Warnung vor einem neuen Weltkrieg

Gilbert Doctorow

The Warnings of a New World War, übersetzt von der Luftpost, die immer eine gute Quelle ist. Spannend ist dieser Artikel vor allem durch seine ausführliche Darstellung der in russischen Medien vertretenen Sicht.

In einem Interview mit der BILD-Zeitung, das am 8. Oktober veröffentlicht wurde, beschrieb der für seine zurückhaltende Rhetorik bekannte deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier die gegenwärtige internationale Lage mit folgenden besorgten Worten: „Leider ist es eine Täuschung, zu glauben, der alte Kalte Krieg sei wieder zurückgekehrt.Die neuen Zeiten sind anders, sind gefährlicher. Früher war die Welt zweigeteilt, aber Moskau und Washington kannten ihre roten Linien und respektierten sie. In einer Welt mit vielen Regionalkonflikten und abnehmendem Einfluss der Großmächte sind künftige Entwicklungen kaum noch vorhersehbar.“

Steinmeier sagte weiter: „Aus diesen Gründen müssen die USA und Russland ihre Gespräche fortsetzen.“ Er schloss seine Aufforderung mit der ausgewogenen Empfehlung, zur Lösung der humanitären Krise im Ostteil Aleppos sollten sowohl Russland als auch die USA auf die am Boden kämpfenden Parteien einwirken.

Leider ist festzustellen, dass dieser Appell an die Vernunft auf taube Ohren stieß. Noch am selben Tag erklärte ein Sprecher des US-Außenministeriums vor Journalisten in Washington, man habe am Wochenende die Friedensgespräche mit Moskau abgebrochen, „weil es mit den Russen nichts mehr zu besprechen gab“.

Die russische Seite fühlt sich nach dieser einseitig verkündeten Entscheidung der USA nicht mehr an die am 9. September zwischen US-Außenminister John Kerry und dem russischen Außenminister Sergei Lawrow getroffene Vereinbarung gebunden; darüber war 14 Stunden verhandelt worden, und beide hatten geglaubt, damit hätte die Kooperation über die Konfrontation gesiegt.

Nach russischer Ansicht wurde diese Vereinbarung de facto bereits am 17. September vom Pentagon gebrochen, als Kampfjets der USA und ihrer Koalition einen Vorposten der regulären syrischen Armee bei Deir ez-Zour bombardierten und mehr als  60 syrische Soldaten töteten. De facto halten sich auch die Russen seit dem 23. September nicht mehr an die Waffenruhe; gemeinsam mit der syrischen Luftwaffe fliegen sie seither wieder schwere Luftangriffe auf den Osten Aleppos – zur Unterstützung der syrischen Bodentruppen. Nachdem die USA die Zusammenarbeit mit Russland in Syrien offiziell als beendet erklärt haben, reagierte auch Russland sehr deutlich, indem es „eine radikale Veränderung der Beziehungen zwischen beiden Staaten“ ankündigte.

Mehrere Reaktionen der Russen, die am 3. Oktober und in der darauffolgenden Woche erfolgten, wurden auch von den Mainstream-Medien der USA und anderer westlicher Staaten zur Kenntnis genommen. Sie berichteten über die Entscheidung der Russen, das im Jahr 2000 mit den USA geschlossene bilaterale Abkommen über die Wiederaufbereitung waffenfähigen Plutoniums zur Stromgewinnung in Atomkraftwerken auszusetzen. Das geschah, weil die USA die mehr als 18 Milliarden Dollar nicht aufbringen wollen, die sie der zugesagte Bau einer dafür notwendigen Anlage kosten würde. Außerdem erfuhren wir, dass in Russland Zivilschutzübungen für 40 Millionen Menschen durchgeführt werden – allerdings ohne Angabe des Grundes. (Damit sollen die Russen auf die Gefahr eines Atomkrieges aufmerksam gemacht werden.) Die westlichen Medien berichteten auch über die Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums, dass die beiden modernsten russischen Luftverteidigungssysteme mit Raketen der Typen S-300 und S-400 nach Syrien gebracht wurden und bereits einsatzbereit seien. Der Pentagon-Sprecher tat überrascht, und stellte die rhetorische Frage, was das wohl solle?

Schließlich hörten wir in dieser Woche auch noch, dass Russland Boden-Boden-Raketen des Typs Iskander, die schneller als der Schall und mindestens 500 Kilometer weit fliegen und vermutlich auch einen Atomsprengkopf tragen können, in seine zwischen Litauen und Polen liegende Exklave Kaliningrad verlegt hat. Die polnischen Militärs fühlten sich sofort bedroht und verkündeten, sie hätten ihre Streitkräfte in Alarmbereitschaft. versetzt. Der Pentagon-Sprecher versuchte sie mit dem abwiegelnden Hinweis zu beruhigen, diese Raketen seien ja vor zwei Jahren schon einmal zu einem Manöver dorthin verlegt worden; jetzt werden sie aber dauerhaft dort stationiert.

Die Gefahr wird heruntergespielt

Das Verhalten des Pentagons zeigt, dass man in der Öffentlichkeit die Bedeutung der in der letzten Woche getroffenen russischen Maßnahmen herunterspielen möchte. In diesem Zusammenhang sind auch weitere Informationen wichtig, die am vergangenen Sonntag im Abendprogramm des staatlichen russischen Fernsehens verbreitet wurden. Daraus können auch Laien erkennen, wie radikal die „Veränderung der Beziehung zwischen Russland und den USA“ tatsächlich ist.

Das auf Kanal Rossiya 1 des staatlichen russischen Fernsehens gesendete Programm „Vesti Nedeli“ (Neuigkeiten der Woche) wird von Dmitri Kisseljow moderiert. Dieses zweistündige, zur Hauptsendezeit ausgestrahlte Magazin ist die wichtigste Nachrichtensendung Russlands und hat regelmäßig viele Millionen Zuschauer. Die erste halbe Stunde der Sendung am Sonntag, dem 9. Oktober, war aber hauptsächlich an Adressaten in Washington D.C. gerichtet; man wollte kaltes Wasser über die Hitzköpfe im Pentagon und bei der CIA gießen, und die Führung der USA wieder zur Vernunft bringen.

Dmitri Kisseljow ist nicht nur der Moderator von „Vesti Nedeli“. Er ist auch der Chef aller Nachrichten- und Informationsprogramme des staatlichen russischen Rundfunks und Fernsehens. Er hat großen Einfluss und macht aus seinem Patriotismus keinen Hehl. Wir können davon ausgehen, dass alles, was er sagt, vom Kreml gebilligt wird.

Wegen der Wichtigkeit der von Kisseljow verbreiteten Botschaft möchte ich sehr ausführlich und mit nur geringen Kürzungen aus meiner (englischen) Niederschrift seiner Äußerungen zitieren:

„In der letzten Woche haben sich die Beziehungen zwischen den USA und Russland, wie zu erwarten war, dramatisch verändert. Es macht nämlich wenig Sinn, sich angesichts der Verlogenheit und Unzuverlässigkeit der US-Amerikaner weiterhin ein Bein auszureißen, es kann uns nur schaden. Mit den USA kann man offensichtlich keine diplomatischen Kompromisse aushandeln.

Wir haben bis zum Schluss gehofft, dass es den US-Amerikanern gelingen werde, die Terroristen und die Assad-Gegner in Syrien voneinander zu trennen. Darauf haben über ein Jahr gewartet. Jetzt ist uns klar, dass sie das überhaupt nicht wollen. Sie haben uns die ganze Zeit zum Narren gehalten. Die USA sind mit Al-Nusra, dem syrischen Ableger der Al-Qaida, verbündet und gewähren den Terroristen nicht nur diplomatischen Schutz; sie versorgen sie auch mit modernen Waffen und unterstützen sie im Kampf gegen die syrische Armee.

Die antirussischen Berichte in den Mainstream-Medien der USA zeigen doch, dass es nichts bringt, wenn wir weiterhin versuchen, in Syrien mit den US-Amerikanern zu kooperieren. Nur in Zusammenarbeit mit der legalen syrischen Regierung können wir dieses Land von Terroristen befreien und längerfristig etwas für die Sicherheit des Mittleren Ostens, Russlands und ganz Europas tun.“

Kisseljow fuhr fort: „Wer uns dabei unterstützen will, kann sich uns anschließen. Die USA schienen das zu wollen, haben es sich dann aber anders überlegt und ihre militärische Zusammenarbeit mit Russland in Syrien am Montag eingestellt – mit einer Ausnahme, die Funkverbindung, die verhindern soll, dass es zu militärischen Zusammenstößen kommt, besteht derzeit noch.

Damit sind wir wieder da angelangt, wo wir vor dem 9. September waren – bevor sich Kerry und Lawrow auf eine Waffenruhe verständigt haben. Dann kam aber US-Verteidigungsminister Ashton Carter ins Spiel; er eröffnete eine zweite Front und zwang Kerry, an beiden Fronten zu kämpfen. Kerry, der glaubte, sich nur mit den Russen auseinandersetzen zu müssen, geriet unter „eigenes Feuer“ aus dem Pentagon.

US-Kampfjets bombardierten Vorposten der syrischen Armee – und zwar vorsätzlich. Der Angriff war mit den Terroristen abgestimmt, denn sie griffen sofort danach an. Dann gab es am 20. September auch noch den gefakten Angriff auf einen humanitären Konvoi in der Nähe von Aleppo (den man den Russen in die Schuhe schieben wollte). Damit war Moskau klar, dass Diplomatie für das Pentagon nur ein Mittel zum Zweck ist. Kerry musste den US-Luftangriff (auf den y Vorposten) dann auch noch als Versehen verkaufen.

Wir müssen uns heute Abend mit der radikalen Veränderung unserer Beziehungen zu den USA befassen. Dazu gehören auch die drei mit Kalibr-Marschflugkörpern ausgerüsteten russischen Kriegsschiffe vor der syrischen Küste, die Verlegung zusätzlicher Luftverteidigungssysteme S-300 nach Syrien und die Entsendung von 5.000 russischen Fallschirmjägern nach Ägypten. Zu nennen sind auch die Kündigung von Atomabkommen mit den USA und die Zivilschutzübung in der letzten Woche, bei der sich 200.000 Zivilschützer um 40 Millionen Menschen kümmerten. Eine solche Häufung von Vorsichtmaßnahmen hat es vorher noch nie gegeben.“

Terroristen und Geiseln

Kisseljow erklärte außerdem: „Die Aufmerksamkeit richtet sich jetzt vor allem auf den Osten Aleppos; der befindet sich noch unter in der Kontrolle von Terroristen, die Hunderttausende von Zivilisten als Geiseln und menschliche Schutzschilde festhalten. Sie exekutieren Menschen, die fliehen wollen. Das können wir nicht länger dulden. Mit den Terroristen kann man auch keine Vereinbarungen treffen. Die syrische Armee führt deshalb eine Offensive gegen sie durch.

Über den Kampf Russlands gegen die Terroristen in Syrien werden ganz viele Lügen und Verleumdungen verbreitet, weil die USA dadurch ihren Anspruch auf Alleinherrschaft bedroht sehen und die Dinge sich nicht so entwickeln, wie man sich das in Washington vorgestellt hat. Es sieht so aus, als werde Barack Obama noch vor Baschar al-Assad aus dem Amt scheiden. Und die gegen Russland verhängten Sanktionen haben nicht die erhoffte Wirkung. …

Washington hat bereits verkündet, es werde jetzt zum so genannten Plan B übergehen. Man hat zwar keine Details genannt, aber jeder weiß, was damit gemeint ist. Plan B besteht darin, dass die USA jetzt mehr direkte militärische Gewalt in Syrien anwenden wollen. Es ist nicht schwer zu erraten, gegen wen sie das tun wollen – natürlich gegen Assad, gegen die reguläre syrische Armee und gegen die russischen Truppen, die sich (auf Bitten der syrischen Regierung, also) völlig legal in Syrien aufhalten.

Können wir diese Entwicklung verhindern? Nein, wir müssen uns schon wieder auf Provokationen einstellen – wie in den beiden Weltkriegen. Der Vietnam-Krieg hat mit einer von den USA organisierten Provokation begonnen, ebenso die Überfälle auf den Irak und auf Libyen. Die USA ignorieren das Völkerrecht und haben sich bisher noch von niemandem von ihren Angriffskriegen abbringen lassen.“

Kisseljow ergänzte: „Moskau reagiert gelassen auf Plan B. Es sattelt in aller Ruhe, damit es gut gerüstet losreiten kann. Um zu verstehen, wie rasch sich die Beziehungen zwischen Russland und den USA verändert haben, müssen wir zum Anfang der Woche zurückgehen. Lassen Sie uns noch einmal die Ereignisse seit Montag überblicken.

Zuerst will ich Ihre Aufmerksamkeit auf die jüngste Rede des russischen Präsident Wladimir Putin lenken. Er hat noch ruhiger und besonnener als sonst gesprochen, als er die erste Sitzung der neuen 7. Duma (eröffnet hat. Er wollte uns allen die anstehenden schwierigen Probleme bewusst machen, damit sie in unsere Herzen und Hirne dringen. Er hat nicht über Gesetzentwürfe, sondern über die aktuelle Weltlage geredet. Putin hat uns aufgefordert, zusammenzustehen. Er bezeichnete die Einheit der Russen als wesentliche Voraussetzung für die Existenz unseres Staates. Zur Erhaltung unser Souveränität sei Stärke notwendig.

In dieser Duma-Sitzung kündigte Putin auch an, das Plutonium-Abkommen mit den USA werde ausgesetzt.“

Hier ging Kisseljow über Putins Aussagen zu dem Plutonium-Abkommen vor der Duma hinaus und erläuterte die Bedeutung dieser Maßnahme für Außenstehende. Er lenkte die Aufmerksamkeit vor allem auf die Gründe für die Aussetzung des Abkommens: Die feindlichen Aktivitäten der USA gegen die Russische Föderation „bedrohten die strategische Stabilität“, außerdem seien die USA nicht der ihnen aus der Vereinbarung erwachsenden Verpflichtung nachgekommen, waffenfähiges Plutonium auch tatsächlich durch Wiederaufbereitung unbrauchbar zu machen.

Kisseljow legte besonderen Wert auf Punkt 2 des Aussetzungsbeschlusses. Der Text war auf dem Fernsehschirm zu lesen; die wichtigsten Passagen waren mit gelber Farbe unterlegt und sind nachfolgend abgedruckt:

„Das Plutonium-Abkommen und die dazugehörenden Protokolle können wieder in Kraft treten, wenn die USA die Ursachen, die zu seiner Aussetzung geführt haben, beseitigen.

  1. Die militärische Infrastruktur und die Truppen, welche die USA auf den Territorien von NATO-Staaten stationiert haben, die dem Bündnis erst nach dem 1. September 2000 beigetreten sind, müssen auf das Niveau reduziert werden, auf dem sie sich am Tag des Inkrafttretens des Plutonium-Abkommens befanden.
  2. Die USA stellen ihre feindliche Politik gegenüber der Russischen Föderation ein, indem sie

a) das als Sergei-Magnitsky-Gesetz bezeichnete US-Gesetz aus dem Jahr 2012 ) und das gegen Russland gerichtete US-Gesetz zum Schutz der Freiheit der Ukraine aus dem Jahr 2014 aufheben,

b) durch die Aufhebung aller von den USA gegen die Russische Föderation – und zwar gegen Personen und Einrichtungen – verhängten Sanktionen,

c) durch die Entschädigung aller unter b) genannten Schäden, die der Russische Föderation durch die Sanktionen entstanden sind, einschließlich der Verluste durch Gegenmaßnahmen, die von der Russischen Föderation infolge der Sanktionen getroffen werden mussten.

d) durch Vorlage eines Planes, mit dem die USA nachweisen, wie sie die vertraglich eingegangene Verpflichtung zur Wiederaufbereitung ihres Plutoniums erfüllen wollen.“

Ein Ultimatum, das einem den Atem verschlägt

Kisseljow nannte diese Bedingungen zu Recht ein „Ultimatum“ an des Weiße Haus. Es verschlägt einem den Atem, denn der Kreml ließ seinen deutlichen Worten sofort Taten folgen.

Kisseljow teilte nämlich ebenfalls mit, die russische Regierung habe am Dienstag alle im Bereich der Atomphysik bestehenden wissenschaftlichen Kontakte zu den USA abgebrochen. Am selben Tag wurde auch die Zusammenarbeit zwischen RosAtom und dem US-Energieministerium auf dem Gebiet der Kernreaktoren gestoppt.

Dann wies Kisseljow noch darauf hin, dass die Russen „von jetzt an nicht mehr auf die Bremse, sondern auf das Gaspedal treten“. Es seien drei russische Lenkwaffen-Kriegsschiffe der Schwarzmeer-Flotte ins östliche Mittelmeer verlegt worden – als Vorsichtmaßnahme für den Fall, dass die USA ihren Plan B umsetzen. Sie seien mit zwei Typen von Raketen ausgestattet: mit Kalibr-Marschflugkörpern, die atomar bestückt werden können und eine Reichweite von 2.600 km haben, und mit Onyx-Raketen, die schneller als der Schall fliegen und zur Bekämpfung von Schiffen dienen.

Am gleichen Tag, den Kisseljow als „Schwarzen Dienstag“ bezeichnete, habe die russische Regierung bestätigt, dass sie ihr modernstes Luftabwehrsystem S-300 in Syrien installiert hat. Zum Beweis zeigte er ein Video von einer Pressekonferenz, die Igor Konaschenkow, der Chef des Presse- und Informationsamtes des russischen Verteidigungsministeriums zur Lage in Syrien gegeben hatte.

Konaschenkow hatte erklärt, das russische Luftabwehrsystem sei nach Syrien verlegt worden, weil die USA und Frankreich mit der Errichtung einer „Flugverbotszone“ gedroht und die USA und ihre Koalition am 17. September einen Vorposten der syrischen Armee bei Deir ez-Zour angegriffen hätten. Konaschenkow hatte außerdem betont, es bleibe jetzt keine Zeit mehr, um mit den US-Amerikanern über einen heißen Draht über die Ziele an fliegender Tarnkappenbomber oder Raketen der USA zu diskutieren, sie würden einfach abgeschossen, was auch immer „die Dilettanten in US-Militärkreisen“ darüber dächten.

Konaschenkow hatte außerdem mitgeteilt, das russische Militär führe in umkämpften Gebieten in Syrien, in denen militante Gegner zu Verhandlungen bereit seien und ihre Waffen niederlegten, auch humanitäre Aktionen durch. Deshalb könnten bei US-Luftangriffen auch russische Kräfte zu Schaden kommen, was man aber nicht hinnehmen werde.

In seiner Sendung am Mittwoch ließ Kisseljow sein Publikum außerdem wissen, Russland habe Washington offiziell mitgeteilt, dass die bereits installierte US-Raketenbatterie in Rumänien und die geplante in Polen beide gegen das Abkommen über Mittelstreckenraketen verstoßen, weil sie sowohl defensiv als auch offensiv eingesetzt werden können.

Russland habe eigentlich nicht vor, das Abkommen über Mittelstreckenraketen zu kündigen, weil es diese wichtige Abrüstungsvereinbarung aus den Reagan-Gorbatschow-Jahren erhalten möchte, werde es aber tun, wenn die USA nicht einlenkten. In diesem Zusammenhang steht auch die Ankündigung Moskaus vom gleichen Tag, dass Iskander-Raketen dauerhaft – und nicht nur für ein Manöver – nach Kaliningrad verlegt wurden.

In der gleichen Woche gab das russische Verteidigungsministerium ein beispielloses Manöver in Ägypten bekannt: Dort üben 5.000 mit neuartigen Fallschirmen ausgerüstete Fallschirmjäger Absprünge und Gefechte in Wüstenuniformen.

Russische Militärbasen im Ausland

Kisseljow sagte, der stellvertretende russische Verteidigungsminister habe mitgeteilt, sein Ministerium prüfe gerade die Möglichkeit, wieder Militärbasen in Kuba und in Vietnam zu errichten. Und zum Jahrestag des ersten Sputnik-Starts feierte Moskau sein Raketen-Korps mit Videos vom Start neuer „schrecklicher“ Raketen.

Zusammenfassend stellte Kisseljow fest, die Ereignisse der vergangen Woche zeigten, dass die Atmosphäre sehr aufgeladen sei. Daran schuld seien die ständige Osterweiterung der NATO, die Kündigung des ABM-Vertrages durch die USA, die vom Westen inszenierten bunten Revolutionen, die Verleumdung Russlands und der auf Lügen beruhende Propagandakrieg des Westens. Diese unfreundlichen Akte müssten aufhören.

Gegen Ende seiner Sendung stellte er die rhetorische Frage, ob das gefährlich sei und bejahte sie natürlich.

Obwohl Russland moralisch und waffentechnisch auf einen Krieg gegen die USA vorbereitet ist, um seine nationalen Interessen – auch in Syrien – zu verteidigen, beendete Kisseljow den halbstündigen Nachrichtenteil seiner wöchentlichen Sendung versöhnlich. Er sagte, die russische Regierung sei zwar auf das Schlimmste gefasst, hoffe aber immer noch auf einen guten Ausgang. Er zitierte Dmitri Peskow, den Pressesprecher Putins, der darauf bestanden habe, dass Russland immer noch zur Zusammenarbeit bereit sei.

So schlimm sich die Aufzählung der „radikalen Veränderungen in den Beziehungen zwischen Russland und den USA“ auch anhören mag, die von Kisseljow genannten Maßnahmen und Absichten Russland waren noch nicht einmal vollzählig. In der gleichen Woche sickerte die russische Absicht durch, in Ägypten eine Marinebasis zur Unterstützung russischer Operationen im westlichen Mittelmeer zu errichten; die gab es noch nicht einmal im Kalten Krieg.

Es sollte auch beachtet werden, dass über das Thema russische Militärbasen im Ausland ebenfalls zur Hauptsendezeit in einem anderen wichtigen Programm des russischen Staatsfernsehens informiert wurde – in der Sendung „Sonntagabend mit Wladimir Solowiew“ am 9. Oktober, der populärsten und beliebtesten Talkshow, die ebenfalls vom Kanal Rossiya 1 ausgestrahlt wird.

Abweichend von der normalen Praxis nahmen an dieser Ausgabe nur russische Diskutanten – und zwar überwiegend hochrangige – teil. Die bekannteste Politikerin war Irina Jarowaja, die knallharte und kluge Stellvertretende Duma-Vorsitzende, die vor allem dadurch bekannt wurde, dass sie ein Überwachungsgesetz durchsetzte, das Edward Snowden im Juli als „Gesetz des Großen Bruders“ bezeichnet hat. Frau Jarowaja, die gerade Stellvertretende Vorsitzende der Duma geworden war, eröffnete die Talkshow, in der es um einen Vergleich der militärischen Stärke der USA und Russlands ging.

Frau Jarowaja stellte fest, das Verteidigungsbudget der USA sei 1992 noch 77mal so hoch wie das Russlands gewesen, 2015 immerhin noch zehnmal so hoch. Auf die USA entfielen 36 Prozent der weltweiten Militärausgaben, auf Russland gerade mal 4 Prozent. Sie frage, sich, warum die USA so viel Geld für ihr Militär ausgäben und gab sich selbst die Antwort, um die politische Landschaft zu beherrschen. In diesem Zusammenhang erklärte sie, Russland werde das nun nicht mehr zulassen.

An dieser Stelle schaltete sich das zweite politische Schwergewicht in die Debatte ein – Wladimir Schirinowski, der Vorsitzende der nationalistischen Liberal-Demokratischen Partei Russlands / LDPR, die bei den Wahlen im September bemerkenswert gut abgeschnitten und als Belohnung den Vorsitz im Auswärtigen Ausschuss der Duma erhalten hat. Auch dieses wichtige Detail der politischen Situation in Russland ist den Kommentatoren in den USA und im übrigen Westen völlig entgangen.

Schirinowski betonte, Russland sei militärisch viel stärker, als ein Vergleich der Militärausgaben der USA und Russlands vermuten lasse. Schließlich gäben die US-Amerikaner einen großen Teil ihres Verteidigungsbudgets für Toilettenpapier, Würstchen und den Unterhalt ihrer über 700 Militärbasen im Ausland aus.
Trotz dieser ironischen Bemerkung über die US-Basen, hielt er sie natürlich auch für bedrohlich und schlug im Lauf der Diskussion vor, auch Russland solle sich mindesten 100 Militärbasen im Ausland zulegen.

Um einschätzen zu können, wie wahrscheinlich die Errichtung russischer Militärbasen im Ausland ist, müssen wir uns daran erinnern, dass Wladimir Putin vor nicht allzu langer Zeit gesagt hat, weil Russland keine Auslandsbasen habe, zähle es auch nicht zu den Supermächten und er habe auch nicht den Ehrgeiz, es in eine Supermacht zu verwandeln.

Die Risiken der „US-Kriegsfalken“

Die „US-Kriegsfalken“, die Putin unterstellen, von der Wiedergeburt der Sowjetunion zu träumen, verbreiten kompletten Unsinn. Aber es gibt einen Traum, einen ganz neuen Traum in Moskau, denn es vor der direkten und existenzbedrohenden Konfrontation mit den USA nicht gab. Russland möchte nicht nur als Großmacht, sondern als Weltmacht mit globalen Interessen anerkannt werden.

Mit der Russland entgegengebrachten Feindschaft und den gegen seine Existenz gerichteten Bedrohungen haben die USA in den Russen schlimme (in ihrer Vergangenheit begründete) Ängste geweckt.

Übrigens stammen alle in meinem Artikel verwendeten Informationen aus offenen Quellen. Die Fernsehprogramme wurden öffentlich ausgestrahlt und konnten auch von den Mitarbeitern der US-Geheimdienste angeschaut werden, die in der US-Botschaft in Moskau beschäftigt sind. Sie sind auch für alle daran interessierten Russisch sprechenden CIA-Analysten in Langley zugänglich, weil sie innerhalb von 24 Stunden auch auf youtube.com zu sehen sind.

Außerdem schickt die CIA häufig sogar einen eigenen Agenten in die Talkshows, die mehrmals pro Woche zur Hauptsendezeit im russischen Fernsehen stattfinden. Wegen seiner hervorragenden russischen Sprachkenntnisse ist er ein willkommener und gut bezahlter Gast bei staatlichen russischen Fernsehsendern und weil er regelmäßig die Politik Washingtons verteidigt, ist er genau der US-Amerikaner, dem die russischen Zuschauer eine Art Hassliebe entgegenbringen.

Er hat natürlich den Auftrag, in den Talkshows den russischen Politikern zu widersprechen und ihnen in den Pausen auch selbst Fragen zu stellen. Von einem russischen Politiker weiß ich, das ihn der CIA-Mann letzte Woche gefragt hat: „Wird es Krieg geben?“

Wenn die US-Geheimdienste ihren Job professionell betreiben, und ich will einmal annehmen, dass sie das tatsächlich tun, dann müssten sie nicht nur den Präsidenten Obama, sondern auch die beiden Präsidentschaftskandidaten bereits auf die oben aufgezeigten Entwicklungen in den US-amerikanisch-russischen Beziehungen hingewiesen haben.

In diesem Fall erhebt sich die rätselhafte und eigentlich skandalöser Frage: Warum hat der US-Präsident bisher kein Wort über die „radikale Veränderung der Beziehungen zu Russland“ gesagt? Und warum haben sich weder die Kandidatin noch der Kandidat dazu geäußert, als sie bei ihrem zweiten Zusammentreffen am 9. Oktober gefragt wurden, wie sie auf das Töten im Osten Aleppos zu reagieren gedenken?

Hillary Clintons hat bei ihrer Antwort, die USA sollten durch die Errichtung einer „Flugverbotszone“ über Syrien weitere Bombenangriffe der russischen und der syrischen Luftwaffe unterbinden, „übersehen“, dass dann wohl US-Kampfjets und US-Kriegsschiffe von den Russen beschossen und zerstört würden, was vermutlich den Dritten Weltkrieg auslösen würde. Entweder sind sie und ihr Team nicht auf dem neuesten Stand, oder sie spielen ein sehr gefährliches Spiel.

Donald Trump hat etwas besser reagiert – er sagte, Ost-Aleppo sei eh verloren, und kam damit der Realität sehr viel näher.

Das offizielle Schweigen der USA zur Botschaft Russlands, dass es auch aus nationalem Eigeninteresse Syrien mit allen militärischen Mitteln verteidigen werde, lässt vermuten, dass sich die US-Regierung gerade in einem Blindflug befindet.

NB Luftpost: Gilbert Doctorow ist der Europa-Koordinator des American Comitee for East West Accord. Sein neustes Buch „Does Russia have Future?“ (Hat Russland eine Zukunft?) wurde im August 2015 veröffentlicht.

Wir haben den Artikel, bei dessen Lektüre gerade in der Bundesrepublik Deutschland alle Alarmglocken schrillen sollten, komplett übersetzt und mit Ergänzungen und Links versehen. Infos über Gilbert Doctorow sind nachzulesen unter http://russia-insider.com/de/users/gilbert-doctorow.

196 Gedanken zu „Warnung vor einem neuen Weltkrieg“

  1. Vielen Dank für den interessanten Artikel, der nochmals die russischen Maßnahmen im Überblick zusammenfasst. In diesem Zuge möchte ich auch gerne auf den aktuellen anlitik Artikel verweisen, der zeitlich gesehen nach den Artikelansetzt:
    http://analitik.de/2016/10/25/stimmen-des-gefallenen-koenigs/

    In dem Artikel geht es darum, das die amis wohl nun „eingeknickt“ sind und zurückrudern – zumindest „inoffiziell“. In den offiziellen Medien grölen sie noch rum ….

    1. Ja die Beiträge bai analitik (gefallener König) haben mir gut gefallen und natürlich auch beruhigt. Aber wir sollten das Zentralbankthema nicht vergessen. Vielleicht wollen andere Leute Russland im Krieg sehen um dann einen neuen Vertag zu bekommen.

  2. Wu Ming,

    hab den artikel unter anderen von dort auch gelesen,

    <der artikel liest sich gut…schön zur beruhigung…aber so wirklich glaub ich nicht drann.

    1. Tamas
      Et kütt wie et kütt! Wichtig dabei – denke ich – ist das eigene mentale Standing und wie Tamas immer sagst – Karma. Und im gewissen Rahmen Handlungsoptionen…

  3. Eine absehbare russische Ansage !…….., wenn sie darauf einen Röttgen antworten lassen, und das deutsche Volk es nicht schafft, dem den Mund zu erbieten, dann werden wir wohl zum III Mal verheizt werden !

    1. Hallo jfk,
      Sie schreiben: „…wenn sie darauf einen Röttgen antworten lassen…“
      psychologisch wäre es interessant, zu beleuchten, warum so oft solche absoluten Luschen und Versager, wie der röttgen, ein so großes Maul haben (, das ihm übrigens dringendst gehörig gestopft gehört).

  4. Danke für die Übersetzung, Dagmar Henn.

    jfk, ich bin ziemlich sicher (u. a. wegen einiger diesbezüglicher Äußerungen V. Putins vor zwei, drei Wochen), daß die russische Regierung und Bevölkerung wissen, daß Herr Röttgen nicht für die Mehrheit der Deutschen spricht, sondern als Vertreter von Atlantikerinteressen.

    Die bisherige russische Politik hat gezeigt, daß sie alle diplomatischen Möglichkeiten und Mittel nützt um eine weitere Kriegseskalation zu verhindern. Da diese jetzt ausgeschöpft sind, werden folgerichtig die Samthandschuhe beiseite gelegt und „die Werkzeuge gezeigt“.
    Genauso wichtig wie das Vorführen der vorhandenen Werkzeuge ist die konstatierte Bereitschaft, diese auch einzusetzen, sollte es unvermeidlich sein.

    Die Atlantiker sind aber nicht dafür bekannt, in offene Feldschlachten zu ziehen, sondern haben ihre lange gehaltene, militärische Vormachtstellung durch Heimtücke, Hinterlist, Erpressungen, Drohungen sowie das Vorschicken Dritter erreicht. – Und mit Bluff.

    Andere vorzuschicken funktioniert immer weniger, weil ihnen mittlerweile die Mittel fehlen, diese Dritten entweder zu bezahlen oder (bezogen auf die Bevölkerungen der Vasallenstaaten) durch Manipulation zur Beteiligung an weiteren Raubzügen zu „überreden“.

    Auf ihrem Flaggschiff, in den vereinsamten Staaten, sind schon erste Meutereien ausgebrochen und bei den „Verbündeten“ sind es nur noch die „Eliten“, die, aus Angst vor der eigenen Zukunft, verbissen am Märchen der einzigartigen, unverzicht- und unbesiegbaren Weltmacht festhalten. Und nur deshalb, weil sie ihr eigenes Schicksal, ob als Politiker, Propagandist oder sonstiger Profiteur, so sehr mit dem Erhalt der Vormachtstellung der Atlantiker und deren Flaggschiff verknüpft haben, daß es für sie kein Zurück mehr gibt.

    Sollte es also für die Atlantiker nötig werden, die „ganze NATO“ zu mobilisieren, würden sie mit massivem Widerstand der Bevölkerungen konfrontiert sein. Sowohl in Europa und Japan u. a., als auch in den vereinsamten Staaten selbst.
    Eine Kriegslogistik gegen den Widerstand der jeweiligen Bevölkerung zu installieren und in Gang zu halten ist nicht möglich.

    Das wissen sie natürlich (erinnert sei in diesem Zusammenhang beispielhaft an den ZON-Artikel von vor etwa einem Jahr, der die „Besorgnis“ der VS-Elite bezüglich der „Verteidigungsbereitschaft“ der Deutschen in einem potentiellen „Bündnisfall“ zum Thema hatte).

    Darum werden m. E. diejenigen Atlantikervertreter mit Kindern, Enkelkindern, einem Bedürfnis nach Frischluft und Aufenthalten unter freiem Himmel und/oder etwas Rest-Vernunft die völlig durchgeknallten, Todeskult-Ideologen in Schach und unter Kontrolle halten.

    Ein Restrisiko bleibt natürlich immer, aber die Wahrscheinlichkeit für eine globale, atomare Eskalation ist derzeit m. E. nicht so groß, wie viele befürchten.

    1. Liebe Raphaela Langenberg,
      die Visionen der meisten (maßgeblichen) „Seher“ in eu-ropa passen zu Ihrer Einschätzung: Ein Konflikt in Europa wird nicht atomar ausgetragen werden.
      Interessant wäre auch, ob nicht einige (Teile) der zionistischen Schmarotzer-Familien (eliten) in eu-ropa ihre Zuhause haben, das sie nicht unbedingt verlieren möchten.
      Interessant wäre zudem, ob solche Familien inzwischen Ausweichquartiere auf anderen Kontinenten, als Nordamerika oder Europa eingerichtet (vorbereitet) haben.
      Beste Grüße
      Axel

      1. Haben sie ganz bestimmt, Axel. Wahrscheinlich in den Regionen, wohin es auch schon frühere Ratten gezogen hat.

        Wenn´s „nur“ konventionellen Krieg in Europa gibt, hab ich ja vielleicht eine Chance, einem Nahtod-Panzer meine Forke zwischen die Ketten zu pieken. Würde mich besonders freuen, wenn Frau Merkel oder Herr Hollande drin säßen: Bei der großartigen Kriegsbegeisterung der europäischen Bevölkerungen und Soldaten werden die Atlantiker-Eliten wohl selbst die Initiative ergreifen müssen.

      2. @Axel
        Patagonien soll die erste Adresse von „Ihnen“ für den Fall der Fälle sein, daneben ist auch oft von idyllischen Inselchen im Südpazifik die Rede.

        Ein dickes Problem bleibt jedoch für die Herrschaften: im Falle des Falles muß man seinen Hintern auch bewegen können, d.h. „sie“ müssen rechtzeitig die Schläge ihrer Gegner wahrnehmen und falls „sie“ dies schaffen sollten, müssen „sie“ auch die nötigen Fachleute haben, die „ihnen“ die Fliegerchen in Gang setzten, in der Luft halten und schließlich landen …

        Auf all das würde ich nicht wetten wollen in den heutigen Zeiten, allein schon weil die Russen gewiß einiges an Überraschungen parat haben, von denen nicht einmal „sie“ etwas ahnen.

        Dieser Krieg wird auf lange Zeit „ihr“ letzter sein, denn diesmal holen „sie“ sich nicht bloß eine blutige Fresse, sondern eine Mehrfachamputation (wird auch von verschiedenen Quellen prophezeiht).

    2. „Eine Kriegslogistik gegen den Widerstand der jeweiligen Bevölkerung zu installieren und in Gang zu halten ist nicht möglich.“ Da lache ich mal herzlich. Mit Gewehren hinter sich und vor sich ist Auswahl nicht sehr groß,. Der Endsieg ist nah.

      1. Wieviele Militär- oder Paramilitärangehörige bleiben denn für die Bekämpfung des „Feinds“ übrig, wenn schon die meisten für die Bewachung der Bevölkerung gebraucht werden?
        Schon rein zahlenmäßig ist das völlig irreal.

        1. Das klingt zwar erst mal plausibel aber die historische Erfahrung zeigt, paar drastische Exempel statuieren und eine mit der Situation unerfahrene Bevölkerung pariert. Zumindest für ein gewisse Zeit.

          1. „Historische Erfahrung“ ist ein gutes Stichwort: Die lehrt nämlich, daß Unterwerfung unter ein kriegstreiberisches Unrechtsregime die Situation der normalen Bürger nur verschlimmert.

          2. So ist es. Wenn es drauf ankommt, werden die Deutschen marschieren. Da haben sie ja Uebung. Und nachher haben sie von allem nichts gewusst.

          3. @Techi
            Fragt sich nur, ob die Soldaten und Polizisten dann wirklich noch gehorchen würden. Die wissen wahrscheinlich ganz gut, wie ihre Chancen gegen Russland stehen. Und immer mehr von ihnen wissen auch, wo der wahre Feind steht und auf wessen Atombomben und -minen sie aufpassen müssen, nämlich auf, die sich schon hier im Lande befinden. Wir sollten wirklich nie vergessen, dass diese Soldaten ihre Familien hier wohnen haben. Wenn Knall auf Fall kommt, glaube ich, werden sie andere Ziele ansteuern, als die, die ihnen aus Brüssel befohlen wurden. Man soll ja nicht den Glauben an die Menschheit verlieren.

        2. Nö, für die Gewehre von hinten reichen wenige. Von der nicht sehr weiten Vergangenheit her gesehen. Das Geld ist übrig. (Kettenhunde, Feldjäger?)

          1. Wie stellen Sie sich das technisch vor? – Übertragen auf ein Dorf von ca. 1000 Einwohnern (wie das, in dem ich lebe) müßten die Bewohner ja permanent unter Bewachung gehalten werden (dauerhaft zusammengetrieben auf offenem Feld?). – Wer arbeitet dann noch? Es müßten ja Rüstungsgüter hergestellt, Ernten eingefahren, Kühe gemolken, Schweine gefüttert werden, etc…Wie sollte das gehen?

            Und wenn die Leute wissen, daß sie eh sterben werden, dann suchen sie sich i. d. R. die ehrenhaftere Variante aus, also in diesem Fall den Widerstand.

            1. Wie soll das gehen? Im 3. Reich ging das. Im 1000 Einwohner Dorf sorgt schon die die CSU dafür. Die kommen ja eh in den Himmel. Tschuldigung für Sarkasmus.

              1. Mal etwas genauer, was ich aus der bisherigen Geschiche gelernt habe: Der Vater meines Vaters war in der 6. Armee, Stalingrad und später irgendwo bei Ungarn. Mein Vater hatte Krebs und ich fragte nach seinem Vater. Er kannte ihn kaum, von Bildern evtl. Soll ich für solch einen Staat dankbar sein? Ich bin stinkend sauer, früh am Morgen kommt schon Hetze gegen RU im DLF.

              2. Ja genau so wie der Bernburger es schreibt.
                Es gab es alles schon einmal.
                Selbst im totalen Chaos der letzten Tage in Berlin, hat es keine bekannte größere Gegenwehr „des Volkes“ gegen die Nazis gegeben. Stattdessen Standgerichte …
                Wenn es nicht sehr frühzeitig Widerstand gibt, dass die Bevölkerung merkt mit dem „schönen Leben“ ist es bald vorbei, dann wird es ab einem gewissen Punkt keine Gegenwehr mehr geben.

                1. Nach meinen Kenntnisstand wurden die „Nazis“ im deutschen Volk nicht als Feinde betrachtet und es damals nicht das „Internet“.

                  Heute wird die Regierung der BRD vom Volk inklusive die atlantiker als Feinde des deutschen Volkes betrachtet und ein Dorf wird sich zu wehren wissen wenn es ums eingemachte geht. Niemand wird für die Merkel in den Krieg gegen Russland ziehen.

                    1. Nein, nur die mutigen outen sich jetzt. In den vier Wänden brennt schon längst fett Mond dem Regime gegenüber. Das Problem ist nur das alle auf irgendwas warten und keiner oder noch keiner den Mut hat sich abseits pegida oder afd zu outen.

              3. Im 2. WK gab es auch bis ziemlich kurz vor dem En de noch (offizielle) Hoffnung. Und übrigens auch berechtigte, weil tatsächlich der Einsatz neuartiger Waffen, die den Deutschen den sofortigen Sieg mindestens im Westen gebracht hätten, kurz bevorstand. Es fehlten nur Wochen! Heute wäre eine solchen Hoffnung aussichtslos. Das würde auch bereits nach 2-3 Kampftagen völlig deutlich. Spätestens dann kippt die Stimmung. Vielleicht zuerst bei der Exekutive, das wäre am besten und würde das notwendige Prozedere verkürzen.

            2. Liebe Frau Langenberg, ich schätze sie ja sehr, deswegen möchte ich eigentlich nicht, dass sie das Schicksal der Anne Frank erfahren. Kadavergehorsam ist ein sehr deutsches Wort. Dass es ein Basis-Widerstand gibt gegen den Befehl von Oben, und zwar nicht nur von ein paar Handvoll, glaube ich erst, wenn ich es sehe.

                1. Sehr geschätzter Herr Russophilus, seit geraumer Zeit spür ich bei diversen Beschwichtigungs- u. gegenseitigen Aufmunderungskommentaren ein starkes Verlangen, „Genug“ in den Strang zu schreiben.

                  Wenn selbst als aufgeklärt geltende Erwachsene meinen, „unsere“ Soldaten und Polizisten könnten/würden einen von den Eliten ins Auge gefassten Angriffskrieg verhindern, schmerzt dies zusehends mehr.

                  Wie sollen einfache normale Menschen, noch dazu in jugendlichen Jahren erkennen, wer ihr wirklicher Feind ist???

                  In der Realität würde bei Kampfeinsätzen dieser Naivlinge das eigene oder fremde Leben/Gesundheit zerstört sein, noch ehe auch nur der erste Gedanke an ein „Warum?“ sich bilden könnte.

                  Ich bin deshalb jetzt ermutigt, weil ich sehen kann, dass Sie der öfters ausufernden Aufgeregtheit und dem Verbalaktionismus Grenzen setzen werden.

                  „Widerstand“ ohne Absicht, die Gewinnoptionen des Feindes mindestens schwer zu schädigen, ist tatsächlich (nur) eine selbstgefährdende Form des Protestes.

            3. auch wenn ich mir jetzt einen dicken Rüffel einhole, aber ich muss das jetzt los werden.
              Entschuldig mich aber gleich beim Dorfpolizist.

              @ RL

              für mich persönlich sind ihre Kommentare mittlerweile, entweder Märchen oder Propaganda auf niedrigsten Niveau. Eigentlich unwürdig für dieses hochwertige Format.

              Sie lagen bei den Wallonen falsch, Sie liegen beim Kriegsrecht falsch,
              Hinzu kommen ihre seltsamen Begrifflichkeiten wie Nahtod, Vereinsamten usw. Seien sie mir nicht böse, diese Begrifflichkeiten sind geradezu kindisch und werden der Ernsthaftigkeit der momentanen Situation nicht gerecht.

              Zitat von ihnen RL

              „Und wenn die Leute wissen, daß sie eh sterben werden, dann suchen sie sich i. d. R. die ehrenhaftere Variante aus, also in diesem Fall den Widerstand.“

              Ich denke Sie, RL, haben nicht im geringsten eine Ahnung was Todesangst bewirkt. Sie, RL, werden keinen ehrenhaften Tod den Vorzug geben. Da bin ich mir zu 100% sicher.
              Und genau mit diesem oben zitierten Satz haben Sie sich entlarft.
              Ich muss mich nochmal entschuldigen, aber Fakt ist, sie schreiben, meiner Meinung nach, Dummes Propaganda Zeug.

              Ich werde diese Kommentare in Zukunft einfach überlesen. Will schließlich lieb und brav im Dörflein sein………

              ———————————————
              Gelegentlich (sprich, selten) mal zwischendurch lasse ich sowas als kritische Anregung durchgehen. Kommt es aber öfter oder gewinnt es an Gewicht in der Diskussion, nehme ich’s übel – Russophilus.

              1. Politicus, vielleicht sollten Sie wissen, daß ich schon zweimal klinisch tot WAR und deshalb weiß, daß am physischen Tod (abgesehen von extrem schmerzhaften und/oder entwürdigenden Bedingungen des Sterbens) nichts zu fürchten IST.
                Wer das Glück hatte, solche Erfahrungen machen zu dürfen, weiß danach, daß er 1. mit geliehener Zeit lebt und entwickelt dadurch 2. eine ganz andere Perspektive bezüglich des Lebens an sich.
                Manch anderen erscheint diese wahrscheinlich ver-rückt, das ist dann eben so.

                Ob sie mit meiner Erfahrung, daß es Schlimmeres gibt als physischen Tod, etwas anfangen können oder nicht, ändert nichts an dieser Erfahrung. Da wir ausnahmslos alle sterblich sind, ist allerdings m. E. jeder besser dran, wenn er zu diesem Thema eine Haltung entwickelt statt es zu verdrängen.

                1. Hallo Raphaela,
                  ich kann Ihre Erfahrungen nachvollziehen und denke ähnlich darüber. Allerdings bin ich auch ziemlich sicher, dass dies für den Großteil der Bevölkerung nicht zutrifft. Insofern erkenne ich kein „heldenhaftes“ Verhalten unserer Mitmenschen und schon gar keinen nennenswerten Widerstand. Leider hat sich das deutsche Volk (bis auf wenige Ausnahmen) in ein Volk der Feiglinge, Duckmäuser und Leisetreter verwandelt, die mit dem Begriff Zivilcourage wenig anfangen können. Das sieht man z. B. an mangelnder Bereitschaft, anderen in Not zu helfen, wenn eine Eigengefährdung nicht auszuschließen ist, und daran, ihren Namen nicht auf Unterschriftslisten zu setzen, wenn dieser vollständig gefordert ist.
                  Ihr vertrauensvolles Weltbild ehrt Sie ja, ist meiner Meinung nach aber nicht realistisch.

          2. Das ginge nur unter der Annahme, daß das Militär gefügig und widerspruchslos allen Befehlen folgt – tut es aber nicht. Das gilt auch für Polizei/Grenzschutz. Da sind schon noch Menschen dabei, die Denken können und sich ungern im wahrsten Sinne des Wortes „verheizen“ lassen wollen.
            Seit gut zwei Jahren wird medial massiv gegen Russland und für einen Krieg gegen die bei uns getrommelt……mit welchem Erfolg? Die Deutschen ziehen nicht mehr gegen Russland, da können unsere „Eliten“ machen, was sie wollen.
            Was werden denn unsere Soldaten im Baltenland machen, wenn sie merken, es wird „ernst“?
            Genau das, die werden abhauen, so schnell es geht; für was sollten die kämpfen? Für „Mutti“ oder die laienhafte Betonfrisur ? Für unsere ach so tolle „Demokratie“? Für die Amerikaner, sprich die Nato? Selten so gelacht. Wir werden zwar planmässig verblödet, aber noch sind das nicht alle. Das wird schon noch eine Generation dauern.

            1. Unsere Soldaten werden sie mit einem Gewehrlauf im Rücken zwingen. Und niemand hier wird ein Sterbenswörtchen erfahren.
              Und es wird unter Strafe verboten sein, eine andere Meinung zu haben.
              Schwanzwedelnde Denunzianten gibt es genug.

              Ich frag mich, was passieren muss/kann, um den rollenden Ball eine andere Richtung zu geben.
              – mMn-

        3. Unsere flintenuschi hat doch kürzlich gerade wieder mächtig aufgerüstet.—– Mit Umstandsmode, Dissues und Handtaschen für die Soldatinnen, da wird sich der Feind gewiss gehörig in die Hose machen, wenn er dieser Truppe gegenüber steht…. vor Lachen.
          Es tut mir leid, aber ich kann diesem ganzen Irrwitz nur noch mit Sarkasmus begenen.

      2. Die Reibungsverluste, die der Betrieb eines Terrorregimes zur Mobilisierung der eigenen Bevölkerung mit sich bringt, sollte man keineswegs unterschätzen.

        Die terrorisierende Kriegspartei hat dann nämlich zwei Fronten, eine hochoffizielle gegen den Feind und eine andere dreckige gegen die eigenen Leute.

        Die Zusatzlast einer „Front im Inneren“ erschwert den Kampf ungemein und mindestens diese erhöhte Belastung der Blutsauger sollte einem gesund empfindenen Menschen heute das wegen ideologischer Unzuverlässigkeit „Terrorisiertwerdenmüssen“ schon wert sein.

        Man kann es ja als den persönlichen Beitrag zum Sieg über die SatanistInnen sehen.

        1. Ohne Waffen gibt’s keinen wirklichen Widerstand, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, denn es ist IMMER Gewalt welche im Krieg bestimmt, nackte, bestialische Gewalt. So lange es keine satte Mehrheit von Verweigern gibt, die bereit sind bis zum Letzten zu gehen, so lange ist es ein leichtes mit TOTALEM TERROR eine Bevölkerung zu disziplinieren, glauben sie nur nicht, das könnte hier jetzt in Europa nicht morgen schon geschehen. Mit 10% bewaffneten staatlichen Terrorbanden können sie ein wehrloses (waffenloses) Volk problemlos in weniger als einem halben Jahr vollständig ’säubern‘. Wir sind noch nicht da, aber bald ! Mit dem Web 2.0 wird es ein EXTREM Leichtes sein diesen Terror in kürzester Zeit zu etablieren, ähnlich wie zur Zeit in der Türkei. Die Amis werden nicht jetzt schon marschieren, aber bald und der Michel 99.99% sicher mit ihm.

      1. Solche Familiengeschichten wie Ihre, Bernburger, sind ein weiterer Grund, warum so viele Menschen alles in ihren Kräften Stehende tun werden, einen weiteren Kieg zu verhindern.

        Einer der Unterschiede zu der Zeit des Nazi-Faschismus ist das Internet: Damals gab es nur die staatliche Propagandamaschine, kaum Möglichkeiten für die Leute, an andere Informationsquellen zu kommen.
        Und selbst wenn die heutige Atlantiker-„Regierung“ jetztnoch Zensurmaßnahmen (noch) größeren Ausmaßes einführen sollte (z. B. auf/über die „sozialen“ Medien), ist es ZU SPÄT sowie technisch kaum noch möglich, will man nicht das Internet komplett ausschalten, wogegen u. a. immer noch geschäftliche-/Konzerninteressen stehen.

        Richtig, Roland K.

        Da nich für, jfk.

        Ja, echte Realsatire, Milli Sievert.

  5. Ein optimistischer Artikel , trotz aller Sorge.
    Das Richtige zum Abend. Teilweise hatte ich die Sendungen gesehen, das war schon irgendwie ernst und dramatisch produziert und mit viel Leidenschaft.

    Vielen Dank für den Artikel und Eure Arbeit.

    Was für eine Entwicklung innerhalb eines Jahres, zuerst der Beginn der Befreiung Syriens und jetzt die ersten militärischen Drohungen gegenüber dem Hegemon.
    Und entsprechend dem Juristen Putin, alles völkerrechtskonform. Das effektivste Militär der Welt, der Nachfolger der Roten Armee, kann das größte Militärbündnis in die Schranken verweisen.
    Natürlich sieht der Ami-Saker es in seinem neuen Artikel wieder pessimistischer für das russische Militär. Aber nach dessen analytischen Fähigkeiten dürfte Russland ja überhaupt nicht in Syrien sein. Aber der ist ja zumindest hier Geschichte.

  6. …liebe Leute, es wird keinen Dritten Weltkrieg geben, warum ???? …die Erfinder der Dollardruckpresse, von 1913, lauter….. Ju…. werden, ihre Dollardruckpresse, ganz freiwillig an China übergeben…..

    …davor, als die Bank von England gegründet wurde, 1695, beherrschten sie die Welt, bis jetzt….ab 1913, die FED der vsa…..

    ….denke, die Oberhoheit über die Geldmenge, wird China bestimmen mit Russland und Verbündete….. die Angestellten der vsa, sollten zu sozialen Bedingungen, als Druckangestellen weiter beschäftigt werden…..

    …..wenn das Odoaker wüsste…. so geht es auch…… ????

    ….der hat damals, Romulus Augustulus, dem letzten Römischen Kindkaiser, das DIADM vom Kopfe genommen….
    … jetzt, machen es Wladimir Putin und Xi Jingping gemeinsam…..

    …..das waren sie, die vsa….,

    Gruß Yorck, Fränzelsmühle

    1. @Yorck
      Wenn die Macht der USA endet, heißt das leider noch nicht, dass auch die Eigentümer der FED am Ende sind. Wenn sie das Gelddrucken nach China verlagern, dann gehen bei mir erstmal die Alarmglocken! Das deutet nämlich zunächst nur darauf hin, dass die Zentrale an einen neuen Ort verlegt wird. Und in China sind die Zios schon lange aktiv. Sie hatten Mao zur Macht verholfen. Hier ein Überblick über ihr Wirken in China. Ich halte es aber für möglich, dass China für diese Strippenzieher zur Falle wird. Ich halte es für ausgeschlossen, dass sich China, wenn die USA als äußere militärische Bedrohung erstmal ausgefallen ist, noch länger von „Fremden“ gängeln lassen wird. Also auf, ihr Ratten, nach Peking, Shanghai und Hongkong, strömt in Massen! Die Chinesen verschmähen kein leckeres Rattenfleisch, genauso wenig wie das von Schlangen, Schweinen und Hunden. Entschuldigt; Ihr unschuldigen Tiere, ich meinte Euch gar nicht!

        1. …glauben Sie an Mars – Menschen ????……

          …ist so ähnlich, wie an „Schlitzäugige AUSERWÄLTE zu Glauben, welche nach dem Verlust der vsa, in China, ihr weltweites Unwesen weitertreiben wollen…… die Chinesen, haben das Papier erfunden…… denke, die werden die als Drucker beschäftigen, wenn überhaupt…..

          ….denke, der PARASITENSPRUNG, nachdem er 2 mal geklappt hat, 1695 nach Engelland, 1913 in die vsa, geht gerade schief……

          …..ist wie bei der Grossen Pestepedemie 1348 in Europa…… genuesische Schiffe haben Ratten mit den Pestflöhen, aus der Krim mitgebracht….. damals starben 1/3 der Europäer….

          ….denke, China hat vorgesorgt, vor der „us-rattenpest“….. , genau wie Russland……???

          Gruß Yorck, Fränzelsmühle

  7. Pepe Escobar schreibt in einem Artikel auf Sputnik International, dass Russland in den wichtigsten Bereichen militärischer Entwicklung die usa um bis zu vier Generationen deklassiert habe. Der Artikel scheint mir in einigen Belangen zwar etwas gar euphoristisch zu sein, aber in der Hauptaussage, dass die usppa in einem Kriegsfall alt aussehen würden, deckt er sich mit dem, was unser Russophilus hier seit längerem unterstreicht.
    Schön ist Escobars Hinweis darauf, wie die Russen ihre Ausgaben aus dem Staatsbudget ausgeklammert hätten, um ihre heimliche Aufrüstung und Modernisierung zu kaschieren.
    Die verblödeten „services“, die nur an Zahlen glauben, haben nichts von gemerkt.
    Super gemacht Russland! Bravissimo!

  8. Es fällt mir immer schwerer, mich in der heutigen Zeit sicher zu orientieren. Die Hälfte aller „Informationen“ ist falsch oder zumindest tendenziös gefärbt, die Kommentare sind qualitativ einzuordnen von dumm über falsch bis richtig, nur …. . Man kann den Versuch machen, sich Jemanden zur Orientierung auszusuchen und wird auch dann nicht immer richtig geleitet sein. Zum guten Schluß bleibt einem nur das Vertrauen in die Richtigkeit seiner Grundüberzeugungen. In diesem Kontext sind in den vergangenen Wochen immer mehr Warnungen vor dem Dritten Weltkrieg zu hören.
    Wenn man sich mit diesem Thema beschäftigt, muß man sich auf konsequente Sachlichkeit in der Beurteilung beschränken. Natürlich erschreckt das Thema die Menschen, aber das bringt einen bei der Beurteilung der Frage, ob es den dritten WK geben wird oder nicht, absolut nicht weiter.
    1. Sowohl bei dem Weg zum Ersten wie auch zum Zweiten Weltkrieg führte eine Krise in einem zentralen Knotenpunkt – so die Bezeichnung von Analitik – dazu, dass die ganze Welt mit hereingezogen wurde. Durch die Globalisierung der Welt ist dieses Kriterium heute noch viel ausgeprägter.
    2. Das allein reicht aber nicht. Zwischen den Kräften muß es zu Verschiebungen gekommen sein. Heute ist es der Machtverlust der Transatlantischen Gruppe zu Gunsten der Eurasischen Gruppe.
    3. Und das reicht immer noch nicht. Man braucht noch einen Auslöser. Ob nun ein Attentat zum Ersten WK führt, oder eine False-Flag-Operation zum Zweiten – von allem gibt es heute reichlich. Hollande stufte die Anschläge von Paris sogar schon als Krieg ein.

    Jetzt gibt es nur noch einen Grund, warum in der Welt der Dritte Weltkrieg noch nicht ausgebrochen ist. Die atomaren Potentiale der Amerikaner und der Russen. Außerdem verfügen beide Seiten so viel davon, dass keine Seite diesen Krieg gewinnen kann. Selbst in dem Moment der eigenen Vernichtung sind sie noch in der Lage, den anderen zu zerstören.

    Daraus ziehe ich zwei Schlussfolgerungen:
    1. Das westliche System steckt in einer schweren ökonomischen und finanziellen Krise und …. Ist immer noch viel stärker als die Russische Föderation, die dazumal (trotz BRICS) allein dasteht. China ist nicht bereit, über seinen Schatten zu springen, Indien driftet gen Westen, Brasilien zerbricht an innenpolitischen Problemen und Südafrika ….
    Die Welt ist von einem Netz überzogen, dass aus amerikanischer Produktion stammt. Die Ersatzkonstruktionen aus russischer Produktion sind eher theoretische Gebilde. Die Ersatzweltbank hat in einem Jahr Kredite in Höhe von 1 Mrd. Dollar ausgereicht. Kein Land (nicht einmal der Iran) ist bereit, ernsthaft gegen die Amerikaner anzutreten. Deshalb wird sich auch die EU niemals vom Westblick weg wenden. Oder anders:
    Wenn sich der Westen Schritt für Schritt weiter an die russische Grenze annähert und gleichzeitig a) den Sanktionsdruck weiter erhöht und b) die Preise der russischen Exportgüter weiter drückt – dann ist das Ende der ganzen russischen Selbständigkeit (bei Beibehaltung des Kurses zur multipolaren Welt) absehbar. Es wird ihnen ganz einfach das Geld ausgehen und die Luft zum Atmen in der Innen- und Außenpolitik fehlen. Der Westen müsste allerdings an der Grenze Halt machen und der RF die Verantwortung für die längste Grenze der Welt belassen. Knapp eine Mio. Soldaten sind auf Dauer nicht in der Lage, dem Westen zu widerstehen. Wie gesagt: Keine Leichen, es kostet nur jeder Tag unendlich viel Geld, mehr als Russland hat.

    2. Ich sehe nur einen Ausweg aus dem ganzen Disaster:
    Vor gut zwei Jahren hat Wladimir Putin Änderungen an der Militärdoktrin der Russischen Föderation vorgenommen. Jetzt behält sich Russland das Recht vor, Kernwaffen präventiv einzusetzen. Grob gesagt, wenn es uns nur scheint, dass die NATO einen Krieg gegen Russland beginnen will, so haben die Russen das volle Recht, den Ländern der NATO einige Dutzend ihrer Raketen zu schicken. Dabei bleibt der Aggressor nach russischen Gesetzen die NATO, denn sie haben die RF provoziert. Und es ist nicht anders als eine Provokation zu nennen, die Übungen der NATO in Polen und in den Baltischen Ländern sowie auf dem Schwarzen Meer, die Stationierung von Truppen und die Inbetriebnahme der Raketenabwehr … und Provokationen sind verboten. Provoziert? O.K., zur Kenntnis genommen. Befehl unterschreiben, Feuer.
    Dabei meine ich, dass man die maximale Überraschung und den Blitzkrieg für die Vernichtung der amerikanischen Kommandopunkte verwenden muss. Was muß man dazu machen?

    Sie erinnern sich an die Komplexe Club-K? (SS-N-27 Sizzler ist der NATO-Codename, eine U-Boot- und schiffsgestützte Lenkwaffenfamilie aus russischer Produktion, Kalibr gehört auch dazu). Ja, dass sind die, die mit standardmäßigen Transportcontainern maskiert sind. In ihnen könnte man die Komplexe Iskander mit einem gewöhnlichen Frachter nach Kuba oder zu den Küsten der USA absenden. Dann schwimmt dort ein Schiff vor der Küste und während es noch schwimmt……
    Man muss alle vorigen Kontakte aufrechterhalten, nichts und niemanden bedrohen und vor allem niemandem sagen, dass man jetzt nach Kuba Raketen transportiert. Sie muss man einfach hinfahren und darüber schweigen. Dann muß Kim Joung-Un angesprochen werden, man muß ihm eine zauberhafte Show in Amerika versprechen. Dafür soll dann Kim Jong-Un Tests von neuen Raketen durchführen und richtig Theater um das ganze Drumherum machen. Und während er hantiert ist die ganze internationale Gemeinschaft abgelenkt. Und wenn man Kim sehr bittet, so ist es sogar möglich, dass er einen Krieg mit Südkorea provoziert.
    Und wenn dann die Aufmerksamkeit abgelenkt sein wird, muß Russland den präventiven Schlag führen. Die Hauptziele sind das Pentagon, das Weiße Haus, der Kongress (das Kapitol) auch ein Knall auf der Wall Street kann nicht verkehrt sein. In Anbetracht des vollen Überraschungsmoments und der amerikanischen Schlamperei dort, wo sie noch niemals Kriege geführt haben, sind die Raketen schon lange am Ziel, bevor die Militärführung der USA überhaupt verstehen wird, was geschieht. Alles Politische wird schon lange davor zerstört sein. Danach muss man die Dutzenden nuklearen Raketen starten, die fähig sind, die Raketenabwehr der USA zu überwinden, um die zentralen Städte Amerikas und die Schächte der Stationierung der strategischen nuklearen Raketen zu vernichten. Wie es bekannt ist, fliegen solche Raketen lange genug, um der neuen Regierung der USA 10 Minuten Zeit zu geben, die bedingungslose Kapitulation zu akzeptieren. Wenn das nicht zeitgerecht geschieht, wird Russland immer noch rechtzeitig zur Phase der Führung von Kernwaffenschlägen auf Europa übergehen können.

    Natürlich, ich denke nicht, dass sich die Europäer dafür entscheiden würden. Und zum Glück sind die ganzen Kernwaffen, die sich in Europa befinden, einschließlich der hier stationierten amerikanischen, entweder auf Bombern (das heißt es sind Fliegerbomben), oder es sind veraltete Raketen, die mit einer Wahrscheinlichkeit von 99 % von den Komplexen S-400 und S-500 zerstört werden können. Die Europäer verstehen das, deshalb werden sie aller Wahrscheinlichkeit nach nichts versuchen, sondern wie üblich, die Pfoten nach oben heben. Möglicherweise wird Britannien beginnen, widerstehen zu wollen. Aber das ist ganz naiv. Es ist völlig klar, dass die Russen mit irgendeiner Insel mit flüchtigen Oligarchen darauf kein Mitleid haben werden.
    So dass nach meinen Berechnungen, die USA 15-35 Minuten nach dem Beginn der Kriegsoperationen kapituliert. Westeuropa gleich hinterher. Mit dem Osten wird man noch 48 Stunden kämpfen müssen aber das bei Verwendung von konventioneller Bewaffnung.

    Das ist die klare Sprache aus russischen Publikationen und auch meine Meinung. Nehmen wir an, dass die RF genau deshalb jede Woche Informationen von neuen und überlegenen Waffensystemen veröffentlicht, weil sie den Amerikanern ihre Überlegenheit verdeutlichen will. Dann dürfen wir aber auch nicht die mengenmäßige Überlegenheit des Westens und die Geschwindigkeit von Veränderungen vergessen. Der Moment der Überlegenheit und die Möglichkeit einen Enthauptungsschlag zu führen sind ganz schnell wieder vorbei. Nur eins bleibt unverändert: Die Amis werden immer die Hauptfeinde bleiben. Ohne Dritten Weltkrieg wird sich das auch nicht ändern. Lesen Sie sich die amerikanische Unabhängigkeitserklärung durch. Was haben sie ihrem englischen König alles vorgeworfen und was ist aus ihnen geworden! Sie sind viel schlimmer geworden.

    1. Sehen Sie mir bitte den Umstand nach, kein Fachwissen zu haben.

      Was würde Russland an Atomkraft abkriegen?
      Wenn sie Atom-Angriffe einigermaßen abwehren könnten und Land und Bürger diese weitgehend überstehen würden, – dann wären sie ihre Dauer-Aggressoren los.
      Es stehen praktisch russische Opfer in einer unsicheren langen Zukunft, oder sofortige amerikanische/europäische Opfer zur Auswahl.

    2. @Thomas Roth
      1. Warum ein Angriff auf die USA in 2 Wellen? Wenn Russland zuerst nur die politischen Zentren zerstört und will erst danach die Raketenstandorte angreifen, dann haben die Amsi doch Zeit, ihre Interkontinentalraketen abzuschießen und die Russen können sehen, wie sie die alle wieder einfangen. Also warum nicht ein großen Schlag zur gleichen Zeit? Ich meine jedoch nicht, dass man deshalb gleich die großen Städte, also zivile Ziele angreifen müsste oder sollte.
      2. Beide Seiten sind m.E. am gefährdetsten durch die raketentragenden U-Boote des Gegners. Wie könnte Russland dem begegnen?
      3. Ob Russland nun seine Soldaten an den Genzen stationiert oder im Land verteilt, macht das einen so großen Unterschied bei den Kosten?
      4. Wenn nicht die EU, wer sonst hat das Potential (wirtschaftlich, wissenschaftlich-technisch, und militärisch, außerdem außenpolitisch den potentiellen Rückhalt Russlands), den USA erfolgreich zu widersprechen?
      Grundsätzlich finde ich Deine Überlegungen bedenkenswert.

    3. @ Thomas Roth

      >> Wenn sich der Westen Schritt für Schritt weiter an die russische Grenze annähert und gleichzeitig a) den Sanktionsdruck weiter erhöht und b) die Preise der russischen Exportgüter weiter drückt – dann ist das Ende der ganzen russischen Selbständigkeit (bei Beibehaltung des Kurses zur multipolaren Welt) absehbar.

      Zuerst möchte ich Sie herzlich begrüßen. Schön dass Sie wieder da sind.

      Ich sehe die Sache optimistischer als Sie. Versuchen Sie bitte meine Argumente wahrzunehmen.

      Sanktionsdruck ?
      Welchen denn?
      Persönliche Sanktionen? Amis haben eben bestätigt, es bleibt ihnen nur den letzten Hausmeister aus Kreml auf die Sanktionsliste zu setzen. Wer saß neben Steinmeier beim Treffen in Berlin?
      Der Autor vom Krim Projekt böser, böser Surkow. So eine Blamage für den Nachbar, der ihn auf die Liste gesetzt hat. Aj-aj-aj.

      Wirtschaftlich ? Russland hat klar gesagt, Abschaltung des SWIFT Systems einem casus belli gleich gesetzt wird. Weder amis noch europäer würden dafür mit Leben riskieren.

      Sektorale Sanktionen ? Können noch eingeführt werden. Amis verhingen welche mehrmals gegen die einzelnen Gasfelder. Und? Gas von dort wird an China, Indien und demnächst an Japan geliefert.
      Öl+Gas Preise heruntersetzen? Nicht mehr mit OPEC. Sind Saudis etwa Selbstmörder? Mit dem heutigen Preis können sie maximal 3-5 Jahre aushalten. Sowie die anderen Öllieferanten.
      Lebensmittelblockade? Angesichts davon, dass Russland rasant ein Platzhirsch für Weizen, Schweine- und Geflügelfleisch geworden ist? Nanu…

      Ausländische Kredite gar abschneiden? Es ist für die langfristigen Kredite bereits passiert. Und haben Sie von Ergebnissen mitgekriegt ? Da ausländische Anleihen für Hypotheken für Bürger ein höheres Risiko darstellen, wächst beim Wohnungsmarkt Nachfrage nach Rubel. Die Zinsen wurden eben heruntergesetzt.
      Russische Exportunternehmen schwimmen in Dollars und Euros. Und diese gehören um ca. 50% dem Staat. Sonst hätte Russland teure Auslandsprojekte (AKWs in der Türkei, Indien, Anleihen an Kuba, Besitz von einer Hälfte von israelischen Gasfeldern, neue Pipelines, LNG Terminals in Arktis usw.) nicht führen konnte.

      Annährung NATO an die russische Grenze? Ist fast vervollständigt. Es bleiben nur Weißrussland und Kaukasische Republiken frei. Die Gefahr der Stationierung von Raketen in der Ukraine an der Grenze wurde durch Unterstützung von den Volksrepubliken in Donbass verhindert. Sonst könnte die Abschusslinie gen Moskau ganz kurz sein. Im Übrigen ist die Antwort Ihnen bekannt: Kalibrs bzw. Iskanders bzw Krassucha bzw PAK-FA bzw Hyperschallraketen usw. Wählen Sie bitte für den Frieden Waffe Ihres Vertrauens. 🙂

      Kurzum, ich möchte Sie beruhigen. Soweit wie möglich sachlich. Ohne Hurra-Optimismus.

      1. Wir schicken schon Windel Hilfslieferungen nach Moskau. Denn die Russen scheissen sich bestimmt schon komplett ein vor Angst vor ein paar Tausend nato Hanswursten an den Grenzen.

        Übrigens haben die Russen ausgezeichnete Reiniger für nato super-sonder-spezial-extrem-rapid Truppen Befall im Vorgarten -> Tos-1a.

    4. Lieber Thomas,
      das was du geschrieben hast entspricht mir aus vollem Herzen. Wie lange soll die Welt noch unter den Nazierben leiden. Haben wir Erdenbewohner nicht eine fortschrittlichere und humanere Welt bei unseren Möglichkeiten verdient.
      Ich will keine Zukunft in der das faschistische Sternenbanner auch noch ferne Planeten besudelt wie in deren kindischen SIFI-Märchen.
      Aber bei Alledem so wenig Opfer an der ausgebeuteten einfachen US-Bevölkerung wie möglich.

    5. ….Danke, sie haben mich aufgeklärt… OHNE ihre Erkenntnisse, wäre ich dumm geblieben…..

      Gruß Yorck, Fränzelsmühle

    6. @Thomas Roth
      ich kann vor allem dem ersten Teil Ihrer Betrachtung zustimmen.
      Ja, so wollen sie die RF erdrücken.
      Finanziell werden sie die Arschbacken solange zusammenkneifen, wie sie können. Und sich dann an einer zerfallenden RF sattessen oder zumindest den Absturz hinauszögern.
      Sicher haben schon Einige bemerkt, dass westl. Eingriffe in andere Staaten immer in deren Zerfall und Teilung enden.
      Jugoslavien, Sudan, Irak (ist am Zerfallen), Lybien.
      Ausser Afghanistan. Aber das liegt an der schon vorhandenen „handlebarkeit“. Die anderen Länder werden durch Aufteilung, vereinfacht gesagt, noch „beeinflussbarer“. Ich sehe dahinter schon sowas wie ne Strategie. Auch in Syrien wird es so enden.
      Was den vorzeitigen Raketenangriff betrifft, bin ich da weniger optimistisch. Da haben sich die Amis wohl genügend Zweitschlagskapazität zugelegt. Aber wenn schon (also zuerst zuschlagen), dann würde ich zuallerallererst versuchen sämtliche Satelliten auszuschalten. Bin bei weitem kein militärisch Geschulter, aber ich sehe die Satelliten als Achillesverse der westl. Raketen und Flugzeugmacht an.
      Kein GPS, kein Ziel mehr. Allerdings auch der Russen.
      Anschliessend würd ich einige Divisionen in den USA stationieren(ich weiss, ist nicht einfach) und dort hinhaltend kämpfen lassen.
      In der Zwischenzeit wird das Baltikum geräumt, Warschau besetzt und ein Greifkommando nach Berlin geschickt.
      Sämtlichen Herrschaften die sowohl transatlantisch also auch in Europa verhaftet wurden, wird ein Prozess gemacht. Ich würde hier Nürnberg vorschlagen, aber Den Haag hätte auch gewisse Vorteile.
      Kiev würd ich als RF übrigens nicht anfassen. Dies würd ich den Kämpfern Neurusslands überlassen unter vorheriger Übergabe einiger Kampfhuschrauber. Die brauchen gar nicht so viel um mit den Banden dort fertigzuwerden, denn die reguläre Armee wird es zu dem Zeitpunkt nicht mehr geben.

    7. Herr Roth,Sie haben des öfteren gute Kommentare abgeliefert und darunter auch sowas untergebracht.Clever

  9. Na, das ist doch mal ein Standpunkt…Auf der einen Seite defätistisch und auf der anderen Seite…. knallen wir sie weg mit einem überraschenden Raketenschlag….klingt „gut“, aber was ist danach und wieweit geht das ganze…und,und,und….ich weiss keine Aw….
    aber ganz so einfach wird es wohl nicht sein….obwohl mir die Bedenken von T.R. über den Zustand und die weitere Entwicklung der geopolitischen Auseinandersetzungen schon einleuchten….je länger Frieden herrscht desto mehr geht das westliche System den Bach runter denn es ist keine Linderung erkennbar und Russland wird immer stärker und die Probleme für die jeweiligen Scharfmacher werden durch diese nicht mehr beherrschbar sein….nur wie es konkret aussehen wird führt hier zu weit….die Entwicklungen der RF, Chinas und in Asien beurteile ich anders….auch was den Nahen Osten betrifft….das ist doch mal ein Ding für Russophilus….

    1. @R.B. Ich sehe die Entwicklung anders. 2016/17 ist m.M.n. der Tiefpunkt des transatlantischen Einflusses in der Welt – immer vorausgesetzt Trump wird König, und davon gehe ich derzeit sicher aus. Dann wird er die USA in Ordnung bringen, ich meine Wirtschaft und Finanzen. Die sozialen Zustände verbessern sich in Folge. Danach übernimmt ein wieder mehr auf Führung der Welt orientierter Präsident die Geschäfte, einigt das westliche Bündnis erneut hinter sich – danach sehe ich die Zukunft Russlands sehr gefährdet. Die Macht des Westens wird durch die Reha erdrückend und Russland stagniert. D.h., der Zeitpunkt aus der Schlinge zu schlüpfen, wurde verpasst. Und warum? Weiß der Junge von der Leningrader Strasse wirklich, dass man manchmal als erster zuschlagen muß?

      1. Thomas Roth, das atlantische Schneeball-Schaumschläger-Papier-Finanzsystem wird zusammenbrechen bevor es für die RF finanziell richtig eng wird. Die nächste Blase ist immer nur eine Ecke entfernt und das Gebilde denkbar instabil.
        Damit endet dann u. a. auch die Finanzierbarkeit des militärisch-industriellen Komplexes und in der Folge jede weitere Möglichkeit militärischer Aggression.

        Was Ihre Prognose für die interne Situation der Vereinsamten betrifft halte ich die für sehr optimistisch: Sowohl bezüglich Infrastruktur, als auch bezüglich echter Industrien herrschen dort außerhalb einiger Metropol-Schwerpunkte Drittwelt-Bedingungen. Eine gesellschaftliche Stabilität ist nicht mehr vorhanden. Jede weitere Verschlechterung der ökonomischen Situation wird zu Aufruhr und Bürgerkriegen führen. Was über Jahrzehnte zerstört, abgebaut und „outgesourcet“ wurde läßt sich nicht „mal eben“ wieder aufbauen und in Ordnung bringen, weder industriell noch gesellschaftlich.

        Die Situation der RF ist m. E. in JEDER Beziehung stabiler, sowohl finanziell als auch gesellschaftlich.

        1. Betet, dass das finazsystem und der dollar nicht von heute auf morgen zusammenbrechen.
          Denn das wird grausamer als ein schneller atomschlag.

          Ich glaube Russland haut auch aus diesem grund nicht mit dem vorschlaghammer zu, obwohl es das könnte. (obwohl es da noch ganz andere gründe geht, aber mal weg gelassen jetzt).

          Der aufprall MUSS sanft laufen, sonst gnade uns gott und wir werden schlimmere bilder als in den 1920ger jahren sehen. Denn hier gibts soviele eselficker (im gegensatz zu damals) , die einfach brutaler sein werden, als die damals deutsche bevölkerung, die sich so gut es ging untereinander geholfen hat. (und die famile hatte damals vielen das überleben garantiert, im gegensatz zu heute)

        2. @Raphaela Langenberg
          „… das atlantische Schneeball-Schaumschläger-Papier-Finanzsystem wird zusammenbrechen bevor es für die RF finanziell richtig eng wird.“
          Eben das ist ja das Gefährliche! Der amerikanische Erstschlag kann jederzeit erfolgen, denn die Amis wissen auch, was Thomas Roth und wir hier gerade diskutieren. Aber dann werden die Zerstörungen in Russland 100mal größer sein als nach einem russischen Erstschlag. Und das Heraufziehen eines atomaren Winters wäre so gut wie sicher. Nach einem begrenzten russischen Erstschlag dagegen wären die us-amerikanischen Reaktionsmöglichkeiten, wie ich es einschätze, ganz bedeutend geringer. Es blieben im Grunde nur noch die U-Boote und die Flugzeugträger und ausländischen Basen. Da aber Russland durch seinen Erstschlag die USA im Grunde enthauptet haben wird, kann der Rest zwar versuchen, wie angeblich weiland der enthauptete Störtebecker die Reihen der Seinen abzuschreiten, aber er würde nicht sehr weit kommen. Die FZT sehe ich in einer solchen Situation sehr schnell auf dem Grunde der Ozeane, und Russland hätte noch nicht eine Flugabwehrrakete geopfert. Die Chancen wären groß, die allermeisten Marschflugkörper und Interkontinantalraketen der Ami- und Tommy-U-Boote zu eliminieren.

          1. Atomaren Erstschlag von Rußland geführt wäre bei Gott das dümmste was die jetzt machen könnten.
            Naiv gesagt hätten dann die USA recht mit ihrer jahrelangen Russenhetze.
            Es läuft doch gut für Rußland.

            Dem Ami glaubt doch kaum noch einer den Wetterbericht geschweige denn irgendwas politisches.

            1. Das seh ich auch so, Bernd.

              Zum Thema „gut laufen“ passt auch, daß Tunesien den Vereinsamten eine Basis für Drohnenaktivitäen über Libyen verweigert und der irakische Präsident Syrien militärische Hilfe gegen Daesh angeboten hat.

              Letztere wird wahrscheinlich nicht gebraucht: Daß die SAA den neuesten Terroristenangriff auf Aleppo mehr oder weniger ohne Luftunterstützung zurückgeschlagen hat, war/ist eine gute Demonstration dafür.
              Und daß die Terroristen so vorgegangen und sich so geäußert haben, wie sie es getan (bzw. versucht) haben, wird dadür sorgen, daß das ganze „Kriegsverbrechen“- und „Zivilisten-retten“-Gejaule zu deren Unterstützung in Ost-Aleppo jetzt wohl endlich aufhört. Die westlichen „Werte“-Vertreter haben sich öffentlich mit Al Quaeda solidarisiert und es hat ihnen NICHTS gebracht außer endgültig verlorener Glaubwürdigkeit bei gleichzeitiger militärischer Niederlage ihrer Schützlinge.

              Auch die letzten TV-Verblödeten in den NATO-Ländern haben jetzt langsam kapiert, was Sache ist mit den armen, verfolgten“ „Rebellen“ und die meisten Vasallen-Regierungen versuchen den Absprung vom untergehenden Imperium…Nicht, daß ich Herrn Duterte oder seine Strafrechtsversionen nun besonders sympathisch fände, aber immerhin hat er mehr Mut als die (immer noch führenden) EU-Marionetten.

              Großen Mut hat auch der serbische Ministerpräsident. Ich hoffe, die verhinderten Attentäter können gefunden und ausgeschaltet werden.

            2. Onkel Sam hatte noch nie einen Angriff auf sein Land.
              – sämtliche Nachbarn und alle die immer unter der Kriegswut der us litten, gönnten ihm das.
              Befindet sich jemand/ein Land in größt erkennbarer Schwäche, treten die früheren Vasallen oft als Erstes nach.

              Sie schreiben, niemand glaubt mehr die us-Lügen. Obwohl jede Regierung die Lügen kennt und alle die sich damit beschäftigt haben, leisten sie die Gefolgschaft.
              Zumeist eine frohe Gefolgschaft, weil grad nicht selbst Ziel/Opfer der us..

              Selbst wenn das passieren würde, was oben geschrieben wurde (automare Schläge) wo man gar nicht drüber nachdenken mag, – die Bürger der meisten Ländern würden nie den Grund ehrlich erfahren. Und selbst wenn die es ahnen, sind die, wie auch in konfenzionellen Kriegen schlicht wurst.
              Meist trafen die Kriege dritte Welt-Länder. Obwohl die Kriege schon näher gerückt sind, Jugoslawien, Ukraine, denkt der Mensch immer „mir passiert das nicht“ (Herzinfakt, Raub etc,) diese trügerische Sicherheit dient dem Selbstschutz.

              Ich weiß, dass die Russische Föderation so wenig wie mögliche Zivilistenopfer produzieren möchte,
              denke aber, richtigerweise geht der Schutz der Russen und dem russischen Land vor dem, der Menschen anderer Länder.
              Warum sie (sollte die Möglichkeit wie oben beschrieben tatsächlich umsetzbar und zielführend sein), gibt es wohl noch ein paar Asse im Ärmel.
              Wie es aussieht, kämpft usa alles andere als ruhmreich, wie man grad im Mosul verfolgen kann. Vielleicht steht Russland kurz davor, die us-Atomwaffen, die ihnen gefährlich werden könnten, neutralisieren zu können, deshalb lassen sie die Zeit für sich arbeiten, und bei diesem Weg gibt es weniger zivile Opfer.

              – alles nur die Meinung von einer, die militärisch keine Kenntnisse hat –

              1. M. E., militärische Kenntnisse habe ich auch nicht, könnte mir aber denken, daß ein Grund der atomare Niederschlag ist, der mit Wind und Wasser über die ganze Welt verteilt würde.

                Russen sind m. W. überwiegend bodenständige Menschen, die wissen, daß Essen nicht im Supermarkt produziert wird und Wasser nicht in Flaschen entsteht. Die kürzlich verabschiete Gesetzgebung über das Verbot gentechnisch manipulierter Lebensmittel und Anbaumethoden und die Bemühungen, die einheimische Landwirtschaft zu fördern deuten darauf hin.

                Warum sollte ein Land, das sich um die Reinhaltung von Erde und Luft bemüht und froh ist, wenn im Land wieder mehr Kinder geboren werden, sich also für Zukunft und Nachhaltigkeit einsetzt, atomare Verseuchung solchen Ausmaßes riskieren? – Zumal die vereinsamten Staaten ja grade sowieso kallabieren?

                1. Ist klar. Nur die us hören nicht auf, bis sie sich richtig positioniert haben, die waffen-Technik stimmt und wenn sie selbst für sich die besseren Chancen haben, machen sie es.

                  Wer sagt, dass sie in ihrem Kampf um ihre Hohheit es nicht sogar versuchen, mit schlechteren Chancen. Die muss es doch psychologisch schier zerreissen, weil ihnen die „Regionalmacht“ die Stirn so bietet, das selbst nachrangig Untergeordneten respektlos sind (zb Duterte etc) mit Hohn, Verachtung.
                  Da beweist sich mal wieder der Fehler, solche Art nicht sofort aufzumischen, sondern auch noch aus niederen Gründen unterstützen.

                  Die Gefolgschaft hat es mit in der Hand, würde die abspringen, und sei es mit Ausreden, wie Hubschauber fliegen alle nicht mehr.
                  Der us-Wahn plus die West-Gefolgschaft sind mMn zu gleichen Anteilen schuld, die einen könnten ohne die andern nicht.

                  Eine Schande wie sie alle einknicken, siehe Sanktionen, die abgesagte Pipeline, etc Spanien wagt es nicht mal zu betanken, solche Nullen.
                  (nur mein Gedanke )

                  1. Die „besseren Waffen“ werden sie nie mehr haben, M. E. Dieser Zug ist abgefahren: Russophilus Zusatzinfos bezüglich Torpedo-Entwicklungen sind sehr aufschlußreich und das ist nicht die einzige Waffengattung, wo die Vereinsamten den Anschluß verpast haben (stattdessen wird stolz verkündet, neue Flugzeugträger zu entwickeln, noch mehr rausgeschmissenes Steuerzahlergeld).

                    Und wer sich schon schwer tut, unrechtmäßig kleinere, kaum bewaffnete Länder zu besiegen, der wird nicht so verrückt und/oder mutig sein, Russland anzugreifen.
                    Inzwischen werden die vereinsamten Ober-Strategen wohl begriffen haben, daß sie in diesem Fall nicht mehr in Ruhe von zuhause aus per Bildschirm zugucken können, wie woanders alles zerstört wird: Egal, wo sie hinflüchten, wären sie auch dran.

                    1. Ich hoffe, dass Sie recht haben und die Vernünftigen in usa siegen.
                      Nur, sind die krankhaft in ihrem Wahn, den sie schon mit der Muttermilch aufnehmen. Ist jemand „besser“ ist als sie, machen sie sich unermüdlich dran, dieses Fehlerchen (das ihnen da komischerweise irgendwie unterlaufen ist) zu beheben.
                      Die können nicht damit leben, dass jemand anders ist als sie, glauben ernsthaft, auch zum „Glück“ zwingen zu dürfen. (ich versorgte paar Jahre eine Amerikanerin. Sie ist seit 40 Jahren hier, aber vom Denken so fern, wie ihre Geburtsstätte es tatsächlich ist, und merkt es überhaupt nicht.)

      2. Liest sich logisch und fundiert, was Thomas Roth schreibt.
        Selbst habe ich allerdings an einigen der genannten Punkte Zweifel:
        – an eine „Erholung“ des westlichen, speziell des amerikanischen Systems nach einem Trump Wahlsieg vermag ich nicht so recht glauben; warum? Die Amis sind, ähnlich wie die EU, inzwischen innerlich marode und abgewirtschaftet bis zum geht-nicht-mehr. Das wird eine riesige Aufgabe,den Verfall zu stoppen oder gar umzukehren- ohne Geld, versteht sich. Die Raubzüge sind nicht mehr so problemlos möglich. Es gibt nicht mehr genug zu rauben.
        – das sieht in der EU ganz ähnlich aus. Woher und wie soll der dringend notwendige „wirtschaftliche Aufschwung“ denn kommen? Durch Handel mit wem? Mit Russland aus ideologischen Gründen nicht, mit China oder den anderen BRICS Staaten? Viele EU-Mitglieder haben mit gewaltigen inneren Problemen zu kämpfen, werden durch exzessive Steuern erdrückt………wie sollen die intern „kaufen“, wenn die Menschen das Geld nicht haben? Von hausgemachten deutschen Problemen mit „Flüchtlingen“ will ich gar nicht erst anfangen.

        Im Vergleich dazu steht die RF recht günstig da. Die sind vergleichsweise autark und im Besitz gewaltiger Rohstoffquellen, insbesondere solcher, die weltweit nachgefragt werden. Dazu mit Partnern gesegnet (BRICS), die ihre Produkte nicht aus eben diesen ideologischen Gründen ablehnen. Zudem sind dies Länder, deren interne Strukturen noch Entwicklungen benötigen, also nicht bereits eine funktionierende Infrastruktur haben. Da lassen sich wirkliche Geschäfte machen.
        Folglich kann sich die RF (übertrieben formuliert) genüsslich zurücklehnen und zusehen, wie der „Westen“ an seinen inneren Mißständen langsam oder schnell zusammenbricht. Da deren Politiker nicht alle doof und ideologisch verbohrt sind, werden da sehr schnell einige ausscheren und mit der RF lohnende Partnerschaften eingehen – was wollen die Amis dagegen tun?

        Folglich sehe ich die Gefahr eines plötzlichen Krieges eher von der Seite der Amis. Dabei wissen die aber auch, daß ein „gewinnen“ nicht möglich ist. Deshalb kommts auch nicht.

        1. ….sehr schön gepredigt, von welcher Kanzel….. ????

          …AMEN….. (…oder ist es Ironie ????)…..

          Gruß Yorck, Fränzelsmühle

          1. @York,
            nur auf den Verdacht hin, dass sie meine Anmerkung zum Kommentar von @Thomas Roth meinen.
            Ja, dies sollte ironisch sein dazu ja auch mein Link zu Putins Ansage. Wenn mich nicht alles täuscht, hatte er sich schon einmal so geäußert. Ist mir jetzt zu mühselig dies nochmals heraus zu suchen.
            PS: Freue mich immer sehr auf ihre Kommentare und diverse kulturelle Beiträge.
            Ein herzliches Dankeschön nach Fränzelsmühle. H.B.

        2. …untenstehender Kommentar, ging falsch…..

          ….damit hat Wladimir Putin, ALLE gesagt….. „Provoziert uns nicht zur aktiven Verteidigung….“

          ….wenn das ami-gesinel so weiter macht, wird es so kommen…

          Gruß Yorck, Fränzelsmühle

          …zuerst wir das bäh-er-däh-gesindel, sowie die us-Polackenhauptstad Warschau ausgelöscht…….

      3. ….sehr schön gepredigt, von welcher Kanzel….. ????

        …AMEN….. (…oder ist es Ironie ????)…..

        Gruß Yorck, Fränzelsmühle

    1. @S.L.
      ist wirklich lustig, habe genau diese Rede gestern einem Freund
      geschickt. Und es ist wirklich interessant, wie ähnlich Putins Situation gerade ist und wie ähnlich er argumentiert.
      Es werden Völker gegeneinander aufgehetzt, die wirklich nichts gegeneinander haben. Eine bestimmte Elite will es so.

  10. „In einer Welt mit vielen Regionalkonflikten … sind künftige Entwicklungen kaum noch vorhersehbar.“

    Nun ist dieser Lump noch ein junger anglo-zionistischer Kriecher, hechelt jedem Dollar und Schekel hinterher und ist auch sonst von geringem Verstand, denn jeder Mensch mit einem Funken Verstand, hätte längst erkannt, dass unsere transatlantischen Menschenschlächter regelmäßig diese „Regionalkonflikte“ erst erzeugen und sie dann stetig befeuern.

  11. Kurz vor dem Wiedereintritt wurde mir bei einer Nahtoderfahrung „vermittelt“, daß es noch Aufgaben abzuarbeiten gibt und der Begriff VERTRAUEN wurde mir mit auf den Weg gegeben.

    Aufgaben gab es tatsächlich noch viele, aber für vollumfängliches Vertrauen wenig Anlässe.

    Durch Politicus Post (danke deshalb dafür), ist mir grade bewußt geworden, daß die Weitergabe des Begriffs VERTRAUEN vielleicht ja auch eine der gestellten Aufgaben darstellt…

    Es ist sehr schwer zu beschreiben, weil menschliche Sprache auf normal-alltägliche Lebensbedingungen begrenzt ist…Ein durchdringendes Gefühl, etwa vom solar plexus sich bis in die Fingernagelspitzen und darüber hinaus verbreitend. Sehr warm und „golden“ pulsierend, gleichzeitig kühl und erfrischend wie das Eintauchen in einen klaren See bei großer Hitze. Alles ausfüllend, von der einzelnen Körperzelle bis hin zum ganzen Bewußtsein, das, sich öffnend, „nach außen umstülpt“. Das Wort VERTRAUEN in einer Art alles umfassenden, leuchtenden, holographischen „Schriftzug“, gleichzeitig als hörbare und (normalerweise) unhörbare Oktaven umfassenden „Klang“. Eine Empfindung wie das Hingezogensein zu oder Fallen in Richtung einer unermesslich großen, „magnetischen“ Kraft, im „Fallen“ aber Schweben, Schwerelosigkeit mit ausgebreiteten Armen und geöffneten Augen. Ausgefüllt mit LIEBE, Vorfreude und Erwartung alles willkommen heißend, das bevorsteht…

    V E R T R A U E N

    Dann schimerndes Licht und ein Eindruck von Lachen, der vermittelt „JETZT noch nicht“…

    Aufgewacht in der „Streichholzschachtel“, die man persönliches Leben nennt, voller Dankbarkeit, Liebe, mehr Kraft als vorher und mit dem kostbaren Geschenk der Gewissheit versehen, den Tod nicht mehr fürchten zu müssen.
    (Theoretisch klar war das schon vor diesem Erlebnis, aber zwischen einer theoretischen Überzeugung und erfahrener Gewissheit besteht noch ein erheblicher Unterschied.)

    Wenn der eine oder andere (auch heimliche) Mitleser und/oder Kommentator mich nach dieser Schilderung für einen esoterischen Spinner hält, stört mich das nicht. Vielleicht gibt es aber auch den einen oder anderen, der entweder ähnliches erlebt hat, oder (das würde mich besonders freuen) dem dieses (nicht einzigartige) Erlebnis bezüglich seines eigenen Lebens (zu dem das sich-vertraut-machen mit dem Tod immer gehören sollte) irgendwie weiterhelfen kann.

    In meinem Fall ist es so, daß die Erinnerungen daran sich in letzter Zeit immer stärker mit Russland verknüpft haben, die Begriffe „Russland“ und „Vertrauen“ sich immer mehr angenähert haben. Warum das so ist, weiß ich nicht. Vermute aber, daß es (wie alles) einen Sinn hat.

    Darum empfehle ich auch heute nochmal, dieses Musikstück aufmerksam anzuhören, denn es enthält etwas von der „magnetischen“ Kraft, die ich in anderen Zusammenhängen kennenlernen durfte:
    https://www.youtube.com/watch?v=bGoNaLjQrV8

  12. Thema: NSU & getötetes Mädchen
    2 ungeklärte Fälle – werden miteinander verknüpft – plötzlich ein „Versehen/Fehler wie auch immer“
    Öffentliche Frage der MSM: Nur eine Panne?
    (hä – die plötzlich ehrlich, kritisch – oder wie?)
    Die wollen uns von A-Z veräppeln, unser Land/Polizeiapparat von A-Z als idiotisch hinstellen.
    Warum nur? Als unfähig hinstellen, dass man gleich von Washington direkt und völlig offen Befehle entgegennimmt?

  13. Raphaela Langenberg

    Sehr geehrte Frau Langenberg,

    für Ihre sehr persönlichen Schilderungen Ihrer „Nahtod“-
    Erlebnisse möchte ich Ihnen von Herzen danken!

    Und, wer sollte Sie deshalb für einen „esoterischen Spinner“ halten dürfen?
    Es könnte ja nur jemand sein, dem das Lebenswerk der berühmten Schweizer Ärztin Elisabeth Kübler-Ross vollständig unbekannt geblieben sein muss.

    Wer Frau Kübler-Ross nicht kennt, hier eine Einstiegsmöglichkeit in die Thematik:

    Elisabeth Kübler-Ross über Nahtoderfahrungen (1981)
    https://www.youtube.com/watch?v=C_KHpHlsAM4

    Aus männlicher Erfahrung/Sicht (und „aktueller“) beschrieben, z.B. hier:

    Eben Alexander: Blick in die Ewigkeit. Die faszinierende Nahtoderfahrung eines Neurochirurgen
    https://www.randomhouse.de/leseprobe/Blick-in-die-Ewigkeit-Die-faszinierende-Nahtoderfahrung-eines-Neurochirurgen/leseprobe_9783778774779.pdf

    Wir Menschen sollen mit ANGST im Interesse der IGE (Internationalisten/Globalisten/“Eliten“) gefügig gemacht werden.
    Das Phänomen der Todesverdrängung in unserer „westlichen“ (Un-) Kultur spielt den IGE dabei in die Hände.
    „Die Gleichsetzung von körperlichem Ende und Tod im Zuge der Aufklärung und Säkularisierung war ein fataler Fehler… Leben sei mehr als körperliche Existenz. Unsere westliche Kultur habe keinen Raum mehr für ein Denken, nach dem der Tod nicht das Ende der geistigen Existenz des Menschen sei.“
    (Herbert Gudjons: Der Verlust des Todes in der modernen Gesellschaft – Wie wir das Sterben,Trauern und Leben wiedergewinnen, in: Pädagogik 9/96, S. 6-13)

    Ihr Beitrag, liebe Frau Langenberg, ist ein Beitrag wider die Angst und für das Vertrauen ins Gelingen.

    Ich danke Ihnen dafür!

    Nada Brahma – Die Welt ist Klang…

    1. Die Welt ist wie Klang. Klang ist NICHT gleich Welt, ein gewaltiger Unterschied ! Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Das eklärt den Begriff um einiges präziser nicht ? Damit schon entscheiden sich sehr, sehr viel Dinge.

  14. ….liebe Kameradinnen, liebe Kameraden, es hat geklappt….

    …musse noch ein Redelein halten…..

    …kennt ihr das Märchen, von dem Rattenfänger von Hameln, den mit der Flöte….

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rattenf%C3%A4nger_von_Hameln

    …dieses Schauspiel, läuft gerade ab… in Syrien…….

    ….nachdem al-Bab den Türken überlassen wurde, wollen SIE alleine Raqqua; vom IS „befreien“; den die Amis erschaffen haben, sowie von den Türken unterstützt….

    (….die Türken und „us-fsa, welche sie begleiten, dürfen aber nur links vom Euphrat bleiben, hat man ihnen gesagt….)……..

    ….derweilen, wird von der SAA und der Russischen Luftwaffe, das ami-gesindel, um Damaskus, Aleppo, Hama usw. ausgerottet….

    ….auf diese Idee, muss man erst mal kommen…… und die amis, können NICHTS machen….

    …..“Übergang von der Devensiven Verteidigung, zur Offensiven Verteidigung….“….

    Wladimir Putins Rede, auf dem Valdai-Gipfel, mal hören…..

    Gruß Yorck, Fränzelsmühle

  15. Zu Mosul:

    Der ganze Ärger hat einen Ursprung bereits in den 90ern, als die amis gezielt und böswillig die kurden abspalteten und ihnen mindestens Autonomie, wenn nicht sogar einen eigenen Staat versprachen. Die Gründe waren vielfältig und die kurden waren geradezu perfekt für die amis. Im wesentlich lief die Spaltung über zwei Achsen, die national(istisch)e und die religiöse (die meisten kurden sind sunniten).

    Ein zweiter wichtiger Punkt ist kirkuk, genauer die Ölfelder dort (die die kurden sich mittlerweile geschnappt haben). Das ist kein Klimperkram, da geht es in etwa um die Hälfte der gesamten irakischen Ölproduktion.

    Womit wir bei den türken wären. Deren Interesse sind natürlich das Öl und die kurden.

    Und nun wird’s kompliziert, denn das Minenfeld geht weit über den Irak hinaus.

    Ein relativ leiser und unbeachteter Machtfaktor ist der Iran. Dieser ist shiitisch, zunehmend eng mit Russland verbunden, ziemlich resistent gegen farbrevolutionen und militärisch sehr stark; stark genug jedenfalls, um nicht nur ein sehr unverdaulicher und gefährlicher Happen für die ami Brut zu sein, sondern auch um so einiges in der Region mitbestimmen zu können.

    Die amis wiederum, eigentlich ohne jedes Interesse an Religion, fanden es natürlich ideal, da Zwietracht zu sähen und andere ihre Kämpfe führen zu lassen. Aus dem selben Grund sind sie auch so angetan von den kurden, die gleich doppelt praktisch sind (Separation plus sunniten).

    Der Irak selbst ist erstens der Arsch bei diesen Spielchen und weitgehend machtlos und zweitens grob in zwei Lager geteilt, nämlich in Shiiten und sunniten diverser Couleur.

    Nun zurück zur türkei. Erstens war erdogan weitgehend ferngesteuert durch die zionistenratte davutoglu (und auch voll auf Kuschelkurs mit den kurden) und zweitens musste es erdogan natürlich gut gefallen, selbst zum unverzichtbaren Knotenpunkt im neuen westlichen Erdöl und Gas Transportsystem zu werden (deshalb war auch Putin turkstream Angebot so klug).

    Alleine schon deshalb war der Putschversuch eine unermessliche Blödheit der amis, denn natürlich hat einer wie erdogan vor allem mal eine Priorität: Sich und seinen Machterhalt.

    Nun sieht die Situation für die türkei, einen der absolut entscheidenden Spieler und Machtfaktoren der Region, etwas anders aus.
    Durch turkstream kommt er an den Transit der Öl und Gasströme der Russen und Ex Sowjetstaaten. Plus Iran. Das ist auch deshalb bedeutsam, weil Russen und Iraner zusammen weit mehr Öl und Gas haben als die Golf-Verbrecher.
    Wenn nun irgendwann der Irak in einer für die türkei akzeptablen Weise befriedet sein wird, dann kommt auch noch das Golf-Öl für eu-ropa dazu.

    Bleiben die kurden, die auch noch auf Öl sitzen. Die Lösung ist da völlig klar. Die kurden müssen verkrüppelt werden. So werden sie nicht zur Gefahr im Hinblick auf die kurden in der türkei und ihr Öl kann man sich auch holen oder zumindest durchleiten (und abkassieren).
    Besser noch: Die kurden haben es so akut übertrieben und waren so frech und illoyal, dass auch Bagdad auf lange Zeit shiitisch und iranisch orientiert bleiben dürfte. Das können die amis noch ein bisschen hinauszögern, aber verhindern können sie es nicht. Und dann bleibt den kurden kaum ein anderer Weg fürs Öl als über die türkei.

    Die amis wollen in Mosul primär eins: Zündeln und den Brand am Leben erhalten. Plus nebenbei noch ein bisschen von Sieg und demokratie plappern. Eins muss man klar sehen: Das ami Engagement dort ist auch ein klares Eingeständnis, dass sie in Syrien zumindest nicht mehr viel zu melden haben.

    erdogan wird komme was wolle seine Interessen im Nordirak vertreten. Geschissen drauf, was die amis wollen oder nicht wollen.
    Und die können allerhand wollen, aber keinen Krieg gegen die türkei, denn sonst zerfällt ihnen am selben Tag die nato. Sie müssen sich also irgendwie mit erdogan arrangieren.
    Ansonsten sind die amis vor allem auch daran interessiert, a) frische terroristen nach Syrien zu pumpen und b) Bagdad, das zunehmend anti-ami ist zu bedrohen. Allerdings riskiert diese Drohung, dass die Iraker sich an Russland wenden …

    Gleich wie, die amis haben fertig. Die können noch eine Weile furzen und das werden sie auch tun und zwar sehr stinkend, aber zu mehr reicht’s nicht mehr. Man darf sich da nicht von deren Trompeterei und den Dauerfeuer der hiesigen Lügen-medien beirren lassen.

    1. Russophilus

      Die amis haben fertig, aber die gewisse gruppe, die die pest verbreitet ist damit noch lange nicht beseitigt.
      Darin haben die übung, sich mal schnell ein anderes mäntelchen anzuziehen.

    2. …..dass auch Bagdad auf lange Zeit shiitisch und iranisch orientiert bleiben dürfte….

      ….unterschreibe ich voll, sowie mit dem „Militärbündnis RUS und IRAN, im Hintegrund China, ist alles geregelt…… Erdogan, wird as machen, was man ihm gesagt hat….. ???

      …..denke, die NEUEN EURASISCHEN MÄCHTE…… ????

      Gruß Yorck, Fränzelsmühle

  16. Ich sehe eine große Gefahr, erzeugt durch die westlichen Medienhuren im Auftrag der Yankees dahingehend, daß versucht wird Putin als Kriegsverbrecher zu brandmarken. Was passiert, wenn der Internationale Gerichtshof Putin anklagt und gar wegen Kriegsverbrechen verurteilt? Anschließend könnte man neue Sanktionen leicht begründen und Putin dürfte quasi Russland nicht mehr verlassen wegen einem Haftbefehl. Bei Milosevic hat das ja hervorragend funktioniert, die ganze Welt haßte in quasi als Kriegsverbrecher.

    1. @Peter Pan
      Ja, in letzter Zeit häuft sich der Vorwurf wg. Kriegsverbrechen.
      Meiner Meinung nach dient er aber eher der Propaganda nach Innen. Denn, auch Milosevic konnte man erst abholen nachdem man einen , wenn auch recht einseitigen, dennoch Krieg geführt hat.
      Wie unverschämt und dümmlich, aber das ist wahrscheinlich systemimmanent, diese Propaganda ist, sieht an dem nicht als Scherz gemeinten Film im SPON. Dort erklärt der Redakteur allen Ernstes, dass das Bomben von Aleppo ein Verbrechen ist, aber das Bomben von Mossul eine demokratiefördernde, staatstiftende Massnahme. Ein schwieriger Versuch der wohl doch nicht so entschlafenen Leserschaft deren Unmut darüber zu nehmen, dass SPON immer mit zweierlei Mass misst.

      1. Es scheint nötig, mal einiges zum Thema Krieg, insb. im Zusammenhang mit Russland zu sagen.

        Man mag das angesichts z.B. deutscher Soldaten am Hindukush anders sehen, aber mal zur Erinnerung: Die Aufgabe eines Militärs ist es, das eigene Land zu schützen. Sekundär kann das ausgeweitet werden auf „Verbündete schützen“ und „die eigene Sicherheit auch ausserhalb der eigenen Grenzen zu bewahren“.

        Das – und nur das! – ist die Definition der Aufgaben eines legitimen Militärs in einem Rechtsstaat. Und genau so hält man das in Russland.

        Desweiteren gibt es in Kriegen naturgemäß Tote. Die absolut einzige Berechtigung, militärisch vorzugehen und also – auch eigene – Tote zu produzieren ist die, wenn dadurch ein ganz erheblich größerer Schaden – der unmittelbar drohen muss – (viel mehr Tote) abgewendet werden soll/kann.
        Auch das ist definiert durch Völkerrecht (und gesunde Menschlichkeit). Und das wird nicht durch verbrecherische Willküraktionen von hochkriminellem Biomüll ungültig.

        Es ist also im unmittelbaren Interesse Russland und entspricht international verbindlichem Recht, dass Russland *nicht* militärisch agiert.

        Legitime Ausnahme: Syrien. 1) wendet Russland da sehr erhebliche Gefahr auch für die eigene Bevölkerung ab (nämlich zigtausende von terroristen) und 2) wurde Russland rechtlich picobello von einer befreundeten Nation um Hilfe gebeten.

        Dazu kommt, dass man manche Probleme nicht nur durch aktiven Kampf lösen kann sondern auch durch Widerstand sowie in manchen Situationen durch schlichtes Durchhalten im Wissen, dass der Gegner aufgeben wird oder muss.
        Dies gilt ganz besonders im Zusammenhang mit den amis und ihren diversen Kötern.

        Dazu Folgendes: Die amis und ihre Köter führen keineswegs nur Krieg, weil das ihrem militärisch-industriellen Komplex Profit bingt. Sie führen Krieg, weil sie ihrem Weltmodell nach Krieg führen *müssen*. Dies ist eine unmittelbare und unvermeidliche Folge des verbrecherischen Raubkapitalismus. Was ich das sage ist wohlgemerkt nicht irgendein kommunistisches Credo sondern ein schlichter und erwiesener systemischer Sachverhalt.

        Das ist insofern wichtig, weil es auch die o.a. strategische und militärische Signifikanz hat. Man kann solche Gegner nämlich auch besiegen, indem man sie nicht gewinnen lässt, indem man ihren für sie vitalen Zyklus durchbricht.

        Das spielt auch im Hinblick auf die russisch-chinesische Partnerschaft eine ungeheuer wichtige Rolle. Russland ist mit Abstand die global bedeutenste Rohstoffmacht und China ist die bedeutendste *Real*Wirtschaftsmacht. Dazu kommt noch Indien.
        Damit aber stellt dieser Block die Hälfte der Weltbevölkerung, die ja zugleich im westlichen Verbrecherkonzept Kunden und Arbeiter sind. Desweiteren beherrscht diese Gruppe damit den mit Abstand größten und bedeutendsten Kontinent. Schon mckinder (ein anglozionist) hat es ja erklärt: Wer Eurasien beherrscht, der beherrscht die Welt – und diese Chance ist für die amis und ihre Vasallen ganz zweifellos verloren und liegt sicher in russisch/chinesisch/indischer Hand.

        Bleibt Afrika (Südamerika wurde bereits brutal ausgeplündert) – und, welch Zufall, die amis haben dort vor einiger Zeit einen eigenen Militärbereich eingerichtet. Und gleich noch ein Zufall: Der Nahe Osten ist die direkte Verbindung.

        Allerdings haben die Chinesen bereits seit etlichen Jahren erhebliche Teile Afrikas „sanft erobert“ durch wirtschaftliche Zusammenarbeit zu ganz erheblich besseren Konditionen als die ami Plünderer. Mit der großen chinesischen Basis in Dschibouti (wo auch die sehr verärgerten amis eine Basis haben) hat China nun auch militärisch den Fuß in der Tür und die amis können dort nicht mehr kosten- und risikolos ihre dreckigen Spielchen treiben. Das gilt umsomehr als auch Russland militärisch mächtig aufholen und übrigens sehr gute Waffenkunden (und mehr oder weniger leise Partnerschaften) in Afrika haben.

        Zusammengenommen – und besonders angesichts des äusserst schwer angeschlagenen ami finanz- und Wirtschafts-Situation – haben die amis nun keine Chance mehr *in der von ihnen vital benötigten Dichte, Eile und Massivität* zu plündern. Was schlicht bedeutet, dass sie ausbluten. Ohne einen einzigen Schuss; einfach nur, weil ihr monströses System nicht schnell, viel und brutal genug plündern kann.

        Russland wird diese Auseinandersetzung gewinnen. Punkt. Das könnte schneller, allerdings auch erheblich blutiger geschehen, oder es kann langsamer und *viel* weniger blutig geschehen, indem man die amis einfach auf Entzug setzt. Dabei sterben natürlich immer noch Menschen. Allerdings werden dabei insgesamt (aus bisheriger Erfahrung hochgerechnet) weit, weit weniger Menschen sterben als alleine nur in einem einzigen ami/nato Mord- und Terror Feldzug wie z.B. seinerzeit im Irak.

        Und damit habe ich zum Abschluss auch noch eine zweite „rote Linie“ beschrieben (die erste ist, dass auch Satan selbst die amis nicht mehr retten kann, wenn die sich entblöden, jemals Russland anzugreifen). Diese zweite Linie ist das o.a. „Gleichungssystem“, das nämlich, dass beim derzeitigen Weg ganz, ganz erheblich weniger Menschen sterben als bei einem Krieg. Sollten die amis sich so verhalten, dass diese Gleichung nicht mehr stimmt, dann würde Russland mit aller Härte zuschlagen – was wiederum genau der Grund ist, warum die amis reichlich furzen, aber letztlich doch keinen Haufen machen.

        Ich hoffe, dass an Russlands Anstand zweifelnde Fragen wie „warum schlagen die nicht endlich zu? Die lassen die Menschen im Donbass einfach kalt verrecken!“ damit nun erledigt sind.

        Ein General, der schnell zuschlägt, ist oft ein schlechter. Ein General, der nachdenkt vorm Zuschlagen und ohne zuzuschlagen vielleicht aus Trauer weinend zu Bett geht, ist meist ein guter; und ein wirklich professioneller. Denn auch das übersehen viele: Ein Gewinner-General ist nicht der, der maximal viele Gegner gekillt hat. Ein Gewinner ist der, der maximal viele eigene Leute lebend und möglichst gesund nachhause zurück bringt.

        1. Eine hervorragende Replik von Russophilus. Ich möchte nur bescheiden anmerken, dass es halt schon so ist, dass die VSA sich finanziell und militärisch überhebt haben, und das wird auf sie zurückfallen. Finanziell ist die Lage äusserst fragil, die FED hat bisher alles getan, damit der Schein einer prosperierenden VSA gewahrt werden kann, aber das geht nun zu Ende, und ich wage den Ausblick, dass das Jahr 2017, auch mit Blick auf die US-Börsen die eben schon wichtig sind für die VSA, nicht erfreulich sein wird.

        2. Der Weg zur postamerikanischen Welt: Reform oder Zerstörung?

          Am 19. Oktober hat sich Burundi und am 25. Oktober hat sich Gambia entschieden, aus dem Abkommen über den Internationalen Strafgerichtshof (ICC) auszutreten, der von den Amerikanern als ein hochwirksames Instrument der Disziplinierung gegen die nicht genügend loyalen Regimes zu ihrer Bestrafung verwendet wurde. So ist zu den USA der Bumerang des von ihnen gestarteten Prozesses der Zerstörung der internationalen Strukturen zurückgekehrt.

          Glück gehabt – bisher haben sie Glück gehabt

          Die USA – sind ein sehr junger Staat, der gerade die ersten 200 Jahre seiner Existenz hinter sich hat. Gerade als die Kolonisten, die mit Georg dem III. u.a. wegen der Steuern stritten, den Aufruhr begannen und „den Unabhängigkeitskrieg“ auslösten, hat es sich für London gezeigt, dass plötzlich die Möglichkeiten der Kontrolle der Meerwege beschränkt waren. Unter Ludwig dem XVI. hatte sich die französische Flotte zum ersten Mal seit hunderten von Jahren als fähig erwiesen, der britischen Flotte gleichstark entgegenzustehen. Wenn das nicht so gewesen wäre, so hätte England eine Meerblockade organisiert, um die Kolonien zur Ergebenheit zu zwingen und keiner würde heute wissen, wer die USA überhaupt sind.
          Dann kam es am 14.07.1789 in Frankreich zur Revolution, in deren Folge Bonaparte die politische Bühne betrat. Napoleon war in den Kriegen auf dem europäischen Kontinent eingebunden, außerdem hatte dabei die französische Flotte ihre Fähigkeit verloren, mit der englischen zu konkurrieren. Daraufhin hatte er den USA (für 15 Millionen Dollar) Louisiana verkauft – immerhin ein Drittel des Territoriums der moderner USA, wenn man mal Alaska vernachlässigt.
          Die Beschlagnahme des fragilen Floridas bei Spanien, sowie auch zwei Drittel des Territoriums des neugeborenen Mexikos waren keine allzu komplizierte Operation. Im Vergleich der militärischen Kraft konnten weder die Spanier (wenigstens nicht auf dem amerikanischen Kontinent), noch die Mexikaner den USA widerstehen.
          Washington konnte Alaska erwerben, weil sich Russland nach der Niederlage im Krimkrieg vor einem neuen Konflikt mit England fürchtete. Letzteres verbarg seine Ansprüche auf Alaska nicht. Dieses Territorium verkaufend, bekam Russland längst nicht so viel Geld, als wäre es ein Verbündeter von der Westlichen Halbkugel. Eigentlich geschah das Geschäft aus denselben Gründen, wie auch der Verkauf Louisianas durch Napoleon.
          Tatsächlich war die schwerste Zeit in der ganzen Geschichte der USA der Krieg gegen die Indianer und der blutige Bürgerkrieg zwischen dem Norden und dem Süden.
          In der internationalen Politik fielen die Erfolge (inklusive zweier Weltkriege) selbst wie Aas in den amerikanischen Korb – einfach in Folge der harten Konkurrenz zu den europäischen Mächten. Im Ergebnis wurde der naive Glaube der Amerikaner (einschließlich ihrer erfahrensten Politiker) an ihre Einmaligkeit und ihre absolute Unkenntnis vom Effekt des Bumerangs, der sich am einfachsten mit den Worten der bekannten Anekdote beschreibt: „Und wofür das jetzt?“.
          Jeder x-beliebige Politiker, außer der amerikanischen, weiß, dass wenn du einen Präzedenzfall für die Veränderung der Spielregeln auf der internationalen Arena schaffst, werden früher oder später die neuen Regeln gegen dich verwendet werden. Wobei später Deine Verluste größer sein werden, als die Vorteile, die du zunächst erwerben wirst.
          Gerade deshalb verhält sich Russland zu beliebigen Veränderungen der Grenzen so vorsichtig, selbst wenn es so scheint, als könnten theoretisch diese Veränderungen von Nutzen sein. Es ist einfach das Territorium einzunehmen (oder einen anderen Vorteil zu erzielen) – man muss nur überzeugt sein, dass dir dafür nichts geschieht, das heißt, man muss in überschaubarer Perspektive für den kostenlosen Erwerb nicht mehr bezahlen als es wert ist.

          Die kleinen Bumerangs sind schon geflogen

          In den letzten Monaten haben die USA die Kampagne der Diskreditierung Russlands in den internationalen Organisationen begonnen. Unter dem Vorwand „der barbarischen Bombardierungen“ von Aleppo hat man begonnen, die Idee des Ausschlusses Russlands aus dem UNO-Sicherheitsrat zu besprechen. Da jedoch das ohne Zerstörung der ganzen Struktur der Organisation der Vereinigten Nationen unmöglich ist, wurde an diesem Montag das Projekt des Herauspressens Moskaus aus dem UN-Rat für Menschenrechte (HRC) gestartet. Die 80 humanitären Organisationen sind über die russischen „Kriegsverbrechen“ in Syrien besorgt.

          Noch ist nichts geschehen. Die UNO, ihr Sicherheitsrat und der HRC funktionieren im gewöhnlichen Regime aber die kleinen Bumerangs sind schon geflogen. Am 19. Oktober hat sich Burundi und am 25. Oktober hat sich Gambia entschieden, aus dem Abkommen über den Internationalen Strafgerichtshof auszutreten.
          Üblicherweise wurde der Strafgerichtshof von den Amerikanern als wirksames Instrument der Disziplinierung nicht genügend loyaler Regimes und ihrer Bestrafung verwendet. Allerdings erstreckt sich ihre Jurisdiktion nicht auf Staaten, die nicht zum Internationalen Strafgerichtshof gehören.
          Natürlich, es blieben immer noch die bewaffneten Möglichkeiten – und verbreiten kann man eine beliebige Jurisdiktion letzten Endes auf Jederman. Aber das ist es eben, dass zwei afrikanische Staaten, die nicht die größten und einflussreichsten sind, die Macht in ihre Schranken verweist – obwohl sie sich immer noch für den weltweiten Hegemon hält – und dabei darauf verzichten, die Rechtmäßigkeit des internationalen von ihr geschaffenen Straforgans anzuerkennen.
          Tatsächlich sind die USA noch nicht dazugekommen, die sie störenden Regeln und Organisationen zu zerstören, es haben sich ihre eigenen Strukturen begonnen, sich gegenseitig zu verschütten. Das ist der beste Beweis dafür, dass die Agonie der amerikanischen Hegemonie immer noch tausende Leben in Syrien, Jemen, Afghanistan, im Irak, in der Ukraine kostet, obwohl die Tatsache der mehrpolaren Welt schon existiert.

          Wir warten auf das neue Teheran

          Genauso wurden die Spielregeln in der Welt nach dem Zweiten Weltkrieg in Jalta und in Potsdam im Jahre 1945 endgültig ausgeschrieben. Aber sie haben damit begonnen (und tatsächlich wurden sie im Groben auch schon geschrieben, wenn auch noch nicht im Detail) in Teheran im Jahr 1943, als endgültig klar wurde, dass die Länder der Achse eine Niederlage von den Vereinigten Nationen zugefügt bekommen werden.
          Nach der Analogie können wir die Schlussfolgerung ziehen, dass die Zeit des neuen Jaltas und Potsdams, wenn man die endgültigen Konturen der postamerikanischen Welt umreißen wird, im Jahr 2020 eintreten wird.
          Aber wir haben uns dem neuen Teheran schon dicht genähert. Die vorläufige Konferenz der zukünftigen Sieger kann man schon im Jahr 2018 ansetzen, in 2017 wird man kaum noch dazukommen.

          Reformieren ist besser, als alles zu zerbrechen und von neuem aufzubauen. Deshalb gehen Russland und seine Verbündeten an beliebige Veränderungen der Rechte und Vollmachten der internationalen Organisationen, sowie des Bestandes ihrer leitenden Organe, sehr vorsichtig heran. Wenn auch die UNO in einer Reihe von Fällen recht kraftlos war, gibt es doch keinen besseren Mechanismus für die Gegenüberstellung der Positionen und der Suche nach einem Kompromiss für die Menschheit.
          Wenn die Organisation zerstört wäre, würde man die politische Atomisierung der internationalen Politik erleben. Tatsächlich würden wir in den Zustand des Endes des XIX. – Anfang des XX. Jahrhunderts zurückkehren, als man Verträge unterschrieb und trotzdem Allianzen jeder gegen jeden entstanden und viele Länder die Teilnahme an einer Allianz mit der gleichzeitigen Freundschaft mit den Feinden der Verbündeten absicherten.

          Zerbrechen, nicht umbauen

          Wenn sich das russische Herangehen durchsetzt, so wird das Reformieren der internationalen Organisationen langsam geschehen, im Verlaufe langer Diskussionen wird man nur jene Lösungen gerade eben vornehmen, deren Unvermeidlichkeit von der Zeit zwingend diktiert wird und vom Konsens aller Machtzentren, der alten und der neuen, unterstützt wird.
          Wenn sich das amerikanische Herangehen durchsetzt, dann werden unter dem Deckmantel der Reformation die geltenden internationalen Strukturen zerstört und es wird nicht gelingen, neue an ihrer Stelle zu schaffen, weil es zwischen den Hauptspielern nicht zu einem Konsens kommt, denn die Widersprüche zwischen den existierenden Machtzentren bleiben unverändert vorhanden.
          Man muss eingestehen, dass das amerikanische Herangehen auch mehrere Chancen auf den Erfolg hat. Alles einfach zu zerbrechen, nichts zu bauen. Nicht nur einzelne Menschen, sondern auch die Menschheit im Allgemeinen (einschließlich vieler ausgewachsener Politiker) sind Anhänger einfacher und radikaler Lösungen (gerade so fangen übrigens auch Kriege an).
          Im Übrigen, ich denke, dass der Sieg des amerikanischen Herangehens an das Reformieren der internationalen Strukturen zu Lasten und zum Schaden der USA gehen wird. Washington verliert ungestüm an Autorität und Einfluss in der Welt. Über`s Jahr wird sich Amerika nicht mehr selbst erkennen können.
          Bis die UNO und die anderen internationalen Strukturen im standardmäßigen Regime funktionieren, wird Washington noch einen bedeutenden Einfluss auf die internationale Politik bewahren.

          Genauso wie in den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts der Status des ständigen Mitgliedes des Sicherheitsrats dem schwächelnden Russland ermöglichte, Einfluss auf die globalen Prozesse auszuüben.
          Wenn die gegebenen Strukturen zerstört werden, so wird sich das Gewicht eines jeden Staates mit seinem aktuellen Zustand erklären. Die Tatsache, dass noch vor ein paar Jahren die USA einflussreicher als Brasilien waren (ganz zu schweigen von China), spielt keine Rolle und Frankreich oder Britannien wird überhaupt niemand zuhören wollen.
          Es werden auch die Sieger im hybriden Dritten Weltkrieg, die die neuen globalen politischen Strukturen schaffen, dort für die USA und Europa keine warmen Plätzchen vorhalten. Deutschland und Japan wurden in 1945 nicht nur nicht in den Sicherheitsrat aufgenommen – man wollte sie überhaupt nicht in der UNO haben (sie wurden erst viel später Mitglieder).
          Im Übrigen, die USA – sind noch ein junger Staat, der mit dem Effekt des Bumerangs noch keine Erfahrung hat.
          Rostislaw Ischtschenko, 27.10.2016, https://cont.ws/post/412434

          p.s. Und wer da denkt, die Beschreibung des Hegemons als schläfriges Auslaufmodell entspräche der Realität – Analitik greift heute Informationen von der RAND-Coperation auf.

        3. @Russophilus

          Da sie die relativ neue chinesische Basis in Dschibuti erwähnen: Ist eigentlich mal jemandem aufgefallen, dass seit der Präsenz der Chinesen am Horn von Afrika das Thema Piraterie auf See vollkommen aus den MSM verschwunden ist?
          Ein befreundeter, noch aktiv fahrender Seemann hat mir berichtet, dass die chinesische Kriegsmarine dort konsequent und mit der notwendigen Härte für Ordnung gesorgt hat und immer noch sorgt.

          Da diverse Flottenverbände von Nato-Mitgliedern dies zuvor nur sehr ungenügend bis gar nicht bewältigt haben, liegt aus meiner Sicht der Verdacht nahe, dass man dabei ähnlich „blind“ vorgegangen ist, wie bei der Bekämpfung des IS im Irak, in Syrien und in Nordafrika…

  17. Als ich den Artikel von Gilbert Doctorow las, fühlte ich, dass sich meine tiefsten Sorgen über die Zukunft bestaetigten
    Ich interpretiere die Schritte vom Kremlin als ausserordentlich bedrohend, auch wenn, -unvermeidlich.
    Russland ist in die zweite Fase des kommenden Krieges eingestiegen.
    Ich sage das deshalb, weil im Kremlin kein Zweifel mehr besteht, dass es zu diesem Krieg kommen wird.
    Das Volk wird auf ihn vorbereitet, die strategischen Waffen werden auf ihre Stuetzpunkte verlegt und die roten Linien werden ganz klar und deutlich markiert.
    All dies waere nur ein Spiel, wenn mir jemand nur einen einzigen Grund geben koennte, der glaubwuerdig und moeglich waere,, dass die USA Eliten diesen vermeiden koennten.
    Es geht um deren Hals, und auch um den vieler Politiker.
    Ich glaube dass der Praesident Putin diese Lage ganz richtig einschaetzt, weil ein Gretchen ist er nicht.
    Die Kriegsgefahr liegt nicht im Feld des Vermeidbaren…
    Das ist der Punkt der den eben unvermeidlich macht.

    1. Das Problem für die USA ist ein intellektuelles, die Veränderungen kommen jetzt immer schneller und immer gravierender. WENN die amerikanischen Eliten fähig wären kollektiv objektiv ihre Position zu überdenken, dann wäre sonnenklar dass eine Transition zur multipolaren Welt als mitbestimmender Faktor weitaus günstigere Resultate für die USA und sie selber zeitigen würden, als die Politik der verbrannten Erde (die einzige wirkliche offene aggressive Strategie), die logischerweise in der eigenen Vernichtung endet. Russland bleibt keine andere Option als zu versuchen diesen reflexiven Prozess zu unterstützen mit der offenen Hand auf der einen Seite und der eisenen Hand auf der anderen. Bis jetzt tut sie dies vorbildlich, aber es mag der Punkt kommen wo dies offensichtlich sinnlos wird, diesen Punkt kontrollieren die USA und ihre Verbündeten, es ist an ihnen. Die Zeit ist dabei für die USA kritisch, da die kriegerischen Optionen ohne grosse strategische Durchbrüche jetzt sich ständig verringern, das bringt die Entscheidungsträger unter Zeitdruck. Deshalb wäre Trump als Präsident so wichtig weil er mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit verzögernd wirkt und damit das Lager der Verständigungswilligen stärkt. Die grossteils fremd (Zion) gesteuerte Hillary wird unter starkem Druck stehen die militärische Option zu forcieren, ein Spiel mit dem Feuer.

    1. Es gibt sehr viele, jeweils auf ihre eigene Weise wunderschöne Interpretationen der russischen Nationalhymne, Pawl Kortschagin. Die Verlinkte fand ich besonders passend für die aktuelle Situation, wo so vielen, die es eigentlich schon besser wissen müßten, offensichtlich die Nerven durchzugehen scheinen.
      Ich finde es sehr traurig, daß bei einigen (auch von uns hier) der aufoktroyierte Panik-Modus der Atlantiker aktuell scheinbar (?) Erfolge zeigt.

      Warum wird in die Atlantikerpropaganda soviel Geld und Aufwand investiert? Wo sie doch, wie einige wohl denken, „sowieso“ alles „unter Kontrolle haben“?

      – Weil sie eben NICHT alles unter Kontrolle haben. Weil es nicht nur in praktischer Hinsicht (mögliche Aufstände verhindern, Widerstand ausschalten, potentielle Kriegsbereitschaft fördern, u. a.) auf die Kontrolle der Köpfe/Seelen ankommt, sondern auch in spiritueller Hinsicht.

      Die Machtmittel Angst, Panikmache, Teile-und-herrsche, Verunsicherung, versuchte Wirklichkeitsverzerrung, etc haben ganz klar das Ziel, die Seelen und den Willen der Menschen, das Potential der spirituellen Ebene, auszuschalten (wenn es schon nicht mehr gelingt, es für eigene Zwecke zu benutzen).

      Warum wird so intensiv versucht, denen, die sich in irgendeiner Form den Atlantikern als einfache Bürger widersetzen, zu suggerieren, sie seien ohnmächtig, hilf- und machtlos?

      Weil es wichtig ist, daß wir das glauben. Weil Zweifel, Defätismus, Mutlosigkeit, die dadurch induziert werden (sollen), das sind, was die Atlantiker brauchen, um ihre restliche Macht noch länger behalten zu können.

      Der menschliche Faktor IST wichtig. Unsere Wünsche und Hoffnungen, unser Wille KANN das Geschehen beeinflussen.

      Alles hängt mit allem zusammen, das Große ist im Kleinen enthalten und das Große im Kleinen. – Das ist kein Wunschdenken, sondern (u. a.) physikalische Realität.

      Nehmen wir als Beispiel die Kampfmoral von Soldaten: Gibt es darauf keine Auswirkungen durch die Zustimmung oder blehnung ihrer Aktionen durch die Familien und Gesellschaften? Sind sie „Maschinen“, die ihren „Job“ erledigen, völlig egal, ob sie selbst und/oder ihr gesellschaftliches, familiäres Umfeld und die internationale Bevölkerungsmehrheit dafür oder dagegen sind?

      Ganz bestimmt nicht, es ist sogar sehr wichtig für die Kampfmoral. Das wissen auch die Atlantiker, darum versuchen sie alles mögliche, den feindlichen Soldaten (also unseren) den moralischen Rückhalt und die spirituelle Energie, die sie von Leuten wie uns bekommen, zu entziehen.

      Wir hier befinden uns (noch) in der komfortablen Situation, nicht an der militärischen Front zu sein, Blut, Elend, Schmerzen, Schreie, Verzweiflung, herausquellende Gedärme von Kameraden, Verwandten, unschuldigen Opfern nicht unmittelbar ertragen zu müssen…

      Gibt uns das das Recht zu nörgeln und den Kämpfenden im Donbass, im Yemen, in Syrien u. a. in den Rücken zu fallen? An ihnen und ihren politischen Vorgesetzten herumzunörgeln? Zu verlangen, daß sie noch schneller noch mehr Terrain befreien (bzw. befreien lassen)?

      Wer von uns hätte es besser gemacht bezüglich der politischen und militärischen Entwicklungen der letzten Jahre? Wer von uns hätte mehr erreicht mit den bestehenden Möglichkeiten und der riesigen Verantwortung für – im Extremfall – die Leben der gesamten Menschheit?

      Fehler passieren, wir sind alle Menschen, keine Maschinen und keine Engel. Aber die grundsätzlichen Strategien der Multipolaristen waren bisher ein überwältigender Erfolg und zwar auf ALLEN Ebenen. – Darum, weil auch die Köpfe und Herzen, die Seelen der meisten Menschen dieses Planeten gewonnen wurden, war und ist dieser Erfolg möglich.
      Weil die spirituelle Ebene wichtig ist, soll sie aus- oder abgeschaltet werden. Und jeder, der in den gewünschten Panikmodus fällt, trägt – gegen seinen eigentlichen Willen – dazu bei, daß die Atlantiker damit (wenn auch vorübergehend und vereinzelt) Erfolg haben, ihre destruktive Rest-Macht noch ein bißchen länger aufrechterhalten und dadurch noch mehr Menschenleben zerstören können.

      Wir einzelnen, schwachen, normalen, kleinen Leute HABEN Macht, wir müssen uns ihrer nur bewußt sein, bleiben oder werden.

      In diesem Zusammenhang sehe ich auch diesen Satz von Russophilus: „Dazu kommt, dass man manche Probleme nicht nur durch aktiven Kampf lösen kann sondern auch durch Widerstand sowie in manchen Situationen durch schlichtes Durchhalten im Wissen, dass der Gegner aufgeben wird oder muss.“

      Dieses Durchhalten derer, die auf allen Ebenen für die Wiederherstellung von Recht kämpfen, hängt auch von unserem Willen ab, von unserem klaren Empfinden dessen, was Recht ist und der Entschlossenheit, mit ganzem Herzen dessen Sieg zu WÜNSCHEN.

      Geistige, spirituelle Energie IST eine Macht. Erst recht, wenn sie von vielen, vernetzt um die ganze Welt, auf ein konkretes Ziel gerichtet wird.

      Und das positive, konstruktive Ziel lautet „Erhaltung“. Erhaltung des Planeten, der Menschheit und ihrer Zukunft. Die es nur unter veränderten, konstruktiven Bedingungen geben kann: Solchen, die auf Harmonie und Interessenausgleich, Verständigung und Sicherheit ausgerichtet sind. Die auf echten, humanitären Werten beruhen. Auf LIEBE. Und die deshalb ihre Kraft aus zusätzlichen Quellen beziehen. Solchen, die den Vertrtern des nackten Materialismus und des „Rechts“ der Stärkeren nicht zur Verfügung stehen. Einer Kraft, die quasi die Essenz aller Religionen darstellt(e) und allen konstruktiven Handelns vn Menschen der verschiedensten Kulturen und Zeitalter.

      Wir Sofakrieger haben das große Glück, daß es großartige Politiker, Diplomaten, Strategen und Soldaten gibt, die für UNS ALLE versuchen, die destruktive Atlantikermacht zu brechen. Dieser Versuch ist vielleicht der einzig mögliche und letzte. Wir sollten ihn mit aller Kraft, die wir haben (und sie ist VIEL größer, als manche denken) unterstützen statt die Atlantikermacht mit Defätismus zu verlängern.

      1. Super. (snif…)
        Gibt es eigentlich etwas was die Deutschen eint?
        (außer dem Gleichschritt)
        Wir Bayern behaupten ja „Ja“ – nur da gehören die Städter auch nicht dazu und die vom bayrischen Wald unterscheiden sich von den Niederbayerischen und und und …

        1. M.E.

          habe selbst lange in garmisch, mittenwald und drüben inseefeld gearbeitet.
          ja …die menschen dort erhalten sich ihre eigenheiten..aber in der jetzigen situation, werden es immer mehr (regional-übergreifend), die sich vereinen. Noch unter dem deckel, der bald hochgeht….aber selbst wenn er hochgeht, hat jede region seine eigene art und trotzdem werden wir als gesammtdeutsche eine stimme werden.

          habe es heute beim training wieder erlebt..kampfkünstler labern während des trainings nicht über politik, ausländer oder diesen scheiss…aber gewisse bemerkungen ..werden immer öfter und klarer ausgesprochen..

          ist ja auch klar…gesunde hirne können nur die krawatte bekommen ob der mösenzeigerin von berlin.

          Bald ist schluss mit lustig.

  18. Es ist zwar OT, aber ich wußte nicht wohin damit. Natalja Poklonskaja hat eine Kapelle für die Staatsanwaltschaft der Krim eingeweiht, erbaut innerhalb eines Jahres aus Spenden der Mitarbeiter, zu Ehren der letzten Zarenfamilie.

    http://sptnkne.ws/c7XF

  19. @ Russophilus
    Bitte um Pruefung dieses, meines Erachtens, sehr guten Beitrags von LuckyHans, welchen ich gern hier im ‚Deutschen‘ Saker verlinken moechte, so Sie das bewilligen und Gut finden.
    Zum Schreiber, der fliessend der Russischen Sprache maechtig ist, habe ich vollstest Vertrauen.
    Vielen Dank Ihnen und Dagmar Henn fuer die excellenten Uebersetzungen der Artikel.

    Liebe Gruesse,
    Fini

    https://dudeweblog.wordpress.com/2016/10/22/schachspieler-putin/

    1. @fini09,Danke für den sehr interessanten Beitrag von Luckyhans.Sehr nachdenklich und informativ.Das ist der Unterschied zur Großmäuligen Ueberheblichkeit der Yankees.

    2. Also @fini09!
      wie sehr Sie mir den Tag versüßt haben mit diesem Link.
      Sehr viel sehr richtig.
      Danke

  20. zu Thomas Roth

    Also ich empfinde das auch als sehr vereinfacht und unausgegoren.

    Wer meint, indem man amerikanische Grossstädte als erster auslöscht und darauf hofft, dass die Weltöffentlichkeit, oder gar die amerikanische Bevölkerung dafür Verständnis zeigt, oder gar kapiert, dass es sich um einen Verteidigungsakt Russlands handelt, dem empfehle ich eine kalte Dusche und mal bis zehn zählen (oder lieber bis hundert).

    So wie wir alle hier Russland in den letzten Jahren kennengelernt haben und so wie Russland im 2. Weltkrieg agiert hat und so wie wir die russische Seele und Psyche kennengelernt haben, kann doch niemand hier allen Ernstes glauben, dass Russland so etwas machen würde. Es kann auch niemand glauben, dass das ein guter Ratschlag für Russland ist.

    Es ist mal so, Russland wird erst auf den Knopf drücken, wenn es angegriffen wird. Bis dahin wird verhandelt, immer und immer wieder. Wir sehen jetzt, wie die Propaganda zwar immer noch schiesst, egal ob Russland im Recht ist oder nicht, aber es wird immer schwieriger ihr Narrativ (Russland böse, wir gut) durchzukriegen. Russland hat bis jetzt auf Zeit gespielt und wartet, unter Einsatz der zur Verfügung stehenden Druckmittel, auf

    Was ich mir vorstellen kann und was Russophilus mal in einem Kommentar ansprach ist, dass Russland den Westen informiert, dass die und die Ziele in ihren Koordinaten eingegeben sind und dass im Falle eines Angriffs diese Ziele vernichtet werden. Und zwar sicher vernichtet werden. Welche Ziele könnten das sein? Das Pentagon, das Nato Hauptquartier, die MI6 Zentrale in London, den Ami Stützpunkt in Oudeid in Qatar, was weiss ich, aber sicher keine zivilen Ziele.

    Bitte mal in Gedanken durchspielen. Russland will jetzt mal als erster zuschlagen und schickt Raketen nach New York, Washington, Los Angeles, San Franzisco usw. Das Chaos bricht aus. Tote, Verwundete überall. Und die Nachrichten weltweit: Russland greift die USA an!

    Wer garantiert, dass die Amerikaner dann nicht noch zurückschlagen können? Wer garantiert, dass die gesammelte Wut auf so eine katastrophale Aktion der Russen nicht verheerende Folgen für alle Russen weltweit haben wird? Abgesehen davon, dass man für so einen Schlag kaum Sympathiepunkte bei den westlichen Bevölkerungen und auch nicht beim Rest der Menschheit sammeln wird. Man wird dem Westen sogar noch zustimmen und sagen recht so, die Rache ist unser. Wie kann Russland es wagen. Es wird sich eine Welle des Hasses gegen Russland wenden und alles, was bisher mühsam erreicht wurde (immerhin gibt es jetzt viel mehr Bürger im Westen, die den Märchen ihrer Medien nicht mehr glauben, die wenn schon nicht positiv, die aber keinen Hass gegen Russland empfinden, die RT schauen, die erkennen, wer hier der Falschspieler ist.

    Aber so etwas wie:

    „Man muss alle vorigen Kontakte aufrechterhalten, nichts und niemanden bedrohen und vor allem niemandem sagen, dass man jetzt nach Kuba Raketen transportiert. Sie muss man einfach hinfahren und darüber schweigen. Dann muß Kim Joung-Un angesprochen werden, man muß ihm eine zauberhafte Show in Amerika versprechen. Dafür soll dann Kim Jong-Un Tests von neuen Raketen durchführen und richtig Theater um das ganze Drumherum machen. Und während er hantiert ist die ganze internationale Gemeinschaft abgelenkt. Und wenn man Kim sehr bittet, so ist es sogar möglich, dass er einen Krieg mit Südkorea provoziert.“

    Bitte? Das ist ein Spiel, bei dem die Menschheit draufgehen kann und Russland wird sich diese Schuld niemals aufladen.

    Ich dachte eine Weile, das soll ein Witz sein.

    Die Russen werden warten. Es ist das Spiel, wer zuckt zuerst. Die Russen werden warten und nicht zucken. Amerika muss den Erstschlag ausführen, damit es endgültig erledigt werden kann. Sowohl militärisch als auch moralisch. Ein Erstschlag der Amerikaner gegen Russland, ohne Grund und Provokation durch Russland ist so ziemlich unmöglich, weil die Amerikaner wissen, dass das ihr Ende bedeutet. Deshalb wird es zu keinem Nuklearkrieg kommen, eben weil Russland diese Option nicht in Erwägung zieht und die Amerikaner wissen, was ein Erstschlag von ihrer Seite für Folgen haben wird.

    Das heisst nicht, dass Russland sich immer rüsten muss, immer überlegen sein muss. Die grösste Gefahr der Zerstörung Russlands sehe ich nur durch Handelskrieg und Finanzkrieg und heimliche, hinterhältige Unterwanderung.

    Zitat:

    „Das ist die klare Sprache aus russischen Publikationen und auch meine Meinung.

    Ich hätte gerne gewusst welche russischen Publikationen das sind, die diese Kriegshetze in Russland verbreiten.

    Ansonsten stimme ich der Argumentation von ixus zu, bezüglich der jetzigen wirtschaftlichen Lage Russlands und mache mir da keine grossen Sorgen.

    1. Putim ist eben so wenig ein politischer Abenteurer wie es auch Stalin nicht war. Sicherlich ist Putin der bedeutenste Staatsman nach Stalin. Das heisst nicht, dass ihnen keine politischen Fehleinschätzungen unterlaufen. Aber es war immer im beherrschbaren Rahmen. Ich denke, es wird zuküntig so bleiben!

      1. @Shapajew: Stalin war der Politiker des 20. Jhd. mit der größten Weitsicht. Sogar scheinbar ungerechte Handlungen wie bspw. die Deportation der Wolgadeutschen erweisen sich (auch) heute als rettende Maßnahme! Nicht nur hat er damit die Kriegsgefahr für die Wolgaregion verringert, und den Deutschen einen sinnvollen Platz an den Drehbänken und in den Kolchosen Sibiriens zugewiesen. Er rettete ihnen und ihren Nachfahren buchstäblich das Leben.
        Nichts Gutes kann sich aber genau so wiederholen wie es schon einmal da war. Alles Gute muss zu seiner Zeit von neuem geboren werden, Krisen durchlaufen und letztendlich reifen. Stalins Zeit war einmal, auch wenn seine Entscheidungen bis heute wirken, jetzt ist Putins Zeit. Putin „lernte“ in Deutschland. Interessanterweise stehen Deutschland und Russland noch immer in einer starken und dialektischen Beziehung. Nichts interessiert die Russen mehr als wie die Deutschen über etwas denken. Nichts fürchten die (normalo-) Deutschen mehr, als das die Russen recht haben mit ihrer Weltsicht. Unbewusst ist allen klar dass der Pakt mit Amis vor allem eine billige Ausflucht vor der Entnazifizierung war, der Versuch einer wichtigen Lektion zu entgehen. Von größerer Bedeutung ist aber die Beziehung zu Russland. Ohne dass es bewusst wird stehen diese beiden Völker in einem ständigen Dialog und verbessern sich gegenseitig, durch positiven wie negative Beispiele (wir Deutschen zeigen den Russen immer wo es nicht enden sollte) – nun ja; besser als andersherum. Слава Богу.

      2. So lange er lebt, sicher, mit Betonung auf solange…. , ich hoffe inständig die Leibwache und Garde ist sich dessen in vollstem Umfange bewusst, die Saubande wird gaaanz sicher etwas in dieser Richtung unternehmen, theoretisch sogar von Klein-atomarer Grösse an der Fussball-WM…. tschetschenische Separatisten oder irgendwo sonst, sogar auf westlichem Territorium. Wir alle erinnern uns mit welcher perversen Freude das Saustück den bestialischen Mord and Ghadaffi feierte…

        1. Da mache ich mir wenig Sorgen. Ich gehe sogar eher davon aus, dass die amis und alle ihre Vasallen sich verrecken würden, um Putins leben zu *schützen*.

          Wenn der nämlich sterben sollte und auch nur der leiseste Verdacht auf ein Attentat besteht, geschweige denn ein solches offensichtlich ist, dann wird jemand, der den Silowiki sehr nahe steht und weit weniger auf Kompromiss setzt als Putin, die Macht übernehmen.

          Putin geht einen aus *internationaler* Sicht attraktiven Weg, der auch die Interessen der westlich orientierten berücksichtigt und stets eine gute Balance zu finden sucht. Allerdings ist das beileibe nicht der einzige Weg. Sei im Falle eines Attentats hochwahrscheinlicher Nachfolger, dürfte a) den Anschlag als Kriegserklärung betrachten (und dabei 90% der Russen hinter sich wissen) und b) den Luxus, das Weltwohl über alles zu stellen, fallen lassen und das Wohl Russlands über alles stellen.

          Man sollte Putin und sein Team nicht für gutmütige Idioten halten. Diese Leute haben in über 15 Jahren eine sehr solide Machtstellung aufgebaut (nach Russland vorher komplett ausverkauft und von den zionisten kontrolliert worden war). Auch ist zu sehen, dass nicht nur ca. 1 Mio bewaffnete und exzellent ausgebildete föderale Kräfte im Sicherheitsbereich grundsolide zu Putin und ihrem Mutterland stehen, sondern auch weitere Millionen Russen, sei es privat oder sei es in zivilen Organisationen.

          Sollte die „liberale“ medwedew Regierung versuchen, die Macht in so einer Situation an sich zu reissen, wären sie samt und sonders schneller tot als sie „washington“ sagen können.

          Zum besseren Verständnis: Putin ist in gewisser Hinsicht das Beste, was der westen in Russland hat. Warum? Weil er und nur er es schafft, den zunehmend verärgerten Russen und den Silowiki Zurückhaltung abzuverlangen und einen eigentlich (zumindest noch eien ganze Weile) ungesunden Kompromiss zu betreiben.
          Fällt Putin, dann fällt auch alles, was die Russen und insb. die Silowiki ruhig hält.

          So lange Putin an der Macht ist, so lange können die khazaren ihre ratten in Russland recht ungeschoren ihre dreisten Versuche, „eine moderne Gesellschaf aufzubauen“ betreiben lassen, denn Putin müht sich wirklich, eine tatsächlich tolerante politik umzusetzen, in der dann eben auch allerhand ratten geduldet werden.

          Sollte Putin ermordet werden, dann gäbe es ziemlich umgehend ein ziemlich umfangreiches rattensterben.

            1. Die Silowiki sind, vereinfacht ausgedrückt, die Leute im Sicherheits (inkl. Militär) Apparat. Es gibt auch andere, teils ergänzende Bedeutungen wie z.B. die „Patrioten“, oder auch allgemein die konservativen Kräfte im Staatsapparat, usw.

              Diese Leute sind *nicht* mit Colt-schwingenden cowboys, Fans gewaltsamer Lösungen oder dergleichen zu verwechseln!

              Man könnte auch sagen, es sind die (wert-, nicht unbedingt politisch) konservativen, patriotischen Kreise, die einen starken (implizit zentralistischen) Staat für wünschenswert und notwendig halten.

              Die Sache ist auch insofern etwas komplex für westler, als bei uns die „toleranz“, „alle Rechte für jeden“, etc. Beliebigkeits-demokratie von Kindheit an indoktriniert in Fleisch und Blut ist. In Russland dagegen gibt es die (schon sehr, sehr lange) sehr weit verbreitete Grundhaltung, dass ein so riesiges und vielfältiges Land eine starke zentrale Führung braucht.

              Man kann also die Divergenz zwischen Silowiki und „demokraten“ auch so beschreiben, dass die Silowiki klare Vertreter des in Russland als ziemlich natürlich empfundenen starken Staates sind, während die „demokraten“ im Grunde und auf den Punkt gebracht, Russland ein westliches System aufzwingen wollen.

              Womit auch erklärt wäre, warum die größeren Geschäftemacher ziemlich samt und sonders „demokraten“ sind.

              Allerdings muss man auch sehen, dass die Sorge, dass die Silowiki Russland zwar stark machen, aber auch sozusagen von der (ja noch stark westlich geprägten Welt) angrenzen würden, nicht völlig unberechtigt ist. Aus (der keineswegs verkehrten) Sicht der Silowiki macht das gar nicht, weil es im westen sowieso nur Dreck und Verkommenheit gibt und weil die einzige funktionierende Art, sinnvoll mit dem westen die ist, denen grob aufs Maul zu schlagen, wenn sie frech werden oder wieder mal betrügen oder gar plündern wollen.

              Eigentlich wäre das kein Problem und Russland könnte in null komma nichts z.B. gesamt west-eu-ropa auf die eine oder andere Art (sanfter oder härter) übernehmen und/oder kontrollieren. An dem Punkt aber ticken Putin und sein Team anders: Die große übergeordnete Priorität und Vision für sie ist die multipolare Welt. Eine prachtvolle und überaus kluge Vision, aber auch eine, die so einiges an Problemen und Leiden mit sich bringt.
              Nur – und das ist ein absolut entscheidender Punkt, an dem sich sehr viele vertun: Das ist keine Kuschelvision. Das ist mehr ein Grundgerüst, in dem jeder Staat – also auch und vor allem Russland – endlich, endlich in Ruhe und Frieden seinen Weg gehen kann, solange dieser im Rahmen gewisser internationaler Grund-Normen liegt.

              Man sieht das kaum, aber Putin ist im Grunde eher ein Silowiki 2.0 als ein „demokraten“-Freund, wie viele meinen. Warum? Weil das multipolare Modell zu 95% die Wünsche und Vorstellungen der Silowiki erfüllt, zugleich aber vermeidet, die halbe Welt mehr oder weniger hart übernehmen zu müssen, um nicht ständig angegriffen zu werden.

              Als Randbemerkung möchte ich noch anfügen, dass die multipolare Weltordnung zugleich auch analog in Russland selbst gelten soll. Aber natürlich gilt auch hier, dass es einen absolut verbindlichen Grundrahmen gibt. Also: Die neue multipolare Weltordnung auf der internationalen Ebene, schneidet dem ami Federvieh sozusagen ganz zivil die Krallen ab und zwingt jeden, sich an Grundregeln zu halten – und genauso gilt das auch in Russland: Du willst Kapitalist sein oder Kommunist, links oder rechts, …? Gerne. Aber Du hälst dich verdammt nochmal an die Grundregeln! Was notwendig bedeutet, dass auch die rattenpest und die westlich orientierten plünderer in Russland nichts Gutes zu erwarten haben.
              Und wieder sind 95% der Wünsche der Silowiki (und 95% der Russen) erfüllt, aber eben nicht auf die harte zumindest potentiell militärische Tour, sondern auf die „weiche“ „konsensuelle“ diplomatische Tour.

              Die Chancen dafür, dass die „demokraten“ unter gleich welchen Umständen die Macht im Kreml übernehmen können, sind dank Putins Weitsicht und klugem Vorgehen, schon lange vorbei. Wenn er also einem Attentat zum Opfer fiele, dann käme geradezu notwendig die „harte“ Silowiki Variante an die Macht. So gesehen fahren auch die ratten, egal wie laut sie quietschen, mit Putin weitaus besser.

    1. Was mich immer wieder wundert ist, wie schwer offensichtlich eine sachliche Diskussion ist. Dabei schließe ich mich ausdrücklich ein.
      A) Vor geraumer Zeit habe ich mal darauf hingewiesen, dass es – meiner Meinung nach – für das syrische Volk besser gewesen wäre, wenn Assad zu Beginn der Auseinandersetzungen in Syrien, meinetwegen 2010, auf die Macht verzichtet und einen breiten politischen Prozess angeschoben hätte. Was daraus geworden wäre? Keine Ahnung. Im Verweis auf Sachlichkeit verzichte ich lieber auf Spekulationen. Oder doch, vielleicht wäre ja die eine oder andere Stadt heil geblieben und nicht 300000 Tote entstanden. Von den Flüchtlingen möchte ich nicht reden, die sind alle zurückführbar. Was leitet mich bei dieser Annahme. Ich stelle mir die Frage was für das syrische Volk besser ist. Entweder Assad an der Macht, eine großartige Leistung der russischen Militärs und Diplomatie, 300000 Tote, mehrere Millionen Verletzte (allein 1,7 Mio Kriegsversehrte), kein Stein auf dem anderen und eine derartig zerstörte Wirtschaft plus Infrastruktur, dass Syrien mehrere Jahrzehnte zum Bettelfall macht? Oder eine andere politische Situation ohne Kriegsfolgen? Auch wieder der Sachlichkeit halber muß man darauf verweisen, dass auch in Syrien Hillary ihr Unwesen hätte treiben können – aber das ist Spekulation. Zu einem sachlichen Gespräch ist es leider nicht gekommen.
      B) Jetzt geschieht beim Thema Erstschlag etwas Ähnliches. Ergo? Einigung auf grundsätzliches.
      1. Veränderungen sind nur mit militärischen Mitteln möglich. Die Konstellation Russland gegen den Rest der Welt wird auf ganz lange (noch einigermaßen absehbare) Sicht erhalten bleiben. Die vermeintlichen – ja was sind sie denn eigentlich – Partner? Freunde? Sind nichts anderes als Interessengenossen auf ganz schmalem Gebiet. Iran – Hilfe bei der Rückführung in die Moderne, Unterstützung gegen das KSA, China? Aus meiner Sicht eher gefährlich als hilfreich. Sieht nur seine Interessen, braucht Rohstoffe und russische Raketentechnik. Indien? Usw. Das ganze Umland hechelt dem Westen hinterer, Lukaschenkos Leute haben gerade in den USA ihre NATO-Zukunft besprochen. Baltikum? Westeuropa? Bis hin zu solchen Dingen wie dem Ersatz durch Saudiarabien im Rat für Menschenrechte. Das wird nie anders.
      Aber was anders wird ist der Druck, der auf allen Gebieten auf Russland ausgeübt wird.
      Und es kommt der Tag, da wird Putin weg sein. Vor Jahren, nach Jelzins Sieg, kamen nach den Glückwünschen von hinter dem Atlantik genau 26 Mann in Scheremetjewo an. Das waren 26 Experten aus der CIA, die die Aufgabe hatten, die Eigentumsverhältnisse in der sowjetischen Volkswirtschaft unumkehrbar in Richtung Privateigentum zu verändern. Das wird dann wieder geschehen. Und es werden wohl für andere Fachgebiete noch mehr Leute kommen, um die Mahlzeit anzurichten.
      2. Wenn das Militär so wichtig ist …. Dann entsteht folgerichtig die Frage: Wer ist gerade stärker? In der Antwort liegt der Schlüssel. Wenn die Amis stärker sind – dann Schnauze halten und weiter unauffällig aufrüsten. Wenn RF stärker ist – ja worauf warten wir denn dann? Dass die Amis Freunde werden? Wir stehen wie die Schweine im Weißraum und erwarten den Schlag? Das ist doch wohl ein Witz.
      Ich habe erkannt, dass meine Chance zu Überleben im Erstschlag liegt. Ja und?
      3. Abschließend nur mal zu einem Detail: Mein Mitleid für den Zustand amerikanischer Städte hält sich ganz klar in Grenzen. Die erste Handvoll Raketen geht auf Führungspunkte. Die Absicht? Dem Gegner die Möglichkeiten zum Gegenschlag einzuschränken, um gerade überflüssige Opfer zu vermeiden.
      4. Ich habe alle Kommentare gelesen, versucht sie sachlich zu verstehen und zu beantworten.

      1. Hätte Bashar al Assad also bereitwillig den Atlantikern und ihren Kopfabschneidern die Herrschaft über Syrien überlassen und damit das gesamte Land und alle Bevölkerungsgruppen einem ähnlichen Schicksal wie zuvor im „befreiten“ Libyen und Irak überlassen?

        Was „Russland gegen den Rest der Welt“ betrifft, glauben daran wohl inzwischen nicht mal mehr die wunschträumendsten „Denkpanzer“-Vertreter…

        Aber gut, immer mal wieder so eine advocatus diaboli-Position zu lesen. Das könnte womöglich die Wahrnehmung schärfen.

      2. Sg. Thomas Roth,
        in Ihren Beiträgen haben Sie die vom großen Forum geliebte Linie: „RF verhält sich immer defensiv und würde von seinem Nuklearpotential – wenn überhaupt – erst in allergrößter Bedrängnis und nach wiederholter Drohung Gebrauch machen.
        Zuvor wird es verlässlich zumindest einige Millionen Soldaten im aufopfernden Kampf opfern“ verlassen.

        Ihre These führt demnach zu einer starken Polarisierung.
        Ich finde es sehr wertvoll, wenn Sie mit Beiträgen vertraute Perspektiven verlassen und neue Denkschemata einbringen.

        Gewohnheitsmäßig fühlen sich einige Foristen gerade bei etwas stärker exponierten Standpunkten/Meinungen bemüssigt, ihre persönliche Wertehaltung dazu zu dokumentieren.
        Und dies mitunter mit einer Leidenschaft, als ob ein Schweigen als persönliche Zustimmung gewertet würde.

        Ihre obigen Betrachtungen zur RF, wonach sie keinen wirklichen Verbündeten hätte, und somit gegen den „Rest“ allein stünde, sind nicht angenehm aber überlegenswert und interessant.
        Dazu fällt mir nur ein, dass dieser Ansatz grundsätzlich unter zwei verschiedenen Perspektiven gedanklich verfolgt werden kann:
        A) Die Situation mit gegenseitigen Sanktionen bleibt in etwa wie gehabt, militärisch kann die RF sowohl in der Ost-Ukraine als auch in Syrien seine Kerninteressen ohne nennenswerte Abstriche wahren. Offene Konfrontationen mit der Nato bleiben aus.
        B) Wie A, jedoch mit fließendem oder rapiden Übergang zur offenen Konfrontation mit Nato-Kräften.

        Szenario A erleben wir gerade und die RF drückt die Gegner Syriens ziemlich klar und konstant aus zuvor schon verlorene Regionen. Dass dabei so nebenbei die Elite-Söldner der Nato nicht nur stark dezimiert sondern an den Rand des Zusammenbruchs getrieben werden, und so nebenbei die öffentliche Reputation der Söldner-Unterhalter in einem Ausmaß wie nie zuvor Stück für Stück geschlachtet wird, zeigt die Stärke der RF.
        Und all dies zu (bisher) echten Diskontpreisen für die RF.

        Die von Ihnen angesprochene Gefährdung der RF in wirtschaftspolitischer Hinsicht in Bezug auf seine Rohstoffexporte in die EU sind tatsächlich ein Damoklesschwert.
        Nur, gilt dies nicht auch im Umkehrfall für die rohstoffsüchtige EU?
        Selbst wenn die US-Vasallen in Brüssel weiter ihren russenfeindlichen Kurs fahren, wie viel Energie werden sie in den nächsten Jahren von ihrem Besitzer bekommen? Und zu welchen Konditionen? Demgegenüber wachsen im Osten zwei Pipelines der RF in Richtung Indien und China. Diese Lebensnerven der RF können von keinem „Energiepaket“ bedrängt oder gar abgewürgt werden. Und innerhalb der nächsten drei Jahre werden diese Röhren beginnen, kontinuierlich das Russische Staatsbudget mit Devisen zu versorgen. In einer Größenordnung, die durchaus mehr als 50 Prozent der in die Union gepumpten Rohstofferlöse entspricht.
        Ich halte es für nicht umsetzbar, dass die EU innerhalb dieser kurzen Frist seine Rohstoffimporte aus der RF um dieses Volumen kürzen kann. Die Verträge sind langfristig geschlossen und die Union wird – auch bei weiter stagnierender Wirtschaft – auf billige Energie aus der RF einfach nicht verzichten „können“!

        Szenario B

        So es in der Tat zu dieser Situation kommt, sehe ich die RF mit seinen verlässlichsten Hauptverbündeten: Land- und Luftstreitkräfte, Marine und Nuklearkräfte stark genug, jede konkrete Gefahrenansammlung allein und selbständig zu zerschlagen.

        Die VSA mögen viele „Verbündete“ haben, die brauchen sie auch. Deren Rolle ist, und das wissen diese Vasallen bestimmt, ganz einfach für den Meister zu verbluten. Zumindest die kriegsführenden Eliten in den Staaten werden dies so am Schirm haben.

        Jedoch das eingespielte Prozedere, zuerst die Vasallen und deren Freunde ins Feld führen und gegen Ende der Schlachterei als Missionar zu erscheinen, kann bei der heutigen Waffentechnik einfach nicht umgesetzt werden.

        Die sogenannten „Partner“ der RF haben ihre Siegesoptionen spätestens nach den beiden Tschetschenien-Kriegen und dem Probegang in Georgien 2008 verloren.

        Jetzt ist es für ein Aushebeln zu spät, der Russische Bär lässt sich weder (weiter) einsperren noch verjagen.

      3. @TR Bezüglich Syrien gehen Sie von einer falschen Prämisse aus, dass nämlich die Person Assad’s irgendeine Bedeutung hätte was die Absichten des Imperiums angehen. Dem ist offensichtlich nach den bestehenden Plänen für Syrien nicht so. Eine hypothetische Führungsnachfolge hätte die amerikanischen Forderungen akzeptieren können (via Korruption etc.) oder sie ablehnen, in beiden Fällen mit der Zerstückelung Syrien’s endend oder wie jetzt mit dem heroischen Standhalten ! Der syrische Widerstand ist episch und sollte Vorbild sein, genau wie jener im Donbas! Hätten wir heute noch einen Begriff von Ehre, Freiheit und Selbstbestimmung -Europa würde vollkommen anders aussehen. Die Verheerungen in uns selbst sind die bösen Früchte der letzten hundert Jahre, so unendlich Vieles ist so völlig falsch gelaufen. Ich wundere mich jeden Tag dass da überhaupt noch Etwas ist, dass noch Etwas da ist, das lässt hoffen, nur das Feuer kommt ja erst noch so oder so – kleiner oder grösser – wer weiss ?

    1. Wenn die Bevölkerung friert wird es heiß für die dafür verantwortlichen Atlantiker, Hans-Peter Radenberg. Das wird diesen Winter auch in der Ukraine „interessant“ zu beobachten.
      („Interessant“ in Anführungszeichen, weil es ja auch viele Unschuldige am Putsch betrifft, die zu bedauern sind).

      1. Mit anderen Worten: bis jetzt hat die Ukraine von den Gasdurchleitungen profitiert, aber das wird bald Geschichte sein? Und sowohl EU als auch USA haben keine Lust, sich einen teuren Klotz ans Bein zu kleben (in den Verhandlungen mit den USA hat Putin ja schon deutlich gemacht, daß er Ruhe in Syrien und der Ukraine will)? Das würde ja bedeuten, daß es mit der Ukraine erst mal noch ordentlich weiter bergab gehen wird, aber dann eine Hinwendung zu Rußland unausweichlich ist?

        Ich reise seit etwa anderthalb Jahren regelmäßig in den Osten der Ukraine, meine Freundin und zukünftige Frau lebt dort. Ich hatte vorher überhaupt keine Vorstellung von dem Land, aber ich sagen daß ich positiv überrascht war von Land und Leuten (abgesehen vom Zustand der Infrastruktur). Im Grunde war es wie eine Zeitreise, vieles hat mich an meine Kindheit erinnert.

        Ich spreche auch immer mal vorsichtig an, daß man auf langen Sicht nicht umhin kommt, sich mit Rußland zu vertragen, schließlich sind es Bruder- und Nachbarvölker. Damit komme ich aber verständlicherweise im Moment nicht sehr gut an, und die Propaganda in den Medien tönt natürlich auch in eine ganz andere Richtung.

        1. Eine Hinwendung zu Russland ist für die Ukraine schon deshalb unvermeidlich, weil es in der EU weder Absatzmöglichkeiten für ihre Produkte, noch Interesse an weiteren „Facharbeitern“ gibt (erstmal müssen ja die ganzen geflüchteten „Syrer“ u. a. „versorgt“ werden).
          Dazu kommt, daß m. W. immer noch sehr viele Ukrainer in die RF zur Arbeit pendeln (dort wird ihre Arbeitskraft offensichtlich noch gebraucht, in der EU nicht).

          Als „Brücke“ zwischen der RF und der EU hätte die Ukraine eine Zukunft gehabt. Solche Vorschläge gab es, insbesondere in der Vorbereitungsphase des EU-Abkommens, ja schon oft von der russischen Regierung. Ob das in der aktuellen Situation noch möglich wäre kann ich nicht beurteilen.

          Ein großer Teil der anfänglichen Maidan-Ukrainer wollte wohl tatsächlich weniger Oligarchenmacht und Korruption…Leider wurden diese Leute nach „bewährter“ Atlantikermanier benutzt, ver..scht, über den Tisch gezogen und dann weggeworfen. – Schade, daß offensichtlich immer noch nicht alle daraus gelernt haben.

          Zunehmend viele aber doch: Irgendwo (in einem Kommentar?) hatte ich heute gelesen, daß es immer öfter Bitten an Volksrepubliken-Militärs und/oder -Politiker aus der Ukraine des Inhalts gibt, sie mögen doch bitte endlich kommen und sie retten…
          Die zitierte Antwort lautete etwa so: „In Kiew gibt es MGs und Munition sehr günstig zu kaufen. Macht ihr den ersten Schritt und befreit euch selbst, dann helfen wir euch vielleicht. Unsere Leute/Soldaten für eure Blödheit zu opfern, während ihr vom Sofa aus zuschaut, kommt nicht infrage“.

          Vernünftige Einstellung.

        2. @ Herr Radenberg
          da Antworte ich mal mit einem Kommentar von Analitik
          Analitik sagt:
          Es geht nicht um Nord-Stream, sondern um die Weiterleitung OPAL. Diese transportiert das durch Nord Stream gelieferte Gas durch Deutschland an die Anschlussstellen für die südlichen Nachbarn Deutschlands. Das ist die Leitung, mit deren Nutzung Deutschland die Ukraine als Transitland ablösen kann.

          Das dritte EU-Energiepaket (das noch aus den guten alten Zeiten stammt, als es einen König gab und die Vasallen diesem weit entgegenkommen mussten) erlaubt Gazprom nur die Nutzung von 50% Leitungskapazität. Jetzt darf Gazprom bis 80% aufstocken. Irgendwelche Hürden im Detail wird es noch zu überwinden geben, aber die Ansage ist sehr deutlich.

          Für die Ukraine bedeutet das, dass die europäischen Freunde, um deren Willen und mit deren größter Mitwirkung die Ukraine sich selbst zerstört hat, einen großen Haufen Hundescheiße auf die Ukraine gelegt haben. Ende 2019 werden Nord Stream und Türkisch Stream die Ukraine als Transitland weitgehend obsolet machen. Dann verliert die EU endgültig ihr Interesse an der Ukraine. Die USA signalisieren auch schon, dass sie die Ukraine in den anstehenden Verhandlungen zur Gestaltung der multipolaren Welt opfern werden. Ab 2020 gehört die Ukraine Russland. Was immer Russland dann macht, der Westen wird sich raushalten.
          [12:52, 29.10.2016] +49 1522 8750968: Noch mehr Stimmen des gefallenen Königs http://analitik.de/2016/10/28/noch-mehr-stimmen-des-gefallenen-koenigs/#comments

  21. Bei Analitik gibt es einen neuen Thread:

    http://analitik.de/2016/10/28/noch-mehr-stimmen-des-gefallenen-koenigs/#comments

    Er berichtet dort über den “ Think Tank “ Rand, der über eine Möglichkeit der Teilnahme an dieser “ neuen “ Welt der VSA nachdenkt!
    Die “ Multipolare Welt“ wird dort schon seit längerer Zeit erarbeitet………..
    Sehr interessant!
    Hier im englischen Original
    www Punkt rand Punkt org Schrägstrich pubs/research_reports/RR1598.html

    ———————————————
    link zu ami Giftmüll entschärft – Russophilus

  22. Nachdem Gazprom jetzt die Durchleitungskapazität von Northstream auf 80% erhöhen darf, was (Hans-Peter Radenberg wies darauf hin) eine EU-seitige Ohrfeige für die Ukraine bedeutet, gibt es eine weitere, interessante Entwicklung, die die internationaleen Gewichtungen in Richtung multipolare Welt verschiebt:
    https://de.sputniknews.com/politik/20161029313157729-iran-soz-mitgliedschaft/

    Was die vorübergehenden Erfoge der Terroristen in West-Aleppo betrifft, sind die traurig und tragisch für die betreoffene Zivilbevölkerung und die Soldaten. Sollten aber nicht überbewertet werden.
    Gleichzeitig gab es weitere Fortschritte in West-Ghouta und bei Damaskus. Auch taktisch hat die momentane Situation (V. Putin „untersagte“ aktuell Luftangriffe auf Ost-Aleppo, vereinigte Terroristen greifen West-Aleppo an, wo es zivile Todesopfer und Verletzte gibt) ,pragmatisch betrachtet, auch Vorteile: Sie zwingt z. B. die Atlantikerpropaganda dazu, immer offener Al Quaeda als „Verbündete“ zu verkaufen, was weitere Rest-Schlafschafe zum Aufwachen und den NATO (zufrieden mit der Bezeichnung, P?)-Ländern stärkeren Widerstand ihrer Bevölkerungen einbringt. Auswirkungen auf die US-(?)Wahl sind ebenso möglich.
    Nicht vergessen: Syrien, insbesondere Aleppo, ist ja nur EIN Austragungsort von vielen und die militärische Ebene nicht die einzige, auf der dieser Rückzugskrieg der vereinsamten Atlantiker stattfindet.

    Neuere Meldungen (bei den üblichen Militärnachrichtenportalen) weisen zudem darauf hin, daß die SAA recht gut vorbereitet war und einige terroristische Durchbrüche als Fallen/Kessel geplant hatte.
    – Also bitte weiterhin keine Panik.

  23. „Darüber hinaus lehnte der russische Präsident Wladimir Putin das Ersuchen des russischen Generalstabes ab, die Luftangriffe auf die Militanten außerhalb von Aleppo wieder aufzunehmen. Die Luft- und Raumfahrtkräfte Russlands unterstützten die syrischen Regierungstruppen und ihre Verbündeten während des jüngsten Zusammenstößen offiziell in keinster Weise.“
    Zitat aus der Südfront….
    Hier dreht es sich um die sog. Großoffensive der Terroristen gegen den Belagerungsring der Regierungstruppen und deren Verbündete um Aleppo.
    Bei allem Respekt zu den Ausführungen von Russophilus zu dem mit weinenden Augen zu Bett gehenden General, kann ich nicht nach vollziehen wie das vg zu verstehen ist.
    Welche Taktik soll dahinter stehen außerhalb Aleppos keine Angriffe mehr zu fliegen???
    Wenn der Luftraum unter Kontrolle ist, wie können dann diese Terroristen solch Waffenansammlungen unbehelligt nach Aleppo bringen??? GRAD Werfer und Panzer dürften wohl kaum ungesehen bis dorthin kommen.
    Welche Hintergrundinfos stehen hier im Raum.
    Der Scheinangriff auf den Lenkwaffenzerstörer durch eine SU 24 soll er auch missbilligt haben. Oder ist das nur Gerücht??
    Wer weiß hier zu dieser Thematik näheres.
    Die große Linie ist klar….die manchmal doch etwas verwunderlichen Schritte dagegen nicht.

    1. R. B., so wie ich die verschiedenen Übersetzungen verstanden habe, ging es dabei nur um Luftangriffe gegen Ost-Aleppo, die ausgesetzt wurden „solange sie nicht zwingend erforderlich“ sind.

    2. R.B.

      So ganz „unverständlich ist die Taktik meiner Meinung nach nicht.

      Erstens zu den „Rebellen-Ansammlungen“
      Was macht man, wenn man kleines Ungeziefer möglich rationell vernichten will? Man läßt es in Ruhe bzw. legt einen Köder, wo sich hoffentlich möglichst Viele versammeln.
      Dann schlägt man zu! War eine bewährte Methode zumindest bei Kakerlaken früher im Wohnheim.
      Also lass sie sich in möglichst großer Zahl versammeln. Der Schlag kommt zum richtigen Zeitpunkt.
      Nebenbei Freifall Bomben auf sehr kleine Grüppchen von Infanterie im urbanen Gebiet ist nicht sehr effizient und kostet Haufen Geld und Kerosin. Kakerlaken einzeln plattmachen war sehr nervenaufreibend und nicht zu gewinnen.

      Zweitens Beschuldigungen wegen Bombardements von Zivilisten usw.

      Nun wenn man wegen Erstens ohnehin etwas warten muss und gleichzeitig immer periodisch das Geschrei losgeht, dann kann man beides kombinieren und Flug- und Wartungspause machen. Wenn dann doch „merkwürdige Bombardements“ passieren, können es zumindest keine russischen Flugzeuge gewesen sein! Es kann dann auch nicht sein, dass eine „russisch bemalte“ F18Hornet verdeckt ein Angriff von SUchoj Bombern vorspielt.
      Und die Syrer haben so alte Flugzeuge da dürften die Rebellen-Unterstützer Probleme haben, fürn ne False-Flag flugtüchtige Modell zu bepinseln.
      Im Zweifelsfall könnte nun die wieder verdichtete syrische Luftabwehr nervöse Finger haben, um die Übeltäter zu identifizieren.
      Also ich versteh die Taktik schon.

      1. Für Nacktschnecken eignen sich Rhabarberblätter oder Apfelhälften sehr gut, Techi: Am nächsten Morgen findet man sie da fein versammelt vor.
        Nacktschnecken sind zweigeschlechtlich und heißen hier wegen gewisser physiognomischer Ähnlichkeiten alle „Frau Merkel“.

        1. Für Nacktschnecken opferte ich drei Bierflaschen und drei Schüsseln. Man staunt wie die sich Mühe geben am dem Rand der Schüssel hoch zu klettern um sich selbst zu ersäufen. Nach drei Nächten hatte ich keine Nacktschnecken mehr.

          1. Hier hat das mit dem Bier nicht geklappt, Bernd: Da kamen auch nach einer Woche soviele neue, daß zum drin Ertrinken kein Platz mehr in den Schüsseln war…Je nach Terrain (hier ist nebenan eine feuchte Koppel, also schnecken-technisch quasi das – noch – aktuelle Idlib) müssen die militärischen Srategien gegen Fressfeinde angepasst werden.
            Bier ist sowas wie ein „Pull-Faktor“ für Nacktschnecken, darum hab ich dieses Angebot schließlich eingestellt.

  24. Hab was Interessantes gefunden …
    Ein Ex-Militär, Arzt betreibt einen Blog „Amercian Empire exposed“ (Das amerikanisch Imperium enthüllt (oder genauer gesehen ) und noch ein andere Webseite (Link ist mir leider wieder entglitten … ich suche es wieder)
    Dort ist ein Beitrag vom 17.10.16 zum Thema möglicher Krieg
    zu folgenden Punken:
    Flugverbotszone über Montan – dort wo die Raketen-Silos sind
    Aktivitäten auf Diego Garcia Island
    DEFCON Stufe 3 Warnung
    CIA koordiniert Cyberangriffe auf Russland
    Eskalierende Gewalt und Konflikte an n globalen Hotspots
    Kriegspropaganda
    Obama droht Putin mit Atomkrieg
    Russlands Vorbereitung auf den Atomkrieg

    Wer Englisch lesen kann hier der Original-Link: http://empireexposed.blogspot.de/2016/10/weekend-events-confirm-war-between-us.html

    Für alle anderen eine zu Not verständliche Online-Übersetzung – besser als nichts. Man vergebe mir!
    http://translate.google.com/translate?sl=en&tl=de&u=http%3A%2F%2Fempireexposed.blogspot.de%2F2016%2F10%2Fweekend-events-confirm-war-between-us.html

    1. Solche blogs und Artikel gibt es haufenweise. Ich betrachte sie mit Missfallen, weil sie letztlich alle usppa-zentrisch sind und weil in den usppa nichts, aber auch gar nichts glaubwürdig ist. Das liegt zum Teil auch daran, dass die dort gewöhnt sind und als normal empfinden, größere Wellen loszutreten auf der Grundlage „Ein Ex-Kamerad (navy) des Bruders des Schwagers meiner Nachbarin hat mit eigenen Augen auf diego garcia [irgendwas] gesehen!“.

    2. Die (zeitweise durch eigenes Ungeschick) „verschwundenen“ Links – hier bitte:

      http://www.globalresearch.ca/author/hagopian

      https://www.sott.net/article/300227-Homegrown-Terrorists-New-US-draconian-laws-usher-in-the-New-World-Order#searching

      https://www.lewrockwell.com/author/joachim-hagopian/?ptype=article

      Bei einem Link hatte ich auch gefunden, dass dieser auch bei der Kreml-nahen Presse in Russland auftauchte. Deshalb dachte ich, vielleicht nicht verkehrt, meinen Fund hier mitzuteilen.
      Den Link nach Russland hab ich aber noch nicht wieder zurückverfolgen können. Vielleicht klappt es noch.

  25. Interessanterweise findet man aber manchmal in großen VS-Medien (wie heute vormittag bei abc) detailliertere Angaben zu dem, was die Terroristen in Sysrien wirklich treiben als in deutschen Propagandamedien.
    In dem Artikel wurde z. B. klar gesagt, daß ALLE „Rebellen“- Fraktionen gemeinsam West-Aleppo angreifen (also keine Pseudo-Trennung mehr von pseudo-„moderaten“).
    Und es wurde ein Mitglied des saudishen HNC -Terrorstabs mit der Aussage zitiert, daß die syrische Armee in Häuserkämpfe (in West-Aleppo) verstrickt werden sollte, damit sie wegen der Zivilisten nicht mit Luftunterstützung vorgehen könnten.
    – Also ganz dreist und offen gesagt, daß es gegen Zivilisten geht und damit auch implizziert, daß die russische und syrische Luftwaffe Zivilisten schonen will. – Sowas findet man hierzulande bei Großmedien eher nicht. Ebensowenig die Erwähnung von Vbieds (sowas tun ja die „moderaten“ „Rebellen“ nicht).
    Der interviewte Chefterrorist hatte auch gesagt, die „Rebellen“ wollten zeigen, daß sie nach wie vor genug Waffennachschub bekämen (um die syrische Armee zum Aufgeben zu bringen?).
    Falls es jemand in deutschen Propagandamedien verlinken möchte: http://abcnewsDOTgoDOTcom/International/wireStory/syrian-rebels-launch-aleppo-offensive-43127043

    Ansonsten scheint auch der zweite, terroristische Großangriff der letzten Zeit auf Aleppo inzwischen mehr oder weniger ausgeblutet zu sein, die Geländegewinne kleiner als anfangs oft zu lesen und zumindest einer davon (ein ehemaliger Vergnügungspark) mit Überraschungen für die Eindringlinge versehen.

    Möglicherweise ist die recht offenherzige Darstellung dessen, was diese „Befreier“ tatsächlich treiben, ein kleines Zeichen der Distanzierung von ihnen. Wir werden sehen…

    1. …sie haben nichts gewonnen, wurden nur verheitz, möglicher weise, im Sinne ihre „Auftrageber“, weil SIE; sie nicht mehr konrollieren können…….

      …..jezt übertlässt man die „Drecksarbeit de SAA und den Russischen Kameraden“…….vsa und ihre Gesindel, haben in Syrien verloren, so einfach ist es…..

    2. @raphaela
      würden sie bitte ihren angegebenen Link prüfen, bei mir läuft er ins Leere. Dot, dot habe ich natürlich umgesetzt.
      Vielen Dank H.B.

  26. …liebe Freunde, Kameraden und besonders die „Partner der Osküste, beonders an ihre Väter, welche in der City von Londinium sitzend“…….

    …..heute, gab es eine versteckte Meldung, aus dem fernen Moskau (…was märkel mit der nächsten-us-Kasparin, erobern wolle….. SIEG HEIL….wir sind vor Moskau……. Napoleon war da, seine Armee ging zu Grunde…..der LEOPARD; FÜHRT uns zum sieche…..

    Iran kann SOZ beitreten: Russland sieht keine Hindernisse mehr – UN-Botschafter

    Mehr: https://de.sputniknews.com/politik/20161029313157729-iran-soz-mitgliedschaft/

    ….das heisst, der Iran, ist in Zukunft, auch von China geschützt…. die SCO, ist nicht nur ein Witschaftsbündnis, sondern hat auch eine militärische Komponennte…..

    …da Indien und Pakistan, schon „Beobachterstatus haben und viele andere auch“; IST zu erklären, warum die ostküsten-zionisten versuchen, mit ihren „Verträgen“; IHR VERRECKENDES REICH zu retten…….

    ….Halford Maccinder hatte Recht, „….die Seemächte, verlieren gegen die Landmächte“….

    …der „Bremsblock Afghanistan“, wird von den Angloamerikanern zu der Zeit, die im Sinne der SCO Staaten, liegen, aufgegeben werden…… man wird diesem Gesindel, der usa und nato, einfach sagen, verschwindet ….. ode die SCO-Staaten; werden andere Massnahmen ergreiffen…. denke, diese Aufgabe übernimmt die Chinesische Armee, um das ami-gesindel, restlos, aus Mittelasien zu vertreiben……

    ….das ami-nato-bäh-er-däh-gesindel, in Afghanistan ist doch nur noch geduldet, weil RUS und CHIN, die Zeit noch nicht, ganz Reif sehen……

    ….habe es doch jesagt, weder über den Kaukasus, noch die mittelasiatischen Staaten, RUS und CHIN im Verbund, mit Verbündeten, wird es gelingen, EURASIEN, für Rothschildt zu erobern….
    Gruß Yorck, Fränzelsmühle

      1. Zu solchen Meldungen müssen Sie immer auch Taschentücher reichen! Denn der hierbei einsetzende massive Tränenfluss wegen unserer tiefen Trauer muss ja irgendwie aufgefangen werden *g

  27. Geht es mit der „Befreiung“ West-Aleppos nicht richtig voran, terrorisiert man den Donbass etwas intensiver: Die DNR wird seit gestern abend massiv beschossen. OSZE schweigt dazu wie immer. Bin aber zuversichtlich, daß auch die DNR-Soldaten sich sehr gut zu verteidigen wissen.

  28. ….wende mich, mal in meinem Kommentärlein, explizit, an unsre ehemaligen, „Partner und Freunde…..“…….. dem Gesindel, welches Nordamerika besetzt hat, genau wie das Angloamerikanische Gesindel in Australien und Neusselend…..
    ….ich denke, EURE ZEIT ist abgelaufen…….

    ….die Befreiung ASIENS; von dem angloamerikanischen Gesindel, wird China in die Hand nehmen…..

    ….das eingewandertere europäische Gesindel, in Neuseeland sowie Australien, düfte im glücklichsten Falle, von Chinesischen Schiffen, nach Europa, zurücktransportiert werden, sonst haben sie Pech…..

    Zur ERINNERUNG; JAPAN versuchte ein Asien, ohne Europäer……

    CHINA, ist NICHT JAPAN……,

    …..bin gespannt, wie die angloamerikaner, „Australien und Neuseeland“; beherrschen wollen…..

    Gruß Yorck, Fränzelsmühle

  29. hbiene, versuchen Sie´s mit „Syrian Rebels Launch Aleppo Offensive to Break Siege“ + „abc news“ als Suchstichworten (klappt bei mir). – Das Aufbauen der Seite dauert u. U. ein bißchen, weil ein Video eingebunden ist (Text steht unter dem Videokasten).

    Für alle eventuell weinenden Atlantikerspione, hier bitte: Eine Küchenrolle für die Tränen plus (wir sind hier sehr großzügig) eine Tüte Miltleid sowie ein kostenloser Rat: Nicht traurig sein, soooo schlimm, wie Sie befürchten, wird die multipolare Welt nicht.
    – Jedenfalls nicht für diejenigen, die sich keiner Atlantikerverbrechensförderung schuldig gemacht haben 😉

    Richtig, Yorck: Die Atlantiker haben bisher ALLE Verbündeten, Vasallen und weiteren Hilfstruppen verraten und verkauft. Warum sollten sie mit den Kopfabschneidern anders verfahren?

  30. sloga hatte recht mit seiner Gefahrenvermutung bezüglich des serbischen Präsidenten: Er wurde mit seiner Familie evakuiert, nachdem u. a. Granatwerfer und Handgranaten in einem Gebüsch in der Nähe seines Hauses gefunden wurden.

    („Serbian police evacuate PM after finding weapons near his home

    Police evacuated Serbian Prime Miniister Aleksandar Vucic and his family to „a safe location“ after uncovering a weapons cache near his home following a tipoff, Interior Minister Nebojsa Stefanovic said on Saturday. The weapons, including a rocket-propelled grenade launcher, hand grenades and rifle ammunition were found in bushes in the neighbourhood of Jajinci, near a crossroads where Vucic’s motorcade has to slow down when driving to his home, Stefanovic told reporters. (Reuters) RT)

  31. Das amimöchtegernundkannichtmilitär und nato haben auch weiterhin massiv Bedarf für die Annschaffung von pampers,(wegen voller Hosen) und Taschentüchern,(wegen Angstschweiss).
    Der russische Entwickler ´´Elektropribor´´,eigentlich im Bereich aviation,also Luftfahrt tätig,hat ,so russische Militäranalytiker Anfang Oktober die Arbeit am Nachfolger des legendären Shkwal.Torpedos kompletiert.
    Der Nachfolger des Shkwal,der ja mit gut 420! kmh durchs Wasser schiesst,wird also eher sowas wie ein Unterwasser-Missile sein,daher ist hier wohl auch eine Firma aus der Luftfahrt gefragt,die gleichen Prinzipien kommen hier zum tragen.
    Die neue Superwaffe der russischen Marine wird den Namen ´´Khishchnik´´(Predator) tragen und wird wohl ein absoluter ´´Träger-Zerstörer´´sein.
    Verständlicherweise ist natürlich alles streng geheim was dieses Projekt betrifft,amis dürfen alles essen,aber nicht alles wissen…….
    Liebe amis und nato,wärs nicht an der Zeit euer Militärspielzeug einzumotten?
    Welche Chancen rechnet ihr euch eigenlich noch gegen Russland aus?

    1. kid

      Der Fehler in Ihrem Denkansatz zeigt sich im Gebrauch des Begriffs „rechnen“. amis rechnen nicht; rechnen wie auch andere Formen des Denkens sind homo sapiens vorbehalten.

      Was den neuen russischen Torpedo angeht, so bin ich natürlich begeistert, gebe aber auch zu bedenken: Das ist keine Wunderwaffe. Zum einen haben inzwischen sogar wir deutschen sowas wie den Schkwal hinbekommen, zum anderen und wichtiger: Diese Torpedos machen (prinzipbedingt) reichlich Lärm und sind deshalb weitgehend ungeeignet für U-Boote gegenüber Verbänden. Was U-Boote angeht, so sind die neuen Torpedos allerdings ideal gegen einzelne Kampfschiffe sowie – wichtig – gegen Logistik-Verbände (die in der Regel nur ein oder zwei Schutzbegleiter dabei haben).

      Wobei ich ganz persönlich noch einen ganz anderen Verdacht habe. Den nämlich, dass das eigentlich ein „Abfall-Produkt“ einer weitaus größeren Unternehmung ist, der nämlich, sehr große Torpedos mit sehr hoher Geschwindigkeit zu entwickeln, die entsprechend große Waffenköpfe haben.

      Warum? Die Lufträume werden immer besser geschützt. Zugleich beruht die Unterwasser-Bekämpfung immer noch auf dem Grundmodell ziemlich langsam sich bewegender ziemlich großer Objekte (z.B. U-Boote mit max. ca 50 km/h). Die Art Torpedo, von der ich vermute, dass Russland daran arbeitet, wäre zwar erheblich größer als normale Torpedos (ca. 5 – 7 m * 53 cm), aber immer noch ganz erheblich kleiner als selbst kleine U-Boote. Denkbar, auch im Hinblick auf die Abschussvorrichtungen, wäre etwas im Bereich um die 9m * ca. 65 cm).

      Der wesentliche Punkt dabei wäre, dass so problemlos auch *sehr beträchtliche* Sprengladungen und übrigens auch nukleare Waffenköpfe eingesetzt werden könnten. Nebenbei wäre auch eine größere Reichweite erzielbar. Der zweite wesentliche Punkt wäre der, dass Abwehrmaßnahmen dagegen extrem schwierig bis unmöglich wären, weil es schlicht keine geeigneten Maßnahmen gegen so kleine und schnelle Unterwasser-Objekte gibt. Das gilt umso mehr, wenn, was bei der Größe gut machbar ist, eine gewisse Manövrierbarkeit vorhanden ist. Die Russen haben gerade auf dem Gebiet eine Menge Erfahrung und schon sehr hübsche Sachen gemacht (z.B. Kalibr, die „gemächlich“ ungefähr wie das ami Zeug fliegen, aber in der Endphase auf Mach 2 – 2,5 beschleunigen); ähnliches gilt für erratische Manöver. Beides würde dafür sorgen, dass es praktisch nichts gibt, womit die amis ihre Kähne und Marinebasen schützen könnten.

      Im Ergebnis wäre das ein sehr großer Torpedo, der z.B. 100 km gemächlich – und sehr leise – zurücklegt und in der Endphase mit sehr hoher Geschwindigkeit und erratischen Manövern auf’s Ziel steuert.

      1. [quote]…Kalibr, die „gemächlich“ ungefähr wie das ami Zeug fliegen, aber in der Endphase auf Mach 2 – 2,5 beschleunigen…[/quote]
        Das ist ja gerade in den letzten Jahren bei vielen russischen Systemen „Standard“ geworden –
        in der ersten Phase mit hoher Unterschallgeschwindigkeit Treibstoff sparend lange Strecken zurücklegen, dabei möglichst lange unentdeckt bleiben und
        zweitens, wenn dem Gegner keine Zeit mehr zum Reagieren bleibt, mit möglichst hoher Geschwindigkeit aus der dafür notwendigen Höhe präzise ins Zentrum des Ziels hämmern.
        Und nun stellen wir uns mal eine Weiterentwicklung des Schkwal wie von Russophilus beschrieben vor, der nicht nur 15 km marschiert, sondern sowohl über Langstrecken- und HochgeschwindigkeitsFähigkeiten als auch die Korrespondenz- und Zielauswahlmöglichkeiten bestehender Systeme verfügt: Da muß niemand zum Steuern drinsitzen, weil das die Elektronic erledigt. Da ist auch kein energieverschlingendes Lebenserhaltungssystem notwendig, folglich ein viel kompakterer Aufbau mit weitaus größeren Maximaltauchtiefen erreichbar. Die Abhörsysteme der Amis in den Ozeanen können die ruhig in 4km Tiefe „schwarz-lochig“ vorbeischleichen hören. Damit wissen sie aber immer noch nicht, worauf die abzielen, denn die Dinger manövrieren ja selbständig oder im Verband. Und wenn sie es dann wissen, bleibt ihnen keine Zeit mehr zur Reaktion. Das ist „asymmetrische“ Reaktion der Russen und eventuell ein gewichtiger Grund für die Amis, doch noch nach einvernehmlichen politischen Lösungen zu suchen. Aber in ihrer gesamten Geschichte hielten die gerade das niemals für notwendig! Sie bauten dagegen immer auf eine Hinhaltetaktik, bis sie für das „Problem“ eine Anti-Waffe gefunden hatten und glaubten, nun wieder überlegen zu sein. Ob sich das jemals ändert, Vernunft bei ihnen einzieht und diese dann auch allseits durchgesetzt werden kann?

        Noch ein Gedanke: An der F-22 wird seitens der Militärs besonders deren Super-Cruise-Fähigkeit hervorgehoben, weil dadurch für den Flug mit Überschallgeschwindigkeit der kraftstofffressende Nachbrenner nicht gebraucht wird. Die Entwicklung der dazu nötigen Triebwerke war eine sehr, sehr teure Angelegenheit, ließ aber auch gehörigen Profit erhoffen.
        Das mindestens gleichwertige russische Pendant T-50 (PAK-FA) erreichte Supercruise bereits mit den modifizierten Standardtriebwerken, wodurch man sich für die endgültige Version Entwicklungs- und Erprobungszeit lassen konnte. Neben dem Kostenfaktor hat das noch den Vorteil, das mit deren Einbau spätestens 2022 praktisch ein völlig neues Flugzeug auf bis dahin erprobter und ausgereifter Basis entsteht. Diese Methode, weitgehende Entwicklungsreserven vorzusehen, war schon zu Sowjetzeiten typisch und hat sich immer wieder bewährt.
        Man denke nur an die inzwischen legendäre MiG-29, die selbst in der „germanisierten“ Version (u.a. mit begrenzter TW-Leistung–>Lebensdauer) bei Übungskämpfen über Sizilien vielen NATO-Piloten den Glauben an ihre Unbesiegbarkeit nahm, die als modernisierte MiG-35 immer noch fliegt.

        1. Ich arbeitete als Software-Entwickler und weiss aus eigener Erfahrung, dass es bei den Angelsachsen gute Programmierer gibt, aber man findet sehr, sehr selten tiefes konzeptionelles Denken, das hat mit einer tiefliegenden Abscheu für Grundlagen und Anbetung des pragmatischen, schnellen genialen Schuss zu tun (auch ein deutsche Krankheit die seit 45 mächtig wurchert), das in der angelsächsischen Welt die Regel ist. Angelsachsen sind Utilitaristen alles muss sofort verwertbar sein oder ist sinnlos. Derrida stellt das in einem Interview, anlässlich eines Besuchs in den USA auch wundervoll dar. Dieser tiefliegende Mangel ist umso stärker ausgeprägt je höher man in der Hierarchie geht. Das ist auch der tiefere Grund für die desaströsen grossen Waffenprojekte, die völlig von korrupten Entscheidungshierarchien bestimmt sind und zu solch eierlegenden Wollmilchsäuen führen wie der F-35, einem extrem teuren (Desktop)-Computer mit lahmen Flügeln, es ist zum schreien komisch. Die Amis hatten ihre grosse Zeit in den Fünfzigern mit ‚genialen‘ Entwicklern wie Kelly Johnson der die P-38 Lightning, den Starfighter und die SR-71 entwickelte, aber was fehlt ist ein konzeptioneller Approach wie ihn sich die Russen während und nach dem II. WK erarbeiteten der mehr in die Tiefe geht und der jetzt volle Früchte trägt. Das russische Volk (Kultur) ist der angelsächsischen weit überlegen weil sie die spirituelle Verbindung nie ganz aufgelöst haben, glücklicherweise war Russland nie Weltmacht und eben Land geprägt also kontemplativ, während die Seefahrer ja Eroberer, Entdecker sind eher auf die schnelle Brise aus denn auf Tiefgang – HaHaHa ! Verblüffend wie sich alles fügt !

      2. Ja, die technische Entwicklung macht die Räume klein, und neu für das 21ste Jahrhundert Seemacht extrem relativ. Ein Trägerverband ist heute (jetzt möglicher Technologie) etwa das was ein Schlachtschiff 1942 war, mehr oder weniger ein nicht zu verfehlendes fettes Bombenziel. Der Trägerverband ist ein Anachronismus im Zeitalter von Intekontinental- und Weltraum- Waffen und eigentlich ein Relikt der Kolonialmacht, 3-Welt Bantustans kann man damit CNN-gerecht verhackstücken, sonst nichts. Schon bald werden Nano-Systeme dazukommen und dann ist ganz finito mit ’sinnvollem‘ Krieg, dann gibt’s nur noch garantierte Vernichtung. Krieg findet dann nur noch in Spielen statt wo sie eigentlich immer hingehörten, Spiele für ‚böse‘ Buben. Die Technik selber wird’s uns austreiben, so oder so. Gott ist unerbittlich und unfehlbar.

  32. Wer Glück hat, findet auf Youtube Videos von Ami-Aktionen in Südvietnam während des Vietnamkrieges, bei denen in entdeckte unterirdische Gänge „Selbstmörder“ geschickt wurden, um „die Vietcong auszuräuchern“. Ob mit Sprengstoff oder Gas – es ist ihnen nie richtig gelungen, weil es ein komplettes Gang- und Versorgungssystem mit Warn- und Fluchteinrichtungen und -wegen gab und kostete trotz aller Vorsicht enorme Verluste. Alle Terroristen in Ost-Aleppo auszuräuchern dürfte ebenso aussichtslos oder zumindest sehr zeitaufwendig sein und dazu noch sehr verlustreich, alleine mit Bombardierungen aus der Luft auch nicht zu schaffen. Insofern ist eine politische Lösung des Problems besser, zumal Straßenkämpfe ohnehin schon verlustreich genug sind. Die Versorgung der Terroristen mit Waffen, Munition, Nahrung und Wasser unterbinden, Angebote unterbreiten und im Übrigen die Zeit für sich arbeiten lassen, ist auch propagandistisch erfolgversprechender. Die Russen haben es jetzt schriftlich von den Amis, dass die sich für die Terroristen engagieren. 😉
    https://de.sputniknews.com/panorama/20161029313160205-usa-waffenruhe-liste-terroristen-russland/
    Wie gespannt die Situation derzeit zwischen Russen und Amis ist zeigt auch die heutige Ami-Entschuldigung (!) für die Annäherung einer AWACS an eine Su-35 über Syrien! Wird schon seinen Grund haben!
    Quelle Sputnik: http://tinyurl.com/hsg5l4x
    [quote]Der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, hat Medienberichte über die angebliche Entrüstung Wladimir Putins wegen einer Provokation der russischen Militärs gegen die Nato kommentiert und darauf verwiesen, dass der Staatschef sich immer gegen jegliches Anheizen von Spannungen in internationalen Beziehungen eingesetzt hat.
    „Geschlossene Beratungen werden eben darum geführt, damit sich die Teilnehmer offen über die aktuellen Probleme austauschen können. [/quote]
    https://de.sputniknews.com/panorama/20161028313150939-nato-provokastion-putinentruestung-oberbefehlshaber/
    Ist schon „interessant“, dass Inhalte solcher Beratungen bei Putin an die amerikanische Presse durchgestochen wurden und Putins Sprecher darauf reagiert! War da nicht vor einiger Zeit schon mal was…!? Die Russen stehen jedenfalls trotz der westlichen Propagandakampagne ziemlich sauber da, und diesbezüglich kommt bestimmt bald was (gleich nach der Wahl?).
    Den Russen geht’s wohl auch darum, die Politik der verbrannten Erde der „Koalition“ nicht auch noch zu unterstützen. Die haben sowieso verloren in Aleppo! Eigene Resourcen schonen und bei Bedarf ordentlich, d.h. konzentriert zuschlagen, dabei auch noch die Türkei, die Kurden, Israel, Jordanien und Saudi-Arabien im Auge behalten. Jordanien bekommt für mehr als 300 Mio. $ russische Waffen. Und nun auch noch die politische Integration Irans in die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit. Da organisieren mehrer Länder schon eine stabile Zukunft ohne Amis!

    1. Ja, alles schön und gut, nur muss der Sperriegel um ganz Aleppo endlich geschlossen werden, dann ist garantiert Ende mit den ‚Rebellen‘ innerhalb maximal eines Monats (siehe Stalingrad), aber da ist immer noch dieser Korridor im Norden Richtung Türkei und jener im Südosten Richtung Raqqa, da soll endlich ein chinesisches Armeekorps (3 Divisionen a 10’000) rein, und dann mit Vollgas nach Raqqa und parallel türkische Grenze um sicher zu gehen dass nichts entkommen kann. Die Chinesen könnten jetzt langsam Flagge zeigen. Nachschub via Iran oder / und Seeweg ein Containerschiff pro Monat genügt locker um ein Korps zu versorgen. Der Gewinn wäre zwar eher moralisch, aber nachhaltig und ein weiteres Menetekel Richtung Washington, die nicht wirklich was dagegen unternehmen könnten.

  33. Originalquellen für Interessierte:

    Maria Sacharowa zum Angriff auf die Schule und mit einem Zitat von Amnesty International, welches die US-Koalition kritisiert, weil sie in Syrien niemals Massnahmen trifft, um die Zivilbevölkerung zu schützen:

    https://www.youtube.com/watch?v=G8G8zeGPwF8

    Und Mrs. Asma Assad, zu Beginn von Assads Präsidentschaft vor 11 Jahren gern in westlichen Gazetten hofiert, wird nun nach 8 Jahren das erste Mal wieder interviewt – mit interessanten Einblicken aus ihrer Sicht:

    https://www.youtube.com/watch?v=OVT3ysM-5iM

    Bei beiden Filmen muss man die Untertitel durch Anklicken aktivieren (englisch).

    Nocheinparteibuch fasst die „Erfolge“ der Terroristenangriffe der letzten Tage auf Aleppos Westen zusammen und erläutert die Hintergründe:
    https://nocheinparteibuch.wordpress.com/2016/10/29/grosse-epische-terroroffensive-gegen-aleppo-verliert-an-schwung/

    Es läuft alles darauf hinaus, dass man mur mit Geduld und Zeit ans Ziel kommt. Unter der Altstadt von Aleppo gibt es so viele auch antike Räume und bis weit hinaus reichende Tunnelnetze, die ein rein militärisches Besiegen der Besatzer sehr schwierig macht.
    Aber schließlich sind auch die USA hilfreich, indem sie sich immer weiter selbst entlarven:
    „Auf der von Washington an Moskau überreichten Liste der Teilnehmer der Waffenruhe in Syrien stehen zwei Gruppierungen, die an der Seite des Islamischen Staates (IS, auch Daesh – Anm. der Red.) kämpfen, und acht, die der al-Nusra-Front angehören. Dass dort auch die Halsabschneider von Ahrar al-Scham und Nureddin Sinki aufgeführt sind, diskreditiert die amerikanische Liste“, heißt es in einer Erklärung auf der Webseite des russischen Außenministeriums.

    ( Zitat aus : https://de.sputniknews.com/panorama/20161029313160205-usa-waffenruhe-liste-terroristen-russland/ )

    Das allmähliche Zermürben , das Profitieren von zunehmenden Zwistigkeiten der Terroristengruppen untereinander und die immer höheren Kosten um sie bei Laune zu halten bereiten allmählich und Schritt für Schritt den Boden für eine politische (und dann dauerhafte) Lösung.

    Ich denke, dass Russlands und Syriens Regierungen sehr genau wissen, was sie tun. Ich möchte in dem Zusammenhang wieder einmal an das geniale Vorgehen auf der Krim erinnern, wo es durch Verhandlungen gelungen ist, an die 18000 ukrainische Soldaten zum Stillhalten, Überlaufen oder Verlassen der Krim zu bewegen – mehr oder weniger über Nacht. Oder auch an an das Verhindern des offenen US-Krieges gegen Assad mittels Giftgas-False-Flag, an den Erfolg in Georgien, SOC-Ausbau usw.

    Man muss Geduld haben. Jeder Tag macht die Gegner schwächer.

    1. …genauso ist es…… NUR Abwarten…… ?????

      …im Moment, wird das Angloamerikanische Zionisten-Gesindel, an ALLEN Fronten zermahlen….. wie vorhergesagt….

      Gruß Yorck, Fränzelsmühle

  34. Da ist schon einiges in Bewegung momentan. In den VSA scheint sich die Presse langsam aber sicher auf Killary einzuschiessen – waren vor einigen Tagen noch die vorweggenommen Siegesmeldungen an der Tagesordnung, so gilt alle Aufmerksamkeit nun ihren e-mails bzw. dem dazugehörigen Skandal. Ist ja schon mal ein Fortschritt…
    In Syrien ist die Lage zwar ziemlich verfahren – siehe den ungeliebten Guerillakrieg in der Großstadt Aleppo – man stelle sich einmal so etwas in Köln oder München vor… Allerdings arbeitet auch hier die Zeit für die SAA. Würde mich schon einmal brennend interessieren, wie „der Westen“ hier seine eigenen Verluste (es sollen ja, so munkelt man, einige „Militärberater“ dort via Kaliber erledigt worden sein) auf Dauer tarnen will…
    Ebenso in der Ukraine. Dort wird es, da bin ich mir ziemlich sicher, beim nächsten größeren Angriff der Faschos wieder eine kleine Offensive Richtung Kiew geben – Stück für Stück werden die beiden Volksrepubliken ihr Territorium freikämpfen – mit der Option auf mehr…
    An einen großen Weltkrieg kann ich einfach nicht glauben – da hat keine Seite Interesse dran – aber einige größere konventionelle Scharmützel sind schon im Bereich des Möglichen. Man beachte auch die enorme „Marineballung“ im Mittelmeer – das erinnert irgendwie fatal an 2013…
    Anyway – es geht alles in die richtige Richtung – aber manchmal ist das Tempo eben zermürbend langsam. Geschichte in Zeitlupe sozusagen…

    1. Schriebe ich hier Artikel, dann gäbe es einen mit dem Titel „Endspiel“.

      Natürlich kann niemand gewiss sein, aber ich gehe nach wie vor davon aus, dass clinton nicht Präsidentin wird – was übrigens nur ein, wenn auch wichtiges Steinchen ist. Ich bin da auch deshalb ziemlich sicher, weil es bisher ziemlich genau so lief, wie ich es vermutet und auch hier eingeschätzt habe.

      Der Zeitpunkt ist sehr wichtig. amis sind ja maßlos blöde, ergo muss der Todesstoß wenige Tage vor der Wahl kommen, damit er noch in den Hirnresten ist. Zugleich allerdings mussten weitere 2 Faktoren bedacht werden: Zum einen war davon auszugehen, dass killary die Lügen-medien bedingungslos hinter sich haben würde und zum anderen kann man amis nicht überraschen; die müssen vorbereitet und eingestimmt werden, damit, wenn der Todesstoß dann kommt, sie das auch ungefähr begreifen können.

      So war der Ablauf in wesentlichen Grundzügen vorgegeben. killary musste auf kleiner Flamme gekocht werden, damit die amis über Monate hinweg unter vollem Einsatz beider Hirnzellen (die beiden anderen werden zur burger Zubereitung und für die TV Fernbedienung gebraucht) erfassen konnten, dass die „nette, sympathische“ clinton womöglich ein verdammtes Dreckstück ist. Dabei war natürlich mit Gegenwehr zu rechnen, allerdings würde das (wenn es gut geplnat und gemacht wird) so oder so gegen sie laufen. Sie könnte sich entweder wehren, was dann aber Aufmerksamkeit auf die Vorhalte gegen sie zöge, oder aber sie konnte es ignorieren, was man dann aber nach einer Weile zum Paket schnüren und als „seht ihr, sie bestreitet es nicht einmal!“ gegen sie richten könnte. Der entscheidende Punkt dabei war, dass all die Vorhalte per se strategisch unwichtig waren; sie dienten nur dazu, schon mal eine solide Bases zu schaffen und die Aufmerksamkeit der amis zu erregen.

      Mancher fragt sich, warum die wirklich Mächtigen ausgerechnet eine so plakative fast schon Comic-Figur wie Trumpf ins Rennen schickten. 3 Gründe: Er ist ziemlich bekannt. Er ist *kein* politiker. Und er ist grob. Letzteres ist doppelt wichtig; zum einen braucht man das, um überhaupt noch in die ami-Köpfe vorzudringen und zum anderen ist es Teil der Grundbotschaft „nicht einfach einen anderen verlogenen politiker, sondern eine wirkliche Alternative!“.

      Da passte einfach alles. Eine (nach ami Vorstellungen) bildhübsche Frau, eine ebenso bildhübsche Tochter, das Mr. Erfolg und Mr. Macher Image, das viele Geld. Das war ein für die amis sehr attraktives Paket. Vor allem auch eines, das in ihre „Denk“-Schemata passte und solide eingeordnet werden konnte.

      Was übrigens nicht heisst, dass Trump auch blöde *ist*. Ich gehe davon aus, dass er seit langem der erste Präsident wäre, der sich a) gute Berater holt und b) dann auch auf die hört. Übrigens auch deshalb, weil die ganze Nummer von vorneherein getürkt ist. Bei beiden. Beide würden „Berater“ einfach verordnet kriegen, nur eben dass killary unzurechnungsfähig ist.

      Das fbi ist objektiv betrachtet natürlich eine durch und durch korrupte lächerliche Behörde, für amis allerdings sind die eine Institution. Dass der fbi comey eine karrieregeile butte ist, weiss in washington jeder. Wenn die killary Kumpeline, die dort die Justizminister-Darstellerin ist (die ist seit Jahrzehnten als akut korrupte clinton Marionette bekannt), comey sagt, dass gegen killary erfolglos ermittelt wird, dann macht der das auch (und hofft auf einen hübschen Belohnungsposten unter killary). Nur, wie gesagt, den amis ist das fbi geradezu heilig; das bedeutet zwangsläufig auch, dass es dort reichlich patrioten gibt, die es zwar nicht bis ganz nach oben, aber ziemlich weit nach oben geschafft haben.

      Nun hat eine Gruppe von denen, anscheinshalber aus einer ganz anderen Ecke kommend, still aber fleissig vernichtende Beweise gegen killary gesammelt und comey damit bedroht, die direkt an den kongress zu „leaken“, falls er nicht die Ermittlungen wieder aufnimmt. De blieb keine andere Wahl, zumal er nun mal eine Nutte ist. Seine Chefin hat noch versucht, ihn abzuhalten und sicher auch massiv bedroht, nur kriegt man als fbi Chef so einiges in washington mit und so tat er, womit zu rechnen war: Er wendete sich und seine Loyalität ganz im eigensten Interesse der vermutlichen Gewinnerseite zu und stellte sich nun gegen killary.

      Und er hat sehr, sehr mächtige Beschützer, u.a. zwei ranghohe Ausschussvorsitzende im kongress, von denen einer, Gowdy, ein erfahrener Ex Staatsanwalt und harter Hund ist, aber auch noch andere.

      Wird das killary nun das Genick brechen? Ich vermnute, nein. Ich vermute, dass das zu einer Art Vorspiel hochgekocht wird. Ein bisschen wir die zunehmend aufgeregte Musik in einem billigen Film, die einem sagt, dass gleich Schüsse fallen werden. und das ist gut und klug erdacht so, denn es ist ja für ein ami Publikum gemacht.
      Ich rechne damit, dass killary auf diesem Weg *fast* K.O. geschlagen wird, sich aber noch notdürftig herauswinden und mit massiven medien-Lügen im Rücken noch mal davon kommen kann. Durchaus nicht ungeplant. Und dann erst kommt zum schlechtesten denkbaren Zeitpunkt für sie, so um den 6. Nov. herum, der Todesstoß. Das Drehbuch dahinter dürfte in etwa so aussehen: Also, man hätte ja noch mal ein Auge zudrücken können. Aber jetzt auch noch das. Das ist der (durchaus massive) Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt.

      Man muss zum besseren Verständnis auch mal die andere Seite näher betrachten. Da sind einig Milliardäre im Spiel bei den „patrioten“. Nochmal: Das sind keine netten Onkels sondern ultrakapitalisten, aber eben welche, die ihr Land überleben sehen wollen und die keinen Atomkrieg riskieren wollen. Ist übrigens nicht neu, nur ziemlich unbeachtet, aber es gibt schon ewig politische Gruppen in den usppa, die den wilden cowboy und Weltenherrscher leid sind und auch die gewaltigen damit verbundenen Risiken und Probleme sehen und die sich lieber ums eigene Land kümmern würden, als die ganze Welt beherrschen zu wollen.

      Aus deren Sicht geht es für die (und die usppa) ums Ganze. Wenn sie die Fehlentwicklung der letzten Jahrzehnte nicht rechtzeitig vor killary stoppen können, dann war’s das mit den usppa. Und diese Leute haben nicht nur massiv viel Geld. Für viele von denen, nur mal als ein relevantes Beispiel, gehört es zur Familientradition, dass ein Sohn zumindest mal etliche Jahre zum Militär geht. Diese Leute haben also langjährige, auch ganz aktuelle und innige Beziehungen ins Militär; und da rede ich von unmittelbaren Zugang zu Generälen, nicht zu irgendwelchen Hinterhof-Einheiten. Die wissen sehr genau, wie’s um die Loyalität dort, um die Fraktionen, usw bestellt ist, aber auch, ob jemand was Hässliches vorhat und wie viele der hinter sich hat. Dazu kommt noch die Eigentümlichkeit der nationalgarden, als der eigenen Streitkräfte der Bundesstaaten, von denen nicht wenige einen „stillen Feldmarschall“ hinter sich haben.

      Gegen killary steht keineswegs nur Trump. Gegen die stehen auch Abermilliarden $ und nötigenfalls zehntausende Soldaten, sehr viele Polizei-Einheiten, usw. Diese Leute, die da hinter Trump stehen und an seinen Fäden ziehen und alles steuern, haben z.B. durchaus die Macht, auf Bundesstaaten-Ebene Putsche zu machen und einen Staaten-Zusammenschluss von einigen gegen washington zu machen.

      Und noch etwas: Ich kann das nicht solide belegen, aber ich sehe diverse kleine „Schwingungen im Spinnennetz“, die mMn deutlich signalisieren, dass die zionisten wissen, dass sie sehr hochwahrscheinlich ausgespielt haben. Ein wichtiger Fingerzeig sind die nahezu zeitgleiche Intervention der amis im Irak, Sauereien in Syrien und erneute massive Angriffe gegen den Donbass.
      Warum? Einfache und sehr hässliche Logik: Die zionisten wollen ums Verrecken den Kampf gegen Russland. Mit einem Präsident Trrrrrrp weden sie den nicht kriegen (sondern vielleicht Untersuchungsverfahren gegen sich), also versuchen sie nun noc schnell eine Situation zu schaffen, in der nächste Präsident, ob er will oder nicht, einen zumindest halben Krieg gegen Russland am Arsch hat. Dazu die massive Zündelei jetzt.

      Allerdings zeigt sich gerade mal wieder wie klug und vorrausschauend die Russen geplant haben. Die deutlichen Warnungen gegen israel haben einen simplen Grund: Nur wenn die israelis glaubwürdig stillhalten, kann man weitere Hisbolloh Kämpfer (in beträchtlicher Stärke) vom Libanon nach Syrien holen (und welch Zufall, die neue S-300 in Tartus deckt auch den kompletten Libanon ab …). Im Irak wiederum tauchen plötzlich Shia Milizen auf. Die haben das Gros der Regierung hinter sich und gehören zu den stärksten und erfahrensten Kämpfern im Land; die haben den amis schon mal die Hölle verdammt heiss gemacht.
      Übrigens haben auch die türken den amis gerade in die Visage gepisst.

      Das ami Federvieh hat sich die falsche Gegend ausgesucht. Seeadler gegen verärgerten Bären endet immer mit einem toten Kreischvogel.

      1. @Russophilus-„voller Einsatz beider Hirnzellen“ wieder herzhaft gelacht.Der Tag gerettet.L.G. helmutn

      2. eine hervorragende Analyse Herr Russophilus
        sie entbehrt nicht einer gewissen Logik

        hierzu einen Interessanten Artikel von Peter Haisenko (anderwelt)
        http://krisenfrei.de/das-system-clinton-zerbroeselt/#more-30504
        Auszug der Deutschland betrifft…
        Zweifelhafter Schutz im Schoß der Mehrheit

        Sobald Trump Präsident der USA ist, ist das auch das Ende von Merkel. Bezüglich ihrer Person hat Trump bereits eindeutig Stellung bezogen und die war nicht freundlich. Die diesjährige Wahl in USA ist in jedem Fall bereits heute als historisch richtungsweisend zu bezeichnen. Killary´s Krieg oder der ökonomische Wiederaufstieg der USA durch den Geschäftsmann Trump; Merkels Russophobie oder ein vernünftiges Verhältnis zum größten Land der Erde. Aber es wird noch Anderes geschehen. Die durch geschickte Fragestellung und Auswahl der Befragten manipulierten „Umfrageergebnisse“ werden nicht mehr haltbar sein. Der „Schutz“ im Schoß der Mehrheit wird zweifelhaft werden, weil plötzlich nicht mehr zu erkennen ist, wo die Mehrheit tatsächlich liegt. Da werden auch bei uns die Ratten aus den Löchern kommen.

        Mit jedem Prozentpunkt, den die Umfragen der AfD zuerkennen müssen, wird es hoffähiger werden, sich zu dieser Partei zu bekennen. Die Anzeichen sind schon da. Die ARD hat Order gegeben, das bislang obligatorische „rechtspopulistisch“ als Adjektiv vor Nennung der AfD aufzugeben. Mit dem „aggressiven“ Russland ist es leider noch nicht soweit. Immer mehr SPD- oder CDU-Mitglieder kehren ihrer Partei den Rücken und treten in die AfD ein. Ob das nun als opportunistisch zu werten ist oder einer echten Überzeugung geschuldet, lasse ich dahingestellt. In jedem Fall müssen wir anerkennen, dass die AfD schon mehr für die Demokratie geleistet hat, als alle etablierten Parteien zusammen. Sie hat Wähler zurück an die Urnen geholt, weil sie eine Alternative zu den Blockparteien ist.

        So, wie der bislang weggelogene Erfolg von Trump den Mitläufern des Establishments den sicher geglaubten Schutz in von Medien propagierten Mehrheiten zerbröselt hat, wird es auch in Deutschland passieren. Wir werden eine Zeit erleben, wo sich selbst große Teile der „Etablierten“ wieder auf ihr Gewissen und eigene Überzeugungen besinnen (müssen), eben weil auch in der gesamten westlichen Welt nicht mehr sicher ist, wo die Mehrheit nun liegt, in deren Schoß man sich sicher fühlen kann – auch wenn es nicht der ureigenen Überzeugung entspricht. Ich fordere die „Mehrheitsfeiglinge“ auf, sich an ihr Gewissen zu erinnern und offen ihre Überzeugungen zu vertreten, auch wenn sie scheinbar abseits der Mehrheit sind. Nur so wird es möglich sein, wahre Mehrheiten zu erkennen und so letztlich die Demokratie zu retten. Das System Merkel wird dann auch zerbröseln.

  35. Mich würde brennend interessieren, wie es den Menschen in den befreiten Gebieten der Süd-Ost Ukraine geht. Besonders wirtschaftlich.
    Dem Putschregime in Kiew geht es wohl immer schlechter.
    Frage : Wenn es dem industrialisierten Südosten immer besser und dem rückständigem Putschregime immer schlechter geht, müsste dies doch auch zu Protesten in Kiew führen, oder ?

    1. @LogikFan,die Kiewer werden es wohl schwerlich erfahren wie es in der befreiten Zone aussieht.Denk an die Medien in EU!
      Ich denke denen in der Südostukraine wird es auch nicht gut gehen.Ich habe gerade heute ein Brillenpaket für den Donbas abgeschickt nach einem Kleidungspaket.Jeder wie er kann wäre schon mal ein Ansatz.L.G. helmutn

  36. ….wie lange schreibe ich es, „…sitzenbleiben im Kolosseum…..ich sitze, in der Zweiten Reihe, Orangen und Weintrauben in der Schale, neben mir …., dazwischen Fränkisches Bier aus Bamberg vom „Zwergla“ trinkend, Coburger Bratwürste, gebraten auf dem Rost mit Fichtenzapfen…..
    Coburger Bratwürste, sind die Besten…. weil auf Fichtenzapfen auf dem Bratwurstgrill gegrillt…. hat einen Geschmack…….unvergesslich……
    ….hat schon Martin Luther gewusst, als er 1530 in Coburg, auf der Veste ein halbes Jahr wohnte…..
    http://www.coburg.de/Subportale/martin-luther.aspx

    …..liebe angloamerikanischen froinde und bartner, auf euren besuch in Syrien, wird gewartet, egal, welche „Witzfigur der Angloamerikanischen Zionisten“, die sogenannte Wahl gewinnt……
    ….ist für RUS und CHIN, eigentlich nicht wirklich interessant…..
    …..fakt ist, das Angloamerikanische Gesindel, hat in Syrien, sein Endstadium erreicht….. es wird danach schneller welweit niedergehen, als ROM……
    ….die Front RUS und CHIN, sowie Verbündete steht und das „Nordamerikanische Zionsten-Gesindel, sowie ihre Vasallen, werden NICHTS, aber auch GAR NICHTS, egal welche „Puppe auf dem Throne in den vsa“; verholfen wird, etwas ausrichten können……
    .Zum Troste, für euren Untergang, lege mal Beethovens.. 5. Sinfonie, die Schicksalssinfonie, auf meinem Gramophone auf…..
    https://www.youtube.com/watch?v=7jh-E5m01wY
    ….von Thielmann…
    …gesegnet, sei am Tage der Reformation, der TOTAL GEISTIGE US-pöbel…..
    …aber, sie werden es nicht wagen, denn sonst, werden sie vernichtet…..
    ……vor Jahren, als ich selbst noch sehr aktiv Musik spielte….. gab es immer noch eine Zugabe……
    …..hier ist sie…… Leonard Bernstein… die PASTORALE…… für den Abschied, des us-zionisten-gesindels, von ihrer Weltbühne…..
    https://www.youtube.com/watch?v=7jh-E5m01wY
    Gruß Yorck, Fränzelsmühle

    1. @Yorck,gerade Auto kaputt gegangen (Wasserpumpe)2Einkaufstüten und Hund an der Leine ca. 2km gelaufen und negative Post im Kasten.Nun Dein Post und mein geruhsames Mittagsschläfchen ist gerettet.Dank für Deine Posts die für mich positiv besetzt sind.

  37. ….liebe angloamerikanischen froinde und bartner, es tut mir so unendlich leid, euren niedergang, „live“ mit zu erleben…… wo sind die helden, der Mordamerikaner…… ????

    Wo ist der Wildtöter….. wo ist der Letzte us-Mohanikaner……

    ….wo ist Schenerrel Custer, vom Little Big Horn……

    ……wo sein Hollywood, mit den Cowbyos….. wo ist Flipper, der Delphin, sowie Lassy, der Hund und Fjury, das Pferd….. Reagan, hat den letzten Cowboy gespielt….

    …..Las Vegas, die Cosa-Nostra, ….die us-MAFIA,……Corleone, Al Capone …..

    wo seid ihr alle hin…… ????

    Gruß Yorck, Fränzelsmühle

    1. Nochmal so endlich vielen dank yorck, gegen Beethoven kommen sie nicht an , egal wieviele Bomben. Diese Schönheit der Klänge ist unbeschreiblich, was für ein Seelengenuss es zu hören.

      1. …denke, das Ende des Zeitalters, des Endes, des „us-geduldels“, nähert sich im Raschen Schritte….

        Gruß Yorck, Fränzelsmühle

  38. Was nützen alternative Informationsauellen wenn man beim Versuch dieses wissen in einer Diskussion einzubringen sofort ausgelacht, beleidigt und als VT’ler gebranntmarkt wird. Die Feinde Russlands haben in den Medien und Msm Foren absolute Narrenfreiheit. Putinversteher, Antidemokrat usw. Wird gleich persönlich angemacht.

    1. Jani,
      so wird also den jüngsten schon eingeimpft,wie schlecht und böse Putin und sein Russland ist,alles schön verfälscht und als Wahrheit verkauft,Kinder sid gegen solchen blanken Unsinn
      ziemlich wehrlos, und es ist beschämend wie hier Orwellsche Gehirnwäsche betrieben und gefördert wird.

      1. kid,
        diese ganzen Lügengebilde von Seelenlosen Kreaturen dienen nur dazu die Wahrheit zu verschleiern. Wir sagen unseren Kindern die Wahrheit ! Nichts was uns Jahrzehnte vorgemacht wurde ist Wahrheit ……alles Lüge.
        Aber sie wird entlavt werden, es ist im Gange.
        Der König ist Nackt!!

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