A. Fursow: us[pp]a Ziel: Russland schwächen

Ein Interview mit Andrej Fursow („Die Schwächung Russlands ist das Ziel der USA“), übersetzt von Artur (Quelle).

Der angesehene russländische Historiker [Andrej Fursow] ruft dazu auf, keine Illusionen bezüglich der zukünftigen Politik Trumps zu hegen. Das Jahr 2017 ist das Jahr der anwachsenden Konflikte.
 
Obwohl es im März schon zu spät ist, Prognosen für das anstehende Jahr zu machen, findet einer der angesehensten russländischen Historiker und politischen Denker, Andrej Fursow, dass das Jahr 2017 uns allen eine ganze Reihe untereinander verbundener Widerstände und Konflikte verspricht. Das wichtigste Problem besteht jedoch darin, dass diese Konflikte nicht nur ein Jahr andauern werden, sondern eine sehr lange Zeit. Und überstehen kann sie, laut Meinung des Historikers, Russland nur in seiner vollständigen national-politischen Einheit. Nur wie soll man eine solche bewahren – das ist die Frage…

 
Trump ist nicht mehr als Trump
 
Die Machtübernahme in den USA durch Donald Trump rief bei vielen politischen und vor allem parapolitischen Kreisen bestimmte Hoffnungen hervor; Hoffnungen darauf, dass man es schaffen würde, aus dieser klebrigen Schlinge der andauernden Konfrontation auszubrechen, deren erstes Opfer, wie üblich, der gesunde Menschenverstand wäre. Eben auf diesen gesunden Menschenverstand hoffen nunmehr viele in den neuen Beziehungen zwischen Russland und den USA.
 
Aber haben sie Recht? Denn Trump hat bereits angekündigt, dass die Sanktionen in Kraft bleiben, und selbst wenn nicht, dann nur als Antwort auf Zugeständnisse im Bereich des Abbaus von Atomwaffen. Aus dieser Sichtweise ist das durchaus logisch: räumt das Feld dort, wo ihr uns überholt habt; das heißt, gebt uns etwas durchaus Reales einfach im Tausch für unser Abstimmen im Kongress. Übrigens, beim Resultat können wir euch bei weitem nichts garantieren.
 
Es stellte sich ebenso heraus, dass Trump an keiner besonderen Liebe zu Russland leidet. Selbst wenn er daran leiden würde – er ist doch kein absoluter Monarch, sondern nur ein Beamter in der Exekutivrolle der amerikanischen Eliten. Und Russophobie ist übrigens eine von allen geteilte, gemeinsame Ideologie der gesamten amerikanischen Elite.
 
— Tsargrad: Sollten wir den nun eine grundlegende Verbesserung in den russländisch-amerikanischen Beziehungen erwarten? Oder sollten wir uns eingestehen, dass sich nur die „Dekoration“ ändert?
— Andrej Fursow: Man sollte keine ernsthaften Verbesserungen bei den russländisch-amerikanischen Beziehungen erwarten. Ich sprach darüber bereits im November, sofort nachdem Trump bei den Wahlen gewonnen hat.
 
Damals sagte ich, dass das Wichtigste nicht der Sieg Trumps ist, sondern die Niederlage Clintons. Auf diese Weise wurde die Gefahr eines Krieges an den Perimetern unserer [AdÜ.: Russlands] Grenzen auf kurze (aber wirklich nur auf kurze!) Zeit verschoben.
 
Grundlegende Verbesserungen der Beziehungen zwischen unseren Ländern sollte man nicht erwarten. Trump ist letztendlich – sie haben es vollkommen richtig gesagt – eine Amtsperson. Deshalb ist Trump als Präsidentenkandidat die eine Sache und Trump als Präsident eine vollkommen andere: „Der König wird gespielt von der Gefolgschaft.“ Und das „Gefolge“ Trumps ist bei weitem nicht ein Freund Russlands. Übrigens auch nicht diejenigen, welche an den Fäden dieser Gefolgschaft und des Hauptkontoristen ziehen.
 
Erinnern wir uns an die Wahlen in den USA, bei denen Nixon gewann. Als er zu den Wahlen antrat, sprach er vom einen, sobald er gewann, begann er komplett anderes zu tun. Hauptsächlich lag das daran, dass die Rockefeller, welche, gelinde gesagt, Nixon nicht sehr mochten, verstanden, dass sie keine andere Figur hatten. Zur selben Zeit konnte auch Nixon ohne die Unterstützung durch die Rockefeller wenig tun, und war gezwungen, den ihm unterbreiteten Bedingungen zuzustimmen. Die Rockefeller umgaben Nixon mit einer nicht gerade geringen Anzahl an Bedingungen und ihren Leuten, darunter Kissinger, und der neue Präsident fand sich in einem recht harten Rahmen wieder.
 
Die Abmachung der Rockefeller mit Trump
 
Ich denke, etwas ähnliches konnte auch mit hoher Wahrscheinlichkeit mit Trump geschehen. Die Rockefeller sind, auch wenn die Familie Clinton sich in der „Rockefeller-Einflusszone“ befindet, genau genommen Pragmatiker. Ich würde mich nicht wundern, wenn sich herausstellt, dass irgendwann im Oktober 2016, als sich herausstellte, dass Clinton nicht gewinnen wird, die Rockefeller einen Kompromiss mit Trump schlossen.
 
Der bekannte französische Historiker Fernand Braudel sagte: „Ereignisse sind Staub.“ Das heißt, man muss Geschehen in einem breiten und langen historischen Kontext sehen. Die letzten zwei Präsidenten der USA, welche versuchten selbstständig zu sein, endeten auf eine schlechte Weise. Kennedy wurde ermordet, und Nixon, obwohl er am Leben gelassen wurde, wurde unter Androhung eines Impeachments rausgeworfen. Im 20. Jahrhundert gab es keine weiteren Präsidenten der USA, welche versuchten, etwas selbstständig zu tun. Ich denke, es wird sie auch weiterhin nicht geben.
 
Bezeichnend, wie sich die Rhetorik Trumps nach seinem Einzug ins Weiße Haus veränderte. Er sprach schon davon, dass die Beziehungen sich ändern würden, wenn Russland „seinen Nutzen beweisen würde“ im Kampf gegen ISIS und so weiter; dann würde Amerika diese überdenken. Russland muss also schon wieder irgendjemandem etwas beweisen. Hier hast du ein Stück Kotelett – diene, mein Hündchen, und du bekommst alles. Das ist ein absolut offensichtliches Herantreten aus der Position der Macht.
 
Zur selben Zeit liegen vor Trump einige äußerst wichtige Aufgaben, unter welchen Russland nur auf dem dritten Platz liegt. Die erste Aufgabe ist das Lösen der Probleme der amerikanischen Wirtschaft und der Verhältnisse des Staates zur Federal Reserve. Das zweite Problem ist China. Und erst das dritte – Russland.
 
Entweder Krieg, oder eine Verschnaufpause
 
Diese schwierige Situation, in die die USA durch die katastrophale Politik Obamas reingejagt wurden, lässt nur zwei Ausgänge zu: entweder einen ernsthaften Krieg, oder eine Verschnaufpause. Zurzeit wurde die Wahl zugunsten der Pause getroffen; das heißt, die Menschen, die nicht nur auf Trump setzen, sondern Trump aufstellten, verstehen hervorragend, dass für das Lösen dieser Probleme Amerika eine Verschnaufpause braucht. Das heißt allerdings nicht, dass durch die Kraft von veränderten Umständen die Wahl sich nicht ändern kann.
 
Darüber hinaus fehlt den USA schlicht die Kraft, das Spiel auf gleich drei „Schachbrettern“ zu führen – dem russischen, chinesischen und iranischen – und dabei noch die inneren Probleme zu lösen. Trump wird versuchen, die sich abzeichnende Union zwischen drei eurasischen Staaten zu zerstreuen, dem Iran dabei eine zweite Ausgabe von CENTO [AdÜ.: „Central Treaty Organization“], eine Art „sunnitische NATO“, entgegenstellend, und China – Russland, indem er dem Präsidenten der RF ein Angebot macht, welches er nicht ablehnen kann. Man muss sich dabei erinnern, dass die Russländische Föderation den Westen nur in drei Hypostasen [AdÜ.: Erscheinungsformen] interessiert: 1) als Rohstofflager (wünschenswert ohne Bevölkerung, oder einer Bevölkerung, qualitativ und quantitativ auf das Niveau der nordamerikanischen Indianer gebracht); 2) als Reserveterritorium im Falle einer geoklimatischen Katastrophe (die Bevölkerung betreffend – das selbe, wie im ersten Fall); 3) als Schauplatz für den Krieg mit China (unter anderem, dieser ist die Lösung für die Bevölkerungsfrage im ersten und zweiten Fall).
 
Erinnern wir uns an das Ende der 1960er Jahre, an den Anfang der 1970er Jahre. Damals verloren die Vereinigten Staaten von Amerika das Wirtschaftsrennen gegen die Sowjetunion – ehrlich gesagt, die UdSSR gewann dabei ungefähr so, wie die USA dabei verloren. Die sowjetische Führung hat das, leider, nicht bemerkt.
 
Damals standen die Dinge für die USA sowohl zuhause, als auch auswärtig, vor allem in Vietnam, nicht sonderlich gut. Amerika verlor seine Positionen auch in anderen Regionen der Welt. Und dann boten die USA der Führung der Sowjetunion eine Entspannungspolitik an, eine Détente, wie man sie auch nannte. Als Zugabe zu allem spielten sie die chinesische Karte gegen die UdSSR. Jede von den Anglosachsen angebotene Verschnaufpause sollte mit Vorsicht behandelt werden.
 
Als Resultat dessen verpasste die sowjetische Führung Anfang der 1970er Jahre die Möglichkeit, die USA „zu kippen“; im Gegenteil, das Absenken der Konfrontationsspannung half den USA bis zum Ende der 1970er Jahre durchzuhalten. Die Amerikaner verpassten hingegen ihre Chance in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre nicht. So ist das: schießt nicht du das Tor, schießt man es bei dir.
 
Die Verschnaufpause wird durch die heutige Gruppe der Führung der RF in einer deutlich härteren Form angeboten werden, als die Führung der USA es gegenüber der Führung der UdSSR tat: damals war es ein Dialog der gleichwertigen Partner. Die Russländische Föderation ist nicht die UdSSR. Und sogar nicht die RSFSR. Und das Gespräch mit ihr wird anders geführt werden. Die Antwort auf solch ein Gespräch wird Mut und eine harte Bereitschaft benötigen, um nicht beim wichtigsten Moment zu blinzeln.
 
Eine alternativlose Globalisierung?
 
— Tsargrad: Trump trat doch als Anti-Globalist bei den Wahlen an, als Kandidat, welcher in nationalen Interessen Amerikas denkt, und nicht in internationalen Interessen der transnationalen Eliten. Bankiers von der großen Straße, wie Sie sie nennen. Allerdings hat sich mit dem Sieg Trumps weder ihre Kraft verringert, noch ihr Einfluss, und ihre Interessen haben sich auch nicht geändert. Und das, was Sie soeben gesagt haben, führt zu dem Gedanken, dass diese globalen Bankster es ihm nicht erlauben werden, die USA ruhig „national“ zugunsten seiner nationalen Interessen zu lenken, statt als Machtinstrument der transnationalen „Finanz-Überwelt“. Was muss man in diesem Sinne erwarten – irgendeinen Kampf der nationalen Kräfte, welche hinter Trump stehen, gegen die übernationalen, welche ihn unnachgiebig, unglaublich dreist und energisch delegitimisieren? Oder wird Trump, sehend, dass man mit einer Geißel den Beilrücken nicht brechen kann, nach geziemten Rumstrampeln, sich unter diese Kreise legen? Und alles beginnt von vorne?
— Andrej Fursow: Lassen Sie uns erstmal die Begriffe klären. Man verwechselt oft die „Globalisierung“ mit der „Integration“ und „Internationalisierung“, und entdeckt sie deshalb im 19. und im 21. Jahrhundert, und sogar im Römischen Imperium. Übrigens kann man, mit den losen und maximal breiten Kriterien zur Bestimmung der Globalisierung, welche heutzutage benutzt werden, sie sogar zu Zeiten Sumers [AdÜ.: Hochkultur der Sumerer] auffinden. In Wirklichkeit, wenn man von der Internationalisierung des Haushalts wie von einem entstandenen Prozess ungefähr seit den 1870er Jahren spricht, existiert die Globalisierung in ihren frühen Formen seit den 1980er, seit den 1990er Jahren, da ohne die Zerstörung des weltweiten Systems des Sozialismus es eine geeinte, globale Welt nicht geben konnte.
 
Wenn man davon spricht, dass die Globalisierung einen objektiven, wirtschaftlichen Prozess darstellt, so ist das entweder offensichtliche Verschlagenheit, oder Dummheit, welche hervorragend von Kissinger aufgezeigt wurde. In seinem Verständnis ist die Globalisierung schlicht ein neuer Terminus zur Bezeichnung der US-amerikanischen Herrschaft. Damit wird die politische Herrschaft gemeint, welche unmöglich wäre, sollte die UdSSR weiterhin existieren, und die finanzielle des Finanzkapitals, aber nicht der Wirtschaft. Die wirtschaftliche Herrschaft, das heißt, Herrschaft im Bereich der realen, „physischen“ Ökonomie, besitzt die USA nicht. Ihre Herrschaft ist die Herrschaft der grünen Papierchen, deren Wert von 6 bis 16 Cent reicht (nach unterschiedlichen Bewertungen). Die Kraft dieser Papierchen liegt nicht in der wirtschaftlichen, sondern in der militärischen Macht, welche auch nur durch den Zerfall der UdSSR möglich wurde.
 
Die Globalisierung ist in erster Linie bloß die Globalisierung von Finanzkapital, von Virtuellem, in dessen Rahmen das Finanzkapital die Unternehmer und überhaupt alle irgendwie mit dem Unternehmertum verbundenen Schichten stark und extrem „verbog“ [AdÜ.: In meinem Luftschloss bin ich König…]. Trump ist ein Anti-Globalist im Sinne des Kampfes bestimmter Segmente der kapitalistischen Klasse der USA mit der Finanzglobalisierung, mit der Finanzialisierung – und auch das nur in Nuancen; es reicht aus, sich den Aufbau seiner Regierung anzusehen, wie viele Milliardäre und Bankiers von der Wall Street dort sitzen. Eine andere Sache hingegen ist, dass es Bankiers gibt, welche in bedeutenden Teilen mit dem Gewerbesektor verbunden sind.
 
Die USA sind dermaßen in das Weltsystem integriert, dabei ihr Zentrum darstellend, dass eine Isolation unmöglich ist. Ein andere Frage: ist eine nicht finanzielle, sondern eine gewerbliche, neu-industrielle Globalisierung möglich, oder nur eine wie bei der Industrie erfolgende Internationalisierung in einer neuen Form („Globo-Internationalisierung“), weshalb man einen Zerfall der Welt auf Makroregionen erwarten sollte, unter welchen die USA etwas wie die „Ersten unter Gleichen“ wären? Anscheinend möchte Trump den Weg der Schaffung einer gewissen „globalen Internationalisierung“ beschreiten, aber zuerst muss er eine Reindustrialisierung Amerikas [AdÜ.: also „US-Amerikas“] durchführen. Das setzt, im Gegenzug, die Unterdrückung des Widerstands der Bankiers voraus oder, als Minimum, einen Kompromiss mit ihnen unter den Bedingungen der Mächte, welche hinter Trump stehen.
 
Erfolg für Trump ist der Sieg über Russland. Und ebenso über China und den Iran.
 
Die Voraussetzung für den Erfolg von Trump im inner-US-amerikanischen und „innerkapitalistischen“ Kampf ist die Lösung der chinesischen, russischen und iranischen Frage. Im Zusammenhang mit dieser kann man vermuten, dass die Gegner Trumps nicht nur versuchen werden, inner-US-amerikanische Bürgerkonflikte zu provozieren, sondern auch außenpolitische, um die USA in einen Konflikt mit der Russländischen Föderation zu ziehen und die Gegensätzlichkeit mit dem Iran und mit China bis zu solch einer Intensität zuzuspitzen, auf die sich das „Amerika Trumps“ trotz seiner aggressiven Rhetorik nie einlassen würde.
 
In jedem Fall erwartet US-Amerika ein scharfer Kampf und eine ernsthafte „Perestroika“. Allerdings ist Trump nicht Gorbatschow, schon allein deswegen nicht, weil er ein „Self-Made-Man“ ist, und kein Idiot und Verräter. Es vertritt die Interessen des Teils der kapitalistischen Klasse, welche die finanzielle Globalisierung im Abseits ließ, und nun wollen sie eine Revanche. Möglichkeiten dazu gibt es.
 
Eine interessante Frage – was werden die Bankiers tun im Falle einer direkten und offensichtlichen Bedrohung einer Niederlage. Theoretisch müssten sie die Spaltung der USA anstreben, aber nicht an der Linie „Norden-Süden“, sondern an der Linie „(beide) Küsten – Tiefland“. Allerdings wäre in Wahrheit die Spaltung der USA, solange die Russländische Föderation und China existieren, nicht von Vorteil für die Bankiers. In diesem Sinne ist die maximale Schwächung der RF und der VRC eine offensichtliche Aufgabe „in der Perspektive“ des „anti-trump’schen“ US-Amerikas. Dabei ist dies aber auch die Aufgabe des „trump’schen“ US-Amerikas – allerdings aus anderen Gründen.
 
Auf jeden Fall stehen für die RF und die VRC nicht einfache Zeiten an. Es sind andere, als sie bei der „irren Hillary“ sein könnten; aber es sind eindeutig nicht einfache und sehr gefährliche, da sie im Kontext eines harten Kampfes mächtiger Kräfte liegen, welche auf die restliche Welt pfeifen und welche zudem gewohnt sind, dass das postsowjetische Russland sich eine lange Zeit vor ihnen verneigte. Dieser Prozess hat im Ganzen auch nicht komplett aufgehört, wenn man die Verdrehtheit eines Großteils der postsowjetischen Spitze in Richtung Westen betrachtet.

40 Gedanken zu „A. Fursow: us[pp]a Ziel: Russland schwächen“

  1. Ein – wenig überraschend – sehr interessanter Artikel, wenn er Fursow auch eher schwach zeigt.

    Herzlichen Dank für die Übersetzung an Artur! Und sehr gut ausgewählt hat er auch wieder.

    Ich sagte, der Artikel zeige Fursow etwas schwach und so etwas will natürlich ordentlich ausgeführt sein. Übrigens heisst das nicht etwa, dass Fursow doch kein brillanter Kopf wäre; es heisst einfach nur, dass Fursow ein Mensch ist und naturgemäß nicht nur starke Seiten hat. Nur bitte: Ein herausragender General, der sich, aus welchen Gründen auch immer, zu Wirtschafts- oder Agrarepolitik äussert und dabei weniger hell strahlt als üblich, bleibt natürlich dennoch ein brillanter General. Und so ist es auch mit Fursow; das bitte ich im Hinterkopf zu behalten.

    Es ist relativ schwer zu erklären, weil es nicht eindimensional ist, aber ich will es versuchen:

    Ein Mensch ist, gleich ob ihm das bewusst (oder recht) ist oder nicht, durch vieles geprägt; durch sein Elternhaus, durch seine Ausbildung, durch seine berufliche Erfahrung, usw. Fursow ist Historiker und Soziologe – übrigens der brillanteste, den ich kenne. Dies prägt natürlich auch seinen Blickwinkel, seine Herangehensweise, seine Bewertungen, usw.

    Ich erlaube mir mal – nur zum besseren Verständnis – ein bisschen über mich zu sprechen, um das, was ich ansprach besser erkennbar zu machen.
    Ich bin ein relativ ungebildeter, einfacher Mann. Geschichte hat mich zwar interessiert, wurde mir aber nahezu durchgängig so sterbenslangweilig und auflistend präsentiert, dass ich das Gebiet mied und stets vor Erstaunen baff zurückblieb, weil man nur beschrieb oder auflistete, ohne Strukturen aufzuzeigen oder Querverbindungen und auch die Kernfiguren recht flach zeichnete.
    Aber genau das hat mich schon immer interessiert. Ich wollte wissen, wie die Dinge funktionieren, wollte die Strukturen, Beziehungen, Dynamiken, usw. verstehen. Das führt übrigens auch zwangsläufig dazu, dass man Menschen halbwegs verstehen muss.

    Im Ergebnis heisst das auch, dass ich *aktuelle* Prozesse gut einschätzen kann (aber das Heute in nahezu keine Beziehung zu Vorgängen im 17. Jahrhundert setzen kann). Insofern sind Fursow und ich sehr unterschiedlich. Er hat seine höchste Leistungsfähigkeit, wenn es einen genügend breiten und tiefen Unterbau gibt und in gewisser Weise klopft er Situationen auf Vergleichbarkeit mit früheren Konstellationen ab. Eine Herangehensweise übrigens, die ihm viel Erfolg mit sehr guten Einschätzungen einbrachte; der Mann ist ja nicht umsonst berühmt und sehr hoch geschätzt.

    Hier und heute aber gibt es kaum brauchbaren Unterbau und die Dynamik ist zu hoch. Und vor allem geht es um mehr; das Spielfeld ist ein grundlegenderes als das Übliche. Mir wiederum ist das egal; Die relevanten Gesetzmäßigkeiten gelten immer und überall.

    Ein Beispiel: Fursow sieht die banker in einer zentralen und mMn zu bedeutsamen Rolle. Er erwähnt sie 6 mal in diesem Gespräch. Aus historischer Sicht ist sein Blick angebracht und auf dem üblichen Spielfeld ist er zweckmäßig. Allerdings: banker brauchen Abhängige und sie brauchen sie Möglichkeit zu locken. Nicht zufällig haben banker große Teile des Hochadels auf allerhand Weisen abhängig gemacht oder auch verarmt. Und ebenso keineswegs zufällig verdienen politiker und andere Handlanger in der heutigen Welt ziemlich gut, jedenfalls weitaus mehr als sie selbst je erreicht hätten – aber bei weitem nicht gut genug, um sich den bankern je in den Weg stellen zu können.

    trump ist selbst aberwitzig reich genug und alle üblichen Mechanismen der banker prallen an ihm ab.

    Ein weiterer entscheidender Punkt, den Fursow mMn zu gering gewichtet (bzw. weitgehend ausklammernd in der üblichen Grundannahme der Supermacht usppa bleibt) ist der militärische. Unmittelbar im Zusammenhang damit steht noch ein entscheidender Punkt, der nämlich, dass Menschen dazu tendieren, das für sie günstigste Spielfeld zu wählen und zugleich, dass nicht jederzeit alle Spielfelder zur Verfügung stehen.

    Macht, jedenfalls im Zusammenhang mit Staaten, läuft letztlich immer auf die militärische Dimension hinaus. Fursow selbst sagt (völlig richtig), dass die „Finanzmacht“ usppa nur deshalb eine „Finanzmacht“ sein und ihren Klopapier-dollar allen aufzwingen konnte, weil sie die nötige militärische Macht hatte.

    Wenn wir uns aber dieser Frage zuwenden, so stellen wir fest, dass die usppa *nicht* mehr in dieser Position sind. Dafür gibt es zahlreiche Belege; zunächst natürlich das erbärmliche Abschneiden bei ihren militärischen Abenteuern und die objektive Einschätzung der tatsächlichen militärischen Macht und Leistungsfähigkeit. Aber auch wie z.B. den Umstand, dass heute bereits mehrere Länder mehr oder weniger offen (aber jedenfalls den usppa bekannt) genau das tun, wofür noch vor wenigen Jahren Kriege angezettelt wurden; sie stellen sich offen gegen den usppa $ und handeln lieber in anderen Währungen.

    Das aber ist ein absolut entscheidender Faktor. Die usppa sind plötzlich gezwungen, auf ihr im wesentlichen einziges Machtmittel zu verzichten und anders zurecht zu kommen. Keineswegs einfach für eine verwöhnte Nation von primitiven Blöden, die seit ihrer Entstehung nur zwei Instrumente auf der internationalen Bühne kannten, Betrug und Gewalt bzw. Drohung mit Gewalt.

    Zugleich – und auch das findet zuwenig Beachtung bei Fursow – hat Russland zwar gelitten unter den Sanktionen, aber sehr klug gehandelt und die Sanktionen genutzt. Wie sieht also die Realität aus?
    So: Die Wirtschaft in Russland ist *stärker* (und selbständiger) geworden und die Talsohle der Wirtschaft (und finanzen) ist bereits im letzten QUartal 2016 überwunden worden. Eben wurden die Zahlen des ersten Quartals 2017 bekannt: Russland hat erneut zugelegt; nicht viel, aber man ist eindeutig im positiven Bereich und das mit steigender Tendenz!

    Damit fällt die im westen beliebte Form des Krieges, die noch knapp vor der militärischen steht auch aus. Was aber bleibt amis und nato ohne militärischen und ohne wirtschaftlichen Krieg? Wie wollen die Russland in die Knie zwingen? Vielleicht mit Singen um die Wette?

    Kurz: Die Kiste mit Optionen des westens ist ziemlich leer und vor allem die beiden entscheidenden und bisher immer genutzten, sind ausgeluscht und stumpf.

    Bleibt Lüge und Betrug. Und in der Tat treibt man es bunt und wild rund um Russland und soweit möglich auch in Russland selbst. Allerdings: Ein Versuch, Putin mit Volksunruhen zu entmachten, würde in Russland höchstens Erheiterung auslösen. Die Russen sind nicht dumm und stehen natürlich zu ihrem Präsidenten, der sie so klug durch die Krise mit durchaus schweren Anschlägen geführt hat.

    Dazu kommt noch, dass Russland eine Nationalgarde geschaffen hat. Ein maidan in Russland würde selbst, wenn sich genügend besoffene Russen dafür finden (was ausgeschlossen werden kann) also jedenfalls scheitern und die usppa könnten sich ihre Ratten in Leichensäcken abholen.

    *Das* bestimmt die Situation. Die usppa stehen vor einer für sie nie da gewesenen, völlig unbekannten (und vermutlich auch unbegreiflichen) Situation und sie haben leere Hände.

    Nächster Punkt: Will trump Freundschaft mit Russland? Nein, natürlich nicht. Oder hofft er darauf, Russland gegen China gewinnen zu können? Nein. Der Mann ist nicht blöde und weiss, dass man nur in Irrenanstalten (mithin in eu-ropa) Leute findet, die amis vertrauen. Im übrigen – und das ist in trumps Weltsicht ein wichtiger Punkt – kann Russland mit China bei weitem mehr und bei weitem bequemer Geld verdienen als mit den usppa.

    Nächster Punkt: trump und die republikaner haben mit einer ganz bestimmten Clientel gewonnen, nämlich mit der Bevölkerung ausserhalb der Riesenmetropolen, mit Menschen also, die ihre eigene Art haben, Erfolg zu bewerten: Arbeitsplätze, Sicherheit, Lebensqualität. Zugleich können die republikaner keinen Blumentopf in den Riesenstädten gewinnen und das wissen sie auch. Ebenso wissen sie, dass es mindestens ein Jahrzehnt dauern wird, die usppa auch nur vom Rand des Abgrundes wegzuholen und dass sie also mindestens zwei weitere Wahlen gewinnen und Präsidenten stellen müssen. Dazu allerdings müssen sie das liefern, was ihre Wähler wollen, nämlich greifbare Ergebnisse und kein Schwuchtelgeschwätz.

    Wie sieht die aktuelle Phase aus?

    Nun, wenig überraschend und ganz offensichtlich wollen die zionisten („demokraten“) ihre Macht nicht verlieren. Dazu nutzen sie in allererster Linie das, was sie noch haben: Die medien und Tausende höherer Beamter, die noch loyal sind und teilweise auch Angst haben (nicht gleich, aber auf Dauer werden sehr viele ihre Arbeit verlieren, denn die usppa hat einen irrwitzigen und irrwitzig teueren Beamtenapparat).

    trump hat begonnen, gegen beide Krieg zu führen. Und genau dieser Krieg bestimmt die derzeitige Situation. China ist nur im Fokus, weil im Wahlkampf Lärm darum gemacht wurde und Russland, weil die demokraten das als Schwert gegen trump einsetzen. Ansonsten ist den amis, von denen die meisten nicht einmal die Unterschiede zwischen Papua Neuguinea und China oder Russland wissen, das völlig egal.
    Den Krieg gegen die medien führt trump, indem er sie gezielt umgeht und schwächt – übrigens mit beträchtlichem Erfolg.
    Und den anderen, weniger sichtbaren aber viel wichtigeren, führt er ebenfalls erbittert, wenn auch anfang eher aus der Verteidigung unter Dauerfeuer.

    Und so langsam wendet sich das Blatt zu seinen Gunsten. Die meisten Angriffe gegen ihn sind weitgehend gescheitert (werden aber von den medien noch hochgekocht) und inzwischen steht trump relativ kurz vor einem heftigen Gegenschlag. Ein sehr ernster Schuss wurde bereits abgefeuert: die Ex-Chefin des Sicherheitsrats unter obama wurde öffentlich geoutet als die zentrale Figur erheblicher krimineller Machenschaften gegen trump und sein team im Wahlkamp und sogar als er bereits im Amt war.
    Dieses Dreckstück unterstand direkt obama und so ist ein Angriff auf sie auch einer auf obama, was wiederum zu einer Situation führen dürfte, in der obama ohne peinliches Gerichtsverfahren in Freiheit bleiben darf, sich dafür allerdings wirklich zurückziehen und clinton den Krokodilen zum Fraß vorwerfen muss.

    Die Sache ist weit gediehen und in dieser Phase geht es hinter geschlossenen Türen schon nicht mehr ums ob, sondern nur noch darum, wer wieviele Opfer bringen muss und wer wen ausverkauft.
    Tatsächlich hat weder obama noch clinton menschliche Probelme damit, den jeweils anderen zu verkaufen und den Krokodilen zum Fraß vorzuwerfen – was im Klartext heisst, dass trumps Leute wohl gerade dabei sind zu verhandeln und zu sehen, bei wem sie mehr herausholen können. clintons Karten sind etwas schlechter als sie nicht Präsident war (was für amis ungefähr wie ein König ist) und weil sie bei sehr vielen sehr verhasst ist.

    1. Mir fehlen in ihrer Sicht der Dinge die Faktoren, Fed, die Trump aktuell untersuchen läßt und Pizzagate, der Part, der im Moment hinter den Kulissen abläuft und dem Massenmedien verschwiegen wird. Aber genau diese beiden von den Massenmedien ausgeblendeten Faktoren, sind zwei Trümpfe Trumps die ihm mehr Macht in die Hand geben werden, um seine Ankündigungen vor den Wahlen und bei seiner Vereidigung, Taten folgen lassen. Sehr würde ich mich freuen, auch hierzu ergänzend etwas von ihnen zu lesen. 🙂

    2. Mit Trump würde ich es sehr ähnlich sehen: aktuell haben sich die Kräfte der Globalisierer, Neokonservativen etc. auf das wichtigste konzentriert, Trump an einem Ausgleich und vernünftigen Verhältnis zu Russland zu hindern.

      Daher das Dauerfeuer in den Medien: Russia russia russia. Die Fortführung der Destablisierung des Nahen Ostens und die Verhinderung eines guten Verhältnisses Russland – Deutschland / Europa hat für dieses Kräfte oberste Priorität.

      In diesem Lichte sehe ich auch den angeblichen Giftgasangriff der syrischen Streitkräfte, direkt nachdem Tillerson ankündigte, Assad könne im Amt bleiben, im ganzen Gegensatz zur bisherigen US-Israel-EU-Politik.

      Assad müsste schon komplett durchgeknallt sein, wenn er ausgerechnet dann einen solchen Gasangriff durchführen würde, zumal ja der IS auf ganzer Linie auf dem Rückzug ist.

      War nicht McCain kürzlich in Syrien ?

      Ich denke, es gibt durchaus Parallelstrukturen in der amerikanischen Administration, in den Diensten und im Militär. Israel bzw. die Israellobby haben sicher einen großen Einfluss. Weder die USA noch Europa profitieren eigentlich von diesem Chaos in der ganzen Region.

    3. „Die Sache ist weit gediehen und in dieser Phase geht es hinter geschlossenen Türen schon nicht mehr ums ob, sondern nur noch darum, wer wieviele Opfer bringen muss und wer wen ausverkauft.“

      Aha.

      So ist sicher auch zu erklären, dass
      – Trump Herrn Bannon aus dem Nationalen Sicherheitsrat entfernt hat
      – Auch die Trump-hörigen Medien wie Fox mittlerweile von ihm abrücken
      – die Zustimmung zu seiner Politik konstant miserabel bleibt
      – er bislang noch keinen konkreten Erfolg seiner Politik feiern kann, sondern nur Scheitern vor Gerichten oder sogar in seiner eigenen Partei!

      Wenn er so weiter „siegt“, sehe ich dem Trumpzeitalter sehr gelassen entgegen. Ich gestehe, dass ich anfangs auch angst vor ihm hatte. Aber gegen Trump ist ein Papiertieger ja geradezu ein Stahlgewitter.

      1. Soll natürlich Papiertiger heißen.

        Nicht zu vergessen, dass er seine Syrienpolitik auch gerade einstampft.

        1. @ Allgäuer
          Schon mal was von Show gehört, das lieben die Amis.
          „Aber gegen Trump ist ein Papiertieger ja geradezu ein Stahlgewitter .“
          Tja das nenn ich mal Ungeduld von Ihnen, kaum im Amt und schon müßte er die Welt total umkrempeln.
          Machen sie sich mal mehr um die Merkel Gedanken, die regiert seit fast 12 Jahren und hat seit 2005 noch nix auf die Reihe gebracht. Im Gegenteil: Eine Scheiße jagt die andere !
          Oder leiden sie an einer Zeitverzerrung ?

      2. Allgäuer,
        das ist doch das tägliche Geschwätz der Medienhuren welches Sie verinnerlicht haben. Ist hier bekannt, punkten kann man damit nicht.

    4. Ganz interessant, und wie betrachtet man dan
      den Angriff, mit Towmahark Raketen auf den Syrien ?
      Alles nur eine Show ? Mit dem Wissen der Russen? Militärisch war es wohl eher ein teures, und auch wenig treffsicheres Feuerwerk. Aber Trump Fans
      Sind dabei, ganz schön vor den Kopf gestoßen worden. Und regelrecht empört über ihren Präsidenten.
      Oder hat sich Trump einen richtig schweren Fehler erlaubt,
      der ihm über kurzt oder lang, an die selben Pupenspieler bindet,
      Wie alle Presidenten vor ihm?
      Und einen Krieg mit China können die USA nicht mehr gewinnen,
      Dazu können die Chinesen, mit ihrer Industrie in sehr kurzer Zeit, einfach zu viele und günstige Waffen in sehr kurzer Zeit bauen.
      Und Die nukleare Karten ? Dann Gnade uns Gott!

      1. Die nukleare Karte? Da bin ich unbesorgt (und habe die Gründe hier schon öfter mal ausgeführt).

        Übrigens, so schlecht und verhasst obama war, eins hat er doch gemacht: Er hat genau in dem Bereich gründlich aufgeräumt und reihenweise Offiziere, auch sehr hohe, und Soldaten abgewatscht, versetzt, abgezogen, entmachtet und teilweise auch rausgeschmissen.

  2. Ich Danke auch erst mal für den Artikel und stimme Fursow in jeder Aussage ,auch der das Trump nur eine Verschnaufpause vor weiteren kriegerischen Akten ist.
    Im Hinblick auf die neugegründete Europäische Armee und der Tatsache das die außerhalb Parlamentarischer Gremien und nationaler Verfassungen arbeiten wird,kann man davon ausgehen das auch Europa global Krieg führen wird.Das diese Armee uns als Loslösung von der NATO unter US Führung verkauft wird, ist eine von vielen Lügen.
    Die wird natürlich engstens mit den USA kooperieren!
    Europa und die USA werden Kriegstüchtig gemacht ,wer davor die Augen verschließt und nach positiven Elementen sucht wird enttäuscht werden.

    Russland leistet nach wie vor einen Tribut in Höhe des gesamten Rubelaufkommens jährlich an die USA/EU.
    Nicht nur Russland,50% aller Ressourcen weltweit verbrauchen die USA,das heißt nichts anderes als das 100% der Weltbevölkerung 50% ihres „Einkommens“ an die USA Zwangsspenden.Die Gigantischen Dollarreserven Chinas,Japans usw.sind nur Ausdruck dessen.
    Der USA das Genick brechen heißt diesen Teufelskreis zu durchbrechen.
    Der weltweite Widerstand den die USA in dieser Frage spüren wird deren Aggresivität im handeln nach innen und außen erhöhen.
    Ich persönlich sehe in naher und weiter Ferne nur eines,Krieg!
    Sie werden Krieg führen wenn man ihnen nicht vorher die Zähne zieht!
    Schaut einfach hin was in Europa abgeht,das ist faschistoid ,per Definition faschistisch!
    Über die USA brauchen wir dabei gar nicht reden,Faschismus in Reinkultur.

    Radikale Änderungen können nur von unten kommen,nicht von Partein,einzelnen Politikern,nein nur von uns allen!
    90% der Bevölkerung hier scheint das aber völlig egal zu sein.
    Von daher wird die Konfrontation mit den sich nicht beugenden Staaten weitergehen!
    Im Endeffekt ist die Kriegtreiberei nur Ausdruck einer niedergehenden Ökonomie.Die Kapitalistenklasse derUSA wie der EU ist wirtschaftlich so angeschlagen das es ihnen über Handelskrieg nicht mehr möglich ist die Profite zu erzielen die sie brauchen.
    Gut so!
    Sollen sie verrecken.

    1. Sehr geehrte/r naklar
      * Radikale Änderungen können nur von unten kommen *
      welche radikale Änderung, ist denn bei unseren Mitbewohnern denkbar, die radikale Veränderung der Biersorte oder des Krabbengebäcks, beim der Fernseh-Infusion. Vieleicht auch die radikale Änderung bei der Wahl einer Partei, statt SPD jetzt CDU oder statt FDP jetzt Grüne oder statt Linke nun AFD, andere Radikale Änderungen, sind von unten nicht zu Erwarten.
      Wie man seit Agenda 2010 sehen kann, lassen die Arbeitsdrohnen, ALLES mit sich machen.
      Selbst wenn sie denen, die Bahnsteigkarten geben würden, sie wüsten dann auch nicht weiter.

  3. Auf den Punkt gebracht muss man sagen:

    Wer Merkel wählt wählt Krieg!

    Gespräch zwischen Willy Wimmer und Albrecht Müller
    https://www.youtube.com/watch?v=HTQULHGIYbU

    Beide sagen nichts anderes.
    Raus aus der Nato,weg mit den Militärstützpnkten der sogennanten „Verbündeten“ aus Deutschland!
    Hört genau hin,selbst Japan erwartet ganz offiziell deutsche Soldaten im Kriegsfall mit Korea.
    Und die Drecksgeneräle in Deutschland werden in Zusammenarbeit mit den Polithuren hier liefern,darauf könnt Ihr Euch verlassen.

    1. @Arthur
      „Wenn man davon spricht, dass die Globalisierung einen objektiven, wirtschaftlichen Prozess darstellt, so ist das entweder offensichtliche Verschlagenheit, oder Dummheit, welche hervorragend von Kissinger aufgezeigt wurde“.

      Gibt es dafür auch eine Quellenangabe im Orginial?

      Ansonsten guter Artikel und danke fürs Übersetzen.

      1. Ich danke Ihnen für das Lob.

        Es gab keine Quellenangaben zu diesem Abschnitt. Ich denke, dass damit die darauf folgende Aussage Kissingers („Globalisierung ist nur ein anderes Wort für US-Herrschaft.“) gemeint ist.

        Somit wäre die Globalisierung kein natürlich stattfindender Entwicklungsprozess, sondern eine gezielt geführte Agenda der US-amerikanischen Regierung und der Kräfte dahinter.

        Falls Sie die Quelle des Zitats selbst interessiert, Wikipedia gibt hier das Buch „Globale Spiele. Imperialismus heute – Das letzte Stadium des Kapitalismus?“ von Werner Biermann und Arno Klönne an.

        1. Gerade von Kissinger gibt es genug Autobiographien in denen er sich über seine „Diplomatie“ und „Globalisierung“ auskotzt.

        2. Ich bedanke mich sehr für diesen Artikel . Er gibt mir die Möglichkeit, Zusammenhänge zu erkennen und zu verstehen.

  4. Danke an Artur und Russophilus für die inhaltsreichen Texte!

    Was mich an Fursows Aussagen fasziniert hat, war die Feststellung, dass die UdSSR den ökonomischen Wettbewerb mit den USA anfangs der 70-er Jahre bereits gewonnen hatte, ohne dass sich deren Führung dessen bewusst war.

    Soweit ich mich erinnere, wurde 1971 das Programm der sozialistischen, ökonomischen Integration (und Spezialisierung) der Volkswirtschaften der RGW-Länder beschlossen. Also beispielsweise Eisenbahn-Drehkrane und Kühlwaggons sollten in der DDR produziert werden, Straßenbahnen bei den tschechoslowakischen Tatra-Werken (anstatt in Gotha), Busse in den ungarischen Ikarus-Werken usw. usf. Schönes Programm.

    In der CSSR und Polen gab es noch Ärger wegen des Prager Frühlings von 1968. Außerdem eine Revolte, die zum Sturz von Wladislaw Gomulka führte, an dessen Stelle Edward Gierek trat (Losung: „Wir bauen ein neues Polen!“). Aus Jugoslawien tönte es aggressiv – man warf sich für den exilierten Ota Sik und Konsorten, für den „demokratischen Sozialismus“, in die Schanze und bekam dafür Beifall aus der Bundesrepublik Deutschland.
    Dann kam Willy Brandt ins Bundeskanzleramt und ging mit seiner neuen Ostpolitik hausieren („Wandel durch Annäherung.“).

    Und tatsächlich verblasste der Glanz des großen sozialistischen Integrationsplanes. Jeder witterte plötzlich die Chance, an günstige westliche Kredite zu kommen und sein eigenes Süppchen zu kochen. Höhepunkt: Helsinki-Konferenz.

    Am anderen Ende der Welt schlugen sich die US-Streitkräfte mit der vietnamesischen Befreiungsbewegung herum. Nixon wollte den Ho Chi Minh-Pfad unterbrechen, entsandte eine große Militär-Expedition nach Süd-Laos (Raum Tschepone), ließ Kambodscha bombardieren und die Regierung Sihanouk stürzen (General Lon Nol), um das Blatt zu wenden. Alles vergebens. Er saß dort fest und musste schließlich in die Pariser Verhandlungen (Vierer-Gespräche) einwilligen.

    Auf dem indischen Subkontinent gab es den dritten Krieg zwischen Indien und Pakistan, der zur Geburt von Bangla Desh unter Mujibur Rachmans Führung als selbstständigem Staat führte (vorher Ostpakistan). Der Friedensschluss zwischen den kriegführenden Parteien erfolgte in Taschkent unter sowjetischer Vermittlung.

    In Südamerikas Chile regierte die Unidad Popular mit Präsident Salvador Allende in der Spitze, in Peru ein nationalistisches Militär-Regime. Beide strahlten auf die Nachbarländer aus.

    Und im Fernen Osten waren zwar die Kämpfe am Ussuri zwischen der Truppen der UdSSR und der VR China beendet, aber die Spannungen blieben und wurden durch Nixons „Ping-Pong-Diplomatie“ angefacht. Seitens der UdSSR war damals eine geheimnisvolle Waffe zum Einsatz gebracht worden, die das „Objekt der Begierde“ (Ussuri-Insel) mit samt der chinesischen Truppenbesatzung verschwinden ließ.
    (siehe Thomas Mehner – Kopp-Autor)
    Zumindest hinterließ der strömende Ussuri keine dauerhaften Spuren davon. Auch scheint diese besondere Vorführung einer geophysikalischen Waffe keine bleibenden Eindrücke beim „Publikum“ gemacht zu haben.

    Wir können die „Wende“ mit einiger Sicherheit auf das Jahr 1973 beziehen: Das Jahr des „Pariser Abkommens“ zu Indochina, der Vorbereitung der Helsinki-Konferenz und des Sturzes der Unidad-Popular-Regierung in Chile im August; das Jahr der Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Berlin (DDR). – Das Jahr der Neuen Ostpolitik und der zunehmenden Sabotage des sozialistischen ökonomischen Integrationsprojektes des RGW.

    1. Und eine Sache lässt mir noch keine Ruhe. Den Untergang der Sowjetunion kann man sich mit vielen Theorien und Fakten erklären.
      Sei es nun durch „Stagnation“des wirtschaftlichen oder wissenschaftlich-technischen Fortschritts, durch Verrat (z. B. Jakowlew), durch verbreitete Trunksucht usw.

      Aber es muss einen „überwältigenden Faktor“ oder ein entsprechendes Ereignis gegeben haben, das die Überwältigung der sowjetischen Führung zur Folge hatte. Mein Blick landet da immer wieder bei der Katastrophe von Tschernobyl.
      Erst später begann Gorbatschow davon zu sprechen, dass die Menschheitsinteressen den Vorrang vor den Klasseninteressen haben müssten. Das war gewissermaßen die verklausulierte Kapitulationsansage!

      Das Thema „Überwältigung“ ist nicht belanglos. Da ist für mich noch eine Erkenntnislücke offen …
      Aber eines ist mir klar: Wenn Russland (und auch wir) überleben will, dann muss es auch bereit und fähig sein, seine „Existenzbedroher“ notfalls zu überwältigen.

      1. Zunächst mal: „gorbatschow hat …“. Das ist völlig belanglos. Der Mann ist die widerlichste Drecksau der gesamten russischen Geschichte (und nicht wenige Russen nehmen es ihrem geliebten Putin, der sonst kaum hinterfragt wird, übel, dass dieses Drecksvieh, dieser millionenfach Mörder, nicht zumindest vor Gericht gestellt oder, besser noch, gleich in Sibirien in Ketten gelegt wurde).

        Auch machen Sie einen Logikfehler. Russland baute auch damals schon die besten und sichersten AKWs. Im übrigen: chernobyl wurde nie wirklich aufgeklärt (plus: Es liegt in ukrostan).

        Der überwältigende Faktor dürfte eher ein doppelter gewesen sein: Afghanistan und gorbatschow, der obendrein auch ein einfältiger Blödian war.

        1. @ Russophilus

          Ja, das sind stichhaltige Argumente.
          Aber ich denke, dass keiner dieser einzelnen Prozesse von „überwältigender Natur“ war.
          Auch die Verluste in Afghanistan nicht. Immerhin gelang es der Sowjetunion bis Mitte der dreißiger Jahre die mittelasiatische Basmatschen-Bewegung und die Anhänger Aga Khans unter wesentlich schlechteren Bedingungen in die Flucht zu schlagen und die Staatsgrenzen zu sichern.

          Was die Katastrophe von Tschernobyl auslöste, scheint weitgehend unklar und ich habe da einen ganz bösen Verdacht. Angeblich lief damals eine Havarie-Übung aus dem Ruder.

          Wenn ich mir die Situation von etwa 1980 ansehe, dann erscheint folgendes;
          – Olympische Sommerspiele in Moskau, die von westlichen Staaten boykottiert wurden, wegen des Einmarsches der Roten Armee in Afghanistan auf Wunsch der neuen Revolutionsregierung,
          – militärische Übergriffe der Roten Khmer auf das Mekong-Delta Vietnams, dann eine mit kambodschanischen Aufständischen koordinierte vietnamesische Militärkampagne, die zur Vertreibung der Roten Khmer aus der Hauptstadt Phnom Penn und zentralen Gebieten führte, danach ein chinesischer Angriff auf Vietnam mit mehreren hunderttausend Soldaten …
          – Die Wahl Ronald Reagans zum neuen US-Präsidenten, Einführung von Reagonomics (Hochzinspolitik, Aufrüstung, Steuererleichterungen …)
          – Falkland-Krieg zwischen Großbritannien und Argentinien, Sieg der Briten…

          – „Nachrüstungsbeschlüsse“ der NATO für Europa und Vorbereitung der Stationierung von Pershing II und Cruise Missiles … Aktive Friedensbewegung in Westeuropa.

          – Etablierung der „Islamischen Republik“ im Iran nach dem Sturz des Schahs, Verschärfung des latenten Konflikts mit dem Irak bis hin zum ersten Golfkrieg,

          – Der „eigentliche Krebsschaden“ damals aber war das wirtschaftliche und politische Chaos in Polen, ausgelöst durch die finanzielle Abhängigkeit von westlichen Kreditgebern („Wir bauen ein neues Polen“ – auf Kredit!), die pünktlichen Kapitaldienst erwarteten.
          Die Anstrengungen der RGW-Länder, die Misere zu heilen, gingen schief, weil sie alle schon „den Kredit-Mühlstein“ am Halse hatten.
          Dazu Preisverfall bei sowjetischen Erdöl und Erdgas auf dem Weltmarkt, große sowjetische Getreideeinkäufe bei den Amis, auch für verarmte Klientel-Staaten und v. a. m.

          Das alles zeugt von zunehmender Unordnung in den internationalen Beziehungen, denen die politische Führung der Warschauer Vertragsstaaten offenbar immer weniger gewachsen war! Kein richtiger Kompass?

          Meiner Meinung nach muss es außerdem noch etwas gegeben haben, was konkret für Gorbatschow persönlich überwältigend war. Vielleicht doch eine angedeutete „Wahrheit“ über Tschernobyl?

          In den Verhandlungen zwischen den sowjetischen und US-amerikanischen Abrüstungsdelegationen geschahen damals merkwürdige Dinge.
          Zum Beispiel „beriet“ Uri Geller die Amerikaner, indem er (angeblich) mit seinem Astralkörper den sowjetischen Besprechungsraum aufsuchte, um die Diskussion in den Verhandlungspausen zu belauschen usw. …

          1. Nachtrag:
            Vielleicht gab es auch Erpressungs-Potential auf der persönlichen Ebene: Heimlichkeiten, Machtmissbrauch, Fehltritte usw.
            Mit solchen Sachen wirft man sogar scheinbar „feste Persönlichkeiten“ schnell aus der Bahn!
            Gefährlich wird es, wenn es an Ethik mangelt!!

            1. Wieso Erpressung? Vor Jelzin, Gorbi gab es schon Chrustschov, welcher die Krim an die Ukraine veräusserte.
              Ja die war auch Teil der UDSSR.
              Ist aber kein Argument, da Chrustschov WUSSTE dass die Ukraine von den amis unterwandert war, und evtl erwartete er einen „früheren“ Maidan als in 2012.
              Chrustschov als Ukrainer stand aber als Präsident „unter Beobachtung“ entspr. Kreise, KGB, Militär?
              Er musste (als theoretischer Verräter) vorsichtig und in kleinen Schritten vorgehen
              Das heisst aber nicht , dass er nicht im Hinblick auf einen evtl. „früheren“ Maidan die Krim mit ihrer strategischen Bedeutung doch schonmal vorbauend den ukros zuschlagen wollte.

              1. @ Lausitzerin

                „“ Falls Sie sie noch nicht kennen:
                Analitik hat da zum SU-Untergang eine interessante These.
                http://analitik.de/2017/03/17/die-cia-und-die-perestroika/ „“

                Dieser Veteran ist Wichtigtuer, mehr nicht.
                Der Untergang, der SU hatte in Wirklichkeit innersowjetische Wurzeln und keine anderen.
                Also, bitte nicht alles glauben, was einige „Veteranen“ so plappern 🙂

        2. @ Russophilus

          „“ Der Mann ist die widerlichste Drecksau der gesamten russischen Geschichte „“

          D`accord !!!

    2. Ja, diesen Aspekt fand ich auch äusserst interessant. Und: Sowie Dinge ein bisschen zurückliegen kann man Fursow mMn sozusagen als das verbindliche Lexikon betrachten. Wenn Fursow sagt, dass die UDSSR in den 70er eigentlich gewonnen hatte und es nur nicht kapierte, dann ist das zumindest eine valide und schwerwiegende und mit einer Wahrscheinlichkeit sogar die richtige Sicht.

      Wäre mal ein interessantes Thema für einen eigenen Text, allerdings wohl erst, wenn die derzeitige Situation halbwegs durchgestanden ist.

      Im übrigen: Ich habe ja gute Gründe, Fursow so zu schätzen. Ein herausragender Geist und Fachmann.

  5. http://www.zerohedge.com/news/2017-04-05/steve-bannon-kicked-trumps-national-security-council

    Trump kann man vergessen. Gerade kam die Meldung, dass Bannon aus dem National Security Council rausgeworfen wurde. Außer „Berater“ ist Bannon damit nix mehr, nur noch Staffage.

    Flynn, und damit die Möglichkeit einer echten Reform der US-Geheimdienst-Militär-Maschine, wurde zuvor schon „erlegt“.

    Mit Putin / Russland gehts eher Richtung Konfrontation. In Syrien geht es weiter wie bisher, eher noch aggressiver gegen Assad gerichtet.

    Bezüglich Nato läufts darauf hinaus, dass das gemacht wird, was Merkel & Co. eh wollen: Mehr Geld ausgeben fürs (zu europäisierende Eufascho-)Militär.

    Innenpolitisch hat er bisher auch nix erreicht, wobei ich denke, die „Eliten“ werden ihm hier noch ein paar Erfolge gönnen, als Beruhigungspillen für das US-Pack.

    Der tiefe US-Staat hat sich also auf allen wichtigen Ebenen durchgesetzt. Trump als „Alternative“ ist Geschichte.

    Tja. Es bleibt die Freude, dass Killary nicht Präsident geworden ist. Ansonsten haben die US-Eliten Trump in die Tasche gesteckt (vielleicht war er da ja auch immer schon drin und das ganze Gerede und die ersten „alternativen“ Personalentscheidungen waren einfach nur Show fürs Pack).

    Trump ist Obama reloaded.

    Was für eine phänomenale Enttäuschung.

    Trifft es auf den Punkt:
    http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=432281

  6. Man, also jeder bzw. jede Volkswirtschaft braucht ein starkes Rückgrat um in näherer Zukunft oder bereits jetzt, nicht von den Kapitalien einer, im untergehen begriffenen, hochgerüsteten Finanzherrschaft, welche auf der Suche nach neuen Wirtsträgern ist, infiziert zu werden. Ich sehe dieses Bestreben in Russland. Von den Chinesen weiß ich, daß sie auch Menschen sind und oft sehr liebenswürdige. Wie es dort weitergeht? Ich weiß nicht. Und immer noch gibt es Volksgruppen auf der Erde, kleine, die nicht wissen, was Finanzwirtschaft überhaupt bedeutet.
    Und da mMn. die meisten gar nicht einmal wissen daß sie Wirtsträger sind, weder in Schweden, in Deutschland, China oder sonstwo. Ob Individuen, die nur leben wollen oder Unternehmer, welche für sich und manchmal auch bewußt für ihre Angestellten, weiterwurschteln.
    Ich weiß nicht weiter. Ich kann mir gut vorstellen, um nicht zu sagen ich glaube: Der Radierer der Geschichte hat sich von seinem Platz erhoben und tritt an den Rand der Arena.
    Danke

  7. Sie schießen dem Trump, einen nach dem anderen, von der Seite. Denn gegen diese Magische Kugel, wie in Dallas, ist auch er nicht Immun. Als nächstes, setzen sie Trump, die Satanistinen, Condoleezza Rice, Susan Rice, Samantha Power, usw usw usw, in den Sicherheitsrat. Wenn die Militia movement, nicht mal langsam, für ihren Präsidenten, die Flinten auspacken, landet Trump, als Bettvorleger, vor Killery, und sie bleiben auf dem Müllhaufen.
    Er muss doch gewusst haben, in welches Tarantelnest, er dort stochert, warum lässt er sich, einen nach dem anderen Abschießen, ohne sich an sein Volk zu werden und sie um Hilfe, beim Ausmisten, des Augias Stall, zu bitten.
    https://de.sputniknews.com/politik/20170405315201463-bannon-sicherheitsrat-ausschluss/

    1. Aber, aber Felix…..mal ruhig Blut….niemand schießt Trump was weg….wenn dann wird gegangen…ohne böse Nachtritte u.a….
      Wenn Trump eines kann, dann ist und sind es seine Personenchochaden….und nichts weiter ist das wieder mit seinem besten Mann…auch wenn Sputnik gleich was anderes orchestiert….hat eben auch manchmal so seine „Dinger“ die sie stehen lassen oder zeigen….könnte man auch anders nennen….
      unsere R. hat einen super Teil gebracht zu der neuesten Trump Personenkegelei….genau meine Meinung….wieder mal köstlich….

  8. Dann kann die ganze Welt sehen, wie Souverän Russland wirklich ist, wenn die USA, selbst mit der US Army , in Syrien loslegt, um den Plan, ihrer Herren: For the Greater Middel East, durch zu setzen. Syrien soll in mindestens, drei winzige Länder, Zerschlagen werden. Zwei sind es schon, Kurdistan und Shia/ Christen und Idlib/Suni, ist die Keimzelle, des dritten.
    Beim US Poker, heißt es ; ICH WILL SEHEN
    http://www.n-tv.de/politik/Trump-In-Syrien-wurde-rote-Linie-ueberschritten-article19781971.html

  9. Tja, ich bleibe dabei. Geld ist geronnene Energie. Geld spielt das Spiel. Geld ist die Bewegung des gesamten Spiels. Im kleinen wie im großen. Wir müssen als Volk oder Völker ein neues Geldsystem schaffen oder wir enden mit einem Chip, wie in Schweden, oder bargeldlos.
    Ich weiß, dass dieses Thema viele nervt, aber solange wir an der zionistischen Blutader hängen gibt es keine Bewegung in eine menschliche Richtung.

  10. ….liebe Gemeinde, liebe Freunde, liebe vs-Feinde, der vs-Kaspar, wird gar nichts machen können, er ist eine Figur der verschiedensten Clans, der vs-Zionisten-Mafia…….

    ….möchte mal eine Nachricht von Sputnik heute ansprechen, welche sehr schnell nach hinten gerutscht ist….

    …die Nachricht lautet, „Neue Leistung russischer U-Boote: „Die Amerikaner werden keine Langeweile haben“…..

    https://de.sputniknews.com/politik/20170405315194244-neue-russische-u-boote/

    …das bemerkenswerteste ist die Aussage, des Russischen Militärhistorikers, Alexander Simowski …..

    „Die US-Amerikaner hatten fast 30 Jahre lang in der Tiefsee geherrscht, doch nun ist diese Zeit allmählich vorbei. Warum ist das wichtig? Weil die Nutzung der U-Boot-Komponente der nuklearen Abschreckung das gewichtigste Argument bei der strategischen Militärplanung ist. Da gibt es ein Paradoxon: Obwohl die nukleare U-Boot-Flotte strategische Aufgaben löst, beruhen ihre Aktivitäten auf Taktik, also auf ständischen Patrouillen in vorgegebenen Meeresgebieten.“ …

    „Laut Simowski sind bis zu zehn US-amerikanische Atom-U-Boote jederzeit auf Mission: „Vier davon (je zwei im Pazifik und im Atlantik) sind dabei einsatzbereit, um bei Bedarf ihre vorgegebenen Ziele in Russland und China angreifen zu können. Da die russische U-Boot-Flotte nun bei ihrer operativen Präsenz auf See den sowjetischen Stand erreicht hat, werden die Amerikaner keine Langeweile haben.“

    …..könnte es sein, dass die „Dumpen Russen“; sowie das „Dritte Welt Land“ China, nicht Gemeinsam, Abwehrmassnahmen ergreiffen….

    …..also, der vs-cowboy, solle Vorsichtig sein……

    ….die Zeit der Hollywood-Filme, scheint gerade zu Ende zu gehen…..

    ….hier noch ein Streifen, in Farbe…..mit Steve McQueen, wie bei Kris und Ella Waltz …..
    „Kanonenboot am Yangtse-Kiang“……..
    http://www.moviepilot.de/movies/kanonenboot-am-yangtse-kiang/trailer
    ….Mao sagte schon 1949, bei der Unabhängigkeitserklärung, China, wird sich NIE wieder fremden Mächten unterordnen…..

    ……sagte doch schon lange, die Zeiten sind vorbei, obwohl Steeve, ganz passabel war…..
    ….wollen die Finanzgeldleute, jetzt BEIDE angreiffen, weil der Dollar verreckt…..
    …..bin gespannt…..

    Gruß Yorck Fränzelsmühle

  11. Trump scheißt auf Analysten.
    Wo waren heute nacht die unschlagbaren S300,das super Luftraumüberwachungssystem?
    Trump hat Xi und Putin gezeigt,wo der Hammer hängt?
    Trump greift Syrien offen an und die Russen haben nur Verurteilungen zur Hand.Still und leise alles abschießen ist anscheinend nur Propaganda.Theorie und Praxis scheinen meilenweit von einander entfernt zu sein.Ich hoffe nur,das wir in unseren Medien Erfolgspropaganda sehen,die nicht der Realität entspricht.Ansonsten war es das mit dem russischen GlobalPlayer.

    1. Zwei Bullen stehen auf einer leichten Anhöhe und betrachten eine Herde Kühe etwas weiter unten. Meint der junge Bulle „Was meinst du? Lass uns runter rennen, eine Kuh schnappen und sie besteigen!“

      Der alte Bulle meint trocken „Nein. Erst mal sehen wir sie uns noch eine Weile an und genießen den Anblick. Und dann gehen wir ganz gemütlich – und besteigen *alle*!“

      Die besten Offiziere sind nicht die, die am schnellsten schießen. Die besten sind die, die es besonnen tun und gekonnt.

      1. ha ha ha genial ! So soll es sein ! Ich bewundere Putins Besonnenheit – er ist gut damit gefahren.

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