N. Starikow – Malorossia, Gründe

Die Übersetzung eines Textes („Wieso man Malorossia ausrief“) von Nikolai Starikow, Historiker, politischer Schriftsteller und Publizist, Gründer und Vorsitzender der Partei „Großes Vaterland“, durch Artur (Quelle).

Der Morgen des 18. Juli 2017 kann durchaus zu einem Tag werden, über welchen man später in den Geschichtsbüchern schreiben wird. In Donezk wurde die Gründung eines neuen Staates verlautbart – Kleinrussland, als Rechtsnachfolger der Ukraine sowohl in Territorialfragen, als auch im internationalen Recht, aber basiered auf einer anderen, föderativen Grundlage. Und natürlich als ein Staat ohne Nazisten.

Wieso wurde das gemacht und was bringt es?

Politik – ist eine durchaus bodenständige Sache. Romantiker sind hier fehl am Platz, Träumer kommen erst gar nicht rein. Pragmatiker hingegen bestimmen die Musik.

Das Ausrufen des Staates Kleinrussland gibt gleich mehrere Vorteile:

1. Der Westen wird vor die Unumgänglichkeit der Erfüllung der Minsker Abkommen gestellt. Die verantwortlichen Garanten ihrer Erfüllung, Berlin und Paris, üben [AdÜ.: auf Kiew] keinen Druck aus, dementsprechend entsteht hier die Notwendigkeit neuer Schritte. Werden Sie Kiew zur Ausführung der Minsker Verträge bewegen? Ach, Sie können nicht… Nun, in diesem Fall der Nichterfüllung können auch wir Donezk nicht „bitten“, die Idee Kleinrusslands zu „vergessen“.

2. Nun wird die Erfüllung der Minsker Abkommen für den Westen deutlich attraktiver als früher. Für die Nazisten bedeutet die Befolgung der Verträge trotzdem den Tod, deshalb wollte Kiew bis jetzt diese auch nicht erfüllen.

3. Nur hat sich die Situation geändert. Wenn man früher sagen konnte, dass im Donbass Separatisten rumhocken, so sitzen dort nun Staatsmänner. Sie wollen nicht einmal die Abspaltung von der Ukraine, im Gegenteil, sie wollen sie befreien und wieder einen; vorzugsweise mit friedlichen Mitteln. Und DAS ist ein großer Unterschied. Die ukrainischen Massenmedien werden ihre propagandistische Rhetorik beibehalten, aber ihre Wirkung wird sinken.

4. Für einen Sieg braucht man immer eine Vision der Zukunft: für was soll man kämpfen, wohin soll man gehen? Die Bolschewiken hatten diese Zukunftsvision, die Weißen [AdÜ.: die Armee des russischen Zarenreiches] hatten sie nicht. Was folgte, wissen wir. Nach dem Maidan hatten die Putschisten auch eine Vision – Visafreiheit, Euro-Integration, ein Lohngehalt auf europäischem Niveau. Drei Jahre sind vergangen – die Zukunft, ihr Bild ist verflogen. Von den europäischen „Werten“ sind nur die kommunalen Steuerabgaben geblieben. In Donezk hingegen gibt es ein Zukunftsbild – Frieden; ein geeintes, föderatives Land; Freundschaft mit Russland, unter neuem Namen auf einem leeren Blatt. Es scheint, als ob alle Sünden in der Vergangenheit bleiben; das Ändern des Namens ist wie eine Amnestie, wenn auch nur psychologisch, so doch real. Übrigens, rechtlich sauber will Kleinrussland auch die „Visafreiheit“ übernehmen. Es hat auch nichts dagegen, sie beizubehalten – soll doch Europa seine Loyalität demonstrieren.

5. Die Evolution des Selbstrespekts und Selbstbewusstseins: ein Kaderoffizier der ukrainischen Armee wird sich sträuben, sich Rebellen, „Terroristen“ und „Separatisten“ zu ergeben, selbst wenn ihm aus Ekel vor Menschen in der Art von Poroschenko, Ljaschkow und Parasjukow übel wird und er sich deswegen windet. Sich der ARMEE EINES STAATES zu ergeben oder anzuschließen, welcher, wenn auch unter anderem Namen, sich für den Rechtsnachfolger der Ukraine hält, ist schon eine andere Sache. Selbst der Eid wird dabei nicht gebrochen, da er der DAMALIGEN Ukraine gegeben wurde, welche zusammen mit Berkut [AdÜ.: ukrainische Sondereinsatzkräfte] auf dem Maidan verbrannte.

6. Für die [AdÜ.: kleinrussische] Propagandaarbeit bietet die neue Situation geradezu völlige Freiheit. Kommt zu uns – ergebt euch der Armee Kleinrusslands. Ihr werdet in eurem eigenen Land frei leben und auf jeder Sprache frei sprechen können. Wenn ihr wollt, lauft doch den ganzen Tag in Wyschywankas [AdÜ.: traditionelle Hemden mit Stickmuster; ukrainische Nazisten betonen damit gerne ihren Patriotismus] rum; wir haben nichts dagegen. Bei in den Gräben sitzenden Kämpfern der Freiwilligenbattalione werden Fragen aufkommen: für was kämpfe ich eigentlich? Für die Fahne und Abzeichen?

7. Bezüglich der Sprache: ich schlage vor, den Wörtern allmählich ihren wahrhaftigen Sinn zurückzugeben. Ukrainisch sollte als schöner und singender kleinrussischer Dialekt der russischen Sprache bezeichnet werden. Der kleinrussische Dialekt. Die kleinrussische Sprache. Etwas was wir ehren, schätzen und lieben. Es sollte mit ihr gesprochen, geschrieben, gelesen werden, auf Augenhöhe mit der russischen Sprache, wie es jedem beliebt. Überall wo Kleinrussland sein wird, werden Schulen zwei Sprachen lehren und die Produktionswirtschaft mit zwei Sprachen arbeiten. Wie es jedem beliebt. Wir haben genug von Nötigungen…

8. Je tiefer die Ukraine ins Chaos versinken wird, desto vorteilhafter werden Donezk und Kleinrussland aussehen. Ordnung, Ruhe; keine Idioten, welche Autoreifen anzünden und Menschen in Müllcontainer stoßen. Ordnung sieht immer besser aus, als Chaos.

Nun lasst uns über die Reaktion der russländischen Staatsbeamten reden. Ihre Reaktion war durchaus verständlich eine vorsichtige. Eine derart delikate Angelegenheit, wie die Ausrufung eines neuen Staates, erfordert eine ruhige Hand.

Montag abends war das für Russland und die gesamte russische Welt noch beste Szenario – die Minsker Abkommen. Das Szenario ist flüchtig, unerfüllbar, aber das beste, was wir hatten. Was waren die Alternativen? Von diesen gab es, ausgenommen „Minsk“, noch zwei weitere:

1. Die Einmischung Russlands in den Konflikt, was zu großen Opferzahlen geführt und Russland in den Augen der ganzen [AdÜ.: „ganzen“] Welt als Aggressor dargestellt hätte. Dementsprechend ist dieses Szenario nicht annehmbar.
2. Die völlige Nichteinmischung Russlands in den Konflikt, was zum Genozid der Menschen im Donbass geführt hätte. Anders geht es nicht – Kiew will einerseits die Kontrolle über die russländisch-ukrainische Grenze, sagt aber andererseits, dass es keine 2 Millionen Bürger „angesteckt mit Russismus“ braucht. Angenommen, die Grenze wurde gesichert, die Bürger werden nicht gebraucht – wohin könnten sie verschwinden? Man kann sie nur auslöschen. Deswegen ist dieses Szenario kategorisch abzulehnen.

In der Nacht auf Dienstag tut sich nun ein NEUES SZENARIO auf: die Schaffung des Staates Kleinrussland. Dieses Szenario ändert alle Umstände und ist eine deutlich bessere Variante. Diese im Hintergrund drohend, muss der Westen nun sowohl Donezk, als auch Lugansk, und Moskau ÜBERREDEN, zum Minsker Format zurückzukehren.

Man kann die Anführer Kleinrusslands zu ihrem unkonventionellen Schritt gratulieren. Der Kampf um den Landfrieden Kleinrusslands ist jedoch noch nicht zu Ende; er fängt gerade erst an.

Gott Hilf, dass der Friede schneller eintrete…

[Morgen kommt noch ein Text von einem anderen Autor zum Thema – Russophilus]

81 Gedanken zu „N. Starikow – Malorossia, Gründe“

    1. Nach wie vor bleibt es völlig unverständlich, warum die geradezu satanisch-kriminelle Einmischung des Westens in die Pokitik der Ukraine legitim sein soll, während die notwendige Unterstützung der Ostukraine durch Rußland angesichts des versuchten Völkermords der Politmafia in Kiew in die dunkle Ecke gestellt wird. Das Demokratieverständnis des Westens hat sich ohnehin komplett diskreditiert.

      1. „Gott hilf dass der Friede schneller eintreten möge“

        Schön gesagt nur ich frage: wie soll er denn (schneller eintreten, der Friede)?
        Der Westen mit seiner (Kolonisierungs- bzw. Finanz-) faschistischen, in immer neuen Gewänder gekleideten Ideologie, hatte grob gerechnet über 100 Jahre Zeit das jetzt aufkommende Chaos in der ges. Welt, besonders auch in der Ukraine , vorzubereiten.
        Wie soll Friede jetzt SCHNELL kommen?
        Der Reinigungsprozess in den Köpfen der Leute wird nochmal so lange dauern.
        Ich arbeite u.a. mit einer Russin aus St.Petersburg zusammen.
        Deren Meinung: Putin ist schlecht, Putin bleibt schlecht.
        Alles Argumentieren hilft nicht: Putin schlecht!
        Warum? : Weil doch alle es sagen (Medien) : EINE RUSSIN !
        Zuviel westpresse.

        1. Luzi

          wieviel hirnverbrante Bildzeitungsleserzombies laufen in Merkeldeutschland rum, obwohl man sich allumfassend informieren kann mit etwas Hirnschmalz? Die Verblödung ist doch die Strategie der Medienhuren. Warum sollte eine Russin, die jeden Tag den Scheiß hier reingedonnert bekommt, da anders denken?

          1. Ja aber ich lebe seit einigen Jahren in Schweden. Die Medien hier sind eher noch eine Spur schlimmer.
            Die gute Frau ist meine Arbeitskollegin und sollte mit ebenfalls über 50 Jahren Lebenserfahrung schlauer sein.
            Aber es ist wie es ist und sie wurde auch mit dem westeinfluss
            in den 1980er und 90er in Russland schon westl. eingenordet.

  1. Lieber Artur,
    vielen Dank für die Auswahl und Übersetzung des Textes von Nikolai Starikow, so wird klar, warum man Kleinrussland/Malorossia ausrief – einfach genial, wie der arrogante „westen“ vorgeführt wird …

  2. Er ist wirklich ein Schatz, unser Artur. Nicht einen, sondern gleich zwei Artikel hat er übersetzt zum Thema.

    Vielen Dank, Artur!

    Jenen, die meinen, Starikow sei nur ein drittklassiger politiker, sei eins gesagt: Na und? Dessen ungeachtet kann er ein hervorragender Denker und Analyst sein.
    Nicht dass ich mich auf eine Stufe stellen will, aber es bietet sich als Erklärungs-Unterstützung an: Ich selbst bin nicht mal stellvertretender Stellvertreter der Gemeindeverwaltung Hinterunterdingsbumsbach … und muss mich trotzdem nicht schämen, was die Lage meiner Analysen auf der Zielscheibe angeht.

    Ich halte diesen Artikel für glorios, weil er jedermann zugänglich so einige sehr wichtige Punkte aufzeigt und so einiges erklärt. Gut hat er das gemacht, der Hr. Starikow, sehr gut.

    Und unser Artur hat ihn mit klugem Kopf und Trüffelnase aufgespürt und gleich übersetzt. Gleich nochmal „Danke, Artur“

    1. Ja guter Text Arthur, Danke.
      Russophilus ich schätze Starikov sehr, aber mein Zitat von Analitik war eine Antwort auf einen Kommentar, der den Sachverhalt, den Starikov vor den Militärs wiedergibt, bezüglich seiner Aktualität, bei Analitik schon als etwas überholt gilt und das Bild somit weniger scharf darstellt.
      Seine Partei spielt wahrlich keine erste oder zweite Geige, darauf war das gemünzt, ob er einen erstklassigen Politiker abgeben könnte (wie Lavrov), steht auf einem anderen Blatt Papier.

  3. Vielen Dank Artur, für die Übersetzung und die Auswahl dieses sehr aufschlußreichen Textes.
    Eine geniale Idee mit Malorossia!
    Wahrlich, wir leben in spannenden Zeiten!

  4. Dank und Lob an den Übersetzer.
    Dennoch gebe ich zu bedenken das ein ausgerufener Staat anerkannt werden muss …
    Und da fängt bei mir das historische Gedanken-Karusell an sich zu drehen …
    Zwischen Wunsch ( der Völker) und Realtät lagen und liegen immer noch politische/ideologische Welten !

    1. @Jule

      Dennoch gebe ich zu bedenken das ein ausgerufener Staat anerkannt werden muss …

      Ja so ist dies wohl…. ausserdem scheint auch in der Ostukraine nicht alles rund zu laufen.

      So erklärte Wladislaw Dejnego LVR ( Lugansker Volksrepublik) zur Gründung des Staates Malorossija:

      „Die Initiative zur Schaffung von Malorossija, die in Donezk vorgebracht wurde, ist nicht zeitgemäß“

      und:

      „Wir haben davon aus den Medien erfahren, mit uns wurde das Projekt nicht erörtert“

      http://lug-info.com/

      Weiter kann man den Dokumenten entnehmen, dass offensichtlich die Gründung von Kleinrussland (Malorossija) vor allem ein Projekt von Alexander Sachartschenko ist…… nicht einmal die Bevölkerung von der Volksrepublik Donezk wurde darüber informiert, geschweige den gefragt…

      Auch mit dem Kreml war dieses Projekt nicht abgesprochen… so sagt Wladislaw Surkow, Berater des russländischen Präsidenten.

      Der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erklärt: “ Die Äußerung des Chefs der Volksrepublik Donezk, Alexander Sachartschenko, über die Gründung eines neuen Staates Malorossia ist seine Eigeninitiative….

      Alexej Tschesnakow behauptet sogar, dass die Idee von Malorossija von einigen zur Donezker Republikführung nahestehenden Schriftstellern und Bloggern initiiert wurde. …..

      Gemäss Tschesnakow wird der Vorschlag selbst in der Republikführung (Donzek) als unseriös abgetan.

      Und

      Dieses Projekt sei eher literarisch als politisch.

      Die malorussische Initiative hat mit der Realpolitik nichts gemein. In einem Monat ist der Lärm um ‚Kleinrussland‘ vermutlich wieder verklungen“, meinte Tschesnakow.

      Wir werden sehen…..ich denke, so ganz klar ist diese Geschichte noch nicht

      1. Geschätzter Herr dragaoNordestino

        Ich teile im Grossen und Ganzen Ihre Einschätzung der Lage. Ob es sinnvoll ist, ohne vorherige Absprache mit der Lugansker Volksrepublik und der russischen Regierung solche (wenn durchaus interessanten Ideen) im Alleingang, ohne Befragung oder Abstimmung mit der Donetzker Bevölkerung, zu propagieren, sei dahingestellt.

        Auf jeden Fall wird es die avisierten und zugegebenermassen schwierigen Ziele des Minsker Abkommens, den Separatisten Gebieten eine weitgehende Autonomie zu gewähren und sie in das Ukrainische Stammland wieder einzugliedern, nicht sehr fördern, im Gegenteil unweigerlich torpedieren.

        Ob das im Sinne der Donetzker Bevölkerung ist, die keine Visas in die Eu bekommen um wenigstens engste Familienmitglieder zu besuchen, oder als altgediente Pensionäre die zum Teil ein Leben lang in Diensten der russischen Armee standen und nun von der Ukraine kein Gehalt und von der RF lediglich einen Zehntel russischer Renten bekommt, ist mehr als fraglich.

        Ein Kleinrussland hat meiner Einschätzung nach höchstens dann einen Bestand, wenn die Krim und angrenzende Gebiete (z.B. Sewastopol) freiwillig und demokratisch geneigt sind, sich an diesem Projekt zu beteiligen. Aber kaum glaubhaft, dass Russland die Krim, für solch ein Experiment gehen lässt.

        Ohne dieses Zugeständnis wird sich die Ukraine niemals darauf einlassen. Zudem scheint es mit den demokratischen Rechten in den Plänen eines Herrn Tschesnakow auch nicht weit her zu sein:

        Einen dreijährigen Ausnahmezustand (Kriegsrecht), gekoppelt mit einem Parteienverbot. Das ist nicht der Stoff aus dem freiheitliche Träume genährt werden. Eher Material für eine neue (andere) Form der Diktatur.

        1. …lieber sehr vereehrtet Frei Geist….. meine Sie im Ernst, die „Neurussen“, im Donbass, mit der „Visa-Freien“ Einreise, in die vsa-ähu-Kolonie, locken zu können…..????

          ….verstehe Ihre Argumentation……. aus dem Donbass, haben sehr viel Verwandte, besonders in der bäh-er-däh….. ????????

          …wo haben Sie das her…..

          „……oder als altgediente Pensionäre die zum Teil ein Leben lang in Diensten der russischen Armee standen und nun von der Ukraine kein Gehalt und von der RF lediglich einen Zehntel russischer Renten bekommt, ist mehr als fraglich.“……. ????

          ……zu Ihrer Aussage, „Ein Kleinrussland hat meiner Einschätzung nach höchstens dann einen Bestand, wenn die Krim und angrenzende Gebiete (z.B. Sewastopol) freiwillig und demokratisch geneigt sind, sich an diesem Projekt zu beteiligen. Aber kaum glaubhaft, dass Russland die Krim, für solch ein Experiment gehen lässt……..
          Ohne dieses Zugeständnis wird sich die Ukraine niemals darauf einlassen.“……

          …lieber sehr vereerter „ Frei Geist“…….. Sie glauben also noch, an die Ukraine, in ihrem jetzigen Bestand….. ??????

          ….lieber Kamerad und Genosse, denke, Ihnen ist ein Fehler unterlaufen in Ihrem Kommentar….

          ….Sie schreiben, „…..Sewastopol…“, denke Sie meinten Odessa….. Sewastopol gehört schon zu Russland……

          …bin dankbar, für Ihren Kommentar, habe nur versucht, einige kleine Fehler, zu korrigieren….

          …lieber geschätzter „Frei Geist“, wegen der Verwechselung von Sewastopol und Odessa, ….. schreiben Sie mir Ihre Adresse und ich schicke Ihnen, eine Landkarte aus der Schwarzmeer-Region…..

          …..möchte noch bemerken, wenn die Donbass-Volksarmee, unterstützt von 100 000 Freiwilligen, aus der Russischen Welt, wird es keinen Besuch, von vsa-Kriegsschiffen in Odessa mehr geben…… würde auch raten, das vsa-Botachaftspersonal in Kiev, schon mal zu reduzieren…… ????

          …..alles ging schief…… so ein Mist auch…….

          …ach war die Welt noch schön, mit den Filmchen aus Hollywood…..

          …Sie sollten, es sich nicht so sehr, zum Herzen nehmen, verkürzt die Lebensdauer….

          …..verloren, ist verloren…… ????

          Gruß Yorck, Fränzelsmühle

          1. Geschätzter Herr Yorck von Fränzelsmühle

            Was mir sehr am Herzen liegt, ist das Schicksal der Menschen, die unter diesen Umständen in Donetsk leben müssen, wie die pensionierten Eltern meiner Lebenspartnerin. Ein Leben lang waren sie brave Kommunisten, er Politoffizier und Afghanistan-Veteran sie Lehrerin, zogen alle paar Jahre von einer Garnison zur nächsten in der ganzen RF. So auch in der Dä-Dä-ÄR.

            Gerne würden sie bei uns in den sicheren Bergen der Innerschweiz Zuflucht suchen, wenn auch nur für eine 3-monatige Erholungspause, falls die begehrten Visas irgendwann ausgestellt werden sollten. Den die lausigen 4000Rubel Rente zusammen (von der RF), reichen weder zum Leben noch zum Sterben.

            Was Sewastopol angeht, gehört es völkerrechtlich nach wie vor zum ukrainischen Staatsgebiet. Aber Sie haben recht, ich meinte tatsächlich Odessa. Danke für die Richtigstellung.

            Ihre Artikel und Beiträge schätze ich sehr, vor allem Ihr fundiertes Fach- und Geschichtswissen. Aber mir als überzeugtem Eidgenossen und Basisdemokrat ist jegliche Militärische und kriegerische Intervention auf fremden „feindlichen“ Territorium zutiefst suspekt und nicht akzeptabel. Sei es so geschehen in der Krim (wenn auch ohne Feldabzeichen) oder wie von Ihnen nun propagiert im Donbass mit 100 000 Freiwilligen aus Russland.

            Das hinterlässt das ungute Gefühl, das an einer neuen Weltordnung Weltkommunismus vielleicht mehr dran ist, als man sich zur Zeit noch eingestehen mag.
            https://www.expresszeitung.com/macht-politik/geschichte/631-die-neue-weltordnung-ist-der-weltkommunismus

            Auf jeden Fall wäre mir eine demokratische Staatsverfassung von Herrn Tschesnakow für Neurussland sehr viel lieber, als Landkarten aus der Schwarzmeer-Region, wo die Grenzen andauernd neu gezeichnet werden müssen.

            1. (Anderes übergehe ich schon)

              Was Sewastopol angeht, gehört es völkerrechtlich nach wie vor zum ukrainischen Staatsgebiet.

              Ein typisches Beispiel für westliche Doppelzüngigkeit.

              Die Krim wurde seinerzeit verfassungswidrig und *nicht* völkerrechtskonform an ukrostan verschenkt. Diesbezüglich allerdings schweigen all die Schlangen, die nun mit Gift auf der Zunge vom „Völkerrechtsverstoß“ fabulieren…

              Russland *konnte* sich die Krim also gar nicht völkerrechtswidrig aneignen, weil sie immer und durchgängig zu Russland/RF gehörte. Wie die Experten in Sachen Völkerrecht sicher wissen – aber verschweigen – sind illegale rechtliche Verfügungen null und nichtig.

              Im übrigen ist das Kapitel final abgeschlossen und ich sehe weit und breit niemanden, der auch nur annähernd die Muskeln hätte, das typische verbrecherische Spiel der „demokraten“ und um Völkerrecht hach so besorgten nato Verbrecher in Sachen Krim zu wagen. Die amis hatten Pläne und schon einen Marineverband unterwegs, änderten aber schlagartig ihre Pläne als Russland ostentativ Bastion Systeme aufstellte.

              Dieses blog ist gewiss kein Ort, an dem die Krim Frage gestellt oder angezweifelt wird. Die Krim war und ist ein Teil von Russland. Punkt.

            2. Sehr geehrte/r Frei von Geist,
              leider enthält Ihr Beitrag so viele Fehler, Verdrehungen und falsche Behauptungen, dass ich darauf nicht eingehe, sondern Ihnen lediglich empfehle, sich erst einmal Vorträge von Herrn Dr. Daniele Ganser (ein Landsmann von Ihnen, wenn Ihre diesbezügliche Erklärung stimmt) zu Gemüte zu führen und möglichst auch noch Bücher von ihm zu lesen (insbesondere zum Thema Gladio – Nato-Geheimarmeen). Danach können Sie sich mal die Frage stellen, was ein Basisdemokrat wert ist, der Opfer der westlichen Massenverblödung geworden ist …

            3. Demokratie: Herrschaft=Kratos;Volkes=Demos laut Duden,entsprechende Übersetzung in die deutsche Sprache.Herrschaft geht vom Volk aus.
              Wo in dieser Welt existiert diese Form?
              Das Land der Demokratie (GR) ist durch die neue Sprechdeutschhoheit demokratisch finanzfaschistisch unterjocht worden,Hurra Hurra Hurra,man lebt in einer Demokratie.

              1. Nur am Rande: demos ist nicht das Volk (die Bürgerschaft) sondern der Pöbel, die Menge der weitgehend Rechtlosen.
                Und die griechische „demokratie“ war auch keineswegs das, was man uns erzählt, sondern in etwa die Mit-Herrschaft der Verdienten und der oberen 5%.

            4. @Frei Geist

              „Aber mir als überzeugtem Eidgenossen und Basisdemokrat ist jegliche Militärische und kriegerische Intervention auf fremden „feindlichen“ Territorium zutiefst suspekt und nicht akzeptabel.“

              Ich hoffe, Sie beziehen sich mit dieser Aussage auch auf den NATO-Wertewesten und seiner in der Ukraine tätigen Militärausbilder und Offiziere.

              Ansonsten muss ich Sie leider enttäuschen: die Krim ist nach dem Völkerrecht russländisches Territorium. Im Donbass wiederum sind keine Armeen Russlands anwesend, noch befindet sich Russland im Kriegszustand mit der Ukraine.

              ——————————
              Wunschgemäß editiert – Russophilus

              1. Keine Armeen Russlands im Donbass?

                Schockschwerenot, lesen Sie denn weder bild noch spiegel und schauen weder tagesschau noch cnn? Ganze russische Divisionen sind dort. Zehntausende. Und mindestens ebensoviele Panzer! Und eine U-Boot Flotte in Lugansk!

                Unsichtbar allerdings. Was nur mal wieder zeigt, was für ausgekochte Teufel diese Russen sind.

                Und auch am schweren Erdbeben von Scheinfurt sind die Russen schuld. Wie bitte, es gab gar kein Erdbeben in Schweinfurt? Da sehen Sie mal, wie fies und ausgekocht die Russen sind!

              2. Geschätzte (russophile) Dorfgemeinschaft.

                Wenn nicht weitgehende Sympathien für unsere russischen Freunde und die RF vorhanden wären, würde ich an diesem Blog nicht teilnehmen. Doch ist es (noch) ein Privileg des Westens, dass Sie geschätzter Herr Axel Ihre Meinung, ebenso wie ich die meine, frei äussern dürfen. Da Sie mit Ihren Anschuldigungen an mich, betreffs Verdrehungen und falschen Behauptungen nicht bereit sind darauf einzugehen, kommt diese Kommunikation auch nicht weiter. Punkt.

                Geschätzter Herr Russophilus. Ich bewundere Ihre Analysen und Einschätzungen, wenn diese auch vielfach etwas autoritär und in Sachfragen oft militärisch besetzt wirken. Ihr Argument der verfassungswidrigen Verschenkung der Krim an die Ukraine ist durchaus nachvollziehbar. Die erfolgte Sezession und Wiedereingliederung in die RF mag in diesem Falle die beste Option für eine relative Stabilität in der Region gewesen sein. Was weniger basisdemokratisch daherkommt, ist Ihre Unterbindung von Zweifeln und Fragen im Zusammenhang mit der Krim. Aber bitte, Sie sind in diesem Blog der Chef und es gibt wohl niemand, der annähernd die Muskeln hätte dagegen anzukommen (und danach noch freigeschaltet zu werden).

                Geschätzter Herr Arthur
                Besten Dank für Ihre tolle Arbeit mit den goldrichtigen aktuellen Auswahlen der Texte. Wie Sie jedoch sehen, ist das Tagesgeschäft mit der Verfassung von eigenen Meinungen und Ansichten ein ganz anderes Metier. Aber natürlich beziehe ich mich mit meinen Aussagen der kriegerischen Interventionen auch und vor allem, auf die unsägliche Heuschrecken Kriegs-Wirtschaft der USA und ihren verbundenen Transatlantischen Vasallenstaaten.

                Geschätzter JB. Wenn Sie diesen Blog regelmässig konsultieren, wird Ihnen betreffs Demokratie nicht entgangen sein, was in einem der letzten Artikel Alexander Dugin zum Besten gegeben hat und allerseits Beachtung fand (besten Dank für die tolle Übersetzung vom geschätzten Herrn Sloga):

                „Ich bin der Fürsprecher von etwas, was man imperialen Föderalismus bzw. sogar Konföderalismus (z.B. die Schweiz) nennen kann. Die Schweiz ist der Rest von etwas, was heute ganz Europa hätte sein können, wenn man nicht den Weg von Nationalstaaten gewählt hätte. Die Schweiz ist ein Zusammenschluss, der sehr ernsthaft seine Souveränität und Unabhängigkeit verteidigt, obwohl er aus teilweise stark unterschiedlichen Kantonen (mit verschiedenen Sprachen und Glaubensrichtungen) zusammengesetzt ist.“

                Leider war ich zu dieser Zeit auf Reisen um adäquat auf den Artikel einzugehen. Vergessen ist er nicht. Im Gegenteil ,hat er mich unweigerlich dazu veranlasst, meinen bequemen Beobachterstatus zu verlassen und ein (wenn auch nur kleines Licht) dieses föderalistischen Gedankengutes zu sein.

                1. Wie unerhört diktatorisch hier moderiert wird, sieht man u.a. daran, dass Ihr Beitrag ja freigeschaltet wurde …

                  Interessant, dass Sie nun von „Die erfolgte Sezession und Wiedereingliederung in die RF mag in diesem Falle die beste Option für eine relative Stabilität in der Region gewesen sein.“ sprechen.

                  Ursprünglich war Ihre Aussage doch die, die Krim sei völkerrechtlich nach wie vor Teil ukrostans (und mithin sei die RF völkerrechtlich kriminell vorgegangen). Das sind doch sehr unterschiedliche Kaliber.

                  Ich gehe nun bereits zum zweiten Mal sachbezogen und argumentativ auf Sie ein – und dennoch zeichnen Sie mich als „nicht basisdemokratischen“ Diktator. Kann es sein, dass Ihre gesamte Wahrnehmung von allem im Zusammenhang mit Russland unter der Überschrift „diktatorisch, nicht demokratisch, rechtsignorant!“ steht?

                  Kleiner Tip: Gehen Sie doch mal zu den „demokratischen“ medien. Dort wird in der Tat massiv zensiert, wenn die Kommentarfunktion denn überhaupt noch aktiv ist.

                  1. Geschätzter Herr Russophilus

                    Besten Dank für Ihre gezeigte Toleranz, konstruktive Kritik zuzulassen. Das zeugt davon, dass hier einer kontroversen Gesprächskultur Raum gegeben wird. Vielleicht mögen Sie ja durchaus Recht haben, dass (m)eine jahrzehntelang konditionierte Sicht auf Russland etwas getrübt, wenn nicht definitiv überholt ist (restliche Zweifel mögen dennoch verbleiben). Danke für den Hinweis, ist registriert.

                    Was aber nun ist die wirkliche Sache? Wenn ich schreibe, dass die Annexion/Sezzession der Krim völkerrechtlich nicht legitimiert ist, heisst das noch lange nicht, das ich diese persönlich ablehne oder verurteile.

                    Nach welchen Werten und Normen können wir uns richten und darauf einigen? Sie geben mir sicher Recht, dass es mit der freien Meinungsäusserungen und oppositionellen Kräften in Russland (und auch China) nicht gerade zum Besten gestellt ist. Ebenso sind die Wertenormen und Vorgaben der USA und deren Vasallen (damit meine ich explizit das immer noch besetzte Deutschland) verlogen und schlichtweg nicht akzeptabel.

                    Wieso nehmen wir den Artikel und wiederholten Hinweis von Alexander Dugin über die Schweiz als Beispiel für einen möglichen „imperialen Konföderalismus“ nicht als Anlass, uns alle weg von (anerzogenen) Feindbildern zu bewegen und alte Gräben zwischen Ost und West einzuebnen?

                    Was steht einer Umgestaltung des deutschen Rechts im Wege, in Zukunft direkte Volksabstimmungen vorzunehmen und die Macht dem Volke zurück zu geben? Wenn’s die Krim kann…

                    Dieser Blog, dieses Dorf könnte einer der Grundsteine dafür sein. Unsere Zukunft liegt nicht im sterbenden Westen. Er liegt definitv im eurasischen Osten.

                    Vielleicht das Thema für einen neuen Artikel. In diesem Sinne, gutes Gelingen der neuen, naturgemässen Ordnung (und eben nicht der des (vermeintlich) Stärkeren – Sozialdarwinismus). Wer sich eine neue Ordnung vorstellen kann, mag wohl auch in der Lage sein, sie real umzusetzen.

                    Und zu guter letzt geschätzter Russophilus. Eine natürliche (von allen geschätzte und geachtete) Autorität, kann niemals ein Diktator sein, wenn er im Sinne des Ganzen handelt. Weil alle wahre Macht beim Volke liegt…

                    1. dass die Annexion/Sezzession der Krim völkerrechtlich nicht legitimiert ist

                      Egal wie oft Sie’s wiederholen: Es ist nicht wahr.

                      Laut Völkerrecht ist genau das russische Vorgehen – und nur dieses – der rechtlich einwandfreie Weg, sich von einem Staat loszulösen: Ein Referendum.
                      Dessen Ergebnis war derart eindeutig, dass man selbst im Westen (nach anfänglichen lächerlichen und notwendig scheiternden Versuchen) *nicht* das Referendum und nicht einmal zumindest die Größenordnung des Ergebnisses anzweifelt.
                      Wenn Sie mal genau hinsehen, wurde auch nicht die Loslösung von ukrostan in Frage gestellt sondern die Wieder-Eingliederung in Russland. Zum einen weil die der Kotzanlass war und zum anderen weil ukrostan dem westen schnurzegal ist und es völkerrechtlich eben *sauber* ist, sich über ein Referendum loszulösen. Und vermutlich auch, weil man diesem Bereich (warum die Krim-Bewohner weg wollten) aus gutem Grund keine Aufmerksamkeit zukommen lassen wollte.

                      Unterm Strich war die ganze Aktion nichts weiter als die Rückkehr eines Teils von Russland zur großen Mutter.

                      Sie geben mir sicher Recht, dass es mit der freien Meinungsäusserungen und oppositionellen Kräften in Russland (und auch China) nicht gerade zum Besten gestellt ist.

                      Nein, tue ich nicht. Oder genauer, ich gebe Ihnen Recht aber aus Gründen, die Sie sicher nicht meinten.
                      Nämlich: Ja, ich halte die Meinungsfreiheit in Russland für problematisch, weil bis ins Schädliche überzogen. Beispiel navalny. Dieser Drecksack, der wegen ganz ordinärer Schandtaten wie Betrug und Veruntreuung (er betrog Klienten und nahm sie aus) verurteilt wurde, *missbraucht* die Meinungsfreiheit zur Volksverhetzung und zu einem persönlichen Krieg gegen die Regierung.

                      Putin beschrieb es mal treffend sinngemäß so: Wir *wollen* Opposition, wir halten das für gesund und wichtig für einen Staat. Manche allerdings (er war auf n. angesprochen worden) wollen einfach nur gegen die gewählte Regierung kämpfen, Hauptsache *gegen* etwas sein.

                      Sehen Sie, ich bin gegen merkel, aber sowas von. Die ist mir derart zuwider, dass ich Sekt trinken würde, wenn die (hoffentlich möglichst furchtbar und schmerzvoll) verreckt. Aber – wichtig: Ich würde keinesfalls, gut bezahlt von einer fremden Macht, mein Leben im wesentlichen anti-merkel Hetze widmen. *Das* ist der Unterschied.
                      Freie Meinungsäusserung, JA, Engagement und Kampf gegen Übeltäter *im Sinne von und für das Woihl des Volkes*, ja – aber einfach nur hetzen, womöglich noch von einem anderen Land dafür bezahlt, Nein, keinesfalls.

                      Und man *weiss* in Russland, dass navalny, die Aufruhr-Fotzen und noch so einige *Im Auftrag anderer Länder* und bezahlt einfach nur auf Ätzen, Krawall und Schaden anrichten aus sind … aber die bisweilen fast idiotisch anmutend gutmütige russische Regierung hält still und plaudert von „Meinungsfreiheit“.

                      Das ist die Realität. Uns hier Russland als despotischen Staat ohne Meinungsfreiheit verkaufen zu wollen ist sinnlos und unverschämt. Wer um Meinungsfreiheit besorgt ist, der hat hier in deutschland reichlich genug Anlass zu Sorge – und dimensional drängender als in Russland.

                    2. @Geistfrei
                      Der Dorfpolizist ist da russisch-langmütig und erklärt und versucht vor Augen zu führen. (das ist gut so)
                      Verarschen lässt er sich deshalb nicht.
                      So früh können „die“ gar nicht aufstehn.

                    3. Was die Meinungsfreiheit angeht, bin ich ganz bei Russophilos. Wenn man sich mal anschaut, was bei uns unter dem Deckmantel der „Meinungsfreiheit“ von sich gegeben wir – nee, das kann’s nicht sein.

                      Ob da nun eine Politikerin einer demokratischen Partei ungestraft als „Nazischlampe“ bezeichnet werden darf oder der Staatschef eines anderen Landes als „Ziegenf…“… solche Dinge haben nichts mehr mit Meinungs- künstlerischer oder sonstiger Freiheit zu tun.

                      Und wenn man dann mal Bedenken am politischen Tagesgeschehen äußert, sich gar als konservativ outet – da ist es dann mit der vielgepriesenen Meinungsfreiheit auf einmal gar nicht so weit her.

                      Und die, die da angeblich in Rußland so verzweifelt um ihr Recht auf „Meinngsfreiheit“ kämpfen – wenn man mal genau hinschaut, sind das alles junge Leute, leicht zu beeinflussen, leicht aufzuwiegeln, wenn man wie Soros mal ein bißchen Taschengeld aus der Portokasse reinbuttert.

                2. @Frei Geist
                  Wenn ich meinen Senf mal noch zum Besten geben darf… Was Sie in unseren Qualitätsmedien nicht zu hören bekommen ist folgendes:
                  Die Krim wurde zu Sowjetzeiten schon mehrheitlich von Russen bewohnt. Daran hat sich auch während der Postsowjetzeit nichts geändert. Getrieben vom Umstand der unverhohlenen Drohungen durch das Kiewer Regime alles russische auszurotten (Siehe Massaker von Odessa oder den Überfall auf einen Buskonvoi mit Krimbewohnern bei Korsun), haben die Bewohner der Krim von ihrem verfassungsmäßigen Recht Gebrauch gemacht, per Volksabstimmung sich für oder gegen den Anschluss an Russland zu entscheiden. Die Krim hatte nämlich innerhalb der Ukraine einen diesbezüglichen Sonderstatus.
                  Gleichzeitig ist dies auch voll im Einklang mit der UN-Charta und dem Völkerrecht, da es das darin geregelte Selbstbestimmungsrecht der Völker betrifft.
                  Zur Überwachung und Sicherstellung einer fairen Abstimmung wurden auch internationale Beobachter eingeladen. Wie üblich hat der Westen sich, wie immer wenn die Wahl und dessen sehr wahrscheinlicher Ausgang dem Westen nicht genehm ist, dem verweigert. So wurde die Wahl vom Westen nicht anerkannt, da ja keine westlichen Beobachter bestätigen konnten, dass alles fair gelaufen ist.
                  Einige Beobachter aus westlichen Ländern waren dennoch vor Ort und bestätigten eine saubere Wahl. Aber das interessiert den Westen nicht.
                  Ich hoffe, dass ich Ihnen einige Denkanstöße geben konnte.
                  Der Wachsame

                  1. Geschätzter Herr Wachsamer

                    Besten Dank für Ihre gut verständliche und sachliche Zusammenfassung. Anhand der hier geführten Disskussionen und Anregungen, hat sich (m)eine vormals ambivalente Haltung betreffs Krim Sezession und russischer Geopolitik in den letzten Tagen definitiv geändert. Gute Argumente sind das essentielle Salz in der Suppe einer freien Meinungsbildung.

                    Geschätzter Herr Geistfrei. Leider ist Ihre Ergänzung und Abkürzung betreffs „Verarschung“ doch etwas gar zu kurz geraten, als das es möglich wäre differenzierter darauf einzugehen.

                    Geschätzter Herr M.E. Trefflich Ihr Bild des russisch langmütigen Dorfpolizisten. Die Augen sind nun weit geöffnet, für eine andere/veränderte Wahrnehmung.

                    Meinerseits ist nun so einiges verständlicher geworden. Freue mich, auf weitere Artikel, neue Informationen und anregende sachbezogene Diskussionen.

                    1. denke über die Krim brauchen wir uns hier nicht weiter Unterhalten , die gehört zu Russland und wird nie wieder her
                      gegeben…
                      wichtiger für uns in Europa ist gelingt uns der langsame
                      mühsame Weg weg von unseren „Freunden überm Teich
                      die mit allen Mitteln , Wirtschaftlich , politisch über
                      die Sanktionen , Flüchtlinge und jetzt auch noch Waffen
                      an die Ukraine um das ganze Pulverfass zum überlaufen
                      zu bringen…
                      Erdogan und seine Hetze sollten wir auch nicht ganz vergessen
                      da wir über kein Militär verfügen ein schwieriger Weg

                      https://de.sputniknews.com/politik/20170803316876716-deutschland-us-militaerintervention-ukraine-angst/
                      Deutschland und Frankreich befürchten US-Militäreinmischung in Ukraine – Experte

                      Deutsche Medien haben die Lieferung von US-Waffen an die Ukraine mit einem Alptraum für Deutschland und Frankreich verglichen. Das ist nicht nur die Meinung von Journalisten, sondern die reale Einstellung der Europäer, wie der Politologe Igor Schatrow in einem Sputnik-Interview sagte.

                    2. @ Frei Geist,
                      ich traue Ihnen keine zwei Millimeter übern Weg.

                      Aber es ist für mich wieder mal Zeit Danke zu sagen. Dank an Russophilus für hervorragende Analysen, Artikel und Kommentare und natürlich für die umfassend (ab)gesicherte Möglichkeit des Austauschs von Meinungen in Zeiten von Maas(loser) Zensur. Dank auch an Artur und Sloga, wirklich hervorragende Arbeit! Dank aber auch an etliche Kommentatoren die mit vielen Links und Hintergrundinformationen aufklären.

                      Beste Grüße

  5. Ein sehr guter Artikel. Ich sehe allerdings keinen Grund, irgendwie Partei zu ergreifen (falls der Atrikel Punti-feindlich gemeint war). Putin mass sich um Groß-Russland kümmern, die Ploitiker in der Ukraine um Klein-Russland. Es führen viele Wege nach Rom. Getrennt marschieren, vereint schlagen hiess es doch bei Preußen. Am Ende wird die Gerechtigkeit siegen.

    1. …lieber Kutte, ……

      ….danke für Ihren Kommentar, Sie zitieren Richtig….. Unser Grosser Genaral der Infanterie, später als Feldmarschall erhoben, Helmuth von Moltke, hat GENAU das gesagt, was Sie hier geschrieben haben…..

      ….getrennt marschieren, vereint schlagen……. historisches Beispie die Schlacht bei Königgrätz….. anno 1866…..

      …hier aus Deutschen Schutzgebieten, dargestellt…..

      https://www.deutsche-schutzgebiete.de/deutscher_krieg_schlacht_bei_koeniggraetz.htm

      …..also, damals marschierten 3 Preussiche Armeen, nach Königgrätz und vereinigten sich auf dem Schlachtfeld……. der Ausgang, ist den BIO-DEUTSCHEN noch bekannt…. den negern aus afrika, und anderen neu-bäh-erdählern, natürlich nicht…..

      ….denke, so wird das Experiment der VSA-NEOCONS; in der Ukraine, Georgien usw. ausgehen…….

      …da die vsa, es nicht mehr können, es gleichzeitig, mit Russland und China aufzunehmen…..

      …..wäre Tödlich für die vsa……. werden sie mit viel Geschrei, einfach absaufen…..

      …und die Freie Welt, wird die vsa, anfangen zu isolieren……. RUS, CHIN, DIE bestimmenden Weltmächte……… wer sein vsa noch

      Gruß Yorck, Fränzelsmühle

    2. Kutte,

      seien Sie doch nicht so leichtgläubig? Politiker in der Ukraine kümmern sich nur um ihre eigenen Taschen und sind übelster Abschaum, gekauft von den Anglozionisten.

  6. Vielen Dank an Artur,

    ob und wie es möglich ist in der heutigen geopolitischen Totalitarität eine Sezession auszurufen, auch oder gerade wenn sie als Repatriierung ausgelegt ist, bleibt eine ganz offene Frage.

    Die Basken wollen sich von dem Eurozentrismus von Madrid trennen, ein Drittel der Bayern desgleichen von Berlin. In Kobane herrscht die Illusion an der Seite des alten, ehrlos unaufrichtigen Hegemons eine Basisdemokratie errichten zu können. Alle Ziele sind ehrenwert und nachvollziehbar, so wie ein Neurußland auch. Gelingen können diese Sezessionen aber nur, wenn sie sich organisch zum Selbstbestimmungsrecht der Völker verhalten werden und zwar auch unter robuster Austestung aller konkurrierenden Herrschaftsansprüchen, auch den inneren. Vorallem aber den äußeren Konkurrenzansprüchen. –

  7. Wie beim WK1.
    WR im DR.
    Dergleichen Probleme, dergl. Ziel.
    Der Staat wird zur untätigkeit verurteilt.

  8. Lieber Artur.
    Vielen Dank für die Auswahl und das Übersetzen des Textes. Bin schon auf den zweiten Artikel gespannt.

  9. @dragaoNordestino

    Wir müssen uns angewöhnen wie „Russen“ zu denken, Ihre Bedenken haben für mich eindeutig den „West-Propaganda-Touch“.
    Was öffentlich gesagt wird, unterscheidet sich auf beiden Seiten von dem, was tatsächlich gemacht wird. Der Unterschied jedoch ist, dass die westliche Seite unseriös und unprofessionell, vor allem blind bzw. kurzsichtig redet UND handelt, während die russische Seite wohlüberlegt, weitsichtig und geduldig jeden Schritt und Gegenschritt bedenkt, bevor sie handelt. WÄHREND dieser klugen Denkprozesse wird nach außen lediglich das kommuniziert, was die Gegenseite von störenden und unüberlegten Handlungen abhalten hilft. Alle Ihre „Gegenargumente“ lese ich als hilflosen! Versuch des WESTENS diesen Schritt (Malorossija) im Keim zu ersticken. SIe haben nicht eine Ihrer Behauptungen BELEGT. Was in Lugansk wirklich dazu gedacht und gehandelt wird, wissen weder Sie noch ich. Auch Peskows Äußerung ist klug, nicht gelogen und in meiner Sicht völlig anders zu interpretieren als Sie das tun.

  10. @dragaoNordestino

    Ungeachtet der Frage, ob Lugansk nun wirklich ablehnend reagiert oder nur (was nicht auszuschließen ist) den Köder zurück zu (diesesmal) vom Westen ernstgemeint ausgeführten „Minsk“-Verträgen vorspielt…

    Es stört ja nicht, wenn die Idee eines Kleinrusslands schon mal ausgesprochen sichtbar für alle im Raum schwebt und als durchaus machbare Alternative zu „Minsk“ erwogen wird.

  11. @Artur…genau so sehe ich es auch….das Ganze steht erst mal im Raum….und damit hat es einen Sinn schon erfüllt….man redet darüber…wir werden sehen wie es weiter geht….verschwinden wird die Idee so schnell nicht wieder….

  12. Sehr geehrter Artur,
    vielen Dank für diesen Artikel. Durch das Thema Donbass bin ich zum Saker gekommen, habe das großartige Engagement von Russophilus (auch an Sie besten Dank und Respekt!) erlebt bei der de facto Übernahme der Verantwortung, und freue mich, jetzt mal eine positive Denk-Richtung zu lesen. Getreu des Mottos „Mach es einfach“ hat es Sachartschenko einfach gemacht. Der Ball ist jetzt im Feld der Wertegemeinschaft. Clever gemacht!
    Und wie schnell man eine „Staatlichkeit“ herstellen kann, wenn genügend mitmachen, sieht man am Beispiel Süd-Sudan, vom Kunstgebilde „Kosovo“ ganz zu schweigen. Die waren ruck-zuck anerkannt von den Wertegemeinschaftlern.
    Wenn also Malorossija von seinen Bürgern (z. B. nach Plebiszit, etc., a la Krim) anerkannt wird, dann ist auch völkerrechtlich alles in Ordnung. Die Anerkennung von anderen Staaten bleibt sicher nicht aus, zumal der Donbass etwas zu bieten hat.
    Für Staaten gibt es ja offizielle Finanzhilfen (z.B. vielleicht von der AIIB), diplomatische Anerkennungen, Handelsbeziehungen und einen Rechtsrahmen. Dazu hatte Sachartschenko m.Mn. von Anfang an klare Vorstellungen.

  13. Sehr geehrter Arthur auch von mir ein herzliches Danke Schön für ALL Ihre Arbeit!!
    Dieser Artikel ist wirklich super und ich denke was Sie am 31. um 12.05 geschrieben haben dürfte den Nagel auf den Kopf treffen.
    EGAL ob Kleinrussland kommt oder nicht…..
    In den Köpfen unserer “ speziellen Freunde“ ist hiermit etwas verankert.
    Jeder von uns kennt das auch: Wenn du an nichts oder an etwas Spezielles nicht denken sollst….klappt das nie.
    Dieses “ Gift“ war mMn sehr bewußt und clever gewählt.
    Übrigens: Viele Grüße an die anderen “ Freundschaftsfahrer“
    Möge Gott euch begleiten…………..

    1. @The Reds

      Alle Ihre „Gegenargumente“ lese ich als hilflosen! Versuch des WESTENS diesen Schritt (Malorossija) im Keim zu ersticken.

      Wie kommen Sie darauf, dass ich Gegenargumente anbringen will.? Ich habe rein gar nichts gegen ein Malorossija…. im Gegenteil.

      Was ich hier vorgebracht habe sind lediglich Fakten…. vielleicht nicht einmal das, denn richtig, ich bin ja nicht in der Ostukraine und was ich davon weis, habe ich aus dem Internet…… wie Sie wahrscheinlich auch @The Reds

  14. …zuerst mal vielen Dank an Artur, für die Übersetzung….

    ….gebe dem Autor, Nikolai Starikowin sehr vielen Punkten Recht, denke aber, er liegt mit der Gesamtbeurteilung, etwas daneben…..

    ….da die Ukraine im jetztigen Gebilde, kein gewachsener Nationalstaat ist, wird dieses Gebilde, zwangsläufig zerfallen müssen….

    …dieses Gebilde, besteht aus, grob gesagt, 3 Einheiten…..

    ….das ehemalige Neurussland, von dem Fürsten Potjomkin, Auftrage der Russischen Zarin Kathaina der Grossen, aus Zerbst stammend, ab 1764 erschaffen…..

    ….Wiki stimmt damal…..

    https://de.wikipedia.org/wiki/Neurussland

    …..dann die Ukraine, als vormaliges Grenzland, …..

    ….Bohdan Chmelnyzkyj, und den Saporosher Kosaken, befreiten sich die Ukrainer vom Polnischen Joch (USA-Joch)…., welcher mit den Saporosher Kosaken, für den Anschluss an Russland kämpfte…. …ähnlich wie Sachartschenko heute…..

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bohdan_Chmelnyzkyj

    …im Vertrag von Perejaslaw…….

    „Als Vertrag von Perejaslaw wird der Treueeid bezeichnet, den die Saporoger Kosaken auf der Kosakenrada in Perejaslaw 1654 auf den russischen Zaren Alexei I. ablegten. Dieses Ereignis wird als eines der wichtigsten Ereignisse in der Geschichte der russisch-ukrainischen Beziehungen betrachtet.“……

    https://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Perejaslaw

    …die westlichen Gebiete, Lemberg usw. gehörten zu Polen, Litauen, Österreich usw…..

    ,,,deswegen denke ich anders, wie Nikolai Starikowin, in dieser Beziehung…..

    ….hatte es schon mehrmals geschrieben, denke NICHT, dass es den Politikern in den Volksrepubliken darum geht, die Ukraine, wie jetzt aufgestellt zu erhalten und versuchen, diese Missgeburt der Geschichte, mit neuem Leben zu füllen…..

    …..denke eher, dass Neurussland wieder erstehen wird, von Charkov bis Odessa,…..

    ….und der Rest wird nochmals zerlegt, der Westen der Ukraine, wird der NATO und EU zugeschlagen….. und dann bleibt die „Ukraine“ um Kiev, als Binnenländischer Pufferstaat, aber unter der „Herrschaft der Moskauer Bojaren“; wie anno 1654, schon geschehen, vorläufig noch bestehen…..
    ….militärisch können die von den vsa aufgestellten „vsa-ss-Divisionen“…..gegen die Armee im Donbass, sowie ein Freiwilligenheer aus Russland, Russen, Tschetschenen usw….. nicht gewinnen…..

    …..die Ukrainische Armee, ist eine Fiktion des Westens….. gibt es eigentlich, nur noch auf dem Papier und gestellten Photoaufnahmen, mit vs-Militärs….

    …..hier vs-Amerikaner und die „Galizische-vsa-SS-Division“….. leider in Schwarzweiss…. die Neuesten, aber in Farbe…..

    https://www.google.de/search?q=galizische+ss+division&client=firefox-b-ab&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ved=0ahUKEwiE4J_Np7TVAhXDmLQKHR0DCVAQsAQINw&biw=1093&bih=460

    Gruß Yorck, Fränzelsmühle

    1. Ich muss, bzw. eher darf dem geschätzten York beipflichten – nebenbei: gute geschichtlicher Abriss von ihm: In der jetzigen politischen Konstellation hat die Ukraine in den jetzigen Grenzen langfristig keine Zukunft. Ueberlebensfähig wäre sie gewesen, was sie ist, steht im Namen. Ein Grenzland, ein Land an der Grenze, ( U kraina= an der Grenze), ein Pufferstaat zwischen West und Ost. Die geopolitischen „Genies“ in Washington wollten das nicht, sondern den ganzen Kuchen, inkl. natürlich der Krim mit diesem wundervollen Hafen. Und jetzt wird das Land zerrissen. Die Frage ist nicht ob, sondern wann und wie. Und dies ist noch völlig offen. Aber im grossen Ganzen sehe ich das Szenario so wie York.

      1. …lieber Pushek …… danke für Ihren wohwollenden Kommentar…..

        …..Sie haben es erkannt…… bevor die „Russischen Bojaren“, was anno 1654 ausgehandelt wurde, den Angloamerikanern übergeben, sollen ???

        …..lieber Pushek, mit der Donbassarmee und Verstärkungen, wurde dem vsa-Gesindl, in derUkraine die Grenze gezeigt…..

        …die Einzige Frage, ist, wann die Donnbassarme, den Auftrag bekommnt, nach Kiev zu marschieren, verstärkt durch Hundertausend Russische Freiwillig….

        ….so wie in Syrien, wo Russische Militärpolizei, im Süden von Damaskus, das „AMI-Gesindel“, zerniert……

        …..die Zionisten in ischroel wuden gewarnt…. ihe Mitläufer auch……

        …weder das Ami Gesindel, oder die Zionsflotte aus Ischroel, werden Russische Militärpolisten angeifen…..

        ….wollte, es nur geschreibtet haben…….

        Gruß Yorck, Fränzelsmühle

        1. Ausdrücklich vielen Dank an Artur!

          @YORCK:
          ich bin noch nicht mal überzeugt, ob der Rest der Ukraine dem westen zufallen wird.
          Denke der „westen“ (Politschranzen) schaffts gerade noch, geordnet aufs Klo zugehen.
          Im Narrenhaus überm Teil brennt die Hütte, und die Wirren in Faschostan werden sich erst selbst an die Gurgel gehen, danach
          in D. H4 beantragen und einer geordneten Einbruchs – bzw. Kriminellentätigkeit nachgehen.
          Wird wie bei Erich: der letzte machts Lichts aus, diesmal wirklich.
          Neue (west-)Industrie wird sich bei dem Chaotenhaufen rund um Kiew kaum noch ansiedeln, die gehen lieben gleich nach Russland.
          Ansonsten bin ich bei Ihnen !

          1. Der westen hat nicht nur null Interesse an ukrostan, sondern eher sogar Horror davor. Das Interesse beschränkte sich ausschließlich darauf, Russland zu terrorisieren und eine dauerhaft schmerzvolle Position an seinen Grenzen aufzubauen.

            Das ist u.a. am Donbass gescheitert, auch weil der *nicht* (offiziell) zur RF gehört. Aber auch Russlands immense Stärke (u.a. Nationalgarde) macht das recht sinnlos.

            Natürlich wird nach wie vor gezündelt; das ist nun mal so bei den nato Verbrechern und wird erst aufhören, wenn sie selbst erledigt sind. Insgesamt aber läuft eher ein Rennen darum, dass man ukrostan *nicht* am Arsch hat. Auch: Dazu immerhin könnte ukrostan noch taugen, als hässliche Wirtschaftsbombe, wenn Russland so dämlich wäre, es zu übernehmen.

            So wie ich Putin und sein Team einschätze, wird der westen mit ukrostan finanziell am Arsch enden, aber pro-russische Kräfte werden es im wesentlichen steuern.

            1. Und dann wäre auch noch die Polenfrage zu stellen: bei fortwährendem Verfall des westens , amis im Chaos und mit Südamerika und sich selber beschäftigt, Europa auf dem Marsch nach Osten – was bleibt sonst übrig; wer wird in der Lage sein Polen als Spaltkeil weiterhin zu füttern und zu unterhalten?
              Deren Geschäftsmodell ist eigentlich das gleiche wie in Kiew.
              Baltische „Staaten“ (eher sorossche herzogtümer) auch.
              Aber die könnten um die wieder-übernahme durch Russland *freundlich Bitten* ? Evtl.

  15. Wieder mal mein tief empfundener Dank an Artur für die Auswahl und Übersetzung dieses und der andren Texte, an sloga und natürlich Russophilus!!
    Ich kann mit kaum jemandem über solche Themen sprechen, außer hier im Blog. Andre wissen einfach zu wenig – wie wenn das Dorf hier auf einer Erdkugel lebt, die andren aber auf Scheibe…: Deshalb: Hochachtung und Dank!
    Als ich vor einer Woche bei alternativepresseschau Sacharchenkos Ankündigung las, habe ich mich gewundert, warum ausgerechnet „Kleinrussland“, aber Starikow erklärt das gut nachvollziehbar für uns und hoffentlich für viele Ukrainer.

    Am wichtigsten, denke ich ist dieses Signal – wenn nicht MinskII, dann das, Malorossia! poro und merkel sind mit unsren msm immer noch auf der Linie, Rußland bremse MinskII – aber nun müssen sie selbst liefern. Dabei habe ich „draußen“ noch keinen getroffen, der auch nur annähernd sagen konnte, was genau denn Rußland hinsichtlich MinskII zu liefern habe.

    Möglicherweise baut sich nun ein neues Puzzle zusammen, an vielen Fronten – Malorossia, die reduzierte CIA-„Botschafter“-Brigade in RU (mit Überlassung der Auswahl durch die Amis: Läßt man die Besten CIAler im Feindesland oder evakuiert man gerade sie?), die neuste Ankündigung Syriens, wegen der getöteten Zivilisten durch den letzten US-Luftangriff nun bei der UN vorstellig zu werden, Putins Ankündigung, dass nunmehr ALLE usppa-Akt- (und Sankt-)ionen Beantwortung finden werden, die Beschwerde der Türken gegen usppa wg. deren Unterstützung von Kurden in Syrien usw. ….und irgendwie hängt da noch die Attacke auf die deutsche Autoindustrie mit drin, und poros Beschwerde, dass Siemens an die Krim Industriegüter liefert. Es scheint rund zu gehen, Platz nehmen und Popcorn essen allein genügt bald nicht mehr, Gurt anlegen wird empfohlen.

  16. Herzlichen Dank an Artur für den Text.
    Sehr interessant, es tut sich was . Nicht mehr weiter wie bisher, sondern ein neuer Ansatz – das kann nur gut sein.

  17. Auch von mir endlich einmal ein besonderer Dank an Artur für seine Arbeit, den Hausmeister/Dorfpolizisten und alle, die diesen Kanal durch aufschlussreiche Wortmeldungen bereichern. Ihr gehört zu meinen fast täglichen Informationsquellen. Ebenfalls richte ich hiermit einen besonderen Dank an York.

      1. Eine humorvolle Prise in der an diesem Ort oftmals in interessanten Beiträgen kredenzten und bisweilen hart zu beissenden Realität rund um die Machenschaften des menschenverachtenden „Gesindels“, macht mir meinen manchmal von Alpdruck begleiteten Aufenthalt in der „Arena“ erträglicher. Deshalb der Dank an Sie.

  18. Als Ukrainer fühlen sie sich höchstwahrscheinlich nicht (mehr) Die Ukrainische „Regierung“ ist illegitim.
    Hätte nie von von EU anerkannt werden dürfen. Ich hoffe, dass auch das noch vor ein Gericht kommt.
    Präsident Putin, vermutlich um Frieden bemüht, hat ebenfalls anerkannt.
    Es war ein bewaffneter Putsch, wäre Janukowitsch nicht geflohen, hätten sie ihn umgebracht und es als Versehen/Unfall hingestellt.
    Donezk-Republik und Lugansk-Republik waren eher eine Notlösung.
    Sachartschenko Vorschlag macht deutlich, dass die gelöst wird. Andere Gebiete, wo Menschen ebenfalls enttäuscht von „Ukraine“ sind, bekommen aus psychologischer Sicht dadurch eine Wahlmöglichkeit.

    Natürlich wehren sich die Drahtzieher und die, die, um ihren Willen durchzusetzen, über Leichen gegangen sind (praktisch auch ihre Großmutter verkauft hätten)

    Ist das nicht eigentlich eine landes-interne Angelegenheit?

    Bei Fall Freistaat Bayern, müsste sich die Landesregierung mit der Bundesregierung Deutschland/Berlin auseinandersetzen, aber doch nicht mit Frankreich oder irgendjemand- etc. Oder?

    Mischte sich jemand ein, als die ganzen Sowjet-Länder sich von Russland „abnabelten“?

    Diese ganzen Einmischungen sollte DNR & LNR ignorieren. Aber gut, dass irgendjemand in den Raum gestellt hat, das „Etwas“ einer Lösung bedarf.
    Wenn auch LNR-Chef Plotnizki nicht mitplante, muss es nicht bedeuten, dass er die Gründung von Volkrepublik Lugansk als nicht ebenfalls als vorübergehende Lösung sieht.

    Man sollte sie auch bei jeder persönlichen Äußerung so benennen, was sie sind. Politiker. Und die Landesgrenzen werden von deren Streitkräfte geschützt.

    Danke an Artur für die Auswahl und für die Übersetzung.

    1. „Fall“ Bayern meinte ich natürlich als Beispiel, wäre Deutschland souverän.
      Beim „Abnabeln“ von Russland, meinte ich, ob jemand sich einmischte im Sinne „Stop, Krim wurde verschenkt, die Schenkung muss rückgängig gemacht werden, weil …“ usw

      1. Schauen Sie sich mal die bayrische Verfassung und.. da werden Sie das eine oder andere Bekenntnis zu Wiederherstellung zum Kgr Bayern / Bundesstaat wiederfinden. Die Bayer werden ja immer verhetzt als rednecks und so, aber mittlerweile muss ich sagen, sind die mehr „souveräner“ als manch anderes Land.

        Zum Thema Landesgrenzen:
        Ist hier jemanden eigentlich einmal aufgefallen, das die BRD *keinen* Bundes*grenzschutz* mehr hat!? Der wurde aufgelöst bzw. in Bundespolizei – ein Unternehmen des BMI – überführt. Im Gegensatz zu den zahnlosen Papiertiegern der Bundespolizei hatten die Grenzschützer Kombantattenstatus!!! Erkennen Sie den Unterschied?

        Die BRD hat als virtuelles Verwaltungskonstrukt keine Bodenrechte mehr, daher muss man auch keine Grenzen schützen…

  19. @Wu Ming „Die BRD hat als virtuelles Verwaltungskonstrukt keine Bodenrechte mehr, daher muss man auch keine Grenzen schützen…“
    Können Sie das erläutern??

    1. Ich habe ja so meine Zweifel, was diesen Themenbereich angeht; und zwar in beide Richtungen.

      Fest allerdings steht, dass deutschland eine Besatzungszone ist, in der auch nach wie vor Besatzungstruppen in erheblichem Umfang stationiert sind und in dem die Besatzungsmacht usppa in völliger Ignoranz des deutschen Rechts agiert.

      In diesem Licht kommen sehr interessante Fragen auf zu der zunehmenden Feindseligkeit der deutschen diktatura gegenüber der Besatzungsmacht. Interessanterweise scheint auch die usppa Wert darauf zu legen, das „Staats“-Märchen aufrecht zu erhalten und so zu tun, als ob deutschland ein souveräner Staat sei.

      Die sich geradezu aufdrängende Deutung ist die, dass die diktatura keineswegs gegen die usppa aufbegehrt sondern vielmehr als Werkzeug dessen agiert, was bis Januar die usppa war und was nun, je nach Gusto, als Opposition oder als deep state bezeichnet wird.

      Kurz, merkel und Komplizen stellen sich keineswegs gegen die Besatzungsmacht usppa. Wogegen sie sich stellen ist die trump Regierung und den Versuch derselben, die usppa von einem dem Untergang geweihten Verbrecherstaat zu einer überlebensfähigen *Mit*spieler auf der Weltbühne zu machen.

      1. Russophilus
        Es gibt kein Deutsches Recht. Es gibt/gab das Grundgesetz, das von den Allierten für die Verwaltung/zur Organisation des „Vereinigten Wirtschaftsgebiets“ alias „Bundesrepublik Deutschland“ alias besetztes Deutschland diktiert worden ist. Die UN Charta (habe die Kapitel gerade nicht im Kopf) bildet die Grundlage des Grundgesetz. Nämlich nach Treuhandrecht (schöne Grüße vom Vatikan). Die usppa handeln somit gemäß dem „deutschen Recht“. Das sagte ja auch schon das merkel in Bezug auf die „Abhöraffaire“. Und die BRD Verwaltung sowie deren Insassen haften dafür, dass das „deutsche Recht“ *nicht* den Besatzungsstatuten (Shaeft Vertrag, Potsdammerabkommen etc.) widerspricht!

        Ich zitiere mal von einem Blog*, der das Thema gut zusammenfasst:
        „Die Bundesrepublik (in) Deutschland ist kein Staat, sondern eine demokratische Wirtschaftsverwaltung, die nicht regiert wird, sondern geschäftsmäßig als Gewahrsamstaat bzw. Wirtschafts- und Verwaltungseinheit unter Besatzung betrieben wird. (Siehe Art. 65, 120, 127, 133, 137, 139 GG).

        Zur profitorientierten Bewirtschaftung haben sie nach amerikanischem Vorbild und gemäß Art. 133 GG den “Bund” als Treuhandverwaltung (Trust) des “Vereinigten Wirtschaftsgebiets” geschaffen. Das “Vereinigte Wirtschaftsgebiet” haben sie in “Bundesländer” genannte Verwaltungsdistrikte unterteilt.“

        Das können Sie alles fein säuberlich an verschiedensten offiziellen Stellen nachlesen. Daher sind wir auch nach wie vor die melkkuh für die allierten alias zionisten und werden es auch weiterhin sein. Egal ob deep state oder patridioten amis. Ich weiss, das Sie sich da „schwer tun“, aber Sie scheinen doch viel die Masche der zionisten zu kennen. Ist das alles so abwägig? Versklavung und Auslutschen der Völker?

        Zum Thema Bodenrechte:
        Das würde hier einfach – auch unter Anbetrach, das der Artikel hier kein Dies und Das Artikel ist – den Rahmen sprengen. Schauen Sie mal hier:

        * http://www.agmiw.org/bundes-drucksachen/
        * http://www.agmiw.org/brd-bund/

        Denken Sie einfach über den Ausverkauf Deutschlands nach. Insbesondere aktuell die Autobahnen, Wasserwerke, etc. TTIP, CETA was auch immer – die Geschäftswerdung der Welt…

  20. @Russophilus, super Kommentar. Ich glaube, Sie haben recht. Alle Handlungsstränge laufen in diese Richtung. Das muss man aber als hier lebender Mensch erstmal verdauen.

  21. Vergessen ? Oder schlicht nicht so – breit (!) öffentlich – vermittelt das es verstanden/ sich effektiv gewehrt werden konnte !

    http://www.zeit.de/2009/12/DOS-Cross-Border-Leasing
    Ja, damals … die Zeit …

    Jedenfalls habe ich nachgesehen – weder im Vorgarten und schon gar nicht im Keller konnte ich einen Russen sehen/finden …
    Dabei gäbe es Zupfkuchen und Wodga zu finden ?

  22. Geschätzte Dorfgemeinschaft

    Höchst bemerkenswert, wie sich bei diesem Artikel unter Russophilus kundiger Begleitung und den geschätzten Beiträgen der Teilnehmer ein überaus interessanter Bogen spannt: Angefangen von Sachartschenkows Ausrufung eines Neurusslands, über Fragen der Krim Sezession, dem drohenden Zerfall der Ukrainischen Staatsgrenzen, bis hin zum (immer noch besetzten) Deutschland, Fragen der Meinungsfreiheit und Rechtsstaatlichkeit, sowie allgemeinen sezessionistischen Tendenzen in Europa wie dem Freistaat Bayern. Möchte deswegen gerne noch auf einzelne Beiträge eingehen.

    Geschätzter Herr Conrath.
    “ob und wie es möglich ist in der heutigen geopolitischen Totalitarität eine Sezession auszurufen, auch oder gerade wenn sie als Repatriierung ausgelegt ist, bleibt eine ganz offene Frage.
    Die Basken wollen sich von dem Eurozentrismus von Madrid trennen, ein Drittel der Bayern desgleichen von Berlin.“

    Bin ganz bei Ihnen und der Meinung, das ein dermassen zentralistisches Gebilde wie die EU, gesteuert (manipuliert) und überreguliert von volksfernen Brüsseler Büro- und Autokraten, unter (in)direkter Einflussnahme vom zweckentfremdeten tran$atlantischen Kriegstreiber Nato, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vermehrt Spannungen und sezesionistischen Tendenzen zunehmen werden. Ohne direkte Volksabstimmungen à la Brexit (wenn in diesem Fall auch nur zum Schein, letztendlich den Interessen eines post-imperialen UK dienend), wird sich zur Zeit aber vermutlich nicht viel ändern lassen. Den diesen Tendenzen werden in den betroffenen Staaten durch übergeordnete Gerichtsbarkeiten die Legitimität abgesprochen (siehe Basken). Solange die EU nicht bereit ist sich zu transformieren und föderalere Strukturen zuzulassen, wird der Widerstand weiter zunehmen, bis hin zu militanten separatistischen Bewegungen, Repatrierungsbestrebungen russophiler Volksgruppen (als Kräfteausgleich gegen US gesteuerte Übernahmeversuche) und im schlimmsten Fall bürgerkriegsähnlichen Zuständen.

    Geschätzter Herr vonwegen. Wie Sie, bin auch ich letztendlich durch das Thema Donbass zum deutschen Saker gekommen. Ihre Auffassung, Sachartschenkows Initiative als Hoffnungsschimmer und positive Denkrichtung und somit vielleicht auch als Chance für die (Rest)Ukraine zu deuten, kann ich heute zweifelsfrei zustimmen (Danke Ihnen und den diesbezüglichen Beiträgen).

    Geschätzter Herr WuMing. Faszinierend und sehr aufschlussreich Ihr Beitrag über das (nicht existente) deutsche Staatsrecht und das die UN Charta, nach Treuhandrecht??? die Grundlage dafür dafür sein soll. Das „die Bundesrepublik (in) Deutschland kein Staat, sondern eine demokratische Wirtschaftsverwaltung ist, die nicht regiert wird, sondern geschäftsmäßig als Gewahrsamstaat bzw. Wirtschafts- und Verwaltungseinheit unter Besatzung betrieben wird“ ist erst mal unglaublich und muss sich erst noch setzen. Wäre überaus spannend, weitergehende Informationen/Links, über entsprechende Aussagen zu erhalten. Wenn dem tatsächlich so sein sollte, stellt sich die Frage, wie Deutschland sich (legitim und rechtsstaatlich) daraus befreien und neue/eigene selbstständige Wege gehen kann.

    Zu guter Letzt Ansage an den geschätzten Herrn Achim (und dergleichen). Was soll man wieder mal mit so einer Kurznachricht à la „@ Frei Geist, ich traue Ihnen keine zwei Millimeter übern Weg“ anfangen? Keine Argumente, keine sachspezifische Kritik über den Beitrag, einfach nur ein Rülpser. Habe definitiv keine Lust, in Zukunft noch auf solche Beiträge, die auf (m)eine Person (wer immer Sie auch glauben mögen, dass sie ist) einzugehen. Gebe Ihnen den gutgemeinten Rat, Ihre Äußerungen um mindestens satte 7mm zu erweitern, dann können Sie gleich alles was Ihnen nicht gefällt, mit genügend Feuerkraft abballern.

    1. Dann tun Sie’s eben nicht (darauf eingehen). Was allerdings nicht drin ist, ist dass Sie Stammteilnehmer persönlich angehen („Rülpser“).

      Was man damit soll? Nun, man könnte darüber nachdenken, warum ein friedfertiger Teilnehmer einem keine 2 mm vertraut. Und, sollte man Wert auf Vertrauen legen, man könnte darüber nachdenken, wie man mehr Vertrauen gewinnt.

      1. Geschätzter Herr Russophilus.

        Bemerkenswert, wie Sie von all den hier skizzierten Beiträgen, exakt auf diesen Eingehen. Warum nicht auf die anderen, bestimmt so interessanten und wichtigen, warum genau auf diesen?

        Er bezieht sich weder konkret auf irgendeine Aussage von mir, noch nimmt er sich die Mühe, sein Misstrauensvotum zu begründen. Somit wird (für mich) ein vages Bauchgefühl ausgedrückt, eben halt ein Rülpser. Das ist keine Beleidigung an die Person, sondern an dessen undifferenzierte Ausdrucksweise. Keinesfalls wollte ich damit Ihr langjähriges Stammpuplikum vergrämen.

        Was die Vertrauensfrage anbelangt, habe ich Ihnen und Ihren Absichten zuerst auch nicht getraut. Durch die offene, sachbezogene Kommunikation hat sich das nun geändert. Als „Neuling“ in diesem Blog, bleibt mir nichts anderes übrig, als offen und ehrlich meine Meinungen zu bekunden, so wie ich es in meinem schweizerischen Heimatland gewohnt bin. Wenn Ihnen das nicht gefällt, wird es in diesem Blog eine Stimme weniger geben.

        Ich habe sehr viele persönliche Informationen über mich selbst preisgeben. Wie ich es sonst von fast keinem Teilnehmer gesehen habe. Wie also erhalten/verdienen wir Vertrauen? Bei uns in den Berggebieten ist es wichtig, das man sich offen austauschen und persönlich begegnen kann. Diesen Vorschlag habe ich Ihnen und der Dorfgemeinschaft in meinem ersten Beitrag am Ende der Artikels von Alexander Dugin gemacht (für alle dort nachzulesen).

        Mehr kann und will ich nicht tun für eine vertrauensvolle Kommunikation. Wir wissen doch alle, das die Hunde nach Ihrem Leitwolf bellen. Also, wäre es Ihnen lieber wenn ich schweige, oder „nichtssagende“, der offiziellen (Partei)Linie entsprechende nette Aussagen mache? Vielleicht erweckt dies dann über die Jahre so etwas wie virtuelles Vertrauen…

        1. Bla bla bla.

          Wollen Sie mir nun Vorgaben machen, auf was und wie ich antworte?

          Sie können hier gerne Fragen stellen und mit diskutieren, aber wir verstehen uns hier als Dorf. Als prinzipiell freundliches Dorf, aber auch als wehrhaftes – und es ist nicht das Dorf, das sich dem Besucher oder Neuling anpasst, sondern andersherum; jedenfalls, wenn der Neuling oder Besucher klug ist.

          Guten Abend

        2. Hallo Frei von Geist,
          ich will Ihnen mit den folgenden Sätzen verdeutlichen, wie Ihre Beiträge auf mich wirken.
          Was bilden Sie sich ein, dass Sie sich als Bewertungsinstanz für die Beiträge einiger Kommentatoren dieses „Dorfes“ aufspielen? Von Ihnen habe ich noch keine fundierten Aussagen gelesen – leider nur ellenlanges Gelaber … die Zeit könnten Sie besser nutzen, wenn Sie mehr lesen würden – ich empfehlen nochmals Dr. Daniele Ganser (da müssen Sie nicht einmal mühsam lesen, es gibt viele gute Vorträge von ihm auf jutub)

    2. @Freigeist

      Mich stört nur Ihre Getrenntschreibung und dass der Mensch als Halbfreier, zwischen Vernunft und Geschichte ein Grenzgehender ist, werden Sie auch hier im Forum/ Dorf, recht gut erkennen können.

      Für mich bilden Russophilus Kommentare und dabei ganz überwiegend seine Expertise zum Zustand der militärisch-wirtschaftlichen Transformationen, den Schwerpunkt.

      Drumherum ranken sich weitere Verstärker und erweiterte Sichtweisen auf Osteuropa und die Verhältnisse in der Ostukraine.

      Völkerrechtliche Spezifikationen gehören eher nicht direkt zu den Forenthemen, sie werden nur gestreift oder durch die aktuellen Übersetzungen von Artur vermittelt.

      Ich habe, vermutlich mehr Wunsch als konkretes Wissen, meine Vorstellungen hier mehrfach ausgebreitet, dass es für die verschiedenen Länder Deutscher Zungen, wohl nur noch Hilfe von ‚Außerhalb‘ geben kann und was das bedeutet, können Sie sich mühelos selber beantworten. –

      Warum sollte Putin und sein Denkerumfeld, vorzeitig eine weitere Front eröffnen und die freiwillige (endgültige?) Herrschaftsaufgabe über Mitteldeutschland rückabwickeln?

      Das es dazu an völkerrechtsfähigen Gründen nicht mangelt, kann von Experten vermutlich detailliert werden. Es gibt im BGB einen Anklang dafür, etwa wenn Schwiegereltern eine freie Schenkung/ bedingte Erbschaft,…, aufheben, wegen eines schwerwiegenden Vertrauensbruchs der Bezogenen.

      Der Vertrauensbruch der Nato vollendet sich aber erst gerade mit der Osterweiterung und weiteren Mittelstreckenraketen-Aufrüstung. Und jedes Jahr, genauer jede weitere Fünfjahresetappe, der beiden SCO/ SOZ-Führungsstaaten, sichert weiter den erforderlichen Ressourcenzuwachs und die verbesserten Systemfähigkeiten dieser Staatengruppe und zwar wiederum militärisch wie wirtschaftlich.

      Dazu kommt, dass die Trumpgruppe der SOZ reell zuspielt. Solange der Gegner schwächer, die eigene Gruppe hingegen stärker wird, ist das Zuwarten auf den besten Moment doch sehr sinn- und maßvoll. Ich unterstelle und wünsche dabei kein militärisches Abenteuer in Mitteleuropa. Aber ‚minimalinvasive Maßnahmen der besonderen Art‘ könnten sehr wohl in einigen Jahren statthaben.

      Dazu könnte passend, nach sehr langer Pause, die Umkehr der sogenannten ‚Oregon-Expansion‘ (siehe 3825623822) 1840, nach dem Frieden von Gent, 1814, zu einer allmählichen Sezession der ‚usppa‘ führen. Die Trennung entlang der Bürgerkriegsfront wäre dann sinngemäß mit einiger Verzögerung ebenfalls zu erwarten. – –

      Kurz gesagt, mein Bauchgefühl sagt mir, der kleine, halbwegs moderate Swing-Staat könnte für den Beginn der eigentlichen Sezession stehen. Er wäre dann idealer Auslöser für die Sezession des großen Kaliforniens. Mit diesem würde das unnatürliche Kartenhaus des fundamentalen Extremismus oder extremistischen Fundamentalismus, siehe die Terrorsatelliten weltweit, dann recht zügig einstürzen. Die nördliche Schieferöllobby und die Texaner bildeten dabei die letzen Antipoden. Neuyork und Kalifornien ständen dann der gesamten konservativen Mitte gegenüber!

      Warum sollten die SOZ-Denker dieses Schauspiel nicht gelassen abwarten, so wie unser kluger Yorck, nämlich von der Welttribüne aus?

      Alle grüßend

      1. …lieber …..Conrath, …..musse meinen vorhergenden Kommentar, noch ergänzen…..

        …..“Die russische Onlinezeitung kommentiert, Gabriels Analyse enthalte einen Fehler, und erläutert: „Russland wandte sich nicht einfach so von Europa ab. Dies geschah, nachdem sich Russland im Jahr 2014 davon überzeugt hatte, dass Europa geopolitisch völlig unselbständig ist. Bei aller harten Konfrontation mit dem Westen unterschied man hierzulande immer zwischen Europa und den USA – oder, genauer gesagt, zwischen Kontinentaleuropa und den Angelsachsen. Man war sich darüber im Klaren, dass Kontinentaleuropa bei seiner Druck-Politik gegen Russland sich der Initiative der Angelsachsen fügt.“

        …..es wurde jetzt offiziell ausgesprochen, „Kontinental-Europa“ UND DEN ANGELSACHSEN……… wen die wohl meinen ????????

        …..das heisst, dieser Analyse nach, haben die Marionetten, der Zionisten in Europa, die Arschkarte gezogen…..

        …stelle noch einen Absatz rein, genau durchlesen……

        „Zwar sei Russland wirtschaftlich nicht so gewichtig wie China, „doch erstens bedeutet eine wirtschaftliche Ungleichheit noch keine Ungleichheit der Beziehungen.
        Wirtschaftlich bleibt Russland gegenüber China zurück, außenpolitisch liegt es aber vorn.

        Außerdem kooperieren die beiden Länder erfolgreich in den verschiedensten Projekten – von militärischen bis hin zu energiewirtschaftlichen. Zweitens haben die strategischen Interessen Russlands und Chinas sehr viel Gemeinsames, was die beste Voraussetzung für gleichberechtigte Beziehungen ausmacht.

        Probleme, Verzögerungen und Ungereimtheiten beim konkreten wirtschaftlichen Zusammenwirken zwischen Russland und China sind unvermeidlich und darauf zurückzuführen, dass eine reale Arbeit von einem wirklich riesigen Ausmaß beginnt.“

        …..das heisst, das China, die Lücken der Europäer im wirtschaftlichen Bereich, in Russland ausfüllen wird, bezahlt mit Gas usw. und die Europäer als Vasallen, der Angloamerikaner, in den Nächsten Jahren, aus Russland, sukzessive, wie mit dem Importverbot von Lebensmitteln, völlig aus dem Russischen Markt verdrängt werden……

        …..denke, Russische und Chinesische Unternehmen, werden die Ressourcen Sibiriens und der Russischen Arktis erschliessen…..wird es keine Angelsächsischen Unternehmen, mehr geben……… auch die Lücken im Russischen Eisenbahnbau, usw., lässt sich mit China leichter schliessen, als mit SIEMENS….. und andere auch……

        …..Bauer Stefan Dürr aus dem Odenwald, hat es in Russland bewiesen…..!!!!!

        …..nachdem ich diesen Kommentar, in vz.ru gelesen hatte, wurde alles klar, was ich vermutet hatte……

        Gruß Yorck, Fränzelsmühle

  23. …lieber …..Conrath, …..Sie bemerkten in Ihrem Kommentar,

    „….Und jedes Jahr, genauer jede weitere Fünfjahresetappe, der beiden SCO/ SOZ-Führungsstaaten, sichert weiter den erforderlichen Ressourcenzuwachs und die verbesserten Systemfähigkeiten dieser Staatengruppe und zwar wiederum militärisch wie wirtschaftlich.“…….

    …..denke, dazu gab es heute eine eindeutige Antwort aus Moskau, erschienen als Artikel in SPUTNIK……

    „Ob Russland lieber Europa als China wählt: Kritik an Gabriels Analyse“

    https://de.sputniknews.com/politik/20170808316943606-russland-bevorzugt-china-statt-europa/

    „Eine „vorsichtige Zuwendung der Russen zu Europa“ geht laut Sigmar Gabriel darauf zurück, dass sich Moskaus Hoffnungen in Sachen China und Trump nicht bewahrheitet hätten. Doch diese Analyse ist nach Ansicht der russischen Onlinezeitung vz.ru kaum stichhaltig.“…….

    ….bitte diesen Artikel mal lesen, die Russischen Analytiker, „zerrupfen die spd-Marionette“, in der Luft…..

    Auszug……

    „Die Zuwendung zu China – ebenso wie die Wendung nach Osten und nach Süden im Allgemeinen – war dabei keine bloße Reaktion auf den Konflikt mit dem Westen, sondern auch eine völlig bewusste geschichtliche Wahl des Kremls: Für uns war es längst an der Zeit, wieder eine Russland-zentrische Politik zu betreiben sowie die übermäßige Orientierung am Westen und die Abhängigkeit von ihm loszuwerden. Diese war ursprünglich noch unter Peter I. zustande gekommen, doch erst in der postsowjetischen Zeit krankhaft geworden“, so der Kommentar……….

    ….diese Ansagen, bestätigen Ihre und meine Thesen, dass RUS und CHIN, kein noch so geschickter Schachzug, das können sie nicht, nur pockern, trennen kann….

    ……Beide spielen auf Zeit, wie Sie Richtig bemerkten, denn Gemeinsam, bei den vielen Wirtschafts-, Forschunds- und Militärischen Kooperationen, werden sie jeden Tag stärker, während das Imperium und seine Vasallen, besonders die eu und die brd, durch die Masseneinwanderung, jeden Tag mehr niedergeht……

    …..also sitzenbleiben, in die Pausen gehen, sich stärken, und danach wieder hinsetzten…… ?????

    Gruß Yorck, Fränzelsmühle

    1. @Yorck, habe Ihre zwei Stellungsnamen gelesen und gebe Ihnen zu 100 Prozent recht. Russland kann sich gar nicht nach Europa wenden, komplett verseucht.
      Russland braucht auch Eu nicht mehr. Die Verbindung mit China bringt alles um eine prosperierende Synergia zu machen. Rohstoffe, Geld, Wissenschaft etc.
      Die Sanktionen, insbesondere der eh uh sind sowas von lächerlich, sowas von fehlgeleitet, bin sprachlos. Egal, sehe für mein Land sehr, sehr schwierige Zeiten aufziehen und hoffe, dass meine Kinder mit ihrer Ausbildung auswandern können, da naturwissenschaftlich, vielleicht gefragt außerhalb der eh uh.

      1. ….lieber Stubido, die eu-und brd-vasellen , haben mitgemacht….
        ….wie heisst es so schön, „……mitgegangen und mitgefangen“……

        …möchte mal ein Gleichnis bringen, aus Wilhelms Haufs Märchen, das Glasmännlein…… aus der Geschichte, Das Kalte Herz…… von 1827……

        https://de.wikipedia.org/wiki/Das_kalte_Herz

        …habe das ganze Buch zu Hause…….

        …..so leid es mir tut, der vsa-holländer michel, wie geschrieben seht, nachdem er das Herz harausgerissen hat, wie bei vielen westdeutschen dumm-bäh-er-dählern…..

        ….was wollet ihr gegen uns tun ??????

        …..gehe jetzt in mein Bett……. Gute Nacht……

        Gruß Yorck, Fränzelsmühle

  24. …..liebe Gemeinde, nachdem ich alle Nachrichten durchgelesen habe und bewertet….. habe, liegt sogar mein Kater Max, auf meinem Wohnzimmertisch, rechts neben meinen Computer und räckelt sich, leckt ab und zu sein Hinterteil…….. jetzt ist er in die Küche, zum Fressen…… schaue gerade nochmals Wladimir Putins Besuch im Austria-Tirol-Haus, von 2014 in Sotschi zu………. Begrüssung von Karl Schranz und Zillertaler Stubenmusik…..

    …..wegen den Besuch, der Chinesischen Kameraden in der Ostsee…… man hat den Ostseeanrainern, in Finnland und Litauen, etwas die Angst genommen, aber nur etwas….mehr nicht……

    …..denke, sie haben begriffen, um was es geht…….

    …denke zu Syrien, ist alles gesagt………..hier, die Tigerkräfte, vernichten bei Ihrem Vorstoss am Euphrat entlang, nach Dair Ezzor das geamte angloamerikanische Isis-Gesindel…..

    ….Tigerkräfte und Arabische Stammeskräfte, vernichten die „vsa-Zionisten-Isis-Kräfte“ am Euphrat…..

    https://southfront.org/tiger-forces-and-tribal-forces-liberate-3-more-villages-in-southern-raqqah-map-update/?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter

    ….und hier aus Mittelsyrien, die angloamerikanischen ISIS-Zionistenkräfte, werden gerade in einer gewaltigen Kesselschlacht, in Innersyrien von allen Seiten eingekesselt und dann vernichtet, wie die Französische Armee, anno 1870, bei Sedan…….

    ……..unser General Helmuth von Moltke, später Feldmarschall, hat es vorgeplant……

    ….hier Kartenausschnitt…… (…Sieht so ähnlich aus wie bei Sedan und Metz, anno 1870…..)

    …..hier nochmals die Tigerkräfte und Stammeskämpfer, von Nordosten…..

    https://southfront.org/tiger-forces-and-tribal-forces-liberate-3-more-villages-in-southern-raqqah-map-update/?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter

    …musse hier die Zweite Zange einfügen…..

    https://southfront.org/military-situation-in-eastern-salamiyah-countryside-map-update/?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter

    ……das heisst, die SAA und Hezbollah und Verbündete, stossen vom Süden vor, Schenerell Custer…… halt, habe den Namen wervechselt, der heisst Suhail al Hassan…..stösst von Nordosten vor……

    …..denke, die Soros-Märkel-bäh-erdäh, wird viele „Fachkräfte bekommen“…… wer nicht nach Märkel-Soros-Land ausreisst, wird vernichtet….

    ….eins ist doch klar, in Syien, wer sich JETZT, der SAA nicht ergibt, wird entweder in den HIMMEL oder in Märkels-SOROS-BÄH-ER-DÄH kommen….. ???

    …..um mein Geschreibsele, wenigsten etwas fundiert zu untermauern, ….hier nochmals das Video, von der Hezbollah…..

    https://www.youtube.com/watch?v=fYgEaK13RH4

    …diese Soldaten, modernst ausgüstet, werden zusammen mit ihren Kameraden der SAA und der Russischen Militärpolizei, das angloamerikanische-Zionisten-Gesindel, noch vor Ende des Jahres besiegen….. Dair-Ezzor, wird in 14 Tagen befreit……

    ……habe gehorchet, das ami-gesindel, im Süden von Syrien, zur Grenze zum Irak, ist schon ausgerissen…… haben sie ihre ausgebildeten mitgenommen oder zurückgelassen…… wenn nicht, wunderbare Zielscheiben für Russische Streitkräfte……..
    …….musse jetzt mal eine Beileidskarte, an die ZIONS-NUTTE Merkel schreiben……

    …..liebe frau doktor märkrl, wo haben sie ihren dr. gemacht….. ???

    ….liebe Frau Dr . Mäkel, ich bewundere Sie für ihren Scharfsinn……

    Gruß Yorck, Fränzelsmühle

  25. Liebe Freunde und Mitstreiter von Nikolay Starikov,

    vom Verlag „Baltosios Gulbes“ habe ich die offizielle Erlaubnis erhalten, dass von mir in die deutsche Sprache übersetzte Buch von Nikolay Starikov „Wer hat HITLER gezwungen STALIN zu überfallen?“ vollständig auf meiner Internetseite
    http://www.dr-schacht.com zu veröffentlichen. Um das Interesse der deutschen Leser an diesem einmaligen „Lehrbuch unserer Geschichte“ zu erhöhen, habe ich mir erlaubt, in den bisher veröffentlichten Text einige zusätzliche Bilder
    und Graphiken einzubauen. In den zum Verkauf vorgesehenen Büchern erscheinen diese Bilder selbstverständlich nicht!

    Der vorläufige Link lautet

    http://www.dr-schacht.com/Nikolay_Starikov_Wer_hat_Hitler_gezwungen_STALIN_zu_ueberfallen_114.pdf

    1. Herzlichen Dank WSCH für die PDF von Starikow -Wer hat Hitler gezwungen Stalin zu überfallen .Habe schon angefangen zu lesen und kann sie unseren Dorfbewohnern sehr empfehlen.

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