Weißrussland – drei Textauszüge

Im Folgenden drei Textauszüge zum Thema plus ein ergänzender, die von T. Roth übersetzt wurden.

1.) Die Unterstützung der „brüderlichen Ukraine“ durch Lukaschenko – das ist „Beihilfe für den Feind“ (Quelle)

Die Erklärung Alexander Lukaschenkos, dass die „brüderliche Ukraine“ heute um die Unabhängigkeit kämpft, haben Unverständnis und Empörung in Russland und auf dem Donbass herbeigerufen. Nach Meinung der von den EADaily-Experten Befragten, ist das Ziel des nicht freundlichen Ausfalls zur Seite Russlands, die Erpressung und die Manipulation Moskaus.
„Die Worte Lukaschenkos befremden und rufen Empörung hervor. Vor allem sollte man erkennen, mit wem brüderlich verbunden die Ukraine kämpft? Besonders für ihre Unabhängigkeit? Offenbar sollen alle Toten auf dem Territorium der LVR und DVR, die Kinder, die Alten und die Frauen die Hauptfeinde der ukrainischen Unabhängigkeit sein. Indem er eine solche Erklärung abgiebt, solidarisiert sich Lukaschenko damit offenbar mit denen, die gegen den Donbass kämpfen, die die Frauen, die Alten und die Kinder töten.

Damit solidarisiert sich Lukaschenko mit der Position der ukrainischen Führung, dann soll er es doch auch gleich wie sie machen, nämlich anerkennen, dass Russland ein Aggressor ist. In diesem Fall wird die logische Frage entstehen, was macht Weißrussland im Bestande der mit Russland verbündeten Staaten, im Bestande von OVKS und EAWU? Und dem entsprechend, mit welcher Begründung bekommt er jene Ermäßigungen, Präferenzen und die Wirtschaftshilfe seitens Russlands, die sie während der letzten 22 Jahre genutzt haben?“ – erklärte der stellvertretende Direktor des Zentrums für Ukrainistik und Belorussistik an der Staatlichen Lomonossow-Universität Moskau, das Mitglied des Rates für internationale Beziehungen beim Präsidenten Russlands, Bogdan Bespalko.

Der Experte meint, dass diese und ähnliche Erklärungen eine Provokation sind, mit deren Hilfe die weißrussische Führung versucht, sich die Aufmerksamkeit des Westens zu sichern.
„Ich denke, dass derartige Erklärungen darauf gerichtet sind, dass im Westen Lukaschenko immer mehr an Bedeutung gewinnt. Das Problem besteht allerdings darin, dass Osteuropa an der Peripherie sowohl Europas, als auch der amerikanischen Politik liegt. Auf der Haupttagesordnung dort stehen heute China, der Nahe Osten, der Kampf mit dem Terrorismus und die russisch-amerikanischen Beziehungen. Deshalb lässt Lukaschenko jetzt, um sich hervorzutun, verschiedene Provokationen zu“, – hat Bespalko gesagt.
Der Politikwissenschaftler Pawel Swjatenkow hat die Erklärung reichlich feindselig in Bezug auf Russland genannt. Das Problem besteht allerdings darin, dass Russland den Krieg um die weißrussische öffentliche Meinung erneut vollständig verliert, weil es den gewöhnlichen Weißrussen so scheint, als würde Russland sie unterdrücken, als würde es sich an ihrer Souveränität und Unabhängigkeit während all der Jahre der Regierung Lukaschenkos vergreifen. Was Lukaschenko tut befindet sich komplett außerhalb des Blickfelds der öffentlichen Meinung. In Wirklichkeit füttert Russland das moderne Weißrussland und finanziert es, es bekommt aber vom Imagestandpunkt her trotzdem ununterbrochen Minuspunkte. Mir scheint, dass als Antwort auf diese oder ähnliche Erklärungen Lukaschenkos die russische Regierung nicht schweigen sollte, sondern sollte die weißrussische öffentliche Meinung in der Richtung korrigieren, dass Russland sehr vieles macht, um das jetzige Weißrussland zu finanzieren. Wobei es das nicht das erste Jahr macht, sondern im Unterschied zur „brüderlichen Ukraine“, die, sofern es mir bekannt ist, noch niemals Weißrussland finanzierte“, – hat er gesagt.

Im Donbass reagierte man auf die Erklärungen des weißrussischen Präsidenten mit Empörung. „An die Adresse des jetzigen Belorusslands. Ich bewerte das Kompliment Alexander Lukaschenkos an die Ukraine als außerordentlich negativ,“ – hat der Landwehrmann und Freiwillige, Alexander Schutschkowski, erklärt. „Für Russland und die Russen ist die Ukraine heute ein unbedingter Gegner, deshalb ist die Unterstützung für die brüderliche Ukraine, die um ihre Unabhängigkeit kämpft, wie Mithilfe für einen Feind zu betrachten.“
Er hat daran erinnert, dass es bei weitem nicht die erste Erklärung Lukaschenkos und der weißrussischen Behörden zur Unterstützung des ukrainischen Regimes war. „Schon im Mai 2014, als die USK schon aus der Artillerie die Städte des Donbass beschossen, hatte Lukaschenko erklärt:„Ich war schon immer für die Einheit und die Ganzheit der Ukraine. Die Ukraine sollte einheitlich sein. Wir, die Weißrussen, sind dafür, und die Kämpfer, die gegen die Ukrainer kämpfen, muß man zerstören. Wie sollen wir, die Kämpfer (die Landwehrmänner, die gegen die ukrainische Okkupation kämpfen), den weißrussischen Präsidenten wahrnehmen, der zu unserer Vernichtung aufruft?“ – hat sich Schutschkowski die Frage gestellt.

Er hat auch das beachtet, was nicht nur Erklärungen sind. „Wir haben nicht nur mit den Wörtern, sondern auch mit den Handlungen zu tun. Mit dem Anfang der Ereignisse in der Ukraine wurde in Weißrussland die Politik der Belorussiierung aktiviert, es begann die Verfolgung der auf dem Donbass kämpfenden Freiwilligen und die Verhaftungen prorussischer Journalisten. Gleichzeitig sind die Beziehungen zum Westen wärmer geworden und es haben sich die Ausfälle zur Seite Russlands gehäuft,“ – stellte der Landwehrmann fest.
Dabei, wie Alexander Schutschkowski bemerkte, bleiben anlässlich des Präsidenten Lukaschenko und seiner weißrussischen Politik in der russischen Gesellschaft ernste Illusionen – besonders in der älteren Generation – bis jetzt erhalten. „Es ist höchste Zeit, die Illusionen aufzulösen und sich einzugestehen, dass Weißrussland nicht mehr im Begriff ist, im Bereich der Russischen Welt zu verbleiben.
Damit muss man eilig etwas machen, und es wäre mit friedlichen, politisch-diplomatischen Mitteln wünschenswert.
Abschließend muß man noch bemerken, dass Weißrussland die Strafoperation Kiews gegen den Donbass auch mit realen Dingen unterstützt. Insbesondere ist Minsk der zuverlässige Hauptlieferant von Dieselkraftstoff und die weißrussischen Fachkräfte nehmen an der Reparatur der beschädigten Militärtechnik teil. In der Ukraine, in der Zone der „ATO“, werden weißrussische Lastkraftwagen für die Beförderung des Personalbestandes genutzt.

2.) Dem Vater reicht`s… Lukaschenko bereitet sich darauf vor, aus EAWU und OVKS auszutreten (Quelle)

Moskau wird nicht widersprechen.
In Moskau hat man Verständnis für den Wunsch des Führers der Republik, ein unabhängiger Staat in Analogie zu „brüderlichen Ukraine“ zu sein. In diesem Zusammenhang, wie die Quelle der Nachrichtenagentur Regnum bemerkt hat, werden in Moskau keine lauten Erklärungen bezüglich der Vorbereitung von Minsk auf den Austritt aus dem Euroasiatischen Wirtschaftsbündnis (EAWU) und aus der Organisation des Vertrages der Kollektiven Sicherheit (OVKS) gemacht.
Zugleich müssen alle verantwortlichen Personen in Minsk verstehen, dass die Unabhängigkeit nicht nur in Worten bestehen kann. Die Unabhängigkeit ist ein ganzer Komplex der Lebenstätigkeit des Staates, mit der Politik und der Ideologie beginnend und mit den Finanzen und der Wirtschaft endend. Wenn sich die Führung Weißrusslands entschieden hat, auf diese Weise, mittels des Austritts, auf den Pfad „des Wirtschaftskrieges“ zu gehen, so wird die vorliegende Entwicklungsstrategie des weißrussischen Staates keine Fragen aufrufen.
Die Frage wird nur in einem bestehen – inwiefern wird die vorliegende politische Linie der weißrussischen Führung den national-staatlichen Interessen des weißrussischen Volkes gerecht werden. Wie die Quelle der Nachrichtenagentur Regnum bemerkt hat, wird bei einer beliebigen Entwicklung der Ereignisse das weißrussische Volk immer als Brudervolk gewertet, unabhängig von der Politik der zentralen Führung.

3.) Warum sind die Weißrussen zur Souveränität berechtigt und beanspruchen die Gleichberechtigung wie die Russen (Michail Malasch, Quelle)

Den Weißrussen zum alten Neuen Jahr gratulierend, redete der Präsident wieder über die Souveränität und die Unabhängigkeit. Die Weißrussen nehmen es wie selbstverständlich wahr und viele Russen ärgert schon die Erwähnung des Terminus „die weißrussische Souveränität“ auf das äußerste. Sie meinen, dass die Weißrussen den Staat nicht haben dürften und sollten sich gefälligst der Russischen Föderation unterwerfen. Die Debatten zu diesem Thema beruhigen sich in den Weiten des Internets nicht. In diesem Zusammenhang muss man das Folgende sagen:
Die Republik Weißrussland – ist ein Territorium mit hohem historischem Status, deshalb hält sie es für begründet, den politischen Status auf der Höhe eines souveränen Staates zu haben.
Die Weißrussen wurden ein Volk auf dem vorliegenden Territorium erst vor verhältnismäßig kurzer Zeit. Später ist während der Revolution und dem Bürgerkrieg auf dem Territorium die politische Organisation entstanden, die nachher in Form der Weißrussischen Sowjetischen Sozialistischen Republik im Bestande der UdSSR gefestigt wurde. Weißrussland hat seine stabilen Grenzen nach dem Abschluss des Grossen Vaterländischen Kriegs bekommen.
Auf dem Territorium Weißrussland sind drei blutige Weltkriege geführt worden. Dreimal erwies sich unser Land als Zone des aktiven Kampfes, des lebendigen Schildes für das Russische Reich und der Sowjetunion. Das heißt, man kann tapfer behaupten, dass unsere Vorfahren, mit dem Blut von uns, den Nachkommen, das Recht auf einen höheren politischen Status, als die Bewohner des Urals oder Sibiriens erworben haben. Gerade deshalb begehen wir den Tag der Unabhängigkeit am 3. Juli, am Tag der Befreiung von Minsk von den faschistischen Eroberern. Wenn wir, die jetzige Generation, aufhören würden, würdig unserer Vorfahren zu sein, so würden wir dieses Recht verlieren, wie es zur Zeit mit den Ukrainern geschieht.
Das heißt, Weißrussland ist eine historische Region und das nicht nur geographisch, wie der Ferne Osten, das Wolgagebiet oder der Russische Norden. Unsere Erde ist vom Blut unserer Vorfahren reichlich getränkt.
Unser Land beansprucht die Gleichberechtigung mit der Russischen Föderation als verbündeter Staat. Obwohl die Russische Föderation ein wesentlich größerer und einflussreicherer Staat ist, als die Republik Weißrussland, sind unsere Ansprüche an die Gleichberechtigung unserer Bewohner mit den Russen vorhanden.
Die weißrussischen und die malorussischen Erden sind die unsprünglichen russischen Erden.
Bei den ersten Präsidentschaftswahlen nach dem Zerfall der UdSSR hat unser Volk den Politiker an die Macht gebracht, der versprochen hatte, die verbündeten Beziehungen mit anderen ehemaligen Republiken wieder herzustellen.

ZUSATZINFORMATIONEN FÜR DAS BESSERE VERSTÄNDNIS:
Der Experte: Wenn es Lukaschenko nicht gäbe, wäre kein Krieg auf dem Donbass (Andrej Susdalzew. Quelle)

Russland könnte auch weiter Weißrussland eine umfangreiche Wirtschaftsunterstützung leisten, aber zwischen Moskau und Minsk gibt es heute kein Vertrauen mehr. Das hat am 17. Februar im Verlauf eines wissenschaftlichen Seminars an der Höchsten Schule der Wirtschaft zum Thema „die Weißrussische Wirtschaft – gestern, heute, morgen“ Andreij Susdalzew, Stellvertreter des Dekans, dem Korrespondenten der EADaily berichtet.
„Ganz ehrlich: ohne Unterstützung durch Weißrussland, ohne Lieferungen in die Zone„ ATO „, wäre der Dieselbrennstoff dort schon lange alle und es gäbe keinen Krieg mehr. Es ist Lukaschenko, der hat den Krieg mit den Lieferungen des Brennstoffes dorthin organisiert. Er hat das auf seinem Gewissen“, – hat Susdalzew gesagt.

Seinen Worten nach ruft die Position von Minsk zur Krim ebenfalls Unwillen hervor. „Da sitzt in der Sendung „Klub der Redakteure“ im weißrussischen Fernsehen der Minister für Information, Lilija Ananitsch, im Studio. Die Rede ist von einem weißrussischen Dichter, der in Jalta begraben ist. Und Ananitsch sagt, dass „unser Dichter auf einem Stückchen ukrainischer Erde begraben ist“. Also ehrlich, was soll man zu solchen Verbündeten sagen?“, – hat sich der Experte gefragt.
„In Syrien führen wir einen schweren lokalen Krieg. Und ich öffne die Zeitung „Sowjetisches Weißrussland“ (die offizielle Ausgabe der Präsidialadministration Weißrusslands) und lese dort einen Artikel, in dem es heißt, dass früher oder später Russland selbst zerschlagen wird entweder von den USA oder vom IS und auch dann werden die Lieferungen der weißrussischen Technik, der LKW und der Traktoren, dorthin erfolgen. Das heißt, den russischen Müttern und den Frauen – die Särge, und Weißrussland – das Geld“, – hat sich Susdalzew empört.
Er hat daran erinnert, dass die weißrussischen Behörden sofort nach dem Umsturz in der Ukraine die Regierung Turtschinow anerkannt haben, und außerdem übergaben sie der Ukraine die Karte der Unterbringung aller russischen Militärobjekte auf dem weißrussischen Territorium. „Weißrussland lieferte lange Zeit der Ukraine keine Waffen. Sie lieferte die Lastkraftwagen und die Fahrgestelle MAS. Es gibt unbestätigte Nachrichten darüber, dass die weißrussischen Unternehmen 2015 an der Reparatur beschädigter ukrainischer technischer Kampfmittel teilnahmen. Aber die Hauptsache besteht darin, dass die USK Brennstoff weißrussischer Herkunft verwenden“, – hat der Politikwissenschaftler betont.
„Weißrussland verdient an diesem Krieg wirklich. Die ukrainische Krise war für Minsk wahnsinnig vorteilhaft. Für Lukaschenko gibt es eine Hauptfrage – das ist die Frage des Geldes. Insbesondere geht es um die weißrussische Produktion, die auf den ukrainischen Markt geliefert wird, sowohl in die DVR, als auch in die LVR, wo es jede Menge weißrussischer Lebensmittel gibt. Wie auch auf der Krim. Lukaschenko verdient so sein Geld. Und wofür er Geld bekommt ist ihm absolut egal“

118 Gedanken zu „Weißrussland – drei Textauszüge“

  1. Bin enttäuscht von Lukaschenko.
    Vielleicht gibt es Dinge, die so arg im Hintergrund abliefen, so dass wir sie nicht erfahren.
    Aber trotzdem.
    Es ist auch nicht logisch, denn wer gibt gute Beziehungen zum Nachbarn, die wirtschaftlichen Verflechtung, die gemeinsame Geschichte einfach auf?
    Na ja, manche Dinge sind unverständlich.

    1. das ist alles immer abhaengig von der Groesse des Geldkoffers
      die Amibastarde haben einfach einen Riesenkoffer nach Minsk gekarrt

      1. Mike

        Es gibt keine „ami-bastarde“,

        Es gibt nur menschen auf der welt die von der „auserwählten sekte“ erpresst , terrorisiert und manipuliert werden.
        Der einfache bauer aus kentucky ist genauso unschuldig wie der arbeiter bei ford am flissband.

        Die sekte, die auch „normale“ juden, die das pech hatten da reingeboren zu werden, hält diese „normalen“ juden wie den rest der welt in ketten. Und das seit 25 jahrhunderten.
        Die „normalen“ juden sind dabei doppelt gestraft.

        Lest das von S.L eingestellte pdf buch und ihr werdet sehen, das die heutigen probleme die gleichen sind wie seit 2500 jahren.

        Die isolations-religion der hohepriester der sekte, lässt weder denen noch uns eine spielraum um eine menschenfamilie in frieden zu werden, bis einer triumphiert.

        es wird eine endlösung geben….egal wer gewinnt.

        1. Die amis haben als Erste und Einzige Atomwaffen eingesetzt (Hiroshima und Nagasaki) und haben mehrfach auch damit gedroht (z.B. Kuba).

          Damit haben sie ihr Recht, den Menschen zugerechnet zu werden, zumindest solange verwirkt, bis sie ihre Anführer erledigt und eine Regierung etabliert haben, die ihnen ermöglicht, die Linie „wir waren doch auch nur Opfer“ halbwegs glaubwürdig zu vertreten.

          Und noch etwas ist ganz klar zu sehen: Würde man die usppa in einem vernichtenden Überraschungsschlag auslöschen, so hätte die Welt seit sehr langer Zeit mal die Chance, ohne Kriege und Massenmorde zu leben (und in ukrostan, israel, sau arabien würde man dann instantan die Möglichkeit, die Drecksfresse zu halten entdecken).

          1. Die antwort ist Trump.

            Wenn er es nicht schafft oder ein blender ist, dann hat sich alles andere erledigt.

            Die antwort bezieht sich Ihr auf , zitat:

            bis sie ihre Anführer erledigt und eine Regierung etabliert haben, die ihnen ermöglicht, die Linie „wir waren doch auch nur Opfer“ halbwegs glaubwürdig zu vertreten.

            Putin der wegbereiter, ob von gott oder schicksal auserkohren, wird wenn Trump gegen diesen Moloch gewinnt( was ohne Putin sowieso nicht geht), eines tages heilig gesprochen werden.

            Das ding ist nur; die sekte hat es geschafft den damals mächtigsten mann , den perserkönig Kyros , der der sekte gastrecht gewährte , zu fall zu bringen und diese sekte hat es 25 jahrhunderte bis heute weiter praktiziert alle nicht jahwe menschen ins unglück und elend zu stürzen.
            Der höhepunkt der höhepunkte ist grade im gange.
            Bis „sie“ alleinherscher sind….und wenn nicht, dann ist gesetzlich festgeschrieben, wie seit 2500 jahren, die totale zerstörung.
            Bis jetzt haben sie es noch nicht geschafft und sie werden es auch endgültig nicht schaffen, weil das eine künstlich erschaffene messianische „religion“ ist.
            Wenn aber europa , so wie es sich grade anschaut in chaos und krieg versinkt , während sich die hohepreister es sich wieder auf der couch , bei chips , cola und kindermordritualen gemütlich macht und alles vorbei ist, kommen diese verdorbenen seelen wieder zum vorschein.
            Und alles fängt wieder neu an, als lachende dritte.
            Es gibt nur eine lösung und die muss total sein.
            Die endlösung.
            Die schaffen wir menschen nicht mehr aus eigener kraft, dazu ist das netz zu wirr und klebrig.
            Uns kann nur noch gott und das göttliche helfen, was in uns steckt.

            1. Hmm, nicht ganz so schwarz-weiss, denke ich.

              Ich nehme immer gerne das Beispiel IT, von wegen die würden *alles* sehen, lesen, verfälschen, manipulieren können.

              Auch da gilt, was eigentlich immer und seit Jahrtausenden gilt: Deren Macht ist meist unsere Ohnmacht. Im Falle IT sieht man das gut; da wird nicht gefragt „Was brauche ich wirklich?“, da wird jede Vernunft abgeschaltet, da wird nach „Geiz ist geil“ verfahren (und dann wundert man sich, dass es vor allem gigantische ami Moloche gibt), da wird Gier und Geiz und Bequemlichkeit mit Dummheit überdeckt, usw. Beispiel: „Ich hab (für 29.95) Anti-Virus XYZ. Mir kann nix passieren“ oder auch Abermillionen Leute, die einfach zu bequem sind, windows wegzuschmeissen und/oder wenigstens ein bisschen zu lernen.

              *Das*, also letztlich Dummheit, Geiz, Gier, Bequemlichkeit und Egomanie ist die wirkliche Machtbasis der zionisten.

              Und man kann wirklich auf absolut *nichts* verlassen. Von apple und microsoft wissen wir es bereits, aber auch linux ist völlig unterwandert und verseucht (wer’s nicht glauben will, sollte sich mal ansehen, welche Handvoll ami Firmen das Gros der linux Entwicklung de fakto kontrollieren). Auch bei Verschlüsselung ist kaum etwas sicher und, schlimmer noch, um das überhaupt beurteilen zu können, muss man Mathe studiert haben.

              Von „unserer“ Regierung weiss ich aus internen Quellen, dass die viertelherzig seit Jahren an etwas herumstümpern, was wenigstens die kritischste Infrastruktur schützen können soll (Schlechte Nachrichten: Kann es nicht. Das Zeug ist stümperhafte Zeit- und Mittelverschwendung). Bei anderen sieht’s ähnlich aus (Ausnahme Russland und teilweise China). frankreich und schweiz bemühen sich immerhin ernsthaft, haben aber, man fasst es nicht, ami Großkonzerne als Sponsoren …

              Allerdings gibt es auch in diesem Bereich einige wenige (in Russland noch ein paar mehr vermute ich) fähige Leute, die ihre Seele noch nicht verkauft haben und das wohl auch nicht tun werden.

              Wenn’s irgendwann wirklich drauf ankommt, dann wird es für die zionisten ein hässliche Überraschung gegen und die werden feststellen, dass ihr Projekt „komplette Kontrolle sämtlicher menschlicher Kommunikation“ ganz frankreich unter der Knute hat … ganz frankreich? Nein! Ganz frankreich bis auf ein kleines gallisches Dorf …

          2. Stimmt im Ansatz ! Gemäss Chomsky hätte jede US-Administration seit Truman gemäss den in den Nürnberger Prozessen gesetzten Standards an den Galgen gehört, wohlgemerkt ALLE ! Seit dem Ende des II. Weltkriegs hat die USA mind. 100 Millionen im Krieg und Umstürzen und Repression Ermordeten ZUSÄTZLICH zu den Toten im WWI & WWII(Deren beide sia aktiv vorangetrieben hat) auf ihrem Konto, und sind damit die unangefochtenen Könige der Massenmörder mit RIESIGEM ABSTAND !!!! In Korea, Vietam, Laos und Kambodscha wurde systematisch Völkermord begangen. Jugoslawien wurde mit ca. 800 – 1000 Tonnen Uran 238 radioaktiv verseucht und der Genpool der Bevölkerung auf Generationen geschwächt, auch dies ein Verbrechen gegen die Menschheit. Im Irak noch viel schlimmer ! Ihre Machenschaften teuflisch zu nennen ist ein Understatement, würde ich sagen. Begriffe dazu müssten erst noch gefunden werden.

        2. Die dunklen Mächte (oder wie man die auch nennen möchte), die die Menschheit seit 2000 – 5000 Jahren zu einer neuen Weltordnung führen möchten, werden das nicht schaffen.

          Da passt *irgendwas* oder *irgendwer* *da oben* schon auf, allerdings nur mit sehr sparsamen Eingreifen und Hilfe. Das meiste sollen wir Menschen schon selber schaffen irgendwann.

          Und @Tamas, glauben Sie denn, die Regierungen (oder „Eingeweihten“) dieser Welt wissen nicht um diese Zion-Sachen (und vieles andere *Geheimwissen*). Ich gebe zu, ich bin auch immer entsetzt über solche Sachen. Beruhigen tut mich dann, dass das Wissen über die Sachen um Zion weiterverbreitet ist als wir uns das so denken.

        3. ich meinte nicht den Bauern aus Kentucky sondern wie du schon schreibst die Kabale des auserwaehlten Volkes

  2. Hmm, weshalb kann das Lukashenko so ungestraft sich so benehmen?
    Sind die Russen bekloppt? Ich fütter doch keinen Hund der mich beißt!
    Ich werde es in diesem Leben nicht mehr verstehen.

    1. Erstens: Schlitzohrigkeit funktioniert in *beide* Richtungen.

      *Wenn* lukaschenko den Russen wirklich in den Rücken fallen sollte, dann hätten die wenig verloren und der westen nur ein sehr hässliches Problem gewonnen.

      Zum anderen und vor allem: Russland könnte all die „Bruder“-Staaten nur entweder mit Gewalt oder mit Bestechung im Verbund halten – es sei denn, diese Staaten würden etwas kapieren. Augenscheinlich braucht der eine oder andere erst die Fresse voll und muss erst eine Weile als Billignutte und Müllgrube missbraucht werden vom westen, ehe sie es kapieren.

      Schade das, aber Putin geht da mMn den richtigen Weg. Manche muss man erst gehen lassen, ehe sie etwas kapieren und dann wieder ankommen – dann allerdings zu erheblich anderen Bedingungen.

      1. Ja so wird es sein.
        Sie müssen es selber kapieren.
        Bis dahin wünsche ich viel Spaß mit dem IWF und sämtlichen Rauborganisationen und NGO´s, die Weissrussland überrennen werden. Toll. Als ob der Lukaschenko kein Hirn hätte. Ts.

        1. Sind wir ehrlich wäre Deutschland, Weissrussland – 90% der dann Deutschen würden sich NICHTS sehnlicher wünschen als dem Teufel in die Fänge zu rennen, sind ja auch jetzt 80% die Mutti wieder wählen werden und Uncle Sam, und das bei einem Volk dass es ja so richtig voll von ihnen gekriegt hat, viel voller geht’s gar nicht mehr, oder es bleibt nichts mehr übrig, ja so schlimm ist es !! Dir Krux ist, in den Fünfzigern haben die all die Programme auf den Weg gebracht um Bevölkerungen gezielt zu manipulieren (Perception Managment nennt sich das), funktioniert perfekt, sogar die unbedingte Notwendigkeit einer viel chorigen Opposition, die zwar nicht im Grunde gefaked ist, aber manipuliert, moduliert wird, eg. -> Studenten-Unruhen, Peace Nicks, Flower Power, Drogen und Rock-Musik, Friedensdemos, Grüne etc. und heute als Sahne-Häubchen die Abschaffung der Realität durch virtuelle Realität durch das allgegenwärtige Netz (od. Englisch: WEB) HaHaHa, ratet wer dei Spinne ist, und wo sie sitzt, HaHaHa !

      2. @Russophilus
        zu [quote]Augenscheinlich braucht der eine oder andere erst die Fresse voll und muss erst eine Weile als Billignutte und Müllgrube missbraucht werden vom westen, ehe sie es kapieren.[/quote]
        gebe ich Ihnen im Prinzip recht,
        aber leider kriegen zumeist diejenigen dabei eins auf die Fresse, die schon genug gelitten haben, und nicht diejenigen, die’s verbockten. Da sind wir Deutschen doch in der Mehrzahl nicht anders: Augen zu und weitermachen wie bisher. Auch wenn gerade wir’s besser wissen sollten! Und da die Menschen in der ehemaligen SU „ihre“ Birokrazija, die ja in den jeweils neuen Staat übernommen wurde und sich seitdem kaum gebessert haben dürfte, gut kennen, handeln sie mehrheitlich auch wie früher:
        „Die Obrigkeit wird’s schon wissen und richtig machen!“

  3. …ach Gottche……. Lukaschenko I. (seinen Sohn hat er ja in China bei der Parade zum Ende des WK II. Anno 2015 in Peking,) Xi Jingping und seiner Frau vorgestellt, beide haben den „Kronprinzen“ von Weissrussland getätschelt und umarmt….. und Lukaschenko, legte die Rechte Hand auf sein Herz, bevor er sich vor Xi Jingping, tief verbeugte……
    ….nach dem Offiziellen Photo mit Xi und seiner Frau, verbeugte er sich nochmals, ganz Tief vor Xi, nickte untertänigst……und reichte Xi; tiefgebückt die Hand……

    …..hier dokumentiert….
    …..Militärparade in Peking, Oktober 2015, Gesamt…..
    https://www.youtube.com/watch?v=i_CTLkpUr5g
    ..habe noch auf einem Stick, die Originalaufnahmen, im Netz entfernt…..

    ….und dieser Zwerg, will sich wichtig machen…… ????

    Gruß Yorck Fränzelsmühle

      1. …bezweifele, ob er dass überhaupt könnte…… Janukowitsch, dürfte ein warnendes Beispiel sein….. ???

        Gruß Yorck Fränzelsmühle

  4. Vielen Dank für diese Infos! Ich finde sie sehr interessant und erhellend, da mir jegliche Quelle fehlt.
    Anscheinend sind einzelne mit Gold beladene Kamele angekommen, eines oder zwei oder mehr? In Form von Bankkonten im fernen Ausland – vielleicht in Südamerika? Nach dort scheint es doch gerne Politster zu verschlagen, die nicht mehr im Rampenlicht stehen wollen.
    Hat deshalb ein in RF bekannter Betrüger sich in einen Verräter weiterentwickelt, um sich wenigstens auf seine alten Tage noch ein luxuriöses Westleben zu gönnen?
    Ich vermute, dass auch ich vielleicht noch nicht ganz illusionsbefreit bin. Deshalb würde mich interessieren, ob man in Belorus auch ausgiebig RF-TV sehen kann. Weiß hier im Dorf jemand, ob die Belorussen mit oder ohne RF-TV so (für mich unbegreiflich) dämlich sind während EUsUntergang noch in die EU zu wollen???

  5. …denke, in der RUSSISCHEN WELT, finded gerade, ein GEWALTIGER KLÄRUNGSPROZESS statt…..sämtliche, vs-Agenten, werden vom Russischen Volk, beseitigt werden…… ein Auskehrprozess, ist in der Russischen Welt, egal ob Kiev oder Weissrussland, sowie in Georgien, Moldawien usw. angesagt…… ebenso auf dem Balkan…..

    …..also sitzenbleiben, abwarten……

    Gruß Yorck Fränzelsmühle

  6. Das Hauptproblem für Belarus ist die größtenteils ineffektive Wirtschaft, der es an umfangreichen Investitionen fehlt, um die größtenteils überalterten Produktionsanlagen zu erneuern. Das Land war in der Sowjetzeit mit verschiedensten Betrieben ausgestattet worden, deren Produkte in anderen Teilen der SU dringend benötigt wurden, wie z.B. Traktoren und Lkw oder Kühlschränke, Düngemittel usw. Ohne die Kooperation mit der übrigen SU funktionierte vieles nicht mehr oder die Erzeugnisse waren profitabel nicht absetzbar bzw. wurden vom Markt gedrängt.
    Die kapitalistische Krise hatte und hat im Land schlimme Auswirkungen, deren Ursachen man aber nicht in der Politik der eigenen Führung oder Sanktionen des Westens erkennen wollte, sondern auf Rußlands Politik schob. Das gelang besonders einfach, da wie in vielen ehemaligen Sowjetrepubliken ein Rochus auf die Großrussen bestand und besteht (siehe auch die Baltenstaaten!). An diesem Negativum sind die Großrussen allerdings auch nicht unschuldig.
    Heute erleichtert das natürlich das Zuweisen von Schuld, obwohl gemeinsame Mangelbeseitigung sinnvoller wäre. Aber das geht manchen eben nicht schnell genug, und wenn es sogar abwärts geht, werden z.B. EU-Angebote in perfider Weise als „Rettung“ benutzt. So läßt sich auch leichter verschleiern, wo große Teile der staatlichen Betriebe verblieben sind – jedenfalls nicht mehr in der Hand des Staates.
    Es war bisher für die Großrussen, also Rußland, billiger, dem Staat Weißrußland mit vielem unter die Arme zu greifen. Wenn das schlagartig wegfiele, ginge es ihnen dreckiger als der Ukraine. Die Kosten – Nutzen – Rechnung wird in Moskau bestimmt schon erstellt worden sein. Das Problem ist nur, wie soll man einen erneuten „failed State“ an seiner Westgrenze behandeln? Ist das nicht ein viel größeres Problem? Läßt sich das noch verhindern?
    Auf die Seite, die ihm mehr „Gewinn“ verspricht, wird sich Lukaschenkos Führungsclique schlagen. Was „das Volk“ dazu meint, interessiert sie wenig. Das hat sich bisher andererseits, im Vergleich mit der Bevölkerung anderer Ehemaliger, relativ komfortabel durchgeschlagen.

    Zum Nachlesen einiger Daten der industriellen Entwicklung:
    https://ideas.repec.org/a/diw/diwwob/62-320-2.html
    Einige Kenndaten:
    http://www.europa-auf-einen-blick.de/weissrussland/wirtschaft.php
    Übersicht und Probleme:
    http://www.laender-lexikon.de/Wei%C3%9Frussland

    1. Als Russland Friedensfahrer 2016 in Weißrussland, kann ich nur wiedergeben, was mir Weißrussen erzählt haben. Ukraine ist total korrupt und verseucht. Weißrussland ist aus der Sicht der einfachen Einwohner finanziell besser aufgestellt, als Russland. Für mich war Weißrussland eine echte Überraschung, ein Land, dass ein grauer Fleck auf unserer Landkarte ist, von einem angeblichen Diktator regiert, erschien mir unheimlich modern und gelassen. Ein echter Reisetip für Interessierte.

        1. Vielen Dank für den Hinweis werter Nionde.

          Ein weiterer Augenöffner über die „subtile Kunst“ militärisch psychologischer Kriegsführung gegen die Zivilbevölkerung.
          Dauer 1:38 Std.
          Liebe Grüße von der Waterkant

        2. Mausfeld verkennt den Sachverhalt: Es stört die Eliten nicht die 70% die sie gewählt haben, sondern jene 10% die täglich ihre Schandtaten offenlegen. Überlegen sie selber, es ist als wären überall unsichtbare TV-Kameras installiert die ihnen als Gangster überall hin folgen (mindestens in ihrer Phatasie) und alles sehen und hören, spüren sie die Unruhe ? Man wird dabei leicht unsicher, verliert die unabdingbare Leichtigkeit und Lässigkeit die Eliten ja auszeichnet, plötzlich ist da ein zucken eines Mundwinkels bei einer Lüge, dann die Verfolgungsjagden in den Träumen, die einen schweissgebadet aufwachen lassen. Das Gefühl auf der Strasse und öffentlichen Plätzen von Blicken durchbohrt ja durchleuchtet zu werden.
          Ja liebe Leser, unsere armen Eliten laufen Gefahr in eine Verfolgungs-Neurose abzugleiten oder sogar einer regelrechten Psychose.
          Deshalb müssen diese 10% defacto Staatsfeinde neutralisiert werden, deshalb der Aufruf zum Aufstand der Eliten.
          Deshalb werden in den Unternehmen und vor allem Staatsbetrieben schon bald sogenannte Eignungsprofile erstellt aufgrund eines Fragenkatalogs die in etwa schwerpunktmässig die gleichen Fragen enthalten werden wie Gesinnungstests, ein bisschen unverfänglicher formuliert so dass sie nicht gleich erkannt werden können und sich auch auf statistischen Verhaltensmustern der entsprechend auszusortierenden Zielgruppen abstützt, die Amis können ihnen dazu ganze Berge von Informationen liefern.

    2. @Eton
      Ja, sehe ich als interessierter Ausländer ähnlich.
      1. Das Ganze ist ein postsowjetisches Problem. Russland ist von einem guten Dutzend ehemaliger Sowjetrepubliken umgeben, die sich zu jener Zeit durch ihre ausgeprägte Unterentwicklung von Russland unterschieden. Russland exportierte Know How und Industrie, jede Menge Helfer und Lebensstandart. Mit dem Baltikum haben wir uns diesbezüglich beschäftigt. Neuland unter Pflug bis hin zur Entwicklung des Industrielandes Ukraine, die die Kornkammer Europas war.
      2. Merkwürdigerweise schlug sich das nicht in einem positiven Verhältnis nieder, sondern man empfand überall die Russen als nützliche Idioten, die man ausnehmen kann.
      3. Und genau das machte man in diesen reizenden Republiken in jeder Pause, die sie beim Schreien nach Souveränität machten.
      4. Derweil ließen sie die Industrie zerfallen und vertrieben damit folgerichtig die russischen Helfer.
      5. Der ultrafeiste Lukaschenko bezog über 70% seiner Wirtschaftsproduktion aus Russland, natürlich zu excellenten Sonderbedingungen. Damit war zumindest bei der Energie im Januar Feierabend.
      6. Ich behaupte, seine antirussischen Statements benutzt er, um seine Opposition ruhig zu halten. Und da hat er ganz reizende Früchtchen, bis hin zur Nobelpreisträgerin für Literatur Alexijewitsch.
      7. Er lawiert. Oft tönt er, dass ihm die russische Erde wichtiger ist als alles andere.
      8. Den Vorstoß gen West hat er abgebrochen.
      9. Ich glaube, er hat sich verkalkuliert. Er ist in alle Richtungen zu weit gegangen. Sein Ende naht.

      1. Ich weiß es gab/gibt Streitereien zwischen Weißrußland und Rußland was die Energiepreise betrifft. Sie schreiben, daß seit Januar die Weißrussen einen anderen Preis dafür zahlen müssen, können Sie angeben, um welche Preise jetzt gesprochen wird? Haben die Russen die Samthandschuhe, was Weißrußland betrifft, ausgezogen?

        1. @Penryn
          Ja, für Energieträger seit Januar keine Rabatte mehr, auch keine versteckten. Deshalb mußte BLR vor wenigen Tagen 600 000 B. im kombinierten See-Schienentransport kaufen, vom Freundesland Iran. Selbst Aserbaidshan hatte sich geweigert, sie zu beliefern. In der UKR wird der Diesel knapp …. Grüsse

      2. Es war doch schon zu sehen, wie geräuschlos der westen Minsk als Veranstaltungsort der Verhandlungen geschluckt hat.

        Es stellt sich die Frage warum W.W.Putin hier nicht mal öffentlich wirksam Tacheles geredet hat?
        Die Zügel hätten viel früher und dramatisch Wirksam angezogen werden müssen.
        Aber das Ausmaß der Widerlichkeiten gegen Russland
        erstaunt mich jetzt doch noch.

        1. Widerlichkeiten gegenüber Russland von Seiten Weissrusslands,
          sollte das heißen.
          Vom Westen mit seinen „Werten“ war das ja ohnehin zu erwarten.

  7. Also ich weiß ehrlich gesagt nicht, wohin die Reise Weißrußlands gehen sollte?

    Nach Trumpmania? – Na viel Spaß und gute Reise!
    In die geistig und körperlich behinderte eu? Detto.
    Nach China? Wohl kaum.
    In ein Bündnis mit dem Bruder Ukraine? Warum gerade jetzt? Wozu?

    Die Bedenken, die wir hier äußern, sollten die weißruss. Eliten doch im kleinen Finger haben. Eine Finte, um Kiev aus der Reserve zu locken?

    Fragen über Fragen. Vielleicht zeigt ja der letzte Artikel wohin eigentlich die Reise gehen soll (Malasch – Gleichberechtigung). Nur. Hoffentlich pokert man da nicht zu hoch …

    Selbst wenn man seinen eigenen Weg gehen wollte; wie gesagt: Reisende soll man nicht aufhalten. Wären ja bei Gott nicht die ersten, die sich Luftgeld intravenös zuführen. Willkommen im Klub der Drogenabhängigen …

  8. Warum übersetzt man einen solchen Artikel von Regnum? Das ist ein amerikanischer Laden, sowas wie CNN oder Spiegel… Publiziert man viele Expertenmeinungen vom Spiegel hier?
    Regnum hat das Interesse, die Situation in Russland zu schaukeln… Ein Tag später wurde ein Dementi von den hochrangigen OVKS-Vertretern wegen dieser Publikation gemacht. Dabei wurde gesagt, dass keine Absichten von Weißrussland bekannt sind, OVKS zu verlassen, wo Weißrussland übrigens den Vorsitz hat.
    Und die beiden anderen “Experten“… Besonders der von ВШЭ. Das ist ein Laden, der eine durch und durch “liberale Opposition“ am laufenden ausbildet… Für die je schlechter es der russischen Regierung geht, desto besser für sie…
    Was Lukaschenko angeht, ist er natürlich kein Engel und spielt seine Spiele… er tut das schon seit 15 Jahren… die gleiche Rhetorik immer, wenn er von Moskau mehr will, als Moskau bereit ist, ihm zu geben… und für den innenpolitischen Gebrauch muss er einen Schuldigen präsentieren… Moskau sah das immer gelassen, dass Lukaschenko всех собак на неё вешал (Moskau für alles schuldig gemacht hat…)
    Er wird aber bei ganzer Anbiederung an Westen weder OVKS noch EAWU verlassen…
    Er ist kein Selbstmörder… Die Sicherheit und Wirtschaft des Landes basieren auf der Teilnahme Weißrusslands in diesen zwei Organisationen… Er weißt, dass er im Nu weg vom Fenster ist, wenn er den Ukrainischen weg wählt… Also, seine martialische Rhetorik dient nur dazu, mehr Zugeständnisse von Moskau was den Gaspreis angeht zu bekommen.
    Was ich aber sehr kritisch sehe, dass Russland in eigene Propaganda in Weißrussland nicht oder sehr wenig investiert. Das, was in der Ukraine passiert ist, war nur deswegen möglich, weil die ukrainische Elite das Gedächtnis und die Gehirne der Ukrobevölkerung durch russophobische Propaganda amputiert hat… das darf sich in Weißrussland nicht wiederholen.

    1. @Wirtschaftsfuchs.
      Ich lese Ihren Beitrag erst jetzt, nachdem ich meinen abgesetzt habe.
      Sie haben vollkommen Recht. Ergänzt sich prima mit dem von mir Geschriebenen. Wir müssen bei aller Wertschätzung von Übersetzungen, immer schauen woher diese Artikel stammen.
      Völlig richtig finde ich , dass Sie die Passivität der Russen im Propagandarummel beklagen. Ein bischen mehr betonen, dass man Brüder ist, ein bischen mehr, woher all das schöne Gas kommt. Muss ja nicht aggressiv sein.
      Und eine zweite Ukraine wird es in Weissrussland nicht geben. Das wäre, wie Sie selbst schreiben, Lukashenkovs Selbstmord.

    2. Hier stimme ich Ihnen sehr zu, nenne es aber sachlicher „Information“ oder „Gegeninformation“ – Propaganda ist das nicht, wenn Tatsachen geeignet kommuniziert werden:

      „Was ich aber sehr kritisch sehe, dass Russland in eigene Propaganda in Weißrussland nicht oder sehr wenig investiert.“

    3. Die Quelle interessiert mich in so einem Fall nicht so besonders. Ich kann doch den Artikel lesen, ihn einordnen und er passte mir hier sehr gut ins Bild. Ich bin gespannt was Sie zu dem Text sagen, den ich noch Korrekturlesen und dann einstellen muß. Ich brauche bloß gerade eine Pause .. Grüsse

  9. Ich denke hier wird viel Wind um Nichts gemacht.
    Ähnlich wie Nionde, kenn ich das Land nun durch einige Besuche und Verwandtschaft. Es gibt praktisch Niemanden der Lukashenkow unterstützt und man wundert sich immer wieder über seine sensationellen Wahlergebnisse. Das Stimmungsbild unter meinen Bekannten ist so: Ukraine ist und war schon immer ein Verbrecherland. Krim gehört zur RF. Man spricht und denkt russisch. Es gibt Änderungen von oben, ja.
    Z.B. MUSS nun weissrussisch in der Schule gesprochen und geschrieben werden. Die Nationalhymne ist Pflicht. Das gab es früher so nicht. L. versteht sein System als das letzte sovjetische Bollwerk gegen westliche Gier und Verkommenheit.
    Beispielsweise dürfen auf den Hauptstrassen in Minsk keinerlei Werbung mit halbnackten oder sexy Mädels gezeigt werden.
    L. und die Seinen sehen sich als gleichberechtigt mit RF und woll(t)en unter dieser Prämisse eine Union mit RF erreichen. Diese wurde aber von RF abgelehnt. Nun ärgert „man“ , also die L.-Seite, sich darüber, dass man sich nicht nur gegen die westl. Gier , sondern auch die russische wehren muss. Sehr viele Käufer, potente Käufer, aus Russland. Russische Arroganz wird verortet. Wenn es in der Ukraine sowas wie lokale Oligarchen gibt, gibt es das so nicht in Weissrussland. Der oberste Oligarch ist L. selbst.
    Beide Seiten zerren an Weissrussland. Da ist derselbe Kampf im Gange wie bei der Ukraine. Aber im Gegensatz zur Ukraine ist das weissrussische Volk wesentlich homogener und auch nicht so kaputt, wie das ukrainische. Sie sind fast Alle orthodox. Durch die misslungene Union ist Weissrussland inzwischen auf sich alleine gestellt, wenn auch kräftig unterstützt, aber was bleibt ihnen (der RF) auch anderes übrig, durch subventioniertes Gas und Anderes. Die Währung ändert sich fast täglich, die Inflation ist bedrückend, Fleisch für Normalmenschen fast nicht mehr zu haben.
    Und dennoch gibt es kaum Arbeitslose, Niemand verhungert oder friert. Uni ist auf allerfeinstem Niveau.
    Infrastruktur, Strassenbau, U-Bahn, alles picobello. Qualität der noch vorhandenen Lebensmittel ist höher als westl. zumindest als die in Polen, Ungarn usw.
    Ich denke L. „spielt“ aus einer eingebildeten Not heraus mit dem Feuer. Und er zieht Vorteile aus der speziellen Lage. Das ja.
    Aber weder Bevölkerung noch er, obwohl sich in Vielem nicht einig, haben wenig Lust sich vom Westen aufsaugen zu lassen.
    Ich kenne einige Programmierer, die in D. arbeiten. Ungefähr die Hälfte will zurück nach Minsk, weil sie dieses westl. Scheissleben nicht mehr aushalten. Die andere Hälfte hat sich arrangiert. Wisst Ihr eigtl wie wenig Leute die dort sind ? Es sind nur knapp 10 Millionen. Eigtl nur knapp 8 mio Weissrussen, der Rest sind Russen, Polen und Sonstige. Auf einem Gebiet etwa so groß wie Deutschland. 86% der Bev. sprachen sich 1995 in einem Referrendum für die Wiedereinführung der russischen Sprache als Amtssprache. Ich denke nicht, dass es heute weniger wären.
    Daher tut RF sehr gut daran nicht zu hyperventilieren und schön ruhig zu bleiben. Die Ukraine wird zerfallen und Weissrussland kann dann sogar Gewinne dort machen, ohne, dass es zum Schaden der RF ist. Es findet sozusagen Kompensation im Zerfall der Ukraine. Weissrussland kann weiter vom Gas profitieren und den Mittler geben (siehe Minsk2) und langfristig wird das auch gut für die RF sein.

    1. @kropotkin @nionde @wirtschaftsfuchs,
      danke für eure Beiträge.
      Ich neige ebenfalls, was Belarus angeht, zu ziemlicher Gelassenheit, trotz aller Spielchen, die Großmaul Lukaschenko immer mal wieder hingebungsvoll betreibt.

      Mein letzter Besuch dort in Regionen fernab der Hauptstadt ist jetzt schon ne Weile her. Damals war ich überrascht von vielen Leuten zu hören, die durchaus herzlich wenig damit anfangen konnten, nun plötzlich einen auf eigener Staat markieren zu sollen. Manchmal vergessen wir ja hierzulande, dass die Abspaltung etwa von Belarus mehrheitlich nicht von der Bevölkerung ausging, sondern von idiotischen Sowjet-Apparatschiks am Grünen Tisch beschlossen wurde – die Menschen auf dem „flachen Land“ nahmen das verblüfft zur Kenntnis.
      Mit ziemlicher Sicherheit haben sich die Weißrussen heute mit ihrer Daseinsform als „eigener Staat“ arrangiert, bleibt ihnen ja auch nichts anderes übrig. Aber im Inneren wissen sie natürlich, woher sie kommen und zu wem sie gehören.

      1. Vielleicht noch ein paar ergänzende – wenn auch nicht so tiefgründige – belorussischen Impressionen meinerseits. Von allen Staatengründungen der 90er Jahre erschien mir die belorussische schon immer als eine der absonderlichsten.
        Wenn die nicht zutiefst russisch sind – wer dann?

        Ein Besuch im südlichen Weißrussland erfüllte denn auch relativ mühelos einschlägige Klischees – archaisch, anarchistisch, chaotisch, stoisch, trinkfest – „typisch russisch“ eben.
        Aus Deutschland hatte ich ein recht positives Bild von Gorbatschow mitgebracht – damit kam ich aber bei den Weißrussen überhaupt nicht an. Dieser Held der westlichen Welt gehörte für meine Gesprächspartner eindeutig zu den Typen, denen man die Zerschlagung der Sowjetunion anlastete und für die sinnfreie Abspaltung ihres Landes und das damit einhergehende Chaos mitverantwortlich machte.

        Und möglicherweise ergibt sich daraus ja auch ein Erklärungsansatz für heutige Irritationen. Nach dem Motto: Hört zu, ihr großen Russen. Ihr habt uns damals in die Wüste geschickt, weil ihr dachtet, Mütterchen Russland sei ohne uns besser dran. Wir wissen, es war eine andere Zeit und kein verantwortlicher Politiker käme heutzutage noch einmal auf so eine abstruse Idee. Aber ein bisschen müsst ihr euch deshalb schon gefallen lassen, dass wir euch gelegentlich leicht zu piesacken versuchen, damit ihr den Blödsinn von vor 25 Jahren nicht so schnell vergesst!

        Ach ja – zum Abschluss einer Belarus-Reise könnte man ja den Zug gen Norden nehmen – und steigt wenige Stunden später in Vilnius in einer absolut anderen, gewissermaßen kontra-russischen Welt wieder aus…

        1. Diese „Kontra-russische-Welt“ ist ein eindrucksvolles Beispiel für die „Erfolge“ von Gehirnwäsche seit 1990. Denn Wilna/Wilnius sowie das umgebende Gebiet Richtung Süden ist ursprünglich belorussisch und wurde zu Zeiten der SU Litauen zugeschlagen. Wenn nun die Weißrussen dieses Gebiet zurückfordern und -bekommen würden, stünde dieser Kleinstaat plötzlich ohne Hauptstadt da.
          https://de.sputniknews.com/sinowjew_klub/20150512302272406/

    2. Ja,ja Programmierer im westlichen Imperium, die kriegen’s voll reingeknallt, man fühlt sich täglich in einer Art Monty Python from Hell. Fragt nur mal das arme Schwein der den dreckigen Code für die USA-VWs machen musste, solche Dinge schneiden tief ins Fleisch und Seele, viele werden krank und werfen den Dreck hin.

  10. Ich sehe da noch einen anderen Aspekt, der mir interessant erscheint.

    Man spricht zwar von Brudernationen, doch ist klar zu sehen, dass die Realität eine andere ist, die nämlich, dass das kommunistische Sowjetrussland sich diese „Bruderstaaten“ sozusagen einverleibt hat. Letztlich war die Sowjetunion nicht nur aber auch eine klassische Großmachts-Struktur. Die war zwar anders angezogen als die der amis und sie hatte sicher auch positive Züge, aber letztlich war es eben eine Form der klassischen „Großmacht unterwirft und kontrolliert Vasallenstaaten“.

    Die westliche usppa Variante wirkt nach aussen demokratischer und freier, ist aber eine ähnliche Konstellation.

    In solchen Konstellationen gibt es stets bestimmte „Seile“, durch die die Vasallen angebunden sind und ferngesteuert werden, es gibt Staatsführer, die sich verkaufen und günstigenfalls wenigstens etwas für ihr Land herauszuholen versuchen, die aber vor allem auch das vorgegebene Stück mitspielen. Im Osten war das offizielle Kleid de Vereinigung von Bruderstaaten, im Westen war es die Vereinigung von „freiheitlich demokratischen“ Staaten – und in beiden hat de fakto die Großmacht dieMusik vorgegeben, nach der man zu tanzen hatte.

    Wohlgemerkt, es geht mir hier nicht darum, die östliche Sowjetvariante zu bewerten; es geht mir darum die Grundstrukturen zu beleuchten.

    Eine sehr wichtige Frage ist, was geschieht, wenn solche Konstellationen zerbrechen (wie im Fall SU) oder zerfallen (wie im westlichen Fall derzeit).

    Es ist wesentlich, dabei zu unterscheiden zwischen der politischen Realität und der offiziellen die die breite Masse sieht. Für Letzteres ist das „Bruderstaat“ Bild ein gutes Beispiel. Dass daran tatsächlich viele Menschen in der Ex-SU noch glauben, ist keineswegs erstaunlich, da es der Führung bisher opportun war, es zu erhalten, weiter zu nutzen und sogar wieder zu bekräftigen. Dennoch ist es völlig bedeutungslos und hat nichts mit der politischen Realität zu tun.

    Diese ist üblicherweise weitestgehend durch einen einzigen Faktor geprägt; im Fall von Russland kommt dazu allerdings noch ein zweiter.

    Der eine Faktor ist, dass es in jedem Staat zwei wesentliche Gruppen gibt, das 1% und die 99% und dass das 1% seinerseits wiederum aus verschiedenen Gruppen mit unterschiedlichen Interessen besteht, die im wesentlichen finanzieller Natur sind.
    Zugleich gilt aber, dass es nur äusserst selten eine absolut herrschende Gruppe innerhalb des 1% gibt. Vielmehr handelt es sich dabei um ein vielschichtiges Konglomerat aus wirtschaftlichen, regionalen und durchaus auch sozialen und persönlichen Interessen, wobei in der Regel nahezu jede Gruppe mit nahezu jeder anderen Gruppen Interessen teilt aber in anderen Bereichen wiederum völlig konträre Ansichten und Interessen vertritt.

    Der zweite und einmalige russische Faktor ist schlicht die gewaltige Größe des Landes und daraus sich ergebender Umstände. Um es überspitzt zu sagen: Russland ist einfach zu groß und regional zu unterschiedlich, als dass eine Gruppe dort effizient durchregieren kann.

    Entsprechend zeigte sich schon immer, dass es im wesentlichen drei Ebenen gibt: Zum einen die beiden Metropolen Moskau und St. Petersburg, dann die anderen großen Städte mit den jeweiligen Regionen und dann noch das gewaltige „Niemandsland“, das den größten Teil Russlands ausmacht und abgesehen von seltenen Fällen wie z.B. Erdölvorkommen, schlicht nicht bedeutsam genug ist, dass sie Durchregieren lohnen würde.

    Diesem Umstand ist etwas sehr selten Gesehenes aber überaus Bedeutendes zu danken: Der Erhalt der „russischen Seele“. Das Verhältnis von Aufwand zu Gewinn/Erfolg ist in den Metropolen naturgemäß sehr attraktiv; in den wichtigeren 15 oder 20 großen Städten und Regionen darum herum ist es noch attraktiv genug, um sich zu lohnen; ausserdem ist es sachlich notwendig; man kann ein Land nicht auch nur annähernd nur über einige wenige Metropolen regieren (clinton hat das gerade sehr schmerzhaft gelernt).
    Dort hat sich sowjetische Indoktrination gelohnt und dort war sie auch relativ einfach. In großen Teilen des ländlichen Russland aber hat es sich nicht gelohnt; zudem ist Indoktrination in Städten immer leichter als auf dem Land. Mit der Wahrheit (Natur und Alltagsnotwendigkeiten) vor Augen greift Indoktrination nicht oder nur oberflächlich.

    Wenn nun so eine große Konstellation auf die eine oder andere Weise sich auflöst, dann entstehen erhebliche Verschiebungen bei jenen Faktoren, die üblicherweise Macht nähren und umsetzen und mitunter entstehen auch Vakua; dies führt notwendig dazu, dass sich auch Verschiebungen innerhalb des 1% ergeben und mitunter auch neue Mitspieler/Machtgruppen auftauchen.

    Genau das ist in praktisch allen Ex-SU Staaten geschehen. Die Tendenz war dabei naturgemäß eine Richtung westen orientierte, denn dort wurde gesehen, worum es doch den Gruppen des 1% ging: Reichtum.

    Besser noch (oder schlimmer), es schien geradezu perfekt zu sein: Das 1% würde sich den großen Teil dessen greifen, was zu erreichen und bekommen man hoffte und fürs Volk würde noch genug übrig bleiben, um ihm die Vorgänge als großen Erfolg zu verkaufen.
    Natürlich war die Situation umso attraktiver, je näher man am westen war und so nimmt es keineswegs Wunder, dass nahezu alle Ex-„Brüder“ westlich von Russland genau diesen Weg wählten und ihr Land raffgierig ausverkauften.

    lukaschenko war anders, weniger blöde und weniger verkommen als die meisten und er begriff, dass er eine besondere und sehr günstige Position erreichen könnte, indem er sein Land nicht oder jedenfalls nicht gleich ausverkaufte.

    Und genau so sind auch die Vergünstigungen zu sehen, die man Moskau als eine Art Tribut abverlangte, während man gleichzeitig weitestgehende Unabhängigkeit durchsetzte.

    Mit Putin veränderte sich die Situation. Mit diesem Mann kann man nicht schachern und schon gar nicht auf die „schlaue“ Tour; dazu ist Putin viel zu intelligent.

    Und so geriet lukaschenko in eine Situation, in der „Treue“ zu Russland zunehmend unattraktiver wurde, weil Russland nicht mehr willenlos den Tribut zahlte, während Weißrussland zugleich umso wichtiger und attraktiver für den westen wurde, je stärker sich Russland zeigte.

    Allerdings hat sich die Grundkonstellation nicht verändert. Russland *ist* militärisch stark, stärker als je zuvor und Weißrussland *würde* verhackstückt und ausgeblutet vom westen, gleich für wie schlau lukaschenko sich hält.

    Ich gehe daher davon aus, dass das, was wir derzeit erleben, zum Teil Folge der Wut von lukaschenko ist, darüber dass er den russischen Bären nicht mehr nach Belieben tanzen lassen kann und zum Teil eine harte „Verhandlungsmethode“, weil er davon ausgeht, dass Russland so ziemlich jeden Preis zahlen wird, um die eu oder gar die nato nicht auch nicht Weißrussland zu sehen.

    Allerdings täuscht lukaschenko sich da gewaltig. Zum einen gibt jemand wie Putin einer Erpressung – und das ist es, was lukaschenko mit den freundlichen Tönen Richtung nazigrad versucht – aus Prinzip nicht nach und zum anderen hat Putin einen weit intelligenteren und professionelleren Blick auf die Gesamtlage.

    Und die ist so, dass, selbst wenn lukaschenko morgen früh Beitrittsverhandlungen mit eu-ropa oder gar der nato beginnt, die Gesamtkonstellation sich bis zur Unterschrift so erheblich verändert haben würde, dass Putin laut lachen könnte.

    Nicht zuletzt: Russland muss nicht Weißrussland als Puffer haben; es könnte sich auch binnen 48 Stunden a) die balten so aushebeln und die nato dort rauskanten und b) einen international vertraglich sauber festgelegten russischen Korridor nach Kaliningrad schaffen (und dann besichern), dass es Putin weitgehend egal sein könnte, iob die impotenten nato Schwuchteln auch noch in Weißrussland sind; deren Raketen sind ohnehin keine signifikante Gefahr.

    Aber soweit wird es nicht kommen. eu-ropa hat selbst viel zu viele und zu ernste Probleme und die nato wird, wenn sie sich nicht ohnehin auflöst, noch lange Zeit ein impotenter Schwuchtelhaufen bleiben.
    lukaschenko – oder nötigenfalls ein Nachfolger – *wird* wieder kommen und zwar mit einer weißen Fahne in der Hand.

    1. @ Russophilus

      Ich muß hier entschieden Einspruch einlegen.

      Ihr Gedankengang („Brüder“ der Sojwetunion – Vasallen einverleiben etc.) mag für den Großteil der ehem. Sowjetrepubliken stimmen. Auch für jene, die zumindest slawisch sind (Tschechien, Slowakei) allerdings über Jahrhunderte in westeurop. Einflussspähren „gefangen waren“ und dementsprechend gehirngewaschen. Sogar für jene, die slawisch und orthodox sind (Bulgarien), jedoch über Jahrhunderte eigenständige Staaten waren.

      Was allerdings gar nicht geht, „echte“ Brüder, die über Jahrhunderte im selben Haus lebten und gemeinsam aufwuchsen und durch die verschi…. ziocon-kommunisten getrennt wurden mit og. in einem Atemzug zu nennen bzw. gleichzustellen. Wenn man so will, wurden über nacht unter Einwirkung der verschi… ziocon-kommunisten (soweit ich mich errinnern kann, waren ja da auch ein paar deutschsprachige dabei?; Ausführende; Ideengeber etc.) aus echten, „falsche“ Brüder gemacht. Hier werden echte Brüder mit dem Trugbild der „Sowejtbruderschaft“ der verschi… ziocon-kommunisten gleichgestellt bzw. in einen Topf geworfen.

      Ich weiß nicht wie andere Brüder definieren. Ich mache es über gemeinsame Sprache und jahrhundertelange – mehr oder weniger gemeinsame – Geschichte (Zusammenleben UND gemeinsam Kämpfen) oder (moderner) über DNA und klammere dabei bewußt verschi… fünf Jahrzehnte des verschi… ziocon-kommunismus aus.

      In Weißrußland gab/gibt es Eltern und Großeltern, die einem sagten/sagen: wer – wer ist und wer man selbst ist/war. Da braucht man keine großen Bücher und noch größere Plaudertaschen. Um da „ordentlich gehirnzuwaschen“ zu werden, war die Zeit, die die ziocons (offenbar von sich selbst ausgehend; von wem sonst? als klassische Ich-Ich-Ich-Menschenen) für das Trauerspiel „Sowejtkommunismus“ einplanten, offensichtlich zu kurz (ich betone: auch für die Michelschlaf-Bevölkerung zu kurz, da auf der anderen Seite die Wurzeln zu tief im Boden der Wahrheit verankert waren) .

      Genau hier setzt mMn Rußland an.

      1. Einigen erklären, dass man zusammengehört (Scheiß auf Gas (sie verkaufen es an jedes dahergelaufene Arschloch für Luftgeld und sollten bei einem Verwandten die Keule rausholen?); Scheiß auf Geld; es gibt wichtigeres; natürlich sieht das „geschulte Westauge“ darin gleich Ausnutzung bzw. Bestrafung durch Entzug (apropos Bestrafung; allg. Frage: Wie bestraft man sein Kind und wie würde man – gerne – das Nachbarskind für dieselbe Tat bestrafen?); wie könnte es auch anders sein; das ist kein Vorwurf; man kommt aus seiner Haut nicht heraus …).

      2. Einigen erklären, dass man in der Vergangenheit – über Jahrhunderte – eigentlich recht gut zusammengelebt hat und „Freunde“ sein möchte.

      3. Einigen erklären, dass man mit ihnen zwar nicht „recht warm“ wird aber sie als faire Geschäftspartner auf Augenhöhe betrachtet. Sich jedoch nicht über den Tisch ziehen lassen wird.

      4. Einigen erklären, dass man in Tausend Jahren (auf Metaebene) nicht zusammenkommen wird und eine „Zusammenarbeit“ nur unter strengen Regeln oder – und da kommen wir wieder zum Anfang – auf Vasallenebene stattfinden könnte …

      1. @ Wirtschaftsfuchs

        Ehe ich es vergesse. Vielen Dank für die aufklärenden Worte (aus welcher „Ecke“ die „aufschlussreichen“ Artikel kommen).

    2. Sehr geehrter Russophilus, so ist es bei Despoten, wie dem Lukaschenko, der ja mit seiner Familie, eine Erbmonarchie begründen will, bei solchen Macht-gierigen und die, mit dem Hierarchischen Herrschaftsaufbau, nach dem Pyramiden System arbeiten, ist die Geistige Nähe, zum Nationalsozialismus, sehr sehr kurz.
      Also ist seine Unterstützung, für die Bandera Nazis, von grundsätzlicher Nähe getragen.
      Wie alle nicht Aufgeklärten Despoten, interessiert ihn das Schicksal, der Belorussen nicht im geringsten, sondern nur die Belange, seiner Erb-Dynastie.

      1. Haben Sie greifbare Hinweise darauf, dass lukaschenko eine Erbmonarchie begründen will und den nazis gedanklich sehr nahe steht?

        Mir persönlich scheint das unrealistisch.

        1. Sehr geehrter Russophilus, Das er seinen Sohn, als Nachfolger einsetzen will, kann man , den Nachrichten, aus Belorussland, schon seit Anfang an Entnehmen. In dem Sowjetsystem, was ja auch streng Hierarchisch Aufgebaut war, sind nun mal die falschen, die Opportunisten und Ego-zentrierten, nach oben Gespült worden. Kann man ja auch bei den anderen Despoten, der ehemaligen Republiken sehen, das sie alle in Richtung, der Erbdynastien gegangen sind.
          https://cdnde2.img.sputniknews.com/images/31002/56/310025623.jpg
          https://www.welt.de/img/politik/ausland/mobile147462622/2422505007-ci102l-w1024/Praesident-Lukaschenko-und-Sohn-Kolja-2.jpg
          Wenn das kein Kronprinz ist, genauso wie bei den Windsors
          Aussagen von ihm selber *** Bei einem Treffen mit Venezuelas Staatschef Hugo Chavez stellte Alexander Lukaschenko seinen Sohn derart vor: „Das ist mein Sohn Kolja und das bedeutet, dass es jemanden gibt, dem ich in 20, 25 Jahren den Stab übergeben kann.“ Ein andermal sagte Lukaschenko in Anspielung auf seinen Sohn: „Präsident wird man nicht, dazu wird man geboren ***

  11. Ich sehe die Sache nicht ganz so negativ und glaube eigentlich auch nicht so recht an „Überraschungen“, eher denke ich daß da nichts ohne Plan und Absprachen geschieht.
    Ich denk mal laut.
    Als was war denn die Ukraine geopolitisch vorgesehen? Als Bindeglied zwischen Ost und West, als Puffer auch, aber in erster Linie sollte die Ukraine die Verbindung Ost-West darstellen. Hätten sie das nur mal gemacht, aber es gefiel nicht allen, deshalb ( nicht nur) ist der Stand der Dinge so wie er sich uns jetzt darstellt.
    Die Ukraine wird nie wieder diesen Status einnehmen können, da man Geschehenes nicht ungeschehen machen kann, vielleicht in Generationen, aber das Vertrauen ist dauerhaft zerstört.
    Nicht mal nach Auflösung/ Teilung der Ukraine wäre der ihnen zugedachte Stand als blockfreie Verbindung möglich, zuviel wurde da zerstört, auch materiell.
    So, und wenn ich jetzt laut weiterdenke.
    Wenn verschiedene Parteien immernoch denken/planen ebendiesen Puffer zu installieren, braucht man nur die Landkarte ansehen………
    Es muß nicht allen gefallen, vielleicht gefällts auch nicht unbedingt der RF oder dem Lukaschenko, aber Notwendigkeiten werden die Beteiligten nicht einfach außer Acht lassen können.
    Und bei allem Getöse und Gebrumme, dem Westen muß diese Konstellation ja auch schmackhaft gemacht werden. Und das geschieht gerade. Weißrussland fungiert jetzt schon als “ Bindeglied“ in wirtschaftlichen Dingen, auch als Plattform für die Minsk-Verhandlungen haben sie sich positioniert bzw. wurden positioniert. Jetzt noch blockfrei werden und nicht sooooo freundschaftlich mit der RF und schon hätten wir einen neuen Akteur.
    Wir sollten nicht ständig die Intelligenz Russlands loben und ihnen in dieser Sache unterstellen sie wären nicht taff genug nach vorne zu schauen und das Heft in der Hand zu halten.

    Aber was weiß ich schon 🙂 , ich bin ein Mann vom Land und züchte Ziegen und mit denen bekommt man täglich Politik hautnah serviert 🙂 ohne Scheiß…… und lernt fürs Leben mit den Zweibeinern.

    1. Auch anderswo stellt man sich die Frage wieso innerhalb von 3 Monaten 4 Russische Diplomaten ihren vorzeitigen Tod fanden.
      Alle auf fremden Territorium, und wohl alle ohne vorherige gesundheitliche Probleme.
      DieTodesursache des Botschafters in Athen steht nach wie vor noch nicht fest.
      Gründe um diese feinen Diplomaten zu meucheln gab es für deren Gegner sicher genug.
      So eine kurzfristige Verkettung von Todesfällen ausgerechnet guter russischer Spitzenbeamter ist alles andere als zufällig.

      Wären das uk, usppa oder zio Beamte gewesen würde die westliche Lügenpresse schon Mord,Mord schreien.
      Bericht ´´The Duran´´, Text englisch:
      http://theduran.com/4-dead-russian-diplomats-in-3-months/

      Zero Hedge meldete das V. Putin von Tschurkins Tod tief erschüttert sei.
      Und das werte Gemeinde, können wir alle nachempfinden…

  12. Darf ich ganz nüchtern ein paar Dinge klarstellen: 1. weissrussiche Produkte (Textilien, aber vor allem Lebensmittel – hier Fleisch und sämtliche Milchprodukte – sind in Russland sehr beliebt und genissen einen (zurecht) guten Ruf. Es gibt ja Hunderte von Läden in Russland, die explizit ausgeschrieben sind, dass hier weissrussische Produkte verkauft werden. 2. Weissrussland weiss ganz genau, dass ohne den russischen Absatzmarkt das Land verarmen würde. 3. Lukaschenko, dieser bauernschlaue Kolchose-Direktor (das war er ja früher) nützt geschickt diese geographische Mitte-Position aus – und weiss natürlich, wer sein Hauptkunde ist. Gleichzeitig macht er sich auch keine Illusionen, was mit seiner Textil-und Lebensmittel-Industrie passieren würde, wenn Weissrussland an den EU-Markt angeschlossen würde.
    also: locker bleiben, Weissrussland geht nicht von der russischen Stange. Im übrigen darf gesagt werden, dass esin Weissrussland es keine krassen Arm-Reich-Gegensatz gibt wie in den meisten anderen Ländern (Russland miteingeschlossen, übrigens, auch wenn diese Tatsache. hier ausgesprochen, vielen hier nicht gefallen wird), die Arbeitslosigkeit auf sehr niedrigem Niveau ist, und das Land eine sehr tiefe Kriminalitäsquote hat.

  13. @Russophilus

    Sind Weißrussland und all die anderen Ex-SU-Staaten für die Nato eingentlich ein Gewinn oder nicht eher eine Belastung?

    Je größer der Haufen, desto schwieriger die Kontrolle.

    1. Beides. Allerdings: Die gehören ja nicht richtig dazu. Die kriegen viel Blabla und einiges Traing und Material (für sehr viel Geld), werden tatsächlich aber hauptsächlich als Fronträume, Angriffspositionen und verzichtbare Puffer betrachtet.

  14. Wenn der Drops in der Ukraine gelutscht ist und die Ukraine möglicherweise zerschlagen wird, möchte Weissrussland sicherlich einen kräftigen Brocken aus der Ukraine eingemeinden. Da muss man seinen Hut schon mal in den Ring schmeissen und sich bei der EU liebkind machen.

  15. Ich gebe jetzt mal eine andere Sicht zum Besten.

    Am 08.12.1991 wurde durch Beschluss dreier Herren, darunter Schuschkewitsch für Weißrussland, die Sowjetunion aufgelöst. So wie alle anderen ehemaligen Sowjetrepubliken – und auch die Russische Föderation – erhielt Weißrussland damit formal die staatliche Unabhängigkeit. Seither ist das Land – ebenso wie alle anderen – bestrebt, Souveränität im völkerrechtlichen Sinne zu erlangen und zu bewahren.

    In den nachfolgenden drei Jahren vollzog sich dann eine „wirtschaftsliberale Entwicklung“ wie in Russland, also ein Raubzug zur privaten Aneignung vormals gesellschaftlicher Ressourcen, wobei auch westliche Fachleute eifrig Rat gaben. Die Formen der Privat-Aneignung mögen sogar krasser als in Russland gewesen sein und forderten folglich die Leute heraus, die das für obszön oder gesellschafts-schädlich hielten.

    Alexander Lukaschenko, der schon das Anti-Korruptions-Komitee des Parlaments geleitet hatte, wurde 1994 mit dem Versprechen zum Präsidenten des Landes gewählt, dass er der Korruption ein Ende machen und das bewahren würde, was die Menschen in der Sowjetzeit als gut befunden hatten.

    Und das Versprechen hielt er. Lukaschenko ließ aufräumen und Ordnung schaffen, als es in der Jelzin-Ära Russlands dort immer schlimmer wurde, bis hin zur Pleite 1998.
    Weißrussland wurde wirklich zum Vorbild für viele Russen. Deshalb konnte sich Lukaschenko erlauben, auf einen neuen Staatenverbund mit Russland zu drängen. Vielleicht sah er sich da sogar schon als Oberhaupt des gemeinsamen Bundes, um der RF nachdrücklich beim Aufräumen zu helfen. Ich sehe das als löbliche Absicht.

    Natürlich wollten sich die damaligen oligarchischen Besitzer Russlands das gar nicht vorstellen, dass ihnen ein Lukaschenko etwas streitig machen könnte. Also bewogen sie Jelzin dazu, solcher Art Vorschläge aus Minsk abzulehnen.
    Als Putin dann selbst ans Ordnung Schaffen ging, standen die oligarchischen Interessen immer noch im Wege. Und vermutlich hielt er die Verwirklichung der neuen Union in erster Linie als gefährlich für das sozialökonomische System Weißrusslands. Leicthe Beute für Oligarchen?

    Was die Ordnung im Lande betrifft und die Bewahrung des Sowjet-Erbes ist in meiner Betrachtung Weißrussland der „ältere Bruder“, also eine Herausforderung und ein Maßstab für die RF.

    Was Lukaschenkos Rede von der „brüderlichen Ukraine“ und deren Ringen um Souveränität usw. betrifft – gewiss findet solch ein Ringen statt. In vielfältiger Form und mit ganz unterschiedlichen Zielen.
    Von den Bewohnern Odessas und deren Nachkommen, mit denen meine Großfamilie einst freundschaftlich verkehrte, hängt sicher Mancher auch noch am Sowjet-Erbe.
    Weißrussland und Lukaschenko bilden in dieser komplizierten Zeit gewissermaßen eine „Brücke“ zu der Vergangenheit und in die Zukunft.
    Nichts wäre besser, wenn zu Weißrussland ein ähnlich scharfer Gegensatz wie zu Russland etabliert würde.
    Eine echte Gratwanderung für Lukaschenko, den „Ältesten der streitenden Brüder“!!

  16. ….liebe Leut, da wir uns gerade alle in der Pause befinden, abwartend auf den Dritten Akt bezüglich der Ukraine…… trinke Bamberger Bier und esse Fränkische Bratwürste….

    …..in Syrien, läuft es wie am Schnürchen……

    …in der Provinz Ost-Aleppo, vernichten die Syrischen Spezial-Kräfte unter General Suhail al Hassan, das angloamerikanische ISIS-Zionisten-Gesockse, in einem atemberaubenden Tempo….. (…..die sind Schneller, als Rommel beim Sichelschnitt, anno 40..???)

    https://southfront.org/syrian-army-retakes-key-town-isis-aleppo-province-map-update/?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter

    ….in dem Beitrag, ist ein sehenswertes Video enthalten, welches die Geschichte der „Tiger-Kräfte“, beschreibtet….. original, zeigen die bäh-er-däh-Lügenmedien, NIE…..

    ….und hier die zusammenbrechende Front, der angloamerikanischen-Zionisten-Rebellen, östlich von Damaskus……

    …in zwei Enklaven, haben sie kapituliert…. damit, düfte die Befreiung von Ost-Ghouta, nach 4 Jahren, in den nächsten Wochen, unmittelbar bevorstehen……

    ….das heisst, SÄMTLICHE VSA-ZIONISTEN-ISIS-NESTER, in der Nähe von Damaskus, werden gerade ausgerottet……. entweder ergeben, nach IDLIB, Märkels Transferbahnhof in die bäh-er-däh, oder sterben…… ausser, sie rotten sich in Idlib, an der Bahnsteigkante zur bäh-er-däh gegenseitig aus….. nordwestlich von Damaskus, zum Libanon dasselbe….

    https://www.almasdarnews.com/article/rebels-verge-surrendering-two-important-suburbs-east-damascus/

    …ausserdem, rotten sich die Angloamerikanischen-Zionisten-Rebellen und die Angloamerikanisch-Zionisten-ISIS, gegenseitig aus….. im Netz Hunderte Kadaver zu sehen…. ob in Idlib, oder Daraa..

    …spart der Syrischen Armee und Verbündete, viel Munition…..

    ….denke, die streiten sich um eine Bahnsteigkarte, in Märkels-Zionisten-Kolonie…. ??

    Gruß Yorck Fränzelsmühle

  17. …..hallo TOMMYS, lest ihr mit……

    ….bringe erst mal was musikalisches…… die Tommy-Hymne, der Litzbeth…..

    https://www.youtube.com/watch?v=FjOvglYEzcg

    …God Save the Queen…..

    …lebt die Lizbeth noch, oder ist der ewige Thronfolger, der mit der Camilla, schon auf dem Thron……. da ich keine Bunten Zeitungen lese, ist mein Wissensstand, in dieser Beziehung, nicht auf dem Neuesten Stand…..

    …aber hier, was Zoologisches vom Russischen Verteidigungsminister, gegenüber den „Schatten- Verteidigungs- Minister“, seiner „britischen majestät“…..

    „Schoigu zu britischem Verteidigungschef: Der Löwe hat dem Bären nichts zu sagen

    https://de.sputniknews.com/politik/20170221314637029-russland-libyen-grossbritannien/

    ….dami, ist Alles gesagt…….

    die Briten, sollen ihre Fresse halten…… und das gesamte nato-gesindel, dazu……

    Gruß Yorck Fränzelsmühle

    1. Werter Yorck,
      ganz recht, und da müssen noch so einige mehr ihre dämlichen Fressen geschlossen halten.
      Im Bezug auf den Tod von Vitali Tschurkin nämlich.
      Zum einen die beschissenen uki-Nazis (auch die in der uno), und zum anderen die Falschmeldungsgeilen geifernden medien!
      Es ist einfach nur empörend wie hier über den Tod dieses grossartigen Menschen fabuliert wird, und das in der uno das Nazigradpack die Trauer für Tschurkin blokieren wollte!
      Niederträchtig und abartig!
      Bericht Sputnik:
      https://de.sputniknews.com/politik/20170222314649799-russland-kritik-todesursache-tschurkin-leaks/
      Und hier ditto:
      https://de.sputniknews.com/politik/20170221314631565-uno-kondolenz-ukraine-blockierung-tschurkin/

      1. ….lieber Kid, ein jeder Mensch stirbt einmal, es tut mir auch leid…… aber Nichtsdestotrotz, haben Sie heute mitbekommen, den „militärischen Schulterschluss zwischen RUS und CHIN“, ……????

        ….EINE EINDEUTIGE ANSAGE; an den Angloamerikanischen, Zionisten-Verein…..

        …..hier Sputnik….

        „Russlands Verteidigungsministerium hat auf der Halbinsel Kamtschatka eine Batterie der neusten küstengestützten Bastion-Startanlagen stationiert. Ziel sei es, die strategischen Atom-U-Boote der Klasse „Borej“ vor möglichen Gegnern zu schützen, wie die russische Zeitung „Iswestija“ unter Berufung auf den Generalstab der Flotte schreibt.“

        https://de.sputniknews.com/politik/20170222314652590-russland-kamtschatka-raketensysteme-verlegung/

        …nachdem ich es gelesen habe, heute vormittag, habe ich mich fast Totgelacht…..

        …das heisst, die vsa-zionisten-verbrecher, können mit ihren flugzeugträgerchen, im Südchinesischen Meer noch rumschippern…. vor Chinas Raketen, RUS sichert die NORDFLANKE…… zur Unterstützung Chinas…. die 10 Träger, der vsa-zionistenflotte, sind soviel wert, wie die HOOD…..

        https://de.wikipedia.org/wiki/HMS_Hood_(51)

        oder die Bismark….

        https://de.wikipedia.org/wiki/Bismarck_(Schiff,_1939)

        …schreibe es doch schon lange, die vs-zionisten, sollten ihre veralteten flugzeugträger, entweder an der indischen Westküste Bengalen oder in Bangladesch verschrotten lassen….

        ….hier, die Versenkung der englischen HMS Repulse und HMS Prince of Wales, anno 10. Dezember 1941, im Südchinesischen Meere….

        https://de.wikipedia.org/wiki/Versenkung_der_HMS_Prince_of_Wales_und_HMS_Repulse

        …..damals kämpften, 88 Japanische Flugzeuge, gegen die briten-ZIONISTEN-schiffe….. verloren, nur 3 Flugzeuge, insgesamt, nur 18 Japanische Gefallen, gegenüber 840 vernichteten Söldnern, der vsa-Zionisten……

        …..heute geht das anders, mit den Bastion-Raketen auf Kamtschatka und den Chinesischen Streitkräfen, im Südchinesischen Meer….

        ….saache doch, sitzenbleiben…..ist immer noch Pause, aber die Kulissen werden gerade aufgebaut…..

        ……vsa, gegen CHIN und RUS……… Witz lass nach…..

        Gruß Yorck Fränzelsmühle

  18. Weißrussland: Eine Maidanprobe oder …?

    Noch am Freitag kam die Nachricht von den Minsker Freunden nach dem Motto „Schauen Sie, was wir bei uns im Dorf getan haben …“ Und ich habe nachgedacht. Und am Montagmorgen konnte ich dann die lauten Mitteilungen in den Massenmedien anlässlich dessen verstehen, was in Weißrussland für Ereignisse geschehen sind, die alle an den Maidan in Kiew erinnerten, und ich habe noch mehr nachgedacht. Und später fingen wir an, zu zweit darüber nachzudenken. Und welche russisch-weißrussische Vision wir im Endeffekt erhalten haben, lesen Sie gern im Folgenden.

    In letzter Zeit gibt es in der Republik Weißrussland viele unverständliche und unlogische Ereignisse, und das gilt nicht nur für die Nachbarn, sondern auch für die Weißrussen selbst. Für die Mehrheit der Russen, ist es wahrscheinlich keine Offenbarung, dass Weißrussland in den letzten 6 Jahren zwei Abwertungen mit einer Entwertung der nationalen Währung von mehr als dem Siebenfachen erleben durfte, dem danach auch noch die Denomination für die letzten 6 Jahre folgte.

    Die gegebenen Ereignisse haben den Wohlstand der Menschen jedenfalls nicht verbessert. Viele, die den Geruch des Petroleums witterten haben angefangen, alles und jeden aufzukaufen, sich daran erinnernd, wie nach der Auflösung der Sowjetunion das Geld entwertet wurde. Und nach einem oder zwei Tagen kamen sie zurück ins Geschäft, das kann man wohl so machen. Man kann sich erinnern, dass so etwas vor gar nicht so langer Zeit auch in der Russischen Föderation zu beobachten war.

    Aber wir wollen uns nicht darüber unterhalten. Tatsächlich belegt Weißrussland den vorletzten Platz nach der Ertragslage der Bevölkerung und der wirtschaftlichen Freiheit und wird dabei nur von der Ukraine überholt. Dazu kommt die sogenannte Politik “des sozial ausgerichteten Staates”, die auch noch zu einer Menge anderer Probleme geführt hat.

    „Die Bauten des Jahrhunderts“ – die Eispaläste in fast jeder Kreisstadt, die Präsidentenresidenzen, die Unmenge von Sportveranstaltungen (die Weltmeisterschaft im Eishockey im Jahr 2014 zum Beispiel), extravagante, unkontrollierbare und nicht durchdachte Investitionen in bestimmten Zweigen der Wirtschaft und das Aufpumpen dieser Wirtschaft durch eine nicht besicherte Geldmenge. Diese Wirtschaft erhielt darauf hin den hintergründigen satirischen Titel „ussem papizzot“ (lies, man bekommt 500$ Gehalt – der Traum des statistisch durchschnittlichen Weißrussen). Üblicherweise werden Lohnerhöhungen in Belarus aber durch Abschaffung von Planstellen umgesetzt. Durch die zusätzlichen Geldflüsse, die riesigen staatlichen Subventionen in die verlustbringenden Unternehmen, geraten diese an den Rand des Bankrottes, bleiben auch da und verbrennen einfach das Geld. Der übermäßig aufgeblasene Staatsapparat und die überdimensionalen bewaffneten Strukturen (sie belegen den ersten Platz weltweit nach der Menge der Polizisten/Milizionäre auf 100 000 Einwohner, genau 1442 Mitarbeiter) – sind für das kleine Land ohne bedeutende Bodenschätze und ohne moderne konkurrenzfähige Industrie eine ernsthafte Belastung.

    Das alles wird durch eine große versteckte Arbeitslosigkeit ergänzt (den Menschen werden keine Arbeitsverträge vorgelegt und das ist dann der Grund dafür, die Mitarbeiter ohne Kompensationen zu entlassen), und anderen zahlt man nur armselige Gehälter, die einer 1- oder 2-stündigen Arbeitswoche entsprechen!

    Und die Arbeiter werden nicht entlassen, weil sie nirgendwo sonst unterkommen, die Mehrheit der Unternehmen ist auch staatlich, sie sind in der gleichen Situation und arbeiten auch nicht mit voller Kraft. Zu dem Ganzen wurde die sogenannte „Steuer auf Parasitisus“ ergänzt – wenn du keine Arbeit finden kannst – in einem Wort, deine Probleme beunruhigen hier niemanden.

    Oder geh, erfülle verschiedene niedrigqualifizierte Arbeiten im „Zentrum der Beschäftigung“ für ein Dankeschön und für 10$ im Monat, oder zahle die Steuer in Höhe von 360 weißrussischen Rubeln (das entspricht ungefähr 10 800 russischen Rubeln) wenn du mehr als 183 Tage im Jahr offiziell nicht arbeitest. Und so ergibt es sich, dass egal wie man es dreht, der Weißrusse sowieso dran ist.

    Die russischen Touristen (andere fahren zu uns nur wenige), die ankommen in den Winter- oder Maiferien, sehen das nicht. Wozu das alles? Doch wohl dazu, dass die weißrussischen Behörden, oder genauer der Vollberechtigte Herrscher, Alexander Grigorjewitsch Lukaschenko, mit seinen Händen genau das machen kann, womit in der Ukraine die ausländischen „Freunde“ und auch die lokalen Investoren ungefähr 100 Mrd. ausgegeben haben. Es bildet sich durch die Volksunzufriedenheit eine Opposition, natürlich, aber in den Massenmedien hört es sich trotzdem nur an, als wenn es piept, es hören nur ganz wenige. Das ist aber nicht so schlimm, denn die Leute sehen sowieso alles selbst. Doch wohin mit den ganzen Lebensproblemen.

    Wie aber mit einem realen Gehalt überleben, das dreimal niedriger ist als das von der Belstat (belorussische Statistikbehörde) verkündete? In einer Reihe von Kolchosen, ja das stimmt, die haben gerade andere juristische Titel bekommen, blieb aber die Vergangenheit im Wesen übrig, d.h., die Menschen sehen das verdiente Geld monatelang nicht. Und das, was sie verdient haben, wird ihnen nur teilweise als Bargeld ausgezahlt, der übrige Teil geht in ein lokales Geschäft, wo dem Arbeiter das Gehalt in Lebensmitteln ausgezahlt wird.

    Selbst das ist noch befriedigend, wird der aufmerksame Leser sagen und wird sogar Recht haben. Aber nur teilweise. Wie soll man denn für die kommunalen Dienstleistungen, die Kindergärten, die Schule, den Mobilfunk, die Kredite und die übrigen Verpflichtungen zahlen? Bis die Vorräte, die in den fetten Jahren angelegt wurden, ausreichten, war alles noch erträglich. Danach mußte die Verwandtschaft hinzuverdienen. Zu dem Zweck fuhr man nach Russland und reihte sich übrigens damit als Arbeiter im Ausland bei den „Parasiten“ ein.

    In den Städten gibt es nicht weniger Probleme. Die Unternehmen arbeiten für`s Lagerhaus oder sonst wie mit Verlust, oder stehen ganz und gar vor dem Bankrott oder befinden sich bereits mittendrin. Die Millionendollarsubventionen haben nicht zu dem erhofften Ergebnis geführt, sie sind (die staatlichen Unternehmen) in der Mehrheit nach wie vor verlustbringend und unrentabel.

    Die Bedingungen, unter denen ihr Verkauf an Privatunternehmer durchgeführt wird, kann man nicht anders als total einseitig bezeichnen, es wird dabei beispielsweise die reale Optimierung der Produktion und die Entlassung der überflüssigen Arbeiter tatsächlich verboten. Und dann kommt noch hinzu, dass man solch fehlerhaftes Wirtschaften zum Anlaß nehmen kann, dem Privatmann das Eigentum wieder wegzunehmen und einem “soliden Wirtschaftsfunktionär” zu übergeben.

    Gewöhnlich kommt der dann bis ins Jahr-zwei, selten weiter, in dieser Zeit schafft es der neue Vorgesetzte, die Firma bis in den Bankrott zu führen oder das Unternehmen bis auf die Grundmauern zu zerstören. Aber glauben Sie nicht, dass es in Weißrussland keine erfolgreichen Organisationen gibt, manchmal entsteht nur der Eindruck, dass es so ist, weil die weißrussischen Beamten noch nicht bis zu ihnen vorgedrungen sind. Für einige von ihnen sind gut arbeitende Unternehmen ohne ihre Teilnahme wie eine persönliche tödliche Kränkung.

    Tatsächlich, wenn man die Analyse aufmerksam anschaut, dann wird offenbar das Drehen von Muttern ohne das ermüdende von jenen blöden Initiativen, Verordnungen und Ideen des Volkes gezeigt.

    Und in dieser Zeit erpresst an den äußeren Grenzen Weißrussland (lies Lukaschenko) den östlichen Nachbarn (die Handels-, Gas- und Erdölkriege) und bettelt ständig um Geld. Wobei sie um Geld sowohl beim Internationalen Währungsfonds als auch bei Russland betteln, sowohl bei der Europäischen Union als auch bei den Saudis und bei Aserbaidschan und wer weiß bei wem noch alles. Nur ist jene Zeit vorbei, als sie so einfach und leicht Geschenke ohne Ersatz fordern konnten. Heute gibt Niemand so einfach Geld. Und Russland und die EAWU haben sogar ihre Versprechen gestoppt.

    Und vor diesem Hintergrund fanden am 17. Februar 2017 in Minsk und den regionalen Städten der „Marsch der verärgerten Weißrussen“ statt. Die Einschätzungen der Teilnehmerzahlen an der Aktion schwanken (von 2000 bis zu 7000 nur in Minsk). Die Frage „Was tun, wie können wir weiter leben?“ stellen sich jeden Morgen immer mehr Bürgern Weißrusslands.

    Die reale Sachlage zeigt uns, dass der Herrscher Weißrusslands die Bevölkerung des Landes und sich persönlich in die Ecke geführt hat. Wenn es der Bevölkerung etwas einfacher gehen soll dann kann sie emigrieren, aber Lukaschenko, hat eigentlich keinen Platz irgendwo hin zu fahren (auch nicht nach Rostow zu Janukowytsch, obwohl das in der Tat auch eine befriedigende Variante wäre).

    Aber das Geld zurückzugeben ist notwendig, und es ist nicht wenig. Die Frage entscheidet sich nicht wie im Märchen per Befehl. Hier muss man die eigene Bevölkerung hinter sich haben und anscheinend mit ihr befreundet sein, sie dabei nicht erniedrigen, wenn es sich machen läßt.

    Und die folgende Frage: wofür ist das alles notwendig? Ob Lukaschenko den Volkszorn speziell provozieren will, um den Kriegszustand einzuführen, und die totale Kontrolle nach dem Vorbild Nordkoreas einzuführen? Oder ist das alles völlig sinnfrei und nur eine Methode Versuch-Irrtum? Es ist kompliziert, das zu sagen.

    Eine eindeutige Antwort kann man nur eine geben. Und wozu es führt – mit dem einen Gott – das ist bekannt. Auch zum Sturz, wie es bei Ceausescu war, oder als Analogon des ukrainischen Drehbuches. Das es Widersprüche zwischen dem Westen und Osten bei der Republik gibt, ist schon seit langem kein Geheimnis mehr. Nicht solche offenbar wie bei der südlichen Nachbarin, aber immerhin.

    Russland braucht im Übrigen diese Hämorrhoide auch nicht, denen reichen die anderen Sorgen aus. Aber weiter Geld auszureichen hat der Kreml schon keine Lust mehr. Und selbst können sie diesen gordischen Knoten nicht auflösen.

    Der Leser, richtig, denkt wahrscheinlich, dass die Autoren ein gewisses apokalyptisches Bild Weißrusslands zeichnen, aber es beruht nur auf jenen Realitäten, an die die Mehrheit der Bürger des Landes glaubt, die den Behörden glauben.

    Einige glauben nämlich bis jetzt an den guten Zaren und die schlechten Bojaren, aber solche gibt es immer weniger von Tag zu Tag. Und tatsächlich weiß niemand, was alles mit dem Ganzen werden soll … Und die Protestaktion wird mit großer Wahrscheinlichkeit nur weiter anwachsen.

    Viele werden in Russland sagen: Ob wohl ein Maidan wünschenswert ist? Ist Ihnen das ukrainische Beispiel noch nicht genug? Wir werden uns daran erinnern, dass der Maidan gerade mit ökonomischen Wünschen der Menschen anfing, die einfach gut leben wollten. Und er war solange friedlich, bis sich gewisse Kräfte eingemischt haben, die den friedlichen Maidan in die bekannte Handlung umwandelten.

    Übrigens sind in die Kategorie der Nichtstuer auch die geraten, die das Glück gehabt haben, Arbeit in Russland zu finden. Wer in Europa lebt und arbeitet, also durch die Zollämter gegangen ist, an den gibt es dazu keine Ansprüche. Und wer das Recht der visafreien Fahrt in die Russische Föderation genutzt hat – der fällt in die Kategorie der Nichtstuer. Aber sie werden auch gebraucht, und wenn es nur dafür ist, um Steuer zu zahlen.

    Andererseits, kränkt natürlich ein solches Herangehen sehr. Weißrussland ist ein Abgrund für das Volk, das keine Dauerstellung hat, und keinen stabilen Ertrag einbringt. Und genau da muß man herausgezogen werden, um die Rubel zu verdienen, die uns nicht unbedingt mästen, aber es leichter machen, davon zu existieren.

    Denn jeder Weißrusse, der beschuldigt wird, dass er „an der Finanzierung der Staatsprogramme nicht teilnimmt“, zahlt die Mehrwertsteuer ja doch in vollem Umfang. In der Kommunalka, im Essen, in allem. Und worauf soll die Mehrwertsteuer sein, wenn nicht für die Finanzierung der Staatsprogramme?

    Es ist einfach „mehr Gold“ … notwendig.

    Maidan … also Maidan. Und was ist zu machen? Leben wollen alle, und leben will auch der Mensch, und das nicht vom nackten Hammel.

    Es gibt heute in Weißrussland Oppositionskräfte, die das klar ausnutzen werden. Und das Volk wird tatsächlich hinter ihnen herlaufen. Nicht für Visafrei nach Europa, nicht für Plätzchen. Obwohl, wir überzeugt sind, dass man mit Plätzchen auch anführen kann. Es kommt nur darauf an wen. Weißrussland von Russland abzureißen ist eine entscheidende Aufgabe, und sie entscheidet sich nicht nach den Gedanken aus ukrainischen Hirnen.

    Übrigens wird gerade der ukrainische Spruch „an allem sind die Moskowiter schuld …» bei uns nicht auf die Reise mitgenommen. Wir wissen nicht, ob Sie das wissen. Es ist nicht notwendig, dass der Stiefvater vollkommen befriedigt ist und selbst zurechtkommt. Und, dass das Volk ihm die Tatsache tatsächlich vorwirft.

    Die Kundgebungen und die Demonstrationen sind in vielen Städten abgelaufen. Irgendwo haben sich ein Paar hundert Leute, woanders einige tausend versammelt. Aber das ist nur der Testballon, den die Opposition gestartet hat.
    Es sind die bekannten Personen… die durch Kiew laufen. Die Masken-Respiratoren… Keine sehr angenehme Assoziationen, ob es die Wahrheit ist?

    Aber man muß sich wahrscheinlich daran erinnern, dass im Unterschied zu Weißrussland, in der Ukraine eine Reihe der Präsidenten ersetzt wurde, und jeder von denen verdrosch den Haufen. Bis auf Janukowytsch, der bemühte sich nicht darum.
    Und in Weißrussland herrscht ein… Fast der Ewige. Und hier kannst du auf den Vorgänger nichts abschieben, der Vorgänger ist seit langem nicht mehr. Seit sehr langer Zeit. Und der heutige Tag sagt darüber, dass die Geduld der Weißrussen sich dem Ende nähert. Eben deshalb ist es auch schwierig vorauszusagen, was vor allem der morgige Tag bereithalten wird. Außerdem auch deshalb, weil Lukaschenko – nicht Janukowytsch ist, und den Befehl, der bei Janukowytsch in der Kehle steckengeblieben ist, bei Lukaschenko nicht steckenbleiben wird.
    Auf jeden Fall ist Weißrussland an einem gewissen gesetzmäßigen Rubikon angekommen. Wie es weiter gehen wird – die Zeit wird`s vorführen.

    Die Autoren: Nikolaj Lukaschenok, Roman Skomorochow
    21.02.2017, https://topwar.ru/109622-belarus-repeticiya-maydana-ili.html
    Ich empfehle, unter dem Link die Bilder zu betrachten.

    1. Sehr geehrter Herr Roth, *** bettelt ständig um Geld. Wobei sie um Geld sowohl beim Internationalen Währungsfonds als auch bei Russland betteln, sowohl bei der Europäischen Union als auch bei den Saudis und bei Aserbaidschan und wer weiß bei wem noch alles. ***
      Aber da weiß man doch, in wessen Geißel Haft, ER sich begeben hat. Nun können sie mit ihm beliebig Spielen, Armut verbreitern , Rebellion damit schüren und denn, hat Belorussland, ja auch eine US BOTSCHAFT.
      Und wo eine US Botschaft, und der IWF , da ist eine hübsche bunte „Revolution“, nicht weit.
      Es sind diese Hierarchischen Strukturen, Die die Parteisekretäre zementiert haben, um sich ganze Länder, als ihr persönliches Reich zu nehmen. Da ihre Untertan, aber nicht genug Produzieren, um im Westen verkauft zu werden, anderseits aber ALLE an dem Hollywood Plot teilhaben wollen, lassen sie sich, von der City und Wall Street, das Sklavenhalsband anlegen und wundern sich dann, über ihr Sklavendasein. Während Lukaschenko und die Anderen Sklaven Könige, von der Duldung, der Herren“menschen“Dynastien Abhängig sind.

    2. @Herr Roth, vielen Dank!
      Hm … ich denke … dass der weissrussische, genauso wie der sowjetische Weg … und auch der Weg der DDR …. und anderer sozialistisch orientierter Länder bestimmt nicht optimal ist — aber zumindest mal die richtige Richtung. Wenigstens das!!

      Hier mal die ganze (lange) Rede von Muammar al Gaddafi vor der UN 2009, da hatte Libyen den UN-Vorsitz. Dort stecken auch ein sozialistische (und geopolitische) Wahrheiten drinn. 2 Jahre später war er tot.

      https://guidograndt.wordpress.com/2017/02/22/der-lynchmord-an-muammar-al-gaddafi-3-video-seiner-klartext-rede/

  19. @Kropotkin,

    sie schrieben „Ich kenne einige Programmierer, die in D. arbeiten. Ungefähr die Hälfte will zurück nach Minsk, weil sie dieses westl. Scheissleben nicht mehr aushalten. “

    Was genau halten die Programmierer am westlichen Scheißleben nicht aus? Oder ist es einfach nur Heimweh, das sie plagt?

    1. @Uwe
      Bei uns in Berlin gibt es mindestens 150000 Russen (ich meine aus allen Gegenden, einschließlich Ukrainer, Weißrussen usw.). Ich habe immer mal Kontakt und bin jedesmal begeistert, was für gebildete und informierte Leute das sind. Natürlich haben die das Heimweh im Blut. Dem begegnen sie mit einer sehr geschlossenen Community was mich immer denken läßt, dass eine Einbürgerung in der deutschen Gesellschaft weit entfernt ist.
      Nehmen wir den IT-ler. Der verdient je nach Arbeitgeber 2000
      bis 3000 €. Davon ernährt er in BLR seine ganze Familie. Also, so viele Wahlmöglichkeiten hat er nicht. Grüsse …

    2. @Uwe

      Ich kenne in Berlin auch allerhand Leute – alle aus den ehemaligen Sowjetrepubliken – die sich mit dem westlichen Leben auch „schwertun“ – in dem Sinne, dass sie zwar angepasst und integriert sind – alle sprechen ausgezeichnet deutsch, haben Arbeit und obwohl ihnen viele Knüppel zwischen die Beine geworfen wurden bezüglich ihrer Bildung & Ausbildung ( was anerkannt wurde und was nicht), werden sie hier oft als Menschen 2.Klasse behandelt!
      Ganz schlimm war es zur Ukraine-Krise 2014 – sie wurde häufig ach von ihren Nachbarn, Bekannten und „Freunden“ regelrecht beschimpft….Putin wurde beleidigt, in Diskussionen wurden ihnen genau der Blödsinn vorgeworfen wie in den deutschen MSM…… Ihnen missfällt auch die Kinderfeindlichkeit – darunter verstehen sie eben auch, dass Kinder hier bewußt dumm und unselbstständig gehalten werden…..
      In der Schule sind diese Kinder „Russen“ – in der alten Heimat sind sie Ausländer – keine gute Situation…..

      Man kann seine Mentalität nicht ablegen wie einen Mantel……. und je Russlandfeindlicher Deutschland wird umso mehr wollen zurück!

    3. @Uwe

      Was Viele hier (in D.) vermissen ist der soziale Umgang, das Miteinander, das Verständnis, welches in D. einfach nicht da ist.
      Es ist sicher Heimweh und die die sich entscheiden, nehmen dann auch gern Einbussen im Gehlat hin. Obwohl die Unterschiede nicht mehr so gross sind. Oder sgaen wir so: mit 1500 Dollar kann man in Minsk mehr bewegen, als mit 2500 in D.
      Die die bleiben haben oft nun Kinder, denen sie das Herausreissen aus der Schule usw nicht zumuten wollen. Oder sie haben sich schon eingerichtet mit Haus usw. Es gibt auch Juden, die es sehr praktisch finden in D. zu sein, da man hier immer noch den Kniefall erwarten darf und sie „daheim“ nicht so hofiert werden würden.
      Es gibt auch die „Amerikaner“, die an business glauben und reich werden wollen und hier eben die Chance sehen.
      Nochmal zum Scheissleben aus der Sicht eines gebildeten Menschen. Das geistige Niveau in D. hat eine Niedrigkeit erlangt, die man sich vor 20 Jahren nicht hätte vorstellen können. Der Schub in Richtung Krieg wird in der Bevölkerung zumindest im Aufhetzen nachvollzogen. Der Hass auf Russen wird spürbarer. Das Essen ist schlechter geworden, man hat gerade in Metropolen das Gefühl von Arabs geradezu überrannt zu werden. Man hat es mit Deutschen zu tun, denen die Angst vor Allem schon ins Gesicht geschrieben steht, einem völlig bewusstlosen Volk, das gar nichts mehr weiss.
      Bei IT ist es so, dass ein Deutscher , der 2 Zeilen Code fehlerfrei schreiben kann, glaubt er sei Einstein. Für Russen/Weissrussen ist IT aber ein geistiges Handwerk.
      Das Alles macht es für einen Menschen, der aus klaren , aufrechten Verhältnissen stammt, schwer mit „Solchen“ zusammenzuleben.
      Ich weiss, dass Sie mir einen Strick draus drehen wollen. Ist mir aber wurscht.

      1. Kropotkin

        Warum wundern sie sich?

        Deutschland ist nicht amerika, kanada oder russland.
        Soviele nationen hier einzuschleusen ist schon prfeiede.
        Und all die deppen, die nachströmen, sind hinterücks eingeladen worden, obwohl sie wissen, dass das nicht gutgehen kann.
        niveau gesunken! klar doch, aber nicht erst seit 20 jahren, sondern nach der absoluten hochblüte deutschen denkens und schaffens um 1900 herum…. die zerstörung, was gesetz ist bei der sekte trägt ihre früchte heute in brutalster blüte.
        Da darf sich auch ein russlanddeutscher nicht wundern.
        Aber eins ist gewiss…solange diese brd existiert, bekommt jeder von den zugereisten ihr geld ..ohen wenn und aber.
        Mal schauen, was ist,wenns das nicht mehr gibt.

  20. @Russophilus
    Ich habe gestern bis weit nach Mitternacht an einem Topware-Artikel gearbeitet. Mir war wichtig, den Kommentatoren, die Ihre Beiträge darauf gründeten, dass Ihnen die Herkunft des bisherigen Materials zu BLR suspekt erschien, durch eine Topquelle davon zu überzeugen, dass es Sinn macht, die Diskussion zu erweitern. Leider steht der Text immer noch in der Warteschleife. Warum? Gleichzeitig frage ich nach mindestens drei weiteren Texten, u.a. vor wenigen Tagen zum Thema russisch – amerikanische Zukunft. Also bitte, benennen Sie die Gründe. Danke.

    1. Das Thema BLR wird uns noch länger beschäftigen und ich wollte den Blick auch auf dem Donbass behalten. Der von Ihnen angesprochene Artikel kommt als nächster dran, heute Abend.

      1. Der hat aber wenig Substanz. Kaum etwas Neues. Deshalb steht der da kommentarlos als Kommentar. Was für ein deutsch, Entschuldigung.
        Heute habe ich Luft. Ich hätte zur Wahl: – Über den doofen Trump, von dem wir hochgradig enttäuscht sind. Ergänzend habe ich Material zu seinem PR-General Mattis.
        – Ein langer Text zur Lage in Syrien
        – Wasserman zur Ukraine.
        Ischtschenko kann ich nicht mehr ertragen. Ich habe jetzt über 200 Texte von dem guten Mann übersetzt – jetzt ist es genug.
        Also, was soll ich machen?

        1. Wenns nach mir geht, dann Wassermann und Syrien.

          Was den sloga Text betrifft, so denke ich über den anders als Sie. Das ist zum einen eine interessante hier bisher kaum vorgestellte Perspektive, zum zweiten allerhand interessante Details und zum dritten wieder mal das leidige und in den Hintergrund geratene, aber keineswegs vergessene Thema strelkow, das ich wie den sichtbaren Teil eines sehr hässlichen Eisbergs sehe.

              1. Mißverständnis. Ich würde niemals eine Arbeit eines Kollegen abwerten. Ist doch super, dass es jetzt schon mehrere Schreiberlinge gibt!
                Ich sprach von meinem von heute Nacht. Der steht in diesem Strang etwas höher und heißt:
                Weißrussland: Probe für den Maidan … ? In dem steht nicht viel neues. Es ist nur der Versuch, die Argumente aus den drei Urtexten nochmal nachträglich zu autorisieren (einige Kommentatoren stellten lieber die Quellen in Frage als auf den Inhalt einzugehen). Ich weiß aber ganz genau was ich hier einstelle.
                Und dieser Text ist nicht mehr als ein Kommentar.

                1. Werter Herr Roth,
                  mag ja sein das ich da ein wenig empfindlich bin, oder aber sie nur ewas sehr salopp formuliert haben, nichts desto trotz finde ich das Wort´´ Schreiberlinge´´ für unsere werten Auch- und Mitübersetzer sehr diffamierend und für mich abwertend kingend.
                  Das ist ja schliesslich nicht mal eben so aus dem Handgelenk geschüttelt, und dann ´´hingekritzelt´´, sondern erfordert , wie sie selbst wissen, Zeit und Mühe.
                  Vielleich überdenken sie in Zukunft ihre Wortwahl im Bezug auf unsere ehrenwerten Mitbewohner, Kommentar und Beiträge-Schreiber, die sich alle Gedanken zum Zustand der Welt machen, und hier wertvolle
                  und kreative Arbeit abliefern, die ALLEN nützt.
                  Genau so diffamierend war ja der Ausdruck ´´Dorfschulze´´ den hier vor kurzem ein ´´Gast´´ mit Kurzaufenthalt, gleich 4-5 mal in einem Post für unseren guten Russophilus gebraucht hat.
                  Hätte auch einmal genügt, aber dieser Mensch schien mir einen etwas sehr verengten Horizont , und einen primitiven Spassfaktor zu haben.
                  Ist nicht bös gemeint, sondern nur as Denkanstoss gedacht!

                  1. Was Hr. Roth angeht, so ist ihm da nur der Vorwurf der Ungeschicklichkeit zu machen, der nämlich, seinen eigenen Text zu meinen, das aber so auszudrücken, dass viele (auch ich) erst dachten, er meine jemanden anderen.

                    Diesen petermann betreffend kriegt ihr ja nichts mehr mit, aber: Der Typ schreibt täglich noch „Beiträge“, in denen er mich heftig angeht und zwischendurch auch mal andere, die irgendwie nicht in sein Raster passen. Der ist, so scheint mir, unzurechnungsfähig und bellt zwanghaft.

                    1. Schreiberling ist abwertend ..und müsste jedem , allen voran der deutschen sprache (auch I-net) mächtigen, wie der übersetzer T.R. geläufig sein.

                      Deshalb hat @kid vollkommen recht.

                      Aus welcher klappse der immer wieder schreibt ist mir egal..aber eins weiß ich.. der typ ist nicht koscher. Punkt.

                      ja ja ich weiß, ich hab auch so manche sau rausgelassen….

                      Tamas

                      —————————————-
                      Können Sie sowas wie das mit der Klappse nicht bleiben lassen? Oder meinen Sie, wir *bräuchten* hier dringend mehr Ärger? – Russophilus

                  2. @Kid
                    Da erklärt mir einer, der Kid heißt, was ein Schreiberling zu tun hat und demzufolge Wert ist. Erinnern Sie noch Ihre Kommentare zu mir Schreiberling?
                    Gut, ich nehme es als Denkanstoß.
                    p.s. Nach meiner Statistik konnte ich in 12/2016 den 1000sten Text übersetzen. Da bin ich stolz drauf.

                    1. Thomas Roth

                      Sie haben nicht das weiterkommen und den fortbestand des „dorfes“ im blick, sondern die zersetzung.
                      Das kann jedes gesunde hirn hier nachlesen und auch begreifen.

                      Ihnen bleibt nur noch dieser blog um ihre zerstörungsabsichten zu vollbringen.
                      Aber eins sage ich ihnen: Sie werden es nicht schaffen. Denn hier sind die meisten, einfache aufrechte leute, die sich um das wohl ihrer kinder und familein sorgen und um das wohl ihres landes.
                      Von ihnen hört man nur ablenkende kommentare und sogar verachtung der hier schreibenden.
                      Was Russophilus reitet als betreiber dieses senders hier, sie dauernd zu pampern, hat sich mir noch nicht erschlossen….aber sollten sie weitermachen dürfen hier , werden sie ihr ziel erreichen, den blog zu zerstören.
                      Und ich fühle es durch den bildschirm, dass sie zu denen gehören.

                    2. Es reicht, Tamas.

                      Ich will hier keine rein persönlichen Stänkereien. Und auch Übertreibungen wie z.B. „pampern“ sind nicht hilfreich.

                      In einem ordentlichen Rechtssystem gibt’s keine Gedankenverbrechen und auch hässliche Pläne und Absichten reichen nicht für Knast, nicht einmal für eine Verfahren. Abgesehen davon kann das Verhalten von T. Roth, das Sie, wei es zu recht oder nicht, zu erkennen meinen, vielerlei Gründe haben; das muss keineswegs die böse Absicht sein, unser Dorf zu zerstören.

                      Auch ist völlig egal, ob ich T. Roth (oder Sie oder sonstjemanden) persönlich mag oder nicht und welche Absichten ich jeweils zu erkennen meine. Ich wäre ein schlechter Dorfbürgermeister und Dorfpolizist, wenn das der Maßstab wäre.

                      Maßgeblich ist einfach nur, was für das Dorf gut ist, was schlecht ist und was in der Mitte liegt. Und so betrachtet sehe ich, dass T. Roth viel Ärger und böses Blut gebracht hat, aber auch viele gute und gut ausgewählte und ordentlich übersetzte interessante Artikel.
                      Das bedeutet nicht, dass ich ihn mögen muss (und auch nicht, dass er einen Freibrief hat), aber es bedeutet, dass er jedenfalls nicht einfach der Böse ist, als den Sie ihn zeichnen und es bedeutet, dass – was auch für jeden anderen gilt – Engagement und Arbeit anerkannt werden und man sich bedankt – und zwar nicht mit hässlichen Anwürfen.

                      Abgesehen davon: Bis jetzt hat der Dorfpolizist uns doch recht brauchbar beschützt. Es gibt das Dorf noch und es ist recht gesund und munter trotz so einiger Anschläge. Hexenverbrennungen allerdings wird es hier nicht geben.

                      Ich bitte, dieses (eigentlich Nicht-) Thema nun ruhen zu lassen.

                    3. Nee da hat ihnen einer der Kid heißt, erklärt wie das Wort Schreiberlinge rüberkommt. Sie sind schon ein komischer eingebildeter Fatzke.

                    4. Herr Roth,
                      erstens ist kid nicht mein Name, sondern nur ein sognannter Nick, zweitens habe ich ihnen nicht versucht zu erkären was ein ´´Schreibering´´ zu tun hat, sondern lediglich ihre Wortwahl ganz sanft kritisiert.
                      Drittens , Kommentare an sie? Von mir? Na die würde ich denn doch, falls es sie gibt und sie sich da irgend wie beleigigt fühlten, dann mal gerne präsentiert wissen.
                      Viertens, fein das mein Denkanstoss Früchte trägt.
                      Und fünftens, ich gönne ihnen ihren Stolz, Hätte aber von ihnen eine feinsinnigere Erwiderung erwartet, wo sie doch sonst des öfteren hier äußerst sensibel reagiert haben.

  21. Auf die etwas vorwurfsvoll (so will mir scheinen; lasse mich aber gerne korrigieren!) von @Wirtschaftsfuchs gestellte Frage
    [quote]Warum übersetzt man einen solchen Artikel von Regnum? Das ist ein amerikanischer Laden, sowas wie CNN oder Spiegel… Publiziert man viele Expertenmeinungen vom Spiegel hier?
    Regnum hat das Interesse, die Situation in Russland zu schaukeln…[/quote] eingehend meine ich:
    Vielleicht, weil nicht jeder weiß oder wissen kann, wer hinter den Autoren steckt und weil es hier oft jemanden unter den Kommentatoren gibt, der uns sein Wissen darüber mitteilt. 😉
    Diese sich daran anschließende Diskussion jedenfalls ist (bisher) eine der besten Diskussionen der letzten Zeit, weil die UNTERSCHIEDLICHSTEN Sichten auf das Problem doch ausnahmslos von jedem sehr sachlich den Text ergänzten oder partiell korrigierten. Das erweiterte und präzisierte z.B. meine Sicht auf das Problem. So wünsche ich mir das immer, auch wenn ernsthafte Differenzen bestehen.
    Sollte es Lösungen für das „belorussische Problem“ geben, kann ich sie für mich zuverlässiger bewerten.

    1. @Tamas, kid
      Ich freue mich überhaupt nicht, wenn ich Eure Angriffe lese. Nur um das Klarzustellen. Es geht mir auf den Sack. Begründung:
      Ihr kennt mich nicht – feuert aber aus allen Rohren. Warum? Wollt Ihr, dass ich verschwinde? Warum?
      Nur mal zur Erläuterung. Ich finde, Ihr stört hier eindeutig die Diskussion. Anstatt über die Ukraine und Umland zu reden habt Ihr nichts anderes zu tun, als einen Übersetzer ans Bein pinkeln zu wollen. Wenn ich die Arbeit nicht machen würde – würdet Ihr sie übernehmen? Oder noch deutlicher, Tamas.
      Ich übersetze täglich zwischen 4 und 8 Stunden. Was achen Sie eigentlich für den Blog?
      Ich bin ein stolzer Mann, der es nach einem erfolgreichen Leben ablehnt, von solchen Kötern angebellt zu werden. Mal unter uns, Ihr pfeifen, im normalen nicht anonymen Leben hättet Ihr schon lange einen Satz Schellen bekommen. So machen das Männer meiner Generation. „will den Blog zerstören …“ Sagen sie mal, Tamas, sind Sie eigentlich noch ganz dicht? Sie sehen das durch den Bildschirm?
      @Russophilus
      Bitte sorgen sie dafür, dass das aufhört. Sonst beende ich das. Als Lohn für die Arbeit kann ich dieses kindische Gegreine nicht akzeptieren. Einen schönen Tag

      1. Also diesen Kommentar von Thomas Roth kann ich nicht unkommentiert lassen.
        Sie Thomas Roth waren es, der glaubte, noch ein Hühnchen mit Russophilus rupfen zu müssen. Und dazu wollten Sie (uns als) Publikum.
        Sich als „Hesse“ und mit sonstigen Psyeudonyme hier einzuschleichen, unser wertes Forum und unseren werten Moderator und Kommentator in anderen Blogs schlecht zu machen, dazu waren Sie sich nicht zu stolz.

        Außerdem beschimpfen Sie User wie einer aus der Oberschicht. Da frag ich mich schon, wie erfolgreich ihr Leben gewesen sein kann.

        Bedauerlicherweise haben Sie nie gelernt, dass Lob von anderen gespendet werden muss. Und Eigenlob stinkt.

        Außer Ihren Übersetzungen sind hier nur Ihre periodischen Attacken auf Russopilus, auf einzelne Forumsmitglieder, wenn es nicht grad ein pauschaler Rundumschlag ist, sichtbar.

        Welches Bild ergibt das wohl?
        Also wundern Sie sich nicht und stellen Sie sich nicht empört.
        Wie man in den Wald hinein schreit, hallt es heraus. Sie kennen das doch.

        Und attackieren Sie Kid nicht, weil er Sie mal zurückhaltend angefaucht hat,
        als Sie wiederholt und penetrant Ihre Hundert Euro-Spende zurückhaben wollten, abgesehen von Ihrem Schimpfen (wie oben beschrieben).

        Kid steht mit vollem Herzblut für die Menschen in Donbass. I

        Dafür, dass Sie sich ihm gegenüber, ohne seine Kommentare recht gelesen zu haben, sonst könnten Sie diese Ihre Meinung gar nicht haben, gehört eigentlich Ihnen eine satte Backpfeife.

        (((Im Übrigen (wenn ich es richtig gedeutet habe) hat Kid am Anfang von dem Terror gegen den Donbass die komplette Leserschaft eines (anderen) Forums aufgeklärt, was Sache ist. Sich dem zu stellen ist wesentlich ungemütlicher, als seiner Lieblingsbeschäftigung übersetzen nachzugehen. )))

        1. Da das Thema ja anscheinend nur schwerlich Ruhe findet …

          Mich gibt’s einmal als Russophilus, den ganz normalen Teilnehmer; und als solcher wurde ich soweit ich mich entsinne nicht angegriffen.
          Und dann gibt’s mich als Bürgermeister und Dorfpolizisten. In dieser Funktion geht’s kein Stück um mich. Thomas Roth scheint mich manchmal phasenweise sogar eher zu mögen, dann wieder gar nicht. Wenn ich damit persönlich nicht zurechtkomme, dann bin ich der Falsche für die Funktionen, die ich hier ausfülle.

          Unterm Strich ist es so, dass T. Roth, abgesehen von kurzen Phasen, reichlich Material liefert und zwar ziemlich durch die Bank gutes Material – und ihr wollt doch Material oder nicht?

          Ich gebe zu, dass es sich mitunter seltsam anfühlt, aber nochmal: Wenn ich mich als Person nicht zurückstellen könnte hinter die Interessen des Dorfes, dann wäre ich ein schlechter Bürgermeister. Also kriege ich eben gelegentlich ein paar grobe Schläge verpasst, ärgere mich und erinnere mich dann wieder daran, warum und wozu ich hier bin.

          Ganz schaffe ich’s auch nicht, bin ja alles andere als ein Heiliger, aber: Diese rein persönlichen Einwertungen oder gar Unterstellungen bringen doch nur Ärger. *Wissen* tut keiner hier, warum T. Roth die Artikel liefert und warum er das anscheinend bevorzugt hier tut. Wozu also irgendwas unterstellen? Ihr wollt gutes Russenmaterial und T. Roth liefert es und zwar ordentlich. Wie wär’s also damit, das einfach anzunehmen (oder auch nicht zu lesen, wenn man ihn total ablehnt) und fertig? Die Prügel müsst doch nicht ihr einstecken sondern ich.

          Und noch etwas möchte ich mal klar aufzeigen: In der Regel haben T. Roths Austicker immer wieder denselben Grund, nämlich meine Anonymität. Da hat er rein sachlich faktisch doch recht. Man muss vielleicht nicht so viel Wind drum machen, aber in der Sache hat er doch recht. Ich weiss, warum ich das tue; ich habe ja wie gesagt beruflich mit IT Sicherheit zu tun. Das muss man aber nicht akzeptieren; man kann das durchaus auch als Feigheit oder womöglich gar als Schlimmeres (Agent der cia oder des bösen FSB oder …) betrachten.
          Letztlich sehe ich auch das ziemlich trocken und klar. Ich kann entweder meine Realdaten verbreiten und zahnlos agieren (oder werden) oder ich kann angemessen und geeignet auf die Umstände reagieren, die die ziocon diktatura geschaffen hat und anonym bleiben, dafür aber mit scharfen Zähnen.
          Mir ist schon lange klar, wohin die Reise geht; ist ja Teil meines Fachgebiets und ich wäre unfähig, wenn ich es nicht erkannt hätte. Es geht in Richtung erst gläserner, dann zensierter und zuletzt ferngesteuerter, unfreier Bürger. „Gläsern“ haben die schon weitgehend geschafft und „zensiert“ ist schon recht weit gediehen.
          Wenn ich dieses Dorf und Reste von Mensch sein und freier Meinung (und potentiellem Widerstand) bewahren will, dann muss ich geeignet vorgehen. Wenn T. Roth daraus wer weiss was Negatives schließt, dann sollte man ihn nicht einfach verteufeln sondern erkennen, dass er eine andere Perspektive und andere Schwerpunkte hat.

          Es kommt drauf an, was unterm Strich rauskommt. Wenn nach mir geht, dann kommen noch viele gute Übersetzungen von gutem Material von T. Roth dabei heraus und ein neues Dorf, das die nötige Sicherheit gegen die Aktionen der diktatura und ziocons bietet.

          Lasst bitte persönliche Einwertungen, Unterstellungen und Angriffe! Die bringen nur Ärger. Wir beide (und viele hier) haben sich für einen Weg entschieden, den sich für richtig halten und für den sie einiges auf sich nehmen und ab und an auch mal einstecken. Und wie absolut jeder Weg haben auch unsere Wege Vor- und Nachteile.

          MITeinander, Leute! MITeinander, nicht gegeneinander!

          1. Mir gehts auch am A.. vorbei, wenn irgendwelche Leute eine falsche Meinung über mich haben und/oder verbreiten. Hier sowieso.
            Nur bereit, falsche Meinungen über andere kommentarlos verbreiten zu lassen, bin ich nicht.

            Das Thema ist für mich, nachdem ich das (oben) geschrieben habe, ebenso erledigt. Denn die meisten können kid und Sie recht gut einschätzen und wissen „es“ sowieso realistischer.

            Also auf ein MITeinander.

        2. @M.E.
          Sie erregen sich darüber, dass ich immer mal mit R. Zoff habe und Sie dazu als Publikum mißbrauche. Ich weiß nicht warum Sie sich verpflichtet fühlen, für R. einzutreten. Müßte man dazu nicht wenigstens wissen worum es geht? Beachte: Wenn sie das nicht wissen und trotzdem randalieren, dann sind Sie was?
          Auf jeden Fall rücksichtslos, denn die ganze Kotze bespritzt den von Ihnen angeblich so verehrten.
          Ich habe den Kommentar von R. von 21:11 gelesen und bin dabei ganz weich geworden. Ein eindrucksvolles Stück Wahrheit. Danke schön.
          Mich veranlaßt das jetzt dazu, den Wischlappen zu gebrauchen und anschließend wieder an die Arbeit zu gehen. Den altgedienten Kommentatoren Kid, Tamas, Johanniskraut, Dietrich, Alexander und M.E. (ich hoffe keinen vergessen zu haben, wenn doch setzt Euch selbst auf die Liste) schlage ich vor, ich zukünftig einfach zu übersehen. Ich versuche gleiches. Herzliche Grüsse ….

          1. Ja, gehn Sie an die Arbeit.
            Ich halte das für sinnvoll.
            Übrigens schön, Sie mal kennenzulernen.
            Herzliche Grüße…

            1. Werter M.E..
              sie ´´rücksichtsoser Randalierer´´, vielen Dank für ihre ´´Schützenhilfe´´.muss ich jetzt aus Furcht mir eine Schelle einzufangen in ´ ne Muckibude rennen, zwecks Gegenwehr?
              Mal nachdenken, vielleich tuns ja auch ein paar Proteinriegel und Liegestütze vorm PC.
              Son Jüngelchen wie ich wird sonst all zu rasch untergebuttert von oberlehrerhaften Schreibtischtätern.
              Nun muss ich mich mal selbst am Kragen packen und Ruhe geben, weil das Miteinander mir auch wichtiger ist als mimosenhafte Befindlichkeiten.

              Also Schreibsperre was den Kontakt zu einem Gewissen Herrn anbetrifft, ignoriren ,überlesen, weiterscrollen.
              Will er so, kann er haben, damit hier Frieden ist!

              Da ich mich nicht mit fremden Federn geschmückt sehen möchte: Dieses Forum ist das erste und einzige in dem ich schreibe lieber M.E..
              Da hat sicher jemand anders grossartige Aufklärungsarbeit geleistet, trotzdem, Danke!

              ——————————
              Leute, mich hat gerade eine wirklich heftige Erkältung erwischt; es wird stündlich schlimmer und Fieber kommt auch schon. Seid also bitte mal ein paar Tage so freundlich und zurückhaltend wie ihr irgend könnt, ja. Darum bitte ich euch. – Russophilus (P.S. Das war kein Tadel. Ich habe den entscheidenden Satz vom Miteinander durchaus erfreut gesehen).

              1. @Russophilus

                Altes deutsches Rezpt:
                Badewanne und ein warmes Bier trinken, danach schlafen.

                alternatives Rezept: positiv denken 🙂

              2. Tommmm fand schon die richtigen Worte.

                Für die Mutigen empfehle ich Ingwer hochdosiert: Roh (geschält oder gewaschen) in dünnen Scheiben essen. Reine Medizin! Mir hilft’s immer.

                1. Hallo Lausitzerin,
                  wieso für Mutige? -Ingwer ist sehr lecker und läängst nicht so scharf, wie Zwiebeln oder Knoblauch – auch gibt es keine Nachwirkungen in Form von Mundgeruch – also seeeehr zu empfehlen.

  22. alternative Erklärung:

    Lukaschenko weiß sicherlich folgende Dinge:
    Er verliert seinen Absatzmarkt, wenn er sich zu sehr der EU annähert.
    Sein Land würde deindustrialisiert.
    Seine Staatsform sowieso obsolet.

    Und er weiß ebenso ganz sicher, das *der Westen* jedem, aber auch jedem Beifall zollt und ihn unterstützt, der irgendwie im Ruch steht, Putin ans Bein pinkeln zu wollen… völlig unabhängig von Staatsform, politischer Ansicht und Wirtschaftssystem.

    Kurz gesagt, ich halte es auch für möglich, dass Weißrussland eine Schlüsselrolle bei der Lösung des Ukrainekonfliktes zugedacht ist und Lukaschenko mitspielt. 😉

  23. @Russophilus

    ich finde es gut, das Sie nicht an einem Tag mehrere Übersetzungen reinstellen.
    Schließlich sind das alles interessante Texte, die man auch mal sacken lassen möchte.

    @Thomas Roth
    Ich denke, dass es manchmal sinnvoll ist die Quelle kurz darzustellen. Mir ist klar, dass es um den Inhalt geht, aber ich stelle mir vor, eine Russe übersetzt einen Artikel der AfD ins russische. Das kann doch ohne Erläuterung kein Russe richtig einordnen.

    1. Eigentlich gebe ich Texten sogar lieber zwei Tage Zeit. Nicht selten kommt erst nach einiger Diskussion noch etwas Wesentliches zum Vorschein.
      Andererseits verstehe ich natürlich, dass derzeit gleich an etlichen Fronten so einiges zusammenkommt und wir also in schnellerem Takt veröffentlichen sollten, soweit wir denn können.

    2. @tomm
      Ich weiß noch, wie ich bei Frau Henn anfing. Da hatte ich einen Text übersetzt und ihr geschickt (da merkt man mal wie die Zeit rennt, das ist schon ewig her) und nichts tat sich (nach meinen Maßstäben, ich neige da zur Hektik). Nach einem ganzen Tag !! erklärte sie mir, die Quelle wäre ihr verdächtig, begründete das ausführlich und veröffentlichte den Text nicht. Russophilus ist bei bekannten Negativquellen auch vorsichtig und ich berücksichtige das. Hier war es etwas anderes. Erstens lese ich den Text und kann ihn beurteilen. Und zweitens: Geht es um das Wort oder um die Ansichten des Eigentümers. Drittens und abschließend: so viele Quellen gibt es für uns zu diesem Gebiet nicht. Oft muß man nehmen was kommt. Aber – wenn ich kann dann sage ich was zu den Quellen. Grüsse …

  24. Ich habe da mal eine frage?

    Was ist hier wichtiger?

    Übersetzte texte aus dem russischen über wirtschaft etc. , oder texte, aufklärung über die schattenmächte, die uns grade 2 millionen zerstörer ins land geschickt haben und noch 7 millionen in wartestellung haben um sie, wenn europa nicht folgsam ist , in uns reinfluten?

    Was HAT hier wirklich PRIORITÄT?

    Dieses übersetzungsgenervethema , „ich bin so toll“ , „auch früher schon bei D.Henn“ stösst mich immer mehr ab.

    Setz rein dat ding und gut is.
    Aber es gibt noch andere themen …nämlich unser land betreffend, die weitaus wichtiger sind.

    Was für ein landsmann ist eigentlich der übersetzer?

    1. Diese Fragen getrennt voneinander zu betrachten halte ich für unklug. Und da wir genug Platz haben, müssen wir uns auch gar nicht entscheiden ob das Eine oder das Andere. Wir können beides beleuchten und diskutieren.

  25. ist es das auf was Tampas anspielt?

    Analitik sagt:
    22. Februar 2017 um 22:26
    Tjaja, ich bekomme die Kinnlade nicht mehr hochgeklappt beim Überfliegen der Schlagzeilen. Und frage mich ernsthaft, wie der gemeine Bürger in so einer Situation seine geistige Gesundheit bewahren kann.

    „dafür aber um so gefährlicher die von der Pseudorussenfront“

    Der deutsche Saker geht ihnen gerade auf den Leim. Bei russischen Quellen muss man nicht minder aufpassen als bei westlichen. Der Feind veröffentlicht viel mehr im Namen der Russen, als die Russen selbst.

    1. Ich frage mich, wie Analitik zu dieser Einschätzung kommt und auf wessen Aussagen oder Handeln er sich dabei bezieht.

      Und: Der deutsche Saker macht erst mal nur eines: Er veröffentlicht allerhand Texte aus verschiedenen Quellen – von denen wohl keine einzige die große alleinige Wahrheit verkündet, die aber in der Gesamtheit eine Grundlage zur Meinungsbildung bieten.

      1. Hallo kid,
        schauen Sie nicht in den Artikel von analitik, sondern in seine Antworten zu Kommentaren und zwar: Analitik sagt: 22. Februar 2017 um 23:21 als Anwort auf: Pandora sagt:
        22. Februar 2017 um 22:48
        Beste Grüße
        Axel

  26. @Russophilus

    genau diese Frage hab ich mir auch gestellt
    er spricht in Rätseln

    will ja nicht das Dorf mit Analytik volltexten
    aber vielleicht hilft diese seine Worte weiter

    Die russischen Liberalen (für die Unternehmer), die russischen Nationalisten (für die Jugendlichen), die russischen Kommunisten (KPRF, für die Renter), die russischen „Patrioten“ (für alle mit Heimatliebe) – allesamt unter einer Decke. Bei allen läuft es darauf hinaus, dass Putin weg muss. Die Pussies als offensichtliche Provokateure sind gar nichts dagegen.

    Wenn man die Meinung des wahren Russlands hören will, soll man Putin, Lawrow, Schoigu und Patriarch Kyrill lauschen. Nicht umsonst sind das die Spitzenpolitiker mit wahnsinnig hohem Rückhalt im russischen Volk. Bei allen anderen muss man sehr streng prüfen, wessen Interessen wirklich verfolgt werden.

    ganz unrecht dürfte er damit nicht haben…

    @Wirtschaftsfuchs – Analitik?

    1. Zone

      Für einen Wirtschaftsfuchs hält sich Analitik sicher selbst nicht. Ich glaube, er kommt aus einer anderen Ecke.
      Den Hinweis mit den russischen Texten fand ich aber richtig und bin auch dafür die sehr kritisch zu lesen und zu diskutieren.

      @Dorf

      OT hier – aber sowas kann niemals OT sein:
      Neues von der Bargeldfront:

      “Our major competitor is cash. Cash is what we seek to eliminate.”

      „Die Bundesregierung macht auch mit“

      Norbert Häring informiert über das viele „überraschende“ indische „Experiment“. Was viele hier gleich richtig zuordnen konnten. Unbedingt lesen!!!

      http://norberthaering.de/en/32-english/news/784-gates-india-demonetization

      (deutsch)
      http://norberthaering.de/de/27-german/news/785-gates-indien

      (Vortrag Dr. Norbert Häring – Video ca 60 min)
      https://youtu.be/5KwGCDwlot4
      Monetative Jahrestagung 2016: Dr. Norbert Häring – Die Zukunft des Bargeldes

      1. Missverständnis meinerseits.
        Wirtschaftsfuchs ist ein Schreiber hier…
        Also Kommando zurück 😉

    2. @ Zone

      Merkt Ihr das nicht?

      Wenn Analitik schreibt, dass Unternehmer, Jugendliche, Nationalisten, Rentner und Patrioten Putin weg haben wollen, und im nächsten Absatz sagt er, Putin genießt ein hohes Rückhalt beim Volk, dann Frage ich mich bei welchem Volk? Denn die Unternehmer, Jugendlichen, Nationalisten, Rentner und Patrioten wollen ihn doch angeblich weg haben.

      Kurz: Das ist Bockmist.

      1. @Johanniskraut

        was Bockmist ist wird allein die Zeit zeigen
        wir sitzen nicht in den Zirkeln der Macht
        wir wissen nicht wer die U-Boote sind
        zB sein Aufsatz über Merkel
        gute Analysten erkennt man an ihrer Trefferquote
        denn auch sie können teilweise nur Mutmaßen
        sinnige Fakten sich zusammenreimen.

        Wenn man das Buch von Nikolai Starikow gelesen hat
        bekommt man das Gefühl das sich die Geschichte
        gerade wiederholt.
        er geht ja davon aus und das ist auch scheinbar gut belegt
        das der F Ü H R E R dazu benutzt wurde um Russland
        zu vernichten , er aber nicht so ganz mitgespielt hat
        ihm wurden Wege geebnet von den Briten , das geht nur mit KAPITAL wie das Buch sehr gut da legt , STAATEN wurden
        über ihre Schulden gezwungen mit zu machen
        die ganzen Baltischen Staaten , Rumänien
        also das gleiche Spiel läuft auch heute ab ,
        oder besser lief ab denn die MACHT schwindet
        ob Trump ein U-Boot ist wissen wir auch nicht
        wir hoffen das er es nicht ist , die Hoffnung stirb zuletzt!
        Sie , die MACHT haben nie aufgegeben an die Bodenschätze
        der Russen zu kommen und werden es auch weiter versuchen

        was spielt sich in Europa ab , da bin ich mal bei Tamas
        darüber wird hier zu wenig geschrieben.
        ok , alles hängt mit allem zusammen deshalb ist es schon
        wichtig zu wissen was im Osten passiert
        aber was passiert gerade in Europa , in Paris , Stockholm
        Berlin , Holland und Belgien
        WARUM diese Invasion von einer Fremden Kultur
        die man einfach so zulässt , gegen jeden Verstand
        (die , die schon länger hier Wohnen)

        das WARUM ist nicht geklärt und darauf hätten wohl alle
        gerne eine Antwort

        was läuft da gerade!?

  27. @Kropotkin, T.Roth und Frl. Schneider,

    die von ihnen aufgezählten Befindlichkeiten und Probleme der hier lebenden „Russen“ sind mir vertraut. Aber weil Kropotkin explizit das westl. Scheißleben erwähnte, meinte ich, dass es noch andere Argumente gäbe, die ich nicht kannte.

    Das, was den Russen hier Schwierigkeiten bereitet und mich gen Osten treibt, ist in meinen Augen ein Mentalitätsproblem. Gerade die deutsche Seelen-Kälte, wie es eine russische Freundin nannte, die ich ebenfalls empfinde, macht es Menschen, die über mehr emotionale Tiefe verfügen, recht schwer. Dazu kommen noch Überlegenheitsgefühle trotz Ungebildetheit, Verklemmtheit im Inneren, die sich auch durch starre Regeln und Gesetze für jeden Pups im Äußeren ausdrückt. Ich würde das eher als deutsch, denn als westlich bezeichnen.

    Und nun habe ich das Pech, das mein russischer Nachbar auch noch deutscher als die Deutschen ist, was immer wieder zu mehr minder größeren Streitigkeiten zw. uns führte. Aber er sagt ja selbst, dass Deutschland für ihn das beste Land der Welt sei und versteht nicht, dass ich mich für den Donbass interessiere und was ich an Russland gut finde. Aber mit seinen 600 000 Euro, die er für den Verkauf seiner Wohnung in Moskau erzielte, die er nach dem Zusammenbruch der SU für 115 Euro kaufte, sowie einem sehr gut bezahlten Job, lässt es sich, zumindest materiell, hier gut leben.

    So verständnislos wie mir steht er sicher auch dem Ausspruch Jesu: „Was nützte es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne, aber seine Seele verlöre.“, gegenüber.

Kommentare sind geschlossen.