy an Kräften mangeln und für das zweite an Tapferkeit.“

    1. Die Deserteure werden sich mMn weder zu Hause verstecken noch zur VRD/VRL überlaufen. Es gibt eine viel einfachere bzw. gefahrlosere Lösung; ab in die eu! Sofern der Reisepass nicht vorhanden ist (vom Militär eingezogen oder einfach keiner vorhanden – beantragen, wird nicht gehen …) wird man sich einen auf dem Schwarzmarkt kaufen. Kein Problem.

      Ich schätze einmal, dass mind. jeder zweite junge (unverheiratete) Ukrainer sich – nach Erhalt des Einberufungsbefehles – in den nächsten Zug Richtung eu setzt …

      1. @sloga
        Zitat:
        Ich schätze einmal, dass mind. jeder zweite junge (unverheiratete) Ukrainer sich – nach Erhalt des Einberufungsbefehles – in den nächsten Zug Richtung eu setzt

        so kann man das sehen und Deutschland bekommt
        ein neues Problem dazu
        allein die Meldung das Ukrainer ohne Visum
        nach DE/EU reisen können war schon ein Hammer
        nur ein weiterer Schritt zur Destabilisation

        es wird immer mehr klar das es gewollt ist
        eine Fluchtroute wird geschlossen
        die andere eröffnet , (MittelmeerTaxidienst)
        jetzt will unsere Meisterin sie direkt aus
        Libyen einfliegen lassen nach heutiger Meldung
        so in etwa wie mit dem Türkeideal…

  21. Lieber Yorck, ich kehre zu Ihrer Zitat

    >> ….im Norden, übernehmen die Türken die Arbeit…… Gott zum Grusse, jetzt lege ich mich hin….

    zurück.

    Hier ein Schmankerl für das ganze Dorf,

    eine Zusammenfassung aus dem Artikel von J. Satanowski „Werden Kurden neu gemischt?“ vom 7. August, zur Lage im Norden.
    (Quelle: http://vpk-news.ru/articles/38262, freie Übersetzung)

    …Syrische Kurden berichten, die Türkei drang am 30. Juli in den Kanton Kobani ein und besetzte zwei Dörfer. Die türkische Presse kündigte an, die Armee ist bereit zur Offensive im Kanton Afrin.
    Türken sollen sich eilen, da von amis unterstützte kurdische Partei der Demokratischen Union (PYD) nach der Eroberung von Raqqa dadurch für Türken alle Wege im Norden sperrt, was die hohe Wahrscheinlichkeit für Übertragung der Kämpfe nach türk. Kurdistan bedeutet.

    Daraus schließen wir, dass im Norden die Hauptgegner von amis nicht die SAA oder Russen sondern Türken und ihre Verbündete (Turkomanen) werden.

    Kanton Kobani ist am wenigsten beschützt. Früher kontrollierten Türken die Grenze zum Kanton durch die IS Banden, da immer fürchteten, dass PYD die Kämpfe in der Türkei intensivieren kann. Türken könnten den Kanton schon früher erobern… wenn nicht amis, die (Achtung!) iranische Waffen aus Erbil durch die Luftbrücke besorgt haben.

    Welche Schlüsse können wir aus dieser Konstellation ziehen ?
    – Amis: a) sind durch Russen gezwungen ausschließlich gegen IS zu kämpfen b) haben keine Verbündete im Lande und sollen sukzessive aus dem Land wegziehen.
    – Türken: haben es auch nicht leicht. Vor zwei Monaten – trotz den Bemühungen vom MIT Chef Hakan Fidan – verweigerte Ahrar ash-Sham Absendung der Delegation zu den Verhandlungen nach Astana. Fidan befahl darauf die Finanzierung einzustellen und Turkomanen sämtliche Kontakte zu Ahrar ash-Sham zu brechen. Bei der Bande brachen Kämpfe zwischen prosaudischen und protürkischen Gruppierungen aus…

    [Mein Kommentar dazu]

    Jetzt ziehen wir die einzelnen Fäden aus dem ganzen Knäuel heraus:

    1. Idlib unterliegt vollständig al-Nusra, die jetzt nur von Saudis finanziert wird. Die Teilnahme an der Konferenz in Astana ist dadurch ausgeschlossen. Wie dort Abschaum vom ganzen Lande dort aufgelöst wird, ist mir erst unklar. Schoigu sagte in der aktuellen Rede auch nichts dazu.

    2. Russland lässt amis gegen Türken spielen und freut sich über gegenseitige Spannungen ohne eigene Ressourcen zu vergeuden.

    Faktencheck: Auf die Frage der arabischen Redaktion von RT über rus. Aktivitäten in Afrin nach dem G20 Treffen sagte Herr Putin: „Wir haben dort keine Militärs. Genau gesagt, zwei, nein nur einen Mitarbeiter in Afrin. Der erledigt aber sehr wichtige Arbeit“

    Wie ich die Entwicklung der Situation in Afrin, Kobani und Raqqa sehe ? Amis kapieren von vorne an, dass Kurden in Raqqa nicht bleiben dürfen, da sie keine Verwaltung für Sunniten anbieten können. Einerseits.
    Andererseits hat PYD ein riesiges Problem mit Türken und keine schwere Waffen.

    Also, es bleibt ihnen nichts übrig, als Frieden mit Assad zu schließen: unter Kultur- oder Sprachautonomiebedingungen, wenn Assad nicht zu hochnasig bleibt.

    Das Einzige, was im Wege stehen kann, wird ein Versuch von amis die irakischen Kurden aus Erbil, welche PYD aus dem syrischen Kurdistan rausgeworfen hatte, wieder in Syrien einzupflanzen. Das kann wirklich zum großen Brand auf den kurdischen Territorien von der Türkei bis nach dem Iran führen.

    3. Noch eine Zitat von Kedmi: „Syrien hat bereits Russland die Oberhand beim Wiederaufbau zugesichert. Es ist klar, dass Russland den Energiesektor übernimmt. Wie Russland mit den anderen Konzessionen umgeht, ist alleine russische und syrische [Verhandlungs]Sache…“
    [AdÜ: mir ist bekannt, dass z.B. China die Gasgeneratoren dorthin liefert und beschädigte vorhandene repariert].

    4. Im Übrigen, der Krieg im Nahen Osten bleibt verrückt. Satanowski erzählte über die aberwitzige Situation bei Eroberung von Mossul, als amerikanische Artillerieaufklärer neben (Achtung!) schiitischen Milizen unter der Führung von iranischen Offizieren in Schützengräben zusammen saßen.
    ***

    OT: In Libyen läuft ein heißer neukolonialer Krieg zwischen Franzosen und Italienern wegen der Flüchtlingswelle.
    Im Hintergrund entminen Russen fleißig die befreiten Gebiete um bei Gaddafi investierte in Eisenbahnen und Ölindustrie 6 Mrd. USD zugängig zu machen. Dabei mischt sich ins Spiel der deutsche Wintershall, der derzeit sowie gegen Haftar als auch gegen quasi legitime Regierung von Sarradsch spielt.

      1. Gerne, lieber Russophilus!

        Und noch zwei Sachen; habe ich leider beim Auseinanderpflücken vergessen.
        Der in der Türkei lebende , hoch geschätzte russische Experte, Iwan Starodubzew erzählte bei Satanowski Folgendes:
        1. Türken bauen ganz schnell die Schutzmauer zu Syrien, es sind bereits 500 (?) km fertig.
        2. Flucht von al-Nusra und IS Terroristen von Syrien in die Türkei ist derzeit und auf Weiteres fast ausgeschlossen, die kommen auch mithilfe der Bestechung nicht mehr durch. Erdogan hat dicke Faxen mit dem Kram.

        Buchstäblich sagte Starodubzew: „Alle, die nach Europa fliehen wollten, sind bereits dort. Der Rest bleibt in Idlib und Raqqa…“

        1. …..lieber Ixus, danke für die Huntergrundinformationen……

          ….welche auch meine Sicht der Situation, ob Syrien oder wie weiter oben erwähnt, die Ukraine betreffend im wesentlichen bestätigen…

          …bin leider, krankheitsbedingt, etwas eingeschränkt, nichts lebensbedrohlichess, aber hindert mich auch, sinnvolle Kommentare zu schreiben…..

          ……denke, Morgen kann ich wieder kommentieren….

          Gruß Yorck, Fränzelsmühle

            1. …..Danke Russophilus, …..aber bei Fieber, funktionieren die Gehirnzellen nicht so, wie man es gerne hätte…

              …Ihren Letzten Beitrag habe auch schon gelesen, so viel, volle Zustimmung….

              Gruß Yorck, Fränzelsmühle

              1. @ Yorck
                auch von mir gute Besserung………
                ( mein Vater sagte immer: eine Handvoll Brusttee hilft immer…. 🙂 )
                ansonsten : Zwiebel in die Socken, Wickel mit heißen Kartoffeln und zum Schwitzen heißes Bier zum auslöffeln….schmeckt zwar sch…. hilft aber

    1. Zu Wintershall ein auszug eines artikels.
      (Im übrigen, egal welche sanktionen oder kontoeinfrierungen etc. auch jetzt noch kommen , im todeskampf der bestie; danach werden alle illegalen gesetze und verträge so oder so gelöscht und für nichtig erklärt werden.)

      Auszug aus artikel:

      Es stehen im Zuge dieser neuen Sanktionen jene Unternehmen vor dem AUS, die dem Wunsch der EU-Kommission gefolgt sind, in die Energieversorgung der Union zu investieren. Das sind Wintershall, E.ON, Ruhrgas, N. V. Nederlandse Gasunie und Energie (Ex – GDF Suez). Sie sind am Ausbau von Nord Stream beteiligt, dürfen aber aufgrund der neuen Sanktionen ihr Engagement nicht fortsetzen. Sie verlieren nunmehr nicht nur das Recht, an US-Ausschreibungen teilzunehmen, sondern auch ihr gesamtes Vermögen in den Vereinigten Staaten. Zudem wird ihnen der Zugang zu den internationalen Banken abgeschnitten. Außerhalb der EU können sie keine weiteren Aktivitäten mehr entfalten.

  22. Weiter aus dem artikel:

    „Mit diesen „neuen Russlandsanktionen“ wird entweder die Energieversorgung für Europa, vorrangig für die BRD, weitgehend abgeschnitten, oder Europa muss sich von den USA offiziell lösen. Denn nach den globalistischen Sanktionsregeln werden dann sämtliche Manager mit internationalen Haftbefehlen von Amerika gesucht, die bei Unternehmen mit Russlandverbindungen auf dem Energiesektor tätig sind. Sogar Politiker können dann mit Haftbefehl gesucht werden. Also, wenn die BRD-Wohnungen im Winter nicht einfrieren und die wirtschaftlichen Räder nicht still stehen sollen, muss der Bruch mit dem globalistischen levitentum (wort von mir geändert von J auf Leviten) vollzogen werden. Der Außenwirtschaftschef des Deutschen Industrie- und Handelskammertages Volker Treier bestätigte diese Einschschätz gemäß HAZ.de, 05.08.2017: „Wichtige Projekte für die Versorgungssicherheit können zum Stillstand kommen, sollte es deutschen Unternehmen nicht mehr erlaubt sein, an russischen Gaspipeline-Projekten mitzuwirken.“

    Somit ist die Kraftprobe tatsächlich vorprogrammiert. Entweder das globalistische Amerika gibt nach, oder Merkel unterwirft sich erneut. Gibt das globalistische Amerika nach, geht der letzte Nimbus von Weltmacht verloren und Russland wird ohne weitere Hürden in Europa triumphieren. Bricht Merkel zusammen, geht die BRD kaputt, denn ohne russische Energielieferungen bricht die Merkel-Republik zusammen. Außerdem dürfte der größte deutsche Öl- und Gaskonzern Wintershall von Merkel verlangen, sich nicht zu unterwerfen, die Macht dazu könnte der Konzern haben. Wintershall vollzog mit dem Staatskonzern Gasprom einen Vermögenstausch von 10 Milliarden Euro und bezieht aktuell mehr als die Hälfte seines Gases aus russischen Quellen. Konzernchef Mario Mehren wurde deshalb sehr deutlich in Richtung Merkel und Rothschild: „Die Energielieferungen aus Russland sind wesentlicher Bestandteil der europäischen Energieversorgung. Jegliche Versuche, diese Lieferungen einzuschränken, sind eine Bedrohung für die Energiesicherheit und Wettbewerbsfähigkeit Europas. Gasprom und Wintershall sind und bleiben Partner. Darauf kann Gasprom weiter bauen.“

  23. 14.08.2017
    Vielen Dank für die Übersetzung, für die Kommentare und für die tollen Informationen. Herzlichen Dank!
    Leider gibt es im Interview einige Fehler, die man kaum erklären kann, da es sich um allgemein bekannte Fakten handelt. Die Textstelle umfasst einen Absatz am Anfang des Interviews:
    „Prinzipiell ist ein Zusammenleben von Christen und Muslimen möglich, wenn davor ethnische und politische Gegensätze überwunden worden sind. Wir versuchen das gerade in Russland […] Der Islam kam 922 n.Chr. nach Bulgarien; faktisch früher als das Christentum ins Kiewer Russland gekommen ist, als es damals von Fürst Vladimir angenommen wurde. Beide Religionen kamen in einer gewissen Weise von außen, wobei das byzantinische Christentum im Grunde ebenfalls einen östlichen Hauch/Seele hatte. Das Patriarchat, mit dem wir ursprünglich verbunden waren, lag einst in einem Gebiet, welches heute eine Provinz der Türkei ist; […] Sowohl Ihr (die Serben) als auch wir (die Russen) haben Muslime, die nicht Neuankömmlinge – wie etwa in D oder Britannien – sind. Das sind einheimische Muslime […]“
    Mehr Fehler auf einem Haufen kann man kaum machen. Schon die Behauptung „der Islam kam 922 n.Chr. nach Bulgarien“ ist ein peinlicher Fehler. Es handelt sich um Standardwissen, die Fehler sind kaum verständlich.
    Erstens: Der Islam kam nach Bulgarien, wie auch nach Serbien, nach Bosnien etc. auf den Balkan insgesamt – mit der Invasion der Osmanischen Armeen im 14. Jh. Die Schlacht auf dem Kosovo pole dt. Amselfeld (1389) führte zum Ende des serbischen Reiches 1459; Weliko Tarnowo, die Hauptstadt des Zweiten bulgarischen Reiches wurde 1393 erobert (endgültige Eroberung Bulgariens 1413); Mit der Eroberung Konstantinopels 1453 endete auch das Oströmische Reich. Die osmanische Fremdherrschaft in den slawischen Balkanländern dauerte mehrere Jahrhunderte, in Bulgarien waren es fünf Jahrhunderte, in Serbien – fast vier. Diese Zeit war gekennzeichnet durch massenhafte Islamisierung in verschiedenen historischen und lokalen Varianten: von der Zwangsislamisierung über die Entrichtung einer Blutsteuer und die Verschleppung in die Sklaverei bis hin zur freiwilligen Konvertierung/Unterwerfung.
    Zweitens: „das byzantinische Christentum“ hat keinen „östlichen Hauch/Seele“. ES IST DAS ÖSTLICHE, ORTHODOXE CHRISTENTUM IN BYZANZ mit dem Zentrum in Konstantinopel, im Gegensatz zum westlichen Christentum, einerseits das römisch-katholische Christentum mit dem Sitz des Papstes im Vatikan und andererseits – seit der Reformation – die reformierte Luther-Kirche bzw. die Kirchen in der Nachfolge von Calvin/Zwingli.
    Drittens: das Christentum kam nach Bulgarien im 9. Jh. Nach der Taufe des bulgarischen Zaren Boris 865 n.Chr. (Taufname Michael) erfolgte im Jahr 893 n.Chr., von ihm durchgesetzt, die Christianisierung von Adel und Unterschichten; das Altbulgarische, d.h. die Muttersprache der Bevölkerung wurde als Liturgiesprache in der bulgarischen Kirche etabliert, nachdem die Slawenapostel, die Brüder Kyrill und Method 885 n.Chr. die Bibel aus dem Griechischen ins Altbulgarische übersetzt hatten (das Werk wurde fortgesetzt von ihren Schülern). Bibelübersetzung, Schaffung der slawischen Schrift und Gottesdienst in der Muttersprache, diesen Komplex, der die bulgarische Kultur im 9. Jh. begründete, übernahm Großfürst Wladimir 987 n.Chr. bei der Christianisierung des Kiewer Rus.
    Zum Schluss: der Begriff Patriarchat bezeichnet keine Religion, sondern männlich gepräge soziale Strukturen, die mit verschiedenen Religionen verbunden werden können.

    Nocheinmal vielen Dank und Grüße.

    1. @ Leni

      Also ich habe mir die Textstelle noch einmal genauer angesehen (fängt bei ca. 18:53 an: Der Islam kam 922 …).

      zu 1. Ich kann nur übersetzen, was ich höre. Selbst, wenn Sie keine slawische Sprache beherrschen: exakt 18:55 – „poboloska bugarska“. Wobei ich mit dem Wort „poboloska“ nicht viel anfangen konnte. Vielleicht können Sie uns ja weiterhelfen. Evtl. spricht er von bulgar. Stämmen, die damals östlicher – ausgehend vom heutigen Bulgarien – lebten? Wie auch immer … das Wort „bugarska“ fällt … PUNKT: 18:55 min

      zu 2.: Naumkin meint, dass beide Religionen von außen kamen. Für ihn hätte „das byzantinische Christentum“ (exakt: 19:15 min) – im Grunde genommen – ebenfalls einen „östlichen GEIST“ (exakt 19:17 min – „istocni duh“). „Geist“ wäre – im nachhinein betrachtet – wohl am zutreffendsten; mehr kann ich dazu nicht sagen …

      zu 3. Kein Mensch hat behauptet, dass ein Patriarchat eine Religion wäre??? Weder Naumkin noch eine missverständliche Übersetzung.

      Die Russen waren ursprünglich – historisch betrachtet – hauptsächlich mit dem „Antiohija-Patriarchat“ verbunden. Antiohija (türkisch: Antakaya) liegt in der heutigen Türkei. Das „Patriarchat Antiohija“ – also die soziale Struktur – ist nach Damaskus „übersiedelt“; wann auch immer …

      Noch einmal vielen Dank und Grüße.

    2. Es ist Povolzskaja Bulgaria gemeint, das, was jetzt Tatarstan ( Hauptstadt Kasan, bzw. Kazan) heißt. Liegt an der Volga, daher „povolzskaja“. Kein Fehler also, liebe Leni

      1. @ Olga von der Volga

        Danke für die Info! Gemeinsam scheint man doch eher auf den grünen Zweig zu kommen …

        Na ja. Ich hätte das „povolzskaja“ nicht so nonchalant unter den Tisch fallen lassen sollen. Mein Fehler.

        Allerdings war trotzdem klar, was Naumkin sagen wollte: Ein Russe (!) behauptet, dass der Islam früher auf (heutiges) russ. Territorium kam als die Orthodoxie. Soviel zum Thema Realität, Objektivität und Wahrheit …

  24. ….Liebe Kameraden/Genossen, …..obwohl mir der Schädel wehtuet, bin ich gezwungernermassen, habe ich mich noch mal aufgerufen, anhand der welthistorischen Ereignissen in Syrien, hier etwas zu schreiben…….

    …..net viel, lege aber 2 Karten bei, aus denen ersichtlich ist, was ich vorhersagte…..

    …..von Südfront…..

    „..im Anschluss an die bisherigen Fortschritte , befreit die syrischen arabischen Armee Tiger Force die gesamte Kawm Oase auf dem Weg zum strategischen Sukhna Stadt in der Provinz Homs.“…

    https://southfront.org/tiger-forces-liberated-kawm-oasis-en-route-to-strategic-sukhna-town-in-homs-province-maps/

    …in diesen beiden Karten kann man sehen, welche Bedeutung die Befreiung dieser Oase hat……

    ….wird noch besser, später am Nachmittag, wurde ein Zweiter Artikel von Südfront veröffentlicht, welcher zeigt, mit einem Zweiten Vorstoss…. das vsa-zions-isis-Gesindel, in der Syrischen Wüste TOTAL vernichtet wird…..

    Auszug…

    „Nach einer Befreiung von der Kawm Oase und nahe gelegenen Gebieten in der Provinz Homs sind die Syrische Arabische Armee Tiger Force jetzt die Entwicklung Dynamik in Richtung des Schlüssels Dorf Bir Hisayyah und Taybah sich an ISIS Versorgungsleitungen zwischen den Provinzen Homs und Raqqa .
    Wenn die Tiger Force einen der oben genannten Dörfer erfassen, werden sie in der Lage sein, alle ISIS Versorgungsleitungen in der Region zu gefährden. Dies wird die ISIS Verteidigungsfähigkeiten in Uqayribat im östlichen Hama Land verringern und zu einem vollständigen Zusammenbruch der ISIS Verteidigung im Bereich führen kann.“

    ….hier die Karten dazu…..

    https://southfront.org/government-troops-advancing-in-attempt-to-cut-off-isis-supply-lines-in-homs-province/?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter

    ….dass heisst, wenn die Angloamerikanische-Isis, nach Osten ausreissen will, hat sie Zwei Sperriegel vor sich……. wieviele da wohl durchkommen……??

    ….musse mich an den Kameraden

    Ixus wenden,

    sagen Sie den Türken, sie sollen ein Loch im Zaune lassen, Märkels-bäh-er-däh, darf die Letzten nicht im Stiche lassen, diese „Freiheitskämpfer“ für den „Unwertewesten“ DÜRFEN MIT IHREN FAMILIEN, keineswegs im Stiche gelassen werden….

    ….die letzte Hoffnung von denen ist märkels-Soros-bÄh-er-däh…….

    …..Einfach Klasse, von unseren Syrischen und Russischen Kameraden, …..militärisch gesehen, aus der Zweiten Karte, ein Doppelter Sichelschnitt…..

    ….man zerteilt, das vsa-Soros-Gebiet in Drei Teile, und befreit zuerts Teil Eins, dann Zwei, dann geht es gegen Dair Ezzor vor….. dürften aber schon viele Märkel-Islamisten dazwischen vernichtet sein……. wenn ich mir die Videos, bisher anschaue….. ????

    ….aus dem Schützengraben, was hilft einem Preussischen Grenadier, dass er schnelle wieder auf die Beine kommt…..???

    ….Erbswurst, Hingfong….

    https://medikamio.com/de-de/medikamente/hingfong-essenz-hofmanns/pil

    ….. und Thüringer oder Bamberger Bier…..???

    Gruß Yorck, Fränzelsmühle

    —————————
    Seien Sie bitte so freundlich, trotz fiebrigem Kopf zu beachten, dass themenfremde Beiträge in nicht hierher sondern in Dies und Das gehören (wobei ich ja bei *vereinzelten* Ausrutschern schon nichts sage). – Russophilus

  25. Lieber Sloga,
    es tut mir furchtbar leid. Meine Kritik war gar nicht an Sie gerichtet. Ihre Übersetzung finde ich sehr gut und ich habe mich dafür bedankt, und zwar nicht nur aus Höflichkeit, als leere Floskel, sondern weil ich Ihre Arbeit als sehr gelungen ansehe und schätze.
    Ich verstehe aber nicht, warum Sie meine Kritik auf sich beziehen: der Übersetzer ist nie und nimmer für den Inhalt zuständig/verantwortlich. Das ist einzig und allein Sache des Autors.
    Es ist ein riesiges Missverständnis und es tut mir echt Leid.
    Zum „Patriarchat“: das Wort kommt im Zusammenhang mit den „beiden Religionen“. Deshalb meine Bemerkung.

    Zu „pobolska bugarska“: mir ist das Wort auch unbekannt.
    Aber – ich glaube, Olga von der Wolga hat völlig Recht mit ihrer (akustischen) Vermutung , es handelt sich eigentlich um „Powolzskaja Bulgaria“). Gemeint sind also die Wolgabulgaren = Protobulgaren.
    Das ist natürlich auch ein Fehler (wenn die Vermutung zutrifft).

    Als die Protobulgaren an der Wolga lebten, gab es noch keinen Islam.
    Als der bulgarische Staat auf der Balkanhalbinsel 681 n.Ch. gegründet wurde, war der Islam gerade im Entstehen.
    Also: Bulgarien hat mit dem Islam in jener fernen Zeit nichts zu tun. Über die Islamisierung habe ich geschrieben.

    Noch einmal vielen Dank und Gruß – Leni

    1. @ Leni

      Das Ganze hat eine Vorgeschichte, die Sie keinesfalls betrifft. Da wird man dann etwas dünnhäutig …

      Es störte mich einzig und alleine der Satz: „Mehr Fehler auf einem Haufen kann man kaum machen.“ Ganz gleich, wer von „uns beiden“ gemeint war.

      Schwamm drüber! Vieles scheint sich in Wohlgefallen aufgelöst zu haben … und Danke für das Lob!

    2. Leni, akustische Vermutung? Ich komme aus der Gegend!!! Bin in Islam aufgewachsen. Die heutige Kazaner Tataren sehen sich als direkte Nachfolger von sog. Protobulgaren: Ein Teil von denen ging nach Balkan, andere blieb. Selbstbezeichnung: Bolgar, das Land : Volzskaja Bulgaria. Nach der Eroberung von Mongol(tataro- Mongolen auf Russisch) hieß das Land Kazanskoe Chanstvo, die Bevölkerung Tataren, wobei Kazaner Tataren mit dem Krimtataren nicht zu verwechseln. „Povolzje“ ist die Name von der Region um Volga, da leben mehrere Etnien, daher : „Volzhskaja Bulgaria“, jedoch „povolzhskie Bulgaren, bzw. Tataren“.

  26. Generalstabschef Gerassimow hat den syrischen Brigadegeneral Suheil al-Hassan für die Landung der syrischen Fallschirmjäger im IS-Hinterland nahe Deir ez-Zor ausgezeichnet.
    Hier muss es auch relevante Gefangennahmen gegeben haben.
    Mal schaun ob da noch was kommt?
    https://www.youtube.com/watch?v=Jxj2u78hsr4

    Ein Dankschreiben und ein Ehrendegen, was Schoigu durch Gerassimow überreichen lässt.

    Die sachliche Ruhe und Weisheit, die Gerassimow und Schoigu ausstrahlen, lassen beide Militärs sehr souverän wirken.

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